Geheimnisse bleiben nicht immer Geheimnisse von abgemeldet (..::KouKou::..) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel: Verwirrte Gedanken ----------------------------------------- Hagelkörner, die so groß waren wie Tischtennisbälle, knallten gegen die Fensterscheibe. Kouichi spielte mit seinem Füller, Kouji malte was auf einem Blatt und Takuya zwinkerte immer wieder zu Izumi. Izumi machte das ziemlich wütend und jede fünf Minuten fiel ihr dadurch etwas anderes runter. Mal war es der Füller, mal die Federmappe. Nach einer ganzen Weile klingelte es zum Schulschluss. Endlich Wochenende! Takuya sprang sofort auf und rannte zu Kouji und Kouichi. »Hey ihr. Bei dem Wetter können wir ja wohl kaum zelten gehen. Was wollen wir dann machen?« Kouji und Kouichi zuckten ihre Schultern und packten langsam zusammen. Izumi stampfte an Takuya vorbei und eckte ausversehen mit ihrer Schulter an Takuya an. »Immer muss sie mich ärgern«, murmelte Takuya beleidigt. Kouji und Kouichi grinsten. »Du hast sie doch die ganze Zeit geärgert!«, sprachen sie kichernd. »Mann gar nicht! Ich hab nicht Izumi zugezwinkert, sondern Junpei! Das war ein Zeichen, dass er weiter Fratzen ziehen sollte...« Kouji schüttelte hoffnungslos den Kopf. »Also. Wegen zelten. Ich finde-« Kouji ließ seinen Satz unbeendet und schaute zu Kouichi. »-das es umso mehr Spaß macht, wenn da Unwetter kommen!«, beendete Kouichi lächelnd den Satz. Takuya starrte die beiden an und zwinkerte nicht. »Was ist denn in euch gefahren? Ich glaube, die Digiwelt schadet. Aber egal. Wo ihr Recht habt, habt ihr Recht!« Alle drei lächelten und gingen dann los. Als Takuya einen anderen Weg gehen musste, verabschiedeten sie sich. »Jup. Bis heute 18.00 Uhr. Ich komm zu euch.« Der Hagel hatte inzwischen aufgehört, jedoch nieselte es leicht. Kouji und Kouichi gingen zusammen nach Hause. Inzwischen lebten sie zusammen. Ihre Eltern waren in den Flitterwochen und für kurze Zeit hatten die Beiden sturmfreie Bude. Plötzlich rutschte Kouji aus und versuchte sich noch an Kouichi festzuhalten. Kouichi merkte eine Hand an seinem Bein und drehte sich blitzschnell rum. Kouji lag im Schlamm. Kouichi grinste fies und half ihm hoch. »Dann kannst du dich ja gleich duschen«, sprach er lachend. Kouji starrte ihn an. Dadurch erstarrte Kouichi. Er hatte auf einmal dieses Gefühl, am liebsten mit unter die Dusche zu gehen. Ob das an der Schadenfreude läge? Für kurze Zeit starrten sich die Zwillinge an. »Ähm. Wollen wir nicht weiter?«, sprach Kouji nach einer Weile. Kouichi kam wieder zu sich und nickte verwirrt. An was hatte er da nur gerade gedacht? Nachdem sie noch ein Eckchen gegangen waren, standen sie endlich vor der Haustür. Zitternd steckte Kouichi den Schlüssel in das Schlüsselloch und machte auf. Kouji ging sofort rein und nahm sich Handtücher für die Dusche. Erschöpft ließ sich Kouichi auf die unterste Treppenstufe sinken. Was dachte er nur? Wieso wollte er mit Kouji unter die Dusche? Früher wollte er es doch auch nicht? Zögernd ging er langsam zur Badtür und legte seine Hand auf die Türklinke. Sollte er reingehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)