Geheimnisse bleiben nicht immer Geheimnisse von abgemeldet (..::KouKou::..) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11: Streit ------------------------------ Nachmittags packten sie das Zelt zusammen. Es hatte 2 Stunden in Anspruch genommen, weil sich die Drei nicht unterhielten, sondern alles mucksmäuschenstill verrichteten. Nachdem sie fertig waren packten sie die Sachen. »Ähm. Kouji? Kouichi?«, sprach Takuya und seine Freunde hoben gleichzeitig den Kopf, »ich weiß, dass dieses Zeltwochenende schon irgendwie komisch war. Streit, Streit, Streit, dann hab ich einen Unfall gespielt und nun wieder Streit... Ich will nicht, dass ihr euch jetzt wegen mir den Kopf zerbrecht oder so. Ich mag euch doch trotzdem noch! Das vorhin, dass war für mich einfach ein Schock. Ich freue mich für euch, dass ihr zueinander gefunden habt! Wirklich!« Takuya schaute die Zwei flehend an und seine Augen waren glasig. »Ist schon gut«, sagte Kouichi und klopfte ihm auf den Rücken, »wir mögen dich auch noch!« Er lächelte. Zusammen verließen sie das Eckchen, in dem sie ein Wochenende verbracht haben. Takuya verabschiedete sich von Kouji und Kouichi, nachdem sich ihre Wege trennten. Daraufhin waren Kouji und Kouichi auch schon bei sich zu Hause. Kouichi schloss die Wohnungstür auf und schmiss sein ganzes Zeug erst mal in die Wohnung. »Welcome back«, nuschelte Kouji etwas traurig und legte seine Sachen mit zu Kouichi seine. »Hast du Hunger, Kouji?« Kouji schüttelte den Kopf und stampfte die Treppe hoch. »Ich auch nicht!«, sprach Kouichi und folgte ihm. Kouji öffnete die Zimmertür. »Endlich wieder hier drin!«, lachte er und schmiss sich erschöpft auf sein Bett. Kouichi stand stumm im Türrahmen und beäugte Kouji. Langsam näherte er sich seinem Bruder. »Nicht jetzt«, murmelte Kouji. »Wieso?« »Weil jetzt irgendwie nicht der richtige Punkt ist. Es ist wegen Takuya...« Kouichi rollte seine Augen. »Das hatten wir doch abgehakt, oder? Es läuft doch wieder alles zwischen uns!« »Ja schon, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass er es rausplappert.« Kouichi legte sich neben seinen Bruder und strich ihm über sein Gesicht. »Das glaub ich nicht. Er ist unser bester Freund!« Kouji sprang auf und baute sich vor Kouichi auf. »Was willst du überhaupt!?« Kouichi starrte ihn geschockt an. »W-W-Was?« Kouji vergrub weinend sein Gesicht in seine Hände. »Es ist wegen letzter Nacht!«, seufzte er, »ich- ich wollte das Ganze nicht! Es kam so überschlagend! Und schon hab ich es genossen!« »WAS?«, schrie Kouichi, »du hast gesagt, du würdest mich lieben!« »Ich weiß es nicht!«, jammerte Kouji. »A-Aber..« Kouichi brachte kein Wort mehr raus. Er war so dermaßen geschockt. Was wollte Kouji denn nun? Plötzlich rannte Kouji die Treppe runter, griff nach seiner Jacke und knallte die Wohnungstür zu. Kouichi wollte ihm nicht folgen. Nicht schon wieder...! Jetzt, wo er wusste, dass Kouji wohl doch nichts für ihn empfand, war er zu deprimiert. Er wusste nicht was er machen sollte. Er brach zusammen und bekam einen Weinkrampf. Er konnte sich nicht mehr beruhigen. Eine Welt brach für ihn zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)