Geheimnisse bleiben nicht immer Geheimnisse von abgemeldet (..::KouKou::..) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15: Eine erschreckende Nachricht ---------------------------------------------------- Also, das Kapitel find ich voll komisch *nix weiter sagt* ~~ k.a. was da mit mir los war, als ich das geschrieben hab XD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen wurde Kouichi vom Klingeln des Telefon geweckt. Langsam wackelte er hin und nahm ab. »Ja?« »Kouichi mein Schatz! Wie geht es dir!?«, ertönte eine besorgte, zittrige Stimme. »Mum!« Kouichi dachte nach. Was war denn noch mal passiert? Er wusste für kurze Zeit nicht einmal, dass seine Eltern ja nicht da waren! »Kouichi? Schatz?! Geht es dir gut? Kouichi!« Kouichi ignorierte seine Mutter. Er war zu beschäftigt mit nachdenken. Wo war überhaupt sein Bruder? »KOUJI?«, rief er. »Schatz, ist Kouji bei dir?!« Kouichi erstarrte. Er war nicht da? Wo sollte er denn sein? »Ähm. Eigentlich schon, oder?« »Ich glaube kaum, dass er schon bei dir zu Hause ist!« »W-w-was?!« Er machte sich Sorgen. Was war denn noch mal vorgefallen!? Er wusste es nicht mehr! Er machte sich höllische Sorgen um sich und seinen Bruder. »Mum!? Wo soll Kouji denn sein? Ich weiß es nicht mehr!« Seine Mutter erstarrte. »Mum? MUM!« Kouichi heulte am Telefon. Wo war sein Bruder und wieso wusste er es nicht!? Wieso wusste er es nicht? »Schätzchen, der Arzt hat uns was Schlimmes gesagt«, piepte traurig und ängstlich die Stimme seiner Mutter, »der Arzt, also, nein, hattest du in letzter Zeit Nasenbluten?« Kouichi erinnerte sich. Er erinnerte sich an die Worte des Arztes. ?Und wenn ab und zu Nasenbluten kommt ist das ganz normal, der Körper musste sich innerlich umstellen und daher reagiert er mit Nasenbluten. Wenn der Nasenbluten nach fünf Tagen immer noch auftritt, dann meldest du dich noch mal bei uns.? Er hatte bis jetzt noch nicht einmal Nasenbluten. »Kouichi!?« Er schüttelte den Kopf, damit er aus seiner Trance herausfiel. »Ja?« »Und?« »Nein. Kein einziges Mal. Wieso? Ist das schlimm?« Kouichi hörte, wie seine Mutter am Telefon schluckte. »Also. Der Arzt hat uns gestern Nacht noch angerufen und gesagt, wenn- wenn du kein Nasenbluten hast, dann-« »Was denn?« Kouichi wurde unruhig. Sollte es so schlimm sein, dass seine Mutter sogar stockte? »Dann hat sich dein Körper nicht innerlich umgestellt. Das heißt, er, er ist noch voller Krankheiten, voller Bakterien und so, verstehst du das?!« »Und was heißt das?«, fiepte Kouichi ängstlich. »Das- das es dir ganz und gar nicht gut geht!« Seine Mutter brach in einem Heulkrampf aus. »MUM! MUM BITTE!« Kouichi war ziemlich unruhig. »Schätzchen, ich darf es dir eigentlich nicht sagen! Die Ärzte wollen es dir verheimlichen, ich will aber, dass du es weißt! Hast du gehört? Ich will- ich will- ich will das du es weißt! Es ist besser für dich!« Kouichis Mum weinte und konnte sich nicht mehr halten. »Du bist doch mutig, oder?«, fragte sie dann. Kouichi hatte sich wieder von seinem Weinen erholt, doch nun hatte er schon wieder Tränen in den Augen. Es musste verdammt schlimm sein, wenn seine Mum so darauf reagierte. »Ich weiß es nicht«, nuschelte Kouichi. »Hör zu, ich muss gleich Schluss machen, dein Vater kommt gleich vom Einkaufen! Die Bakterien, die noch in dir sind, enthalten Viren und diese Viren haben an deinem Gehirn, sag ich mal, etwas verdreht. Sie haben manche Gehirnzellen gelöscht! Die Ärzte meinen aber, so viele würden es nicht sein. Wenn du dich an manche Dinge nicht erinnern kannst, liegt das an den Viren. Sobald du Kouji wieder besuchst, werden die Ärzte etwas mit dir machen, natürlich werden sie dir was anderes sagen. Hör mir gut zu. Du darfst es nicht wissen, klar? Tu so, als würdest du es nicht wissen! Kouji ist im Krankenhaus! Weißt du es wiede-« Sie hatte aufgelegt. Kouichi starrte kalt und leer das Telefon an. War hiermit sein Leben beendet? Er hatte vielleicht Kouji gerettet, aber wollte er mit einem kleinen Gehirnschaden weiterleben? Er klammerte sich starr an das Telefon und heulte. Jetzt, genau jetzt, brauchte er seinen Bruder. In diesem Moment sollte er da sein. Er wollte nicht so leben. Er hasste Kouji dafür, dass er sich die Klippe wegen einen kleinen Streit runterschmiss. Er machte sich Vorwürfe. Wie konnte alles nur zu dem Streit kommen? Kouichi dachte nach. Noch ein Kuss von Kouji und dann weg von dieser Welt. Genau das wollte er. Langsam legte er das Telefon hin, nahm sich seine Jacke und ging los- seinem Bruder entgegen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)