Bloody Wishes von abgemeldet (Blutige Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Der Geburtstag & die Prüfung --------------------------------------- 1. Der Geburtstag & die Prüfung "Yumi!!" schreit Yuna die Treppe hinauf, "kommst du bald mal runter? Du musst doch zu deiner Prüfung!" Plötzlich, hechtet eine Schönheit die Treppe herab. Sie ist knackbraun gebrannt und hat blond - weißes Haar, grüne Augen und einen runden Mund, lange Beine und das alles in eine Schuluniform gesteckt, sieht es richtig sexy aus. "Jaja, große Schwester. Die werden wohl oder übel auf mich warten müssen, immerhin bin ich die Schulsprecherin." und grinst ihrer Schwester fröhlich ins Gesicht. Diese aber steckt ihr ein Marmeladenbrot in den Mund und schiebt sie aus der Türe. "Geh endlich! Sonst verpasst du sie noch! Die warten nicht auf dich, nur weil du Schulsprecherin bist!" "Knall" Die Tür fällt in ihr Schloß und Yuna geht ins Badezimmer. Sie bürstet ihr langes Haar das ganz im Gegenteil schwarz ist, bestimmt schon zum 100. Mal als das Telefon klingelt. "Jaaa, ich komm ja schon!" sagt Yuna genervt und spurtet zum Telefon, "Jaa, hier Yuna Chigori was kann ich für sie tun?" keiner antwortet und Yuna wird nervös, "Hallo? Keiner da?" Sie will grade auflegegen als eine süßlich klingelnde Stimme sagt "Nein, nein... Ich bin's. Es tut mir leid." ertönt an der anderen Seite der Leitung. "Oh, eh... Mama. Was ist denn? Ist etwas passiert?" sagt Yuna plötzlich und unerwartet süßlich zurück. "Nein, nein. Ich wollte Yumi nur zum Geburtstag gratulieren. Ist Yumi nicht da? Wie geht es ihr denn?" "Mama, nein Yumi ist nicht da aber uns geht es hervorragend! Sie schreibt heute ihre Prüfung, weil sie ja die Englischprüfung wegen ihrer Krankheit nicht schreiben konnte!" beantwortet Yuna ihr ein wenig genervt. "Oh, ja dann. Sag ihr doch bitte das ich angerufen habe ja?" sagt die Mutter niedergeschlagen. "Ja ... Mutter, mach ich. Bis dann mal ne?" Yuna zeigt ihr den " Stinkefinger" und möchte auflegen als die Mutter plötzlich aufgeregt sagt: " Ach, wie konnte ich das nur vergessen? Euer Vater und ich möchten, das ihr heute noch zu uns Nachhause kommt! Wir müssen etwas mit euch über euch besprechen!" Yuna guckt verdutzt in die Ohrmuschel und wundert sich. "Wir beide? Bist du dir sicher das wir beide kommen sollen? Sonst seid ihr doch so auf Yumi konzentriert!" "Nein, ihr beide! Ganz sicher, ich bin doch nicht blöde! Was denkst du von mir?" sagt die Mutter empört ins Telefon.Yuna überlegt lange und sagt dann: "Aber ihr wohnt so weit weg! Du weißt ganz genau, das ich noch kein Auto habe! Und das dauert wieder, ehm... 2 Stunden bis wir da sind! Yumi hat heute wieder bis 18.00 Uhr Schule! Dann müssen wir den Zug um 18.30 Uhr nehmen! Vergiss das bitte nicht ja?" Die Mutter denkt sich, ja ja Yuna, du bist ja zu allem unfähig! Aber was solls? Hauptsache Yumi macht es besser! Dann sagt sie genervt: "Jaja, dann kommt eben ein wenig später. Ja und Hauptsache ihr kommt heute noch!" "Ist ja schon gut! Beruhige dich, ich beeile mich auch klar? Bis heute Abend!" sagt Yuna nun sauer und legt auf. "Oh Man diese blöde *** muss die immer von Yumi reden? Nur weil sie jünger ist oder was? Brr Ich hasse diese blöde Frau von Mutter!" flucht Yuna nun los. "Hey! Spinnst du? Ich wollte eigentlich noch schlafen!" sagt nun eine sehr verschlafene und genervte Person, "War das etwa wieder deine Mutter? Achja, fast vergessen Happy Börstday!" "Oh, schuldige das ich dich geweckt habe. Dankeschön Yu - chan." gibt Yuna zurück. Tippelt langsam zum Türrahmen ihrer Mitbewohnerin und schüttelt ihre Hand. "Jedenfalls einer denkt mal dran und Ja, es war meine ehm wie sagt man... Mutter." Yuu schlürft verschlafen mit Pantoffel ins Badezimmer und fängt an sich für die Uni fertig zu machen. Schüttelt mit dem Kopf und sagt: " Ihr seid schon eine komische Familie, Yumi ist halt das Liebling in der Familie da kann man nicht machen Yuna. Warum hast du sie eigentlich hier hin geschleppt? Sie ist gar nicht gut genug für dich. Du hast was besseres verdient und außerdem müsstest du dir dann nicht so was von deinen Verwandten anhören!" "Ich mag sie einfach diese Yumi. Immerhin war sie die einzigste die mich immer verteidigt hat und die mich wie ein Familienmitglied behandelt hat. Das bin ich ihr schuldig." Sie lächelt Yuu dankend ins Gesicht und sagt: " Du bist einfach die beste Freundin Yuu!" Dann merkt Yuna das sie noch gar nicht fertig - im Bad - ist und schreit Yuu hinterher: "Hey, ich war noch nicht fertig! Lass mich da rein!" und rennt ins Bad. Yuu schaut verwirrt um sich, schüttelt dann den Kopf. "Du bist schon eine, grade eben sagst du noch ich wäre die Beste und jetzt? Nunja, ich mach dann eben das Frühstück okay? Wieviel Termine hast du denn heute? Also ich..." Unterdessen bei Yumi... Yumi betritt ihre Schule und merkt jetzt erst das in ganz Tokyo nichts los ist. "Man, an Wochentagen müsste doch mehr Verkehr sein oder? Kein Auto? Komisch, naja egal! Ich bin voll müde!" Yumi geht verschlafen in die Richtung ihrer Klasse. Plötzlich springt sie ein Mädchen von hinten an: "Hey Yumi! Da bist du ja! Wir haben zum Glück noch nicht mit der Prüfung angefangen, nicht nur du warst krank. Und Happy Birthday" , grinst sie Yumi an. "Ehm, Yumi du hast da Marmelade." Das Mädchen tippt ihr vorsichtig an den linken Mundwinkel. Yumi wischt den Fleck mit einem vielsagendem "Dankeschön" Augenzwinkern zum Mädchen weg. Dieses grinst nur zufrieden und setzt sich auf ihren Platz. "Danke. Wow, es waren aber viele nicht da. Das sind alles Nachzügler? Ich hab gedacht das ich die einzigste bin die Nachschreiben muss." sagt Yumi zu ihrer Freundin mit offenem Mund. Es sassen mindestens 15 Schüler in der Klasse die laut miteinander sprachen und verschlafen lachten. Ein Junge setzte sich neben Yumi und sagte zu ihr: " Hi Baby, heute schon was vor? Vielleicht könnten wir ja was unternehmen?" " "Pardon, meinst du mich? Nein danke ich habe heute schon was vor." sagt Yumi. "A-aber du hast doch heute..." sagt das Mädchen laut "Nein, ich bin heute schon mit meinem Freund verabredet." gibt Yumi ihr mit einem Augenzwinkern zu verstehen das sie den Mund halten soll. "Oh, also...." "Bitte RUHE. Die Prüfung für die Nachzügler beginnt in 1 Minute!" sagt der Prüfer in ernsten Ton. "...dann nicht." sagt der Junge niedergeschlagen zu Yumi. "Auch sie Tratori - kun! Ich ermahne sie nur ungern!" Der Junge lachte kurz auf blicke dann in die Augen des Lehrers, hielt dann den Mund und hält scheinbar den Atem an. Er setzte sich auf seinen Stuhl und und schaut Yumi traurig in die glänzenden smaragd - grünen Augen. So, jetzt ging's los, Yumi las die erste Aufgabe sorgfältig durch und klappt ihren Mund erstaunt herrunter. "Das kam nie und nimmer im Unterricht vor! Das schaff ich nie im Leben, ich falle durch!" dachte sie sich. Es standen ihr Schweißtropfen auf der Stirn , die sagten, das sie sehr stark überlegen musste. "Was ist denn los? Kapierst du das nicht? Man kann es dir wortwörtlich von der Stirn ablesen." wisperte das Mädchen von vorhin ihr zu. Yumi wischte sich mit einem rosa Taschentuch ihre Stirn ab und flüsterte zurück: " Ich kann die erste.." "Na na, sie werden sich doch wohl keine Tipps von einer Schülerin holen Chigori - kun?" fragte plötzlich der Prüfer von seinem Lehrertisch herüber. "Nein Sensei!" sagte Yumi kurz und konzentrierte sich jetzt wieder auf die Aufgabe, las sie nochmals durch. Doch so mehr sie diese Aufgabe durchlas desto schwieriger kam sie ihr vor. Irgendwann, war sie so fertig dass sie einfach irgendwelche Sätze auf das Blatt schrieb. Die restlichen Aufgaben gingen genau so schwer voran wie die erste Aufgabe. Bei jeder Aufgabe dachte sie, das sie sterben würde. Kapitel 2: Die Fahrt zur Wahrheit --------------------------------- Nach diesem Massacker ging Yumi Nachhause wo auch schon Yuna auf sie wartete "Da bist du ja! Happy Birthday erstmal!" "Hör auf mit Englisch ja? Dieser Prüfer hat die besten Aufgaben aus dem ganzen Jahr auf dieses meterlange Blatt gekritzelt! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag große Schwester!" "Jaja, ich verstehe schon ist wohl nicht gut gelaufen he? Naja auf jedenfall müssen wir jetzt sofort zu unseren Eltern, nein frag nicht, die wollen mit uns irgendetwas besprechen sollen sofort in den Zug steigen und kommen." Yumi klappte ihren Mund wieder zu. "Ehm, ja okay? Wie siehst du eigentlich aus? So eh.. ordentlich?" Yuna schaute ihr tief in die Augen und sagte ihr damit: " Sag das nicht nochmal sonst fängst du dir eine!" Aber Yumi hatte heute mal Recht, Yuna zog sonst immer schwarze Kleidung an aber heute sah man das sie eigentlich ganz hübsch ist. Sie hat lange schwarze Haare die sie sonst immer zu einem strengen Knoten trug, hellblaue Augen, einen schönen Mund, braune Haut wie ihre Schwester, einen Minirock und geschnürte Sandalen mit Absatz. Yuna zog sich schnell um, zog ihre Schuluniform aus und schlüpfte in ein enges T - Shirt, Hot Pants und Sandalen. "Fertig! Geht das so?" fragte Yumi ihre Schwester die ungefähr 5 cm größer war. "Ja, sieht cool aus. Mal gucken was unsere Eltern sagen." Und grinste ihrer Yumi frech ins Gesicht. Sie gingen zum Bahnhof und stiegen in den Zug von Tokyo nach Osaka ein. Es war ein kleiner Zug, grade mal 6 Wagons. Ein schwarz lackierter Schnellzug der mit roten Streifen in der Mitte verziert war, er trug die Nummer 1698. Die beiden setzten sich zu 2 Jungen in eine Abteilung, diese Jungs sahen ganz nett aus sie ließen die Schwestern sogar am Fenster sitzen. "Dankeschön!" kam freundlich von Yumi. "Ja, Danke!" kommt von Yuna. "Bitte bitte, wo fahren denn diese Schönheiten hin? Ganz alleine?" fragte einer der beiden Jungs. Yumi hatte sich schon einen der beiden Jungs ausgesucht und verklickerte ihm mit vielsagenden Blicken, das er sie interessiert. "Ja, meine Schwester und ich fahren nach Osaka zu unseren Eltern, wir haben heute Geburtstag." sagte Yuna laut und trat Yumi vors Knie die zusammen zuckte und Yuna böse Blicke entgegen warf. "Oh, Happy Birthday euch beiden. Ich heiße Haru und mein Freund hier heißt Yuki." sagte der Außerwählte von Yumi. "Danke danke. Ich heiße Yumi und meine Sis hier heißt Yuna." sagte Yumi zu Haru. Yuki nahm Yuna in Augenschein und sagte dann: " Yuna, heißt das nicht Mond? Ein schöner Name! Ja und Yumi Frühling." Yuna und Yumi mussten grinsen: " Fast wie Frühlings - Mond was? Dankeschön!" sagte Yuna geschmeichelt. Nach einiger Zeit wurde es dann doch langweilig also stand Yuna auf. "Yumi, können wir die Plätze tauschen? Hier ist es mir zu kalt!" sagte Yuna mit einem Augenzwinkern zu Yumi. " Oh, okay! Macht es euch was aus?" fragte Yumi gespielt unsicher zu den Jungs. " Nein, nein macht ihr nur." sagte Yuki. Nun sassen Yuki und Yuna zusammen und Haru und Yumi. Beide dachten sich " Perfekt! Die sind super süß Mal gucken was die so machen?"Den Rest der Fahrt redeten die beiden Schwester viel mit den beiden Jungs. Die beiden erzählten das sie auch nach Osaka fahren und dort etwas zu erledigen haben. Sie sind beide 19 Jahre alt. Haru und Yuki sind Zwillinge, was man ihn nicht abkauft will, weil sie sich nur ein wenig ähnlich sehen. Yuki scheint mehr der kalte Typ zu sein ganz das Gegenteil von Haru, er ist sehr lieb zu den Mädchen und Yumi träumt jetzt von einer kleinen Affäre. Ein Mann kommt in das Abteil: " Bitte die Fahrkarten hervor holen. Ich muss sie lochen." Alle vier holten ihr Karten herraus dann fragte Haru den Kontrolleur freundlich: " Wann kommt denn Osaka?" "Sie werden es schon merken, das ist unsere letzte Station, es wird auch durchgesagt mein Herr." sagte dieser freundlich zu Haru und ging dann aus dem Abteil. "Ah, dann können wir ja ruhig weiter reden was?" sagte Yumi lachend zu den anderen. Kapitel 3: Die Ankunft in Osaka ------------------------------- Plötzlich wurde der Zug langsamer. Die Mädchen hörten auf mit den Jungs rumzuküssen und sahen sich um " Das sieht wie Osaka aus!" sagte Yuna. Yuna freute sich schon auf ihre Tante die sie wahrscheinlich abholen würde. " Wie lange habe ich Osaka nicht mehr gesehen! Yuna freust du dich auch?" Als plötzlich eine fremde Stimme ertönte : " Bitte verlassen sie jetzt den Zug wir sind an der letzten Station Osaka angelangt und bitten sie alle persönlichen Sachen einzustecken. Danke." sagte eine raue Männerstimme. Die vier beeilten sich aus dem kleinen Zug herraus zu kommen. Sie hatten gar nicht bemerkt das soviele Menschen in so einen Zug passen. Es quollen solche Massen aus dem Zug das sich die vier aus den Augen verloren. Yumi und Yuna standen auf einmal alleine auf dem Zuggleis. "Wo sind die beiden denn hin? Die können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben oder?" sagte Yumi verzweifelt. "Nunja, ist wohl so oder? Oh, da ist Tante Yui!" sagte Yuna erst verzweifelt und dann doch fröhlich. "Hallo Tante! Ich habe dich ja lange nicht gesehen!" rief Yuna ihrer Tante entgegen, sie rannte auf sie zu und wollte sie umarmen doch diese ging ihr aus dem Weg. "Hallo ihr beiden, könntet ihr euch doch bitte beeilen? Ich hatte eigentlich was anderes vor. Achja, Herzlichen Glückwunsch ihr beiden!" sagte die Tante gelangweilt.Sie drehte sich um und stieg in ihr Auto ein. Es war ein Fiat Punto und ziemlich klein. Zum Glück hatten Yumi und Yuna wenig Gepäck. "Ja, eh okay? Yumi gib mir deinen Koffer. Ich packe ihn in den Kofferraum." sagte Yuna verwirrt zu Yumi und schaute ihr in die ebenfalls verwirrten Augen. Yumi ging hinten an den Kofferraum, wusste aber auch nicht was los ist und fragte Yuna leise: " Was ist denn mit der los? Sonst hat sie dich immer umgeschmissen wenn sie dich sah und jetzt? Komisch!" Sie stiegen ein und Yui fuhr auch gleich los. Sie fuhr sehr schnell und Yumi dachte: " Sonst fährt sie immer wie eine Schnecke, was ist in sie gefahren? Als wenn sie denken würde wir würden ihr an den Hals fallen!" Yumi und Yuna sahen sich die Umgebung an, ein paar Berge die in blutrotes Sonnenlicht getauchen waren. Hier in Osaka sagt man wenn eine blutrote Sonne untergeht, dann wird am nächsten Tag auch Blut fliessen. Yumi freute sich auf ihre Eltern doch war enttäuscht das sie sich nicht von Haru verabschieden konnte. " Eine schöne Sonne nicht wahr Yuna?" sagte plötzlich Yuna's Tante. "Nein Tante. Ich mag keine blutroten Sonnen, das weißt du doch." gab Yuna ihr ernst zurück. " Hast du das etwa vergessen?" Yumi bemerkte das dieses Gespräch nicht gut gehen könnte und fragte schnell ihre Tante : "Weißt du warum wir sofort zu unseren Eltern kommen sollten? Es hat doch Zeit, wir hätten auch am nächsten Tag kommen können. Ist es denn so wichtig?" "Wann sind wir denn da?" kommt nervig von Yuna. "Meine Liebe, ich meine einfach das deine Eltern Sehnsucht nach dir haben und etwas mit Yuna zu besprechen haben. Den Grund darf ich dir nicht sagen, Yuna. Frag jetzt nicht weiter und wir brauchen noch 10 Minuten zu fahren dann sind wir auch da." sagte Tante Yui zu Yumi und Yuna. Yui blickt in den kleinen Spiegel und grinste Yuna aufmunternd in ihre verzweifelten Augen. Yuna lächelt gespielt beruhigt ihrer Tante zurück doch flüsterte Yumi ins Ohr: " Ich versteh das nicht sonst waren sie auch immer so geduldig! Irgendwas ist hier faul. Zum Glück sind wir normal geblieben." Yumi schaut ihr ins Gesicht, grinst dann ermutigend und gibt dann ihrer Schwester einen Schmatzer auf die Wange: " Bald wissen wir es. Keine Angst ich bleibe bei dir! Schade nur das wir die Jungen verloren haben, wäre doch bestimmt schön geworden nicht wahr Yuna?" ein Zwinkern kommt von Yumi. " Was soll das denn heißen?" Yuna schaut ihr gewitzelt böse ins Gesicht nimmt sie dann am Hals und verstrubbelt Yumi's Haar. " Hey Yuna! Das ist unfair!! Ich meinte es jaa nicht ernst!" Yumi muss so laut lachen das sich Yui erschreckt und einen Schlenker mit dem Auto macht. "Wow Tante!! Cool was bist du denn so schreckhaft?" muss Yuna lautlachend sagen, doch ihre Tante antwortet ärgerlich das sie müde wäre. Kapitel 4: Das "geliebte" Zuhause --------------------------------- Yuna und Yumi stiegen aus dem Auto und standen vor einem riesigen Haus mit einem großen Garten vor der Tür. Es sah aus wie ein Palast. Yuna staunte nicht schlecht als sie das Elternhaus sah: "Wow, hat sich ja fast gar nicht verändert. War seit einem Jahr nicht mehr hier. Yumi, wie sah es Weihnachten hier aus? Muss doch schön gewesen sein oder nicht?" Yumi machte grade den Kofferraum auf als die Eltern aus der Tür traten. Die Mutter sah Yuna und Yumi und schrie laut: "YUMMMMI, meine Maus! Da bist du ja!!! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag freust du dich denn nicht? Endlich bist du da!!!! Oh ist der Koffer nicht schwer? Lass das doch ... Yuna machen mein Schatz." "Ma-mama dankeschön. Klar freue ich mich dich zu sehen! Wie geht es euch denn?" kommt süßlich von Yumi. " Ach uns geht es gut, Hauptsache du bist jetzt da und DIR geht es gut. Oder Yuna?" sagt die Mutter nun herrabwerfend zu Yuna herrüber, die grade die Koffer aus dem kleinen Auto hieft. " Jaja, Hauptsache dir geht es gut Yumi mein Mäuschen!" sagt Yuna leicht sauer zu Yumi, diese bemerkt denn Tonfall und sagt zu ihrem Vater: " Daddy, kannst du Yuna nicht mal helfen? Sie kann doch nicht alles tragen! Immerhin ist sie nicht mehr die jüngste!" " Egoistin verdammt!" sagt sich Yuna leise. Zusammen mit ihrem Vater trägt sie die 2 Koffer in das hochgelegene Haus. Oben angekommen nehmen ihr die Diener die Koffer ab und schleppen sie die restlichen Treppen hoch. "Lasst uns doch erst mal Anstossen auf unser Geburtstagskind! Immerhin wird man nicht immer 15 Jahre!" kommt vom Vater und die Mutter sagt dazu " Ja genau, wir haben sogar eine Torte für dich backen lassen mit einer großen 15 drauf, Schön nicht?" " Ja Mutter sehr schön!" sagt Yumi geschmeichelt. " Also, ich gehe jetzt erst mal duschen ne?" sagt Yuna laut ins Esszimmer, sie weiß genau das ihr keiner zuhört aber man muss ja höflich sein. Also sagt sie nur " Ja ist gut macht euch keine Sorgen um mich, ich tue mir schon nichts an ihr *** !" niemand antwortet sondernhört nur Yumi zu die gerade eine Geschichte von ihrem Ex - Freund erzählt. Sie hat keiner bemerkt, "Wie immer" denkt sich Yuna " Yumi hier, Yumi da. Yuna? Welche Yuna? Nein immer Yumi! Ich bin denen ja egal oder was? Nicht mal gratuliert haben sie! Warum bin ich eigentlich hier?" mit dieser Wut die sie sich da so einredet, steigt sie unter die Dusche. Das lauwarme Wasser fühlt sich gut an. Lange hat sie nicht mehr so schön geduscht, Zuhause musste immer alles schnell gehen. Aber jetzt, ist sie sozusagen gar nicht da und kann sich so frei bewegen. Sie spürt jeden einzelnen Wassertropfen der auf ihre weiche Haut prasselt. Sie liebt es alleine auszuspannen und genießt es wirklich mal ohne Gemaule von ihren Eltern duschen zu können. " Warum mäckeln sie eigentlich nur an mir rum? Was habe ich ihnen den getan? Ich lasse sie doch in Ruhe, ist es meine Existenz die sie stört? Wenn ja, sollen sie es gefälligst ausspucken! Irgendwie komisch das sie immer nur meckern wenn ich nicht bei ihnen bin. Sie können doch auch einmal diesen palast verlassen? Aber nein, lass doch Yuna kommen die hat ja Geld pur. Hab ich einen Esel, der Geld kacken kann?" denkt sich Yuna wütend. Doch dieses Wasser beruhigt sie schnell und bringt sie auf ander Gedanken, sie denkt an die schönen Minuten mit Yuki und vermisst ihn auch ein wenig. " Er tut so kalt doch seine Haut ist so schön weich und warm, er kann gar nicht seine Gefühle verbergen! Er spricht durch seine Wärme. Ah, er ist so süß!" seufzt Yuna jetzt vor sich hin. Sie möchte ihn so sehr sehen, doch etwas hält sie davon ab noch mehr an ihn zu denken. "Was ist das für ein Gefühl? Früher, hatte ich dieses Gefühl schon einmal und ich habe diesem Menschen sehr weh getan, soll ich es diesmal wieder tun? Ich habe doch gerade angefangen ihn ein wenig zu mögen." Denkt sie traurig, dann dreht sie das lauwarme Wasser zu und trocknet sich mit einem Handtuch ab. Sie zieht sich neue Sachen an, diesmal einen langen schwarzen eleganten Rock und eine rote Bluse mit Rüschen. Sie sah sich vergnügt in das traurige Gesicht: " Hallo Yuna, na wie gehts? Nicht gut ne? Naja, du musst das einfach mal tun. Sie haben ja was mit dir zu besprechen." Sie grinst aufmuntern in den Spiegel und geht die Treppe hinunter. Die Eltern und Yumi reden, als Yuna in das große Wohnzimmer kommt. Yumi hört wie die Türe aufgeht und dreht sich um, als sie Yuna in der Tür sieht sagt sie laut: " Oh, hallo Yuna! Komm her wir reden grade über unsere Wohngemeinschaft, ich bin ziemlich müde am besten gehe ich gleich um morgen nicht allzu spät aufzustehen." Yuna geht langsam auf den lodernden Kamin zu, würdigt die Eltern keines Blickes und schaut Yumi traurig in das fröhliche Gesicht. Sie setzt sich neben Yumi auf ein Sofa das neben dem Kamin steht. Es fühlt sich gut an. Yumi schaut ihr hinterher, bemerkt dann ihren immernoch traurigen Blick und steht dann auf: " Also, ich wünsche euch noch eine Gute Nacht!" Yumi beugt sich zu Yuna runter : " Schlaf gut und träum was Süßes ja?" sagt sie beruhigend leise zu ihr und gibt ihr und dann denn Eltern eine Kuss auf den Mund. Kapitel 5: Das Geständnis ------------------------- Als Yumi aus dem Wohnzimmer verschwand und in ihr Schlafzimmer ging, standen die Eltern auf und gingen zu Yuna. Diese versuchte ihnen nicht in die Augen zu sehen: " Was wollt ihr? Wollt ihr mich wieder zu meckern? Dann könntet ihr dieses bitte vermeiden. Ich hab da keinen Bock mehr drauf, ich bin nur wegen Yumi hier, ich liebe sie nämlich! Euch, habe ich noch nie geliebt!" Yumi stand nicht auf sondern schaute ihren Eltern direkt in die Augen, sie war so wütend endlich konnte sie es ihnen sagen, was sie fühlte was sie für ihre Eltern entfand: " Ich hasse euch! Ihr habt euch nie um mich gekümmert! NIE! Was seid ihr für beschissene Eltern? Versteht ihr nicht? ICH HASSE EUCH!!! Ich habe heute Geburtstag und ihr gratuliert mir nicht mal? Was soll das? Ich will euch nie wieder sehen, heute hat es mir gereicht. Das lasse ich mir nicht mehr gefallen!" es standen ihr Tränen in den Augen. Ihre Eltern setzten sich wieder auf das andere Sofa von gegenüber: " Es tut uns leid. Wir haben dieses nie gewollt." sagt der Vater nun ruhig. "Aja, warum seid ihr dann so abweisend? Bin ich euch egal?" fragte sie nun verzweifelt. Endlich bekam sie alles gesagt, das dachte sie sich. " Nein du bist uns natürlich nicht egal, doch wir wissen nicht wie wir mit dir umgehen sollen immerhin..." stotterte die Mutter los, blickt dann ihrem Mann in die Augen spricht dann, nach einem Nicken des Mannes, weiter " immerhin bist du nicht unser Kind." Yuna klappte geschockt der Kiefer runter. Sie fand keine Worte, was sollte sie davon denken? Ist das wahr oder einfach eine Ausrede? " Ich weiß, es hört sich unglaublich an aber nunja du bist ein Pflegekind von uns! Wir haben dich immer mit Sicherheit betrachtet, es durfte dir nie etwas passieren, wir haben dir alles verboten damit dir und anderen nie etwas passieren könnte. Wir wollten keine starken Gefühle zu dir haben weil wir wussten das wir dich sowieso wieder abgeben müssten. Doch deine richtigen Eltern kamen nicht zurück." Sagt der Vater ruhig zu seiner nun Pflegetochter, diese hat auf einmal so viele Fragen. " W-was? Warum sagt ihr mir das erst jetzt?" Sie ist sehr geschockt und weiß gerade nicht was sie von ihren "Eltern" denken soll. " Wir haben es dir nicht gesagt, weil wir Angst hatten um dich! Deine Eltern sind nämlich nicht normal Yuna! Immerhin, ist dein Vater eine Legende." Kapitel 6: Die Geschichte Yunas ------------------------------- Dieser Satz war wohl sehr schwer für beide, denn sie sahen sich noch einmal ins Gesicht. " Aha, wer sind denn meine Eltern? Ihr müsst sie kennen, wenn er schon eine Legende ist. Wer ist es? Ihr habt nie etwas gesagt, also sagt mir jetzt jedenfalls die Wahrheit!" schreit Yuna laut durch das Zimmer, sie kämpft mit den Tränen. " Du wirst es uns nicht glauben, aber gut!" sagt die Mutter. " Deine Mutter ist die Frau von Herrn Van Helsing dem Vampirjäger und dein Vater ist der größte und schrecklichsteVampir der Welt: Dracula." sagt der Vater langsam, er hatte vor irgendetwas Angst, es scheint als wenn er unterdrückt würde. "Ihr wollt mich doch verarschen? Diese Leute gab es nicht und außerdem, Dracula ja klar! Dracula ist doch nur ein Hirngespinst von irgendeinem verrückten Professor!" "Doch mein Schatz, diesen Mann gab es wirklich! Herr Van Helsing starb als er gegen deinen Vater kämpfte! Deine Mutter fühlte sich zu deinem Vater hingezogen, verstehst du? Wir haben deine Mutter kennen gelernt, sie hat uns einige Sachen über dein späteres leben erzählt!" Yuna hört sich dieses an, doch glaubte diese Geschichte immer noch nicht. Sie sah ihnen ungläubig in die schwachen Augen. "Warum soll ich euch denn den Sche*** abkaufen? Das ist doch erfunden." " Weil es wahr ist mein Schatz! Hast du es nie gemerkt? Sie sagte mir das du anderen Menschen weh tun wirst wenn du sie lieben würdest, es muss wohl stimmen, so wie Yumi erzählt hast, warst du in einen jungen Mann verliebt, doch konntest nicht mit ihm schlafen! Das hat diesem Mann weh getan und er schmieß sich von einer Brücke weil er dich so sehr liebte, du ihn aber abgewiesen hast, das finde ich sehr traurig! Du musst das nicht glauben aber sie, deine Mutter, sie will dich kennen lernen. Außerdem vertraust nur einer Person nämlich nur dir selbst, du bist nicht getauft worden und uns wurde streng verboten dir dies jemals anzutun. Deine Mutter hat gesagt es würde dir weh tun. Ich weiß aber nicht was sie damit meint. Deine Mutter hat dich uns gegeben weil sie dachte, das wir dich schützen würden vor deinem Vater. Er ist dir gefolgt mein Kind, doch wir haben dich beschützt! Er wollte dich töten. Doch er kommt nicht gegen seine Geliebte an. Das ist seine Schwäche, wir haben lange mit deiner Mutter gesprochen, du warst erst 1 Jahr alt. Sie hat uns gesagt, das sie dich an deinem 20. Geburtstag sehen will und das ist wohl jetzt, du sollst nach Transylvanien kommen und sie suchen. Bitte glaube uns, wir wollen dich nicht anlügen oder ausliefern. Wir lieben dich sehr! " sprach Yuna's Pflegevater sehr eindringlich, so das Yuna das wohl oder übel glauben musste. "Aber, warum habt ihr mir das erst jetzt gesagt? Das kommt mir alles viel zu schnell. Ich glaube, ich muss jetzt schlafen!" Yuna ist sehr verwirrt und steht benommen auf und geht langsam aus dem Raum herraus. Ihre Pflegeeltern schauen ihr besorgt hinterher und reden noch kurz miteinander: "Glaubst du das sie uns glaubt? Immerhin kam das so plötzlich!" fragt die Mutter ihren Mann. "Sie wird uns schon glauben immerhin ist sie nicht ausgeflippt hoffentlich, passiert ihr nichts böses mit ihrem Vater." Sagt er ihr beruhigend. "Ja, hauptsache ihr passiert nichts." Seufzt ihre Mutter. Kapitel 7: Was ist mit Yuna & Yumi? ----------------------------------- Vom Autor: So, ich denke das ich hier zum ersten Mal *premiere tatatataa * einen Kommentar zu meinem eingemachten schreibe. ich habe diese Geschichte oder wie man sie nennt nur für Yuki_Minto und yasu01 reingestellt! Das ist sowas wie ein geschenk *überreicht*. Gut aufbewaren, weil die beiden in der Schule immer gesagt ahben ich solle endlich weiter schreiben *zwing zwing zerr* Also, tatattaaa hab ich weiter geschrieben und kopiere huete für Yuki_Minto... Viel kommis schreiben büdde! Yuna schläft sehr unruhig. Sie träumt von beißenden Vampiren und ihren Eltern, die andauernd sagen das sie sie nicht mehr beschützen können. Sie bekommt solche Angst davor das es wahr ist und träumt immer schlimmere Sachen. Als sie ihren Vater im Traum kennenlernt, der sie beißen will, wacht sie klitschnass gebadet im Bett auf. "War das ein schrecklicher Traum." Yuna steht langsam auf und geht in das große Bad. Es ist alles weiß, ein großer weißer Raum der mit weißen Kacheln an den Wänden und auf dem Boden bedeckt ist. Sie wäscht sich das Gesicht in einem Waschbecken das ebenfals weiß ist. Sie steigt in eine Badewanne mit warmen Wasser, sie macht das Wasser so heiß das sie sich die Füße und die Beine ein bisschen verbrennt. " Aua! Muss das so heiß sein????" schreit sie laut auf. "Alles wegen IHM!" Sie springt aus der Badewanne und hüpft schnell zum Waschbecken, dort stellt sie einen Fuß hinein und kühlt ihn sich, das gleiche macht sie dann mit dem anderen Fuss. Es pocht sehr laut und tut sehr weh, plötzlich wir ihr schwarz vor Augen. Wie lange sie dort so liegen bleibt ist nicht klar, doch als Yumi in das Badezimmer kommt schreit sie laut auf: " Mama!! Papa!! Kommt schnell es stimmt etwas nicht mit Yuna!!" sie rennt schnell zu Yuna herrüber und schüttelt an deren Schultern: " Yuna, Yuna bist du wach? Hörst du mich denn nicht? Werde doch wach!!" In der Zeit sind auch ihre Eltern im Bad angekommen und setzen sich neben Yuna sie schauen sich beide an und die Mutter bemerkt das ihre Füße verbrannt sind: " Oh, nein. Schaut ihr Füße, sie sind ja verbrannt! Wovon sind die so rot? Das ist doch alles schrecklich! Oh mein Gott Yuna wach auf." Ihr Mann beruhigt sie: " Bestimmt war die Badewanne zu heiß und sie hat sich verbrannt, dann wollte sie die wohl kühlen und ihr wurde schwarz vor Augen, wegen dem Heiß-und Kaltwasser, mach dir keine Sorgen. Sie wird gleich wieder wach werden!" Plötzlich bewegt sich Yuna und Yumi schreit: " Seht doch, seht doch! Sie bewegt sich! Ich stütze ihren Kopf, damit sie sich nicht mit dem Kopf aufkommt!" Sie legt Yuna's Kopf auf ihre Oberschenkel und schaut ihren Eltern in die angsterfüllten Augen. Langsam öffnet Yuna ihre kleinen Augen: " Was ist passiert? Was macht ihr hier? Aua! Meine Füße!" sagt sie langsam und schmerzerfüllt. Ihre Eltern schauen ihr traurig ins Gesicht und dann sagt Yumi: " Wie hast du denn das gemacht? Du bist wohl oder übel ohnmächtig geworden und hast dir die Füße verbrannt!" "Meinst du, du kannst aufstehen? Oder soll ich dich tragen?" fragt ihr Vater besorgt. "Nein, geht schon gekühlt habe ich sie mir ja schon, nur pochen tuen sie noch höllisch." Sie steht langsam auf und hält sich den Kopf, als sie die Hand vom Kopf nimmt sieht sie das ihre Hand voller Blut ist: " Dad, schau mal bitte! Ich blute am Kopf, hol schnell einen Verband!" "Ja mein Schatz ich beeile mich!! Keine Sorge!" Yuna's Vater spurtet zum Erste Hilfe Kasten und holt einen Verband herraus und bindet ihn gekonnt um die große Platzwunde. "Wir müssen doch sofort zum Arzt oder Outue - san?" fragt Yumi ihren Vater nervös. "Ich hole den Arzt, ich weiß die Nummer auswendig okay?" Ihr Vater antwortet, das sie dies tun solle und kümmert sich weiter um Yuna. Die Mutter schaut entsetzt auf Yuna's Hinterkopf: "Schatz, das blutet durch!" Doch Yuna hört ihrer Mutter nicht zu sondern hat einen schrecklichen Geruch in ihrer Nase, sie rümpft die Nase und sagt: " Riecht ihr das nicht??? Es stinkt hier wie auf einer Müllhalde!" Die Eltern riechen in die Gegend hinein doch können nichts besonderes erriechen: " Du musst dich irren, ich jedenfalls rieche nichts. Was sollte schon so sehr stinken, das ich es nicht bemerkte?" sagt die Mutter verdutzt " Aber, deine Wunde am Kopf..." sagt die Mutter besorgt doch wird von Yuna unterbrochen " Ist doch egal, riecht ihr das wirklich nicht?" "Nein Yuna - Schatz du irrst dich, du stehst unter Schock! AA-hha, da ist ja der Arzt!!" Ein junger Mann kommt schnell die lange Treppe hochgehechtet und gibt den Eltern die Hand: " Hallo, ich bin Yuki Momotori. Ihre Tochter hat ein starke Platzwunde am Hinterkopf ist das richtig? Darf ich mir das mal genauer ansehen?" pustet dieser laut zu Yuna's Mutter. Die Tür des Badezimmers geht abermals auf und herein kommt... Haru Momotori. Er trägt einen großen weißen Koffer bei sich, der in der Mitte ein großes rotes Kreuz träg. Rund um das Kreuz sind japanische Schriftzeichen aufgerufen. "Ich habe deinen Koffer mitgebracht, den wirst du wohl brauchen, denk ich mal?" Yuki schaute zu Haru hoch und begriff: " Jaja, Haru. Mach ihn doch bitte auf und hol Verbandszeug herraus und eine Klammer ja?" Haru tat wie es ihm geheißen und gab seinem Bruder die Sachen wie bei einem Motorschaden am Auto an. Yumi sah der geschockten Yuna ins Gesicht und sah in ihrem Gesicht das sie genau so verdutzt gewesen ist wie sie. "Ärzte? Jetzt schon? Mit 19?" Yumi hatte soviele Fragen und Yuna ging es wahrscheinlich genau so dachte Yumi. "Herr Momotori, wie alt sind sie wenn ich fragen darf? Sie sehen beide sehr jung aus!" fragte plötzlich der Vater und alle zuckten stark zusammen, so dass Yuki die Klammer zum Schließen des Verbandes noch einmal ansetzen musste. "Müssen sie mich so erschrecken? Endschuldigung Yuna. Ehm, Mister wir sind 19 Jahre alt. Wir sehen so jung aus, weil wir noch jung sind selbstverständlich. Sind ihre Fragen damit beantwortet?" sagte Yuki beruhigend und klammerte den Verband fest. Ohne auf eine Antwort zu warten sagt er: " So, das ist fertig! Die Verletzung ist zwar halb so schlimm, nähen mussten wir zum Glück nicht, aber wir geben ihnen eine Salbe für ihre Füsse, damit sie schnell abheilen. Das sieht nach einer Verbrennung 2 Grades aus." Er drückt Yuna eine Tube mit der Aufschrift: Torospax in die Hand und steht auf. "Warten sie doch einmal." Sagt der Vater ein wenig säuerlich " Sie sind erst 19 und behandeln einfach meine Tochter? Was erlauben sie sich eigentlich? Können sie das überhaupt verantworten? Nie und nimmer sind Sie richtige Ärzte! Betrüger!" "Oh, Mister sie müssen wissen wir haben einen IQ von 199. Und wir sind spezialisiert auf dem Gebiet Medizin und außerdem haben haben wir ihre Töchter gestern schon einmal getroffen. Sie müssten uns eigentlich kennen, wenn sie Zeitung lesen. Wir sind die "Momo - Zwillinge". Es tut uns leid, sie müssten in den nächsten Tagen noch einmal in unsere Praxis kommen, Yuna, denn wir müssen uns noch die Füße anschauen, wenn die Salbe nicht helfen sollte. Am Besten natürlich gleich morgen. Die Salbe ist eigentlich ganz schnell für Verbrennungen 1-2 Grades. Sind meine Antworten mundgerecht verteilt? Ja? Na dann, können wir ja jetzt gehen! Wir 4 werden uns noch oft begegnen Yumi und Yuna! War ne coole Fahrt mit euch! Und außerdem, sollten sie nicht gleich große Vorurteile gegenüber Menschen haben die ihnen helfen wollen. Wir sind nunja wie soll man es sagen? Genies? Ja, ich denke so kann man es nennen!" sagt Yuki im schnellen aber überzeugenden Ton und flüstert den beiden ins Ohr: " Vielleicht können wir's ja noch mal wiederholen!" zwinkert den beiden nocheinmal zu und geht aus der Tür. Haru schaut beiden lächelnt in die erstaunten Augen und geht auch aus dem Raum mit den Worten: "Yuki ist manchmal ein bisschen übertrieben freundlich, aber sonst ist er ein genialer Kopf! Ich bin nicht so gut in Medizin also helfe ich ihm nur, ich selber kann kein Blut sehen nicht mal das von mir selber! Bis Morgen Yumi und Yuna." Die Badezimmertür schlug langsam zu und beide Männer verschwanden mit einem Krankenwagen in Richtung Stadt. "Was soll das heißen, sie kennen euch? Was wollen sie wiederholen? Ich verstehe gar nichts mehr!" stürzt sich Yumis Mutter plötzlich auf Yuna. Yuna wich langsam zurück, weil sie dachte ihre Mutter würde ihr an die Gurgel gehen wenn sie noch näher kam. "Naja, wir vier haben ein gutes Gespräch gehalten, auf jeden Fall war es nicht langweilig!" sagt Yumi und grinst Yuna hinterlistig ins Gesicht. Yuna weiß nämlich ganz genau, dass sie eigentlich nicht sehr viel gesprochen haben sondern nur mit den beiden Genies geküsst haben. Plötzlich steht Yuna auf und ruft: " YUMI!! Kannst du mir mal hoch helfen? Alleine schaff ich das nicht!" doch ihr Vater hält ihren Arm schon in seinen. Yuna schaut entsetzt in das Gesicht ihres Vaters und reißt sich los: " Heißt du Yumi? Sonst hätte ich dich schon gerufen, wenn ich deine Hilfe brauche. Lass mich in Ruhe!" Ihr Vater lässt sie los und schaut seiner Frau besorgt ins Gesicht, was Yuna aber nicht sieht, weil sie von Yumi geholfen aus dem Badezimmer humpelt. Auf dem Weg zu Yuna's Zimmer spricht Yumi sie darauf an: " Warum bist du denn so ausgetickt? Endlich, kommt ihr euch näher und gleich machst du einen Rückzieher, irgendetwas ist doch nicht ganz richtig bei dir!" Doch Yuna sagt nur das Yumi dies nicht wirklich angeht und reißt sich auch von ihr los und humpelt unter schrecklichen Schmerzen in ihr Zimmer. Yumi schüttelt nur den Kopf und murmelt etwas unvollständiges, was wohl sowas wie " Dumme **** , tickt gleich aus, die kann mich mal am Ar*** le***!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)