Weihnachtsgefühle von abgemeldet (koukou) ================================================================================ Kapitel 3: ende... ------------------ so, der dritte teil von 'weihnachtsgefühle' ^^ ok. los gehts: ---------------------------- Die Sonne stand schon hoch am Himmel, der Schnee glitzerte im gleisenden Licht, dennoch war es eiskalt. Die Straße war in ein leuchtendes Weiß getaucht. Der dunkelhaarige Junge schreckte hoch, sein Kopf brummte, er sah auf seinen Bruder hinab, der immer noch schlief. "Na klasse, so komm ich nicht mal aus dem Bett...", dachte sich Kouji und versuchte sich aus dem Bett zu manövrieren. Kouichi wachte auf. "Hm... mach keinen Lärm!", nuschelte der Jüngere der Beiden in die Bettdeke, "Mein Schädel tut weh.." "Na hör mal, meiner auch, aber ich möchte ja für dich ein Weihnachtsgeschenk kaufen.", meinte Kouji arglos und stand auf, Kouichis Kopf knallte gegen den oberen Bettrand, da sie halb sitzend geschlafen hatten. "Au! Alle sind gegen mich, sogar dein Bett.", murrend kroch er aus der warmen Decke und zitterte, "Hat wer die Heizung angemacht?" "Nein, unsere Damen denken ja nicht daran.", meinte Kouji und hielt dem Zwilling seine Sachen hin. Kouichi zog sie an, hängte sich die Jacke um und gemeinsam verliessen sie das Haus, essen wollten sie in der Stadt. Sie liefen, um warm zu werden, durch den Park und machten erst halt, als sie die ersten Stände sahen. "Wir treffen uns in ner halben Stunde wieder hier?", fragte Kouichi den Älteren. "Ja!", meinte dieser und sie gingen in verschiedene Richtungen. Kouji suchte erst einen Spielzeugladen. Er wusste schon genau, was er Kouichi schenken wollte. Als er einen gefunden hatte ging er hinein, sah sich um, als sich auch schon einer der aufdringlichen Verkäufer näherte. "Was wünschen sie?", fragte er mit öliger Stimme und sah Kouji mit einem gekünsteltem Lächeln an. "Ich suche ein Geschenk.", meinte der Dunkelhaarige steif. "Für deine Mutter?" "Für... meinen Freund.", antwortete er, eigentlich hatte er es nicht sagen wollen, vor allem nicht diese betonung auf Freund... Doch er hatte es getan, "Ich meine äh... für einen Freund.", korrigierte er, als er den Blick des Verkäufers bemerkte. "Nun gut, wie alt ist denn der?" "!4....", meinte Kouji, plötzlich sah er etwas perfektes, etwas anderes hätte vermutlich gar nicht gepasst, "Ich weiß schon was!" Er ging auf die Regale zu... --- Kouichi sah sich um, seit Kouji gegangen war, versuchte er ein passendes Geschenk. Er wurde langsam unruhig, es gab aber auch wirklich nichts hier... Und übermorgen war doch schon das Fest. Er setzte sich auf eine der Bänke, sein Schädel tat immer noch weh und um so mehr er nacdachte, desto mehr pochte, klopfte und zippte es. Er sah über den Platz, als er ein Geschäfft entdeckte. 'Süßes für alle', er stutzte, was sollte es denn da für Kouji geben? Aber aus unerklärlichen Gründen zog es ihn zu diesem Laden hin. Kouichi betrat den Laden, leise klingelte eine Weihnachtsglocke. Kouichi staunte, der Laden war groß, hier gab es einfach alles. Von Stoffherzen zu Schokoladebären. Kouichi starrte erstaunt auf ein Ding, das in der Mitte der Stofftiere lag.... --- "Kouichi!", Kouji kam auf ihn zu, "Na fertig?" "Ja!", Kouichi grinste, für Kouji hatte er das perfekteste Geschenk das es gab gefunden. Kouji grinste ebenfalls. Wenn Kouichi nur wüsste... Zusammen liefen sie wieder den Weg zurück nach Hause. Es schneite immer noch. Knietief lag der Schnee in ihrem Garten, vom Nachbargarten lachte ein Schneemann herüber. Kouji stürmte ins Haus, riss den Telephonhörer an sich und wählte eine Bestimmte Nummer. "Takuya? Hier Kouji!", Kouichi zog sich die Schuhe aus. "Jah, ich hab was für euch...", Kouichi hängte Koujis und seine Jacke an den Ständer. "Ja, sags bitte den anderen weiter!", Kouichi legte seinen Kopf auf Koujis Schulter, um mithören zu können. "Ja, also bis gleich!", Kouichi nahm Kouji den Hörer aus der Han und legte auf. Kouji zog seine Schuhe aus, nahm seine Packete, zog Kouichi mit hinauf. "Da du so gut kochen kannst..." "Es ist schon gekocht... übermorgen mach ich dann Essen." Frau Fukasa steckte den kopf zur Tür rein. "Kommt ihr essen?", fauchte sie, ging wieder nach unten, als würde sie vergiftet, wenn sie die Beiden zu lange ansah. Kouichi lachte. "Kommst du essen?", flötete er in ihrem Tonfall. "Wenn es der werte Herr erlaubt?!", flötete Kouji im gleichen Ton zurück. Lachend liefen sie über die Treppe hinunter in die Küche. Als alle am Tisch saßen, verkündete Misao, dass sie übermorgen am Nachmittag fahren würden, da sie für die Beiden noch ein Weihnachtsessen machen würden. Kouji schreckte aus seinem Versuch, die Gabel telepatisch zu verbiegen hoch und glotzte sie verständnislos an, denn wenn er in der Zeit in der er und Kouichi zusammenlebten etwas gelernt hatte, dann war es das niemand, absolut niemand besser kochen konnte als sein Bruder. "das ist nicht nötig, Kouichi wird kochen!" Kouichi nickte. Frau Fukasa zetterte etwas davon, dass sie sicher besser kochen konnte als dieser Bengel. Kouji platzte der Kragen. "Wenn jemand besser kochen kann als Kouichi dann sind sicher nicht sie das, wenn jemand besser kochen kann, dann ist das Gott persönlich!", fauchte er. Der besagte Koch wurde rot. --- Kouichi zog eine Jacke an, hielt Kouji seine hin und öffnete die Tür. Es hatte begonnen zu Stürmen, die Schneeflocken wirbelten durch die Luft, Kouichi zog die Tür wieder zu, wechselte sein Basecap gegen eine warme Mütze und trat vor die Tür. Kouji tat es ihm gleich und sie liefen in den Park, wo ihre Freunde schon auf sie warteten. "Hallo!", schrie Tommy, deutete auf ein kleines Cafè. Die Freunde gingen darauf zu. Mit ihnen kam auch eine Menge Schnee bei der Tür hinein, worauf die Kellnerin missbiligend schaute. Kouji setzte sich neben seinen Bruder. Tommy auf Kouichis andere Seite und Zoe neben Tommy. Junpei nahm hocherfreut neben ihr Platz und Takuya lies sich neben Kouji auf den einzigen noch freien Platz fallen. Sie hängten ihre Jacken über die Stuhllehnen, die Kellneruin kam. "Was wünschen sie?", sie besah sich Zoe genau, teilte dann Getränkekarten aus. Kouichi studierte seine genau und beugte sich dann über Koujis, wohl um zu sehen ob bei dem Bruder etwas anderes stand als bei ihm. Zoe bestellte einen Tee, Junpei und die anderen eine heiße Schokolade. Nach einigen Minuten kam das Bestellte. Kouichi sah in die Runde. "Wir sehen uns, denke ich nicht mehr vor dem Fest.", meinte er. Alle nickten. "Deshalb haben wir..", er deutete auf Kouji und sich, "Gedacht, ihr kriegt eure Geschenke heute!" "Tja.", Zoe lächelte, "Ich hab auch für jeden von euch was dabei." J.P. nickte, Tommy nickte. Takuya nickte. Dann ging das Tauschen los. Jeder tauschte seine Geschenkpackete mit der Zielperon, außer Kouichi mit Kouji und umgekehrt. Die Beiden würden das Fest doch gemeinsam feiern. Nachdem sie alles getauscht hatten tranken sie ihre Getränke aus, verabschiedeten sich und gingen ihr Wege. ----------- Kouichi lag auf seinem Bett, inzwischen war es Abend geworden, Morgen würden sie groß feiern. Nachdem sie gestern die Geschenke verteilt hatten waren sie nach Hause gegangen, hatten noch etwas gegessen und waren dann schlafen gegangen. Er seufzte. Morgen würde er viel zu tun haben. Kochen, Geschenke enpacken... etc. Nur gut, dass Kouji den Christbaum schmücken würde. Misao und Frau Fukasa waren schon gegangen. Sie hatten noch die Wäsche gewaschen, heute und waren dann zu ihren Verwandten gefahren. Kouji kam durch die Tür. "Alles ok?", er beugte sich über Kouichi. "Ja, alles ok.", er grinste, setzte sich hoch, "Bis du dir dessen bewusst, dass du morgen nicht in die Küche darfst?" "Oooch, ich darf nicht naschen?" "Nein!", Kouichi sah ihn pseudo- streng an. "Schon gut, gehn wir schlafem?", Kouji ging zu seinem Bett, "Moooment!", er sah sich um, schob dann sein Bett an Kouichis. Kouichi beobachtete ihn erstaunt. "So, besser?" "HäH?" "Du schläfst doch in letzter Zeit immer bei mir... also dachte ich mir...". "Alles klar!", Kouichi lächelte. Kouji warf sich auf sein Bett, rollte sich zu Kouichi hinüber und drückte ihm stürmisch ein Kissen ins Gesicht. Kouichi zappelte verzweifelt, das Kissen war ihm im Gesicht nicht ganz geheuer. Er schaffte es, sich vom Kissen zu befreien, packe eines, das hinter ihm lag und warf es Kouji ins Gesicht. Was nach einiger Zeit zu einer Kissenschlacht wurde, endete damit, das Kouji auf Kouichis Hüfte saß und Kouichi kirschrot angelaufen war. Kouji war genauso rot, obwohl er schuld an dieser Situation war. Er grinste, erst verlegen, doch dann kam ihm ein Geistesblitz, er strich Kouichi die Seiten entlang. Kouichi fing zu lachen an, wandt sich unter Kouji um freizukommen, doch Kouji lies sich nicht so schnell unterkriegen und kitzelte ihn nur noch fester. Kouichi keuchte, als ihn Kouji loslies und sich von ihm rollte. "Du bist gemein! Nur weil du nicht kitzlig bist!" "Du bist halt süß wenn du lachst..", fast hätte Kouji diesen Satz ausgesprochen, doch er hielt sich zurück und schwieg. Kouichi stürzte sich auf ihn, wollte ihm einen Puff verpassen, doch Kouji wich aus, drückte Kouichi dann lachend an sich. Einige Zeit lang versuchte Kouichi noch freizukommen, doch dann gab er es erschöpft auf. Kouji lächelte. Bald konnte mann nur noch das gleichmäßige Atmen der beiden hören. ----- Kouichi stand mit Schürze und Kochlöffel in der Küche, der Duft von Braten durchströmte das ganze Haus. Kouji saß in der Küche auf einem Sessel und sah seinem Bruder zu, als er einige Kartoffeln zum Braten ins Backrohr rollen lies. "Kouji, ich hab doch gesagt, du sollst nicht hier sein!" "Na und... es riecht zu gut..", Kouji grinste. "mach lieber was nützliches." "Was denn?" "Weiß nicht.... na dann bleib halt hier.", Kouichi streute Pfeffer über die Nudeln, die er in einer Pfanne briet. Kouji knurrte der Magen, nicht, dass er Hunger hatte, nein, aber das Essen roch so gut. Kouichi drehte sich zu Kühlschrank, Kouji starrte hasserfüllt auf die Nudeln, die ihn förmlich anlachten. Kouichi kippte Cremè Fraiche in einen Topf. Kouji starrte immer noch auf die Nudeln. Kouichi seufzte. "Wenn Blicke töten könnten, wären die Nudln wohl schon erwürgt?!", fragte er Kouji. Kouji zuckte zusammen. Gerade hatte er sich noch gedacht, ob er nicht mal versuchen sollte, die Nudeln umzubringen. Kouichi lächelte. "Na dann...", er drückte Kouji eine Schüssel Nudeln mit Saft in die Hand. "hey, danke!", glücklich über die Eroberung krallte sich Kouji Stäbchen aus einer Lade und aß sie langsam auf. "Lecker...!!!", grinste er und stellte die leere Schüssel in die Abwasch. Kouichi lächelte, "Danke!" ---- Kouji war gerade fertig geworden, den Baum zu schmücken, als Kouichi ihn bat das Essen auf den Tisch zu stellen. Kouji stand vom Boden auf, trug das Essen auf den Tisch und huschte dann in ihr Schlafzimmer um die Geschenke zu holen. Er legte seine und Kouichis Geschenke unter den Baum und setzte sich zum Tisch. Kouichi stand in der Küche, immer noch mit Schürze und machte das Fenster auf, um Luft reinzulassen. In der Küche war es unerträglich heiß geworden. Draußen war es schön kalt. Außerdem waren die Scheiben angelaufen und Kouichi sah gerne den Schneeflocken zu, die in Richtung Erde tänzelten. Er holte die Kekse aus dem Ofen, lehrte sie in die Schüssel und begab sich mit Schüssel ins Wohnzimmer, wo Kouji schon auf ihn wartete. Er stellte die Schüssel auf den Tisch und lief nach oben, um sich umzuziehen. Nach einigen Minuten kam er in die Küche zurück, setzte sich neben Kouji. Inzwischen war es 10:00 am Abend. "Schöne Weihnachten, Kouichi!", flüsterte Kouji und gab dem Jüngeren einen kleinen Kuss auf die Wange. Kouichi wurde rot, Kouji ebenfalls. Kouichi beugte sich zu dem Bruder, gab ihm ebenfalls einen kleinen Kuss auf die Wange. "Dir auch, Kouji!" Kouji deckte den Braten und das restliche Essen ab. Kouichi teilte das Essen aus. Wenn Kouji es geschickt anstellte... Mit einer Hand aß er sein Essen, die andere lies er herunterhängen. Kouichi aß ebenfalls nur mit einer Hand, lies die andere herunterhängen. Sie schienen beide nicht zu bemerken, dass sich ihre Hände ineinander verharkt hatten. Zwar war es umständlich, so zu essen, doch irgendwie schafften sie es. Automatisch lösten sich ihre Hände voneinander, als sie aufstanden und Kouichi das Essen wegräumte und Kouji ihm half. "Das war lecker!", flötete Kouji, grinste Kouichi an. "Danke!", flötete Kouichi zurück und grinste ebenfalls. Nachdem sie alles in die Küche gebracht hatten, ausser den Keksen, setztn sie sich neben den Baum, den Kouji liebevoll mit kleinen Engeln und Kugeln behängt hatte. Kouichi stellte die Kekse neben sich. "Äh....", Kouji sprang auf, legte eine CD in den Player und schaltete ein. Nach wenigen Sekunden spielte der Player leise, romantische Musik. (XD, na sooo was...*grins x3*) Kouichi reichte ihm ein Päckchen von J.P., Kouji gab seinem Bruder das von Zoe zuerst. Nach einiger Zeit hatten sie alle Geschenke ausser den eigenen geöffnet. Kouichi hatte von Takuya eine CD bekommen, von J.P. einigen Süßkram, von Tommy einen Stoffbär, der wie seine Digitation Kumamon aussah und von Zoe ein süßes Shrit mit weiß 'maybe' oben stand. Kouji hatte von Takuya ebenfalls eine CD bekommen, jedoch eine andere als Kouichi, von J.P. ebenfalls Süßkram. Tommy hatte ihm eine kleine Stoffmaus geschenkt und von Zoe hatte er das gleiche Shirt wie Kouichi bekommen... und einen kleinen Zettel, auf dem in Schönschrift 'trau dich' stand. Kouichi hielt ihm sein Geschenk unter die Nase, Kouji tauschte es mit dem von Kouichi. Kouichi hatte Koujis in ein blaues Papier mit gelber Schleife gepackt. Das von Kouji an ihn war Grün, mit roter Schleife.(ihre gewänder) Kouji besah sich den Inhalt genauer, ein Kleiner Stofflöwe mit einem Herz. Kouichi seinerseits über den Stoffwolf mit Herz. Beide wurden knallrot, sagten einige Zeit nichts, bis Kouichi den kleinen Löwen packte und verkündete, dass das 'klein Kouji' war. Kouji entnahm ihm seinen Wolf, hielt ihn im'hm vor die Nase und brachte den sinnvollen Namen 'klein Kouichi' herraus. Eine Zeit lang schwiegen sie wieder. "Du, Kouji...?" "Ja?", Kouji drehte sich zu ihm um, "Was denn?" Kouichi lächelte leicht, "Ich frage mich schon lange... wie sich ein Kuss wohl anfühlt." "Ja?", Kouji beugte sich zu ihm, bis sich ihre Lippen berührten, beide schlossen die Augen. Kouichi legte seine Hände auf Koujis Nacken und begann ihn leicht zu kraulen, als Koujis Zunge gegen seine Lippen tippte. Kouichi öffnete seinen Mund ein wenig, spürte, wie Koujis Zunge seinen Mund genau austastete und gegen seine stupste. Kouji legte seine Hände auf Kouichis Hüfte, spielte mit seiner Zunge. Kouichi erwiderte dies. Keuchend trennten sie sich voneinander. "Jetz... versteh ich.. wieso alle Mädchen so scharf darauf sind, dich zu küssen!", Kouichi lächelte, legte seine Arme um Kouji und flüsterte ihm ins Ohr, "Ich liebe dich! Nicht so, wie man einen Bruder liebt... als Freund!" Kouji erstarrte.. und er hatte sich nicht getraut, er konnte sich denken, wie viel Mut es dem schüchternen Kouichi abverlangte, dies zu sagen. Er erwiderte Kouichis Umarmung und flüsterte zurück:" ich liebe dich auch, Kouichi.. mehr als alles andere!" -------------------------------------- ähmm... das is jetz noch nich das ende, aber ich weiß ncht wann ich weiterschreib..^^'' *grinsx3* warum kouichi den wolf kriegt? Weil ich auch einen hab..^^ warum kouji den wolf 'klein kouichi' nennt? weil meiner auch so heißt! *grinss* bye, J Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)