Loneliness von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: I'm pregnant ----------------------- Hallöchen, an alle! *smile* Hier ist also meine zweite Yaoi-FF und sie ist mal wieder von der VegetaxSon-Goku Sorte! (irgendwie spricht man so halt doch das größte Publikum an *g*) Die Geschichte ist eigentlich mpreg, wenn euch das nichts sagt, dann erklär ich's euch schnell, also: mpreg bedeutet nichts anders, als dass eine männliche Schwangerschaft in der FF vorkommt! Also jeder, dem so etwas abstößt oder der so etwas nicht mag, sollte hier aufhören und sich eine andere FF suchen. Wenn ihr damit keine Probleme habt wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen! Warnings: mpreg, yaoi... und das war's dann auch schon, na ja, vielleicht ein wenig depri noch! Ah ja, und noch also eine kleine Zusatzwarnung: Chichi kommt in der Geschichte nicht allzu gut weg (obwohl ich wirklich nichts gegen sie hab, es war einfach ein "Bösewicht" nötig, da erschien sie mir wegen der Storyline passen...) und kommt teilweise schon ins Extreme! Außerdem wird Son-Goku wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack entsprechen, aber urteilt nicht vorschnell und wartet mal ab! (nur als Tipp ;) Und jetzt viel Vergnügen bei: "LONELINESS" ((((((((((((((((((((((((((((((((( Kapitel 1: I'm pregnant "'Geta..." Der heiße Atem des anderen an seinem Ohr, das unvergleichliche Gefühl zweier sich aneinander schmiegender Körper, der betörende Geruch, das leichte Zittern, das seinen Köper durchzog und dieses unbeschreibliche Gefühl, das wie ein rhythmischer Impuls von seinem Unterleib ausging. "Hah..." Der kurze stechende Schmerz, der seine Wirbelsäule raufjagt, das erregte Stöhnen, das über seine Lippen glitt, als der andere Sayajin sich in einem langsamen, immer schneller werdenden Takt zu bewegen begann. Das enorme Verlangen sich gegen die verwöhnenden Lenden des anderen zu stemmen, ihn entgegenzukommen, um noch mehr mit ihm zu verschmelzen. "Kami... hah... ahhh..." Das zunehmende Gefühl von Berauschung, das jegliche Gedanken aus seinem Kopf immer mehr zu verdrängen beginnt und die Hände des anderen, die ihn ungewöhnt zärtlich über seinen Oberkörper streicheln, durch seine Haare und über seine Wangenknochen. "Hnnn... 'Geta!" Die weichen Lippen, die seine mit der gleichen Begierde berühren wie umgekehrt und diese dunklen Augen, diese onyxfarbenen Seen, die auf ihn gerichtet sind, ein wenig verklärt, aber trotzdem eine schon unheimliche Klarheit ausstrahlen. /Er beobachtet mich... er weiß genau was er tut.../ Mit diesem kurzen Gedankenfetzen kommt unerwartet Unruhe im Geist des jüngeren Sayajins auf, jedoch nur einen Moment, denn sein Partner scheint dies zu spüren und mit einem weiteren Stoß, fester und kürzer, bringt er ihn von der aufkeimenden Besorgnis ab und wieder zurück in diesen seltsamen Liebesakt. Der Geruch von Wein und des ausgehenden Kaminfeuers schwebt sachte in der Luft, vermischt sich mit dem Geruch des Ouji und verklärt den Geist des jüngeren Kämpfers total. Die hellen Strahlen des Vollmonds fallen durch die transparenten Fensterscheiben auf die beiden Männer, die immer mehr in ihren Liebesakt versinken und schließlich, nach einer, für den Jüngeren unermesslich langen Zeit zum Höhepunkt gelangen. "Hah... haah... haaa... VEGETA!!!" "Hn... KAKAROTT!!!" Stille. Für die kommenden Minuten scheint die Zeit gefroren zu sein und beide Sayajins verharren ruhig und bewegungslos in dieser Position. Ein unglaubliches Gefühl der Erschöpfung macht sich im jüngeren der beiden Kämpfer breit und er lässt nur ein leises Seufzen vernehmen, als sich der Sayajin no Ouji von ihn auf den Rücken rollt und leise keuchend neben ihn liegen bleibt. /Es war ein Fehler.../ Die tiefschwarzen Augen Son-Gokus richten sich auf den anderen, welcher ebenfalls zu ihm sieht, genauso erschöpft wirkend wie er selbst, aber neben der Erschöpfung spiegelt sich noch etwas anderes in den schwarzen Opalen des Sayajin no Ouji wieder. /Zärtlichkeit?!.../ Für den Zeitraum von einen Wimpernschlag ist der Jüngere komplett perplex, doch dann verschwindet dieser so fremd wirkende Ausdruck auch schon aus den Augen des anderen. "Vegeta..." Es tat weh zu wissen, dass sich das soeben Ereignete nie wieder wiederholen würde, wahrscheinlich war es auch besser so. Es war allein das Verlangen seiner Seele gewesen, das Bedürfnis jemanden zu spüren, etwas zu empfinden was Geborgenheit gleich kommen könnte. Und aus welchen Gründen auch immer hatte der andere Sayajin das bemerkt und heute, in der Nacht des Monats, in denen die Sinne ihrer Rasse am empfindlichsten waren, mit ihm geschlafen. Wahrscheinlich wollte Vegeta jedoch weniger ihm einen Gefallen tun, als vielmehr sich selbst Befriedigung verschaffen, denn seit geraumer Zeit schien der Sayajin no Ouji gegenüber der Idee nicht abgeneigt zu sein Sex mit ihm zu haben, auch wenn er es nicht offen sagte, es gab eine Sprache zwischen ihnen beiden, die nur sie verstanden und in dieser hatte Vegeta ihm offen angeboten, dass er das Bett mit ihm teilen würde, wenn er es wollte. /Schon seltsam wie sich die Dinge verändern... zuerst Hass und dann... na ja, dann Sex... aber Chichi und ich hatten auch mal etwas wie Liebe füreinander empfunden... oder wenigstens Freundschaft und nun ist es ähnlich zwischen uns wie damals zwischen Vegeta und mir.../ Er schloss die Augen, er würde hier bleiben, in der Capsule Corporation, er wollte nicht nach Hause, niemand wartete auf ihn, die Jungs hatten beide ihr eigenes Leben, Son-Gohan lebte schon seit Jahren mit Videl zusammen und Son-Goten hatte auch seit knapp einen halben Jahr eine Wohnung mit Paris in der Stadt. So war nur noch er und Chichi in dem Haus am Fluss... und er bereute es zutiefst, dass keiner seiner Söhne mehr zu Hause wohnte, da diese irgendwie eine Hemmschwelle für seine Frau dargestellt haben mussten, damit sie nicht andauernd so furchtbar wütend und gereizt war. Er spürt wie der Mann neben ihn aufstand, ohne ein Wort oder einen Blick zurück den Raum verließ und er hörte die Tür sich schließen. Und mit einem Mal war ihm so als müsse er weinen, weinen bis dieses schreckliche Gefühl der Hilflosigkeit und Einsamkeit, das er sich selbst nicht erklären konnte, endlich verschwand... ((((((((((((((((((((((((((((((( 2 Monate später/ 7 Uhr Morgen/ Das Haus der Sons Das Haus in der Nähe des Flusses, umgeben von Wald, lag in vollkommener Stille, nichts war zu hören, zumindest nicht von außerhalb. Würde man den Eingang passieren, an der Mahagoniwand des Ganges Richtung Treppe weiter, bis rauf in den ersten Stock, zu dem zweiten Badezimmer des Hauses, das an der linken Seite lag, neben den ehemaligen Zimmer der beiden Söhne von der Familie, dann würde einem dieses unangenehmes Geräusch auffallen, das von einem schlimmen Brechreiz zeugte, welcher die Person hinter der Tür schon seit knapp zehn Minuten quälte und einfach nicht von ihr ablassen wollte, so wie in den vergangenen sechs Wochen auch. Son-Gokus Gesicht war kreidebleich und seine Stirn von kaltem Schweiß benetzt, man konnte ihm ansehen, wie sehr ihm diese für ihn doch so ungewohnte Äußerung seines Körpers mitnahm. "K-Kami..." Es war als würde sich eine unsichtbare Hand um seinen Magen legen und immer wieder zudrücken, zumindest, so kam es ihm, würde das die schlimmen Krämpfe erklären, die ihm allmorgendlich und meistens auch des Abends heimsuchten und das Essen geradezu aus ihm rausquetschten. "Hah... hahhh..." Es war vorbei, zumindest hoffte er das, noch mal würde er das nicht überstehen, zumindest nicht jetzt und heute hatte er auch keine Zeit dafür, denn es war Weihnachten, der 24. Dezember, und das bedeutete, dass heute wieder eine der legendären Weihnachtsfeiern von Bulma stattfinden würde, auf die er wohl oder übel hingehen musste, auch wenn ihn schon beim Gedanken erneut ein Würdereiz packen könnte. Son-Goku betätigte die Spülung und ließ sich schwer atmend auf die Seite neben der Toilette sinken, so dass er mit dem Kreuz an der weiß gefliesten Wand lehnen konnte, während die Übelkeit, die sich immer noch fest an seinem Gaumen krallte, allmählich den Rückzug angehen würde. Müde gab er den verlangen nach und schloss seine Augen, er versuchte seinem Atem langsam wieder zu normalisieren, da sein ganzer Körper von der morgendlichen Prozedur noch völlig durcheinander war und dieses klamme Gefühl von Schrecken und... Angst immer noch tief in seinen Gedärmen verankert war. "Scheiße..." Ein bekanntes Jucken machte sich unter seinen geschlossenen Augenliedern breit und er musste sich zusammenreißen um dem Gefühl nicht nachzugeben, das ihn seit knapp einem Jahr immer und immer wieder heimsuchte und seit den letzten zwei Monaten besonders schlimm wurde. "Scheiße..." Er schluckte schwer und bedeckte seine Augen mit einer Hand, ihm war klar, dass er nicht weinen würde, er hatte noch nie in seinem Leben geweint, zumindest nicht mehr seit er älter als zwei Jahre war und irgendwie hatte er das Gefühl, dass er einfach nicht mehr wusste wie es geht, denn egal wie stark der Schmerz in seiner Brust und das Jucken und Brennen in seinen Augen wurde, er war noch nie in Tränen ausgebrochen... zumindest bis jetzt. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, so war durch die Scheiben des Badezimmerfensters nicht zu erkennen als Schwärze und die Spiegelung der Deckenbeleuchtung. Trotzdem wusste der Sayajin, dass es schneite, er wusste nicht woher es wusste, aber er konnte es mit Sicherheit sagen. Draußen war schon seit Wochen alles von einer weißen Decke überzogen, die jegliche Vegetation und auch vieles Leben unter sich begrub, so dass man im Wald nur noch vereinzelt auf Hirsche, Rehe oder sonstige Bewohner stieß. Son-Goku ging in letzter Zeit immer öfters in den Wald, nicht um zu trainieren oder weil er die Futtergrippen der Tiere auffüllen wollte, so wie er es in den sonstigen Wintern oft tat, nein, er machte es eher um aus diesem Haus zu entkommen, von dieser Frau weg, die in letzter Zeit immer schlimmer wurde und von der er wusste, dass sie ihn innerhalb der nächsten Monate verlassen würde. Hätte ihn das vor drei Jahren noch bestürzt und wütend gemacht, so nahm er diese Tatsache nun mit einer fremdartigen Taubheit hin, er empfand weder Wut noch Freude, es war ihm egal, nur freute er sich teilweise schon auf die Ruhe, die dann wieder in dem Haus am Waldrand einkehren würde. Eine Hand wanderte unter das graue T-Shirt, das er anhatte, legte sich mit einer zärtlichen Behutsamkeit auf seinen flachen Bauch und auf einmal war dem Kämpfer wieder ganz elend zu mute. /Es wächst... verdammt, es wächst.../ Ein wütendes und verwirrtes Keuchen glitt über seine blassen Lippen und er zog seine Hand mit einem Ruck wieder unter seinem Shirt hervor, dass man den Eindruck bekommen konnte, dass ihm ein elektrischer Schlag getroffen hätte. "Kami..." Er ballte seine Hände zu Fäusten, jedoch hielt diese Anspannung nur kurz an und schon wenige Sekunden später erschlaffte sein gesamter Körper wieder, so als würde jegliches Leben mit einem Mal aus ihm fahren. Ein Seufzen folgte und Son-Goku sah nur mit müden und halb geschlossenen Augen vor sich auf die dunklen Scheiben des Fensters. Der Sayajin hatte etwas an sich, dass einem sagte, dass er am Ende seiner Kräfte war, mehr mental als physisch, und dass er am liebsten einfach alles hinschmeißen würde, wenn er könnte. /Aber das geht nicht... "ich" kann so was doch nicht tun, das würde gar nicht zu mir passen.../ Son-Goku zog die Knie an und legte seinen Kopf in den Nacken, er sog seine Lungen voll Luft und stieß sie dann mit einem Ruck wieder aus, wodurch erneut kurz die bekannte Übelkeit aufkeimte, jedoch verdrängte er sie, er war zu müde um ihr nochmals nachzugeben. Es war ruhig, er horchte einige Minuten einfach in die Stille hinein, Chichi lag noch im Bett und schlief, was ihm nicht störte, er würde versuchen aus dem Haus zu kommen bevor sie aufstand und bevor einer ihrer Söhne einen kurzen Abstecher hierher machte um ihnen einen schönen Weihnachtstag zu wünschen. Son-Goku hatte nichts gegen den Besuch von seinen Söhnen, eigentlich freute er sich jedes Mal sehr, wenn einer von ihnen vorbei schaute, was auch immer seltener vorkam, was er teilweise auf dessen Privatleben und teilweise auf die Tatsache, dass die Streitereien zwischen ihm und seiner Frau immer schlimmer wurden, zurückführte. Außerdem... Wieder legte er eine Hand auf seinen Bauch, unbewusst, etwas in ihm verlange danach dieses kleine Wesen in ihm zu spüren, wie es täglich größer wurde und immer genauer zu spüren war. Das schlimme war nur, dass er die Energiesignatur dieses kleinen Dinges in ihm nur sehr schwer kaschieren konnte, weswegen er auch die Gegenwart von den anderen Kämpfern mied, wie auch die seiner Söhne. Eine ungewohnte Trübheit hatte sich über die schwarzen Opale gelegt, welche vor sich in ein, für andere Menschen nicht zu erkennendes, Nichts starrten. Eine Woche nach der gemeinsamen Nacht von ihm und Vegeta hatte er gewusst, dass irgendetwas nicht in Ordnung mit ihm war, zunächst war er sich nicht sicher gewesen und hatte angenommen, dass er sich wohl die erste Erkältung seines Lebens eingefangen hätte und sich nicht weiter darüber Gedanken gemacht. Doch dann, als es einfach nicht besser werden wollte hatte er sich doch zu sorgen begonnen, Bulma meinte er solle zum Arzt gehen, doch er war von dieser Idee gar nicht begeistert, da er bis heute noch mit einem Arztbesuch Spritzen assoziierte. Zu der Zeit war er noch viel in der Capsule Corporation gewesen, er hatte mit Vegeta noch täglich trainiert und seine Freundin hatte ihn angeboten doch ein Weilchen bei ihnen zu bleiben, da sie es um die Krise zwischen ihm und Chichi wusste. Vegeta hatte überhaupt nicht auf die plötzliche Übelkeit von ihm reagiert, er hat es einfach übergangen, Son-Goku hatte sich wegen dem damals keine Sorgen gemacht, es hätte ihn viel mehr verwundert wenn der andere Sayajin sich irgendwie um seinen Gesundheitszustand gekümmert hätte. Doch nun führte das damalige Verhalten des anderen dazu, dass eine schmerzende Ungewissheit von seinem Inneren immer mehr Besitz ergriff. /Du Scheißkerl.../ Der am Boden sitzende Kämpfer stützte seinen Kopf auf seine Hände und biss seine Zähne wütend zusammen, so fest, dass schon ein schmerzliches Ziehen sich seinen Kiefermuskeln entlang bahnte. Hatte Vegeta es gewusst? Wusste er es jetzt, dass er von ihm... dass er ein Kind bekommen würde? Hatte er gewusst, dass so etwas passieren konnte!?! Ein leichtes Zittern nahm von dem müden Körper besitz ohne das dessen Besitzer Notiz davon nahm. /Wenn er es gewusst hatte, warum hat er nichts gesagt, warum hat er mit mir geschlafen?! Sollte das ein blöder Scherz sein?! ... Er hat sich beim Training so komisch verhalten, er hat darauf geachtet, dass er mich nie in der Bauchgegend trifft... wieso ist es mir damals nicht aufgefallen!? Ich hab es nicht bemerkt... ebenso wenig, dass dieser Dreckskerl mich.../ Son-Goku sprang auf, er sperrte die Tür auf und verließ geradezu stürmisch das Bad, in Richtung seines Zimmers. Seit Son-Goten ausgezogen war hatte er dessen ehemaliges Zimmer immer öfters als sein eigenes benutzt, wenn er und Chichi wieder einen Streit hatten. Nun kam es kaum noch vor, dass sie ihr Ehebett miteinander teilten, von Sex ganz zu schweigen, was ihm im Moment, um ehrlich zu sein, auch gar nicht störte. So kam es jedenfalls dazu, dass seine Kleidung ebenfalls nicht mehr in ihrem Ehezimmer hang, sondern in seiner "Fluchthöhle" wie Chichi es mit viel Bitterkeit und Wut gerne bezeichnete. Nach wenigen Minuten war er komplett und ausreichend angezogen um in der vorherrschenden Kälte draußen nicht zu frieren. Er zog einen dieser Rollkragenpullis an, die er an sich nicht mochte, da es eng anliegende Sachen um den Hals herum hasste, aber irgendwie hatte er andauernd die Befürchtung, dass Kälte über irgendeine Lücke in seinen Körper dringen könnte und dann das in ihm heranreifende Wesen vielleicht schädigte. Als er den Kragen des Pullovers gerichtet hatte, fiel sein Blick auf den Anzug, der auf seinem Bett lag und wieder nahm ein ganz beklemmendes Gefühl von ihm Besitz. /Ich werde Vegeta heute sehen... und die anderen... ich hoffe sie merken nichts.../ Einen Moment schloss er die Augen und schien in seiner Bewegung zu gefrieren, dann wandte er sich von dem Vorboten eines Desasters, das sich seiner Ansicht nach heute Abend ereignen würde, ab und machte sich auf den Weg nach draußen. Er würde nicht mit Chichi zusammen zu der Feier fahren, Goten würde sie später abholen kommen und sich das Geschimpfe über seinen nutzlosen Vater anhören können. Er selbst würde danach nach Hause gehen, sich anziehen und sich dann auf den Weg zur Capsule Corporation machen. Wahrscheinlich würde er fliegen, ihm kam der Gedanke so längst als möglich zu brauchen angenehmer vor als auf die Kälte zu verzichten und dafür zu teleportieren. Diese Kälte schlug ihm wuchtig, aber mit einer familiären Bekanntheit entgegen, als er das Haus verließ, er schaut zu den nahe liegenden Wald und konnte die Umrisse von Rehen erkennen, die wohl hier in der Nähe auf Futtersuche waren. In den sonstigen Wintern hatten sie hier immer etwas zu Essen gefunden, Brot oder Heu oder dergleichen, doch Son-Goku interessierte das Schicksal dieser Rehe nun genauso wenig wie die gemeinsame Zukunft mit Chichi oder sein Training. Und so sehr er nach einer Erklärung für diesen plötzlichen Abgrund, der sich in seinem Leben aufgetan hatte, suchte, so wenig fand er sie. Es war, als würde eine höhere Macht ihren Spaß daran haben ihn alles zu nehmen was ihn einst diesen Drang zur eigenen Herausforderung gegeben hatte. Und zum ersten Mal in seinem gesamten Leben hatte er wirklich das Gefühl der Einsamkeit, die in seiner Seele Einzug gehalten hatte. (((((((((((((((((((((((((((((((( 24. Dezember/ 19:30 Uhr/ Capsule Corporation "Oh, ich glaub das einfach nicht!!! Wo bleibt dieser Dummkopf nur schon wieder!? Wie kann man denn nur so rücksichtslos sein, er weiß doch genau, dass die Feier um Punkt Sechs beginnt!!!" Die herumwütende Stimme von Bulmas Freundin zog sämtliche Blicke der herumstehenden Leute auf sich, welche sich langsam aber sich durch dieses andauernde Gezeter und Geschimpfe gestört fühlte und trotz reichlich gefüllter Sektgläser und guter Musik der Lifekapelle sich nicht auf ihre eigentlichen Gesprächsthemen konzentrieren konnten. Die verzweifelten Versuche von Bulma Chichi endlich zum Schweigen zu bringen halfen nicht viel, wie sonst auch nicht, wenn sie einmal in Fahrt kam konnte sie kaum etwas mehr stoppen, und wenn sie sich wegen ihres Ehemanns aufregte dann schon gar nichts. Son-Goten hatte sich mit Paris irgendwo unter die Leute gemischt, in der Hoffnung, er könnte so endlich von dem Geschrei seiner Mutter loskommen, dass ihn schon die ganze Autofahrt über hierher beinahe in den Wahnsinn getrieben hatte. Auch die restliche Kämpfer der Gruppe Z hatten sich ziemlich schnell aufgeteilt, nachdem sie Bulma und Chichi "Hallo" gesagt hatten, wobei die schwarzhaarige Frau jedoch nur noch wütender wurde, da sie gemeint hatte, dass ihr nichtsnutziger Ehemann doch bei einen seiner Freunde sei um sich mal wieder zu kloppen. Yamchu und Kurirn waren dann ziemlich schnell Richtung Bowle verschwunden, Tenshinhan und Chao-zu hatten sich dann ebenfalls baldigst Richtung Buffet aufgemacht und Picollo, nachdem dieser Son-Gohan begrüßt hatte und dessen Furie von Mutter sofort auf ihn losgegangen war, war ebenfalls irgendwo in der Menge verschwunden. Son-Gohan selbst leistete der Gastgeberin dieses Festes Beistand und versuchte ebenfalls vergebens seine Mutter zu besänftigen, was diese jedoch nur umso wütender machte, weil sie nicht verstand, warum keiner einsehen wollte, dass sie sich zu Recht aufregte. "Er ist so ein Faulpelz und er kümmert sich um gar nichts zu Hause, alles kann ich tun, dauernd ist er im Wald oder weiß der Teufel wo, und ich sitz allein zu Hause!!! Warum kann er nicht so ein anständiger Mann sein wie du, Son-Gohan?!" Wieder schien sie den Tränen nahe und ihr Sohn allmählich auch, denn er konnte diese Streiter zwischen seinen Eltern nicht mehr ertragen. Er und Goten waren zwar beide schon außer Haus, aber trotzdem hingen sie noch sehr an ihren Eltern, was jedoch seit den letzten Monaten immer häufiger auf die Probe gestellt wurde. Weder Son-Gohan noch sein jüngerer Bruder hatten verstanden, warum ihre Mutter immer mehr zu einer giftspuckenden Furie mutierte. Sie ging wirklich andauernd auf ihren Vater los, was dieser jedoch immer nur mit einem Lächeln und Schweigen abtat und der junge Arzt wünschte sich schon beinahe, dass er auch endlich mal aus der Defensive ging, was jedoch nicht eintreffen wollte. Ihm war auch nicht entgangen, dass sein Vater seit Wochen gar nicht mehr auf Chichi reagierte, er lächelte auch nicht mehr so wie früher, wenn er sie damit besänftigen versuchte, er sah einfach nur noch müde aus und das beunruhigte ihn und Son-Goten sehr. Es war auch schon Wochen her, dass sie Son-Goku zu Gesicht bekommen hatten, dieser verschwand jedes Mal vor einem Besuch in den Wald oder sonst wohin und sie konnten ihn nie aufspüren, da er seine Aura, aus welchen Grund auch immer, löschte. Vor vier Wochen hatten sie ein abgemachtes Training mit den anderen auf einer benachbarten Insel vom Herrn der Schildkröten, da war er auch nicht erschienen und zum ersten Mal hatte jeder von ihnen ein wirklich ungutes Gefühl. Es war nicht so, dass diese Veränderung in seinem Vater erst sein ein paar Wochen so vor sich ging, er schien seit Monaten immer unglücklicher zu werden und Son-Gohan glaubte zu wissen, dass dies nicht nur an seiner gereizten Mutter lag. Seine Augen strahlten so viel Müdigkeit und Trauer aus, auch wenn er andauernd lächelte, er wirkte richtig depressiv, doch er ging nie auf so was ein und tat es dann mit seiner doch so verdammten naiven Art ab, dass man einfach nicht an ihn rang kam. /In gewisser Weise kann er mit den Masken seiner Seele genauso gut umgehen wie Vegeta.../ Der Halbsayajin bemerkte den soeben in Gedanken genannte Sayajin plötzlich, während er beruhigend auf seine Mutter einredete, ganz in der Nähe von ihnen. Er stand alleine da, wirkte mürrisch und abweisend wie eh und je, so dass um ihn herum die Leute eine gewisse Distanz zu ihm eingenommen hatte. Son-Gohan wusste nicht woher, doch er wusste, dass Vegeta irgendetwas mit dem Verhalten seines Vaters zu tun haben musste, zumindest mit der jüngsten Verschlechterung. Son-Goku lehnte es seit Monaten nun auch ab hier mit Vegeta zu trainieren, was erst wirklich für Besorgung in der Gruppe gesorgt hatte, doch dem Sayajin no Ouji schien das wenig zu interessieren, immer wenn sie das Thema Son-Goku ansprachen tat er es mit einem "Hn." ab. "Er hätte doch wenigstens eine Nachricht hinterlassen können, wo er abbleibt!!! Ich hab ihn gesagt, dass dein Bruder uns abholt und außerdem kann er wohl kaum vergessen haben, dass heute Weihnachten ist!!!" Chichi schien gerade dabei zu sein zu einem Werwolf zu mutieren, als ihr erstgeborner Sohn die freudige Stimme seines jüngeren Bruder vernahm:" Hey, Dad!" Automatisch machte ein Lächeln dem leidlichen Ausdruck auf Son-Gohans Gesicht Platz, doch nur für eine Sekunde, denn dann spürte er, wie sich die Frau neben ihm in Bewegung setzte um ihren soeben angekommenen Ehemann den Kopf abzureißen. /Mist.../ Seufzend versuchte er seine Mutter einzuholen, doch die war mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit an den Gästen vorbei bei Son-Goten und Paris angekommen, wo auch Son-Goku stand und schon begann das ganze Malheur von vorne. "Kannst du mir sagen, wo du bist eben warst!? Du bist schon seit mehr als einer Stunde überfällig und sagst mit nicht mal wo du bist!!! Du bist so was von selbstsüchtig, Son-Goku!!!..." Bla, bla, bla, so würde es wohl die nächsten Stunden weitergehen, sein Vater tat Son-Gohan jetzt schon leid, er bemerkte, dass auch die anderen eingetroffen waren und alle recht genervt mit ansahen, dass Chichi ihren Mann schon wieder belagerte. "Hör mal, Chichi, könntest du nicht mal für knapp zehn Minuten die Luft anhalten, wir würden deinen Ehemann auch gern mal "Hallo" sagen!" Yamchu war an den anderen vorbei und stand nun wütend neben der schwarzhaarigen Frau, welche nicht minder erzürnt wirkte und ihren Unmut sofort auf den Freund ihres Gemahls umschwenkte. "Oh, aber natürlich, warum auch nicht, ich meine, dass ihr Deppen euch dann allesamt wieder irgendwohin verziehen könnt, nicht!? Du bist doch um nichts besser als er, dass ist wahrscheinlich auch der Grund warum du immer noch keine Frau hast, die haben einfach zu viel Grips dafür, ganz im Gegensatz zu mir..." Nun galt ihr Zorn wieder Son-Goku:" Ich musste mir ja jemanden wie dich aufhalsen!!!" Goten, der direkt neben seinem Vater stand bekam plötzlich ein sehr besorgtes Gesicht und sein älterer Bruder, mit dem er Blickkontakt aufnahm, bemerkte auch ziemlich schnell warum. Sein Vater wirklich blass, mehr als das, er sah aus als wäre seine Haut aus demselben weißen Schnee wie der, der draußen sonst überall lag. Er wirkte müde, richtig erschöpft und plötzlich fragte sich Son-Gohan ob er krank war. Von Bulma hatte er schon gehört, dass sein Vater sich irgendetwas eingefangen hatte, doch an sich hatte er sich da weniger drum gekümmert, weil Sayajins nicht krank werden konnten, zumindest nicht richtig nach Vegetas Worten, allerdings war sich der junge Arzt nun dem gar nicht mehr so sicher. "Chichi, bitte, mach hier nicht so ein Theater, mir zu liebe, du störst die Gäste!" Bulma sah ihre Freundin teil flehend, teils warnend an, ihre Party zählte sehr hochrangige Gäste und es war kein Scherz, dass diese sich durch dieses Geschrei gestört fühlten. Doch Chichi bekam das an den falschen Hals und funkelte nun die andere Frau wütend an:" Ich weiß, dass du Son-Gokus Verhalten gut heißt!!! Aber das heißt noch lange nicht, dass ich es auch tun muss!!! Ihr versteht mich alle einfach nicht, wisst ihr eigentlich wie das ist dauernd alleine zu sein, niemals jemanden..." "Mum, bitte, lass uns das nachher ausdiskutieren, ich glaube Dad geht es nicht so gut..." Son-Goten war vor seinen Vater getreten, der immer noch nichts gesagt hatte und sah seine Mutter ebenfalls bittend an. Allerdings schien diese heute alles falsch zu verstehen und schrie wütend:" Natürlich geht es ihm nicht so gut, seit er aufgehört hat sich mit euch zu kloppen hat er sie nicht mehr alle!!! Wenn ich ehrlich bin war er mir sogar lieber als er noch "Trainieren" gegangen ist, aber jetzt reizt er mich nur noch!!!" Die Augen der Frau hatten sich zu engen Spalten zusammengezogen ihre Stimme war vor Zorn verzehrt. Ein Murmeln tat sich in den Reihen um sie herum auf und Bulma begann wirklich mit den Gedanken zu hadern ihre Freundin einfach rauswerfen zu lassen bis sie sich wieder beruhigte. Tenshinhan, der neben Picollo hinter Son-Goku stand warf seinem Nebenan einen fragenden Blick zu, wobei er leise Sprach:" Er hat seine Energie gelöscht." Der Namekianer erwiderte darauf nichts, nickte aber kaum merklich, wobei er über dieses Verhalten ebenso überrascht zu sein schien wie über all die anderen Veränderungen an seinem Freund auch. /Dieser Dummkopf steht einfach nur dar... irgendetwas stimmt doch nicht, er wirkt krank, aber Sayajins können von Viren, die auf der Erde heimisch sind nicht "so" krank werden... sein ganzen Verhalten wird immer seltsamer./ Picollo hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt und konnte die wütenden Blicke der restlichen Gäste auf sich und den anderen spüren, während Chichi ungerührt weiter auf Son-Goku einschrie und schimpfte. Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch ziemlich unvermittelt von dem Geschehen vor sich abgelenkt, als er Vegeta auf sie zukommen sah und irgendetwas in ihm sagte ihm plötzlich, dass sie das Geschrei von der Schachtel vor ihnen nicht mehr lange ertragen mussten. Auch die anderen wurden auf den Neuankömmling aufmerksam, sogar Chichi, die ihren Kopf umwandte und Vegeta nur böse entgegenfunkelte. "Was willst du!?" Fuhr sie ihn barsch an, doch er antwortete nicht weniger unfreundlich:" Dass du endlich deine dämliche Schnauze hältst! Dein stupides vor Selbstmitleid triefendes Rumgezeter ist ja nicht zu ertragen! Du solltest dir bei deiner Mitteilungsbedürftigkeit dringend einen Papagei oder was anschaffen, aber ich weiß nicht ob man das nicht als Tierquälerei anrechnen könnte!" Er wirkte so herablässig und selbstsicher wie immer, allerdings schwang dieses mal etwas in seiner Stimme mit, was die anderen besorgniserregend fanden, eine starke Gereiztheit. "Du dämlicher Affe, ich lasse mir von dir Muskelberg ohne Hirn doch nicht sagen, wann ich reden kann und wann nicht!!!" Bevor sie noch ein Wort sagen konnte war Vegeta mit einem Mal so nahe bei ihr, dass sie vor Schrecken spitz aufschrie, sein Gesicht war nun nicht mehr so kühl und ruhig wie vorher, nun spiegelte es ganz offen Wut wieder und er zischte, wobei er mit einer Hand fest den Oberarm der Frau hielt:" Hör mir gut zu, wenn du nicht sofort dein idiotisches Geschrei einstellst wird von dir nicht viel mehr übrig bleiben als deine billigen Schuhe, kapiert?" Chichi öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, Entsetzen war ihr ins Gesicht geschrieben und genau das schien Vegeta bewirken gewollt zu haben, denn er lächelte und ließ sie wieder los. "Mum, alles OK?" Son-Gohan war zu seiner Mutter gegangen und sah sie fragend an, wobei er aber wusste, dass Vegeta ihr nichts getan hatte, sonst wurde die Frau nicht nur so blass aussehen. Teilweise war er auch dankbar dafür, dass der Sayajin no Ouji dafür gesorgt hatte, dass seine Mutter endlich schwieg, doch diese fing zu schluchzen an und rannte mit einen markerzitternden Wimmern an den anderen vorbei, Richtung den Privaträumen. Bulma warf den anderen einen entschuldigenden Blick zu und folgte ihrer Freundin seufzend. "Hm, endlich Ruhe, danke, Vegeta..." Kuririn, der sich zu Vegeta wenden wollte, bemerkte erst jetzt, dass dieser sich schon wieder verschwunden war und sah ihn doch recht verwirrt nach. "Dürfte wohl auch keinen seiner besten Tage heute haben." Darauf wandte sich der kleinere Mann dann aber zu seinem besten Freund und begrüßte ihn lächelnd:" Hallo Son-Goku, schön dich mal wieder zu Gesicht zu bekommen." Einen Moment wirkte der Angesprochene angespannt, so als würde er innerlich aushadern ob er nun Antworten sollte oder... wegrennen. Kuririn kam der Gedanke sofort abstrus vor, doch aus irgendeinem Grund nicht so sehr wie er es gerne gemocht hätte. "Hallo, es freut mich auch euch wieder zu sehen." Ein typisches Son-Goku Lächeln tauchte auf dessen Gesicht auf und es war richtig unheimlich mit anzusehen, wie die Dunkelheit aus den Augen verschwand um falscher Fröhlichkeit Platz zu machen. Der kleinere ehemalige Kämpfer wusste zunächst nicht ob nur ihm diese "Metamorphose" aufgefallen war, als er jedoch die Blicke der anderen kreuzte, die nicht weniger verwirrt wirkte, wusste er, dass diesen es ebenfalls nicht entgangen war. "Hey, wie geht es dir, dich bekommt man wirklich kaum mehr vor die Linse!" Yamchu legte Son-Goku freundschaftlich die Hand auf die Schulter, so wie sie er meistens zur Begrüßung tat, doch der Sayajin zuckte unter der Berührung weg als hätte er einen elektrischen Schlag abbekommen. Son-Goku selbst wurde sein Fehler sofort klar, als er die erschrockenen und verwirrten Augen der anderen bemerkte, und versuchte dieses seltsame Benehmen mit Reden zu übergehen:" Ja... ich halb in letzter Zeit einfach was anders zu tun." "Etwas anders?" Der unernannte Anführer der Gruppe Z drehte sich um und erblickte Picollo, der ihn skeptisch anblickte. "Ja." Son-Goku schien sich sichtlich unwohl, da er plötzlich am Ärmel seiner linken Hand zu zupfen begann, etwas, was er bisher noch nie gemacht hatte. Der Namekianer schien sich jedoch mit dieser Antwort keineswegs zufrieden zu stellen, er wusste, dass es ihm an sich auch gar nichts anging was sein Kamerad so trieb und es konnte ihm egal sein, dass er seinem eigentlichen Lebenssinn, dem Kämpfen, den Rücken kehrten, allerdings hatte er für Son-Goku in den Jahren ihrer Kameradschaft ein Gefühl der Freundschaft entwickelt und dieses führte dazu, dass er sich Sorgen um diesen machte, auch wenn er es niemals zugeben würde. So überging er die Antwort des anderen und warf ein:" Du bist beim letzten Gemeinschaftstraining nicht aufgetaucht, an sich war es doch deine Idee, oder?" "I-ich... mir war nicht gut, ich hab mir wohl einen Grippevirus oder etwas eingefangen, tut mir leid, dass ich nicht kommen konnte, das nächste mal bin ich sicher wieder dabei." Der Kämpfer hasste sich selbst dafür, dass er log, er würde das nächste mal nicht wieder dabei sein, genauso wenig wie das über- oder überübernächste Mal! Jedoch konnte er den anderen schlecht sagen warum, er wusste nicht wie sie darauf reagieren würden, obwohl er sie danach sehnte mit jemanden darüber zu sprechen, über dieses nagende Gefühl der Angst, das mit jedem Tag in ihm größer wurde:" Aber ich bin mir sicher ihr seid auch gut ohne mich zurechtgekommen." Er lächelte. Die Stirn des größeren Kämpfers legte sich in Falten:" Ist es nicht eigentlich so, dass Sayajins nicht krank werden können, da sie auf keine so schwache Viren, wie die hier auf der Erde ansprechen?" Diese Fragerei wurde dem Sayajin zunehmend unangenehmer, besonders als er die Augen der anderen auf sich spürte. Er bemerkte nicht, dass seine Hand immer noch am Ärmel der anderen herumzupfte und er immer nervöser wirkte:" Davon weiß ich leider nichts, da musst du Bulma fragen, du weißt, dass ich auf den Gebiet nicht gerade eine große Leuchte bin." Wieder folgte ein Lächeln, eines dieser typisches freundlichen Son-Goku-Lächeln und Picollo fragte sich wie oft der andere wohl unter so einem Gesicht seine wahren Gefühle verborgen hatte. "Du bist nicht so dämlich, wie du dich vielleicht im Moment stellst, Goku." Der Namekianer hatte die Arme immer noch verschränkt und sah seinen Gegenüber ernst an:" Irgendwas stimmt nicht, warum machst du darum so ein großes Geheimnis, das passt nicht zu dir." Jeder schien insgeheim dieser Meinung zu sein und Son-Goku wusste das, auch wenn es keiner offen sagte, jeder von ihnen wusste, dass er ein Problem hatte und auf einmal fühlte er sich, als würde er hier offen angegriffen werden. Niemand hatte je versucht mit ihm zu reden, niemand! Und warum sollte er jetzt auf einmal zu ihnen kommen!? Er hatte nicht schuld, dass sie ihn alle sehr wohl für einen Naivling hielten, auch wenn sie wussten, dass er im Kampf ein Ass war, was das normale Leben anbetraf dachten sie alle, dass er ein vollkommener Idiot war, der allein für den Kampf lebte!!! Es war als würden die anderen das plötzlich aufwallende Gefühl von Wut in Son-Goku genau wahrnehmen und jedem wurde augenblicklich ungut zu mute. "Ja, du hast wohl recht, tut mir leid." Die Hände des Kämpfers schlossen sich unbewusst zu Fäusten und er blickte auf den teuren Parkettboden, welcher den ganzen Saal ausfüllte. Er wusste, dass sie ihn nun alle anstarrten, sich fragten was nur los mit ihm war und genau das machte ihn wütend! Sie wussten nichts von ihm, keiner, niemand, niemand wusste wie er sich fühlte, niemand scherte sich darum!!! "Son-Goku, Picollo hat das nicht böse gemeint, wir machen uns nur Sorgen um dich, du bist in letzter Zeit so..." Tenshinhan war zu seinem Freund getreten, wollte ebenfalls seine Hand auf dessen Schulter legen, als dieser aber schon bei seiner Annäherung wegzuckte ließ er sie wieder sinken und sah ihn nun fragend und verwirrt an. "Ich bin so seltsam?" Beendete Son-Goku selbst den Satz des anderen und begann zu lachen, jedoch kurz und es klang als hätte er Schmerzen, als würde ihn etwas wehtun, wodurch jeder alarmiert zum anderen sah:" Und was ist so schlimm daran, dass ich mal seltsam bin!? Ich meine, ihr könnte alle herum spinnen aber ich nicht?" "Was meinst du, Goku, was ist los?" Yamchu versuchte den Augenkontakt mit seinem Freund aufzunehmen, er wusste nun mit 100%iger Sicherheit, dass etwas nicht in Ordnung war, doch Son-Goku starrte stur weiter auf den polierten Parkettboden. Nun trat auch Son-Gohan zu seinem Vater und versuchte ihn zu beruhigen, da er genau spürte, dass er nun nicht minder gereizt war als zuvor Vegeta oder Chichi:" Dad, wir denken nicht, dass du seltsam bist, es ist nur, dass du dich in letzter Zeit sehr "unnatürlich" verhältst und vielleicht möchtest du mit einen von uns darüber reden, wir..." Der Mann brach jäh ab als er die wütenden Augen seines Vaters auf sich spürte und es kam ihn so vor als würde jemand einen Kübel kaltes Wasser in seinen Magen schütten. "Ich lachte halt nicht dauernd!!! Ist das so schlimm!? Mir ist nicht andauernd nach lachen oder grinsen zu Mute!!! Verdammt, es geht euch nichts an was mit mir los ist!!! Es geht euch nichts an!!!" Jeder war über den plötzlichen Gefühlsausbruch ihres Freundes erschrocken und Chao-zu hatte sich sicherheitshalber hinter Tenshinhan in Sicherheit gebracht. Jedoch war niemand von ihnen so über die plötzlich erhobene Stimme entsetzt wie Son-Goku selbst. Einen Moment sah er so verwirrt aus als hätte jemand ganz anderes aus ihm gesprochen, jedoch blieb ihn nicht viel Zeit um sich zu fragen wer das wohl gewesen war, denn erneut erhob Picollo die stimmte und klang nun genauso gereizt wie Son-Goku zuvor:" Wir haben kein Problem damit, dass du nicht dauernd dein dämliches Grinsen aufgesetzt hast, nur du scheinst damit nicht klar zu kommen, oder zwingt dich jemand von uns dazu, dass du dauernd mit so einer Grimasse rum läufst!?" Die schwarzen Augen des Namekianers sahen ihn erzürnt an, er wusste, dass er nicht so darauf reagieren hätte sollen, Son-Goku schien im Moment einfach down zu sein, aber er wollte es nicht auf sich sitzen lassen, dass er ihnen die Schuld für etwas gab was auf keinen Fall zu traf, außerdem erhoffte er so ihn vielleicht noch ein bisschen mehr von der Wahrheit aus der Nase ziehen zu können. Doch genauso schnell wie man bemerkt, dass man sich verbrennt hat, bemerkte Picollo, dass er sich die letzten Worte wohl besser schenken hätte sollen, denn nun tauchte ein anderer Ausdruck in den so plötzlich erzürnten schwarzen Opalen auf, und zwar Verletztheit, was so überhaupt nicht zu ihm passte und jeden von ihnen eine Sekunde völlig vor den Kopf stieß. Bevor jemand noch etwas sagen konnte war Son-Goku verschwunden, per momentanen Teleportation hatte er das Weite gesucht, war vor ihnen geflohen und allmählich wurde jeden von ihnen klar, dass ernsthafte Sorgen nicht unbegründet waren. "Scheiße, das hättest du dir ruhig sparen können, du hast doch selbst gesehen, dass es ihm nicht gut geht." Kuririn sah seinen ehemaligen Kampfkollegen vorwurfsvoll an, doch ging dieser nicht darauf ein, seine Gedanken drehten sich selbst darum was nun los gewesen sein musste und er wusste, dass er daran schuld war, dass der andere nun abgehauen war, auch wenn er das ehrlich gesagt nicht beabsichtigt hatte. "Sollen wir ihn suchen?" Yamchu sah sie anderen fragend an, doch Picollo schüttelte den Kopf:" Ich denke das würde jetzt nur alles verschlimmern, wir sollten ihn ein wenig Zeit geben, vielleicht kommt er ja nachher noch mal zurück, oder wir sprechen morgen mit ihm." Er sah die anderen ernst an, dieser nickten nach einem kurzen Moment der Überlegung zustimmend und machten sich nach einen weiteren Moment der Unentschlossenheit wieder daran sich auf die Party zu konzentrieren, wo sie von vornherein wussten, dass dieses Unterfangen nur scheitern können würde. Einzig Tenshinhan bemerkte, dass Vegeta nun ebenfalls den Festsaal verließ, doch verlor er ziemlich schnell das Interesse an den Gedanken, als Kuririn, Son-Goten und Yamchu ihn zu einer Runde Poker einluden, da der Herr der Schildkröten in etwa einer viertel Stunde ebenfalls hier auftauchen würde mit C18 und Marron im Schlepptau, welche zuvor noch darauf bestanden hatten Kekse für die morgige Bescherung zu backen und so Kuririn als Vorhut alleine hierher geschickt hatten. Jedoch blieb keiner der Kämpfer während der diversen Zeitvertreibe, denen jeder nachging vor den besorgten Gedanken an ihren Freund verschont. (((((((((((((((((((((((((((((((((((((((( Die Tausenden und Abertausenden an Schneeflocken, welche zu dieser Stunde auf die Erde schwebten, glitzerten im Mondlicht, welches sich durch einen weiten Krater in der dicken, dunklen Wolkendecke dringen konnte. Es war eine kalte Nacht, eine Weihnachtsnacht wie im Bilderbuch, Massen an Schnee säumten die Straßen und Wege, alles schien von einer dicken Schicht an weißem Puderzucker überzogen zu sein, welcher durch den Mondschein wie ein Meer aus funkelnden Lichtern wirkte. In der Ferne war das vereinzelte Bellen von Hunden zu vernehmen, ab und zu auch Musik oder ein Feuerwerkskörper, der schon auf das baldige neue Jahr hindeutete. Son-Goku, der alleine an einer der Veranden der südlichen Hausfront der CC stand, achtete auf nichts von diesem. Seine Augen schienen trüb und leer und ihm kam es so vor, als würde sich eine kalte Verzweiflung immer tiefer in seine Brust nagen. Es tat weh, dass Picollo in beleidigt hatte, es war anders als bei Vegeta, Picollo war wie Yamchu oder Kuririn, diese hatten so etwas noch nie getan, und er kam sich plötzlich schrecklich alleine vor, eine Einsamkeit, für die er selbst verantwortlich zu sein schien, zumindest behauptete das eine unangenehme Stimme in seinem Hinterkopf. Sein Bauch tat ihn weh, jedoch nahm er dies nur nebenbei war, in letzter Zeit, seitdem er... schwanger war, tat er ihm dauernd weh, ebenso wie ihm dauernd schlecht zu sein schien. Oft kamen in ihm die Sorgen auf, ob alles mit dem Baby OK war, ob es sich gut entwickelte, doch er konnte nichts tun um dergleichen raus zu finden, niemand wusste davon und er hatte auch keine Ahnung was er sagen sollte, wie er es ihnen sagen sollte. Ehrlich gesagt schämte er sich dafür, ihm kam die Vorstellung komisch vor in drei Monaten mit so einem runden Bauch wie damals Chichi rum zu rennen. Ein tiefes Seufzen glitt über seine Lippen und verwandelte sich in der kühlen Winterluft in weißen Dampf. Er fühlte sich schrecklich, er hatte... Angst, es war das erste Mal in seinem Leben, dass er sich wirklich fürchtete. Was sollte er tun? Die anderen würden es sowieso in spätestens einem Monat erfahren, es fiel ihm immer schwerer die kleine Energie in sich zu verbergen. Doch wie würden sie damit klar kommen? Er hatte Angst davor wie Son-Gohan oder Son-Goten reagieren würde, wenn sie erfuhren, dass sie bald ein Halbgeschwisterchen bekommen würde. Er hatte Angst davor wie es aus ihm rausgeholt werden sollte, er hatte keine Ahnung, er wusste nicht einmal wie es gehen konnte, dass nun in ihm so etwas heranwuchs, er dachte, dass eigentlich nur Frauen Kinder kriegen konnten. Die vorherrschende Kälte fraß sich durch den dünnen Stoff des Anzugs welchen er anhatte und er begann leicht zu zittern, jedoch nahm er davon keine Notiz, ebenso wenig, dass sich jemand zu ihm auf die Veranda gesellte. Das Knirschen des Schnees, als sich jemand nun hörbar auf ihn zu bewegte ließ Son-Goku erschrocken herumwirbeln und seine Augen weiteten sich vor Entsetzen, als er Vegeta erblickte, welche hinter ihm stand und seinen Blick nur kühl begegnete. Der Sayajin no Ouji setzte sich jedoch ohne ein Wort in Bewegung und blieb erst wieder neben ihn stehen. "Zieh das an." Son-Goku hob nur überrascht die Augenbrauen, als ihm sein Mantel entgegengehalten wurde, den er unten in der Garderobe abgegeben hatte. Hatte Vegeta diesen für ihn geholt? Dieser Gedanke kam ihm absurd, aber zugleich auch angenehm und tröstlich vor. "Danke..." Er griff zögernd nach ihn und zog ihn sich an, erst jetzt fiel ihm auf, wie kalt es eigentlich hier draußen war. Als er wieder zu Vegeta sah stellte er enttäuscht fest, dass dieser ihn nicht mehr beobachtete, stattdessen sich an dem Geländer abstützte und über das Meer der funkelnden Lichter der Stadt blickte. Seine Augen wirkten so dunkel wie immer und auch sein Gesichtszug hatte überhaupt nichts an sich was etwas an der gegebenen Situation anmerken lassen würde. Son-Goku fühlte dadurch Wut in sich aufkommen, er wusste, dass Vegeta von seiner Schwangerschaft wusste, wieso hätte er ihn sonst den Mantel bringen sollen, oder wieso hätte er ihn vorhin mit Chichi helfen sollen!? Warum war er nun so ein gemeiner Mistkerl!? Warum konnte er ihn nicht auch so helfen, konnte ihn irgendetwas sagen, was ihn etwas von seiner Furcht nahm!? Der jüngere Sayajin wusste nicht was er sagen oder tun sollte, er kam sich selbst mit der ganzen Situation so überrumpelt vor. Deshalb wandte er seine Augen ebenfalls Richtung Stadt, wo in gerade diesem Moment eine weitere der vereinzelten Raketen hochging und explodierte. Es war eine sehr schöne, mit hellen Rot- und Grüntönen, welche sich wie ein gigantisches Spinnennetz über den Himmel zog. Es vergingen Minuten um Minuten, wo beide still nebeneinander standen und stumm vor sich in die Dunkelheit blickten. Und dem jüngeren Sayajin kam es so vor als würde er mit jeder verstreichenden Minute wütender und unglücklicher, er verstand nicht warum der andere nichts sagte, warum war er dann überhaupt gekommen, sicher nicht nur wegen dem Mantel! "Warum hast du mir nichts gesagt..." Son-Goku wurde erst während dem Sprechen bewusst wie rau seine Stimme klang, was wohl auf den Knoten zurückzuführen war, der in seinem Hals auf einmal zu finden war und festzusitzen schien. Er wusste nicht ob er eine Antwort bekommen würde und er wusste nicht einmal ob er die Antwort überhaupt wissen wollte. "Weil ich es nicht gewusst habe." Verwundert wandte er seine Augen nun zu dem Sayajin no Ouji, welcher immer noch auf das weite Lichtermeer der Stadt blickte. Diese Antwort war seltsam, teilweise war sie besser als eine "Weil es mir egal war und ich dich nur vögeln wollte." Antwort und trotzdem rief sie keinerlei Freude oder Erleichterung in ihm hervor, es war gerade so als würde ihm jemand einen Schlag in den Magen versetzen. "A... aber... Du hast nicht gewusst, dass Sayajinmänner schwanger werden können!?" Son-Goku wusste nicht warum er plötzlich schrie, er wusste nicht warum er geradezu panisch klang, er wusste nur, dass der andere ihn tief verletzte. Vegeta zog die Augenbrauen zusammen, so dass sie sich beinahe über seinem Nasenbein trafen, das konnte der jüngere Kämpfer auch von seinem Profil her erkennen. "Doch, das habe ich, ich hatte nur nicht gewusst, dass du gerade empfänglich bist." Nun wandte der Sayajin no Ouji seinen Kopf zu dem anderen und sah ihn ernst aber nicht wütend an. Son-Goku wurde bei den Worten schlecht, was war das nur für ein Mist, den der andere von sich gab!? "Warum hast du mich nicht gewarnt, dass so was passieren kann!? Ich bin jetzt schwanger!!!" Ein Zittern packte ihn, stärker als das andere, und nicht wegen der Kälte. Vegeta sah zur Seite und seufzte:" Weil ich nicht daran gedacht hatte, ich... es ist extrem lange her, seitdem ich Aufklärung hatte und es kommt nur alle paar Jahre bei den Vollmondnächten vor, dass männliche Sayajins Kinder empfangen können. Auf Vegeta-sai war das so gut wie unmöglich, da dort nur alle 12 Jahre Vollmond war." "Aber wir sind nicht auf Vegeta-sain!!!" Der Jüngere schlug wütend auf das Geländer, wodurch dieses an dieser Stelle brach und auf einmal kam es ihn so vor als würde ihm jemand versuchen seine Innereien rauszureißen. Er schrie erneut zornig:" Verdammt, wir sind nicht auf Vegeta-sai und du hättest ruhig daran denken können!!! Vegeta, ich krieg ein Kind, ich bin schwanger, ich bin schwanger..." Wütend drückte er sich seine Handballen gegen die Augen, versuchte dieses furchtbare Jucken verschwinden zu lassen. Er war allein und er hatte etwas in sich das lebte und eines Tages aus ihm raus musste und er wusste nicht wie oder was er dann tun sollte. Ein Schluchzen glitt über seine zitternden Lippen und er kam sich so unglaublich dämlich vor. Er wollte vor Vegeta nicht schwach sein, dieser... er wusste nicht warum, aber er war wütend auf diesen, wollte ihn nicht zeigen, dass er Angst hatte, dass er so furchtbare Angst hatte. Erneut entglitt ihm ein Schluchzen und ein verzweifeltes Wimmern folgte. Er fühlte sich so allein, so schrecklich alleingelassen. Etwas fuhr ihm über die Wange und er keuchte überrascht auf, weil er sich nicht erklären konnte was es war bevor er seine Hände von seinen Augen nahm und Vegeta erblickte, der ihn ernst aber ruhig anblickte. Son-Goku fühlte plötzlich ein irrsinniges Verlangen in sich aufkommen, er wollte sich an den anderen lehnen, seine Arme um ihn schlingen und weinen, er wollte schwach sein, weinen dürfen, er wollte das Vegeta ihn tröstete, ihn zeigte, dass er nicht alleine war und ihn beistehen würde. Er spürte plötzlich auch die andere Hand des älteren Sayajins, auf seiner anderen Wange und er bemerkte mit Entsetzen, wie eine Träne nach der anderen nun ihren Weg über sein blasses Gesicht zu suchen begann. Die onyxfarbenen Opale des Sayajin no Ouji sahen ihn ruhig an, irgendwie schien er ihn zu beobachten und wieder schämte sich Son-Goku dafür, dass er weinte. "V-Vegeta..." Er wusste wie blöd das klingen musste und er wusste auch, dass der andere ihn wegstoßen würde sobald er begreifen würde was er da tat, aber es war ihm egal, er fühlte sich müde und so furchtbar, er wollte nur ein wenig die Wärme des anderen, dessen Nähe, die doch niemals ihn gehören würde. Wimmern schlang er seine Arme um diesen, vergrub sein Gesicht in dessen Schulter und gab den Tränen nach, die in seinen Augen so furchtbar brannten. Es dauerte einige Minuten bis Son-Goku begriff, dass der andere ihn nicht wegstoßen würde, er spürte wie Vegeta ebenfalls seine Hände um ihn schlang und für den Jüngeren was es so als würde ihm jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. Er knickte ein, doch der andere hielt ihn fest, ging mit ihm in die Knie und hielt ihn einfach ohne etwas zu sagen. "Vegeta... Vegeta..." Dieser plötzliche Weinkrampf, der so unerwartet von dem jüngeren Besitz ergriffen hatte, zerrte ziemlich schnell an dessen Kräfte, so dass er schon nach wenigen Minuten leiser wurde, nur noch keuchte anstatt den Namen des anderen zu rufen, wovon er nicht verstand warum er es tat, und schließlich verstummt er ganz und ließ nur noch die Tränen über seine Wangen ziehen bis auch diese versiegten. Weinen war etwas, das Son-Goku nicht gewöhnt war, es erstaunte ihn wie auslaugend es war und plötzlich wurde ihm immer mehr die Wärme des anderen bewusst, und auf einmal kam ihn der Gedanke, dass er müde war, so unglaublich müde, und er bemerkte den leisen Übergang in den Schlaf nicht. (((((((((((((((((((((((((((( So, das war also das erste Kapitel! Würde mich über Rückmeldungen freuen, also bitte fleißig schreiben *g*!!! Bis zum nächsten Teil, tschau, Arima^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)