Vegeta u. Bulma 04 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo! Heute fang ich den vierten Teil an. Um ehrlich zu sein, langsam gehen mir die Ideen aus. *ggg* Aber mal schauen. Vielleicht kommt ja doch noch was brauchbares zusammen. Ich will nur nicht, das es sich immer darum handelt: Trainieren, essen, schlafen gehen, duschen. Und das Tag ein Tag aus. Jojo ____________________________ Vegeta u. Bulma 04 >>...<>Ein Sonnenuntergang wie er im Buche steht. Ist das nicht herrlich?<< sagte Mrs. Briefs zu sich selbst und sah dabei verträumt in den Himmel. >>So, jetzt muß ich aber meine anderen Lieblinge, auf der Rückseite des Hauses gießen, denn die brauchen auch Wasser!<< entschuldigte sich Bulmas Mutter bei ihren Blumen und nahm die Gießkanne und lief auf den Eingang des Wohnkomplexes der Capsule Corporation zu. Elegant zog sie ihre Schuhe in der Aula des Wohnhauses aus, nahm sie in die Hand und lief durch die Ocerfarbene Vorhalle, wo die Jacken und Schuhe standen, die vier Stufen zu der Verbindungstür hinauf und wartete gedultig bis diese sich zischend öffnete. Vor den Treppenstufen, die nach oben zu Bulmas Bereich führten blieb sie überlegt stehen. *Was macht Bulma jetzt wohl? Wahrscheinlich arbeitet sie wieder.* Mrs. Briefs stellte die Gießkanne neben sich und sah den Gang hinauf. Als sie kein Geräusch hörte, das von Bulmas Computertastatur kam, ging sie einen Schritt auf die Treppe zu, blieb aber dann wieder stehen. Bulma mochte es nicht wenn man sie bei ihrer Arbeit störte. Mrs. Briefs stellte ihre Schuhe neben der Gießkanne ab und hüpfte mehr als sie ging, die Treppenstufen hoch, um Bulma zu suchen. >>Diese Sache hat Äußerste Priorität! Und Bulma muß ja schließlich wissen wo ich bin!<< sagte sie zu sich selbst. Ihre weißen Socken, die sie heute morgen angezogen hatte waren leicht dreckig, von den vielen Dreck, der ihr bei der Gartenarbeit in die Schuhe gefallen war, doch das störte sie wenig. Denn normalerweise wurden die Socken nach einer Arbeit immer gewechselt. Unschlüssig sah sich Mrs. Briefs um wohin sie gehen sollte, als sie oben war. ________________*___________________ Mittlerweile hatte Vegeta seinen Griff um ein paar Millimeter gelockert, was Bulma anscheinend sehr wenig half, denn sie kam weder langsam noch schnell zum Atmen. Ihr Atemzüge waren immer noch unregelmäßig, und wechselten zwischen schnell und langsam ab, was an der Angst lag, die sie in diesem Moment verspürte. >>Ich lockere meinen Griff nicht noch mehr!<< zischte Vegeta, >>Ich gebe dir einen Tipp, wenn du nicht in Ohnmacht fallen willst, dann Atme beständig!<< Bulma hörte die Worte kaum, dennoch verstand sie den Sinn. Langsam beruhigte sie sich und atmete gleichmäßig ein und aus. Es dauerte einige Zeit, aber ihr Herz begann langsamer zu schlagen und auch ihr Puls begann sich zu regulieren. Vegeta machte dieses Spiel Spaß, er spürte wie die Frau zitterte. Ihr Körper bebte leicht, und ihre Knie begannen langsam nachzugeben. Nach ein paar Minuten hatte sich Bulma wieder halbwegs gefangen und Kraft kehrte in ihre Beine zurück. Sie trug ihr Gewicht nun wieder selber. >>Lass mich los Vegeta!<< war das erste was er sie sagen hörte. Als er sich jedoch nicht bewegte wandt Bulma ihren Kopf leicht in seine Richtung, so das er sie von der Seite ansehen konnte, und brachte ein leises >>Bitte<< hervor. Er konnte den Duft ihrer frisch gewaschenen Haare riechen, die sich lockig über ihre Schultern und ein Teil über seine Schulter ausbreiteten. Er mochte diesen Duft, er hatte ihn schon oft gerochen, wenn sie aus dem Bad kam, oder seinen GR reparierte. Ein kleines zucken ging durch seine Hand, und er sah wie die Frau ihre Finger versuchte zu Bewegen. *Wie zierlich solche Menschenhände sind* dachte Vegeta etwas abfällig. Bulma tat all diese Bewegungen mit Bedacht, sie wusste, wenn sie Vegeta noch einmal reizte, kam sie nicht mit dem Leben davon. Jedenfalls nicht jetzt. Vegeta hingegen verstand den Befreiungsversuch von Bulma als Aufforderung und ehe sich Bulma versah hatte er sie grob von sich weggestoßen. Bulma entfuhr ein erschrockener Aufschrei, da sie nicht auf diese Reaktion gefasst war, und stützte sich rechtzeitig noch, mit den Händen ab, bevor sie auf den Boden aufprallte. Erschrocken und Verwirrt zugleich sah sie zu Vegeta hoch, der immer noch einen schwarzen, mittlerweile aber frischen, enganliegenden Latexanzug anhatte, und sie von oben herab musterte. Er hob seine Hand, die in einem Schutzhandschuh steckte und deutete damit auf Bulma. Während er das tat bildete sich eine kleine Ki-Kugel voller konzentrierter Engergie darin. *Nein! Nicht schon wieder!* Bulma schüttelte den Kopf, und krabbelte rückwärts auf Händen und Füßen zu der dunkelbraunen Couch hinüber, ohne jedoch Vegeta aus den Augen zu lassen. *Hat der einen Zerstörungswut!* Vegeta grinste nur gehässig darüber, wie die Frau vor ihm Angst hatte. >>Das kannst du nicht tun! Du könntest damit jemanden verletzen!<< rief Bulma entsetzt. >>Wen denn? Ich sehe nur dich!<< Vegeta kam näher auf sie zu, >>Du bist erbärmlich, Weib! Überleg dir früher was du sagst. Jetzt ist es zu spät! Das habe ich dir vorhin auf den Gang schonmal gesagt! Wer nicht hören will muss fühlen!<< >>Das kannst du nicht machen!<< Bulma rang sichtlich mit den Tränen, hielt diese aber tapfer zurück. Vegeta versetzte dieser Anblick einen Stich durchs Herz. Er wusste nicht wieso er das tat, aber er ließ die Energie zurück in seinen Arm wandern und ließ diesen wieder sinken. In diesem Moment öffnete sich die Wohnzimmertür und Mrs. Briefs stand im Wohnzimmer: >>Da bist du ja endlich Bulma!<< zwitscherte diese fröhlich los, >>Ich dachte schon ich würde dich nie finden. Aha!<< Sie blieb vor den Stufen die zur Couch hinunterführten stehen und sah zwischen Vegeta und Bulma hin und her: >>So ist das also! Ihr beide habt zusammen geputzt! Das ist aber lieb von euch. Dann brauch ich das nicht übernehmen!<< sie faltete die Hände zusammen, wie als ob sie beten wollte, und nickte erfreut mit dem Kopf. Bulma noch starr vor Schreck richtete sich auf und sah ihre Mutter an: >>Mutter! Was..<< brachte sie ringend hervor. Ihre Mutter ging an Vegeta vorbei auf ihre Tochter zu: >>Bulma Schatz, hör mal zu. Ich...<< doch weiter kam sie nicht. Bulma war auf ihre Mutter zugestürmt und packte sie am Arm, um sie nach draußen zu ziehen. >>Wir wollen doch Vegeta nicht stören.<< War die Erklärung dafür. Mrs. Briefs nickte verständlich und machte sich mit ihrer Tochter auf den Weg nach draußen. Bulma war heilfroh endlich von Vegeta wegzukommen. Ihr Mutter kam ihr dabei gerade recht. Vegeta blieb alleine, und ohne den Kopf nach den beiden auch nur umzudrehen, im Zimmer stehen. Er hatte seine Hände erhoben und sah sie sich genau an. Welcher Teufel hatte ihn denn geritten? Er hatte die Frau verschont, als er sie da liegen sah, wie sie mit den Tränen kämpfte. Warum hatte er nicht gefeuert? Es wäre so leicht gewesen! *Wieso?* In Vegeta schrie es. Irgendetwas war in ihm drinnen, das er nicht identifizieren konnte. Ein Fremdkörper. Er versuchte es, aber er kannte dieses Gefühl nicht. Was war das für eines? *Vielleicht Erbarmen?* Im nächsten Moment lachte er selbst über sich. *Erbarmen! So ein Unsinn!* Wenn Vegeta eines nicht kannte dann war es Erbarmen. Wenn er könnte würde er Kakarott und seine dämliche Familie zur Hölle schicken, aber nicht nur ihn, sondern den ganzen Planeten. Aber dann hätte er es nicht mehr so bequem wie jetzt. Das wollte er nicht riskieren. Aber Erbarmen war es sicherlich nicht. *Eigennutz!* dieses Wort kam Vegeta wie ein Geistesblitz. Es war Eigennutz. Ja! Wäre die Frau Tod, dann hätte er niemanden mehr mit dem er sich streiten könnte, er hätte niemanden mehr der ihn so schnell seinen GR reparierte, und niemanden mehr den er quälen könnte. Vegeta ließ seine Hände wieder sinken und sah zufrieden auf die Wohnzimmertür die er geschlossen hatte. Ja, es war nichts als Eigennutz! *Nicht mehr und vorallem nicht weniger!* ________________*_________________ Bulma zog ihre Mutter noch ein Stück weiter als eigentlich nötig gewesen wäre, denn selbst Vegeta hatte nicht so gute Ohren, das er über diese Entfernung durch so viele Räume hören konnte. Als sie schließlich unten in der Aula ankamen ließ Bulma von ihrer Mutter ab und sah ihr das erste mal während sie sie die Treppen runter gezogen hatte in die Augen. Mrs. Briefs sah ihre Tochter fragend an, beließ es aber dabei und setzte dann erneut dort an, wo sie unterbrochen wurde: >>Also Bulma, du weißt ja, das die Pflanzenkeimlinge noch nicht angekommen sind.<< Bulma nickte zustimmend. >>Deswegen habe ich beschlossen, morgen Vormittag, loszufahren.<< Bulma sah ihr Mutter fragend an, als diese nicht verstand was sie damit meinte, hakte Bulma nach: >>Wohin fährst du?<< Mrs. Briefs überlegte kurz, wühlte dann in der Hosentasche der blauen, Dreiviertel-Hose und zog einen Zettel heraus, den sie Bulma vor die Nase hielt. >>Catering Manufaktur<< las diese, >>So, wozu eigentlich?<< Mrs. Briefs ließ den Zettel wieder zurück in die Tasche gleiten, verschwand in der Küche und kam kurz darauf wieder wobei sie Bulma eine Liste voller Lieferungen hinhielt. Einige der Lieferungen waren Rot unterstrichen, andere waren ganz normal schwarz. Bulmas Mutter deutete auf die Rot unterstrichenen: >>Als ich vorhin nachgesehen habe, wann ich die Lieferung bestellt hatte, ist mir dieser Lieferschein in die Hände gefallen. Und ich habe festgestellt das viele Lieferungen nicht angekommen sind. Da mir die Sekretärin keine genaue Auskunft geben wollte, fahr ich morgen dort hin und werde mit dem Chef der Firma reden! Der soll mir dann neue Lieferungen bringen!<< Sie sah ihre Tochter eine Weile lang an, so als müsse sie die Sätze erst auf sie wirken lassen, und fuhr dann fort: >>Dein Vater kommt nicht mit. Ich werde in 2-3 Tagen wieder zurück sein. Vielleicht aber auch schon eher. Ich weiß es nicht.<< Mit diesen Worten nahm Mrs. Briefs Bulma den Lieferschein aus der Hand und schlüpfte in die Schuhe, die sie zuvor mitgenommen hatte, nahm die Gießkanne wieder in die Hand und machte sich auf den Weg nach draußen. Bevor sie durch die Tür verschwand drehte sie sich noch einmal um und blinzelte ihrer Tochter zu: >>In der Küche steht noch Lasagne wenn du willst. Vater und ich haben schon gegessen. Er verbringt heute die Nacht im Labor!<< Bulmas Mutter stieß einen leisen Seufzer aus, was verlauten ließ, das sie damit nicht gerade einverstanden war, wenn Mr. Briefs sich mehr mit seinen Erfindungen beschäftigte als mit ihr, was ja auch verständlich war, und winkte ihrer Tochter noch einmal zu, ehe sie mit der Gießkanne bewaffnet hinausging um die Blumen hinterm Haus zu gießen. *Das wird ein Schock wenn sie sieht was Vegeta mit ihren Blumen gemacht hat!* dachte Bulma bevor sie ihre Mutter warnen konnte. *Hmm...Vegeta, ob er immer noch sauer auf mich ist?* Bulma sah fragend in den Wohnkomplex hinein, ehe sie einige Schritte auf die Verbindugstür zuging. Warum hat er nur von ihr abgelassen? Er ist doch sonst nicht so. *Hatte er vielleicht Mitleid mit mir?* Im nächsten Moment hörte Bulma sich selbst lachen. Vegeta und Mitleid? Niemals! Vielleicht weil er meine Mutter gespürt hatte. *Er wollte ihr wahrscheinlich den Anblick ersparen, wie meine Atome im Raum herumfliegen.* dachte Bulma, zuckte dann die Schultern und lief zurück in den Wohnkomplex, um sich in der Küche etwas zu Essen zu holen. Auf den Weg dorthin sah sie einen Schatten der die Treppe herunter kam. >>So hochgestellte Haare, das kann nur Vegeta sein, es sei denn Yamcha hat eine Punkfrisur!<< murmelte Bulma sich selbst zu. Sie hatte wahrlich kein Lust darauf sich wieder von Vegeta verletzen zu lassen. *Ich werde ihn einfach nicht beachten!* dachte sie kühl und lief weiter entschlossen, jedoch etwas nervös den Gang entlang. Die Lektion von vorhin hatte sie nicht vergessen, sie hatte Erfahrungen daraus gezogen, und sich vorgenommen besser acht zu geben auf das was sie sagte und was sie tat. Jedoch ging sie, trotz des Streites vorhin, relativ locker den Gang entlang, lief an der Treppe vorbei, ohne Vegeta auch nur eines Blickes zu würdigen und machte sich auf den Weg in die Küche. Vegeta hingegen verfolgte sie mit seinem Blick, ohne sich jedoch von der Stelle zu rühren, bis kurz vor die Küchentür, als sie sich dann immer noch nicht nach ihm umdrehte wurde es ihm zu blöd: >>Weib!<< keifte er Bulma hinterher. Diese hielt sich an ihr Vorhaben und drehte sich um, ohne ein Wort zu sagen. Vegeta schritt nun weiter auf sie zu und musterte sie eingibig: >>Was soll das?<< zischte er ihr entgegen. Bulma aber stellte sich dumm, >>Was meinst du?<< Vegetas Augenbraue zuckte nach oben und er lief um Bulma herum in die Küche. Diese ging ihn ohne ein weiteres Wort zu sagen, geschweige denn eine Antwort zu erwarten hinter ihm her. >>Warum habt ihr nichts eingekauft? Der Auflauf deiner Mutter war auch nicht das warste. Wo ist das Essen?<< fauchte Vegeta während er sich musternd in der Küche umsah und sich schließlich wieder Bulma widmete, nachdem er festgestellt hatte, das die Küche nichts bot was ihm gerecht werden konnte. >>Wenn nichts hier oben ist, dann ist es im Keller!<< meinte Bulma säuerlich, als sie zur Kenntnis nahm, das Vegeta ihre Lasangne gegessen hatte. >>Bin ich hier dein Gigolo oder was? Menschenweib geh und zeig mir den Keller!<< knurrte Vegeta ärgerlich als Bulma keine Anstalten machte weiter auf sein Gespräch einzugehen. *Idiot* dachte Bulma, drehte sich um und lief auf das Ende des Ganges zu, wo eine braune Schiebetür darauf wartete geöffnet zu werden, von Vegeta gefolgt. Bulma streckte die Finger nach der Tür aus und zog. Doch diese dachte gar nicht daran sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Ärgerlich zog Bulma fester, und als das auch nicht half stellte sie einen Fuß gegen die Wand und drückte dagegen. Doch auch das half nichts. Bulma stand ratlos vor der Tür und überlegte wie sie diese am besten aufbekam, als sie hinter sich ein schallendes Lachen hörte. Fragend wirbelte Bulma herum und sah Vegeta direkt ins Gesicht, der mit verschränkten Armen vor ihr stand, den Kopf vor lachen in das Genick warf, und sich offensichtlich köstlich darüber amüsierte das Bulma die Tür nicht aufbekam. >>Was ist daran so lustig?<< blaffte die ihn an. Aber Vegeta schien das noch mehr zu gefallen. Langsam war es für Bulma genug: >>Mach es doch besser!<< erwiederte Bulma darauf. Plötzlich hörte Vegeta auf zu lachen, sah sie mit einem War-das-eine-Herausforderung-Blick an und trat dann einen Schritt näher auf sie zu. Bulma fing leicht an zu zittern als Vegeta immer näher kam. Dieser schien das zu spüren und beugte sich abermals zu ihr vor, bis sein Gesicht nur noch eine Hand breit von ihrem weg war >>Das mach ich auch!<< sagte er beinahe sanft, jedoch konnt Bulma einen drohende Unterton heraus hören. Daraufhin gab er ihr einen leichten Stoß, sodass sie zur Seite musste und ging an die Tür hin. Bulma sah ihn an, als er seine kräftigen Arme nach der Tür ausstreckte um danach zu greifen. Der schwarze Latexstoff spannte sich unter seinen Muskeln an und drohte zu zerreisen. So sah es jedenfalls aus. Bulma ließ ihren Blick über Vegetas Rücken zu seinem Gesicht und dann zu den Händen wanderen, die den Griff der Tür schon umklammert hatten, als ihr plötzlich ein kleiner roter Knopf neben der Tür auffiel, den sie für einen Lichtschalter gehalten hatte. >>Nein Vegeta! Halt! Stopp! Da ist ein...<< weiter kam sie nicht, mit einem Ruck brökelte die Tür aus den Angeln, Metall quietschte und das Holz zerbarste. Eine kleine Staubwolke bildete sich, und Bulma musste husten. Sie beugte sich vor und hielt sich mit der einen Hand die Nase zu, um nicht zuviel Staub einzuatmen. Nachdem sich die kleinen Partikel wieder abgesetzt hatten öffnete Bulma ihre Augen und sah auf das drei Meter große klaffende Loch in der Wand. Hinter dem Loch konnte man eine Kellertreppe erkennen, die weit bis unter die Erde führte. >>Nimm deine Hände weg!<< zischte eine Stimmte direkt neben ihr. Bulma erschrak. Sie sah zu Vegeta, der immer noch die Tür in seiner Hand hielt. Bulma hatte ihm bei ihrem Hechtsprung, um den Versuch wenigstens noch die halbe Wand zu retten, eine Hand auf den Oberarm gelegt. Vegeta sah sie aus seinen schwarzen Augen genau an, er lauerte wie eine Katze, das spürte sie, er konnte jede nur so kleine Berührung ihrerseits auf ihn erkennen und spüren. Langsam zog sie ihren Arm zurück und zwängte ihn an ihren Körper. >>Entschuldigung!<< flüsterte sie leise, ohne jedoch Vegeta in die Augen zu sehen. Als Antwort auf ihre Entschuldigung ließ er jedoch nur die Tür krachend auf den Boden fallen. Mit einem Kopfnicken gab er ihr zu verstehen, das sie in den Keller hinuntergehen sollte. Bulma stieg umständlich über die Tür hinweg und passte auf, das sich keine Steine in ihrem Hausschuh verhädderten. Vegeta beobachtete dies aufs feinste. Ihre schmale Taille, die sich sanft den Bewegungen ihrer Beine und Arme anpasste. Die blauen Haare, die inzwischen trocken waren, und der gute Duft, die seidige Haut, und der süße Knackarsch. Da war irgendwas, doch Vegeta wusste nicht was es war. *Vielleicht Verlangen?* Nein, das konnte nicht sein. Nicht nach einer Menschenfrau, und schon gar nicht nach ihr! Vegeta wusste das er sich niemals im Leben mit einem Mensch einlassen würde. Das wäre unter seiner Ehre. Und was unter seiner Ehre ist, darüber wird gar nicht erst nachgedacht. Grinsend schwebte er über die Felsbrocken hinter Bulma, die schon an der dunklen Tür stand, die nach unten führte. Sie hielt sich an dem fest, was noch stand, nachdem Vegeta alles kaputt gemacht hatte. Sie spürte einen warmen Atem auf ihrem Genick, etwas nervös drehte sie sich um und sah Vegeta in die Augen. >>Geh!<< waren dessen Worte, und mit einem leichten Stubser in den Rücken machte Bulma sich auf den Weg in den Keller, gefolgt von Vegeta. ______________________________________ Ui, das wars dann für heute. Bitte schreibt mir fleißig Komentare, sonst schreib ich nicht weiter! ;-) *bussi* Jojo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)