Die falsche Prophezeiung von sorayablue (HP/DM) ================================================================================ Kapitel 15: 15. Kapitel ----------------------- HI, Es tut mir leid, daß ich so lange gebraucht habe. Wollte das neue Kapitel eigentlich schon vor zwei Wochen hochladen, aber dann hatte ich keine Zeit und... Ausreden über ausreden. Wie auch immer, danke für die lieben Kommis und ich freue mich euch das nächste Kapitel zu präsentieren. Viel Spaß Eure Sora _______________________________________________ @icewoman123 Absolut kein Grund sich zu schämen!!! Also, sie sind auf jeden Fall gebunden. Nicht so wie Dray und Nic. Aber dazu vielleicht später.. Leider werden die beiden noch Probleme mit den Gryffs bekommen. Aber nicht nur sie.. @Mione89 Doch leider, mein armer kleiner ist umgekippt. Aber einen Teil der auslösung wieso, gibt es schon in diesem Kapitel. @CatarinaBlack Finde ich auch. Könnte sie tot knuddeln. @Schaijen Hi mein Engel, bekomme den Remi schon noch erzogen und Dray wird so schnell nichts mehr anstellen... HDGDL @SSJ4Pan Er ist halt etwas emotional angegriffen, mein Süßer. Durch seine Veelagene und... (ups *auf Finger schlage*) @Devil_SSJPan Ganz der Sohn seines Vaters halt in Sachen Führung. Außerdem kennt er ja das Verhalten der Gryffs zur Genüge. @Feaneth Es fällt Remus halt schwer alles zu verstehen. Er verdankt Dumbledore immerhin einiges. Ohne ihn hätte er niemals als Zauberer ausgebildet werden können. Es bestehen zwar viele Zweifel an dem Mann, aber noch kann er sich zu keiner Seite durchringen. Hinzu kommt, daß Voldemort für ihn ein Mörder ist. Immerhin sind seine besten Freunde Opfer von ihm geworden. @Saphir Sorry, daß es mal wieder so lange gedauert hat. @Kasandra Remi und Siri? Nachfeiern? Das wäre noch eine Idee. Mal sehen, vielleicht lasse ich mir da noch was einfallen. @Nurija Sind nun einmal ein tolles Paar. Und die Erklärung zu Nic kommt auch noch... @Selen Ich mag Neville auch. Er wird meiner Meinung nach von allen unterschätzt. @BlueStar84 Hoffe natürlich es gefällt dir. @teufelchen_netty Ich versuche es. Vielleicht gibt es noch einen Flashback wie sie zueinander gekommen sind... Mal sehen. @Sinia War nicht ganz so schnell, nicht wahr? @Saniko Wenn er einfach wäre, wäre es ja langweilig, oder? @Chiri Mach ich doch gerne. Finde diese Sache manchmal etwas unsinnig, da besonders viele Minderjährige solche Geschichten ja selbst schreiben. Draco Malfoy: Draco blieb im ersten Moment das Herz stehen, als sein Engel in sich zusammen sackte. Mit unglaublicher Wut sah er Lupin in die weit aufgerissenen Augen. Dann schloss er Nicolas schnell in seine Arme. Die Hände waren eiskalt. Ohne groß nachzudenken, hob er ihn auf seine Arme und rannte hinunter in die Kerker, zu Severus. Ihm fiel gar nicht auf, wie der Werwolf ihm folgte und ihm zurief in den Krankenflügel zu gehen. Vor der Tür des Tränkeprofessors zauberte Draco sie mit Hilfe seiner Vampirkräfte auf. Sev wollte Draco schon wegen dem hereinstürmen ohne anzuklopfen zusammen stauchen, blieb aber nach einem Blick auf die Last ruhig. "Was ist passiert, Draco? Noch eine Auseinandersetzung mit ihm?" Fragte Severus und geleitete die beiden zu der bequemen Couch in der Ecke. "Vielen Dank, Sev. Aber nein. Wir waren bei Lupin und nach ein paar dämlichen Kommentaren von dem Werwolf ist er einfach zusammen geklappt. Bitte hilf ihm. Ich weiß nicht, was ich tun soll." Bei diesen Worten legte er Nicolas sanft ab und strich ihm dann immer wieder ruhig über die kalten Wangen. "Tritt zur Seite. Ich werde ihn erst einmal untersuchen", sagte Snape. Murrend kam Draco dem nach. Severus untersuchte ihn. Immer wieder murmelte er leise Wörter und ließ seinen Zauberstab über den Körper hinauf und hinab gleiten. Unterschiedliche Farben waren dabei erkennbar. Ein paar Minuten später seufzte der Professor sichtbar auf. "Was ist es?" Fragte Draco und griff nach einer Hand seines Liebsten. "Sein Kreislauf ist kollabiert. War wohl ein Schock. Ich werde ihm einen Stärkungstrank verabreichen und dir auch noch ein paar zusätzliche Phiolen mit geben." Als Severus dem noch immer bewusstlosen Jungen den Trank eingeflößt hatte, platzte auch schon Madame Pomfrey in Begleitung von Lupin hinein. "Mr. Malfoy, Kranke gehören noch immer zu mir auf die Station und nicht in die Kerker", zeterte die Krankenschwester auch schon los. "Poppy, reg dich ab. Ich habe den jungen Mann schon untersucht und auch ein Mittel verabreicht", sagte Severus. "Darum geht es nicht. Severus, du weißt so gut wie ich, dass du kein ausgebildeter Heiler oder Pfleger bist. Der Junge wird daher sofort zu mir gebracht. Ich werde ihn noch einmal untersuchen und dann..." "Das werden sie nicht", sagte Draco gefährlich leise. Er wollte und konnte nicht zulassen, dass sein Liebling wieder dort landete. Die Gefahr, dass er entdeckt wurde war zu groß. Immerhin hatte sich sein Aussehen nur verändert, aber nicht sein Blut. "Sie sind nicht bevollmächtigt mir Verbote zu erteilen, Mr. Malfoy. Und nun gehen sie schon aus dem Weg", sagte Madame Pomfrey mit ihrer herrischen Stimme. "Könnten sie beide sich vielleicht später streiten? Draco, wir sollten ihn wirklich...", setzte Remus an. "Sie haben mir gar nichts zu sagen, Lupin. Wären sie nicht gewesen, hätten wir dieses Problem gar nicht. Und nun verschwinden sie beide." "Severus, sag du doch auch mal etwas", meinte Poppy hilflos. "Ich denke, wir sollten dem Wunsch von Mr. Malfoy nachkommen. Mr. Maryan wird es sicher gleich besser gehen. Außerdem würde er nicht besonders begeistert sein, auf der Krankenstation auf zu wachen. Er hasst solche Orte." sagte Severus bestimmt und laut vor sich hin meckernd verließ Madame Pomfrey die Räume. Draco fühlte wie langsam wieder Wärme in den Körper des Schwarzhaarigen drang. Er setzte sich mit auf die Couch und zog ihn auf seinen Schoß. Immer wieder flüsterte er ihm leise und zärtliche Worte ins Ohr. Nach einer Weile fing Nic wieder an zu zittern. Ohne Worte reichte Severus eine warme Decke und half dem Blonden ihn darin einzuwickeln. Dann wandten sich beide an Remus. "Was hast du gesagt, dass es ihm auf einmal so schlecht geht?" Fragte Severus gefährlich leise. Doch Remus wandte seine Augen nicht von Nic und so antwortete Draco. "Er hat Nicolas vorgehalten, dass Tom seine Mutter und viele andere getötet hat und er frei übersetzt das falsche getan hat. So wie es sich anhörte hätte er lieber wieder zu seinen Verwandten gesollt und weiter für Dumbledore als Schoßhündchen arbeiten sollen." "Das ist nicht wahr, Draco", sagte Remus leise. "Nennen sie mich nie wieder beim Vornamen. Was denken sie eigentlich? Meinen sie, das ist einfach für ihn? Er hat sich sein Leben nicht ausgesucht und da machen sie ihm Vorwürfe, wenn ihn einmal das Glück begegnet?" sagte der Blonde giftig. "Glück? Du meinst Voldemort als Vater zu haben ist Glück? Er ist ein Mörder. Noch schlimmer ein Schlächter!" "Haben sie sich jemals gefragt, wieso er dazu wurde? Haben sie jemals die Taten der anderen Seite in Frage gestellt? Haben die nicht auch getötet? Wie viele Schwarzmagier mussten sterben, nur weil Leute wie Dumbledore Angst verbreiten. Das gilt nicht nur für Magier. Vampire, Dämonen und auch Werwölfe werden gejagt, weil man sie als gefährlich einstuft. Gerade sie sollten das verstehen. Der dunkle Lord kämpft auch für ihre Freiheit. Sie können von Glück sagen, dass sie Arbeit haben und nicht in den Wäldern oder auf der Straße leben müssen wie andere ihresgleichen. Voldemort kümmert sich um die, die nicht für sich sorgen können. Aber sehen sie nur weiter schwarz oder weiß, gut oder böse." Bei dem Geschrei von Draco bewegte sich Nicolas unruhig in Draco's Arme. Schnell senkte er bei den letzten Worten seine Stimme. "Vielleicht vergessen sie, dass Dumbledore mir geholfen hat", erinnerte Remus steif. "Und du meinst, er hat es aus Gutmütigkeit gemacht?" Fragte Severus mit gehobener Augenbraue. "Er sorgt damit nur vor und bindet eine weitere Person an sich. Er weiß wie stark eure Art ist und hat die Chance genutzt einen sozusagen selbst aufzuziehen. Und erinnere dich an die Zeit in der es um den Fidelius-Zauber bei den Potters ging. Haben sie dir da vertraut? Nein. Als Lily dich vorschlug, sagte der Alte sofort, dass du als schwarze Kreatur ungeeignet bist. Dumbledore wählte selbst bewusst Black, weil er dachte, dass der Lord sich ihn zu erst greifen und schließlich töten würde. Er vertraut dir und Sirius nicht. Hat er noch nie." "Aber wieso bin ich dann im Orden?" "Zum Schein. Er will dich in seiner Nähe haben. Auch warst du einer von James besten Freunden und dieser hat dich damals mit hinein gebracht. Bei Black war es ähnlich. Er hat ihn nur gehalten, weil er spürte wie viel Harry Potter an ihm liegt. Er musste den Jungen bei Laune halten. Letztendlich hatte es sich ja auch gelohnt. Er bekam ein sicheres Versteck für das Hauptquartier und Black hat er so lange eingeschlossen und in den Wahnsinn getrieben. Und glaubst du wirklich, dass du bei allen Treffen dabei bist?" sagte Severus. "Dray, was schreit ihr so", murmelte Nic und sofort waren alle ruhig und richteten ihre Augen auf ihn. "Nichts schlimmes, Engel. Wie geht es dir?" "Weiß nicht. Mir ist etwas schwindlig. Was ist passiert?" "Du bist einfach zusammen gebrochen. Komm, ich bringe dich in unser Zimmer und du kannst etwas schlafen", sagte Draco zärtlich und küsste leicht die Stirn des Veelas. Dann stand er, mit ihm in den Armen auf und verließ die Räume von Severus. Severus Snape: "Sollte Poppy ihn nicht doch lieber untersuchen?" Fragte Remus, der den beiden besorgt hinterher sah. Severus betrachtete ihn genau. War er wirklich so blind für das offensichtliche gewesen? Hatte er nicht erkannt, dass er wie so viele nur von Dumbledore benutzt wurde? "Nein. Es ist zu riskant. Außerdem bin ich entgegen ihrer Meinung gut ausgebildet. Nicolas wird es bald besser gehen." "Ist das dein ernst, was du alles gesagt hast?" "Du meinst, dass ihr alle nur Marionetten für Dumbledore seid? Ja, das meine ich. Tom bekämpft ihn nicht ohne Grund. Durch deine Erziehung bist du dem Dunklen Lord gegenüber blind. Du kennst ihn nicht und wenn du nicht endlich deine Blickwinkel veränderst, wirst du weiterhin der falschen Person folgen. Ich will dich nicht beeinflussen, sondern dir nur die Augen öffnen. Reicht dir nicht zu sehen, was Nicolas alles angetan wurde?" Nachdenklich sah ihn der Werwolf an. "Du musst doch selbst zugeben, dass man Voldemort nicht gerade als Engel sehen kann, oder? Dumbledore dagegen..." "Ja, ja ich weiß. Ein Alter Knacker mit Heiligenschein", sagte Severus genervt. "Jedenfalls gibt er das vor." "Vielleicht habt ihr recht. Aber trotzdem muss ich das für mich selbst herausfinden. Ich habe Nic bereits versprochen misstrauischer Dumbledore gegenüber zu sein. Mehr kann ich für euch nicht tun", sagte Remus. "Gut, tu das. Aber ich rate dir, dich in der nächsten Zeit von Nicolas fern zu halten. Er hat schon genug Probleme mit seinen Kräften", riet er ihm. "Ich versuche es. Ach, was mir einfällt. Albus sagte mir, ich solle euch auf der Fahrt nach Rumänien begleiten. Es gibt dabei nur ein Problem, die zwei Wochen fallen genau auf eine Vollmondphase. Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee, wenn ich mitkomme." "Dafür haben Tom und ich schon gesagt. Du wirst auf jeden Fall mit dabei sein, Lupin", sagte Snape mit fester Stimme und sah das Gespräch als beendet. Remus nickte nur und verließ das Büro. Severus setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und versuchte sich auf Benotung der Hausaufgaben zu konzentrieren. Bis ihm wieder siedend heiß einfiel, was er bei der Untersuchung von Nicolas festgestellt hatte. Mit schnellen Schritten verließ er das Büro in Richtung den Räumen seines Meisters. Nicht sicher, wie er ihm das beibringen sollte, klopfte er an das Bildnis. Draco Malfoy: Er hatte Nicolas sofort in das große Bett gesteckt und ihn warm zugedeckt. Sorge war in seinem Gesicht abzulesen. Das letzte Mal als er ihn so gesehen hatte, war im Haus seiner Eltern am Tag seiner Ankunft. "Dray, mir geht es schon besser. Hör auf mich zu bemuttern", brummelte Nic lächelte aber dabei. "Ich will doch nur, dass es dir gut geht. Bist du dir sicher, dass du nichts essen oder trinken willst? Ich kann dir auch was zu lesen geben, wenn du magst." Draco wuselte um seinen Schatz herum und strich immer wieder die Bettdecke glatt. Bis Nicolas seine beiden Hände fest in die seine nahm. "Draco, bitte. Du machst mich damit nervös." Der Blonde nickte nur und kuschelte sich zu seinem Engel. "Meinst du Remus hat recht?" hörte er schließlich die leise Frage. Er küsste die Wange des Veelas und sah ihm ernst in die Augen. "Nein und denke das niemals. Sicher, seine Frage war aus seiner Sicht berechtigt, aber er weiß nicht wirklich wovon er redet. Er kennt deinen Vater nicht so wie du und musste nicht so sehr unter Dumbi leiden wie du", erwiderte Draco. "Du meinst, ich kenne meinen Vater? Ich bin mir da nicht sicher. Ich verstehe noch immer nicht alle seine Motive. Es ist so verwirrend. Eines seiner Motive ist seine Mutter zu rächen, aber gleichzeitig hat er mir meine und viele andere genommen. Wo liegt da die Logik?" "Du und Tom hattet noch immer kein Gespräch darüber, oder?" Nic schüttelte mit dem Kopf. "Ich habe mich irgendwie nicht getraut. Ich will einfach nicht hören, dass er Spaß am Töten hat", sagte der Schwarzhaarige geknickt. "Das tut er nicht. Rede mit ihm. Ich könnte es dir auch erzählen, aber ich denke es wäre besser, wenn du es direkt aus seinem Mund hörst." "Gut. Ich gehe so bald wie möglich", erwiderte Nicolas. "Draco, wir sollten langsam in die Bibliothek. Du weißt doch unsere Runde für Dunkle Künste." "Oh nein. Du bleibst hier und wirst schlafen, mein Liebling. Ich gehe alleine, wenn es sein muss." Als Nic versuchte aufzustehen, wurde er wieder zurück in die Kissen gedrückt. "Aber..." "Kein Aber. Du bist noch viel zu schwach. Wenn du was tun möchtest, dann schreib meiner Mum schon einmal den Brief wegen den Büchern", sagte Draco bestimmt und holte ein paar Pergamente sowie Feder und Tinte. "Okay, aber du versprichst mir die Gryffindors gut zu behandeln. So wie ich mein altes Haus kenne, werden sie es in der nächsten Zeit nicht leicht haben." Innerlich stöhnte Draco auf und verdrehte die Augen. Nett sein zu Gryffindors? Er doch nicht. Ihn hatte es schon im Unterricht heute Vormittag gestört, dass er Longbottom mit seinem Vornamen anreden sollte. "Ich weiß ja, das du nicht davon begeistert bist. Lass dich nur bitte nicht von Seamus provozieren." "Und wenn die beiden genauso sind wie Schlammblut und Wiesel?" Der Veela rutschte etwas unruhig in dem Bett und Draco bereute die Frage schon wieder. "Lass uns abwarten, okay?" Die smaragdfarbenen Augen schauten so bittend, dass der Vampir ihm nichts abschlagen konnte. Geschlagen nickte er. Wenig später war er zusammen mit den anderen Slytherin's auf den Weg in die Bibliothek. Er hatte weder Blaise noch Milli erzählt, was passiert war. Auf Nicolas fehlen, meinte er nur, dass dieser müde war und schlafen wollte. Millicent warf ihm zwar einen merkwürdigen Blick zu, aber nickte dann. Blaise, dessen Gedanken sich einmal mehr um nur das eine Thema drehten, grinste dreckig. In einer Ecke der Bücherei saßen bereits Longbottom und Finnegan. Einige Bücher waren um sie herum gestapelt. Sie schienen schon seit einiger Zeit hier zu sein. "Hey, Longbo..." "Draco, hast du da nicht was vergessen", unterbrach Milli ihn liebenswürdig und ließ sich dann an dem Tisch bei den Gryffs nieder. "Was willst du tun, Bulstrode? Mich bei Nic verpfeifen? Ich bitte dich", sagte Draco und setzte sich ihr gegenüber. Die anderen Slytherin's schlossen sich ihm an. Milli lächelte geheimnisvoll und sah auf ihre Fingernägel. "Du müsstest mich doch inzwischen besser kennen, oder Drakeyschatz?" "Stehst du unter Pantoffel, Malfoy?" Fragte Finnegan mit spöttelnder Stimme. "Hey, für dich gilt das auch, Seamus", sagte Draco und betonte besonders seinen Namen. "Und außerdem geht dich das Leben von mir und meinem Ehemann nichts an." "Wenn ihr fertig seid, können wir ja beginnen. Also Gryffs, was habt ihr schon herausgefunden und wieso seid ihr schon so früh hier?" Sagte Blaise. "Das geht dich..." "Seamus, lass es", unterbrach Neville dir rüde Antwort. "Wir sind gar nicht erst in den Turm zurück. Ron und Dean haben uns gedroht von wegen Schwarzmagier. Außerdem haben wir gehört, das ein paar Schüler aus dem 7. Jahr in den Krankenflügel gebracht wurden. Ihnen erging es ähnlich wie uns. Also, haben wir uns gleich hierher verdrückt." "Wieso habt ihr es nicht gemeldet?" Fragte Vincent. "Haben wir doch. McGonagall meinte nur, das legt sich und schlug uns die Tür vor der Nase zu", zischte Seamus. "Und euer geliebter Dumbledore?" Sagte Draco in seinem üblichen Malfoyton. "Ich wette, er hat ähnlich reagiert." "Ja, und er murmelte noch, dass er beim Ministerium eine Beschwerde einreichen würde über Professor Maryan", sagte Neville. "Was er damit meinte, weiß ich nicht." "Bist du so blöd oder tust du nur so, Longbo..." setzte Draco an. Verbesserte sich nach einem Blick von Milli aber sofort. "Neville, es ist doch eindeutig. Er will Dunkle Künste wieder verbieten lassen und Maryan los werden. Er macht die schwarze Magie für die Streitereien verantwortlich und will gar nicht sehen, daß die Seite der Weißen die Ursache ist. Besser gesagt, ihre Intoleranz." "Ihr solltest zu Snape gehen", sagte Gregory. "Oh, klar Goyle. Wie beschränkt bist..." "Hey Finnegan, halt dich zurück. Greg's Idee war nicht schlecht. Nur weil Snape im Unterricht nicht gerade der freundlichste zu euch ist, heißt es nicht, dass er seine Augen vor euren Problemen verschließt. Er ist in Ordnung und könnte euch sicherlich für die erste Zeit ein Zimmer oder Unterschlupf besorgen. Aber wenn ihr euch lieber zusammen schlagen lasst, macht ruhig weiter so", sagte Milli sauer. "Wer missachtet jetzt Nic's Anordnung", witzelte Draco. "Pfh. Er hat einen meiner Freunde beleidigt", grummelte sie. "Ihr müsst uns auch verstehen. Snape ist nicht gerade ein Mensch dem man seine Probleme erzählt und um Hilfe bittet", sagte Neville. "Und wo ist eigentlich Mar... Nicolas?" "Er scheint gerade zu schlafen. Jedenfalls spüre ich gerade keine Verbindung", erwiderte Draco nachdenklich. Das ist seltsam, dachte er. Sonst konnte er doch wenigstens eine gewisse Wärme in sich fühlen. Es schien gerade so, als würde Nic ihn ausschließen. Er schob den Gedanken von sich. "Ihr habt eine Verbindung", fragte Neville interessiert. "Gibt es so etwas nicht nur bei Vampiren?" Draco ließ sich seine Überraschung nicht anmerken. Seine Maske war zu perfekt, um bei einem Kommentar von einem einfachen Gryff zu fallen. "Nein, bei besonders starken Veela's funktioniert das auch. Wie auch immer, lasst uns jetzt der Aufgabe widmen und später kommt ihr mit zu Snape", sagte Draco entschieden. Sie arbeiteten die nächsten zwei Stunden und selbst Draco musste zugeben, dass Longbo... Neville gar nicht so eine Niete war, wie er immer gedacht hatte. Eher im Gegenteil. In dem Gebiet konnte ihm kaum einer etwas vormachen. Außer natürlich Dämonen selbst. Die Slytherin's lieferten Neville und Seamus bei Snape ab und erklärten kurz deren Problem. Severus, der eigentlich in Eile schien nahm sich den beiden sofort an. In seinen Räumen angekommen, sah er gleich nach Nicolas. Dieser schien fest zu schlafen. Ein angefangener Brief lag neben dem Bett auf dem Boden. Mit den Schultern zuckend beendete er ihn und brachte ihn gleich in die Eulerei. Auf seinem Rückweg bat er seine Freunde ihm und Nic etwas zu Essen mitzubringen, da er ihn nicht mehr allein lassen wollte. Er stellte das volle Tablett auf das Bett und versuchte seinen Schatz zu wecken, aber selbst seine Küsse schienen das heute nicht zu vollbringen. Nach einem Blick auf den kleinen Nachttisch wusste er auch wieso. Ein kleiner Rest an Traumlos-Schlaftrank war in einer Phiole vorzufinden. Severus musste es ihm in weiser Voraussicht gebracht haben, überlegte er und nahm das essen mit nach Nebenan. Über seinen Hausaufgaben sitzend, aß er schließlich seinen Teller leer. Ronald Weasley "Was heißt hier, du möchtest nicht mehr mit mir gesehen werden", schrie Hermine durch den ganzen Schlafraum, der Jungen aus dem sechsten Jahrgang. Ron sah aus den Augenwinkeln wie Harry zusammen zuckte. Zu dritt saßen sie hier, um bei Harry das unterrichten für Zauberei fortzusetzen. Wenn er schon nicht zaubern konnte, so sollten doch wenigstens sein Wissen für schriftliche Tests ausreichen. Dumbledore hatte ihnen gesagt, dass er spätestens in der nächsten Woche wieder in den Stunden erscheinen musste. Sonst würde zu viele misstrauisch werden. "Meine Mutter hat mir immer gesagt, dass man nichts mit Schwarzmagiern anfängt und du bist..." "Ronald William Weasley, sag mal spinnst du? Ich bin doch keine Schwarzmagierin. Wenn überhaupt dann gehöre ich zu den Grauen. Das heißt aber nicht, dass ich diese Magie ausübe", schrie sie. "Na und, das ist das selbe. Du kannst froh sein, dass ihr nicht wie die Schwarzen zusammengeschlagen wurdet. Fred und George sind nur durch ihr Wissen über die Geheimgänge im Schloss entkommen. Mum wird sie aus der Familie werfen, wenn sie es erfährt. Erst die Sache mit Potter und dann das." "Ist es denn so schlimm, wenn sie..." setzte Harry schüchtern an. "Halt die Klappe. Du hast doch keine Ahnung. Was weißt du schon von unserer Welt", machte ihn Ron an. Wie geschlagen zuckte der dunkelhaarige Junge zusammen und verkroch sich noch mehr in der Ecke seines Bettes. "Versuch nur dich an mich zu vergreifen, Weasley", spuckte sie aus. "Eher verfluche ich dich. Außerdem bist du ohne mich doch aufgeschmissen. Das einzige Fach, in welchem du auch nur annähernd bestehen wirst ist Wahrsagen. Und das auch nur wegen deiner Phantasie." "Na und, kann ja nicht jeder so eine Neunmalklug-Tussie sein wie du", schnarrte Ron. "Wiederhole das noch mal, du Wiesel", sagte sie bedrohlich und baute sich vor ihm auf. Ihr Zauberstab zeigte auf sein Herz. Er schluckte schwer und sah sie ängstlich an. "S-s-sorry", stotterte er. "Das will ich auch gehofft haben. Du wirst mich gefälligst wie immer behandeln und solltest du mich noch einmal vor den anderen ignorieren, kannst du deinen Kronjuwelen Lebwohl sagen." Damit zeigte sie mit ihrem Zauberstab auf die Mitte seines Körpers und er nickte ängstlich. Als Hermine gegangen war, kam Dean ins Zimmer. Genervt ließ sich dieser auf sein Bett fallen. Harry machte mal wieder eines seiner zwei Lieblingshobbys außer Essen. Er schlief geräuschvoll. "Hey Ron, was war denn das für ein Geschrei vorhin", sagte er. "Ach, du kennst doch Hermine. Sie ist sauer, dass sie beim Essen ignoriert wurde. Musste sich am Essenstisch gezwungenermaßen mit Parvati und Lavender unterhalten." "Ich versteh das noch immer nicht. Seam und Nev sind verschwunden und ein paar Schüler aus unserem Haus schlagen Angelina und Lee zusammen. Worum geht es da eigentlich?" Fragte Dean. "Ach, ich vergesse immer wieder, dass du aus einer Muggelfamilie kommst. Es gibt einen guten Grund, dass Schwarzmagier im Ministerium gemeldet werden. Sie sind böse. Sie können sich gar nicht gut verhalten. Sieh dir nur mal Maryan an, wie er uns behandelt", sagte Ron. "Ja, aber er ist doch gerecht. Ich meine, er ist nicht so schlimm wie Snape. Außerdem sind Neville und Seamus noch immer unsere Freunde und waren nie böse oder gemein zu uns. Ich meine, schau dir doch mal Neville an. Er ist das Gute in Person", erinnerte ihn Dean. "Du kannst nicht von etwas reden, was du nicht kennst. Ich bin damit aufgewachsen." "Und wenn diese Ansicht falsch ist?" Fragte Dean vorsichtig. Ron zog es lieber vor nicht darauf zu antworten. Es war richtig, was er dachte. Seine Eltern hatten es ihm so beigebracht und Dumbledore hatte sich nicht ohne Grund jahrelang dagegen gesperrt Dunkle Künste zu unterrichten. Außerdem waren seine Brüder ein gutes Beispiel. Mit ihren Streichen hatten sie zwar viele zum Lachen gebracht, stifteten aber auch viel Unruhe. Umsonst wären sie ja letztes Jahr nicht fast von der Schule geflogen (A.d.A. Natürlich weiß ich, dass die beiden freiwillig gegangen sind, und auch zwei Jahre über Harry und Co. waren, aber ich mochte die beiden so. Habe also deshalb etwas geschummelt.). "Schläft Harry eigentlich", fragte Dean leise. "Jepp. Wieso fragst du?" "Weil ich dich mal was fragen wollte. Findest du nicht auch, dass er sich ganz schön verändert hat? Er beteiligt sich kaum noch an unseren Gesprächen. Du sagtest zwar, dass sein Pate gestorben ist und er trauert, aber ich habe ihn noch nicht einmal heulen gesehen." Ron wünschte sich bei den Worten innerlich Hermine herbei. Sie wusste immer das richtige zu sagen. "Ähm... ja, also... Harry ist halt etwas anders, weißt du? Er reagiert auf solche Sachen halt nicht so wie wir." "Wenn du meinst. War ja nur so ein Gedanke. Mich haben auch schon ein paar Ravenclaws und Hufflepuffs nach ihm befragt. Wollten sich wohl bei ihm entschuldigen, weil sie letztes Jahr nicht an seine Worte geglaubt haben. Und Ernie hat mich nach dem DA-Club gefragt. Werden wir den fortsetzen? Du und Hermine wollten doch Dumbledore danach fragen." Langsam ging Dean Ron auf die Nerven. Musste er ihn soviel fragen? "Wir hatten noch keine Zeit. Außerdem wissen wir noch nicht, ob Harry überhaupt will. Vielleicht machen wir ohne ihn weiter", erwiderte Ron. Er wollte sich gerade in sein Bett legen, als zwei Hauselfen erschienen und auf die Betten von Neville und Seamus zugingen. Ohne Worte packten sie mit ein paar Schnipsern deren Sachen in die Truhen, und verschwanden damit wieder, so wie sie gekommen waren. "Was war das jetzt?" Fragte Dean und besah sich die Überreste. Auch Ron tat es ihm nach. Nichts war von den beiden mehr da. Die Betten sahen aus, als wären sie nie benutzt worden. "Irgendwer muss sie umquartiert haben", schlussfolgerte Dean. "War bestimmt McGonagall. Nach dem Angriff auf Angelina und Lee auch verständlich." "Wenn du meinst? Ich finde es nur feige. Na ja, jetzt haben wir jedenfalls das große Zimmer fast für uns und Seamus schnarchen sind wir auch los", sagte der Rotschopf zufrieden. "Ich glaube du verdrehst da war, mein lieber Ronnie. Der größte Schnarcher bist immer noch du", erinnerte Dean ihn mit einer merkwürdigen Stimme, die Ron nicht deuten konnte. "Oh, und Harry seit kurzem." Danach war es ruhig im Schlafraum. Dean war im Bad verschwunden und Ron konnte von seinem Bett aus die Dusche laufen hören. Er wollte auch gar nicht mehr mit ihm reden. Was viel diesem Schlammblut eigentlich ein ihn zu beleidigen, dachte er. Hinzu kam noch, dass er die Neville und Seamus verteidigte. Wie konnte er nur? Na ja, überlegte er weiter, man musste ihm ja zugute halten, dass er sich damit nicht auskannte. Er kannte nicht die schlimmen taten der Schwarzmagier. Mit dem Gedanken, Dean noch eine Chance zu geben, legte er sich zum Schlafen. Immerhin war er sein letzter Freund. 'Harry Potter' konnte man ja nicht mehr zählen und sein Freund wollte er ja auch nur werden, weil er berühmt war. Wenn seine Brüder nicht in seinem ersten Jahr am Bahnhof gesagt hätten, dass er in dem Abteil saß, wäre er nie dorthin gegangen. Wie dumm Potter doch gewesen war, dachte er grinsend und schlief endlich ein. Tom Vorlost Slytherin /Thomas Maryan: Bereits zum zehnten Mal in den letzten Minuten strich sich Voldemort durch sein Haar. Wieso gerade sein Sohn? Und das jetzt schon. War er nicht noch viel zu jung? Was würde Draco dazu sagen. Zusammen mit Severus saß er in seinem privaten Wohnraum und trank seinen Lieblings-Whiskey. Wie immer hatte Lucius ihm diesen besorgt. "Apropos Lucius, wo schleicht er sich eigentlich zur Zeit rum? Sollte er nicht weiterhin als Visitor die Schule kontrollieren?" Fragte Tom und riss Severus aus seinen Gedanken. "Ach, Fudge scheint dem Vorschlag von Dumbledore nachgeben zu wollen. Du weißt schon, sich jemand aus Askaban zu holen und dem die Magie abzusaugen und ihrem 'Goldjungen' zu geben. Jedenfalls versucht er Fudge umzustimmen. Wir sollten uns wirklich um einen neuen Zaubereiminster kümmern", antwortete Severus. "Was machen wir jetzt wegen Nicolas?" "Ich weiß es nicht. Das wichtigste ist, dass wir ihn vom Krankenflügel fern halten. Du musst ihm Tränke fertig machen. Es wäre sehr ungünstig, wenn er im Unterricht von McGonagall zusammenbricht." Ein weiteres mal berührte seine Hand das dunkle Haar und ließen es noch mehr vom Kopf abstehen. "Was meinst du, wann sagt er es Draco? Er schien davor sehr viel Angst zu haben." "Das müssen wir ihm überlassen. Ich war nur froh, dass er jetzt erst mal schläft. Auch werden wir wohl ein weiteres Mal die Priesterin holen müssen. Wenn ich mich richtig an eines der Bücher aber Veela's erinnere, wird es nicht einfach für ihn. Ich vertraue zwar der Frau nicht, aber die beiden verstehen sich gut und sie wäre ihm eine Hilfe." "Diese Frau ist seltsam. Willst du sie wirklich holen? Dumbledore hat mich nach ihrer Anwesenheit hier zu sich gerufen. Er wollte alles von ihr wissen. Wir sollten sie uns einmal vornehmen." "Da gebe ich dir recht", sagte Tom nachdenklich. Das hatte er schon bei dem Treffen mit ihr festgestellt. Was ihn am meisten geärgert hatte war, dass sie Lily kannte und sie zumindest gesegnet hatte. Aber wieso konnte er selbst sich nicht an sie erinnern? Den Namen Sindaheri kannte er definitiv nicht. Sein Gedächtnis ließ ihn da nie im Stich. Er dachte an die Priesterin, die ihn damals an die Mutter seines Sohnes gebunden hatte. Waren die beiden sich ähnlich gewesen und sie hatte einen falschen Namen benutzt? Nein, auf keinen Fall. Es war jemand anderes gewesen. "Was ist mit Wurmschwanz", versuchte er sich nach ein paar Minuten vom Thema abzulenken. "Dumbledore hält ihn versteckt. Bisher bleibt er auf seiner Meinung bestehen. Du solltest kein Aufsehen machen. Wenn wir auch nur den Anschein machen, dass wir ihn zurück wollen, denken sie, dass er etwas weiß." Ein kaltes Lachen entrang sich Voldemorts Kehle. "Gut, gut. Dennoch möchte ich, dass ihr herausfindet, wo er sich befindet. Was ist mit Lestrange?" "Bellatrix wiegt sich in Sicherheit. Wir wollten warten bis Black auf freiem Fuß ist und dann erst zuschlagen. Lucius hat sie zusammen mit ein paar aus dem äußeren Kreis ins Ausland geschickt. Irgendeine sinnlose Mission, frag mich nicht, was er sich da ausgedacht hat. Du kennst ihn ja." "Oh ja, bei so was ist er immer sehr erfinderisch. Was ist mit dem neuen Wolfsbanntrank?" Fragte Tom weiter. "Gib mir noch ein zwei Wochen. Aber ich muss dir ehrlich sagen, dass ich mich schon fast weigere mir weiterhin soviel Arbeit zu machen für Lupin. Ist er das wirklich wert?" Fragte Severus mit verschränkten Armen. Ihn ärgerte noch immer das Verhalten des Werwolfs gegenüber Nic. "Severus, ich habe das nicht nur für Lupin angefordert. Es geht auch um die anderen, die unter so einem Leben zu Leiden haben. Ich werde selbst noch einmal mit Lupin über den Vorfall reden. Außerdem ist ein wenig Verständnis von dir angebracht. Wenn du so viele Jahre unter den Reden des Alten gelebt hättest, wäre es dir nicht anders gegangen", kam es von Tom scharf. "Tut mir leid", entschuldigte sich Severus. "Schon gut. Deine Vergangenheit mit den sogenannten Rumtreibern spricht für sich. Mir reichten schon eure Streitereien auf Malfoy Manor. Ich gebe ja selbst zu, dass Black ein Unruhestifter ist, aber du musst selbst zugeben, er ist amüsant." "Klar, sicher. Ist ja nicht so, dass dein Sohn und mein Patenkind ihm nacheifern." Spöttelte der Meister der Zaubertränke. Stolz durchflutete den Dunklen Lord bei der Erinnerung der Streiche. "Beeindruckend, oder?" Severus gab dazu lieber keinen Kommentar ab. Immerhin wurde Tom nur einmal mit dem Veritaserum geärgert. Severus dagegen durfte sich mal in bunten Roben, dann mit pinken Haaren und einmal sogar als Maus durch das Anwesen bewegen. Beim letzteren sollte man hinzu fügen, dass er von einem Frettchen und einer Königskobra gejagt wurde. Letzterer hatte Nicolas aber ausführlich erklärt ihn nicht zu essen oder zu vergiften. Tom hörte Severus vor sich hin knurren und zeigte ein untypisches Grinsen. "Denkst du etwa noch immer an den kleinen Unfall?" "Unfall nennst du das? Ich wäre fast von einer Schlange verdaut worden", schmollte der Tränkelehrer. "Severus Snape, du schmollst doch nicht etwa? Was sollen die Gryffs von dir denken? Dein Ruf wäre zerstört", sagte Tom betont schockiert. "Wo du mal eben die Gryffindors ansprichst. Dir ist schon klar, was du mit den Magietests hervorgerufen hast? Ich musste Longbottom und Finnegan hier in den Kerkern unterbringen. Unser Kätzchen Minerva und Dumbledore haben sich geweigert ihnen zu helfen. Zwei der Siebtklässler sind auf der Krankenstation gelandet und zwei weitere halten sich versteckt." "So etwas habe ich mir schon gedacht. Nur leider kann ich nichts tun. Fudge hat es vorgeschrieben. Es war seine Bedingung für den Unterricht. Hat mir sogar von ihm persönlich entworfene und verzauberte Fragebögen gegeben. Schade nur, dass er in Zauberkunst noch nie besonders war. Es wird wahrscheinlich noch etwas schlimmer. Ich habe noch immer die drei letzten Jahrgänge der Ravenclaws und Hufflepuffs und das fünfte Jahr der Gryffindors." "Ws hast du mit den Bögen angestellt?" "Die Schüler haben sie ausgefüllt, was sonst. Ich habe mir alle Daten kopiert und dann vieles für Fudge wieder so geändert, wie es mir gefällt. Wusstest du, dass die Longbottom's Dämonenblut in ihrer Familie haben? Ich werde wohl Draco bitten müssen sich seine Aura einmal genauer anzusehen." Severus sah ihn interessiert an. "Eine Unterart oder Elementardämonen?" "Weder das eine noch das andere. Das Blut scheint adelig sein. Nicht die Klasse meiner Familie, aber noch immer mächtig genug, dass trotz mehreren Generationen und Mischungen mit Menschen aktive Kräfte vorhanden sind. Allerdings ist er noch nicht erwacht. Allein sein Blut hat es mir bestätigt." "Du hast das Blut aller noch untersucht? Ich dachte, du machst nur die Tests wie Fudge vorgeschrieben hatte?" Fragte Severus überrascht. "Die Chance lasse ich mir doch nicht entgehen. Ich habe alle Schwarzmagier und einige andere genauer untersucht." "Was ist mit Finnegan." "Kleiner Vampiranteil, aber er muss schon seit mehreren Generationen nicht mehr aktiv sein. Kann auch daran liegen, dass Muggelblut mit eingeflossen ist. Sein Vater ist wohl ein Muggel." Sagte Tom etwas abwertend. "Hast du auch einen Teil der Grauen untersucht?" "Ja, aber bis auf Granger war da bisher nichts interessantes zu finden", sagte Tom und der Professor ihm gegenüber hob erstaunt die Augenbraue. ______________________________________________________________________________ Ich versuche das nächste Kapitel nicht erst einen Monat später online su stellen. Achja, wer möchte kann erraten, was mit Hermines Blut ist.... Bis Bald Hab euch alle lieb Sora Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)