The blue one von lirio666 (Bad magic) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Kapitel 7 Kaum am Strand angekommen, lässt er sich mit ihr in den warmen Sand sinken und streckt sich lang aus. Die Augen geschlossen lauscht er dem gleichmäßigen Klang der Wellen, der nur gelegentlich vom Ruf einer Möwe übertönt wird und atmet tief die salzige Luft ein. "Ich sollte mir viel öfter frei nehmen," murmelt Toshio uns sieht mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihr auf. Zärtlich streicht er ihr über die Wange und lässt sich ihre schwarzen Strähnen durch die Finger gleiten. In leicht geschwungenen Linien streicht er ihre Arme hinauf und lässt die Hände in ihrem Nacken ruhen um sie wenig später zu sich hinunter ziehen zu können. "Seit ich dir zum ersten Mal begegnet bin, konnte ich nur noch an dich denken - obwohl du versucht hast meinen Wagen zu stehlen. Eigentlich hätte ich 'nen riesen Aufstand gemacht, aber ...", angestrengt sucht er nach den richtigen Worten, gibt aber mit einem kurzen Kopfschütteln auf und liebkost ihr Gesicht mit den Fingerspitzen, "Ich kann nicht genau sagen, warum ich's nicht getan habe, aber ich bin froh darüber. Sonst säßen wir jetzt vielleicht nicht hier." Sanft fasst er ihr Kinn und haucht ihr einen langen Kuss auf die Lippen, wobei vereinzelte lose Strähnen sein Gesicht streifen und angenehme Schauer durch seinen Körper jagen. "Ich war von Anfang an hin und weg von dir!", lediglich geflüstert kommen die Worte über seine Lippen, während er überglücklich zu ihr aufsieht und die Hände in ihrem weichen Haar vergräbt., "Ich liebe dich." Nanami schlingt die Arme um ihn und senkt die Lippen auf seinen Mund. Zärtlich durch sein schwarzes Haar streichend, sieht sie ihm in die blauen Augen und muss lächeln, "Und du bist mir nicht böse, weil ich dein Auto klauen wollte?" "Hätte ich dir sonst angeboten eine Runde mit mir zu fahren?", er zieht eine Augenbraue hoch und schenkt ihr ein Lächeln, während er jede einzelne ihrer Berührungen in vollen Zügen genießt, "Außerdem hast du es dich gar nicht geschafft." "Und wenn ich es geschafft hätte? Immerhin war ich kurz davor!" "Käme ganz darauf an. Wenn ich mein Auto heil zurückbekommen hätte, hätte ich wahrscheinlich noch mal ein Auge zugedrückt," zärtlich streift er ihre Wangen mit den Fingerspitzen und zieht Nanami schließlich zu einem Kuss zu sich herab, "Hättest du es behalten, wäre ich nicht gerade begeistert gewesen." Sie kann ein leises Kichern nicht unterdrücken und schlingt die Arme um ihn, "Wärst du nicht vom S.E.K. gewesen, dann hätte ich es umlackiert und behalten!" "Bist du aber nett," empört sieht er zu ihr auf und verschränkt die Arme vor der Brust, "Und was hättest du dir als nächstes unter den Nagel gerissen? Meine Wohnung?" Abschätzend mustert er sie, lächelt sie dann aber wieder an und zupft an einer Strähne, die ihr lose ins Gesicht hängt, "Bist du sooo scharf auf mein Auto?" "Ich finde es toll!", sie schmunzelt ihn frech an und rollt sich auf den Rücken. "Das Angebot, damit zu fahren, steht übrigens noch immer," leicht streift er ihre Schulter mit den Spitzen einer Strähne, die er sich um den Finger gewickelt hat, "Das Problem ist nur, dass du zur Zeit keinen Führerschein hast. Aber das muss keiner wissen." "Wirklich?", überrascht blickt sie ihn an und setzt sich auf, wobei ein leichtes Lächeln sich auf ihrem Gesicht auszubreiten beginnt, "Das größte Problem ist die Tatsache, dass du dafür blechen müsstest, weil es dein Wagen ist." Sie streicht flüchtig unter seinem Kinn entlang und schenkt ihm ein aufrichtiges Lächeln, "Danke für das Angebot, aber ich mache lieber auf meine Kosten dumme Dinge." "Müssen wir uns etwa erwischen lassen?", verschmitzt grinsend hält er ihre Hand fest und beginnt diese mit den Lippen zu liebkosen, "No risk, no fun! Wir fahren auch irgendwo hin, wo garantiert keine Bullen rumgurken!" "Ich überlege es mir," sie zieht kichernd die Hand zurück und rollt sich durch den Sand, "Bekomme ich 'ne Entschuldigung von dir, die ich in der Schule vorzeigen kann? Immerhin hab ich wegen dir jetzt Fehlstunden." "Ich denke mir was aus!", die Hände zu Seiten ihrer Schultern abgestützt, beugt er sich über sie und streift ihre Kehle mit den Lippen, "Oder ich kläre das persönlich." "Ich bin wirklich gespannt, Lieutnant Kazama!", sie genießt seine warmen Lippen auf der Haut und schaut einer Möwe nach, die über beide hinwegfliegt. "Der Typ hat sich sowieso fast eingeschifft, als ich da aufgekreuzt bin. Da wird es nicht viel Überzeugungskunst brauchen. Ich erzähle ihm einfach, dass es ein Missverständnis war. Polizisten sind auch nur Menschen," ihre weichen Lippen nachzeichnend sieht er ihr in die Augen und lässt sich neben sie sinken. "Das stimmt," sie summt leise eine Melodie und wendet sich ihm zu, sodass sie ihn ansehen kann, "Nur, dass du der Einzige bist, der gut aussieht und auch mal ein Auge zudrückt." "Danke," er schenkt ihr ein aufrichtiges Lächeln und zeichnet ihre Schlüsselbeine nach, "Obwohl ich normalerweise nicht so nachsichtig bin, wie bei dir." "Liegt das daran, dass ich schwarze Haare hab?", zwei blaue Augen mustern ihn schelmisch, ehe sie sich vor ihn hockt und Sand auf seinen Unterarm rieseln lässt. "Schon möglich," ein belustigtes Grinsen beginnt sich auf seinem Gesicht auszubreiten, während er den feinen Sandkörnern nachsieht, die seine braune Haut hinabrinnen, "Hat Raijuta dir das gesteckt?" "Ja!", sie nimmt ihm die Sonnenbrille aus der Hemdstasche und setzt sie auf, "Immerhin kennt er dich schon sooo lange, dass er mit Sicherheit all deine Vorlieben kennt." Sie springt auf und stolziert kichernd durch den Sand, wobei sie irgendwelche brummenden Laute von sich gibt. "Vielleicht schaffe ich es sogar, dir eine Uniform zu besorgen," schmunzelnd reibt er sich das Kinn und streckt sich lang auf dem Boden aus, in der Hoffnung wenigstens einen kurzen Blick unter ihren Rock erhaschen zu können, "Sähe bestimmt nicht schlecht aus." "So was ziehe ich aber auch nur an, wenn ich die Sonnenbrille dazu aufsetzen darf!", sie schielt unter den verdunkelten Gläsern hervor und beugt sich soweit zu ihm hinunter, dass er ihr genau zwischen die Schenkel sehen kann, "Spanner!" Nanami streckt ihm frech die Zunge raus und wendet sich dann ab, wobei sie munter den Strand entlang marschiert. "Ich kann einfach nicht widerstehen," haucht er ihr ins Ohr, als er hinter sie tritt und die Hände ihre Oberschenkel hinaufwandern lässt. Die Lippen auf die empfindliche Haut in ihrem Nacken gesenkt, lenkt er seichte Schauer durch ihren Leib und beobachtet ihre Reaktion. Leichte Küsse auf ihrer weichen Haut verteilend, schiebt er die Hände unter ihren Rock und zieht mit den Fingerspitzen kleine Kreise auf ihren Hüften. Die angenehmen Schauer genießend, die er durch ihren Körper schickt, hält Nanami eine Weile still, löst sich dann aber auch wieder schnell von ihm und gibt ihm die Sonnenbrille zurück. "Willst du so eine zu deinem neuen Outfit haben?", fragend zieht er die Augenbrauen, "Falls du an so was überhaupt interessiert bist." "Würdest du mir so etwas wirklich besorgen? Auch eine Sonnenbrille?", überglücklich sieht sie ihn an und drückt ihm einen Kuss auf den Schopf. An den Schultern hält er sie ein Stück von sich weg und mustert sie nachdenklich. "Du trägst doch bestimmt XS, nicht wahr?" "Ja, woher weißt du das?", überrascht sieht sie ihn an und haucht ihm einen Kuss auf die Fingerspitzen. "Ich bin halt begabt," mit einem verschmitzten Grinsen legt er ihr die Hände auf den Kopf und schließt nun, mit ernster Miene die Augen, "Außerdem hast du Schuhgröße 37, du bist Waage... dein Geburtstag ist am 06.10., du liebst Grapefruits... ich sehe auch dass du surfen kannst... und dass du total verrückt nach mir bist." "Du spinnst," sie fällt ihm lachend um den Hals und drückt ihn in den weichen Sand, "Was kannst du mir noch erzählen ohne, dass du Raijuta fragen musst?" Sie beißt ihm spielerisch ins Ohr und hält seine Hände über dem Kopf fest, "Gut, ich bin Waage, habe am 06.10. Geburtstag und ich liebe Grapefruits. Ich surfe für mein Leben gerne und trage Schuhgröße 37. Du hast aber noch etwas wichtiges vergessen." Plötzlich wird ihre Miene wieder ernst und sie lässt von ihm ab, um ihn ausgiebig zu mustern, "Kannst du auch durch meine Sachen hindurch gucken?" "Schon möglich," ein anzügliches Grinsen umspielt seine Lippen, von dem seine Augen jedoch unberührt bleiben, sodass er ernst zu ihr aufsieht, "Wäre das etwa ein Problem für dich? Du hast doch nichts zu verstecken." Belustigt wackelt er mit den Augenbrauen und umkreist ihren Bauchnabel mit den Fingerspitzen. "Von Raijuta weiß ich lediglich das mit dem surfen und dass du total auf Grapefruits abfährst. Das ist irgendwann mal hängen geblieben." Freudig zwinkert er ihr zu und nimmt ihre Hände zwischen die seinen, "Du meinst ich hab etwas wichtiges vergessen?", schmunzelnd sieht er sie an, als seine Miene von einem Moment auf den anderen umschlägt. "Du bist nicht von dieser Welt," flüstert er mit drohender Stimme und blickt sie aus blauen Augen an, die für den Bruchteil einer Sekunde wie in einem inneren Feuer aufzuflammen scheinen, woraufhin sich seine Züge jedoch gleich wieder entspannen und er sie lediglich angestrengt nachdenkend ansieht. "Kann es sein, dass du ... hmmm ... eine Abneigung gegen Tussis hast?" "Hmmh," sie nickt stumm und fasst sein Kinn, um ihm in die Augen sehen zu können, "Ich glaube dir aber noch immer nicht, dass du durch meine Sachen gucken kannst!" "Das soll mir dann auch egal sein," die junge Frau innig küssend, hebt er sie auf seine Hüfte und legt die Hände auf ihren Hintern, "Weil deine Meinung mich nämlich nicht daran hindert das zu tun." "Du bist ein Perverser - genau, wie Raijuta es gesagt hat!", kichernd schiebt sie seine Hände weg und beißt ihm ins Ohr, "Wenn du doch so begabt bist, und unter meine Kleidung gucken kannst, dann müsstest du doch schon lange Stielaugen haben! Immerhin gibt es genügend Frauen, die dir vor der Nase rumlaufen. Dann würden dir doch äußerst interessante Einblicke gewährt werden." Mit einem zaghaften Kuss löst sie sich von ihm und nimmt ihn bei der Hand, um ihn den Strand hinunter zuziehen. Nanami drückt dem jungen Mann noch einen leichten Kuss auf die Stirn und zieht dann Schuhe und Socken aus, um durch das kühle Wasser waten zu können. Mit geschlossenen Augen genießt die junge Frau das angenehme Kribbeln auf ihrer Haut und lauscht dem gleichmäßigen Rauschen der Wellen, die auf den Strand auflaufen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)