Engel kommen und gehen von Luna_22 (Kurzgeschichte) ================================================================================ Kapitel 1: 1.Teil ----------------- Hallo!Also das ist meine erste Fullmoon FF.Lasst euch aber nicht abschrecken es ist nur kurz.^^ Der zweite Teil wird auch bald kommen.Habe ihn schon geschrieben,aber ich möchte schauen was ihr vom Anfang haltet. Viel Spaß beim Lesen! Engel kommen und gehen "Heute Sing-Contest! Wer wird die Gelegenheit haben, eine CD aufzunehmen." ,schrie es durch die Straßen. Die Stadt war in heller Aufregung. Auch ein Mädchen mit braunen Haaren und träumerischen braunen Rehaugen wartete gespannt auf den Anfang der Show. Für sie war das singen das wichtigste im Leben. Ein kleiner rundlicher Mann ging nun auf die Bühne. Es war der Veranstalter, der seine Begrüßungsrede vortragen wollte. "Willkommen hier und vielen Dank das sie so zahlreich erschienen sind.", fing er an. "Ich freue mich das so viele große und klein Künstler erschienen sind. Ohne viel Gerede wünsch ich euch noch allen viel Glück und macht es zu einer einmaligen Show." Der klein Mann verbeugte sich und ging von der Bühne. Im Hintergrund erklang nun eine Stimme die die Künstler aufrief. "Viel Glück Mitsuki!" Das klein braunhaarige Mädchen drehte sich um und sah ihre Mathe- lehrerin vor sich. "Dankeschön, Frau Tomoko. Ich werde mein bestes geben." Damit verschwand die junge Frau und Mitsuki setzte sich auf die Bank neben ihr. Gespannt hörte sie sich die verschieden Stimmen an die versuchten das beste aus sich rauszuholen. Als auch der letzte klang sich in der Ferne verlor, merkte sie erst das sie nun auf die Bühne musste. "Koyama, Mitsuki. Bitte auf die Bühne.", hörte sie auch schon zur Bestätigung. Nun doch etwas nervös begab sie sich zur Bühne und wäre fast gestolpert, wenn da nicht dieser Junge wäre der sie auffing. "Danke", flüstere sie. Der Junge nickte und ließ sie los. "Viel Glück.", lächelte er noch und verschwand in der Menschenmenge. Wieder erklang die Stimme des Sprechers: "Koyama Mitsuki bitte auf die Bühne." Schnell ging das Mädchen die Stufen zur Bühne hoch und sah sich erst mal um. Vor ihr erstreckte sich eine Wiese voller Menschen, die gebannt zu ihr hochschauten. °Das sind viel mehr, als ich gedacht habe.°, dachte sie und nahm das Mikro entgegen das ihr gereicht wurde. Gedanken in ihrem Kopf kamen und gingen. Was sollet sie nun tun, sie hatte doch tatsächlich den Text vergessen. Traurig schaute sie nach unten und hielt krampfhaft das Mikrofon in der Hand. Noch einmal schweifte ihr Blick durch die Zuschauer und sie wollte ihnen grade mitteilen, das sie nicht singen könnte, sah sie den Jungen von vorhin der sie aufgefangen hatte. Mit seinen Lippen formte er einen Satz, der sie zum Singen brachte. Die einfachen Wörter waren: ,Sing für dich.' Erst als die Musik endete und alle anfingen zu klatschen, merkte sie das sie gesungen hatte. "Vielen Dank Mitsuki. Das war wirklich sehr gut.", lobte sie der Sprecher und schon kam der nächste der singen wollte. Mit einer Verbeugung verabschiedete sie sich und ging runter. "Das war unglaublich Mitsuki. Was war das für ein Lied?", es war Frau Tomoko die sie sofort umarmte. Frau Tomoko hatte keine Kinder und auch keine Freund. Einmal hatte sie erzählt, dass sie sich lieber um ihre Schüler kümmerte, als um einen Freund. Aber man sah ihr genau an das sie sich Kinder wünschte. Mitsuki die sich endlich aus der Umklammerung der Lehrerin gelöst hatte antwortete nun auf die gestellte Frage. "Ach, das Lied hatte mein Vater mir geschrieben. Er hat es mir immer vorm einschlafen gesungen." Ein trauriges Lächeln erschien auf ihren Lippen. Ihr Vater war nämlich mit dem Flugzeug abgestürzt und sie hatte es erst vor kurzer Zeit erfahren. Als Ausrede benutze ihre Oma die Aussage das sie zu jung war. Frau Tomoko bemerkte das traurige Gesicht des Mädchens und wechselte schnell das Thema. "Wollen wir Eis essen gehen? Das Ergebnis wird erst in einer Stunde verkündet." "Gerne.", lächelte Mitsuki und beide gingen die Straße zum Eisladen weiter. Nach einer Stunde, hatten sie jeder drei Eis verputzt und gingen langsam zur Veranstaltung zurück. Wie es aussah war Frau Tomoko noch nervöser als Mitsuki. Denn den ganzen Weg zurück zog sie das Mädchen wie einen Sack Mehl hinter sich her. Genau als sie ankamen stieg auch der kleine pummelige Mann wieder auf die Bühne. "Ich halte jetzt das Ergebnis hier fest in der Hand.. Glaubt mir, die Entscheidung fiel uns sehr schwer, aber wir haben uns dann für ein zauberhaftes Mädchen entschieden das uns mit ihrem Lied berührt hatte." Bei diesen Satz sprang Mitsukis Herz höher. Was wenn sie gewinnen sollte? "Und die Gewinnerin ist...." Jetzt erst machte er den Briefumschlag auf und faltete einen Zettel auf. "Sarah ............" Erklang der Name der Gewinnerin. Aber Mitsuki erreichte er nicht. Sie hatte sich nämlich von der Lehrerin losgerissen und lief die Straße runter, in den Wald und zu ihren Lieblingsplatz. Frau Tomoko wollte ihr hinterher, aber ein Junge hielt sie am Handgelenk fest und schüttelte den Kopf. Bei einer alten Ruine nah gelegen am Meer saß das kleine Mädchen und Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. "Warum? Ich hab doch mein bestes gegeben. Warum haben sie nicht mich genommen? VATER! WARUM HAST DU MIR NICHT GEHOLFEN", schrie sie und sank weinend auf die Knie. "Dein Vater kann da nichts für, hör auf ihm Schuldgefühle einzureden." Aus dem Schatten der Bäume trat der Junge heraus, den Mitsuki heute schon öfters getroffen hatte. Er hatte blaue Haare und blaue Augen die sie musterten. Empört von diesem Junge stand Mitsuki auf und sagte mit schnippischen Ton: "Woher willst du wissen, das mein Vater Schuldgefühle bekommen würde?" "Ich kenne ihn.", lächelte der Junge und schaute auf das Meer hinaus. Verwirrt von dieser Antwort, drehte sich auch Mitsuki zum Meer und sah hinaus. Beide merkten nicht das dunkle Wolken aufzogen und den blauen Himmel verdeckten. Erst als die ersten Tropfen fielen, wachten sie aus ihren Tagträumen auf. "Oh, nein. Ich muss nach Hause. Oma wird sich schon Sorgen machen." Gerade wollte Mitsuki wieder den Weg entlang nach Hause laufen, hielt sie der Junge am Handgelenk fest. "Wie heißt du?", fragte er. Überrascht riss sich Mitsuki los und rannte los. "Ich heiße Mitsuki Koyama." Hörte man ihre Stimme noch die schnell vom Wind weggetragen wurde. "Dann hab ich dich gefunden." Der blauhaarige Junge drehte sich um und ging den Weg zum Strand entlang. Irgendwo in der Ferne verlor man ihn. ------------------ Das war der erste Teil.Also der zweite kommt bald.Würde mich echt über Kommentare freuen. Ach ja,wenn jemand meine TMM FF kennt,bitte habt Geduld.Das mit der Schule war hart und mir fiel auch erste Zeit nichts ein.Aber keine Sorge sie ist nicht abgebrochen. 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