Verräter von abgemeldet (SSxHP) ================================================================================ Kapitel 10: Angst ----------------- Langsam neigt sich dann soch alles dem Ende zu doch keine Angst, noch ist es nicht soweit einige Kapitel werden noch folgen! Also viel Spaß! *kiss* eure Sily ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Harry stand am nächsten Morgen mit einem unguten Gefühl in der Magengegend auf. Er verließ sein Zimmer nachdem er sich ausgehfertig gemacht hatte und traf im Gemeinschaftsraum, seine zwei besten Freunde an. Hermine saß auf dem Schoß von Ron und die beiden Turtelten herum, wie es Harry selten gesehen hatte. Er trat an sie heran und fragte: "Na habt ihr auch Spaß?" Die beiden erschraken und sahen zu Harry auf, der die zwei angrinste. Hermine und Ron liefen rot an und Hermine erklärte: "Gestern als Ron mir von deinem Plan erzählt hat, hat er mich gefragt!" "Ah und warum erst jetzt?" fragte Harry Ron. Dieser wurde nur noch ein Stückenchen röter im Gesicht und sagte: "Na ja ich dachte sie würde sich für jemandem wie mich nicht interessieren!" "Gut dir sei verziehen, schön das endlich aus euch zweien was geworden ist!" sagte Harry lächelnd. Die zwei anderen Gryffindors lächelten zurück und standen auf, zu dritt machten sie sich auf zum Frühstück. Unten beim Frühstück als sich Hermine und Ron vergewissert hatten das alle anderen beschäftigt waren sprachen sie Harry auf seinen Plan an. "Harry um auf deinen Plan zu kommen, was hast du dir dabei gedacht? Du bringst damit sein Leben massiv in Gefahr, wolltest du Rache?" fragte Hermine. Harry senkte den Kopf und sagte: "Nein ich wollte keine Rache, ich will nicht das ihm etwas zustößt! Ich wollte das was ihm am meisten hindert sich mit mir einzulassen endlich zerstören!" "Hast du denn gar nicht daran gedacht, das etwas schief gehen kann? Hast du das auch genau durchgeplant?" fragte Ron. "Genau hast du alles was passieren kann durchprobiert? Du kannst nicht wissen wie die Todesser reagieren du müsstest sie studiert haben!" sagte Hermine. Harry fühlte sich unwohl und sagte leise: "Nein ich war so davon überzeugt das alles funktionieren würde das ich gar nicht weiter darüber nachgedacht habe!" Hermine legte einen Arm um Harry und Ron klopfte Harry auf die Schulter. "Entschuldige Harry wir haben nicht bedacht das dich das natürlich auch sehr belastet!" entschuldigte sich Hermine. "Ja ich möchte nicht erleben wie du bist wenn ihm wirklich was passiert!" sagte Ron. Harry sah auf, lächelte seine beiden Freunde leicht an und sagte: "Danke!" "Kein Problem wofür hat man Freunde!" sagte Ron lächelnd. Nach dem Frühstück machten sich die drei auf zum Unterricht. Der Unterricht verlief eigentlich normal und Harry konnte sich sogar auf den Unterricht konzentrieren, doch den ganzen Tag hindurch verfolgte ihn dieses ungute Gefühl. Die drei saßen gerade beim Abendessen, als Harry aus einem der großen Fenster in der Großen Halle sah, an dem gerade eine Eule vorbeiflog hinauf in Richtung Eulerei. Harry war sich sicher es war die Eule die er an die Todesser geschickt hatte. Mit erschrocken aufgerissenen Augen drehte sich Harry zu Professor Snape. Dieser sah auf seinen Teller der leer und sauber vor ihm stand, er hatte irgendwie keinerlei Hungergefühl. Leicht sah er auf und blickte in die Smaragdgrünen Augen von Harry die ihn geschockt ansahen. Verwirrt blinzelnd sah er Harry an. Dieser wurde von Hermine angetippt die ihn fragte: "Harry ist alles okay?" Harry sagte nichts er sah immer noch geschockt aus. Professor Snape beobachtete das geschehen bis er etwas an seinem Fuß spürte. Sein Blick glitt gegen sein Bein und er war verwundert. Um seinen Fuß windete sich doch tatsächlich eine grüne Mamba. Die Schlange windete sich langsam nach oben über seine Hüften, den Bauch, die Brust, bis zum Hals um den sie sich ganz wand, und bildete einen schönen Kontrast zu Professor Snapes schwarzer Robe. Ihren Kopf drehte die Schlange seinem Gesicht zu und da sah Professor Snape erst das Stück Pergament in seinem Maul. Er streckte dem Tier die Hand entgegen und die Schlange öffnete das Maul sodass da Pergamentstück hinausfiel. Die Schüler starrten ihren Professor und die Schlange an, besonders Harry geriet in Panik weil er vermutete was es zu bedeuten hatte. Als Professor Snape das Pergament in Händen hielt berührte die Schlange mit ihrer Zunge kurz die Lippen des Professors und schlängelte dann durch die Halle davon. Die Schüler hatten alles verfolgt und die Blicke folgten der Schlange. Professor Snape stand auf und verließ ebenfalls die Halle. Die Blicke von Harry, Hermine und Ron folgten dem Professor. Nur wenige Minuten später stand Harry auf und verließ die Halle. Harry machte sich schnell auf den Weg zu Professor Snape's Büro. Dort angekommen klopfte Harry laut an. "Severus mach auf, ich bin's Harry was war das eben was war das für eine Schlange?" schrie Harry während er panisch gegen die Tür hämmerte. Professor Snape saß in seinem Stuhl, seinen Umhang hatte er abgelegt und er ignorierte das Gehämmer von Harry. Er öffnete das Pergamentstück und las: >>Hallo Severus, du magst überrascht sein von uns zu hören, doch wir wollten dich nur informieren das wir heute Nacht Hogwarts aufsuchen werden um uns an dir zu Rächen! Komm heute Nacht ans andere Ende des Sees wenn du nicht erscheinst werden wir wohl Hogwarts stürmen müssen und das willst du doch nícht! Wir würden niemanden verschonen, aber du wirst nicht um Hilfe bitten du hättest zu viel angst nicht wahr und das nicht nur vor uns! Versuche dich nicht zu wehren es könnte einige Leben kosten! Verabschiede dich von allem was dir wichtig ist denn das wird deine letzte Chance sein es zu tun! Mit tödlichen Grüßen<< Professor Snape legte das Pergament zur Seite und seufzte. Immer noch drang von außen das Gehämmer von Harry an seine Ohren. Er stand auf und ging zur Tür, sperrte sie auf und öffnete sie schwungvoll. Harry landete genau in seinen Armen. Harry sah mit verweintem Gesicht zu Professor Snape auf. In schwarzem Shirt und enger schwarzer Hose stand sein Professor da, mit ihm in den Armen. "Was ist los?" fragte Harry heiser. Professor Snape stellte Harry auf drehte den Kopf weg und ging. Doch Harry packte ihm am Arm, Professor Snape drehte sich drauf hin um. "Sag mir was los ist, das ist doch nicht normal!" sagte Harry verzweifelt. Professor Snape stellte sich direkt vor Harry und sah ihm tief in die Augen. Harry konnte in den schönen Augen tiefe Traurigkeit sehen und bekam Angst. "Was ist, warum bist du so Traurig?" fragte Harry ängstlich. Professor Snape seufzte legte Harry eine Hand auf die Schulter und senkte den Kopf. "Severus?" fragte Harry und legte seine Hand auf die des Professors. Professor Snape sah wieder auf und sagte: "Leb wohl Harry, leb wohl!" "W-was soll das heißen?" fragte Harry panisch. "Harry ich möchte das du mir nicht folgst du bliebst hier verstanden?" fragte Professor Snape. "Wieso? Erklär es mir!" flehte Harry mit tränen in den Augen. Professor Snape schwieg. "Die Todesser, sind sie hier, wollen sie sich rächen?" fragte Harry erschrocken. "Ja Harry, aber schwöre mir das du mir nicht folgen wirst, ich möchte nicht das dir was passiert!" sagte Professor Snape seufzend. "Das kann ich nicht, wie kannst du das von mir verlangen! Ich soll zusehen und hier bleiben, während du in deinen sicheren Tod gehst!" sagte Harry weinend. Professor Snape sagte leise: "Eigentlich hatte ich gehofft du wärst einsichtig und ich müsste das nicht tun, aber du lässt mir keine Wahl!" Schnell zog er seinen Zauberstab und sprach: >Petrifikus Totalus!< Ein zweiter Spruch folgte der es erschweren sollte den Fluch aufzuheben. Harry fiel zu Boden und schrie: "Severus nein, geh nicht, nicht allein du wirst sterben!" Professor Snape kniete sich zu dem Gryffindor legte seinen Zauberstab neben Harry auf den Boden. "Was tust du da, willst du ihnen unbewaffnet gegenübertreten?" fragte Harry verzweifelt und er weinte. Professor Snape beugte sich über Harry hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und flüsterte: "Leb wohl Harry, ich liebe dich!" Harry riss die Augen auf als er diese Worte die er schon so lange von dem ehemaligen Slytherin hören wollte vernahm. Professor Snape stand schnell und mit gesenktem Kopf auf, seine Augen waren nicht zu sehen, doch Harry bekam mit wie eine Träne zu Boden fiel, die garantiert nicht er vergossen hatte. Der Professor ging schnell Richtung Eingangstür aus der er letztendlich dann verschwand. Harry schrie ihm verzweifelt nach: "Severus, nein komm zurück, komm wieder her!" Doch der angesprochene war bereits verschwunden. Harry starrte die Tür entgeistert an. Nach einigen Minuten rief er jedoch: "Hilfe, helft mir er wird sterben!" Er schrie aus Leibeskräften und nach endlosen Minuten des Schreiens und Bangens erhörte anscheinend doch jemand sein flehen. Um die Ecke kam, zu Harrys bedauern Draco Malfoy eigenartigerweise allein. Überrascht blieb er vor Harry stehen und fragte: "Potter warum zur Hölle liegst du am Boden und schreist wie am Spieß?" "Bitte Malfoy hilf mir heb den Fluch auf, sonst stirbt er, wenn es noch nicht zu spät ist!" bettelte Harry mit glasigen Augen. "Wer? Einer deiner Gryffindor Freunde?" fragte Malfoy grinsend. "Nein, bitte hilf mir er darf nicht sterben!" sagte Harry verzweifelt. "Gott das hält ja keiner aus!" sagte Malfoy genervt. Er zog seinen Zauberstab und sprach einige Sprüche, doch nichts geschah. "So einfach geht das nicht Malfoy er hat ihn mit einem zweiten Spruch gesichert!" sagte Harry. "Gut, wenn du meinst!" sagte Malfoy. Er versuchte es mit anderen Sprüchen und wer sagt's denn nach einigen Minuten löste sich der Fluch von Harry und er sprang auf. Harry wollte schon hinauslaufen doch Malfoy hielt ihn auf und fragte: "Hey, wer ist denn nun in Lebensgefahr?" "Na Severus, der dürfte dir doch nicht egal sein!" sagte Harry panisch. Malfoy starrte ihn an. "Ja, glaub's ruhig, er ist draußen bei den Todessern die sich an ihm Rächen wollen! Also lauf los und hol Dumbledore er ist unbewaffnet vielleicht können wir ihn noch retten!" sagte Harry. Malfoy war sofort verschwunden während Harry aus dem Schloss lief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)