Auroren III von abgemeldet (Zukunftspläne, neue Lieben und traurige Erinnerungen) ================================================================================ Kapitel 7: So schön und doch so grausam --------------------------------------- SORRY!!! *vor allen nierknie* ICH BIN GRAUSAM, ICH WEIß! Das neuste Kap! bitteschön!! >__> *pfeif* So schön und doch so grausam "Wenn du Glück hast, denkt sie drüber nach, ansonsten!", Mia hatte mit den Schultern gezuckt, "solltest du froh sein, dass du sie los geworden bist!" Remus hatte nichts gesagt. Viel mehr, er sprach schon den ganzen Tag nicht mehr. Seine Freunde waren von Madam Poemfrei aus der Krankenstation geschmissen und zum Unterricht geschickt worden. Sie waren am Nachmittag wieder gekommen. James und Sirius hatten mit Anekdoten aus dem Zaubertränkeunterricht versucht ihn aufzumuntern, was nur spärlich geklappt hatte. Dann waren sie erneut von Madam Pomfrey aus der Krankenstation verbannt worden, die Besuchszeit war nun ganz um gewesen. Remus sank unter den mitleidigen Blicken einer Madam Pomfrey zurück in die Kissen. Das erste mal seit Jahren hatte er wirklich wieder das Gefühl, einfach los heulen zu müssen. Aber im half weinen nicht. Ihm hatte weinen auch nicht geholfen, als er damals gebissen worden war. Dadurch wurde nicht einfach alles gut. Man musste etwas dafür tun, aber das konnte er nicht. Amanda würde vor ihm wegrennen, wenn er nur in ihre Nähe kommen würde. Sie würde rennen mit der gleichen Panik in den Augen, die sie auch gehabt hatte, als er ihre Vermutung indirekt bestätigt hatte. Und wieder mal hasste er sich für das, was er war. Er hasste die Bestie die in ihm und mit der Zeit ein Teil von ihm geworden war. Er fuhr sich mit den Händen über die Augen. In diesem Moment wirkte er wie ein alter Mann. Wie ein alter Mann der einfach nicht mehr konnte. Am perfektesten hätte noch eine schwache, hysterische Lache dazu gepasst, aber zum Lachen war er einfach nicht mehr imstande. Er hatte ja gewusst, dass sie so reagieren würde. Das sie ihn abweisen würde, wenn sie es heraus fände. Aber dennoch, trotz dieses Wissen, hatte sich ein Teil von in dieses Mädchen vernarrt und konnte sie nicht mehr loslassen. Es war schön mit ihr gewesen, wenn sie alleine waren, sie plötzlich diesen sanften Ausdruck in den Augen bekam, sich zu ihm rüber beugte, sie sich küssten, oder einfach nur nebeneinander saßen, sie sich an ihm anlehnte und sie einfach nur redeten, oder in einem Buch zusammen lasen. Er hatte sich einfach zu sehr an sie geklammert und jetzt war es schwere los zu lassen. Er seufzte schwer, fuhr sich nur noch einmal über die Augen und versank ganz in den Kissen. Das Licht im Krankenflügel wurde gelöscht und das schwache Licht des abnehmenden, so verhassten Mondes drang herein und warf seine Schatten. Stundenlang lag er noch da und starrte zum Mond hoch. Er war so verhasst schön. So unglaublich schön und dennoch brachte er ihm nur leiden. Aber an diesem einen Abend war er nicht der Einzige, der zum Mond hoch sah. Amanda hatte sich in einem abgelegenen Klassenzimmer verkrochen. Im Gemeinschaftsraum hätte sie Remus Freunden begegnen können. Wahrscheinlich würden sie versuchen auf sie einzureden, ihr irgendetwas klar zu machen, sie vielleicht zum Krankenflügel schleifen oder sie einfach nur mit verachtenden Blicken strafen. Sie selber war verwundert darüber, dass sie sich vor den Älteren fürchtete. Amanda war nie jemand gewesen, der anderen aus dem Weg gegangen war. Sie hatte immer die offene Konfrontation gesucht. Und jetzt verkroch sie sich hier um ihr aus dem Weg zu gehen. Aber so hatte sie genügend Zeit um über das was Lily sagte nachzudenken. Es war sicherlich eine Qual, sich in einen Werwolf zu verwandeln. Da stimmte sie der rothaarigen Siebtklässlerin zu und sicherlich war sein dunkles Geheimnis eine einzige Qual für den braunhaarigen Siebtklässler, aber dennoch. Er war ein WERWOLF!! Eine Bestie. Schon seit Urzeiten fürchtete man solche Menschen, weil sie unberechenbar schienen. Es waren, über die Jahrhunderte, unglaubliche viele Gesetze gegen Werwölfe in Kraft getreten und jeder der einer war, wurde strengstens von dem Ministerium überwacht. Verletzte er einen Menschen, jagte man ihn. So war das nun einmal, wenn man halb Mensch, halb Bestie war. Sie seufzte schwer. Am liebsten würde sie zu Remus gehen, aber was sollte sie ihm sagen? "Tut mir Leid, das ich so ein Theater mache, aber ich komm nun mal nicht mit der Bestie in dir klar!"? Bestimmt nicht. Ihr Blick wanderte durch den Raum, zum Fenster heraus, und sie sah den abnehmenden Mond an. Das so etwas schönes, solche Schattenseiten haben konnte, war für sie unfassbar gewesen. Zumindest am vorigen Tag. Wo anders, im Gemeinschaftsraum der Slytherin saß ein äußerst zufriedener Severus Snape. Er hatte Amanda Pose am Morgen weinend aus der Krankenstation laufen sehen. Natürlich hatte sie ihn nicht gesehen, er hatte sich in einer der Nischen versteckt. Er war ihr gefolgt. Sie war ziemlich hysterisch in der Toilette im dritten Stock verschwunden. Er hatte dort gewartet, sich daran erfreut, wie er sie haltlos Schluchzen gehört hatte. Irgendwann waren Camdan und dieses Schlammblut aufgetaucht. Er hatte alles mit angehört. Die ganze Diskussion, die drei gehabt hatten und sie war mehr als nur Aufschlussreich gewesen. Amanda Pose wusste von Remus Lupins bitter bösen, dunklem Geheimnis und Lily Evans hatte mit ihrer kleinen, mitleidserregenden Rede ihn noch glücklicher gemacht, denn sie hatte bestätigt, das Remus ja so unter seinem Werwolf Dasein litt. Einerseits war Snape außerordentlich glücklich darüber, diese Misere in gewisser Weise angezettelt zu haben und Remus Lupjn, und somit auch seinen Freunden, eins ausgewischt zu haben und sie einmal in gewisser Weise am Boden zu sehen. Andererseits machte es ihn wütend, dass er sich an Potter und Black nur über Lupin rächen konnte, Er wollte sie selber, direkt irgendwann mal fertig machen, sie zu Boden befördern und auf ihnen herum trampeln, aber das würde niemals wirklich gehen. Irgendwie waren sie immer besser, immer besser als er. Und er konnte noch so viele dunkle Flüche kennen, sie waren trotzdem schneller, beförderten ihn trotzdem schneller zu Boden, als er es konnte. Und sie waren trotzdem schneller und demütigten ihn, bevor er sie demütigen konnte. Und besonders Potter, Potter mit seiner Schlammblutfreundin Evans. Wenn sie da war, war er immer der gute, liebe Potter, ließ sich nichts zu schulden kommen und sobald sie weg war, stürzte er sich auf Snape und es wurde doppelt so schlimm. Das war wieder einmal der Beweis für James Potters Hochmut, und genau dieser Hochmut, machte Snape wütend. Potter konnte sich ja alles erlauben. Er war jedes Lehrer Liebling, selbst wenn er ihnen Stinkbomben in die Zimmer warf, dann schrieen sie erst und dann lachten sie und heben die Strafen nach kurzer Zeit auf, weil sie ja eh wissen, dass das nichts bringt. Nicht bei James Potter! Potter kam immer aus allem heraus, und wenn er es schaffte, schaffte Black es auch. Langsam machte der Groll sich in dem Hakennasigen Slytherin wieder breit, aber er unterdrückte ihn. Irgendwann würde seine Zeit auch noch kommen. Irgendwann würde er James Potter und seinen treuen Kumpanen und Blutsverräter Sirius Black zu Fall bringen. Solange musste er sich dann doch an dem Leid eines Remus Lupins vergnügen, was ja auch sehr annehmlich war, denn Lupin war ja meist Mittäter, er hielt sie nie auf, sah über die Untaten der beiden, an ihm, hinweg und half meist noch bei der Planung ihrer sehr humorlosen Streiche. Wieder sah Snape aus dem Fenster gen abnehmenden Mond. Wie schön er doch heute Nacht war, doch am besten gefiel er ihm immer noch, wenn er voll war. Er grinste süffisant und wandte sich wieder seinem Buch zu. - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - Mmmmh... auch wenn mir diese Reihe nicht besonders gefällt, ist es dennoch nötig das auch mal Remus mit seinen Liebesprobs dran kommt und weil Larilu mich immer drum gebeten hat, widme ich ihr diese Kaps! greez, sue^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)