Verräter von abgemeldet (SSxHP) ================================================================================ Kapitel 2: Ein interessantes Gespräch ------------------------------------- hi! bin schon wieder da und vermittle euch das zweite kap! also spaß viel ihr haben sollt! thx an meine Kommischreiberlein! *kiss* Sil ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Mr. Potter setzten Sie sich, das könnte etwas dauern!" sagte Professor Snape und stütze seine Ellenbogen wieder auf dem Tisch ab, betete dann sein Kinn auf seinen Händen. Harry setzte sich und wich dem Blick des Lehrers aus. "Was ist los mit Ihnen Mr. Potter, Sie können mir nicht mal in die Augen sehen, dabei fanden Sie sie anscheinend vorhin so interessant?" fragte der schwarzhaarige. Harry sah auf in die Augen des Professors und spürte wie in die Wärme wieder umfing. "Gar nichts ist mit mir, könnte ich das eigentlich nicht Sie genauso gut fragen!" sagte Harry und schlug sich danach die Hand auf den Mund. "Entschuldigen Sie meine Dreistigkeit!" entschuldigte sich Harry. Professor Snape seufzte, lächelte Harry dann an und sagte: "Nein schon gut, Sie haben ja Recht! Es dürfte für Sie alle etwas schwierig sein, da Sie mich nur als den ewigen Missmacher kennen!" Harry sagte: "So schlimm waren Sie auch nicht!" "Das gerade Sie das sagen überrascht mich, da ich immer dachte Sie würden mich verachten oder hassen!" sagte Professor Snape lächelnd. "Nein, eigentlich fand ich Sie immer sehr interessant von Ihrer ausgefallenen Art, aber Sie haben sich immer so unfair gegenüber uns Gryffindors verhalten also haben wir angefangen Sie nicht zu mögen!" sagte Harry und dachte im nächsten Moment /Verdammt jetzt bin ich gleich wieder 50 Punkte los!/ "Danke ich wusste nicht das meine Art so interessant ist!" sagte Professor Snape und sah Harry überrascht aber dankbar an. Harry lief darauf rot an und sagte: "Kein Problem!" "Ja ich weiß das ich unfair war, ich dachte ich müsste meine Tarnung aufrecht erhalten und da ist es nicht sehr hilfreich wenn ich zu den Feinden freundlich bin!" sagte Professor Snape. "Sehen Sie daran haben wir noch nie gedacht, wir haben nie darüber nachgedacht wie es ist wenn man in so einer Lage ist wie Sie! Es war doch sicher sehr schwer ein Spion zu sein, ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen!" sagte Harry. "Ja es ist schwer, weil man niemandem etwas anvertrauen darf, es könnte zum Verhängnis werden, aber bitte könnten wir das Thema wechseln, da ich sowieso nicht darüber mit Ihnen reden wollte!" sagte Professor Snape. "Entschuldigung, worüber wollten Sie mit mir reden?" fragte Harry. "Sie benehmen sich etwas eigenartig, seit letztes Jahr und auch in meinem Unterricht sind Sie äußerst unkonzentriert! Sie werden es nicht glauben aber das beunruhigt mich, ist bei Ihnen etwas nicht in Ordnung?" fragte Professor Snape und in seinem Blick merkte Harry das er sich anscheinend wirklich Sorgen machte. Harry wusste nicht was er antworten sollte und so überlegte er. /Soll ich's ihm sagen? Nein natürlich nicht, bin ich denn bescheuert, aber was soll ich machen?/ fragte sich Harry nervös. "Gut, ich drücke mich wohl nicht präzise genug aus! Kann es sein das Sie es als komisch empfinden jetzt endlich das getan zu haben was man jahrelang von Ihnen erwartet hatte? Werden Sie plötzlich anders behandelt, nicht speziell von mir, weil es ja jetzt klar ist das ich mich anders allen gegenüber Verhalte?" fragte Professor Snape interessiert. "Ja es ist schon komisch, aber endlich werde ich in Ruhe gelassen und diese Träume haben auch endlich aufgehört! Es geht mir eigentlich sehr gut, da gibt es nur etwas das ich nicht unbedingt als gut empfinde!" sagte Harry. "Sie müssen mir das nicht erzählen wenn Sie nicht wollen, ich habe schließlich nie unbedingt dazu beigetragen das Sie mir vertrauen können, ich wäre Ihnen nicht böse!" sagte Professor Snape. "Nein, nein schon in Ordnung, ich weiß Sie meinen das alles aufrichtig und es ist schön zu sehen wie Sie sich mehr und mehr verändern!" sagte Harry leicht rötlich im Gesicht. "Danke, das Sie soviel Vertrauen in mich setzten, das ist sehr ungewöhnlich, noch nie hat mir jemand so Vertrauten entgegen gebracht, selbst Professor Dumbledore tut das nicht!" sagte Professor Snape überrascht. "Nun ja, so bin ich eben!" sagte Harry Schulterzuckend. "Ja, so sind Sie und so war Ihr Vater, aber Sie wollten mir erklären was Sie nicht unbedingt als gut empfinden!" sagte Professor Snape abwartend. "Ja, nun seit ich meine Zeit nicht mehr damit verbringe mich auf den letzten Kampf vorzubereiten, habe ich Zeit um über Dinge nachzudenken bei denen ich früher meinte es sei zu gefährlich an so was zu denken, es könnte anderen schaden!" sagte Harry. "Ah verstehe Sie meinen Sie haben plötzlich Zeit auf Gefühle zu Achten!" sagte Professor Snape verstehend. "Ja genau, bei einigen Menschen bei denen ich sonst dachte, oh bitte nicht, überkommen mich plötzlich Wellen von Wärme und dieses Kribbeln und ......oh Entschuldigung das klingt sicher total bescheuert!" sagte Harry. "Nein ganz und gar nicht, ich gebe zu ich kenne mich darin nicht sonderlich gut aus, aber es klingt so als hätten Sie sich eindeutig verliebt und das mit Leib und Seele! Bei vielen Leuten ist es einfach so das ihnen jemand gefällt und Gefühle spielen keine Rolle! Es ist schön das Sie anscheinend gleich auf anhieb einen Volltreffer gelandet haben!" sagte Professor Snape lächelnd. "Denken Sie, aber ich weiß doch noch gar nicht ob das was werden könnte!" sagte Harry zweifelnd. "Hören Sie mal zu Mr. Potter, lachen Sie jetzt nicht über das was ich sage und seien Sie nicht schockiert, ich will Ihnen bloß helfen! Also, jede die Sie ablehnt denke ich müsste, erstens blind sein, zweitens keinen Geschmack haben, drittens hätte sie Sie sowieso nicht verdient und viertens keinen Sinn für's wesentliche! Denn so etwas gutes und reines wie Sie trifft man nicht oft!" sagte Professor Snape. "Finden Sie? Nun ja ein Problem gibt's da trotzdem!" sagte Harry. "Ja ich finde das! Welches wenn ich Fragen darf?" fragte Professor Snape. "Es handelt sich bei meiner Zielperson um einen Mann!" sagte Harry kleinlaut und wollte am liebsten im Erdboden versinken, als er merkte er hatte es gerade wirklich ausgesprochen. "Na das ist doch das selbe, wissen Sie in der Zaubererwelt sind Schwule weit verbreitet und werden toleriert, jede zweite Familie hat einen Sohn der Schwul ist, es braucht Ihnen nicht peinlich zu sein! Allein in Ihrer Umgebung gibt es genug Ihresgleichen, Sie brauchen nur genauer hinsehen!" sagte Professor Snape grinsend. "Wirklich?" fragte Harry. "Natürlich und glauben Sie mir ich kenne mich aus!" sagte Professor Snape. "Danke Professor Snape, Sie haben mir sehr geholfen! Wenn ich ein Problem in dieser Sache habe kann ich dann zu Ihnen kommen, mit meinen Freunden kann darüber irgendwie nicht reden!" sagte Harry. "Natürlich wann immer Sie wollen! Ich denke Sie sollten dann gehen, da ich jetzt weiß das Ihr verhalten auf Ihr Gefühlsleben zurückzuführen ist, würde ich Ihnen raten da bald etwas zu unternehmen denn wenn Sie sich in den anderen Fächern genauso aufführen und Gedankenverloren in die Luft starren dann könnten Ihre Noten darunter leiden! Sie haben bestimmt etwas besseres zu tun als sich von dem allseits >beliebten< Professor Snape Niederschwafeln zu lassen!" sagte Professor Snape den letzten Satz sarkastisch. "Nein es war cool!" sagte Harry und stand auf. Vor der Tür drehte er sich noch mal um und sagte: "Auf Wiedersehen Professor Snape!" "Ach Mr. Potter, jeder Mann der Sie ablehnt ist die Mühe gar nicht wert, dafür sind Sie zu gut!" sagte Professor Snape. "Ja!" sagte Harry freundlich lächelnd und verließ den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)