In the circulation of the time! von KiraShiranui (You belong to me on eternal!) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15: Joey neuer Schmuck! ------------------------------------------- Die Pferde und Kamele trabten wieder durch die Wüste. Bei jedem Schritt von ihnen wirbelte der goldenen Wüstensand nach oben und senkte sich wieder langsam zu Boden. Auf einen Kamel saß eine Gestallt die Total in einem langen Umhang eingehüllt war. Sie war darauf bedacht sogar ihr Gesicht zu verbergen nur die Ketten die an seinem Armschmuck befestigt waren, die am Sattel festgebunden waren. Dadurch war das einzige was unter dem Umhang vorluckte seine weißen Hände. Seph beobachtete ihn schon die ganze Zeit besorgt, bis er endlich zu Seth sah. "Was hast du mit ihm gemacht?" Wollte er etwas beleidigt wissen, da er ja diesmal nichts mitbekommen kommen hat. Sonst wusste er immer als erstes wo und was im Tempel geschah. "Das geht dich nichts an!" Meinte Seth kalt. Seph bekam sofort Tränen in den Augen, die gleich darauf seine Wangen herunter kullerten. "Du bist gemein!" Schluchzte er gespielt und täuschte einen ausgewachsenen Heulkrampf vor. Knurrend schlug sich Seth die and vorm Kopf. Seph simulierte schon wieder das kleine quengelnde Kind, was Seth so auf dem Wecker ging, das er nach der Zeit immer nachgab. Er tätschelte nun Seph Kopf und zog ihn auf sein Pferd. "Schon Gut! Ich war gemein zu ihm und jetzt ist er sauer!" Meinte Seth und hoffte das es Seph schluckte, aber Seph war nicht auf den Kopf gefallen und roch den Braten. "Ah ha! Du hast es zu wild getrieben!" Stellte er Kopfnickend, verstehend fest und verschränkte seine Arme. Seth wäre fast vom Pferd gefallen und starrte nur ungläubig Sephs Rücken an. //Woher hat er das nur?// Fragte sich Seth ernsthaft und musste feststellen das Seph eindeutig zu oft mit Bakura geredet hatte. "Du solltest echt mehr auf Joey Gefühle eingehen! Sonst wird das nie was!" Belehrte er jetzt Seth und Seth dachte schon ernsthaft nach wer von ihnen der Erwachsene war. Seph sprach wie ein Wasserfall weiter, was er doch versuchen sollte und zum ersten Mal konnte Seth ein kleines Kichern von Joey wahrnehmen. Ob er nun über Sephs Gerede oder über ihn lachte war ihm erst Mal egal. Hauptsache er reagierte langsam wieder. Gestern war er wieder völlig aufgelöst eingeschlafen, nachdem er ihm Pool mindestens zwei Stunden auf ihn eingehämmert hatte und immer wiederverzweifelt meinte wie sehr er ihn doch hasste. Und seid heute Morgen war er vollkommen still und schwieg nur die ganze Zeit. Er ließ sich von Seth herumtragen und auch den Umhang anziehen, ohne das Joey sich wehrte oder protestierte. Vorsichtshalber hatte Seth auch wieder die Ketten befestigt, denn er war sich nicht sicher was Joey noch tun würde. Komischerweise hatte er sogar Angst das Joey sich selbst verletzen würde, aber zum Glück konnte er nun ein leichtes kichern von ihm hören. Was selbst Seph war nahm und munter weiter plapperte. "Das solltest du dir wirklich merken!" Bemerkte Joey von der Seite. "Was soll das nun wieder heißen?" Protestierte Seth. ""Das du das Wort Einfühlsam nicht kennst!" Meinte Joey nüchtern. "Stimmt gar nicht!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Ich beweis es dir!" "Nein danke! Schafste eh nicht!" "Wie fies!" Meinte Seth nun und dies Mal war er der beleidigte. Joey hatte sich nun wieder beruhigt. Lange hatte er nachgedacht was er tun sollte. Wie es weiter gehen sollte und ob es wieder geschehen wird. Aber eins wurde ihm nun bewusst, je länger er darüber nachdachte. Seth hasste es wenn man Seto erwähnte. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ihn nie wieder zu erwähnen und zu hoffen das Seth sich selber erinnerte. Es hatte eh keinen Sinn sich zu vergraben und nichts zu tunt. So würde nie etwas enden oder Beginnen, es würde sich nur alles wieder im Kreis drehen. Dies wusste Joey nur zu gut. Er konnte es nicht Leiden wenn Menschen sich verschlossen und Vergessen wie man weiter Lebte. Also würde er jetzt nicht damit anfangen, selbst wenn es schwer war. Joey war eben der unverbesserliche Optimist und Sturkopf. Von einer völlig andere Richtung näherten sich eben so zwei Gestallten der Stadt. Beide waren jeweils in einem Alten Gewand eingehüllt um sich von der Sonne zu schützen. Einer von ihnen stützte den Anderen, denn er schien sehr mitgenommen zu sein. Sein schwarzes langes Haar hing aus dem Umhang heraus und wurde jedes Mal von dem Wind nach hinten geweht. Ein weiteres Mal knickte er ein und ging mit den Knien zu Boden. Der andere hielt ihn schleunigst wieder fester und schlang seinen Arm um seine Brust. "Duke! Halte durch! Wir sind sicher bald da!" Meinte nun Tristans Stimme und er zog seinen Umhang vom Kopf und dann Duke seinen um zu sehen wie es ihm ging. Duke keuchte schwer, die Hitze und die Trockenheit war er einfach nicht gewohnt. Sein Kreislauf spielte total Verrückt und jede Minute dachte er dass sein Kopf explodiert, so sehr schmerzte er. Seine grünen Augen sahen jetzt vernebelt zu Tristan. "Es geht schon! Entschuldige! Wir können weiter!" Meinte er schwer Atmend und stützte sich wieder nach Oben. Tristan hoffte nur das sie schnell genug in die Stadt gelangte, wo der Pharao leben sollte. Und seine Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Nach einer weiteren Stunde erreichten sie endlich die Stadt. Tristan zog Duke redlich weiter, er konnte kaum noch richtig Laufen, bis er ein bekanntes Gesicht sah. "Marik!" Rief Tristan erschöpft, als er ihn auf der Straße erkannte. Zuerst drehte sich Marik erstaunt um und fragte sich wie sie hier her kamen, aber dann sah er wie fertig die Beiden waren und er half Tristan Duke zu stützen. "Er hat einen Hitzeschlag! Wenn nicht noch schlimmer!" Meinte er und lief mit ihnen zum Palast. An einem Hintereingang den Ryo und er immer benutzten brachte er sie rein und auf ihr Zimmer. Bakura schreckte zusammen und half erst Mal Duke zu versorgen. Sie holten so viel Kaltes Wasser wie sie fanden und tunkten Tücher darin ein. Sie legten sie behutsam auf Dukes Stirn, Beine, Arme und seiner Brust. Duke keuchte schwer auf, da er auch diese Kälte nicht mehr gewohnt war, aber es tat Gut. Marik war nun verschwunden und einige Minuten später kam er mit Yugi und Atemu zurück ins Zimmer. Yugi rannte auf seine Freunde zu und begutachtete sie besorgt. "Was ist geschehen? Wie kommt ihr hier her?" "Na gelaufen!" Keuchte Duke schwer und konnte sich ein sarkastisches grinsen nicht verkneifen, was aber gleich wieder verschwand. Tristan seufzte leicht und strich sich nun durch die Haare die schon längst nach unten hangen, da er ja hier schlecht Haargel her bekam. "Wir sind haben euch gesucht! Als das Feuerwerk begann haben wir die Mädchen an einem Stand zurück gelassen um euch erst Mal zu suchen! Irgendwo haben wir etwas Lautes gehört und haben euch entdeckt. Irgendetwas Schwarzes senkte sich langsam und wir wollten euch rausholen, aber dann hat's uns umgehauen und wir sind in einer Stadt mit diesen Klamotten aufgewacht. Lange haben wir nachgedacht wo wir sein konnten bis wir ein Bild vom Pharao gesehen haben und Yami erkannt haben. Dann fragten wir noch weiter und fanden heraus wo er lebte und machten uns auf den Weg hier her!" Erklärte Tristan kurz. "Diese Welt ist merkwürdig! So viele Duellmonster!" Keuchte Duke. "Und Duke?" Fragte Atemu nun und sah ihn an. Trister sah auch kurz zu Duke. "Er verkraftet die Sonne und die Hitze nicht! Jeden Tag ging es ihm schlechter." Meinte Tristan nun besorgt. Duke winkte ab. "Ach das wird schon! ... Wo ist Joey und Kaiba?" Fragte er nun erschöpft. Alle im Raum schwiegen. "Was ist?" Fragte Tristan und vermutete schlimmes. Immer noch wollte keiner etwas sagen. Tristan packte Atemu nun am Kragen. "Sag schon!" Fauchte er besorgt. "Ich weis es nicht! Seth ist mit ihm verschwunden! Aber seine Priester meinten er kommt bald zurück!" Versuchte Atemu es ihm zu erklären. Tristan ließ ihn nun wieder los. "Seth?" Fragte er und lies sich auf das Bett neben Duke nieder. "... Seth ist Seto!" Meinte Atemu und hielt es für die Zeit ihre Vermutungen ihnen zu erklären. Als diene Sonne die Stadt wieder in einen Schleier aus Rot tauchte, hielten die Pferde im Tempel an. Kaum das Seth abstieg, kamen unzählige Diener um seine Sachen abzuladen. Seph machte sich gleich auf den Weg sein Gebiet zu erkunden ob jemand es gewagt hatte etwas zu verändern. Seth lief nun zu Joey und hob ihn herunter. Seth hatte ihn gründlich verboten sein Bein zu benutzen, da es nicht nur durch seine Schult noch schlimmer geworden war. Joey konnte nun gar nicht mehr auftreten, ohne starke Schmerzen zu haben. Seth löste noch die Ketten vom Sattel. "Ich entfange die nächsten Tage Niemanden!" Meinte er noch zu seinen Wachen, bevor er Joey in sein Zimmer trug. Sachte setzte er ihn auf sein Bett ab und befestigte die Ketten an dieses. Joey sah immer noch leicht mitgenommen aus, jedenfalls sahen seine Augen noch benommen zu Seth. Etwas schwermütig holte Seth nun einen kleinen Krug den er sich ins Zimmer stellen ließ. Und zog Joey das Gewand vom Rücken. Erst studierte er etwas Joey Wunden auf den Rücken, bevor er seine Finger in den Krug steckte und etwas Salbe herausholte. Sachte begann er seinen Rücken einzureiben. Joey zuckte zusammen. "Hey! Willst du mich umbringen? Das Zeug brennt!" Fauchte er nun. Seth ließ sich nicht beirren und machte weiter. "Jetzt hab dich nicht so! Das ist nur Salbe!" Meinte Seth unbeeindruckt von Joey Flüchen. "Das ist ja schlimmer als ein Sonnenbrand! Und wozu hab ich noch diese verfluchten Ketten um?" Joey war nun wieder komplett auf hundert Prozent Sturkopf geschaltet. Er hatte wirklich genug geschlafen und seine Kräfte wieder gesammelt. "Damit du nicht wieder wegläufst und halb in der Wuste verreckst!" Meinte Seth sachlich. "Man kann sich ja wohl Mal verlaufen!" Meinte Joey trotzig. "Aber nicht in der Wüste! Einmal verlaufen und man ist Tot!" Entgegnete Seth und war nun fertig. Joey zog das Gewand wieder hoch. Doch Seth war schon wieder aufgestanden und wühlte in seine Sachen umher. Er schien irgendetwas zu suchen. "Was machst du?" Fragte Joey nun doch leicht besorgt. "Wirste gleich sehen!" Kam es nur gedämpft aus dem großen Schrank. Joey schluckte nur als Seth mit zwei Kisten und etlichen Gewändern unter den Armen wieder kam. Er legte die Sachen neben ihn aufs Bett und grinste nun diabolisch. "Fangen wir an! Du brauchst unbedingt neue Sachen!" Meinte er in Vorfreude. "Und was soll der Schmuck?" Fragte Joey nun und zog eine Augenbraue hoch. Ungläubig sah er auf die Kisten die aufgegangen waren und viele Reifen und sonst was verbarg hatten. "Spielerei!" Grinste Seth weiter und fing freudig mit seiner Arbeit an Joey aus zu ziehen. "Hey!" Beschwerte sich noch Joey bevor er auch schon das erste Gewand über den Kopf gezogen bekam. Seth machte so weiter bis ihm eins endlich Mal gefiel, aber dann ging es zu Joey bedauern mit den Schmuck weiter. Freudig wechselte Seth die einfachen Goldreifen durch schönere, verzierte Reifen. Dann sah Seth ihn prüfend an. "Mhh Irgendwas fehlt!" Meinte er. "Pa, das reicht total!" Meinte er störrisch. Er hasste Schmuck und sonstigen Mist. Seth hob nun sein Kinn an. Als er in Joey saure und leicht getrübte Augen sah, traf es ihn wie ein Blitz. Er wühlte in einer der Kisten und holte Miniausgaben von goldenen Schellen oder Reifen. Er hob wieder Joey Kopf und klipste sie an der Mitte seines Ohrrandes, am linken Ohr fest. "So perfekt!" Meinte Seth zufrieden. Joey sah nur deprimiert drein. "Was findest du nur an diesem Dreck?" Fragte er vollkommen mies gelaunt und schmollte erst Mal. Seth hob wieder seinen Kopf mit einer Fingerspitze an und küsste ihn zärtlich. Selbst Joey hatte diesmal nichts dagegen und schloss die Augen. Der Kuss war sehr angenehm, da sich Seth wirklich beherrschte, das konnte Joey genau fühlen. "Ach wie Süß!" Konnte Joey nun eine vertraute Stimme war nehmen und öffnete wieder die Augen. Seth wirbelte herum und sah Bakura sauer an. "Sag Mal warum haben wir nie diese Ketten ausprobiert? Die Idee gefällt mir!" Meinte Bakura hämisch. Er hatte sich an den großen Bogen des Balkons angelehnt und sah zu ihnen herüber. "Was suchst du hier?" Fauchte Seth ihn an. "Dich!" Meinte er und stieß sich etwas vom Bogen ab und ging nun auf sie zu. Er blieb vor Seth und Joey stehen. "Ich hab keine Zeit! Geh jemand anderen nerven!" Meinte Seth gelangweilt und wollte sich weg drehen, doch Bakura hielt seine Schulter fest und drehte ihn wieder zu sich. "Und meine Bezahlung? Ich hab dich zu ihn geführt!" Meinte er nun sauer und deutete auf Joey. Joey wusste nicht wie er reagieren sollte. Yami Bakura stand vor ihm, aber er vermutete dass auch er sein Gedächtnis verloren hatte. Und was hatte das hier sowieso zu bedeuten? Was suchte Bakura hier? "Und mich in der Wüste allein stehen lassen!" Erwiderte Seth. "Das war nicht in unsere Abmachung! Keine Rückfahrt!" Bakura nahm Alles immer sehr Wörtlich. "Jetzt nicht!" Meinte Seth und wollte ihn abwürgen. "Oh doch! Ich will Jetzt und hier! Oder soll ich mir etwas anderes mitnehmen?" Fragte er nun belustigend und sah zu Joey. Seth folgte seinen Blick und in ihn krampfte sich alles zusammen. Bakura wollte nun Joey am Arm packen um ihn hoch zu ziehen, aber Seth schlug seine Hand weg und verdeckte Joey nun hinter seinen Rücken. "Finger weg! Du fasst ihn nicht an!" Fauchte Seth ihn nun finster an. Bakura sah das Schauspiel amüsiert zu. "Was denn? Ich hab doch gesagt entweder du bezahlst dein Schulden wenn ich komme oder ich nehme den da mit!" Meinte Bakura und sah fest entschlossen in Seths Augen. Seth knurrte säuerlich. "Schon gut! Ich bring Joey raus!" Meinte Seth und drehte sich zu ihm um. "Was soll das?" Wollte Joey wissen, aber bevor Seth seine Ketten lösen konnte, zog Bakura ihn am Bin zu sich und drückte ihn dann ans andere Ende des Bettes. "Nichts da! Ich hab keine Lust zu warten!" Meinte Bakura und drückte ihn weiter ins Bett. "Was soll das? Willst du vor Joey?" Fauchte Seth und konnte nur ein grinsen von Bakura sehen. Er hatte tatsächlich vor, es mit ihm vor Joey zu tun. Das konnte doch nicht sein Ernst sein? Warum wollte er das Joey antun? Aber wen Seth sich werte würde er Joey mitnehmen und jetzt begriff es Seth. Bakura wollte nicht Joey quälen, er wollte ihn ärgern, ihn quälen. Er wusste ganz genau das Seth es nicht ertrug Joey weg zu geben und genauso wollte er nicht dass er zu sah wie er es mit jemand anderen trieb, denn das würde ihn sicher verletzen. Seth spürte einen unglaublichen Hass auf Bakura. Seth Gedanken spiegelten sich wohl in seine Augen wieder, denn Bakura konnte es förmlich sehen. Nun stützte er sich tief über ihn, nur wenige Zentimeter trennten sie nun. Er legte eine seiner Hände auf Seth Stirn und schob so ein paar seiner Strähnen zurück. "Du hast es erfasst! Sei froh dass du normal weiter leben durftest! Schließlich habe ich dich gefunden! Und ich seh es nicht gerne wenn du eine andere Leidenschaft hast!" Meinte er ernst. Seth schloss die Augen. Er konnte nicht mehr in Bakuras Blutrote Augen blicken, er wusste es doch. Wenn Bakura nicht immer nachsichtig mit ihm gewesen wäre, wäre er jetzt nicht der Hohe Priester dieses Landes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)