In the circulation of the time! von KiraShiranui (You belong to me on eternal!) ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18: Last das Spiel beginnen! ------------------------------------------------ "Hey Malik! Schau Mal was ich Heute geangelt hab!" Rief Bakura freudig und warf Seth auf sein Bett. Kaum das Bakura zuende gesprochen hatte, erschien Malik hinter ihm. Er war durch eine der Wände gekommen und trat nun neben ihn. Prüfend sah er auf Seth herunter und ein kleines Grinsen huschte über seine Lippen. "Du bist also Seth!" Meinte er leise und mit einen sehr gefährlichen hinterton. Seth zog sich knurrend den alten Umhang aus. Er konnte solche einfachen Gewänder nicht leiden. Sauer funkelte er sie an und verschränkte die Arme. "Was hat er?" Wollte Malik nun wissen. Er wunderte sich doch sehr dass er nichts sagte, den Bakura meinte ja er hatte ein großes Mundwerk. "Ich hab ihn zum schweigen gebracht! Willst du wirklich das er wieder redet?" Fragte Bakura ihn leicht unsicher, ob er das seine Nerven wirklich antun wollte. Malik jedoch nickte nur. Seufzend trat er zu Seth und wollte seine Hand wieder auf seine Kehle legen, doch Seth hielt seine Hand fest und knurrte wieder bösartig. "Ich will dir nur deine Stimme wieder geben! Jetzt sei nicht so kindisch!" Meinte Bakura nun. Seth sah ihn misstrauisch an. Er traute ihm kein Stück, aber denn noch ließ er Bakuras Hand los. Bakura legte sie nun wieder an Seths Kehle und nach einigen Sekunden spürte Seth wieder einen Drück. Bakura drückte seine Kehle nun leicht zu und zwang ihn einen Kuss auf. Seth erschreckte sich dabei so dass er Bakura eine Ohrfeige gab und aufsprang. "Was soll das? Hast du nichts Besseres zu tun, als mir auf die Nerven zu gehen? Und wo zum Henker bin ich hier? Und was ist das für ein Vogel? Ich glaub du bist jetzt total durchgeknallt! Was der Pharao jetzt wohl denkt? Meine Fresse ich hätte dich schon längst einsperren lassen sollen!" Fauchte Seth ihn nun an und als er fertig war verschränkte er wieder die Arme und sah mit einem stechenden tödlichen Blick zu Bakura. "Hab ich's dir nicht gesagt!" Meinte Bakura zu Malik, der nun sadistisch grinste. Ihm gefiel es wie Seth reagierte. "Ja schon! ... Seth ich wollte mit dir sprechen!" Meinte Malik und setzte sich auf einen der Sessel im Raum, der nur von wenigen Kerzen erleuchtet wurde. "Und warum seid ihr nicht in meinen Tempel gekommen? Sonst taucht Bakura da auch immer einfach auf!" Knurrte Seth und setzte sich wieder aufs Bett neben Bakura. Der sofort einen seiner Arme um seine Hüfte schlang und sich an seinen Nacken zu schaffen machte. "Ich habe nur in Grabmäler einen festen Körper! Woanders bin ich nur so etwas wie ein Geist. Und wegen dem Thema dachte ich es wäre euch lieber mir gegenüber zu sitzen." Meinte Malik und sah missbilligend zu Bakura, der sich dadurch nicht stören ließ. "Um was geht's?" Knurrte Seth, denn Bakura wurde langsam wirklich lästig. "Um deine Seele!" Meinte Malik. Bakura hatte sich gerade an Seth Hals festgesaugt. "Verdammt Bakura! Las das endlich!" Fauchten Beide ihn an, wehrend Seth ihn einen Schlag mit der Faust verpasste und Malik mit einer Schüssel nach ihm warf. Bakura setzte sich nun eingeschnappt in eine Ecke und rieb sich den Kopf, wo er jetzt zwei Beulen hatte. "Was soll damit sein?" Fragte Seth, als wenn nichts gewesen wäre. "Du weist es selber! Dein Leben geht langsam zu ende und das nur weil der Pharao so stur und einfältig ist! Wegen ihm wirst du es verlieren. Die Götter fordern ein Opfer, für diese Naivheit! Aber ich kann es ihnen nicht übel nehmen! Denn auch ich freu mich auf dein Opfer, aber ich könnte dir denn noch helfen! Du musst dein Leben nicht verlieren!" Erklärte er und sah Seth überlegen an. "Was bist du wirklich?" Fragte Seth nun und dachte ernsthaft darüber nach. "Genau so ein Wesen wie die Götte, nur etwas mächtiger!" Grinste er nun fies. "Mächtiger als die Götter? Das glaub ich dir nicht! Wie willst du mir helfen?" Meinte Seth nun spöttisch. "Ganz einfach! Diene mir und gewinn den Kampf, der bald beginnt! Noch zwei Tage und der rote Mond wird sich erheben! Er verlangt ein Opfer! Also was ist?" Fragte Malik und zog eine Augenbraun hoch. Seth dachte nach und kam schnell zu einem Entschluss. "Nein Danke! Ich unterwerfe mich nicht!" Meinte Seth störrisch wie immer. "So? Da hast du Pech! Deine Seele gefällt mir aber. Sie ist so schön fies und darum wird ich nicht zulassen das die Götter mir etwas wegnehmen!" Meinte Malik und stand auf. Seth richtete sich auf, aber Malik schleuderte ihn mit einer Handbewegung gegen die Wand. Seth schlug dermaßen auf, dass er das Bewusstsein verlor. Malik beugte sich nun über ihn und legte seine Hand auf seine Stirn. Langsam breitete sich ein dunkel violettes Licht über Seth auf. Bakura war nun aufgestanden und trat an Maliks Seite. "Was tust du?" Meinte er etwas grimmig, weil er immer noch sauer auf Malik war. "Uns ein neues Spielzeug schaffen!" Grinste Malik und verstärkte seine dunkle Kraft. "Verdammt wir müssen doch was machen!" Schrie Joey und schüttelte Atemu durch. Yugi und Tristan versuchten ihn zu beruhigen und obwohl er Verletzt war hatte er verdammt viel Kraft. "Beruhige dich Joey! Wir werden ihn finden!" Meinte Atemu und versuchte ihn zu beruhigen. Noah ging nun auf und ab, bis er aus einer Tasche ein Kabel zog und jetzt die Wand abtastete. Marik wurde jetzt darauf aufmerksam und sah ihn fragend an. "Was machst du da?" Fragte er und beobachtete Noah weiter. Noah klopfte an eine Stelle und merkte das er gefunden hatte was er wollte. Er hielt das Kabel an der Wand und nach einer weile begannen knisternde Stromschläge es herein zu ziehen. Das andere Ende steckte er sich in den Hals bis es einige Zentimeter in sein Fleisch eindrang und etwas Blut ihm hinunter floss. "Ich suche Seth!" Meinte er kurz und schloss die Augen. "Ja aber was machst du da?" Fragte Yugi, der nun darauf aufmerksam wurde. "Diese Welt ähnelt unsere, aber genauso der Elektronischen in der ich gelebt habe und noch einer dritten die rein Geistlich ist. Ich konnte sie noch nicht entschlüsseln, aber durch diese Verbindungen ist es mir möglich die Datenströme, also Geistige Speicher und Ströme die diese Welt durchziehen, ihr Lebensenergie, zapfe ich an und kann dadurch Informationen erhalten und sogar etwas umgestallten. Es ist schwer zu erklären, aber es ist praktisch!" Meinte Noah und konsentrierte sich. "Umgestallten?" Fragte Ryo. Noah hob den Finger und richtete ihn auf eine Vase. Nach einigen Sekunden verwandelte sie sich in einen Fernseher. "Cool! Funktioniert der auch?" Fragte Tristan strahlend. Noah seufzte nur und suchte Weiter. Unzählige Bilder erschienen vor seinen Augen und verschwanden wieder bis er etwas fand das ihm nützlich war. Er hatte ein Bild von Seth vor den Augen. Er stand mit den Rücken zu ihm und blickte nur starr etwas nach hinten. Hinter ihn waren die drei Göttermonster. "Ich hab ihn!" Meinte Noah nun. "Wo ist er?" Fragte Joey hektisch. "Im Tempel der Götter! Aber irgendetwas ist merkwürdig!" Meinte Noah und versuchte näher rann zu kommen. "Was meinst du?" Fragte Joey. Noe krampfte sich zusammen er krallte sich in seine Oberarme fest. Das Kabel stieß Stromschläge aus und hüllte Noah damit ein. Er versuchte es wieder unter Kontrolle zu bekommen, aber es ging nicht. Er wurde zurückgeschleudert und das Kabel riss grob aus seinem Hals. "Argh!" Meinte Noah und hielt seine Hand an seine Wunde am Hals. "Was ist passiert?" Fragte Atemu besorgt. "Er hat mich rausgeworfen!" Sagte Noah und stand auf. Langsam nahm er seine Hand vom Hals und sah wie die Blutung langsam stoppte. "Er hat dich was?" Fragte Marik. Noah sah zu ihm. "Da dieses Kabel mit meinen Nerven verbunden war, konnte Seth Geistige Kraft meine zurückstoßen! Er hat mich bemerkt! ... Aber wie konnte er mich überhaupt bemerken? Selbst ihr habt es nicht gemerkt!" Meinte Noah. "Was? Du hast uns belauscht?" Fauchten Alle und liefen Rot an. Noah nickte nur wissend. Und ging zu Yami und Yugi. "Schön! Schön! Ganz nett!" Meinte er nur und klopfte ihnen auf die Schultern. "Miau!" Meinte er nur zu Marik und Ryo. Ryo lief puderrot an und versteckte sich hinter Marik. "Es war doch interessant! Deine Spiele sind wirklich interessant!" Meinte er zu Duke und beide klatschten ein und grinsten sich an, wehrend Tristan gekonnt weg sah um Joeys Blicken zu entkommen. "Aber das größte Mitleid hab ich mit Joey!" Meinte Noah und hockte sich vor ihm hin. Er begann seinen Kopf an zu tätscheln. "Alles wird gut! Er kann auch lieb sein! ...Denk ich mal!" Meinte er verständnisvoll. Joey wurde erst Rot und dann fauchte er ihn an. "Spanner!" Knurrte er gefährlich. Noah sprang außer Reichweiter und grinste. "Ja, ja! Ketten für das Hündchen!" Grinste er breit und wenn Joey gekonnt hätte. Hätte er ihn gebissen. Schmollend rollte er sich zusammen. "Gut wir sollten jetzt lieber daran denken wie wir in den Tempel der Götter gelangen!" Meinte Noah und sah zu Atemu. Atemu dachte nur kurz nach. "Ich kenne den weg, aber zu Fuß ist es zu weit! Wir wären Tage unterwegs!" Meinte Atemu. Alles versank wieder in ein schweigen, bis Joey diesmal den Geistesblitz hatte. "Ganz einfach! Seth hat auch seine Drachen rufen können! Warum können wir das nicht auch versuchen?" Meinte Joey begeistert. "Ja, aber welches von unseren Monstern ist schnell genug und groß genug für uns Alle?" Fragte Yugi Atemu. "Mein Rotauge! Der schafft das! Du hast doch die Karte noch!" Meinte Joey zu Atemu. Atemu nickte nun. Er wollte es probieren. Sie traten auf den Balkon und Joey ließ sich nur unter Protest von Tristan tragen. Atemu schloss nun seine Augen und konsentrierte seine Kraft. Das Millenniumspuzzle leuchtete auf und vor ihnen sammelte sich Rote Energiekugel bis sie sich zusammenschlossen und der Drache vor ihnen erschien. Er Schrie laut auf und senkte dann den Kopf um sie aufsteigen zu lassen. Langsam erhob er sich, breitete die Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. Er schoss los in Richtung des Tempels. "Oh wau! Ist der schnell!" Meinte Joey glücklich. Die Nacht hatte sich über die Wüste gelegt und der Mond strahlte in seiner ganzen bracht, nur war es diesmal kein Silbernes Mondlicht sondern ein rotes, denn der Mond schien Heute Blutrot. Er hing sehr tief am Himmel. Der Drache senkte seinen Kopf und sie stiegen langsam von ihm herunter. "Au! Pass doch auf Tristan!" Beschwerte sich Joey. Sein neues Lieblingshobby war jetzt Tristan zu ärgern. "Ja, ja!" Meinte er und rang schon mit sich Joey einfach fallen zu lassen. Sie betraten den Tempel und als der letzte von ihnen eingetreten war schlugen die Türen zu und die Fackeln entzündeten sich. Atemu ging einige Schritte nach Vorne, bis er wieder diese eingehüllt Gestalt sah, die sie auch in diese Welt gebracht hat. "Es ist so weit! Die Götter wollen ihren Herren testen!" Meinte sie und sah den Pharao an. Atemu schluckte schwer. "Wer bist du?" Fragte er nun. Die Gestalt zog den Umhang zurück und vor ihnen erschien der schwarze Magier. "Ich werde euch führen Herr!" Meinte er und verbeugte sich. Atemu nickt und sie folgten ihn bis in einen großen runden Raum. Die Wände waren voller Schriftzeichen und Abbildern der Götter. Yugi ging die Wände entlang und sah die vielen Bilder und Schriftzeichen an. "Kannst du das lesen?" Fragte er Atemu und er nickte. Nun ging auch Marik zu den Wänden und legte eine seiner Hände auf ihnen. "Es ist Atemus Gedächtnis! Es berichtet von dem Kampf vor 5000 Jahren! Eine schreckliche Zeit voller Hass!" Meinte Marik etwas ruhig und ernst. Der Magier sah zu ihm. "Diese Zeit war damals hart! Unsere Welten drohten zu verschmelzen und das hätte viele Opfer beiderseits bedeutet und jetzt ist es wieder so Weit. Die Welten werden wieder versuchen sich zu verbinden, wenn keiner die Götter beherrschen kann!" Meinte er nun. "Und wie können wir das verhindern?" Fragte Atemu ihn. Der Magier wandte sich nun wieder ihn zu. "Durch einen Kampf. Die stärksten Krieger sind hier versammelt. Ihr müsst sie alle besiegen und so etwas ihrer Kraft übernehmen, dann liegt es in eurer Macht, das Siegel zu erneuern!" Meinte er nun. Atemu sah zu seinen Freunden. Sie alle wollte er besiegen? Aber hier hatten die Monster ihren eigenen Körper, würden sie dadurch nicht verletzt werden? "Du hast Recht Pharao!" Meinte nun Seth Stimme und er trat aus einer der vielen Türen. "Seth!" Meinte Joey und wollte von Tristan abgesetzt werden, doch Seth reagierte nicht. Seine Augen waren kalt und verschwommen. Atemu wandte sich jetzt zu ihm. "Wie kommst du hier her?" Fragte er ihn nun. Seth brauchte eine weile bis er reagieren konnte. "Ich habe meine wahre Macht entdeckt! Und weil wir eh wissen wie der Endkampf aussehen wird, mache ich euch ein Angebot! Keiner deiner Diener muss sein Leben bei diesen Kampf aufs Spiel setzten, denn wir Beide werden gleich zum Entscheidungsraum gehen und dort unser Kampf austragen! Es wird so oder so einer am Ende sein Leben verlieren, aber es liegt ganz allein bei euch wie viele Opfer es geben wird! Ich werde mich nicht zurückhalten und ohne zögern meine ganze Kraft gegen sie einsetzen. Nun? Nehmt ihr meinen Vorschlag an?" Fragte er mit einer Kalten und ausdrucksloser Stimme. "Seth was soll das? Es muss doch keine Opfer geben! Was ist mit dir los?" Fragte Atemu. "Oh doch Pharao! Wir wollen süßes Blut schmecken!" Meinte Maliks Stimme und er erschien durch eine Wand. Er legte nun seine Arme um Seth Schulter und sah Atemu triumphierend an. "Na was haltet ihr von meinem neuen Spielzeug? Ist es nicht süß?" Lachte er auf. Atemu sah ihn Finster an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)