Weihnachtsgefühle von abgemeldet (koukou) ================================================================================ Kapitel 1: Es schneite.... -------------------------- ich hab mir mal gedacht, ich schau das ich mal eine geschichte mit 'hintergrund' mach und unter hintergrund versteh ich nicht den tieferen sinn, sondern.... wie es ist, dort wo kouji und ichi sind... also so: die schneeflocken fielen vom himmel, es war tiefschwarze nacht als.. und so halt... ähm... bitte dazu mal ein kommi ob das gut war..^^''ach jah, und ich schreib bei kouichi immer den jüngeren bruder.. weil eigentlich ist ers jah..^^ grund: in japan is immer der älter der länger im mutterleib war und das ist kouichi aber kouji ist als erster geboren, dass heißt er is älter... grüße an meine süßesüße zero-chan *knuffel* 1.Schon seit Tagen.... Es war mitten in der Nacht, die Stadt schlief schon, doch die Schneeflocken dachten nicht daran zu schlafen, ganz im Gegenteil. Schon seit Tagen hatte es geschneit. Schön waren sie, die kleinen Schneeflocken, die vom Himmel taumelten, die Landschaft weiß färbten und jedes noch so kleine freie Fleckchen ausfüllten. Die Läden in der kleinen Stadt, in der Kouji und Kouichi wohnten, bereiteten sich auf das herannahende Weihnachtsfest vor. In den Schaufenstern glitzerten die kleinen Christbaumkugeln, bei Bäckern baumelten von kleinen Bäumchen Windbeckerein. (wah ich liebe diese dinger..^^ yummi!!) Kouji saß in seinem und Kouichis Zimmer auf dem Fensterbrett und schaute dem Schneetreiben zu, als plötzlich sein Handy läutete. "Kouji Minamoto......wer ist da?" "Kouji, ich bins.... ich....", Kouichis Stimme klang aufgeregt, wenn auch etwas leise. "Was ist denn Kouichi?", Kouji sah aus dem Fenster, eine kleine Schneeflocke bahnte sich den Weg auf das äußere Fensterbrett, schmolz gleich danach sofort, Kouichis Stimme lies ihn schon schlimmes ahnen. "Ich weiß nicht, ich bin immer nach dem Stadtplan und... ähm...", Kouji konnte regelrecht spüren, wie Kouichi rot wurde und musste grinsen. War ja klar, er kannte sich hier noch nicht so gut aus. "Aha, du hast dich also verlaufen.", meinte Kouji gelangweilt, "Wo bist du denn?" "Musst du denn so herzlos sein?", Kouichi schluchzte, "Ich weiß doch nicht mal wo ich bin, hier ist alles dunkel... außerdem.... tut mir alles weh." "Häh?", fragte Kouji erstaunt, konnte Kouichis süße Stimme eh nicht lange hören, ohne rot zu werden... was hatte er denn da wieder gedacht? Es stimmte schon, in Kouichis Nähe begann er zu zittern, herzklopfen zu bekommen. Doch er schob es immer auf etwas anderes ab. "Du kommst jetzt aber nach Hause, Kouichi!" "Geht ja nicht, autsch, ich kann mich doch kaum bewegen..." "Jetzt hör mir zu, entweder du bist in ein paar Minuten hier, oder Vater und Mutter drehen durch..", meinte Kouji und legte auf, es stimmte, ihre Eltern machten sich schon Sorgen um den Bruder. Er ging zum Fenster, machte es auf, eine große Schneeflocke landete auf seiner Nase, wo sie sofort schmolz. ---- Kouichi blinzelte, wo war er denn überhaupt? Und was machte er hier? Er lag in einer Art schneebedeckte Ecke einer dunklen Seitengasse. Ihm tat alles weh, was war nur passiert, leise liefen ihm Tränen über die halb gefrorenen Wangen, er zitterte, hier war es kalt, sehr kalt. Er wollte aufstehen, doch er schaffte es nicht, er bemerkte einige blutende Wunden an seinen Armen und Beinen. Sie sahen aus, wie Schnittstellen. Eben hatte er noch mit Kouji telephoniert, aber der hatte ihm nicht geglaubt. Er sollte nach Hause gehen, jah wie denn? Er konnte doch noch nicht mal aufstehen. Geschweige denn wohin gehen. Er sah auf zum Sternenhimmel, ein Sternzeichen lies sich sehen, er legte den Kopf auf die Knie, irgendwie hatte er es geschafft sich aufzusetzten, die Knie anzuwinkeln und den Kopf daraufzulegen. Jah, da waren diese Typen gewesen, die ihn niedergeschlagen hatten, er war vielleicht nicht so stark wie Kouji, aber gewehrt hatte er sich trotzdem. Bis sie die Messer genommen hatten. Er leckte ein wenig Blut von seiner Hand, die Schneeflocken fielen auf ihn herab. Er fror, die vorhergehenden Schneeflocken hatten sich aufgelöst und sein Gewand vollkommen durchnässt. Er versucht noch einmal Kouji anzurufen, doch dieser hatte sein Handy ausgeschaltet. Ein paar Tränen fielen auf den verschneiten Boden, auf dem er saß, lösten den Schnee, auf den sie fielen auf. Kouichi biss die Zähne zusammen, versuchte die Tränen zu stoppen, die der zum einen durch die Schnittwunden, zu anderen von Koujis abweisender Art verursacht wurden. Dabei tat es ihm noch mehr weh, dass Kouji ihn so behandelte, er war doch sein Bruder, er hatte doch durchgesetzt, dass Kouichi bei ihnen wohnen konnte, warum benahm er sich jetzt nur so, vor allem wo Kouichi ihn doch.. liebte. Immer müder wurde er, seine Augen wollten sich schließen, doch er lies es nicht zu, bis er nicht mehr konnte. Er fiel in einen unruhigen Schlaf. Eigentlich hätte er nicht einschlafen dürfen, er konnte ja erfrieren, doch er hatte es nicht mehr geschafft. ---- Kouji wurde langsam unruhig. Er hatte es schon nicht ertragen, den Bruder alleine gehen zu lassen, so spät am Abend, doch Kouichi hatte darauf bestanden. Warum kam er denn nicht nach Hause? Er war doch sonst immer so brav.... Kouji war vom Fensterbrett heruntergeglitten und ging nun im Kreis. Es war doch zu ungewöhnlich, wenn Kouichi mal nicht pünktlich war und seit dem Anruf waren schon ein paar lange Stunden vergangen. Er hatte versucht ihn anzurufen, doch Kouichi ging nicht ran. Moment vielleicht war er schon tot? Er hatte doch gesagt ihm täte alles weh. Blödsinn, warum sollte er tot sein?! Kouji ging der Gedanke jedoch nicht mehr aus dem Kopf, so zog er Schuhe und einen langen Mantel an, verlies leise das Haus, nicht ohne vorher das 'bitte nicht stören' Schild am Zimmer angebracht hatte. Seine Eltern sollten glauben, dass er schlief. Er rannte durch die Gassen, rief immer wieder Kouichis Namen und sah sich nach allen Seiten um. "Kouichi!" Plötzlich fiel ihm im Schein einer Straßenlampe ein Blutfleck auf. "Hm...?" Er bückte sich herunter, ein Stück Stoff...... Kouichis Jacke hatte die selbe Farbe, das gleiche Grün. Er sah sich nach allen Seiten um, bis er noch einige Bluttropfen sah, dennen er folgte, sie waren in gleichmäßigen Abständen zu erkennen. Der Schnee hatte sie nicht zugedeckt, weil sie den Schnee anscheinend geschmolzen hatten. Plötzlich hörte die Blutspur vor einer Seitengasse auf. Kouji sah ins dunkle hinein. "Kouichi?", fragte er zaghaft in die Finsternis. "K- kouji?", schwach drang Kouichis Stimme an Koujis Ohr, dieser tastete sich in die Gasse vor, was einige Schwierigkeiten machte, da alles mit Scherben voll war. "Kouichi!", Kouji drückte den kalten Körper nahe an sich, legte dem Bruder den Mantel an, zog ihn auf die Beine. Kouichi zitterte, drückte sich eng an den Anderen, dem eine leichte Röte ins Gesicht schoß. Kouji machte sich Sorgen, wer hatte Kouichi wohl so zugerichtet? Wer brachte das fertig, den süßen, kleinen (tehihi..^^'') Kouichi so zuzurichten, er konnte die Wunden zwar nicht sehen, doch er konnte sie fühlen. Er legte Kouichi einen Arm um die Taille, nahm mit der anderen Hand Kouichis Hand. Kouichi stützte sich mit einer Hand an Kouji, die andre hielt der besagte ja. ----- Kouji sperrte mit einigen Schwierigkeiten die Wohnung auf, schleppte Kouichi hoch in ihr Zimmer. Kouichi lies sich auf das Sofa fallen, versuchte den Mantel auszuziehen, verwurschtelte sich jedoch darin, dass Kouji ihm helfen musste. Er beobachtete Kouji mit glasigem Blick, als dieser seine Wunden untersuchte, die doch bei weitem schlimmer waren, als Kouji gedacht hatte. Kouji bemerkte Kouichis Blick, als er gerade den letzten Schnitt verband und legte ihm eine Hand auf die Stirn. "Kouichi... du hast Fieber!", meinte er und zog Kouichi hoch, nahm ihn auf die Arme, worauf diesem noch heißer wurde und trug ihn in sein Bett. "Du bleibst mal hier, ich hole Mum und Dad!", befahl er und machte sich auf den Weg nach unten. -- Ihre Eltern hatten eigentlich eine Woche vor der Beschehrung nach Hawaii auf Urlaub fliegen wollen, doch das Kouichi krank war änderte alles. Doch Kouji gab nicht nach, er würde sich um Kouichi kümmern.... und ihm vielleicht etwas näher kommen können, wenn sie mal alleine waren. Nach einigem gezetter willigten die Eltern ein, da auch Kouichi dafür war, dass sie fuhren und er ja nur eine Erkältung hatte. Ihr Vater entfachte den Holzofen, warf einige Scheite ins Feuer, damit er schön wärmte, da Kouichi noch immer fröstelte und ihre Mutter kochte eine Suppe. Dann gingen sie schlafen und überliesen Kouichi der Pflege Koujis. Kouji setzte sich an den Rand von Kouichis Bett, dem es eher schlechter als besser ging und wollte ihm die Suppenschüssel in die Hand geben, doch Kouichis Hände zitterten, so dass er die Suppe eher ausgeschüttet hätte, bevor sie noch in der Nähe seines Mundes war. Eine Schneeflocke flog gegen die Scheibe, schmolz an dem warmen Glas. Die Sterne funkelten, es war immer noch schwarze Nacht, ein Uhr morgens, um genau zu sein. Vereinzelt sah man ein Licht in der Dunkelheit der Nacht, das von einem Haus kam, wo die Leute spät in der Nachte noch Fernsahen, oder nicht schlafen konnten. Auch im obersten Stock des Hauses der Minamoto-kimuras brannte noch Licht. Kouji hatte sich vor Kouichi aufs Bett gesetzt und hielt ihm liebevoll einen Löffel Suppe nach dem anderen hin. Kouichi sah ihn dankbar an, irgendwie hatten sie es gemeinsam geschafft, dass Kouichi sich aufsetzten konnte, den Polster im Rücken. Kouji gähnte, hielt Kouichi den nächsten Löffel Suppe hin und wartete, bis dieser sie heruntergeschluckt hatte und das ganze fing von vorne an. Kouichi zitterte, "Puh.. k- kalt hier...", flüsterte er in die Stille. "Dir ist kalt? Es ist doch total warm hier.. das liegt am Fieber, glaun mir...", Kouji lächelte, "aber das bekommen wir auch noch hin, jetzt wird mal geschlafen. Glaub mir, morgen ist alles besser!" Kouichi nieste, "Ja...*schnief*", er legte den Polster in die richtige Stellung, legte den Kopf auf den Polster. Kouji stand auf. "K- Kouji!", Kouichi sah ihn entsetzt an, "Du willst mich doch nicht.. allein lassen...?" "ich bin doch eh hier, Kouichi!" "Hnn...", Kouichi richtete sich wieder auf, wobei er das Gesicht vor Schmerz verzog, streckte eine Hand nach Kouji aus, zog ihn zu sich. (kouji lässt sich ziehen...) Er guckte ihn niedlich an, "Du schläfst doch heute hier, bei mir?!" "Was?", Kouji entfernte sich vom Bett, worauf Kouichi traurig schaute, im nächsten Moment jedoch seinen allerliebsten Hundeblick aufsetzte und Kouji stumm bat bei ihm zu bleiben. Kouji seufzte ergeben, legte sich zu Kouichi ins Bett (haben beide pyjama an...), legte die Arme um den Bruder. Kouichi zitterte, immer noch fror er und da war noch etwas, Koujis Umarmung.... Er kuschelte sich noch enger an Kouji und hoffte das dieser sein rotes Gesicht nicht sehen konnte, was jedoch unmöglich war, da Kouji das Licht ausgeschaltet hatte. Kouji seinerseits wurde ebenfalls rot, als Kouichi sich so an ihn kuschelte. Der Mond verlies langsam den Himmel, an seine Stelle trat die Sonne, doch die Sonne spendete um diese Jahreszeit keine Wärme mehr. ---- Kouji öffnete die Augen, Kouichi lag noch immer an ihn gekuschelt da. Süß. Er erschlug sich fast in Gedanken, dass war doch sein Bruder hier. Plötzlich legte er zwei Finger auf Kouichis Lippen... so weich... Er zuckte zusammen, zog seine Finger zurück, was hatte er denn da gedacht? Schon wieder, er versuchte die fremden Gedanken aus seinem Kopf zu bekommen. Aber sie hallten nach, wie in einer Höhle, das Echo. Aber was war das gestern gewesen? Er hätte doch Kouichi sagen können, dass er nicht bei ihm schlief.. Aber der jüngere hatte ihn so.... niedlich angesehen und diesem Blick konnte der Ältere der beiden nicht widerstehen. Er seufzte. Was war nur mit ihm los? Die Sonnenstrahlen kitzelten seine Haut, er wollte gerade die Treppe hinunter gehen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. "Waaaahh!", er machte erschrocken einen Schritt rückwärts und fiel die Treppe hinunter. Allerdings landete er nicht auf seinem Hintern, sondern auf Kouichi. Dieser hatte nämlich gesehen, dass Kouji gleich runterpurzeln würde und hatte in letzter Sekunde dessen Hand gepackt, ihn noch im Flug hereinziehen versucht, doch es hatte nichts gebracht, sie flogen nur beide die Treppe herunter, sodass er unweigerlich auf ihm landen müsste. "Auah...", Kouichi richtete sich auf, "Bist du schwer!" "Ich hab doch nicht gesagt das du.-..." "Hör aber auf, ich rette dich da und du schnautzt mich nur an... super dank...", murrmelte er, zog sich unter Kouji heraus, grinste schelmisch und stand auf, reichte Kouji eine Hand. Kouji zog sich an Kouichis Hand hoch. "Danke...ich sehe deine Wunden sind gut verheilt....", er sah sich Kouichis Wunden an, die sich bereits wieder geschlossen hatten und nickte zufrieden. "Sag mal, Kouji?" "jah?" "Haben wir genug zum Essen da?" Kouji nickte, gemeinsam gingen sie in die Küche, wo Kouichis Versuch, ihre Eltern zu finden scheiterte. Auf dem Tisch lag ein Zettel: "Wir sind schon früher gefahren..... haben den früheren Flug genommen, sind am Schulbeginn wieder da! Frau Gawasagi wird um 11:00 zu euch kommen, auf euch aufpassen. in liebe eure Eltern." Kouji hatte über Kouichis Schulter mitgelesen, "Nein!", stöhnte er. Kouichi wusste sofort worum es ging, "Ist Frau Gawasagi schlimm?" "Jah.. oh gott......" Schon klingelte es an der Haustür. Kouichi und Kouji beschlossen nicht aufzumachen. Nach einigen Minuten erschien in der Küche eine streng aussehende ältere Frau mit einer jüngeren, so um die 20 an der Seite. Die Ältere keifte sogleich los, das die beiden Jungs die Tür nicht geöffnet hatten. "Hör mal auf Mutter, sie sind halt noch müde... ach jah ihr beiden, wir haben unser Gepäck gleich ins Zimmer getan. Zum Weihnachtsfest werdet ihr allerdings allein sein, wir sind bei unseren Verwandten. ist das ok...?" Die beiden nickten, "Ja... das geht schon in Ordnung wir...", Kouji sah zu Kouichi, der grinsend den Satz zu Ende brachte. "..hatten auch gehofft da alleine zu sein!" Sie zogen ein gehässiges Lächeln, in Richtung der älteren Frau, die angefangen hatte zu keifen. "Wir gehen in unser Zimmer, wenn sie es erlauben..", grinste Kouji und konnte sich fast nicht mehr halten, als die Frau verdutzt glotzte. Kouichi gab ihm einen Knuff in die Seite, kichernd wollten sie eben in ihre Zimmer verschwinden, als sie noch einmal von der jungen Frau aufgehalten wurden. "Mein Name ist Misao und meine Mutter ist Fukasa, bitte nennt uns so." Kouichi nickte dümmlich, schob Kouji ins Zimmer, der eben nicht mehr in der Lage war etwas zu sagen, da er sich fast über den Namen der älteren Oma totlachte. Kouichi gab ihm nochmals einen Knuff. "Na hör mal, die liebe liebe Frau Fukasa hat sicher nur das Beste im Sinn." Er verzog den Mund, versuchte krampfhaft nicht loszulachen, konnte sich aber nicht länger halten. Sank auf den Boden, wie vor einigen Sekunden sein Bruder getan hatte und kugelte sich dort vor Lachen. Kouji keuchte, stand wieder vom Boden auf, zog den Lachenden Kouichi mit auf die Beine und ging zum Telephon in ihrem Zimmer, das bereits zum fünften Mal läutete. "Hier Kouji Minamoto!", meldete er sich, wärend Kouichi den Kopf auf seine Schulter legte um mithören zu können. "Hallo, hier ist Takuya, heute hab ich Sturmfreie Bude! Geb ne Party, kommt ihr beiden?" Kouichis Gesicht erhellte sich für einen Augenblick, dann starrte er jedoch genauso verkniffen wie vorhin. Kouji meinte das es nicht sicher wäre ob sie kommen könnten, Takuya sagte noch, dass sie um 8:00 anfangen würden. Kouji legte auf, seufzte, "Wir werden sie fragen müssen... die alte.." "Jah, ich denke nicht das wir gehen dürfen..." Gemeinsam gingen sie die Treppe hinunter, machten vor der Küchentür kurz halt, bevor sie eintraten. "Frau Fukasa?", Kouji sah sie an, "Wir sind heute Abend......" "Bei einer Party eingeladen von...", machte Kouichi weiter, "Unserem Freund...." "Dürfen wir hingehen?", beendete Kouji den Satz. "Nein!", war die Schlichte Antwort, danach war die Alte Dame nicht mehr ansprechbar. Lange versuchten Kouji und Kouichi sie zu überzeugen, doch sie schafften es nicht und gaben sich erst mal geschlagen. "Dann gehen wir heute früher schlafen... so um 7:00......", meinte Kouichi, in dessen Hirn es gerade >Klick< gemacht hatte und er zog Kouji bei der Tür hinaus in den verschneiten Garten, nicht ohne vorher zwei warme Jacken vom Ständer geholt zu haben, von denen nun eine Kouji und die andere er selbst anzog. Weiter gings durch die verschneite Gartentür hinaus auf die Straße, erst als sie beim Park angekommen waren machte Kouichi halt. "Sag mal, du denkst doch nicht ehrlich wir könnten abhaun?" "Doch, logo, glaubst du die merkt das?", grinste der Jüngere der beiden und setzte sich, nachdem er den Schnee weggewedelt hatte auf eine der Bänke. "Ich dachte immer du bist so ein braver, schüchterner Junge... wie hab ich mich in dir getäuscht Kouichi!", Kouji lachte, puffte Kouichi in die Seite und lies sich neben ihm auf die Bank fallen, "Aber der Plan gefällt mir." Eine Weile saßen sie schweigend da, bis Kouichi aufstand. "Kouji, kommst du mit, die haben in der Stadt so Zelte aufgestellt, wos einiges zu kaufen gibt, mit Glühwein und so, so was ähnliches wie ein Markt!", Kouichi grinste. "Klar!", Kouji stand auf, "Solange wir die Alte Schreckschraube nicht sehen müssen!" Kouichi lächelte. Gemeinsam gingen sie auf die Stadtmitte zu, gesellten sich zu einem der Stände und holten jeder einen Becher Glühwein. (also der typ ders ihnen verkauft hat, hat sich nichts draus gmacht, jugendliche abzufüllen...) "Kouji, ich muss noch Weihnachtsgeschenke für Takuya und so kaufen...." "Jah?", Kouji wandte sich an Kouichi, "Ich auch..." -------------------------- hoho, das war das erste kapitl...^^'' war lang nicht? Sagt mir mal ob ich dass mit dem 'hintergrund' gut gemacht hab^^ ok. bis zum nächsten kapi, das kommt nächsten mittwoch..^^...XD (hoff ich) und bitte schreibt kommis, jah? Ich habs nämlich satt, das niemand n kommi schreibt.. und trotzdem liest..*gg* an dieser stelle gruß an zero-chan, mein schatzi, sie schreibt immer kommis..^^ J Kapitel 2: ----------- also hier ist die fortsetzung für weihnachtsgefühle..^^ *grien* Ich hoffe, es gefällt euch mal bis hier hin...hihi und diesmal auch wieder den 'hintergrund' von dem ich im ersten kapi sprach kommentrieren..^^'' danke....^^ ---------------------- Es hatte wieder angefangen zu schneien, die kleinen Stände in der Mitte des Stadtvierltels Shibuya, waren mit Schnee geschmückt. Alles war weiß, aus den Läden schimmerten seidene Bänder, kleine Christbaumkugeln und allerhand anderer Unsinn. Kouji und Kouichi liefen schon seit einer halben Stunde, an ihrem Glühwein nippend durch die Ladenreihen und sahen sich nach Geschenken für ihre Freunde um. "Was schenken wir Zoe? Immerhin wissen wir beide nicht, was Mädchen mögen, oder?", Kouichi sh strinrunzelnd zu seinem Bruder, der rot wurde, das Gesicht abwandte und er wisse es nicht, hauchte. Zugegeben, Kouji benahm sich merkwürdig, doch Kouichi wollte es nicht weiter untersuchen, war Kouji nicht immer merkwürdig? Kouji tippte ihn an, er schrack aus seinen Gedanken hoch. "Was hältst du von Ohrringen?" "Weiß nicht, Zoe war doch immer eher eine Kämpfer......", jemand hatte ihm von hinten einen Klaps auf die Schulter gegeben. Langsam drehten sich beide Jungs um. Vor ihnen stand eine ziemlich sauere Zoe. "Was bin ich bitte?", wütend sah sie Kouichi an, der sich nun ein wenig tiefer in seinen Mantel duckte, als er ihre geballte Wut aufsteigen spürte. Er schluckte, "Ähm..." "Na hör mal, Zoe wir reißen uns da die Beine aus, was passendes zu finden....", schaltete sich Kouji entschuldigend ein, da er wusste, das Zoe leicht ausrastete. Zoes Gedanken wirbelten, es war nicht so, dass sie wegen Kouichis Spruch so ausgeflippt war, es war eher so, dass sie Kouichi hasste, weil er immer in Koujis Nähe klebte, wie eine Klette. Zornig starrte sie ihn an, warum musste er immer bei Kouji sein, nie waren Kouji und sie alleine. Sie drehte sich um, fauchte einen Weihnachtsmann, der ihr ein Zuckerl geben wollte grob an und war aus ihrer Sichtweite verschwunden. Die Brüder sahen sich an, begannen gleichzeitig zu lachen. "Ok. also von mir kriegt sie Ohrringe!", meinte Kouichi lachend, worauf Kouji zustimmend nickte. "Von mir... ähm... Kinokarten... genau.." Kouichi suchte die Ohrringe aus, Kouji betrachtete sie eingehend, stimmte dann zu und packte sie (nach bezahlen) in seine Tasche. Dann spazierten sie zum kleinen Kino an der Ecke und besorgten dort Kinokarten. "Hm... schaun wir uns nen Film an?" Kouichi guckte leicht verdutzt, nickte danach jedoch. --- Im Kinosaal war es reichlich dunkel, nur der Bildschirm strahlte ein grelles Licht in den Saal. Wie nebenbei streichften Koujis Finger Kouichis Hand, als dieser sich eine Hand voll Popkorn holte. Kouichi zuckte leicht zusammen, steckte dann das Popkorn in den Mund und lies die Hand auf Koujis Sitzlehne, auf der auch das Popkorn stand liegen. Kouji beobachtete ihn scharf. Hatte er das nun absichtlich gemacht? Er holte sich eine Hand voll Popkorn, tat als hätte er Kouichis Hand nicht bemerkt und legte seine, auf seine Oberschenkel, wandte sich zum Schein dem Bildschirm zu. In Wahrheit jedoch beobachtete er Kouichi genau. Kouichi merkte nichts, er nahm sich wieder eine Hand voll Popkorn, steckte es in den Mund und wollte seine Hand wieder an den selben Platz legen, doch dort hatte Kouji seine Hand schon hingelegt. Kouichi dachte nicht lange nach, legte seine Hand einfach auf Koujis. Kouji zuckte zusammen, das hatte er wirklich nicht erwartet. Er hatte doch Kouichi nur testen wollen, wie dieser Reagierte. Aber andererseits... Er drehte seine Hand unter Kouichis, verhkate seine mit Kouichis Fingern und widmete nun seine Aufmerksamkeit wirklich der Mattscheibe. Kouichi zuckte zusammen, als er es fühlte, doch er entspannte sich sofort wieder, war doch nicht schlecht, hier mit seinem Bruder zu sitzen und Händchen zu halten. Eine kleine Stimme in seinem Kopf mahnte ihn, dass das doch sein Bruder war, doch er ignorierte sie, und nach einiger Zeit war es wieder still in seinem Kopf. Außerdem, wenn etwas angenehm ist, dann ist es doch logisch es so zu belassen, wie es ist... oder? -------- Kouji und Kouichi standen auf, wie automatisch lösten sich ihre Hände voneinander. Wärend Kouichi den Film angesehen hatte, hatte Kouji zu Gott gebeten, dass sein Bruder die Röte in seinem Gesicht nicht bemerkte. Sie traten auf die verschneite Straße. "Also, ich brauch noch was für Takuya, Tommy und J.P." "Für J.P. hab ich eine Idee." "Was denn?" "Was süßes, wir schenken ihm zusammen ganz viel Süßigkeiten." Kouichi nickte. Das gefiel ihm auserordentlich gut, er musste lachen, "Für Takuya... einen Kuss von dir...", fügte er lachend hinzu. Kouji knurrte, "Das ist nicht lustig, Kouichi!", flüsterte er gefährlich. "Aber doch, ich wette, das er sich das wünscht." "Ich sage Nein!" "Dann wenigstens einen Herzanhänger..." "Argh!", Kouji schaute den Kleineren böse an, "Es reicht jetzt." "Schon gut, schau mich nicht so bissig an." Kouji ignorierte seine Aussage und meinte sie müssten sich was für Tommy und Takuya einfallen lassen. "Für Tommy.... hm.... nen Teddy?" "Ja und ich?", Kouji sah seinen Zwilling mit gespielter Verzweiflung an. "Weiß nich... wie wärs mit... nem Schwimmtier?" "Nicht so schlechte Idee... Moooment mal, willst du mich verarschen?" "Ja!", erwiderte Kouichi grinsend, worauf sich Kouji auf ihn stürzte und ihm die Seiten entlang strich, worauf Kouichi zu lachen anfing. (er ist halt auf der seite kitzlig..^^) "Hör auf, Kouji... wie wärs mit ner Packung Komdome für Takuya?", schlug er vor, erreichte damit jedoch nur, das Kouji ihn noch mehr kitzelte. Als Kouji von ihm ablies rannen ihm die Tränen über die Wangen, er lachte immer noch. "Also von mir kriegt Tommy.... ein Shirt und Takuya kriegt.. ein Buch." "Damit kann er doch nichts anfangen... der ließt doch nicht, kann er das überhaupt?", fragte Kouichi immer noch kichernd. "Weiß nicht... ist mir egal... ich schenk ihm trotzdem ein Buch." "Von mir kriegt er ne CD!" "Und Mum und Dad?" "Die kriegen Kondome....", Kouichi biss sich auf die Lippen, Kouji hatte ihm einen Knuff gegeben, damit eine noch nicht so gut verheilte Wunde getroffen, "Au!" "Oh, äh... tut mir leid!", meinte Kouji und sah den Jüngeren an. "Jaja, ist schon ok.!" --------- Nachdem sie alle Einkäufe erledigt hatten trabten sie nach Hause, es war jetzt kurz nach 4:00 und beiden knurrte der Magen, da sie noch nichts gegessen hatten, ausser einem Stück Lebkuchen, welches sie sich auch geteilt hatten und ein bisschen Popkorn. Kouji öffnete die Haustür, eine wütende Frau Fukasa kam aus der Küche, "Nicht, dass ihr nicht sagt, wohin ihr geht, ihr kommt auch noch zu spät zum Essen." Kouichi seufzte, "Wir haben keinen Hunger!", log er, versuchte das Knurren in seinem Magen zu unterdrücken. Kouji legte ihm eine Hand auf die Schulter, ging an ihm vorbei, in die Küche. Fassungslos sah Kouichi ihm nach, normalerweise war er mit ihm einer Meinung, fiel ihm nicht so in den Rücken, hielt zu ihm. Kouichi wusste nicht warum ihn das so verletzte doch, er wusste, dass es das tat. Er drehte sich auf dem Absatz um, lies die Einkaufstüten fallen und verlies das Haus. Erstaunt kam Kouji aus der Küche, starrte auf den Fleck an dem Kouichi bis eben noch gestanden war. Die Alte Dame klärte ihn auf. Kouji biss sich auf die Lippen, was hatte sich Kouichi da nur so gedacht? Er wollte ihm doch nicht in den Rücken fallen. Er presste die Lippen aufeinander, trat in den Garten hinaus, sah sich um. Kouichis Spuren waren immer noch auf dem Boden, aber es schneite inzwischen stärker und die ersten Spuren verwischten sich schon wieder. Hastig lief er Kouichis Spuren hinterher. Nach einigem Suchen hörte Kouichis Spur mitten vor einem Baum auf. War ja klar, Kouichi liebte diesen Baum anscheinend, er war schon oft hier gewesen, das hätte sich Kouji denken können, dass er hier war. "kouichi!" "Geh weg, lass mich in Ruhe!", ertönte es aus dem Baum. "Nein, Kouichi, komm da runter..." "Nein... uwwaah!", Kouichi hatte versucht sich so zu setzten, dass er auf Kouji hinabschauen konnte, war bei diesem Vorhaben ausgerutscht und vom Baum gefallen. (XXD) Kouji hatte dies gemerkt und war einen Schritt vor gegangen, fing Kouichi im Fallen auf, hielt ihn nun im Arm. Kouichis Gesichtsfarbe wechselte von Hautfarbe zu einem schönen dunklen Tiefrot und er sah weg. Kouji setzte einen Schritt vor den anderen, ging auf ihr Haus zu. Der Jüngere wehrte sich zwar nicht sehr sanft, aber Kouji wollte es nicht riskieren, das er wieder abhaute. "Lass mich runter!", befahl er und zappelte wie wild herum. Kouji ignorierte ihn so gut es ging, als Kouichi es zu weit trieb knurrte er leise: " Gib Ruhe, oder ich bring dich um!", er grinste. (hihi..^^ er weiß doch selbst das er dem ichi nix antun kann..^^) Kouichi zappelte nicht mehr, er sah tiefrot in eine andere Richtung. Auch Koujin war rot geworden, so war er froh, als sie Zu Hause ankamen, er setzte Kouichi auf die Stufen die zu ihrem Zimmer hinaufführten. Mittlerweile war es 5.00 geworden, Kouji erklärte Kouichi, dass er in der Küche nr etwas weggeworfen hatte. Der glaubte ihm zuerst nicht, doch nach einiger Zeit hatte Kouji ihn überzeugt. ----- Kouji zog sich an, Kouichi saß daneben und sah ihm zu, wie er das Hemd überstreifte. Der Jüngere hatte sich schon vor ein paar Minuten angezogen. Frau Fukasa saß noch unten beim Fernseher, ihre Tochter ebenfalls, doch Kouji und Kouichi wollten die Schlacht nicht ohne Kampf verlassen. Kouichi band sein Bettlaken an das von Kouji, hängte es vom Balkon, es streifte unten den Schnee. Die Knoten, die Kouichi gemacht hatte, sollten als Stufen dienen. Kouichi hatte sich schon am Bettlaken nach unten geseilt, wartete unten auf den Bruder. Kouji setzte nervös einen Schritt auf die Knoten, hielt sich noch am Geländer, sah Kouichi kurz an, der ihn anlächelte, wurde rot, konzentrierte sich nicht auf das Seil, rutschte oben mit den Händen ab und krachte nach unten, in Kouichi rein. (hoho^^) Kouichi der wortwörtlich unter ihm begrabe wurde hüstelte, als Kouji keine Anstalten machte aufzustehen, Kouji wurde dunkelrot, stand auf, wollte Kouichi eine Hand reichen, rutsche jedoch noch einmal aus und landete nun wieder auf Kouichi, diesmal so, dass er ihn ansehen konnte. Kouichi wurde rot, Kouji wurde tiefrot, er sprang auf, Kouichi zog sich an seiner Hand hoch. Nach diesem Missgeschick (XXXXXD) kamen sie heil und sicher bei Takuya an, klingelten an der Tür. Takuya öffnete, zog sie rein und schloß hinter ihnen schleunigst die Tür. "Die Nachbarn!", murmelte er, "Ihr schaut nicht wie Partygäste aus.", stellte er fest, "Habt ihr mit Gewand gebadet, oder wie, ihr seht ja aus wie begossene Pudel. Ausserdem schaut euer Gewand nicht Party- tauglich aus." "Ach Mann, reg dich ab....", fauchte der sonst so ruhige Kouichi und Takuya glotzte ihn verständnislos an. Takuya hatte den Gang hergerichtet, überall hingen Girlanden, ein paar kleine glitzernde Kugeln hingen von den Wänden, die Musik dröhnte vom Wohnzimmer bis in den Flur. "Was glubschte denn so?", Zoe kam um die Ecke, "Seid ihr aber nass..." "Naja, wenn man unter seinem Bruder begraben wird, weil dieser nicht aufpassen kann, wenn er sich abseilt..." "Abseilt?", Zusammen gingen die vier ins Wohnzimmer, auch dieses war geschmückt, Takuya hatte es noch dazu irgendwie geschafft Alkohol zu besorgen. "Ja, die Tante hat uns nicht gelassen.", brüllte Kouji, da die Musik so laut war. "Tante?", Zoe schaute verwundert. Irgendwie ärgerte sie sich, extra hatte sie sich ein Top angezogen, durch das hindurch man fast ihre Titten sehen konnte, doch ausser der sehnsüchtigen, gierigen Blicke von J.P. erntete sich nichts. Dabei wollte sie doch.. das Kouji... Kouji hatte inzwischen alles erklärt. Takuya drehte die Musik aus, wies sie an sich hinzusetzen. Kouji ging zu einem der Bänke, setzte sich, Kouichi tat es ihm gleich. Zoe war schon wieder am Kochen, was viel diesem Kouichi eigentlich ein, konnte er einmal nicht wie ein Hund IHREM Kouji nachlaufen? Takuya stellte sich vor die Sitzenden. (haben sich alle hingesetzt) "So, jetzt machen wir Karaoke!", er drehte sich zum CD- Player um, wärend alle anderen dumm glozten. Takuya lies sich davon nicht beirren, nahm einen Schluck von seinem Cola- Rum- Mix und legte eine neue CD auf, eine Karaoke-CD. Er grinste. "Wer will als erster?", niemand meldete sich, Takuya ging auf J.P. zu, "Du!!" "Neeiiinnn!", Junpei wehrte sich verzweifelt, presste sich gegen seinen Stuhl. "Ach Mann...", Takuya sah in die Runde, "Zoe, du?!" Zoe nickte, "Ok... wenn du meinst...", sie trat vor, die anderen seufzten erleichtert. Vielleicht, wenn sie sich bemühte gut zu singen, vielleicht hatte Kouji dann mehr für sie übrig. "Du singst.... äh....' Wenn du willst'"(track 2 digimon frontier CD..), meinte er nach kurzem überlegen, schob sie in die Mitte und setzte sich zu den anderen. "Wenn du ganz oben stehst, dann siehst du weit...zum Horizont..", Zoes Stimme hallte dank des Mikrophones durch das ganze Haus, J.P. klebte an ihren Lippen, Kouji sah sie nicht sonderlich interesiert an. Nach einigen Minuten ging die Musik zu Ende, jetzt war Tommy dran. Nach seinem Lied 'Denk was du willst' (track 8)war Junpei mit 'Salamander' (track3) dran. Danach kamen noch Takuya mit 'Blader', jetzt war die Frage was Kouji sinegn sollte. Er sträubte sich zwar, aber das würde ihm nichts nützen. "Ich... ich kann nicht singen....Kouichi hat das musikalische von unserer Mum geerbt. Ich kann das nicht!" "Blödsinn.", Kouichi grinste, "Ich weiß was! 'Ich dreh die Zeit zurück' (einer meiner lieblings tracks 9)." Takuya nickte, drückte Kouji das Mikro in die Hand, die Musik fing an. Kouji sah Kouichi mit blitzenden Augen an, vielleicht wäre er noch grad davongekommen und noch dazu dieses Lied, das er so hasste, weil es traurig war, Kouichi wusste das doch. Er seufzte, wenn er schon singen musste dann würde er sich Mühe geben, "Kannst du mir sagen.... Kannst du mir sagen, was die Wahrheit ist.. ich kanns ertragen...", Kouji sang dieses Liedmit solcher Hingabe, Kouichi stiegen die Tränen in die Augen, hätte er nur nicht dieses Lied ausgesucht... Er wusste doch selbst das es nichts nüzte, wenn er Kouji nichts sagte, ausserdem tat sein Herz weh, bei diesem Lied.... Weil er wusste, dass er Kouji niemals sagen konnte das er.... Endlich war das Lied aus, er stand auf, Takuya hatte schon ein Lied für ihn gewählt, Kouichi wischte sich mit dem Ärmel über die Augen. "'Weit, weit weg', ist dein Lied Kouichi!" (track6), Kouichi nickte, "Und dann singt ihr zusammen was!" Kouji und Kouichi zuckten zusammen, "das ist doch nicht...", begann Kouji. "...dein Ernst?!", beendete Kouichi den Satz. "Doch, na los, Kouichi dein Lied." "Die letzten Sonnenstrahlen gehn, sie verlassen dich...", Kouji starrte wie gebannt zu Kouichi, Zoe bemerkte dies und wurde wieder stinksauer auf den Jüngeren der Brüder. "Und du fliegst... immer höher immer weiter....", Kouichi schloss die Augen für den Endteil, nachdem er zu singen aufgehört hatte, konnten die anderen nicht anders, sie klatschten. Kouichi staunte nicht schlecht, so gut hatte ihnen das gefallen, sogar Zoe musste klatschen. Kouji trat zu ihm, Takuya drückte auf den Knopf, der das Richtige Lied auswählte und trat wieder zurück. " So das Lied kennt ihr sicher.... 'Geschichten ohne Ende'!", verkündete er stolz. Kouji und Kouichi erschraken, was hatte sich Takuya nur dabei gedacht? (track 5... voll cool, ich liebe es,..^^) "Selbst im Traum kann ich dich sehn, egal wo du auch bist.....", Kouichi stoppte. "Kouji, du singst falsch!", er gab ihm einen Knuff in die Seite. Kouji wurde rot, "Waaaas?", entrüstet sah er zu Kouichi. Kouichi lachte, "Ja, du singst falsch!" --- Nachdem sie endlich alle Lieder durch hatten setzten sie sich hin, Takuya holte aus der Küche was zu Essen und ein wenig Alkohol, Eristoff, Bier...etc. Bei Chips und Rum-Cola sahen sie sich gemeinsam einen Film an, bevor sie das Wohnzimmer in eine Disco verwandlten. Die Nachbarn klopften mit dem Besen gegen die Wände, aber die Freunde störte das wenig, ebenso wenig störte sie, dass sie keinen Alkohol trinken durften. Bald schon waren sie alle Besoffen, tantzen herum und achteten nicht auf das Klingeln der Nachbarn an ihrer Tür. Bis dann Frau Nishiki im Wohnzimmer stand. Wie erstarrt sahen die Freunde zu ihr. "Das wird Folgen haben, eure Eltern werden das nicht gerne hören, außerdem möchten andere Leute schlafen. Sofort geht ihr nach Hause.", befahl sie den anderen. Sie schüttelten die Köpfe. "Wir lassen doch Takuya nicht im Stich, wenn sie Bestie hier auftauchen!", meinten sie. "ihr stinkt nach Alk, das werden seine Eltern auch nicht gerne hören!", sie nickte in Richtung Takuya, wenn ihr jetzt nicht sofort das Haus verlässt bekommt er eine Anzeige." "Bitte geht mal, ich komm hier schon klar!", Takuya grinste sie an, "Geht schon..!" "Wenn du meinst, wir wollen nicht das diese Bestie dich anzeigt.", sie verabschiedeten sich, verliesen der Reihe nach das Haus. Kouichi klammerte sich an Kouji. "Uh... tut mir Leid.", er versuchte sich wieder gerade hinzustellen. "Was ist denn?", Kouji stellte Kouichi gerade hin. Junpei und Tommy hatten sich eben von Zoe und den Beiden Brüdern verabschiedet, liefen nun gemeinsam nach Hause. "Was ist denn, Kouichi?", Zoe sah zu ihm herüber. "Ach, mir is nur ein wenig schlecht...", Kouichi seufzte, setzte sich auf eine Bank. (sie sind in den Park gegangen, da haben sich die beiden andren dann verabschiedet...) Kouji setzte sich neben ihn, Zoe lies sich neben Kouji nieder. "Kouji, geh mal nach hause, ich wette, die habens schon bemerkt.", er fröstelte trotz der warmen Jacke. "Und dich hier lassen? Ne, so geht das nicht.." "Dann müsstest du mich nach hause schleppen...", seufzte Kouichi. "Na und?" Kouichi lehnte seinen Kopf rückwärts gegen die Bank, schloss die Augen, nickte leicht ein. "Kouichi!", Kouji rüttelte ihn wach, "Wir gehen nach hause!" "Geht nicht...", murmelt Kouichi, lies den Kopf gegen Koujis Brust sinken, schloss wieder die Augen. Kouji zog ihn auf seinen Schoß, strich mit der Hand durch seine Haare. Zoe beobachtete ihn misstrauisch. Kouichi schlief wieder ein, kuschelte sich an Kouji. Zoe wurde wütend, hätte Kouichi am liebsten von Koujis Schoß geschubst und wäre selbst dort gewesen. "Kouji, ich muss dir was sagen.." "Ja...?", Kouji sah sie an. "Ich... ich liebe dich...", flüsterte Zoe, wollte ihn küssen, doch Kouji wich ihr aus. Erschroken sah er sie an, sie wandte den Kopf ab. "Äh... Zoe, tut mir Leid.. ich... es gibt da schon jemanden, den ich liebe....", flüsterte er zurück. Zoe rannen Tränen aus den Augen, als sie sich umdrehte, "Kouichi... oder?", fragte sie leise, hatte Mühe sich zu beherrschen. "Ja....... aber sag es niemandem.... und... wir bleiben Freunde!" Zoe nickte traurig, einerseits war sie glücklich, dass sie es ihm sagen konnte, aber das er sie abgewiesen hatte schmerzte doch noch, aber sie wollte nicht, dass er unglücklich war. Sie stand auf, "ich muss nach hause." Kouji nickte, "wir auch!", er nahm Kouichi hoch, "Schlaf gut, Zoe!" ---- Frau Fukasa erwartete sie schon an der Tür, "Wo wart ihr?" "Nur kurz spazieren.....", murmelte Kouji in seinen nicht vorhandenen Bart. "Was ist mit ihm, ihr riecht nach Alkohol!", giftete sie. "Er ist müde, ich auch!", meinte er kalt und ging mit Kouichi auf dem Arm an ihr vorbei nach oben. Kouji legte Kouichi aufs Bett, setzte sich an den Rand. Kouichi blinzelte. "Kouji?" "Ja? Gehts die besser?" "Nee, nich die Bohne... uh.. is mir schlecht.." "Hättest halt nich so viel gesoffen. Uh.............. Mir auch.." "Heute kann ich nich mehr schlafen... mein Bauch...Machts dir was, wenn ich fernseh?", Kouichi zog sein Schlafgewand an, Kouji tat es ihm gleich."ne, aber ich werd dir Gesellschaft leisten, mir is genauso schlecht." "Wir werden morgen nen Kater haben...", Kouichi grinste, "Morgen kauf ich dir ein Weihnachtsgeschenk!" "Hm, wollt ich auch..", Kouji schaltete das Licht aus, den Fernseher an. (die haben den fernseher vorm bett, können im liegn schaun...) Kouichi stand auf, ging zu Koujis Bett, auf dem jener schon lag und setzte sich an die Kante. "Magst rein?", Kouji hob die Decke hoch und zog Kouichi, als dieser nickte zu sich herrein. Kouichi lehnte den Kopf gegen Koujis Schulter. Nach einiger Zeit fielen ihm die Augen zu, außerdem hatte er nicht bemerkt, wie Kouji schon vor einiger Zeit eingeschlafen war. Eng aneinandergekuschelt schliefen sie nun beide. Die Zimmertür ging auf, Misao steckte den kopf herrein. Lächelte. Zog die Decke noch ein wenig mehr über die Beiden und schaltete den Fernseher aus, verließ anschließend den Raum. --------------- huh, soo viel schon^^ grüze an zero-chan *abknuddl* Kapitel 3: ende... ------------------ so, der dritte teil von 'weihnachtsgefühle' ^^ ok. los gehts: ---------------------------- Die Sonne stand schon hoch am Himmel, der Schnee glitzerte im gleisenden Licht, dennoch war es eiskalt. Die Straße war in ein leuchtendes Weiß getaucht. Der dunkelhaarige Junge schreckte hoch, sein Kopf brummte, er sah auf seinen Bruder hinab, der immer noch schlief. "Na klasse, so komm ich nicht mal aus dem Bett...", dachte sich Kouji und versuchte sich aus dem Bett zu manövrieren. Kouichi wachte auf. "Hm... mach keinen Lärm!", nuschelte der Jüngere der Beiden in die Bettdeke, "Mein Schädel tut weh.." "Na hör mal, meiner auch, aber ich möchte ja für dich ein Weihnachtsgeschenk kaufen.", meinte Kouji arglos und stand auf, Kouichis Kopf knallte gegen den oberen Bettrand, da sie halb sitzend geschlafen hatten. "Au! Alle sind gegen mich, sogar dein Bett.", murrend kroch er aus der warmen Decke und zitterte, "Hat wer die Heizung angemacht?" "Nein, unsere Damen denken ja nicht daran.", meinte Kouji und hielt dem Zwilling seine Sachen hin. Kouichi zog sie an, hängte sich die Jacke um und gemeinsam verliessen sie das Haus, essen wollten sie in der Stadt. Sie liefen, um warm zu werden, durch den Park und machten erst halt, als sie die ersten Stände sahen. "Wir treffen uns in ner halben Stunde wieder hier?", fragte Kouichi den Älteren. "Ja!", meinte dieser und sie gingen in verschiedene Richtungen. Kouji suchte erst einen Spielzeugladen. Er wusste schon genau, was er Kouichi schenken wollte. Als er einen gefunden hatte ging er hinein, sah sich um, als sich auch schon einer der aufdringlichen Verkäufer näherte. "Was wünschen sie?", fragte er mit öliger Stimme und sah Kouji mit einem gekünsteltem Lächeln an. "Ich suche ein Geschenk.", meinte der Dunkelhaarige steif. "Für deine Mutter?" "Für... meinen Freund.", antwortete er, eigentlich hatte er es nicht sagen wollen, vor allem nicht diese betonung auf Freund... Doch er hatte es getan, "Ich meine äh... für einen Freund.", korrigierte er, als er den Blick des Verkäufers bemerkte. "Nun gut, wie alt ist denn der?" "!4....", meinte Kouji, plötzlich sah er etwas perfektes, etwas anderes hätte vermutlich gar nicht gepasst, "Ich weiß schon was!" Er ging auf die Regale zu... --- Kouichi sah sich um, seit Kouji gegangen war, versuchte er ein passendes Geschenk. Er wurde langsam unruhig, es gab aber auch wirklich nichts hier... Und übermorgen war doch schon das Fest. Er setzte sich auf eine der Bänke, sein Schädel tat immer noch weh und um so mehr er nacdachte, desto mehr pochte, klopfte und zippte es. Er sah über den Platz, als er ein Geschäfft entdeckte. 'Süßes für alle', er stutzte, was sollte es denn da für Kouji geben? Aber aus unerklärlichen Gründen zog es ihn zu diesem Laden hin. Kouichi betrat den Laden, leise klingelte eine Weihnachtsglocke. Kouichi staunte, der Laden war groß, hier gab es einfach alles. Von Stoffherzen zu Schokoladebären. Kouichi starrte erstaunt auf ein Ding, das in der Mitte der Stofftiere lag.... --- "Kouichi!", Kouji kam auf ihn zu, "Na fertig?" "Ja!", Kouichi grinste, für Kouji hatte er das perfekteste Geschenk das es gab gefunden. Kouji grinste ebenfalls. Wenn Kouichi nur wüsste... Zusammen liefen sie wieder den Weg zurück nach Hause. Es schneite immer noch. Knietief lag der Schnee in ihrem Garten, vom Nachbargarten lachte ein Schneemann herüber. Kouji stürmte ins Haus, riss den Telephonhörer an sich und wählte eine Bestimmte Nummer. "Takuya? Hier Kouji!", Kouichi zog sich die Schuhe aus. "Jah, ich hab was für euch...", Kouichi hängte Koujis und seine Jacke an den Ständer. "Ja, sags bitte den anderen weiter!", Kouichi legte seinen Kopf auf Koujis Schulter, um mithören zu können. "Ja, also bis gleich!", Kouichi nahm Kouji den Hörer aus der Han und legte auf. Kouji zog seine Schuhe aus, nahm seine Packete, zog Kouichi mit hinauf. "Da du so gut kochen kannst..." "Es ist schon gekocht... übermorgen mach ich dann Essen." Frau Fukasa steckte den kopf zur Tür rein. "Kommt ihr essen?", fauchte sie, ging wieder nach unten, als würde sie vergiftet, wenn sie die Beiden zu lange ansah. Kouichi lachte. "Kommst du essen?", flötete er in ihrem Tonfall. "Wenn es der werte Herr erlaubt?!", flötete Kouji im gleichen Ton zurück. Lachend liefen sie über die Treppe hinunter in die Küche. Als alle am Tisch saßen, verkündete Misao, dass sie übermorgen am Nachmittag fahren würden, da sie für die Beiden noch ein Weihnachtsessen machen würden. Kouji schreckte aus seinem Versuch, die Gabel telepatisch zu verbiegen hoch und glotzte sie verständnislos an, denn wenn er in der Zeit in der er und Kouichi zusammenlebten etwas gelernt hatte, dann war es das niemand, absolut niemand besser kochen konnte als sein Bruder. "das ist nicht nötig, Kouichi wird kochen!" Kouichi nickte. Frau Fukasa zetterte etwas davon, dass sie sicher besser kochen konnte als dieser Bengel. Kouji platzte der Kragen. "Wenn jemand besser kochen kann als Kouichi dann sind sicher nicht sie das, wenn jemand besser kochen kann, dann ist das Gott persönlich!", fauchte er. Der besagte Koch wurde rot. --- Kouichi zog eine Jacke an, hielt Kouji seine hin und öffnete die Tür. Es hatte begonnen zu Stürmen, die Schneeflocken wirbelten durch die Luft, Kouichi zog die Tür wieder zu, wechselte sein Basecap gegen eine warme Mütze und trat vor die Tür. Kouji tat es ihm gleich und sie liefen in den Park, wo ihre Freunde schon auf sie warteten. "Hallo!", schrie Tommy, deutete auf ein kleines Cafè. Die Freunde gingen darauf zu. Mit ihnen kam auch eine Menge Schnee bei der Tür hinein, worauf die Kellnerin missbiligend schaute. Kouji setzte sich neben seinen Bruder. Tommy auf Kouichis andere Seite und Zoe neben Tommy. Junpei nahm hocherfreut neben ihr Platz und Takuya lies sich neben Kouji auf den einzigen noch freien Platz fallen. Sie hängten ihre Jacken über die Stuhllehnen, die Kellneruin kam. "Was wünschen sie?", sie besah sich Zoe genau, teilte dann Getränkekarten aus. Kouichi studierte seine genau und beugte sich dann über Koujis, wohl um zu sehen ob bei dem Bruder etwas anderes stand als bei ihm. Zoe bestellte einen Tee, Junpei und die anderen eine heiße Schokolade. Nach einigen Minuten kam das Bestellte. Kouichi sah in die Runde. "Wir sehen uns, denke ich nicht mehr vor dem Fest.", meinte er. Alle nickten. "Deshalb haben wir..", er deutete auf Kouji und sich, "Gedacht, ihr kriegt eure Geschenke heute!" "Tja.", Zoe lächelte, "Ich hab auch für jeden von euch was dabei." J.P. nickte, Tommy nickte. Takuya nickte. Dann ging das Tauschen los. Jeder tauschte seine Geschenkpackete mit der Zielperon, außer Kouichi mit Kouji und umgekehrt. Die Beiden würden das Fest doch gemeinsam feiern. Nachdem sie alles getauscht hatten tranken sie ihre Getränke aus, verabschiedeten sich und gingen ihr Wege. ----------- Kouichi lag auf seinem Bett, inzwischen war es Abend geworden, Morgen würden sie groß feiern. Nachdem sie gestern die Geschenke verteilt hatten waren sie nach Hause gegangen, hatten noch etwas gegessen und waren dann schlafen gegangen. Er seufzte. Morgen würde er viel zu tun haben. Kochen, Geschenke enpacken... etc. Nur gut, dass Kouji den Christbaum schmücken würde. Misao und Frau Fukasa waren schon gegangen. Sie hatten noch die Wäsche gewaschen, heute und waren dann zu ihren Verwandten gefahren. Kouji kam durch die Tür. "Alles ok?", er beugte sich über Kouichi. "Ja, alles ok.", er grinste, setzte sich hoch, "Bis du dir dessen bewusst, dass du morgen nicht in die Küche darfst?" "Oooch, ich darf nicht naschen?" "Nein!", Kouichi sah ihn pseudo- streng an. "Schon gut, gehn wir schlafem?", Kouji ging zu seinem Bett, "Moooment!", er sah sich um, schob dann sein Bett an Kouichis. Kouichi beobachtete ihn erstaunt. "So, besser?" "HäH?" "Du schläfst doch in letzter Zeit immer bei mir... also dachte ich mir...". "Alles klar!", Kouichi lächelte. Kouji warf sich auf sein Bett, rollte sich zu Kouichi hinüber und drückte ihm stürmisch ein Kissen ins Gesicht. Kouichi zappelte verzweifelt, das Kissen war ihm im Gesicht nicht ganz geheuer. Er schaffte es, sich vom Kissen zu befreien, packe eines, das hinter ihm lag und warf es Kouji ins Gesicht. Was nach einiger Zeit zu einer Kissenschlacht wurde, endete damit, das Kouji auf Kouichis Hüfte saß und Kouichi kirschrot angelaufen war. Kouji war genauso rot, obwohl er schuld an dieser Situation war. Er grinste, erst verlegen, doch dann kam ihm ein Geistesblitz, er strich Kouichi die Seiten entlang. Kouichi fing zu lachen an, wandt sich unter Kouji um freizukommen, doch Kouji lies sich nicht so schnell unterkriegen und kitzelte ihn nur noch fester. Kouichi keuchte, als ihn Kouji loslies und sich von ihm rollte. "Du bist gemein! Nur weil du nicht kitzlig bist!" "Du bist halt süß wenn du lachst..", fast hätte Kouji diesen Satz ausgesprochen, doch er hielt sich zurück und schwieg. Kouichi stürzte sich auf ihn, wollte ihm einen Puff verpassen, doch Kouji wich aus, drückte Kouichi dann lachend an sich. Einige Zeit lang versuchte Kouichi noch freizukommen, doch dann gab er es erschöpft auf. Kouji lächelte. Bald konnte mann nur noch das gleichmäßige Atmen der beiden hören. ----- Kouichi stand mit Schürze und Kochlöffel in der Küche, der Duft von Braten durchströmte das ganze Haus. Kouji saß in der Küche auf einem Sessel und sah seinem Bruder zu, als er einige Kartoffeln zum Braten ins Backrohr rollen lies. "Kouji, ich hab doch gesagt, du sollst nicht hier sein!" "Na und... es riecht zu gut..", Kouji grinste. "mach lieber was nützliches." "Was denn?" "Weiß nicht.... na dann bleib halt hier.", Kouichi streute Pfeffer über die Nudeln, die er in einer Pfanne briet. Kouji knurrte der Magen, nicht, dass er Hunger hatte, nein, aber das Essen roch so gut. Kouichi drehte sich zu Kühlschrank, Kouji starrte hasserfüllt auf die Nudeln, die ihn förmlich anlachten. Kouichi kippte Cremè Fraiche in einen Topf. Kouji starrte immer noch auf die Nudeln. Kouichi seufzte. "Wenn Blicke töten könnten, wären die Nudln wohl schon erwürgt?!", fragte er Kouji. Kouji zuckte zusammen. Gerade hatte er sich noch gedacht, ob er nicht mal versuchen sollte, die Nudeln umzubringen. Kouichi lächelte. "Na dann...", er drückte Kouji eine Schüssel Nudeln mit Saft in die Hand. "hey, danke!", glücklich über die Eroberung krallte sich Kouji Stäbchen aus einer Lade und aß sie langsam auf. "Lecker...!!!", grinste er und stellte die leere Schüssel in die Abwasch. Kouichi lächelte, "Danke!" ---- Kouji war gerade fertig geworden, den Baum zu schmücken, als Kouichi ihn bat das Essen auf den Tisch zu stellen. Kouji stand vom Boden auf, trug das Essen auf den Tisch und huschte dann in ihr Schlafzimmer um die Geschenke zu holen. Er legte seine und Kouichis Geschenke unter den Baum und setzte sich zum Tisch. Kouichi stand in der Küche, immer noch mit Schürze und machte das Fenster auf, um Luft reinzulassen. In der Küche war es unerträglich heiß geworden. Draußen war es schön kalt. Außerdem waren die Scheiben angelaufen und Kouichi sah gerne den Schneeflocken zu, die in Richtung Erde tänzelten. Er holte die Kekse aus dem Ofen, lehrte sie in die Schüssel und begab sich mit Schüssel ins Wohnzimmer, wo Kouji schon auf ihn wartete. Er stellte die Schüssel auf den Tisch und lief nach oben, um sich umzuziehen. Nach einigen Minuten kam er in die Küche zurück, setzte sich neben Kouji. Inzwischen war es 10:00 am Abend. "Schöne Weihnachten, Kouichi!", flüsterte Kouji und gab dem Jüngeren einen kleinen Kuss auf die Wange. Kouichi wurde rot, Kouji ebenfalls. Kouichi beugte sich zu dem Bruder, gab ihm ebenfalls einen kleinen Kuss auf die Wange. "Dir auch, Kouji!" Kouji deckte den Braten und das restliche Essen ab. Kouichi teilte das Essen aus. Wenn Kouji es geschickt anstellte... Mit einer Hand aß er sein Essen, die andere lies er herunterhängen. Kouichi aß ebenfalls nur mit einer Hand, lies die andere herunterhängen. Sie schienen beide nicht zu bemerken, dass sich ihre Hände ineinander verharkt hatten. Zwar war es umständlich, so zu essen, doch irgendwie schafften sie es. Automatisch lösten sich ihre Hände voneinander, als sie aufstanden und Kouichi das Essen wegräumte und Kouji ihm half. "Das war lecker!", flötete Kouji, grinste Kouichi an. "Danke!", flötete Kouichi zurück und grinste ebenfalls. Nachdem sie alles in die Küche gebracht hatten, ausser den Keksen, setztn sie sich neben den Baum, den Kouji liebevoll mit kleinen Engeln und Kugeln behängt hatte. Kouichi stellte die Kekse neben sich. "Äh....", Kouji sprang auf, legte eine CD in den Player und schaltete ein. Nach wenigen Sekunden spielte der Player leise, romantische Musik. (XD, na sooo was...*grins x3*) Kouichi reichte ihm ein Päckchen von J.P., Kouji gab seinem Bruder das von Zoe zuerst. Nach einiger Zeit hatten sie alle Geschenke ausser den eigenen geöffnet. Kouichi hatte von Takuya eine CD bekommen, von J.P. einigen Süßkram, von Tommy einen Stoffbär, der wie seine Digitation Kumamon aussah und von Zoe ein süßes Shrit mit weiß 'maybe' oben stand. Kouji hatte von Takuya ebenfalls eine CD bekommen, jedoch eine andere als Kouichi, von J.P. ebenfalls Süßkram. Tommy hatte ihm eine kleine Stoffmaus geschenkt und von Zoe hatte er das gleiche Shirt wie Kouichi bekommen... und einen kleinen Zettel, auf dem in Schönschrift 'trau dich' stand. Kouichi hielt ihm sein Geschenk unter die Nase, Kouji tauschte es mit dem von Kouichi. Kouichi hatte Koujis in ein blaues Papier mit gelber Schleife gepackt. Das von Kouji an ihn war Grün, mit roter Schleife.(ihre gewänder) Kouji besah sich den Inhalt genauer, ein Kleiner Stofflöwe mit einem Herz. Kouichi seinerseits über den Stoffwolf mit Herz. Beide wurden knallrot, sagten einige Zeit nichts, bis Kouichi den kleinen Löwen packte und verkündete, dass das 'klein Kouji' war. Kouji entnahm ihm seinen Wolf, hielt ihn im'hm vor die Nase und brachte den sinnvollen Namen 'klein Kouichi' herraus. Eine Zeit lang schwiegen sie wieder. "Du, Kouji...?" "Ja?", Kouji drehte sich zu ihm um, "Was denn?" Kouichi lächelte leicht, "Ich frage mich schon lange... wie sich ein Kuss wohl anfühlt." "Ja?", Kouji beugte sich zu ihm, bis sich ihre Lippen berührten, beide schlossen die Augen. Kouichi legte seine Hände auf Koujis Nacken und begann ihn leicht zu kraulen, als Koujis Zunge gegen seine Lippen tippte. Kouichi öffnete seinen Mund ein wenig, spürte, wie Koujis Zunge seinen Mund genau austastete und gegen seine stupste. Kouji legte seine Hände auf Kouichis Hüfte, spielte mit seiner Zunge. Kouichi erwiderte dies. Keuchend trennten sie sich voneinander. "Jetz... versteh ich.. wieso alle Mädchen so scharf darauf sind, dich zu küssen!", Kouichi lächelte, legte seine Arme um Kouji und flüsterte ihm ins Ohr, "Ich liebe dich! Nicht so, wie man einen Bruder liebt... als Freund!" Kouji erstarrte.. und er hatte sich nicht getraut, er konnte sich denken, wie viel Mut es dem schüchternen Kouichi abverlangte, dies zu sagen. Er erwiderte Kouichis Umarmung und flüsterte zurück:" ich liebe dich auch, Kouichi.. mehr als alles andere!" -------------------------------------- ähmm... das is jetz noch nich das ende, aber ich weiß ncht wann ich weiterschreib..^^'' *grinsx3* warum kouichi den wolf kriegt? Weil ich auch einen hab..^^ warum kouji den wolf 'klein kouichi' nennt? weil meiner auch so heißt! *grinss* bye, J Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)