Narcissa und Lucius von Pureblood-Witch ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Kapitel 7 Erleichtert schlug Narcissa die Tür zu, lehnte sich von innen dagegen und atmete tief aus. Für einen Moment schloss sie die Augen und rutschte dabei auf den Boden. So saß Narcissa eine Weile da und überlegte sich, was sie nun tun sollte. Lucius würde garantiert nicht sehr erfreut sein, dass sie so spät nach Hause gekommen war und wie sollte sie ihm ihre Verspätung erklären? Lügen war nicht gerade Narcissa's Stärke, aber wieso auch, denn schließlich war sie eine Tochter aus einer sehr alten, reinblütigen Familie und dazu erzogen, stets höflich und anständig zu sein. Leider war in sehr vielen Bereichen diese Erziehung fehlgeschlagen. Nach außen hin war sie sicher die perfekte Ehefrau, aber wer sie besser kannte, so wie Lucius, der wusste, dass sie keineswegs so 'zurückhaltend' oder 'anständig' war. Aber ihr würde schon etwas einfallen und immerhin, wenn gar nichts mehr funktionierte, konnte sie sich immer noch in ein aufreizendes Negligé werfen und Lucius würde sowieso nicht mehr reden wollen. Damit einigermaßen zufrieden gestimmt, stand Narcissa wieder auf, zog sich gleich eben besagtes Teil an und ging dann nach nebenan, wo ihr kleiner Sohn Draco friedlich schlief. Sie betrachtete ihn eine Weile, wie er so dalag, seine blonden Haare und sein süßes Gesichtchen, und trotzdem ähnelte er schon jetzt Lucius sehr. Sie strich ihm sanft über den Kopf und lächelte, als er kurz ihre Hand mit seiner kleinen berührte. Er schlug die Augen auf und sah seine Mutter mit großen Augen an, darauf giggelte er und seine grauen Augen strahlten. Narcissa nahm ihn auf die Arme und drückte ihn sanft an sich. Baby-Draco grabschte nach einer ihrer Haarsträhnen und nachdem er einige Zeit damit gespielt hatte, zog er daran, was bei seiner Mutter ein schmerzhaftes Ziehen verursachte, worauf der Kleine freudig lachte. Narcissa entwand ihm schnell ihre Haare, damit noch ein paar auf ihrem Kopf zurückblieben und sah ihren kleinen Sonnenschein zärtlich an. Dieser gähnte herzhaft, seine Augen fielen schon wieder zu und er schmiegte sich eng an seine Mutter. Mit einer Hand hielt Narcissa seinen Kopf und wiegte ihn sanft, schließlich gab sie ihm einen kleinen Kuß auf den Kopf und legte ihn wieder in sein Bettchen. Bevor sie das Zimmer verlies, sah sie ihn nochmals an und ging daraufhin zurück ins Schlafzimmer. Dort setzte sich Narcissa an ihren Kosmetiktisch und begann ihre Haare zu kämmen. Ihre langen, blonden Haare fielen ihr nun geschmeidig den Rücken hinunter und erreichten schon fast ihre Hüften. Eine Weile betrachtete sie ihr Selbst im Spiegel und schließlich legte sie sich mit den Armen als Kissen auf den Tisch, schloss die Augen und entspannte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)