Abgründe von abgemeldet (Dunkle Geheimnisse wiegen schwer ->Kurz mal Kurzbeschreibung lesen, wenn ihr Zeit habt!) ================================================================================ Kapitel 4: Konfrontation ------------------------ Kapitel 4 Konfrontation Ja, da bin ich wieder und im Schlepptau ein ganz neues Kapitel für euch. Wie versprochen ganz viel Harry/Dray und ein Schuss... Erotik?? Seid ihr schon gespannt, also dann will ich euch nicht länger warten lassen, hier kommt das brandaktuelle Kap, nur für euch!! Harry stand am Portal zum Hogwartsgelände im Schnee und erwartete seine beiden Freunde, die heute aus den Weihnachtsferien zurückkehren sollten. Er selbst war wie immer auf dem Schloss geblieben, doch die beiden hatten die zwei vorangegangenen Wochen im Fuchsbau verbracht. Pünktlich und korrekt, wie immer, wenn Hermine etwas machte, apparierten die beiden direkt neben Harry. Dieser begrüßte sie sofort stürmisch, nur leider hatte sich auch Draco Malfoy eben diesen Moment ausgesucht, um aus den Ferien zurückzukehren. Der hob natürlich sofort wieder zu seiner üblichen Schimpftirade an. "Was muss ich sehen, da geht doch gleich die ganze Erholung flöten, wenn das erste, was man vorgesetzt bekommt, gleich die Wiedervereinigung des Clubs der Bekloppten ist! Na, Potter, wie waren deine Ferien, sicher grausam, wenn kaum jemand da war, um dir deinen berühmten Hintern abzuwischen?" Hermine sah, wie Harrys Augen sich bei diesen Worten verdunkelten und wusste, dass Draco ihm gerade sehr weh getan hatte. Ihr war bewusst, wie viel angreifbarer Harry gegenüber den Schmähungen des Slytherins in den letzten drei Monaten gewesen war. Sie hatte beobachtet, wie Harry jedes Mal zu schrumpfen schien, wenn er in die Nähe des Blonden kam. Wahrscheinlich wusste dieser arrogante Schnösel nicht einmal, was er Harry mit seinem selbstgefälligen Verhalten antat. Andererseits hoffte sie, dass es so war. Man konnte sich schließlich vorstellen, wie der andere Harrys Gefühle ausnutzen würde, um sie gegen ihn zu verwenden und das in unnachahmlich zerstörerischer Slytherinmanier. Sie nahm ihren Freund beim Arm und schickte Malfoy gleich noch einen brennenden Hausfrauentodesblick™. "Harry..." "Schon gut, Hermine, lass es einfach." Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging stapfenden Schrittes zurück zur Schule. "Du kannst ruhig weglaufen, Potter, wir sehen uns noch...!", rief Draco und fügte leise hinzu. "... denn ich bin noch nicht fertig mit dir, Kleiner." Im Schloss hatte das Abendessen gerade begonnen. Die drei setzten sich an ihre üblichen Plätze und Ron fing an, Harry auszufragen. "Na, was ist, was hast du in den Ferien hier so getrieben?" "Mich in Büchern vergraben. Hab' aus Langeweile sogar ,Geschichte Hogwarts'' gelesen." Hermine schien plötzlich kurz davor in Tränen auszubrechen. "Oh, Harry, ich bin begeistert! Erst ein ,Ohnegleichen' in den Zwischenprüfungen von Zaubertränke und jetzt..." "Du hast mir immer noch nicht verraten, was du mit Snape gedreht hast, um so ne' Note zu kriegen! Und war sonst was Besonderes?" "Nö!" Seamus, der den dreien gegenübersaß und auch während der Ferien da gewesen war, mischte sich ein. "He Harry, was muss denn passieren, dass du mal aus der Ruhe gerätst, von wegen nix Besonderem! Ich sag's euch, kurz nach Weihnachten war die gesamte Schule lahmgelegt, kein Licht funktionierte, keine Kerze, auch keine Erleuchtungssprüche, einen ganzen Tag nicht. Selbst die Fackeln, mit denen die Leute von Hogsmeade heraufgekommen sind, als es im Schloss dunkel wurde, sind alle ausgegangen, kaum dass sie einen Fuß auf die Schlossgründe gesetzt hatten. Und in der verbotenen Abteilung haben die Bücher verrückt gespielt, man, war das unheimlich! Aber das Komischste war das Rumpeln und Fauchen, dass man im ganzen Schloss gehört hat. So als wäre etwas mit großem Getöse in sich zusammengebrochen." Hermine und Ron machten große Augen, während Harry vollkommen unberührt schien, obwohl er offensichtlich dabei gewesen war. "Hat man denn herausgefunden, woran das lag?" "Das ist ja das Allersonderbarste! Ich habe ein Gespräch von McGo und Prof. Sinistra belauscht. Wie es scheint, ist sogar Professor Dumbledore ratlos. Stellt euch das mal vor: Dumbledore und keine Ahnung! Alle waren schon ziemlich aufgeregt." Seamus wandte sich wieder ab, um in Parvatis Urlaubsbericht von den Alpen reinzuplappern. Ron und Hermine schauten ihren Freund mit durchdringendem Blick an. "Das ist schon eine ziemlich große Sache und du bist überhaupt nicht aus dem Häuschen, Harry! Kann es sein, dass du etwas darüber weißt, was die anderen nicht wissen?" "Ich... ich kann jetzt nicht darüber reden. Aber übrigens, ich ziehe aus dem Gryffindorturm aus. Ich bekomme ein eigenes Zimmer, es ist im fünften Stock, ganz in der Nähe der Bibliothek." "Wie... wie bitte, Harry warum das denn? Und wie kommst du dazu uns davon zu erzählen, als würdest du dir mal eben schnell ein neues Haustier zulegen? Und vor allem, wie kommst du dazu? Wer hat das denn erlaubt?" "Dumbledore." "Was? Und was hat den gestochen, dass er so etwas tut?" "Nun ja, ich habe ihn, sagen wir, davon überzeugt, dass es das Sicherste wäre." "Harry, bitte sprich mit uns, sag uns was hier vorgeht!" Harry sah seine Freundin mit einem Lächeln an, jedoch behielten seine Augen einen traurigen Ausdruck. "Ich kann es euch nicht sagen, tut mir leid. Aber ich verspreche, es zu erklären, wenn es soweit ist." Hermine schaute skeptisch, aber sie wusste, dass Harry die Informationen nicht preisgeben würde, sollten sie ihn noch so sehr drängen. Also wechselte sie das Thema und sprach ein anderes schwerwiegendes Problem an. Sie senkte ihre Stimme zu einem Flüstern, so dass nur Harry und Ron sie verstehen konnten. "Was ist eigentlich mit du- weißt- schon.... Malfoy? Drei Monate und seine Schikanen werden von Tag zu Tag schlimmer. Ron und ich, wir können nicht mit ansehen, wie du nur still vor dich hinleidest. Und glaub bloß nicht, dass wir nicht wissen, wie nahe dir das geht, auch wenn ich verstehen kann, dass du nicht darüber reden willst." Harry gab einen melancholischen Seufzer von sich. Dann lächelte er leicht. "Du hast Recht, aber keine Sorge Herm, ich habe schon darüber nachgedacht, dieses Problem wird sich bald lösen." Diese Worte machten Hermine gegen ihren Willen äußerst misstrauisch. Sie wusste, dass Harry Mittel zur Verfügung standen, die unter diesem Aspekt nicht ganz moralisch zu nennen waren. Sie hatte sehr wohl bemerkt, dass er die dunklen Künste studierte, auch wenn sie nicht wusste, ob er sie auch anwendete. Allerdings war die Schule durch die Zauberwälle so gut vor schwarzer Magie geschützt, dass sich ein schwarzmagischer Zauber schwer tun würde hier zu funktionieren. Das Schloss war ein Hort an weißer Magie, da war für dunkle Kräfte eindeutig ein sehr hoher Energieaufwand nötig, den nur ein wirklich sehr mächtiger Schwarzmagier aufbringen konnte. Und da der dunkle Lord es auch drei Jahre nach seiner endgültigen Auferstehung nicht gewagt hatte, die Schule anzugreifen, sprach das doch eigentlich für sich, oder? Am Slytherintisch wurde auch ausgiebigst über die sonderbaren Ereignisse während der Ferien diskutiert. Bis einer der Dagebliebenen ein völlig neues, unerhörtes Gerücht von sich gab. "Aber Leute, das Seltsamste habt ihr noch gar nicht gehört. Potter soll aus dem Gryffindorturm in ein eigenes Zimmer außerhalb der Häuser eingezogen sein. Keiner weiß warum er das gemacht hat, oder wie Dumbledore dazu gekommen ist, es zu erlauben. Aber mit Potter scheint irgendwas los zu sein. Er hat fast die gesamte Ferienzeit in der Bibliothek verbracht und die Hälfte davon in der verbotenen Abteilung, uneingeschränkt!" Blaise beugte sich zu seinem besten Freund vor. "Das wird ja immer merkwürdiger und Potter immer geheimnisumwitterter." Draco lächelte darauf leicht sadistisch. "Und ich weiß schon, wie ich diese Geheimnisse lüften werde. Die Schonzeit ist vorbei, jetzt beginnt die Jagdsaison. Ich muss nur noch ein bisschen meinen Charme spielen lassen und ihn glauben machen, dass er vielleicht doch eine Chance hat mich zu kriegen und er wird mir aus der Hand fressen. So wie ich ihn in den letzten drei Monaten weichgeklopft habe, hat er mir sicher nichts entgegenzusetzen." Blaise zog darauf eine Augenbraue in die Höhe. "Auch auf die Gefahr hin, dass du mich killst, oder schlimmer kastrierst (das sind Männer, sie haben eben vernünftige Prioritäten) aber ich glaube, dass du dich bei dem Kleinen gewaltig verschätzt. Da ist mehr dran, als das Auge sieht." "Du meinst nicht im Ernst, dass ich mit so einem Grünschnabel wie dem nicht mehr fertig werde? Sag mal hackt' s bei dir?" "Nein, nein, ich wollte damit nur so etwas ausdrücken, wie: ,Nimm dich in Acht', oder so..." Draco ließ darauf nur ein unwilliges Schnauben hören. Am nächsten Tag packte Harry seine Bücher von der letzten Stunde zusammen und seufzte erleichtert über das Unterrichtsende. Abwesend und wenig auf seine Umgebung achtend lief er durch die Gänge, die sich schnell von Schülern leerten, da alle ihren Gemeinschaftsräumen zuströmten. Als er dann um die Ecke in den Korridor zu seinem Zimmer einbiegen wollte, wäre er doch beinahe mit jemandem zusammengestoßen. Zerstreut entschuldigte er sich und wollte weitergehen, doch ein Arm versperrte ihm den Weg und eine Stimme ließ ihn innerlich erstarren. "Potter" Widerwillig sah Harry auf und in die stahlharten Augen seines Gegenübers. Er schluckte, es war also soweit. "Was?", fragte er mit einigermaßen fester Stimme und merkte gar nicht, wie er unwillkürlich immer weiter zurückwich. "Wir müssen reden,... beziehungsweise willst du mir nicht etwas mitteilen?" "Was sollte ich dir zu sagen haben, Malfoy?" Raubtierhaft näherte sich Draco seinem Opfer, das mittlerweile mit dem Rücken direkt an der Wand stand. "Na, vielleicht wie sehr du auf mich stehst?" Harry atmete scharf ein und Draco fuhr darauf grinsend fort. "Komm schon, du willst es doch nicht leugnen, oder? Glaubst du, ich hätte nicht bemerkt, wie du mich ansiehst, geschweige denn dass ich nicht wüsste, was diese Blicke bedeuten? Jeder der dich nur ein klein wenig beobachtet, wüsste, dass du scharf auf mich bist." Nun war Draco ihm so nah, dass er den warmen Atem auf seiner Haut spüren konnte. Gegen seinen Willen schloss Harry die Augen und er konnte gerade noch ein Stöhnen unterdrücken, das seiner Kehle entweichen wollte. "Ich habe es schon vom ersten Moment an gewusst, als wir uns im Zug getroffen haben. Die Geilheit die du versprüht hast, war ja kaum auszuhalten. Und ich bin mir sicher, dass du alles tun würdest, nur für einen Blick, eine Berührung von mir, nicht wahr?" Harry öffnete langsam seine Augen, sie waren dunkel und lustverhangen. Sein Hirn gab so langsam aber sicher den Geist auf, im wahrsten Sinne, denn der Körper des anderen war viel zu nah, nur wenige Schichten Stoff trennten ihre Haut voneinander. Nur am Rande registrierte er, was Draco weiter sagte, bis die Bedeutung der Worte in seinen Kopf drangen. Dracos Stimme war plötzlich samtweich und verführerisch: "Aber dem könnte man Abhilfe schaffen, das willst du doch, oder? Schau, ich habe ein Angebot für dich: meine Gunst gegen deinen Gehorsam. Du kriegst was du willst und im Gegenzug machst du, was ich will, alles, was ich will. Ich werde dir sogar mein Wohlwollen beweisen!" Harry wagte nicht zu atmen, als sich die Lippen des Blonden langsam seinen eigenen näherten. Die Berührung war kaum zu spüren, zart und leicht wie eine Feder. Und doch vernebelte sie Harrys Sinne und er konnte nicht anders, als diesen Moment noch verlängern zu wollen. Seine Hand grub sich in Dracos weiches, schulterlanges Haar, das er heute ausnahmsweise offen trug und er presste seine Lippen fordernd und unnachgiebig gegen die seines Gegenübers. Draco riss sich augenblicklich los und gab Harry eine schallende Ohrfeige. Seine Augen blitzten wütend und gefährlich und seine Worte ähnelten einem Knurren. "Wag es ja nicht, so etwas noch mal zu tun, du Miststück. Aber nun kannst du es wenigstens nicht mehr abstreiten, nicht wahr?" Harry holte Luft und sah ihn dann direkt an. "Du hast recht. Warum sollte ich auch, wenn es stimmt", sagte er mit brüchiger Stimme, die langsam fester und sicherer wurde. "Ich kann dich nicht mehr ansehen ohne daran zu denken, wie wunderbar es wäre, deine Haut berühren zu dürfen. Ich verzehre mich nach deiner Anwesenheit und bist du da, so wäre ich am liebsten weit weg, um nicht solche Anstrengung aufbringen zu müssen, nicht auf der Stelle über dich herzufallen. Nach diesem Kuss wird es unerträglich werden, das weiß ich und doch werde ich mich dir niemals beugen, damit das klar ist. Ich liebe dich, aber ich werde mich nicht von dir beherrschen lassen." Mit diesen Worte schob er den Blonden zur Seite und schritt den Gang hinunter, zur Tür seines Zimmers. Draco blieb ein klein wenig verdutzt zurück und fragte sich, was an seinem Plan nicht nach Plan gelaufen war. Der Junge hatte gerade frei heraus zugegeben ihm vollkommen verfallen und ausgeliefert zu sein. Warum fühlte er sich dann nicht als der Überlegene? Harry schaffte es noch die Tür hinter sich zu schließen, bevor er mit einem Stöhnen daran herunterrutschte und sein Gesicht in den Händen vergrub. Er hatte es also gewusst, die ganze Zeit über. Hatte sich nichts anmerken, sich nicht beirren lassen. Draco war sogar wissentlich weiterhin auf seinen Gefühlen herumgetrampelt. Harry glaubte ein Knacken zu hören und spürte, wie etwas in seinem Inneren zerbrach. Es war eine eigenartige Empfindung, so als würden Tausende Glassplitter durch seinen Körper treiben. Doch er fühlte keinen Schmerz, nur dieses seltsam kalte Gefühl, das sich von dort ausbreitete, wo einmal sein Herz gewesen sein mochte. Er hätte unter der Pein aufschreien mögen und war gleichzeitig sicher, dass er keinen Ton hervor bringen konnte. Einsamkeit raste wie kaltes Feuer durch seine Adern und schien alles zu versengen. Wieso traf ihn dieses Schicksal immer wieder, war denn jeder den er liebte auf irgendeine Weise unerreichbar für ihn? Draco würde ihm niemals geben, wonach ihn verlangte und wenn er noch so sehr bettelte. Wer weiß, vielleicht war der Eisprinz dazu auch gar nicht in der Lage. Deshalb hatte er sich auch gar nicht erst auf das eingelassen, was ihm der andere geboten hatte, auch wenn es so verführerisch gewesen war. Er hatte doch gewusst, dass es so kommen musste. Trotzdem war er nicht im geringsten darauf vorbereitet gewesen. Nun war er vor eine Wahl gestellt, sollte er diese Leere füllen lassen, die ihm das Dasein unerträglich machte, durch Dunkelheit, durch Macht? Konnte irgendetwas schlimmer sein, als das hier? Also ließ er es zu, ließ den Schatten frei, der in den Abgründen seiner Seele schon eine ganze Weile lauerte. Sperrte das Gefühl von Liebe, den letzten Rest, tief an eben jenen Ort, wo nun auch sie lauern konnte, unentdeckt unter der Oberfläche. Langsam atmete er aus. Er hatte gedacht, dass es sich anders anfühlen würde, aber es war so einfach gewesen, so leicht zuzulassen, dass diese Kräfte in ihm wuchsen, ihm Macht verliehen. Erschreckend, wie schnell man der Dunkelheit anheim fallen konnte, wenn dieser Funke einmal erloschen war. Konnte eine einzige Entscheidung alles Gute in einem Menschen einfach so auslöschen? Möglicherweise. Denn jetzt gab es nur noch eines, das seine Gedanken beherrschte: Er wollte Draco haben. Voll und ganz, ohne Einschränkung. Ein diabolisches Lächeln umspielte Harrys Lippen. Das ließ sich arrangieren. (Oh, da hat aber einer einen hinterhältigen Gedanken... böser Junge!!) Draco kam in den Slytheringemeinschaftsraum gestürmt und die Art und Weise, wie er seine Hände im Umhang verkrallt hatte, sagten Blaise, dass etwas ganz und gar nicht so gelaufen war, wie er sich das vorgestellt hatte. Mit einigem Abstand folgte er dem wildgewordenen Eisprinzen auf ihr gemeinsames Zimmer. Vorsichtig öffnete er die Tür, die unter dem wuchtigen Hieb beinah aus den Angeln geflogen wäre. Der Egogeschädigte lag mit geschlossenen Augen auf seinem Bett und versuchte anscheinend krampfhaft die Welt um ihn herum zum Anhalten zu bewegen, um ihm ihr gebührendes Mitleid auszusprechen. Ein Grinsen zauberte sich ohne sein Zutun auf Blaises Gesicht. Er fing an, an seinem Schreibtisch zu werkeln. "Ich könnte jetzt fies sein." Genervt kam es vom Bett: "In einem Anfall von herrschaftlicher Güte, Zabini, wenn es dir Freude macht, sei eben fies, du wirst es sowieso tun." "Also gut: Ich habe es dir ja gesagt." "Das war fies." "Und? Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Hast du ihn um den Verstand gebracht?" "In gewisser Weise." "Ist er über dich hergefallen?" "In gewisser Weise." "Hat er dir eine Abfuhr erteilt?" "In ... gewisser Weise." "Aha!" "..." "Ich hab's dir ja ges..... humpff!" Schon war ein großes Kissen mitten in seinem Gesicht gelandet. Nachdem er sich die letzten Daunen aus dem Mund geklaubt hatte, sprach er erneut. "Ich nehme nicht an, dass du so schnell aufgibst. Was wirst du jetzt tun?" "Ich werde seine Schale schon noch knacken, du wirst sehen." "Wie du meinst!" Das Knurren, das er darauf erhielt, sagte eindeutig, dass der Königsdrache heute nicht zum Spielen aufgelegt war und er hielt wohlweislich den Mund. Ha, das war's mal wieder von meiner Seite, also ich hoffe es hat euch gefallen. Ich denke mal ,Dark - Harry' wird noch einige Fans kriegen, hab ich recht? Er ist aber auch so hinterhältig... Dennoch gibt es etwas, ein Geheimnis, das sein Leben noch ganz schön durcheinander werfen wird. Denn an ihm ist nichts so wie es scheint und Wahrheit und Fassade werden sehr schwer zu trennen sein. Also viel Spaß beim Rätseln und wir werden sehen, wie es sich weiter entwickelt. Auf jeden Fall wird es auch weiterhin spannend bleiben! Cat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)