Forever Yours von Koraja (Für immer Dein) ================================================================================ Kapitel 3: Endlich! ------------------- Doch Chiaki reagierte überhaupt nicht. Also schob Marron ihn von sich und beugte sich über ihn. Er hatte die Augen geschlossen und blutete etwas stärker am Kopf. Entsetzt riss sie die Augen auf und schaute sich um. Neben ihr lag ein Stück aus der Decke, eine kaputte Lampe, die wohl vom Bücherregal angestoßen aus der Decke gerissen worden war, und das umgefallene Bücherregal, wodurch auch die Bücher überall verteilt lagen. Etwas weiter weg entdeckte sie noch ein Betonstück, welches Chiaki wohl am Kopf getroffen haben musste, weil Blut daran klebte. Sofort wandte sie sich wieder Chiaki zu. Er hatte sie beschützt!! Hätte er sie nicht umgestoßen, wäre sie getroffen worden und läge jetzt verletzt da. "Chiaki! Was hast du getan?" schluchzte sie. Vorsichtig und mit zittriger Hand strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht. "Hey! Chiaki! Mach die Augen auf! Hörst du? Du ... du kannst ... kannst mich doch jetzt ... jetzt nicht mehr alleine lassen! Hörst du? Also komm schon!" Ihre Stimme versagte und Tränen stiegen ihr in die Augen. //Es ist meine Schuld! Alles ist meine Schuld! Er hat mich beschützt und ich hab nicht einmal den Mut, ihm zu sagen, dass ich ihn liebe!// "Hey! Chiaki! Mach keinen Scheiß! Ich brauch dich und ich verzeih dir auch alles, aber lass mich nicht allein! Du hattest doch Recht! Ich war eifersüchtig. Ich kann doch auch nichts dafür! Ich liebe dich nun mal! Ja, ich liebe dich! Ich mach alles, aber bitte bleib bei mir!" Ihre Stimme versagte erneut und die Tränen tropften auf sein Gesicht, doch er zeigte immer noch keine Reaktion. Sie rüttelte ihn leicht an den Schultern, doch auch dadurch regte er sich nicht. So beugte sie sich wieder über ihn und strich ihm durch die Haare. "Bitte wach auf!" flehte sie ihn kaum hörbar an und küsste ihn vorsichtig. Kurz darauf wäre sie erneut fast vor Schreck, aber auch vor Erleichterung gestorben, als Chiaki ihren Kuss sanft erwiderte. Sie löste sich von ihm und die Tränen rannen ihr ohnehin schon verheultes und schmutziges Gesicht hinab.. "Chiaki! Ich bin ja so froh!" "Nicht weinen, Engelchen!" flüsterte er ihr zu und hob eine Hand, wischte ihre Tränen weg, zog sie wieder zu sich runter und küsste sie. Als sie sich wieder lösten, versuchte Marron Chiaki gespielt böse anzugucken, was jedoch nicht so recht funktionierte, weil sie viel zu erleichtert war, dass es ihm anscheinend doch einigermaßen gut ging. "Du warst also wach und hast alles mitgekriegt!" schluchzte sie. "Und ich hab mir Vorwürfe gemacht und wär fast vor Angst um dich gestorben!" Chiaki lächelte sie lieb an. "Tut mir leid! Aber ich konnte mich nicht bewegen. In meinem Kopf dreht sich immer noch alles und es pocht und hämmert... Aber hab ich da gerade richtig gehört und du hast gesagt, du liebst mich? Oder war das alles nur Einbildung?" So gut er konnte grinste er sie an um sie wieder etwas aufzubauen. Verlegen blickte Marron zu Boden, wurde rot und biss sich auf die Unterlippe. Dann zog sie einen Schmollmund, schaute ihm in die Augen und meinte gespielt bissig und böse: "Ja, du hast richtig gehört! Bist du jetzt zufrieden? Hast endlich dein Ziel erreicht! Herzlichen Glückwunsch! Kannst dich freuen!" "Tu ich auch! Wusste ich doch, dass ich dich irgendwann auch noch rumkriege! Hat sich mein Bemühen also endlich gelohnt! Hat ja auch schließlich lang genug gedauert! Und jetzt komm! Hör endlich auf zu weinen!" Er konnte nicht mehr aufhören zu grinsen, so sehr freute er sich und wischte Marron dabei die restlichen Tränen weg. "Mir geht's gut! Ehrlich!" "Das wollen wir doch erst mal sehen!" ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund. Marron fuhr vor Schreck zusammen und wäre fast auf Chiaki geknallt, konnte sich im letzten Moment aber noch retten und rutschte ein Stück von Chiaki weg, der den plötzlichen, ungebetenen Gast und Störenfried nur anguckte und dann genervt die Augen verdrehte. "Hallo Marron-san!" sprach dieser weiter. "Wie geht's dir? Was hast du jetzt schon wieder mit meinem ,armen' Sohn angestellt?" Es war natürlich Dr. Nagoya. Er stand lässig in der Tür gelehnt und amüsierte sich köstlich über den Anblick der sich ihm bot. Sein Sohn lag immer noch auf dem Boden, um ihn herum nur Schutt und Bücher und etwas weiter entfernt kniete eine knallrote Marron neben ihm, die, bis er sich bemerkbar gemacht hatte, noch halb auf seinem Sohn lag, so dass man hätte vermuten können, dass sie auf dem besten Weg waren, etwas Unanständiges zu tun. Die Tatsache, dass Chiakis Hemd offen war, bestätigte diese Theorie indes auch noch kräftig. Und auch wenn dem nicht so war, so war ihm klar, dass Marron dies alles zutiefst peinlich war und Chiaki ihn für sein Erscheinen und seine Unterbrechung am liebsten köpfen würde. Marron fand ihre Fassung langsam wieder und schaute ihn an. "Ha... hallo Dr. Nagoya!" brachte sie stotternd hervor. Dann fand sie ihre Sprache endgültig wieder und lächelte unschuldig. "Ich?" fragte sie scheinheilig. "Wie kommen Sie darauf, dass es meine Schuld ist? Ich hab überhaupt nichts gemacht! Und was heißt hier eigentlich schon wieder?" Jetzt mischte sich auch Chiaki ein und schaute seinen Vater an ohne sich zu bewegen. Sein Kopf hätte auch bei jeder kleinsten Bewegung protestiert. "Glaub ihr kein Wort! Das ist ihre Art ihre Zuneigung auszudrücken!" Dafür erntete er einen vernichtenden Blick von Marrons Seite aus. "Sei froh, dass du verletzt bist! Sonst könntest du dich auf was gefasst machen!" "Was sage ich?" "Hihi Dann kann ich ja froh sein, dass sie mich nicht mag!" Dafür erntete auch Chiakis Vater einen vernichtenden Blick. "Sind Sie sich da so sicher?" fragte sie verschwörerisch. Doch dann lächelte sie nur freundlich, da sie es natürlich nicht so gemeint hatte. Chiaki, dem dies überhaupt nicht gefiel und der auch beachtet werden wollte, mischte sich wieder ein und lenkte vom Thema ab. "Vater! Was machst du eigentlich hier?" "hihi... Das... ist... ein Geheimnis! Nein, ich wollte euch zwei Hübschen eigentlich besuchen kommen, da ich gerade in der Nähe war und ich mir dachte, dann kann ich auch mal kurz Hallo sagen. Ich hab mir gedacht, dass ich dich hier finde und bin deshalb gleich in Marron-sans Wohnung gegangen. Aber genug geredet! Wollen wir uns jetzt mal um dich kümmern. Wenn ich dich so ansehe, sieht's so aus, als würde mein Typ verlangt und als hätte ich sowieso vorbeikommen müssen, und so hat Marron-san schon mal die Telefonkosten gespart.... Aber was ist eigentlich genau passiert? Hier sieht's ja aus wie auf einem Schlachtfeld! Rosenkrieg und Ehekrach kann ich ja schon mal ausschließen, oder?" lachte er und half Chiaki sich erst mal aufs Sofa zu setzen, da sich immer noch alles vor seinen Augen drehte, untersuchte dann seinen Kopf und versorgte danach auch sämtliche andere Schrammen, sowohl bei Chiaki als auch bei Marron, während die beiden erzählten. Natürlich kam er nicht drum herum die beiden ab und zu von der Seite schief anzugucken und zu grinsen. "Also Chiaki! Du hast eine etwas größere Platzwunde am Kopf, wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, und eine leichte bis mittelschwere Gehirnerschütterung. Marron! Deine Wohnung ist wirklich ein sehr gefährlicher Ort. Und so eine böse Decke, mit noch böseren Steinen! Nee, nee! Aber wer weiß wie's nebenan aussieht." Dann wandte er sich wieder an Chiaki. "Na ja! Jedenfalls muss ich es ja gar nicht erst versuchen, dich irgendwozu zu überreden, da du ja sowieso nicht ins Krankenhaus gehst oder mit mir nach Hause kommst." "Du hast es erfasst!" bestätigte Chiaki "Willst du dir das lieber nicht noch mal überlegen?" fragte Marron besorgt. "Keine Sorge Marron-san! Ich hab die ideale Lösung gefunden! Dafür wirst du mir noch dankbar sein Chiaki! Du bleibst so eine Woche im Bett liegen..." "Dafür soll ich dir dankbar sein? Nie im Leben!" fauchte er seinen Vater an. "Ich war noch nicht fertig! Hihi Das Beste kommt ja erst jetzt. Denn Marron-san wird 24 Stunden am Tag auf dich aufpassen und dich pflegen!" "Ach so! Ja, dann sieht alles ganz anders aus! Dann bin ich freiwillig noch länger krank!" "Wusst' ich's doch!" //Ganz mein Sohn!// sagte Kaiki und kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. "Ach, und mich fragt gar keiner?" wandte Marron ein, die sich leicht übersehen vorkam. Kaiki drehte ruckartig seinen Kopf, starrte sie entsetzt an und packte sie an den Schultern. "Aber Marron-san! Du willst doch nicht, dass Chiaki irgendwas passiert! Immerhin hat er dir wahrscheinlich das Leben gerettet. Ich muss nun mal arbeiten. Da musst du auf ihn Acht geben! Ich würde ihn natürlich auch Yashiro in Pflege geben, aber dann würde Kagura mich köpfen und Chiaki würde ihr sowieso stiften gehen und ich glaube, damit wärst du auch nicht glücklich. Und mit einer Gehirnerschütterung ist nun mal nicht zu spaßen. 24 Stunden Beobachtung ist Pflicht!" bombardierte er Marron mit seiner Meinung nach schlagkräftigen Argumenten. "Und wann soll ich zur Schule gehen? Wir hatten doch gerade erst Ferien." Kaiki dachte kurz angestrengt nach und sagte dann: "...Gar nicht! Du bist krankgeschrieben!" "Und wann und wo soll ich schlafen?" "Keine Angst! Ich beiß dich schon nicht!... Wenn dann fresse ich dich sofort auf!" "Na schön!" gab Marron sich dann geschlagen und Kaiki freute sich innerlich wie ein kleines Kind. "Aber in deiner Wohnung! Dann kann solange meine Decke repariert werden... Die Lampe wollte ich eh schon immer loswerden!... Aber dir ist klar, dass Miyako mich ermorden wird, oder?" "Mach dir darüber keine Gedanken!" warf Kaiki dann wieder ein. "Ich erkläre Chiakis Wohnung einfach zur verbotenen Zone! Dann habt ihr auch eure ,Ruhe'!" Dabei grinste er fies, denn er hatte natürlich genaue Vorstellungen der Definition des Wortes Ruhe. "Und schon mal Danke Marron-san!" //Irgendwie muss ich mein baldiges Schwiegertöchterchen ja langsam mit ihm zusammenkriegen! Dieses Erdbeben hat der Himmel geschickt!// "Das mach ich aber nur, weil Sie mich so ,nett' darum ,gebeten' haben! Klar?" "Klar!" seufzten Vater und Sohn im Chor. "Und jetzt hör endlich mit dem Sie auf! Ich komm mir sonst so alt vor! Ich heiße Kaiki!" "Marron! Freut mich!" "Vater! Du bist alt! Älter als Marron und ich zusammen!" "Halt du dich da raus! Du bist krank!" maulte der Angesprochene zurück und wandte sich an Marron. "Na dann wollen wir unseren Patienten doch mal in sein Bett bringen!" Marron konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Klar doch! Na dann komm mal, mein armes kleines Chiaki-Baby!" Sie grinste und half ihm hoch. "M...A...R...R...O...N!..." knurrte dieser. "Ich brauche eure Hilfe nicht! Ich kann auch alleine laufen!" sprach er, ging einen Schritt und torkelte gegen Marron, die ihn auffing und gegen die Wand gedrückt wurde. "Nicht so stürmisch Chiaki! Mir ist ja eigentlich vollkommen egal was ihr zwei so treibt, aber erst wenn's dir wieder besser geht!" Dafür erntete Kaiki zwei entsetzte, böse Blicke und sah zwei rote Köpfe leuchten. "Du kannst also alleine laufen? Das sehe ich! Kaiki! Hilf mir doch bitte mal! Alleine schaffe ich es dann doch nicht ihn rüberzubringen." Zu zweit schleiften sie Chiaki dann in sein Schlafzimmer und legten ihn auf sein Bett, wobei er Marron natürlich wieder erst mal mitziehen musste. Nachdem sie sich dann auch befreit hatte, stellte sie sich vor Chiaki und warf ihm seinen Pyjama zu. "Wenn du es auch nicht alleine schaffst dich umzuziehen kann dir dein Vater helfen! Ich ruf jetzt erst mal die Handwerker und räum dann bei mir und auch hier ein bisschen auf." "Ich will aber, dass du mir hilfst!" sagte Chiaki mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Träum weiter! Bis gleich!" damit verschwand sie vorerst und ließ Chiaki mit seinem Vater alleine. Sie ließ sich extra viel Zeit, damit die beiden mal wieder ein Vater-Sohn-Gespräch führen konnten. An Chiakis Einstellung Kaiki gegenüber hatte sich nämlich auch nach ihrer Versöhnung recht wenig geändert. Marron konnte Chiaki beim besten Willen nicht verstehen, weshalb sie immer gerne als Vermittler oder als Auskunft für Kaiki herhielt. Auch Chiakis Wutausbrüche, wenn er es irgendwie herausbekam, konnten sie nicht davon abhalten. Denn die waren wahrscheinlich für alle sehr amüsant. Als ,Strafe' ignorierte er Marron für ein paar Tage, oder er versuchte es zumindest. Das traf ihn jedoch selbst viel härter als Marron, die sogar sehr erfreut darüber war, nicht jeden Tag von Morgens bis Abends genervt zu werden. Manchmal nervte er sie stattdessen auch extra viel, was er jedoch alles doppelt und dreifach zurückbekam, deshalb beschwerte er sich immer nur noch und hielt Marron eine Standpauke, weil sie in seiner Privatsphäre ja gar nichts zu suchen hätte. Jetzt war es jedenfalls schon später Abend und Marron räumte die Sachen vom Abendessen wieder weg. Nachdem sie bei sich soweit alles wieder in Ordnung gebracht hatte, also sprich mit Kaikis Hilfe das Regal wieder aufgestellt und die Bücher einsortiert hatte, und danach den Dreck, die Scherben und die Lampe weggemacht hatte, hatte sie auch bei Chiaki alles wieder in Ordnung gebracht. Das waren allerdings nur einige Küchenschrankinhalte, Bücher und sonstige Kleinigkeiten. Dabei hatte sie sich mit seinem Vater unterhalten, der ihr bei allem geholfen hatte. Chiaki selbst hatte währenddessen geschlafen. Als sie nichts mehr zu tun gehabt hatten, waren sie zu Miyako gegangen, hatten sie informiert und noch über Gott und die Welt geredet. Miyako hatte während des Gesprächs öfters grinsend und verstehend zu Kaiki geguckt, der darauf immer nur unschuldig zurückgrinste, doch Marron bemerkte dies gar nicht, dazu war sie viel zu erschöpft. Danach, saßen die beiden an Chiakis Bett, lasen etwas, unterhielten sich leise oder starrten einfach nur Löcher in die Luft, bis er dann letztendlich wieder aufgewacht war. Kaiki ging kurz darauf dann auch, da ihm wieder einfiel, dass Kagura seit ein paar Stunden auf ihn wartete. Chiaki kam das auch sehr gelegen, weil er dann wieder mit ,seiner' Marron alleine war, der dies allerdings weniger gefiel, denn ihr war klar, dass Chiaki ihre Unterhaltung weiterführen würde und sie sich ihren Gefühlen und Chiaki stellen musste. Doch sie hatte Glück, da Chiaki immer noch Kopfschmerzen hatte und deshalb nicht unbedingt der Gesprächigste war und außerdem vielmehr ans Essen dachte. Also hatte Marron sich mal wieder in der Küche breit gemacht und aus allem was sie finden konnte irgendwas Leckeres gezaubert. Chiaki waren vor Glück und Erstaunen fast die Augen aus dem Kopf gefallen und er hatte ruck zuck alles weggeputzt. Marron freute sich darüber, dass es ihm schmeckte, jedoch nicht über die riesigen Mengen Abwasch, die jetzt auf sie warteten. Sie beeilte sich und war trotzdem erst fertig, als es draußen schon längst dunkel war. Dementsprechend war sie dann auch noch erschöpfter. Also machte sie sich auf den Weg in Chiakis Schlafzimmer um ihm ,Gute Nacht' zu sagen. Der erwartete sein Engelchen auch schon sehnsüchtigst. "Da bist du ja endlich! Ich hab schon gedacht du kommst gar nicht mehr!" schmollte er. "Ich war schon drauf und dran dich suchen zu gehen! Aber jetzt komm lieber her und setz dich zu mir!" Marron tat widerspruchslos wie ihr geheißen, setzte sich auf die Bettkante und sah ihn dann strafend an. "Wenn du das getan hättest, hätte es Ärger gegeben! Du brauchst absolute Bettruhe! Damit ist mir dein lieber Herr Vater so auf den Senkel gegangen, dass ich keinen Ärger haben will." Dann hellte sich ihr Gesicht zu einem müden Lächeln auf. "Ich bin fix und alle! So ein beschissener Tag!" "Also ich fand ihn toll!" "Mir war er viel zu anstrengend! Ich fall gleich tot um!" "Dann fang ich dich auf und mache Mund-zu-Mund-Beatmung!" Sie zog erst eine grimmige Schnute doch dann lächelte sie. "Na ja! Ich glaub, ich leg mich lieber hin! Schlaf schön!" Damit stand sie auf und ging in Richtung Schlafzimmertür. "Und darf man fragen, wo du hin willst?" wollte Chiaki verwirrt wissen. "Na auf die Couch!" "Kommt überhaupt nicht in Frage!" protestierte Chiaki. "Wie willst du denn von da auf mich aufpassen?" fragte Chiaki mit Unschuldsmiene. "Na gut, dann schlaf ich halt hier auf dem Boden! Zufrieden?" sagte Marron gähnend "Nein! Das ist viel zu unbequem! Aber ich mach dir einen Vorschlag! Du schläfst einfach neben mir im Bett! Keine Sorge! Ich werde dir schon nichts tun! Und aus dem Bett schmeiß ich dich auch nicht!" "Meinst du wirklich? Wenn du willst! Ich bin jetzt jedenfalls zu müde, um mit dir zu diskutieren. Sonst schlafe ich noch im Stehen ein! Ich bin gleich wieder da. Zieh mich nur schnell um!" Und mit einem weiteren Gähnen verschwand sie aus dem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)