Einseitige Liebe von Curin (KouKou) ================================================================================ Kapitel 9: Ein Kuss bringt Klarheit ----------------------------------- Und wieder mal ein Kapitel. Zuerst: Vielen Dank für die Kommentare. Es kann sein das dieses Kapitel etwas verwirrend oder unklar ist. Ich habe versucht Koichis Gefühle zu erklären, doch da ich die selber nichtmal kapiert habe, war das nicht gerade leicht v.v. Zum Kapitel: Koji gibt langsam auf, das Koichi ihn jemals lieben könnte und Koichi wird sich über seinen Gefühle klar. Endlich. Legende: "jemand spricht" /jemand denkt/ [eher nervige Kommentare meinerseits] 9. Kapitel: Ein Kuss bringt Klarheit Koji war schon eine ganze Zeit durch den Regen gelaufen, ohne ein Anzeichen von Koichi. /Ich habe das Gefühl der Sturm wird schlimmer. Er ist ganz allein hier draußen und auch bestimmt noch total aufgelöst. Warum musste ich auch die Beherrschung verlieren. Die ganze Sache ist nur meine Schuld. Warum habe ich mich auch in ihn verliebt./ Koji rannte weiter und achtete auf jedes Zeichen von Koichi, was bei den Wetter nicht das leichteste war. Er war auch schon etwas durchnässt. Die Regenjacke die er angezogen hatte, gab ihn nicht allzu viel Schutz. Irgendwann stolperte Koji und schürfte sich ein Knie auf. Als er nach hinten sah um zu sehen, über was er da gestolpert war, erkannte er die Äste eine riesigen Baumes, der aus der Erde gerissen worden war. Ein paar Äste schienen abgeknackt und schon in der Gegend verteilt worden zu sein. Er betrachtete sich sein Knie. Die Hose war kaputt, die Wunde selbst schien nicht allzu schlimm zu sein. Koji schaute geradeaus in den Regenschleier. Wie sollte er Koichi nur finden. Wie lange war er überhaupt schon unterwegs? Die Himmel wurde wieder von einen Blitz erhellt und Koji glaubte im linken Augenwinkel etwas erkannt zu haben. Er schaute in die Richtung und sah unter dem Vordach eines Hause etwas liegen. Er rannte zu der Stelle hin und sah Koichi am Boden liegen. "Koichi! Koichi! Was ist passiert?", schrie Koji seinen Bruder an und nahm ihn in den Arm. Doch Koichi antwortete nicht. Er war ohne Bewusstsein und Koji konnte eine schwere Wunde an seine Stirn erkennen aus der Blut floss. "Oh nein. Wie konnte das nur passieren?", sagte Koji und schaute sich in der Gegend um. Ein paar Meter von ihm entfernt lag ein großer Ast des umgefallenen Baumes. Er musste vom Wind erfasst und Koichi gegen den Kopf geknallt sein. "Komm schon, Koichi. Mach die Augen auf!", redete Koji auf seinen Bruder ein und rüttelte ihn etwas, doch der gab keinen Mucks von sich. Koji beugte sich zu seinen Gesicht runter um hören zu können, ob er überhaupt noch atmete. Schwach konnte er ein schweres Atmen hören. Koichi fühlte sich eiskalt an. Koji musste ihn dringend ins warme bringen und seine Kopfwunde versorgen. Er zog sich den Regenmantel aus und warf ihn Koichi über die Schultern. Dann schaffte er es mit viel Mühe Koichi auf seinen Rücken zu hieven. Mit ihm im Huckepack ging Koji wieder in den Regen. Es fror ihn jetzt da er ja keine Jacke mehr anhatte. Aber das war ihm egal. Er musste Koichi schnell nach Hause bringen. Auch wenn er kaum was in den Regen erkannte, wusste er trotzdem noch wo lang er musste. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und der Wind wehte gegen ihn. Nur der Gedanke an Koichi brachte ihn dazu einen Fuß vor den anderen zu setzen. Immer wieder zog ein Blitz über den Himmel und ein Donner lies ihn erzittern, aber nichts konnte ihn von seinen Weg abbringen und obwohl er sich erschöpft fühlte und Koichi ein zusätzliches Gewicht war, schaffte er es kein einziges mal den Weg über schlapp zu machen. Nach einer schieren Ewigkeit kam er dann endlich an seinen Haus an. Er schloss die Tür auf und ging schnell hinein. Er wollte das Licht anmachen, doch das funktionierte nicht. /Bitte nicht auch noch das. Stromausfall!/ Er ging ins Wohnzimmer und legte Koichi auf dem Sofa ab. Er atmete schwer und zitterte am ganzen Leib und die Wunde auf seiner Stirn schien nun noch schlimmer, da das Blut nicht mehr vom Regen weggewaschen wurde. Koji rannte ins Bad und holte den Verbandskasten. Er rannte zu Koichi zurück und säuberte erstmal die Wunde, dann machte er ein Pflaster drauf. "Komm schon Koichi. Komm zu dir.", redete Koji auf seinen Bruder ein und versuchte ihn wieder wach zu kriegen. Doch Koichi gab keinerlei Reaktion. Koji fasste ihn an die Stirn. Er glühte förmlich. Koji rannte wieder ins Badezimmer. "Ein warmes Bad hilft vielleicht." Er wollte warmes Wasser in die Wanne lassen, doch da der Strom ausgefallen war, kam nur kaltes Wasser raus. Koji gab es auf, kein Strom für die Heizung und kein warmes Wasser. Wie nur sollte er Koichi wieder warm kriegen. Er konnte nicht mal wo anrufen und um Hilfe bitten, da das Telefon tot war. Er ging zu Koichi zurück. Koichi lag auf den Sofa. Zitterte unkontrolliert, atmete schwer und hatte starkes Fieber. Koji selbst fühlte sich auch nicht wohl. Doch Koichi war ihm wichtiger. Er nahm ihn auf die Arme und trug ihn hoch in sein Zimmer, dort legte er ihn dann aufs Bett und holte die dickste Decke aus dem Schrank. "Das reicht nicht. Das ist noch nicht warm genug.", sagte Koji und dachte angestrengt nach. Ihm kam ein Einfall. Doch sollte er wirklich. Nachdem er Koichi angegriffen hatte, hatte ihn dieser angeschrieen, er sollte von ihm wegbleiben und ihn nicht anfassen. "Jetzt ist nicht viel Zeit zum Nachdenken.", sagte sich Koji selbst. Koji zog Koichi die nassen Klamotten, bis auf die Shorts aus und tat dann das selbe bei sich. Er legte sich zu Koichi ins Bett und warf die Decke über sie Beide. Körperwärme! Das war das einzige was ihm im Moment einfiel. Er nahm Koichi fest in den Arm. Er war so kalt, das es ihn etwas fröstelte, doch er versuchte ein Zittern zu unterdrücken. "Bitte wach wieder auf, Koichi." Bittend strich Koji Koichi durchs feuchte Haar und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Koichi atmete schon etwas leichter. Koji erkannte die blauen Flecken an Koichis Hals, die er ihm zugefügt hatte. /Das ist alles meine Schuld. Wenn ich nicht so grob gewesen wäre, wenn ich nicht darauf bestanden hätte eine Antwort von ihm zu bekommen, wenn ich mich nur nicht in ihn verliebt hätte./ Tränen flossen über seine Wange. "Es tut mir Leid, Koichi. So unendlich Leid." Er drückte Koichi noch enger an sich und weinte sich in den Schlaf. Koichi wurde von schrecklichen Alpträumen geplagt. Manchmal bildete er sich ein die Stimme von Koji zu hören und auch seine Nähe zu spüren, doch er konnte einfach nicht aus seinen Alpträumen entkommen. Ihm war kalt gewesen und er hatte nichts gespürt, doch nun fühlte er Wärme und Geborgenheit. Auch hatte er das Gefühl es käme Kraft in seinen Körper zurück. Er merkte wie er langsam erwachte. Die Augen noch geschlossen hörte er schon das Prasseln des Regens und spürte wie ihn jemand im Arm hielt. Langsam öffnete er die Augen. Zuerst sah er nun verschwommen, dann blinzelte er um auch die letzte Müdigkeit aus seinen Augen zu verjagen. Koichi konnte nun wieder klar sehen. Er schaute direkt in das Gesicht von Koji. Er schlief. Koichi versuchte sich aufzurichten. Das war allerdings etwas schwerer, denn Koji hatte ihn fest in die Arme geschlossen. Als Koichi sich dann aufgesetzt hatte und gegen die Wand am Bett gelehnt hatte, schaute er sich um. Er war wieder in Kojis Zimmer, die Uhr an der Wand zeigte 0:23Uhr an. Er versuchte sich daran zu erinnern was passiert war. Doch ihm fiel nur noch ein, das er sich umdrehte und dann einen Schlag gegen den Kopf bekam. Er fasste sich an die Stirn wo er einen Schmerz verspürte und ertastete das Pflaster. /Was ist passiert? Ich war doch draußen im Sturm. Hat mich Koji zurückgebracht?!/ Koichi schaute auf seinen Bruder hinab der immer noch schlief. Erst jetzt bemerkte er getrocknete Tränen auf Kojis Wangen. /Er hat geweint? Hat er sich etwa Sorgen um mich gemacht?/ Er betrachtete ihn weiter und lächelte mild. /Koji sieht im Schlaf so friedlich aus. Als könnte er niemanden was zu Leide tun./ Plötzlich kam Koichi die Erinnerung wie Koji ihn gepackt und gewürgt hat. Er fasste sich an den Hals. /Wie konnte Koji das nur tun? Ich war fest davon überzeugt, das er mir nie was antun würde. Ich hatte in letzter Zeit immer mehr Angst vor ihm bekommen, weil er mich manchmal so lustvoll anschaute, oder etwas wütend wurde. Doch ich hatte nie den geringsten Verdacht das er Handgreiflich gegen mich werden würde. Nicht mal nachdem er versuchte mich im Zelt zu verführen und ich ihn weggestoßen habe. Warum hat er dann heute die Beherrschung verloren?/ Koichi schaute traurig an sich hinunter. /Vielleicht ist es diese Ungewissheit mit der ich ihn quäle. Ich dachte immer mir ginge es schlecht, weil ich mir über meine Gefühle nicht klar werde. Doch ich habe nie daran gedacht, das ich Koji somit auch verletze. Man Koichi. Dieser Kerl liebt dich. Was habe ich nur getan. Er will doch nur das ich seine Liebe erwidere und tut alles dafür. Ich muss eine Antwort finden. Ich kann ihn nicht weiter mit dieser Unwissenheit belasten. Ich will nicht das er meinetwegen noch einmal weint.... Es muss eine Antwort geben. Koji wurde doch mit der gleichen Unwissenheit gequält..... und genau wie ich hat er versucht es sich auszureden, das er mich liebt. Aber ich konnte nicht sagen, das ich ihn nicht liebe. Koji hat gesagt das er Klarheit hatte, nachdem er mich in dieser Nacht, als er bei mir übernachtet hat, geküsst hatte. Danach war er sich sicher. Ist ein Kuss die Antwort? Aber.... Koji hat mich doch schon oft geküsst....und noch manches mehr. Jedes mal sagte ich, er solle es lassen. Bedeutet das ich liebe ihn nicht? Wobei es mir doch gar nicht unangenehm war. Koji hat mich geküsst...... er hat mich auch geküsst um sich sicher zu sein. Finde ich etwa keine Antwort, weil nicht ich es bin der ihn küsst, sondern er der mich küsst???/ Koichi war so in Gedanken versunken das er nicht bemerkte wie Koji sich rührte. Koji machte die Augen auf und das erste was er sah, war das Koichi nicht mehr in seinen Armen lag. "KOICHI!!", schrie er und schreckte hoch. Koichi zuckte zusammen. Als Koji sich aufgerichtet hatte erkannte er seinen Bruder der sich nur ein paar Zentimeter von seinen Liegeplatz entfernt hatte und nun an der Wand lehnte. Koji schaute ihn erstaunt an. "Koichi.", sofort traten ihn wieder Tränen in die Augen und er schloss seinen Bruder in die Arme. "Ich bin so froh das du wieder wach bist. Ich hatte schon das schlimmste Befürchtet." Koichi lag ruhig in den Armen seines Bruders. "Ist schon gut, Koji. Mir geht's schon besser." "Es tut mir so Leid.", schluchzte Koji. "Ich hätte dich nicht verletzen sollen. Das alles ist allein meine Schuld. Und zwar alles." /Er gibt sich an allen die Schuld? Aber ich bin doch derjenige, der ihn mit Abweisung quält./ Koji lies seinen Bruder wieder los und strich sich die Tränen aus dem Gesicht. Koichi sah seinen Bruder noch kurz unentschlossen an, doch dann beugte er sich zu seinen Gesicht vor. Ein paar Zentimeter von seine Lippen entfernt hielt er an. "Koichi, was?", fragte Koji noch überrascht. Doch dann schloss Koichi die Augen und legte seine Lippen auf die von Koji. Kurz war Koji überrascht, doch dann schloss auch er die Augen. Koichi küsste ihn sanft und lies nach ungefähr einer halben Minute wieder von Koji ab. Er lehnte sich wieder zurück an die Wand. Lies die Augen, aber geschlossen. Koji schaute ihn nur total verblüfft an. "Muss ich das verstehen?", fragte Koji. Koichi hatte immer noch die Augen geschlossen. "Nicht das ich was dagegen hätte.", sagte Koji. "Aber du wolltest doch nie..." Koichi öffnete langsam die Augen und lächelte mild. "Weißt du warum ich nie wollte, das du mich küsst?" Koji sah ihn überrascht an. "Ich wollte es nie, weil ich wusste das es verboten ist. Jedes mal wenn du mich geküsst hast, dachte ich daran das es nicht sein darf. Mein Verstand hat mir das gesagt. Und trotzdem konnte ich nicht leugnen das es mir gefallen hat. Wenn ich über meine Gefühle nachgedacht habe, dann habe ich wirklich immer nur gedacht und nicht auf mein Herz gehört. Dir ging es bestimmt nicht anders, als du dir noch unklar warst. Du hast gesagt nach dem Kuss wusstest du die Wahrheit. Du hast an diesen Abend auf deine Gefühle gehört und nicht auf deinen Verstand, so wie ich." "So wie du?", fragte Koji verwirrt. "Ich wollte nicht wahrhaben das du mich liebst und ich wollte mir nicht eingestehen das ich dich lieben könnte. Ich war überzeugt davon, das ich dich nicht liebe. Doch weder konnte ich es mir selbst eingestehen, noch dir ins Gesicht sagen. Nicht mal wenn du versuchst hast mich zu verführen." "Das tut mir Leid, Koichi.", sagte Koji und senkte den Kopf. "Damit habe ich dich nur bedrängt." "Nein, hast du nicht.", sagte Koichi und schüttelte den Kopf. "Du wolltest nur das ich deine Liebe erwidere. Und was habe ich stattdessen gemacht. Ich habe dich beschimpft und wollte dich nur nicht mehr sehen. Ich dachte so könnte ich mir über meine Gefühle klar werden. Aber wie sollte ich das, wenn ich nicht mal in deiner Nähe war. Das Nachdenken allein hat es nicht gebracht." "Du hast gesagt, dir würde etwas fehlen.", erinnerte ihn Koji. "Mir hat auch was gefehlt.", erklärte Koichi weiter. "Ein Kuss hat dir die Wahrheit verraten und du warst mir nah. Du hast mich oft geküsst und ich wusste nicht, ob es Liebe ist oder nicht. Schließlich wollte ich nicht das du mich küsst oder sonst irgendwie nahe kommst. Wie sollte ich mich da darauf konzentrieren, ob ich was für dich empfinde oder nicht. Mir ging dabei nur der Gedanke durch den Kopf, dass das nicht sein darf." Koji hörte sich Koichis Worte genau an. Koichi hatte wirklich unter einer schrecklichen Unwissenheit gelitten. Ständig hat er mit seinen Gewissen gerungen. "Deshalb habe ich dich auch jetzt geküsst. Und das nicht nur um mir Klarheit zu verschaffen, sondern weil ich es auch wollte." "Und weißt du jetzt die Antwort?" Koji traute seinen Ohren nicht. Meinte Koichi das, was er dachte. Koichis Augen leuchteten und er setzte ein so glückliches Lächeln auf wie es Koji schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hatte. "Als sich unsere Lippen berührten, da fühlte ich mich so befreit, als würde eine schwere Last von mir fallen und ich spürte ein angenehmes kribbeln." "Koichi...", Koji war wie paralysiert. Es konnte doch nicht wirklich sein, das Koichi das meinte. "Koji. Ich liebe dich." Koichi sah seinen Bruder sehr intensiv an. Doch Koji konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er hatte doch gerade die Hoffnung aufgeben, das Koichi ihn je lieben könnte. Und nun saß er vor ihm und gestand ihn seine Liebe. Koji dachte er müsse träumen. Er würde jeden Moment aufwachen und Koichi würde wieder wütend auf ihn sein. Zur Sicherheit kniff sich Koji in den Arm. Es schmerzte und alles war noch genauso wie vorher und Koichi starrte ihn verwundert an. "Koji, ist alles in Ordnung.", fragte Koichi. Koji zog Koichi zu sich her und küsste ihn. Koichi schloss die Augen und genoss es einfach nur. Als Koji diesmal mit der Zunge über Koichis Lippen fuhr, öffnete dieser sie bereitwillig. Koji fuhr mit seiner Zunge in Koichis Mund, stupste seine Zunge an und die beiden Zungen neckten und umschlungen sich. Nach einer schieren Ewigkeit trennten sich die beiden aus Luftmangel. "Ich liebe dich.", hauchte Koji seinen Bruder zu. "Ich dich auch.", sagte Koichi und kuschelte sich an Koji. Dieser legte nur bereitwillig seine Arme um ihn. Wie lange hatte Koji nur darauf gewartet. Zu lange. Angefangen mit seinen verwirrten Gefühle und dann auch noch Koichi der seine Gefühle nicht erwidern konnte. Er hatte sich schon lange nicht mehr so sorglos und glücklich gefühlt. Und das ganze nur durch drei Worte. Dann fiel Koji etwas ein. "Du hast doch bestimmt noch Fieber, Koichi." Er legte Koichi eine Hand auf die warme Stirn. Er hatte ganz vergessen das Koichi von den Strapazen des Sturms noch mitgenommen sein musste. "Soll ich dir eine warme Suppe machen oder sonst was bringen?" "Bleib einfach bei mir.", sagte Koichi und versuchte seinen Bruder wieder zu beruhigen. "Solange du bei mir bist, ist alles in Ordnung." "Witzig wenn man bedenkt das du vor ein paar Stunden noch gesagt hast: Ich will das nicht, Koji.", sagte Koji und ahmte Koichis Stimme nach. "Dabei hat es mir doch eigentlich immer gefallen.", sagte Koichi nachdenklich. "Du hast ja auch nie aufgegeben mich anzubaggern." "Jetzt kommt es raus, das du es wolltest.", sagte Koji und schaute Koichi gespielt wütend an. "Aber mich sonst immer anmotzen." "Verzeihst du mir noch mal?", fragte Koichi und schaute Koji mit den besten Dackelblick, den er hatte, an. "Dir doch immer.", sagte Koji und lächelte überglücklich. "Apropos.", sagte Koichi und beschaute seinen Mangel an Kleidung. "Warum trage ich nur noch meine Shorts?" "Ach das.", sagte Koji nervös und schaute sonst wohin. "Nachdem ich dich wieder her gebracht hatte musste ich dich doch irgendwie wieder warm kriegen. Und da weder Strom noch Warmwasser funktioniert haben, fiel mir eben nur noch Körperwärme ein." "Aha.", sagte Koichi und schaute ihn skeptisch an. "Und du hattest dabei nicht irgendwelche Hintergedanken?" "Dieses Mal nicht.", sagte Koji ehrlich. So das wars dann. Endlich sind die beiden zusammen und glücklich. Ich hoffe es war einigermaßen klar, warum Koichi Koji jetzt liebt und das Kapitel war auch sonst akzeptabel. Jetzt habe ich mal eine Frage an die wo die FF lesen. Eigentlich hatte ich vor, nur noch einen kurzen Epilog zu schreiben, wo vielleicht eine Woche später spielt. Doch dann habe ich mir überlegt, ob ich nicht noch ein Kapitel schreiben soll, wo die Liebe der zwei nochmal deutlich wird. Deshalb meine Frage. Soll ich: 1. Nur noch den Epilog schreiben (mach ich sowieso) 2. Ein zusätzliches Kapitel wo die Liebe der beiden nochmal klar wird, oder 3. falls es jemand wünscht, einen Lemon Teil schreiben (das könnte länger dauern und wäre vielleicht nicht so gut.) Hoffe ihr schreibt mir Kommis, und auch was ihr am liebsten wollt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)