Angel Souls and Devils Hearts von darkmousi (Die Geschichte über Engel und Vampire) ================================================================================ Kapitel 9: Teil 8: Vermächtnis ------------------------------ Teil 8: Vermächtnis Ich lag unter Aumojo unfähig mich zu bewegen nur diese wahnsinnigen Schmerzen in meinen Körper und Akumojo der tief in mir war, waren das Einzige was ich spüren konnte. Der Vampir hatte mich leergesaugt und mir sein Blut gegeben. Jetzt merkte ich mit jeder Faser meines Seins wie ich starb und mich langsam veränderte. Es war kein schnelles Sterben, nein ein langsames und qualvolles. Ich wollte aber nicht sterben, ich wollte bei meinen Engel Kirei sein und das um jeden Preis. Selbst der um meine unsterbliche Seele und das ich selber ein Teufel wie Akumojo werden musste. Aber die Verwandlung, das wusste ich genau, würde dafür Sorgen das ich starb. Darum wehrte ich mich mit aller Kraft dagegen. Ich wollte Leben und schrie meine Schmerzen hinaus. Dann hörte ich eine Stimme, es war die Stimme von Akumojo und sie klang nicht nur in meinen Ohren sondern auch in meinen Kopf: "Shhhh...shhh ist ja gut. Kämpfe nicht dagegen an, sonst tut es doppelt so weh. Du verwandelst dich gerade, Kätzchen!" Sachte strich mir jemand ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus den Gesicht und bewegte sich in mir. Mein Widerstand schmolz immer mehr und schließlich konnte ich einfach nicht mehr anders, ich gab auf. Mein Arm der gerade noch Akumojo umarmt hatte, fiel kraftlos auf das Bett und meine Augen blickten ins Leere. Ich spürte wie etwas Dunkles meine Seele umarmte und in mir fing Kirei an zu schreien an. Ich wusste indem ich aufgegeben hatte, verlor ich etwas sehr Wichtiges, nur was es war das wusste ich noch nicht. Ich hatte keine Angst in Gegenteil ich fühlte mich als das Dunkle kam, wohl behütet und. Mein Körper fing an sich zu verändern, während meine Augen weiterhin ins leere starrten, wurden die Pupillen mehr katzenähnlicher und in meinen Mund spürte ich einen scharfen Schmerz. Meine Fänge kamen und in Gegensatz zu die von Akumojo waren meine kleiner. Auch merkte ich wie sich in meinen Körper was veränderte und ich hatte eine wahnsinnige Angst. Ich kniff meine Augen zusammen und wimmerte leise. Der Meistervampir nahm mich sachte in Arm und drückte mich an sich. Meinen Kopf legte er auf seine Brust, so das ich sein Herz hören konnte. Meine Ohren hörten es pochen und ich merkte wie sich der Schmerz langsam zurück zog. Ich versuchte meinen Körper zu bewegen und stellte erleichtert fest, das ich ihn wieder bewegen konnte. Leise schnupperte ich. Akumojor hatte noch den Geruch von mir an sich kleben da er mein Blut vor kurzem getrunken hatte. Ich öffnete meine grünen Augen. Als der Vampir sah, wie ich meine Augen öffnete, die jetzt mehr katzenähnlicher waren, hauchte er ein leises wunderschön in meinen Ohr. Sachte strich er mir noch ein paar Strähnen aus den Gesicht und lächelte zum ersten Mal. Es war ein sanftes und liebevolles Lächeln. Ich kannte es nur aus den Traum den ich von Kirei hatte. >>Jetzt gehörst du mir.<< sprach er in Gedanken zu mir und ich sah ihn nur verständnislos an. Ich konnte es noch nicht glauben was mir widerfahren war. Akumojo glitt kurz aus mir raus und ich zuckte leicht zusammen. Ich war froh das er endlich aus mir war. Ich liebte ihn nicht und wusste, das ich es nie tun werde, egal was er auch behauptete. Ich stand auf und ging zu den Spiegel der in der Nähe an der Wand hing. Ich wollte unbedingt wissen was Akumojo mir angetan hatte, der Schmerz den ich in meinen Unterleib spürte, beachtete ich nicht. Ich schaute wie gebannt in den Spiegel. Ich sah einen 16jährigen Jungen mit fast weißer Haut, grünen Katzenaugen und schwarzen strubbeligen Haaren. Der Junge in Spiegel hatte in der Tat jetzt wirklich was katzenartiges. Seine grünen Augen sahen irgendwie wild aus und als er lächelte sah man ganz kurz zwei kleine Eckzähne. Sie waren eigentlich kaum zu erkennen aber dennoch waren sie spitz, das konnte ich fühlen als ich mit meiner Zungenspitze darüber fuhr. Langsam hob ich auch meine Hand und mit meinen Fingern über das kühle glatte Glas zu gleiten. Ich bemerkte das sich auch meine Fingernägel verändert hatten. Sie waren schwarz und ich wusste das sie wie Krallen rausfahren konnten. Mein ganzes Äußeres behagte mir nicht und noch immer spürte ich in mir einen Schmerz. Ich war noch nicht voll Vampir. Ich war selber ein Teufel geworden und ich schloss meine Augen um die ganze Welt auszuschließen, aber es half nicht. Meine Sinne waren scharf geworden und alles war viel klarer, als die eines Menschen. Meine Augen sahen durch die Dunkelheit in Zimmer und ich hörte Akumojos und mein Herz schlagen. Noch einmal drehte ich mich um und fragte ihn: "Warum hast du das aus mir gemacht?" Er aber lächelte nur kalt und sah mich schweigend an. Ich wurde wütend und bewegte mich mit rasender Geschwindigkeit zu ihn hin und packte ihn an Kragen. "Warum hast du mir das angetan? Ich wollte niemals Vampir sein." Meine Pupillen formten sich zu Schlitzen, als ich wütend wurde nur das sah ich nicht, aber Akumojo lächelte mich eiskalt an und packte meine Hand. Mit einen Ruck befreite er sich und brach mir das Handgelenk. Ich schrie kurz vor Schmerz auf und sah meinen Vater an. "Das wird gleich heilen aber ich rate dir noch eins Kätzchen," sachte strich er mir über die Wange, während ich meine gebrochene Hand hielt, "fasse mich nie mehr ohne meine Erlaubnis an. Du bist noch zu schwach um mich zu schlagen. Selbst der Herr der Schatten braucht seine Zeit um stark zu werden." Flüsterte er geheimnisvoll. Der Schmerz in meiner Hand verschwand langsam und ich sah Akumojo mit großen Augen. "Was meinst du jetzt wieder damit?" Doch er antwortete nicht, sondern beugte sich vor und küsste mich. Seine Zungenspitze strich über meine Eckzähne. Als er das tat, zuckte ich etwas zurück. Das war irgendwie etwas intimes und ich wollte es nicht. Aber Akumojo hielt mich an sich gedrückt und zwang mich still zu bleiben. Als er den Kuss endlich gelöst hatte, sah er mich an und lächelte kalt. Seine roten Augen blitzten kurz auf. Auf einmal zog sich mein Magen zusammen und ich krümmte mich vor Schmerz. Ich sah Akumojo an und er fragte spöttisch: "Hast du immer noch nicht genug gegessen Kätzchen?" Irgendwie liebte er es mit mir zu spielen. Ich wusste nicht genau was es war aber ich hauchte nur: "Hunger!" Akumojo grinste und stand auf. Er nahm mich auf und trug mich zu einen Nebenraum. "Das ist normal du hast noch nicht genug Blut in dir um die Nacht zu überstehen. Du musst was trinken, sonst wirst du zu einen Monster." Schwach nickte ich und klammerte mich an meinen Vater, der mich zu den gemacht was ich bin. Meinen Kopf legte ich auf seiner Brust und hörte als Trost sein Herz schlagen. Ich weiß nicht, aber wenn ich heute noch daran zurückdenke, glaube ich schon das ich ihn geliebt hatte. Aber nicht auf die Weise die er gern wollte. Sondern mehr wie ein Kind seine Eltern liebte. Mehr konnte ich nicht geben. Meine Seele gehörte nur Kirei. Als wir in den Raum kamen, stellte mich Akumojo sachte auf den Boden. Ich schaute mich um es war ein seltsamer Raum, denn er war komplett chinesisch eingerichtet. Überall um mich herum war es rot und Gold. Ein großer Wandschirm trennte einen Teil des Raumes mit den Anderen. Auf den Wandschirm konnte ich bunte Schmetterlinge erkennen. Meine Augen wanderten weiter und ich sah weitere Dinge die eindeutig in chinesischen Stil war. Für mich als Japaner waren diese Sachen irgendwie voll kitschig. Ich war mehr den westlichen oder japanischen Stil in Wohnungen gewohnt. Dieses rot und Gold war einfach nicht so mein Fall. Meine Augen wurden riesig als ich merkte, wie mich jemand von hinten umarmte und ins Ohr flüsterte. "Bald mein Kleiner bekommst du dein Essen, aber erst mal wirst du dich umziehen und ich werde dir meine Geschichte erzählen. Dann wird dein Schicksal beginnen." Seine Stimme hatte irgendwie etwas trauriges und mit einer Hand wanderte er über meine Wange. Dann drehte er mich um und sah mich an. Mir wurde etwas unbehaglich zumute als er mich von unten bis oben begutachtete. Ich stand vor ihn nackend. Irgendwie aber, war mir nicht kalt und so stand ich still da. Ich verfluchte es das ich so schwach war und das er mich gezeichnet hatte. Meine Finger strichen sachte über das kleine Tatoo in Form einer schwarzen Rose. Meine Gedanken wanderten zu Kirei und verweilten dort. Ich musste daran denken wie weich und zart seine Flügel unter meinen Fingerspitzen waren. Wie gut er duftete und wie wunderschön, sanft seine Lippen sich in Kuss angefühlt hatten. Mein Herz und meine Seele schrieen nach ihn und mir kamen die Tränen. Ich wollte ihn hier und jetzt in meinen Armen halten, aber anderseits war ich froh das er nicht da war. So würde er mich wenigstens als Mensch in Erinnerung behalten und nicht als das was ich war. Außerdem war er in Sicherheit und Akumojo konnte ihn nicht bekommen, meinen weißgeflügelten wunderschönen Engel. Meine Tränen konnte ich noch unterdrücken bevor sie der Vampir sah und ich umarmte mich selber zum Trost. Akumojo bewegte sich zu den Wandschirm und verschwand dahinter. Nach ein paar Sekunden kam er wieder zurück in seinen Armen hatte er ein rote Chinesische Männerbluse aus Samt mit einer schwarzen Hose, die man an den Beinen binden konnte. Die Kleider rochen nach alten Mottenkugeln, aber sie waren wunderschön. Er hielt mir die Sachen entgegen. Ich schaute ihn fragend an, aber er antwortete nur: "Nimm sie sie haben lange auf dich gewartet!" Meine Hände nahmen sie entgegen und kurz als ich sie berührte kam es mir so vor als würde mich ein elektrischer Schlag durchzucken. Aber der verging sofort und die Sachen in meinen Händen fühlten sich an als würden sie mir gehören und hätten es schon lange getan. Ein eigenartiges Gefühl, aber es kam mir so vor als wäre es richtig das ich sie annahm. Mein Körper bewegte sich wie von selbst als er die Hose und die Bluse anzog. Dann stand ich bekleidet vor Akumojo. Dieser sah mich kurz mit einen liebevollen Blick an, aber dieser war nur ganz kurz und verschwand wieder. Ich hatte ein Gefühl als würde bei den Kostüm noch etwas sehr Wichtiges fehlen und das Akumojo es mir noch geben wird, aber ich konnte nicht ausmachen was es war. Akumojo ging zu mir hin und sah mich wieder an. Ich schaute in seinen roten Augen und wendete meinen Blick nicht. "Soll ich dir meine Geschichte erzählen?" hauchte er mir ins Ohr. Seine Lippen wanderten an meinen Hals und küssten diesen. Kurz verweilten sie an meine Pulsadern und ich dachte schon er würde mich wieder beißen aber er löste sich von mir. Er führte mich langsam hinter den Wandschirm dort stand so eine Art Becken. Es war sehr groß und stand auf drei Beinen. Als wir da ankamen, konnte ich sehn, das es mit Wasser gefüllt war und das es wunderschön war. Rund um das Becken waren chinesische Schriftzeichen und wenn man genauer hinsah kam es einen so vor als würde die Schriftzeichen sich drehen und das Wasser tiefer werden. Ich schüttelte meinen Kopf und sah Akumojo an, der hinter mir stand. Er aber starrte nur in das Becken und hatte einen abwesenden Blick. Ich entschied mich seinen Blick zu folgen. Als ich wieder in das Wasser sah, wurde mir schwindelig und es kam mir vor als würde ich in etwas hineingerissen werden. Ich konnte mich nicht bewegen sondern starrte wie gebannt in das Becken. Mit der Zeit wurde mir schwarz vor den Augen und es kam mir so vor als würde ich wegfliegen durch eine leere schwarze Welt. Es war erschreckend, aber dann erschien vor mir ein Lichtklecks auf den ich zuraste und je näher ich kam um so heller wurde es um mir, bis ich schließlich in das Licht eintauchte. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, sah ich, das ich auf einer Wiese stand. Ich sah mich um und merkte das es um mich herum alles grün war. Bäume standen um mich und das Gras bog sich in Wind. Zudem flogen überall um mich herum bunte Schmetterlinge. Akumojo stand, als ich mich herum drehte immer noch hinter mir und beobachtete meine Reaktion. "Was....was ist passiert? Wir waren doch in einen Raum...wieso sind wir jetzt hier?" fragte ich ihn. Akumojos Augen wurden eiskalt als er mir antwortete: "Ich hab dir gesagt das ich dir eine Geschichte erzählen will und um sie zu verstehen, musst du sie sehen. Also pass auf und folge mir. In dieser Welt existierst du nicht. Komm jetzt mit mir oder du kommst hier nie wieder raus." Damit ging er vor mir her und ich war gezwungen mit ihn zu gehen. Ich bemerkte das wir Beide chinesische Kleidung trugen. Akumojo beachtete das alles nicht. Er führte mich zielstrebig zu einer großen Stadt. Dort durchschritten wir ein großes Tor. In der Stadt herrschte ein ziemlicher Betrieb und die Gerüche die uns umgaben, waren meist mehr als eigenartig. Ich roch Essen, Gewürze und auch einige Sachen die ich nicht kannte. Bei vielen Gerüchen wollte ich auch erst gar nicht erfahren was da so stank. Ich war in dieser Welt auch ein Vampir aber das Sonnenlicht machte mir nichts aus. Stimmten die Geschichten also gar nicht über Vampire? Ich fragte Akumojo stumm danach. Irgendwie konnte ich seine Gedanken tief in mir spüren und ich versuchte einfach mal ob ich auch so mit ihn reden konnte. Akumojos rote Augen funkelten vor Vergnügen als er meine Frage hörte, aber er beantwortete sie: "Du hast schnell gelernt Kätzchen? Wenn du so weiter machst wirst du noch sehr stark werden. Nein das was die Menschen über Vampire erzählten stimmt meist gar nicht. Und macht das Sonnenlicht nicht viel mehr aus als einen Menschen. Naja eine schöne braune Haut wirst du aber nicht bekommen, die wird so weiß bleiben. Die Sache mit den Pflock durchs Herz... nunja jeder ist tot wenn er einen Pflock durch sein Herz bekäme und "Kopf ab" das hilft bei allen die man los werden will." Brachte Akumojo amüsiert hervor, "Es stimmt wir sind unsterblich und schlecht zu töten. Unsere Wunden heilen schnell und wir brauchen Blut. Aber Sonnenlicht und Kreuz das tötet uns nicht. Wir bewegen uns unter die Menschen genauso wie es die Engel tun. Wir können menschlicher Wirken in dem wir unser Aussehen durch Willenskraft verändern, aber das tun auch die Engel." Akumojo drehte sich zu mir um und bedachte mich mit einen Blick. "Wir sind nur von den Engeln durch unsere Art zu leben zu unterscheiden. Einige von uns haben Flügel andere wiederum nicht. Wir leben mit den Engeln unter den Menschen schon seit den Anbeginn der Zeit. Wir hassen uns und bekriegen uns. Vampire verspotten Gott und werden dafür von den Engel gehasst. Wir halten uns an kaum einer Regel. Wir sind die Verführung und wenn wir mal jemanden haben, gehört er uns." Akumojo kam ein paar Schritte zu mir und küsste meinen Hals. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte ihn wegschieben aber er war stark und drückte mich an sich. Leise hörte ich seine Stimme an meinen Ohr: "Auch du mein Kätzchen gehörst mir. Du bist gezeichnet. Und Kirei dein Engel ist dein Eigentum, aber um ihn zu bekommen, musst du erst dein Schicksal erfüllen und ihn die weißen Flügel mit deinen Blut färben. So das er nicht mehr fliegen kann. Dein Schicksal wird sich noch erfüllen." Dann biss er mir wieder in den Hals und ich schrie auf. Ich fühlte wie mein Blut langsam in Akumojo floss und ich wurde schwächer, aber diesmal wusste ich das ich nicht sterben würde. Ich fühlte eine Schwäche in meinen Körper und je mehr Blut Akumojo von mir nahm um so hungriger wurde ich. Mein Magen krampfte sich vor Schmerzen zusammen und meine Puppillen wurde zu schmalen Schlitzen. Dann ließ er von mir ab und lächelte. Etwas Blut floss aus meinen Einstichwunden und Akumojo lächelte mich an. Ihn rann Blut den Mundwinkel herunter und ich starrte gebannt darauf. Meine Zunge bewegte sich wie von selbst zu meinen Lippen und mein Körper verlangte es danach. Ich ging ganz nah an ihn heran und sah ihn an. Mein Vater grinste nur kalt und sagte: "Du wirst dir hier dein Opfer suchen müssen oder du verhungerst." Ich konnte nur hauchen: "Will keinen Töten!" Meine Hand wanderte wie von selbst zu seinen Lippen und mein Finger wischte über den Blutfaden. Ich hob meinen Finger zu meinen eigenen Lippen und leckte gierig das Blut ab. Doch es war nicht genug. Mein Hunger war nur noch größer dadurch geworden und ich hatte Schmerzen als sich mein Magen zusammenzog. Tief in mir wusste ich das ich jagen gehen musste, damit ich nicht verhungerte. Dennoch hatte ich Skrupel ich sollte mich von einen Menschen ernähren und ihn töten, wenn ich das tat würde ich wirklich zu einen Monster werden. Aber ich war so hungrig und mein Körper tat weh weil ihn Blut entzogen worden war. Ich wollte Leben und Kirei in meinen Armen halten. Leicht nickte ich und sah Akumojo fragend an. Er sah meinen Blick und leckte sich das Blut von den Lippen. "Du schmeckst immer noch wunderbar süß. Seltsamerweise ist dein Blut noch lebendig und das ist selten für einen Vampir, da wir nur totes Blut in uns haben." Seine Fingerspitzen strichen über meine Wange und ich konnte ein Schaudern nicht unterdrücken, "Du wirst jetzt jagen und dann zeig ich dir was. Verlass dich einfach auf deinen Instinkt und besorg dir einen schönen Menschen." Ich nickte wieder und drehte mich um. Ich wusste ich würde ihn überall finden wenn ich nur wollte. Leise seufzte ich und machte mich auf den Weg zu jagen. Ich bedauerte es sehr kein Mensch mehr zu sein und das was ich jetzt war, machte mir Angst, aber mir blieb nichts Anderes übrig wenn ich meinen Engel wieder sehen wollte. In einer Seitengasse schloss ich für einen kurzen Moment meine Augen und konzentrierte mich auf Kirei doch ich konnte ihn nicht spüren, dabei war er doch in mir. Langsam kamen mir die Tränen und diesmal unterdrückte ich sie nicht. Es war ja keiner in meiner Nähe. Ich weinte wie ein kleines Kind und konnte gar nicht mehr aufhören. Dann horchte ich auf. Meine scharfen Sinne verrieten mir das ich nicht mehr allein in der Gasse war. Ich ging in einer dunklen Ecke und versuchte so leise wie möglich zu sein. Ich hoffte die Schatten die in meinen Versteck waren, würden mich verschlingen. Es kam mir fast wie eine Ewigkeit vor als nach ein paar Sekunden ein 19jähriger Junge vor mir auftauchte. Mein Herz blieb mir stehn. Er sah Kirei sehr ähnlich und ich bräuchte nur die Hand ausstrecken schon hätte ich meinen Engel wieder, aber als sein Blick durch Zufall auf mich fiel, sah ich, das er grüne Augen hatte. Aber sein Gesicht es war wirklich meinen Koibito sehr ähnlich. Ich tauchte aus meinen Versteck aus und sah ihn an. Er aber lächelte sanft und warm. "Du bist mein Todesengel?" fragte er liebevoll, "Ich habe schon lange auf dich gewartet, damit du das Versprechen einlöst das unsere Seelen vor langer Zeit geschworen hatten. Ich bin nur für dich geboren worden und du für mich. Mein geliebter Zwilling." Dann streckte er seine Arme nach mir aus und ich ging zu ihn hin. Ich umarmte ihn so fest ich konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)