Little Romance III - Neues Leben, neue Ziele von Rave_ShadowHeart ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel: Und schon wieder ne Bruchlandung... ---------------------------------------------------------- Hallo meine lieben Leser! Da wären wir nun also zu Little Romance III. Ich hoffe ihr seid wieder mit dabei und verfolgt diese FF. Dann will ich mal für den Anfang nicht lange quatschen sondern loslegen. Ich hoffe ich habe Euch nicht zu lange warten lassen und vergesst mir bitte die Kommis nicht. Die sind mir heilig. ^-^ Vorerst dann mal das Vorwort das ich damals zu der FF geschrieben habe, dann die kleine Einleitung und dann das erste Kapitel zu: Little Romance III Gute Unterhaltung! Vorwort Konnichi wa!! Hi Otaku!! Ich bin's! Eure Rave Angel! Ja da wären wir nun also, beim vorerst letzten Teil unserer "Little Romance" Trilogie. Eigentlich sollten es ja nur zwei Teile werden, aber da sich in meinem Kopf so einiges angehäuft hat, sind nun doch drei Teile daraus geworden. Der dritte Teil ist zwar nicht so abenteuerlich und abwechslungsreich wie der Zweite , er wird vermutlich eintöniger, aber er erzählt trotzdem die Vorkommnisse der letzten paar Monate vor dem Kampf gegen die Cyborgs. Ich kann nur Hoffen das ich wieder eine Story zustande gebracht habe die man auch lesen kann. Ich hab eigentlich bei den ersten beiden Teilen schon gedacht das es schwierig ist Bulma und Vegeta als Paar darzustellen. Aber erst jetzt bemerke ich, das es noch schwieriger werden kann, sobald Nachwuchs ins Haus steht... Aber mehr will ich nicht verraten, also verabschiede ich mich mal von Euch und wir sehen uns erst am Schluß wieder. Und keine Sorge: Teil 3 wird nicht so ein Wälzer wie Teil 2! ^-^ (na ja, wir werden sehen!) Also, (hoffentlich! ) Gute Unterhaltung mit... Little Romance III Neues Leben, neue Ziele Dragon Ball Z - Side Story Story by: Rave Angel Write on: 16.07.2003 - 17.09.2003 Einleitung: Nach einer zweitägigen Weltraumreise war Bulma wohlbehalten auf der Erde angekommen und konnte sich endlich von den Strapazen der letzten zehneinhalb Tage, wie sie erfahren hat, erholen. In den 7 Tagen die sie mit Vegeta auf diesem wildfremden Planeten gewesen war, sind auf der Erde zehneinhalb Tage vergangen. Diese Zeitabweichung ergab sich daher das Ein Tag auf dem fremden Planeten, 1 ½ Tage auf der Erde waren. Die Tage auf diesem Planeten, der so manche Gefahr für sie bereitgehalten hatte, kamen ihnen also nicht nur länger vor als gewöhnlich, es war tatsächlich so. Als Bulma zurück nach Hause kam, wollte sie nur eines, ein heißes Bad und dann ab ins Bett. Die nächsten Tage nach ihrer Rückkehr nahm sie sich von ihrer Arbeit im Labor frei und erholte sich ausgiebig. Sie holte ihren Schlaf nach und verdrängte die unangenehmen Erinnerungen an den Planeten. Es war so manches Geschehen was ihr keine Ruhe lies. Oft wachte sie nachts auf und schreckte von ihren Alpträumen hoch. Es waren immer dieselben Träume. Immer befand sie sich alleine in diesen dunklen Räumen und da waren noch diese schrecklichen Männer. In letzter Zeit wurden ihre Alpträume rarer und es geht ihr um vieles besser. Sie hat sich gut erholt, doch dafür hat sie nun andere Sorgen. Sie war damals unabsichtlich mit Vegeta auf Weltraumtour gegangen, doch sie kam ohne ihn zurück. Er hinterließ ihr am Tag der Heimreise, nach dieser Gemeinsamen Nacht, nur ein Schreiben in dem er ihr mitteilte das er Später nachkommt. Seit dem waren nun über 6 Wochen vergangen und bis jetzt ist noch Weit und Breit keine Spur von Vegeta. 1.Kapitel: Und schon wieder ne Bruchlandung... "Hach... ich frage mich wo er solange bleibt..." seufzt Bulma und klettert ins Bett. "Der immer mit seinen Einfällen!" zieht sie sich die Decke über. "Komme später nach!" wiederholt sie sein Schreiben. "Mann! Er hätte mir wenigstens eine Zeitangabe machen können!" lässt sie sich in ihre Kissen sinken und legt den Anhänger mit dem blauen Stein, den sie zuvor wieder einmal des längeren betrachtet hat, zurück auf ihren Nachttisch und knipst das Lämpchen aus um zu schlafen. Seit einer Stunde liegt Bulma nun in ihrem Bett und dreht sich von einer Seite auf die andere. So wie sie es auch versucht, sie kann nicht einschlafen. Sie muß immerzu an Vegeta denken. Sie hat ihn seit damals, auf dem Planeten nicht mehr gesehen. "Ob es ihm wohl gut geht?" fragt sie sich und schaut zur Balkontür durch die der Mond hereinleuchtet. "Mh... damals war auch Vollmond..." erinnert sie sich an diese eine Nacht, wo sie sich aneinander verloren hatten. Bulma kuschelt sich in ihre Decke als sie an Vegeta's starken, schützenden Arme denkt. Irgendwie fühlt sie sich auf einmal so einsam in ihrem Zimmer. Es ist still und ruhig. Niemand der schnarcht oder im Schlaf dahinmurmelt. Es ist nicht so als ob sie es gewohnt wäre das immerzu jemand neben ihr liegt, aber jetzt wünscht sie sich Vegeta's Nähe. So wie damals. Obwohl sie froh war von diesem fremden Planeten zurück und Zuhause zu sein, wünscht sie sich hin und wieder in diese eine Nacht zurück. Dieses Mal würde es anders sein, hofft sie. Dieses Mal wird er nicht zurückkommen und behaupten es wäre nur ein Ausrutscher gewesen. Ein Lächeln huscht über Bulma's Gesicht und sie schließt ihre Augen. "Vegeta... lass mich nicht so lange warten." murmelt sie und gähnt herzhaft. "Moment mal!" fährt sie auf. "Diese Nacht damals!" setzt sie sich im Bett auf. "Vielleicht deswegen?" stellt sie eine Vermutung auf und legt sich zögernd wieder zurück in ihre Kissen. "Kann es sein das..." rollt sie sich in ihrem Bett ein und starrt wieder zur Balkontür. Ihr angestrengter Gesichtsausdruck tauscht mit einem sanften Lächeln den Platz und das Letzte was sie, für Heute, dazu noch denkt ist: "Mh... warum auch nicht?" Am nächsten Morgen sucht sie wie wild in den Schubladen ihres Schreibtisches, der an der Wand unter dem Fenster steht. "Verdammt! Wo ist er denn?!" flucht sie leise und hat dann auch endlich ihren Kalender gefunden. Sie holt noch ihren andere Kalender und rechnet die Wochen zurück, bis zu dem Zeitpunkt wo sie und Vegeta auf diesem Planeten waren. "Mh... das könnte so hinkommen..." wird sie nachdenklich und ihr Blick bleibt am Schnurlostelefon hängen welches auf ihrem Schreibtisch liegt. Sie greift danach und wählt eine Nummer. Nach wenigen Minuten verabschiedet sie sich wieder mit einem "Ja, Morgen passt mir ganz gut, danke, wiederhören." von dem, am anderen Ende der Leitung. Seufzend legt sie das Telefon wieder zurück auf den Tisch und starrt auf den Kalender. "Was wenn ich tatsächlich recht habe?" fragt sie in den leeren Raum und steht von ihrem Stuhl auf. "Morgen weiß ich es genau!" schließt sie das Thema für Heute ab und erinnert sich daran das sie noch im Labor zu arbeiten hat. Den ganzen Tag arbeitet sie im Labor und hilft ihrem Vater bei seiner neuen Erfindung. An Vegeta's Kampfanzug braucht sie nicht mehr zu arbeiten. Der liegt schon seit 3 Wochen fix fertig in ihrem Labor und wartet darauf bis ihn endlich jemand anprobiert. Es ist bereits Nachmittag als Dr. Briefs nur kurz in sein Büro geht um seine Notizen zu holen als auch prompt sein Telefon klingelt. Nach raschem Wortwechseln wirbelt er wieder ins Labor und spricht Bulma darauf an: "Komm her, ich muß dir etwas zeigen!" Bulma lässt ihr Tun und folgt ihm in sein Büro. "Die Raumfahrt hat gerade angerufen und nachgefragt ob eines unserer Raumschiffe gerade getestet wird." erklärt Dr. Briefs und tippt an der Tastatur herum. "Wie können sie da fragen? Sie wissen doch über unsere Modelle bescheit. Und außerdem benachrichtigen wir sie über unsere Testflüge." stützt sich Bulma auf die Lehne des Stuhls auf dem gerade ihr Vater sitzt und lugt über seine Schulter auf den Bildschirm. "Ja, find ich auch merkwürdig." erwidert dieser nur. "Ich hab gesagt ich prüfe das und darauf haben sie mir eine Satellitenaufnahme des Flugobjektes geschickt." erklärt er weiter und auf dem Monitor wird nun etwas unscharf ein Raumschiff sichtbar. "Mh... kannst du das mal schärfer machen?" fordert Bulma ihn auf. "Kein Problem!" gibt ihr Vater zurück und nach ein paar Tasteneingaben verschärft sich das Bild. Es handelt sich um ein kleineres Raumschiff, mit langer Schnauze und kurzen seitlichen Tragflächen. "Mh... scheint so ne Art, Einsitzer zu sein..." überlegt Bulma der nun das Logo an der Front auffällt und wird blass. "Aber... das... das ist ja..." beginnt sie zu stottern und starrt wie gebannt auf das schnittige Raumschiff. Das Logo hat sie schon mal gesehen. Und unangenehme Erinnerungen verbinden sich mit diesem Logo. Es war dieses Pfeilförmige Zeichen welches sie auch auf dem Rumpf des Raumschiffes der Raumpiraten gesehen hatte. "Das wird doch wohl nicht..." hängt sie dem an und befürchtet das Vegeta auf dem Planeten einen von diesen Raumpiraten übersehen hat und dieser nun nach Rache sinnt. Aber woher sollte er wissen wo sie herkamen, verwirft sie diese Befürchtung schnell wieder. Doch seltsam ist es doch. Das Logo, und vermutlich auch noch ein Einsitzer. "Und wenn das... Vegeta ist?" legt sie eine Hand aufs Herz und die Hoffnung lässt es höher schlagen. In dem Moment meldet sich die Raumfahrt per Monitor. "Dr. Briefs, wir haben gerade Kontakt ins Cockpit dieses Flugobjekts." spricht der Mann, der etwa im selben Alter ist wie Dr. Briefs selbst, im Anzug gekleidet und dem Schnurrbart im Gesicht, aufgeregt. Bulma und ihr Vater schauen erschrocken auf den Monitor. "Der Pilot wünscht die Capsule Corporation zu sprechen... und er, oder es, scheint etwas gestresst zu sein. Soll ich durchschalten?" hängt er dem an. Bulma und ihr Vater schauen kurz vom Monitor auf und sich gegenseitig an. "Das kann nur Vegeta sein!" schießt es Beiden durch den Kopf. "Ja schalten sie durch." fordert Dr. Briefs auf. "Gut, ich gebe ihnen die Frequenz durch." betätigt der Typ von der Raumfahrt die Übertragung. Gespannt schauen Bulma und ihr Vater auf den Monitor zu ihrer Linken als sich erst nur Rauschen und flimmern zeigt. Plötzlich ist das Bild ganz scharf und eine laute Stimme ist zu hören. "Verdammt! Da seid ihr ja endlich! Ich such eure Frequenz schon seit Stunden!" übertreibt Vegeta der tatsächlich ziemlich gestresst wirkt. "Vegeta! Wo bist du?! Was ist das für ein Schiff?!" fährt Bulma auch gleich los. "Erklär ich dir später! Erst müsst ihr mich runter holen!" gibt er rasch zurück und hält sich am Steuer fest. Bulma's Vater beendet inzwischen den Kontakt mit der Raumfahrt und tut das Ganze mit einem: "Alles in Ordnung, wir kümmern uns drum." ab. "Wieso runterholen? Wo bist du?" hackt Bulma nach und schaut angestrengt auf den Monitor. "Nicht lange und ich trete in die Erdumlaufbahn ein! Und ehrlich gesagt, steck ich ziemlich in der Klemme!" erklärt Vegeta leicht verlegen und zuckt währenddessen von einem Kabel zurück welches gefährlich von der Decke hängt und herumschwingt. "Was ist das für ein Kabel?!" fragt Bulma nichts Gutes ahnend. "Woher soll ich denn das wissen?!" fährt Vegeta ihr entgegen. "Kannst du landen?" fragt Bulma ihn jetzt. "Machst du Witze?! Ich kann diesen Schrotthaufen gerade noch gerade halten und du verlangst von mir das ich lande?!" zerrt er am Steuer und weicht einem herumwirbelnden Teil aus. "Oh nein, sag nicht das du schon wieder ne Bruchlandung baust?" braust Bulma auf. "Tja, scheint wohl so!" beißt Vegeta die Zähne zusammen und weicht erneut dem Kabel aus, aus dem ein paar Funken sprühen. "Sag mir nicht du, als größter Krieger des Universums, hast Angst vor dem kleinen Kabel da?" schmunzelt Bulma jetzt amüsiert. "Solange keine Funken rauskommen! Komm her du Scheiß-Ding!" fängt er es nun ab und zieht energisch daran, bis ein ganzes Stück Metallverschraubtes von der Decke bricht. "Das hätten wir!" wirft er es hinter sich weg. "Ich glaube kaum das das deine Lage verbessert!" gibt Bulma ihren Senf dazu. "Auch egal! So wie es jetzt aussieht werde ich so ca. 9 Kilometer westlich von der Stadt in einer Wüste runtergehen!" erklärt Vegeta und hält nun wieder mit beiden Händen das rüttelnde Steuer fest. "Gut ich komm dich da abholen, sie zu das du das Schiff stabil hältst und so sanft wie möglich landest." redet Bulma drauf los und wendet sich kurz nach ihrem Vater um, der das ganze mitverfolgt hat. "Vegeta? Vegeta?! Hörst du mich noch?!" spricht sie in das Mikrofon das vor ihr steht und schaut gebannt auf den nun wieder flimmernden Bildschirm. "Verdammt!" entfährt es ihr und eilt zur Tür. "Schnell Papa! Wir dürfen keine Zeit verlieren! Wir haben gerade mal 10 Minuten!" bewegt sie ihren Vater dazu mitzukommen. "10 Minuten?! Das schaffen wir nie!" kontert Dr. Briefs der ihr dicht nach draußen folgt. "Doch, mit diesem Superflitzer schon!" antwortet sie Sicher und aktiviert die Hoi-Poi Kapsel aus der ein schneller Sky-Glider zum Vorschein kommt. Wenige Minuten später setzen sie zur Landung in der genannten Wüste an. Fast zur selben Zeit als ihr Sky-Glider am Boden aufsetzt ertönt ein lautes brummen und surren. Bulma nimmt die Hand zum Schutz vor der Sonne über die Augen und erkennt es. Das Raumschiff, wie es durch die Wolken bricht und schnell der Erdoberfläche näher kommt. Die Außenschicht scheint fast zu glühen und weißer Rauch zieht sich von den Tragflächen, wo diese die Luft zerschneiden, nach hinten. "Verdammt! Sieht er den Felsen denn nicht?!" stößt Bulma aus als sie auf den Felsen aufmerksam wird auf den das Schiff zurast. Das Schiff prallt mit der Rechten Seite dagegen und die Tragfläche wird abgerissen. Das Schiff kommt aus seiner fast stabilen Lage und neigt sich rechst über, dem steinigen Boden zu. Dann schleift es an, erhebt sich kurz wieder und schleift erneut mit dem Bauch an. Es prallt wieder gegen einen kleinen Felsen und wird um 90 Grad gedreht sodass es seitlich weiterrutscht. Es schlittert über einen seichten Felsen hinauf und auf der anderen Seite wieder herunter bevor es an die Bergwand knallt und sich dort verkeilt. "Oh mein Gott!" kommt es von Bulma geschockt und muß diese Bruchlandung erst verarbeiten. Der Staub, den das Schiff aufgewirbelt hat, legt sich langsam. Die Tiefen Schürfrinnen die das Schiff hinterlassen hat, rauchen und qualmen noch heftig. "Los komm!" fordert Dr. Briefs nun seine Tochter auf, die noch immer geschockt auf die Landefläche starrt. "Äh... ja!" folgt sie ihm sogleich den Hügel hinunter und geht zielstrebig auf das Raumschiff zu. "Warum steigt er nicht aus?!" fragt sie sich fast panisch als auch schon das Deck der Pilotenkammer knarrend aufgeht und Vegeta herausstolpert. Er robbt erst ein Stück weit, rappelt sich schnell hoch und kommt dann auf Bulma und ihren Vater zugerast. "Los runter!" ruft er und ehe die Beiden begreifen, reißt er sie Beide mit auf den Boden. Es gibt eine große Explosion, das grelle Licht verblendet die Sicht und legt sich über das ganze Gebiet. Als das Licht verblasst und sich der Staub wieder legt versucht Bulma sich hustend aufzurichten. Geht aber nicht so einfach, denn Vegeta's Arm liegt schwer über ihre Schultern. "Puh... das war Haarscharf!" richtet sich Bulma's Vater als erstes auf und schaut um die Gegend. "Ja, kann man wohl sagen." gibt Bulma zurück und wendet sich jetzt Vegeta zu der sich neben ihr versucht aufzurichten. "Vegeta! Was hast du?!" fährt Bulma herum als sie bemerkt das er krampfhaft versucht sich aufzurichten und stark hustet. "Hier... das... ist deiner..." hält er ihr ihren Ohrring hin und schaut sie aus halboffenen Augen an. Erst jetzt bemerkt Bulma die Platzwunde an seiner Stirn und schaut ihn besorgt an. "Ich... bin... zurück..." haucht Vegeta aus und lässt sich wieder nach vorn in den Staub fallen. "Nein, Vegeta!" fährt Bulma herum und rüttelt ihn, um ihn seiner Bewusstlosigkeit zu entreißen. Ohne Erfolg, er bleibt ruhig und bewegungslos liegen. Fortsetzung folgt...! ------------------------------------------------------------------------------- Wenn ihr halt wollt. ^-^ Lasst es mich wissen. Liebe Grüße, Eure Rave-Angel Kapitel 2: 2. Kapitel: Träume sind Schäume ------------------------------------------ Hallo! Vielen dank für die netten Kommis. Und ich hoffe ich hab Euch nun nicht zu lange warten lassen? Jedenfalls wird der 3. Teil der Reihe mal etwas ruhiger und ernster. Tja und sieht so aus als ob da dann auch mal Nachwuchs ins Haus steht. Wurde ja auch langsam Zeit oder? ^-^ Jedenfalls werde ich versuchen jede Woche so gegen Freitag/Samtsag ein weiteres Kapitel hochzuladen. Aber nun gute Unterhaltung im neuen Kapitel. Und nicht wundern, der Anfang ist ein wenig seltsam... ------------------------------------------------------------------------------- 2. Kapitel: Träume sind Schäume Beruhigende Vogelstimmen klingen durch das Fenster ins Zimmer. Der Wind rauscht sanft in den Blättern des Baumes und lässt den Vorhang leicht aufwehen. Die Uhr an der Wand tickt gleichmäßig und ruhig. Der blumige Duft der neu aufgezogenen Bettwäsche dringt in seine Nase. Es richt auch nach Sommer. Warme Sonnenstrahlen fallen durch die quergestellte Jalousie herein und auf sein Gesicht. Und da ist noch ein anderes Geräusch. Ein Geräusch, das nur entsteht, wenn dünne Metallstäbe aneinander schlagen. Vegeta blinzelt kurz und öffnet seine Augen. Er blickt zu seiner Rechten und sieht Bulma neben seinem Bett sitzen. Ihr langes Haar hat sie zu einem Zopf geflochten, der ihr über die linke Schulter nach vorn fällt. Das klappernde Geräusch von vorhin kommt von ihren Stricknadeln, um die sie wieder den hellblauen Wollfaden legt und Reihe um Reihe weiter strickt. Ihr Gesichtsausdruck ist so zufrieden und sanft. Und ein seltsames, andauerndes Lächeln spielt um ihre Lippen. Als sie auf Vegeta aufmerksam wird strahlt sie ihn an: "Guten Morgen mein Schatz!" "Hast du gut geschlafen?" hängt sie dem an und eine Hand legt sich auf ihren Bauch. Vegeta ist es zuerst nicht so aufgefallen, erst als sie ihre Hand dahin gelegt hat. "Was ist das?!" schießt es Vegeta durch den Kopf der sich ruckartig aufsetzt. "Die hat ja einen ziemlichen..." hängt er seinen Gedanken an und starrt auf ihren ziemlich großen, sich vorwölbenden Bauch. "Aber Liebling, was hast du denn? Du bist ja ganz verschreckt." schaut Bulma ihn jetzt besorgt an. Vegeta hebt leicht zitternd seine Hand und zeigt auf ihren Bauch: "Was...bedeutet das?" "Das?" fragt Bulma lächelnd, immer wieder ihren Bauch streichelnd. "Ich bin doch schwanger, weißt du nicht mehr?" klärt sie ihn auf. "Sch...Sch... Schwanger??" rutscht Vegeta ganz nach oben ans Kopfteil des Bettes. "Oje, oje, die letzte Bruchlandung hat wohl Schäden hinterlassen?" legt Bulma ihr Gesicht in beide Hände. "Du hast wohl dein Gedächtnis verloren?" diagnostiziert sie. "Na ja, wie dem auch sei... Vegeta du wirst bald Vater." lächelt sie ihn wieder an. "Was?" zuckt Vegeta zusammen und wird Kreidebleich. "Was?!!" braust er auf und mit einem mal fährt ein gewaltiger Schlag durch seinen Körper. Vegeta schreckt hoch und schaut an die weiße Decke über ihm. "Puh... nur ein Traum!" seufzt er erleichtert. "Nein... was für ein Bauch!" hängt er dem fassungslos an und lässt seinen Kopf zurück ins Kissen fallen. "So ein Scheiß Traum!" murmelt er und schaut zögernd um sich. Am Nachttisch liegt die Kette mit dem blauen Anhänger. Er hatte sie ihr damals überlassen und im Gegenzug dafür ihren Ohrring mitgenommen. Als er erkennt dass er sich in seinem Zimmer befindet fällt ihm wieder ein dass er wieder eine Bruchlandung hinter sich hat und wohl Bewusstlos gewesen sein muß. Denn wie er hier her kommt weiß er nicht. Auf einmal geht langsam und leise die Tür auf und eine Frauenstimme spricht ihn an. "Vegeta, du bist ja schon wach. Das ist gut." spricht Bulma sanft und kommt auf ihn zu. Vegeta schaut sie überrascht und etwas prüfend an. Jetzt hat er Gewissheit das es nur ein Traum war, denn Bulma ist so schlank wie immer und einfach bezaubernd schön. Erleichtert seufzt er wieder und richtet sich im Bett auf. Jetzt verspürt er einen stechenden Schmerz im Kopf und als er seine Hand an die Stirn legt, fällt ihm der Verband auf. "Was hast du? Geht's dir nicht gut?" setzt sich Bulma auf die Bettkante und schaut ihn besorgt an. "Nein, geht schon. Sind nur Kopfschmerzen." antwortet Vegeta der sich an das Kopfende lehnt und sie anlinst. "Aber sonst geht's dir gut oder?" lächelt Bulma jetzt. "Mhm." nickt Vegeta kurz. "Das ist gut. Du hast seit Gestern Nachmittag durchgeschlafen." erklärt sie ihm. Vegeta gähnt daraufhin nur Herzhaft und streckt sich ein wenig bevor sein Blick wieder an Bulma hängen bleibt die ihm ein paar Einzelheiten von seiner Bruchlandung erzählt. "Ich bin froh das dir nichts passiert ist." lächelt sie wieder und schaut ihn mit diesem gewissen, strahlenden Gesichtsausdruck an. "He, was ist? Stimmt was nicht?" fragt sie Vegeta jetzt, als sie bemerkt das er sie richtig anstarrt. "Nein, alles bestens." erwidert er und schaut sie prüfend an. Sie hat sich doch ein wenig seit damals, auf dem Planeten, verändert. Sie sieht erholt, frisch und gesund aus. Sie war auf dem Planeten durch den Stress und die anderen Strapazen ein wenig abgemagert aber jetzt scheint sie wieder die Alte zu sein. "Ja, ich weiß, ich hab ein wenig zugelegt aber das kommt nur daher weil ich Frustessen musste." schaut sie mit einem leicht beleidigten Unterton in ihrer Stimme, an die Decke. "Frustessen?!" zieht Vegeta eine Augenbraue hoch und schaut sie fragend an. "Ja natürlich! Wer lässt mich denn alleine nach Hause fliegen? Sagt nicht wo er hin will oder wann er zurückkommt?!" schaut sie ihn jetzt etwas verärgert an. "Ich hab dir doch einen Zettel geschrieben!" verteidigt sich Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust. "Ja, einen Zettel! Aber du hättest es mir auch einfach nur sagen können." erwidert Bulma. "Ja, dann hättest du dich wieder aufgeregt und ich wäre mit nach Hause geflogen." zuckt Vegeta mit den Schultern und seufzt. "Wer sagt denn so was? Wir hätten einfach darüber reden können! Aber du musstest ja ein Geheimnis draus machen und mich hinterlistig übers Ohr hauen!" verschränkt nun Bulma die Arme vor der Brust und linst ihn eingeschnappt an. "Wie lange hattest du das schon geplant?" stellt sie ihn nun zur Rede. "Als ich das Bei-Schiff der Raumpiraten gefunden hab." antwortet Vegeta kurz. "So, und wann war das?!" frascht Bulma weiter. "Als ich deinen Ohrring gesucht hab!" gibt er zurück. Er hatte das Bei-Schiff hinter einem Dickicht, versteckt, gefunden. Es stand weit genug vom Hauptschiff weg und wurde so von der Explosion nicht beschädigt. "Aha. Und trotzdem, es war nicht fair von dir mich so zu hintergehen und mich allein nach Hause fliegen zu lassen. Wo warst du überhaupt?" gibt sich Bulma geschlagen und sinnt sich friedlich. "Ja war nicht fair ich weiß. Aber ich hab noch einen alten Stützpunkt der mal Freezer gehört hat, aufgesucht und dort den Trainingsraum benutzt. Dabei konnte ich dich schlecht brauchen." antwortet Vegeta ihr ungeschickt. "So, dabei konntest du mich also nicht brauchen was?! Aber die Nacht davor schon ja?!" schneidet Bulma nun verärgert auf ihre gemeinsame Nacht hin. "Das kann er nicht mit mir machen!" denkt sie sich und eine leichte Wut steigt in ihr hoch. "So mein ich das doch nicht!" kommt es rasch von Vegeta. "Na, wenn du's sagst?!" stütz Bulma ihre Hände auf ihre Knie. "Ich schick meine Mutter dann mit einer Suppe zu dir rauf!" macht sie anstallten aufzustehen. Vegeta bekommt sie am Handgelenk zu fassen und hält sie im Bett zurück, wo er sie zu sich zieht und an sich drückt. "Warum bist du so garstig? Du könntest dich ruhig ein wenig mehr freuen das ich wieder da bin!" kommt es jetzt sanft und leicht niedergeschlagen von Vegeta. Bulma ist etwas irritiert das er plötzlich so sanft und einfühlsam mit ihr umgeht und sie an seinen warmen Körper drückt. Bulma schmiegt sich an seine nackte Brust und Atmet tief und beruhigt durch. "Und wie ich mich freue! Ich hab dich vermisst!" antwortet sie und drückt sich noch fester an ihn. Vegeta hält sie fest in seinen Armen und ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht. "Hast du mich auch vermisst?" schaut Bulma zu ihm auf. Vegeta schaut ihr tief in die Augen, antwortet ihr aber nicht darauf. Der Kuss den er ihr gibt sagt mehr als Worte sagen können. Und wie er sie vermisst hatte. Das spürt sie an seinem Kuss, der so besitzergreifend und hungrig nach ihr ist. Als sie sich wieder voneinander lösen schaut Bulma ihn mit glänzenden Augen an und lässt sich in seine Arme sinken. "Ich bin so froh das es dir gut geht und du endlich wieder bei mir bist." redet sie vor sich hin und schließt die Augen. Ihr Blick hat die Digitalanzeige des Weckers, der auf dem Nachttisch steht, gestreift und sie reißt nun erschrocken die Augen wieder auf. "Oh Mist!" braust sie auf und löst sich aus seiner Umarmung. "Was ist denn jetzt los?" fragt Vegeta sie. "Ich hab noch einen wichtigen Termin! Ich muß los sonst komm ich noch zu spät!" springt sie aus seinem Bett und eilt zur Tür. "Bis später, ich sag Mama bescheit sie soll dir was zu Essen bringen!" geht sie durch die Tür nach draußen. "Nicht nötig, ich geh selbst runter!" ruft Vegeta ihr noch nach. "Gut! Ach ja, das Raumschiff wartet auch schon sehnsüchtig auf dich." kommt sie zurück zur Tür und lugt lächelnd hinein. "Nicht so sehnsüchtig wie ich, aber es ist wieder vollständig repariert und wieder voll einsatzfähig." erklärt sie weiter. "Gut." funkeln Vegeta's Augen nun, wie die Augen eines Kindes wenn es an Weihnachten vor einem Christbaum steht, denn er hat nicht damit gerechnet das man das Raumschiff noch reparieren kann und er je wieder darin trainieren würde. "Ach ja!" denkt Bulma jetzt noch auf. "In der Kiste da, ist der Kampfanzug um den du mich gebeten hast." deutet sie auf die weiße Truhe, die sie noch Gestern Abend vom Labor hierher befördert hat und die an der Wand am Fußende des Bettes steht. "Was? Der ist schon fertig?" schaut Vegeta sie erstaunt an. "Ja klar! Ich bin doch ein Genie!" grinst Bulma jetzt und deutet mit dem Daumen auf sich selbst. "Probier ihn an und sag mir dann ob er dir passt." hängt sie dem an, mit sanftem Lächeln verschwindet sie aus seinem Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Vegeta lehnt sich wieder zurück an die Holzverkleidung seines Bettes und schaut noch immer auf die Tür durch die Bulma gerade verschwunden war. Dann lässt er seinen Blick zu der Truhe schweifen die dort am Boden steht. Nach einem Blick auf die Uhr, die gerade 13.30 anzeigt, beschließt er noch ein wenig auszuruhen. Er lässt sich in die Kissen fallen und atmet erleichtert aus. "Endlich wieder hier..." seufzt er und dreht sich rum damit er aus der offenen Balkontür sehen kann. Jetzt gesteht er es sich ein, er hatte sich auf das gefreut. Gefreut wieder zurück zu kommen. Sich darauf gefreut Bulma wieder zu sehen. In den 6 Wochen war es so ruhig, still und leer gewesen. Jetzt ist er endlich wieder zurück, und es fühlt sich so seltsam gut an. ------------------------------------------------------------------------------ Also dann, ich freu mich auf Eure Kommis! LG und bis nächste Woche, Rave-Angel Kapitel 3: 3. Kapitel: Große Geheimnistuerei -------------------------------------------- Hi! Vielen Dank für die lieben Kommis. Ich hoffe ihr seit Heute wieder mit dabei und es gefällt Euch? Lasst es mich auf jeden Fall wissen. ^-^ Alos, ab mit Euch! ------------------------------------------------------------------------------- 3. Kapitel: Große Geheimnistuerei Am späteren Nachmittag kommt Bulma wieder von ihrem Termin zurück und verschwindet ohne ein Wort an ihre Mutter zu richten, die in der Küche mit dem Essen zu Gange ist, nach oben in ihr Zimmer. Niedergeschlagen hängt sie ihre kleine schwarze Tasche an ihren Platz im Schrank und nimmt sich andere Klamotten heraus. Sie schlüpft in ihre blaue Jeans-Short und macht sie zu. Nach einer weile zieht sie sie wieder aus, wirft sie mit leicht gereiztem Gesichtsausdruck aufs Bett und holt sich die graue kurze Trainingshose aus dem Schrank um sie anzuziehen. Als sie ihr Trägertop überstreift wird auf einmal die Tür aufgerissen. "Kannst du nicht anklopfen?!" fährt sie dem hereinkommenden entgegen. "Sorry!" schaut Vegeta sie überrascht an und macht die Tür wieder von Außen zu. Bulma seufzt leicht genervt und im nächsten Moment vernimmt sie ein Klopfen an der Tür. "Ja was ist?!" fragt sie nun unfreundlich. "Kann ich mich jetzt reintrauen oder wirfst du mir irgendwas an den Kopf?" kommt es ruhig von Vegeta der im Türrahmen steht und vorsichtig hereinlugt. "Ja..." erwidert Bulma ihm seufzend, lässt ihre Schultern sinken und räumt ihre Jeans-Short zurück in den Schrank. "Ich dachte du wärst längst im Raumschiff trainieren?" fragt sie Vegeta als sie die Schranktür schließt und an ihrer Kommode herumräumt. "Ne, das mach ich Morgen. Heut ruh ich mich aus." antwortet Vegeta ihr. "Oh! Seit wann so vernünftig?" kommt es gleichgültig von Bulma. "Tja, man lernt eben nie aus." gibt Vegeta kurz zurück und mustert sie. Irgendwas ist jetzt anders an ihr als zu Mittag, als sie in seinem Zimmer war. Sie wirkt so niedergeschlagen und durcheinander. Irgendetwas scheint sie zu beschäftigen. Auch ihre Aura ist seltsam anders. Es war ihm schon zu Mittag aufgefallen das ihre Aura seltsam verschoben ist aber da dachte er noch es wäre nur Einbildung weil er erst aufgewacht war. Aber jetzt spürt er es deutlich, irgendwas stimmt nicht mit ihr. "Vielleicht wird sie krank?" fragt er sich in Gedanken und wendet keinen Blick von ihr ab. "Und was willst du sonst noch?" wendet sich Bulma zu ihm um. Erst jetzt fällt ihr auf das er den Kampfanzug trägt den sie für ihn entworfen hat. "Ja..., er passt perfekt!" mustert Vegeta sich selbst und schaut wieder zu ihr auf. "Einfach Toll!" hängt er dem an und spannt seine Muskeln am rechten Oberarm an. Als er Bulma's seltsamen müden und leblosen Blick bemerkt hängt er noch ein "Wollt ich dir nur sagen. Ich geh dann mal." an und wendet sich der Tür zu um zu gehen. "Freut mich das er dir gefällt." kommt es noch von Bulma die sich aufs Bett setzt und ihm nachschaut. "Mhm." dreht sich Vegeta noch mal zu ihr um und lächelt schwach bevor er aus der Tür tritt und diese hinter sich schließt. Er hat gespürt das Bulma jetzt im Moment lieber alleine sein würde, also machte er sich so schnell wie möglich vom Acker bevor sie ihm doch noch irgendwas an den Kopf wirft. Als die Zimmertür zuklappt seufzt Bulma abermals. "Ob er etwas ahnt?" fragt sie sich und legt sich im Bett zurück. "Irgendwas fällt ihm bestimmt auf... so wie er mich angestarrt hat." hängt sie dem an und seufzt nochmals. "Mh... was hat sie nur? Warum ist sie so seltsam?" denkt Vegeta immer noch über ihre seltsame Erscheinung, vor einer Stunde, nach. Er liegt wieder in seinem Bett und dreht sich von einer Seite auf die andere als sein Blick auf die Uhr fällt. Plötzlich fährt er erschrocken hoch, springt mit einem "Es gibt Essen!" aus dem Bett und ist auch schon aus der Tür verschwunden. "Vielleicht hat sie auch einfach nur schlechte Laune? Ist ja nichts Ungewöhnliches bei ihr." beendet er seine Kopfzerbrechen wegen Bulma, denn im Moment ist sein Hunger größer als jede Sorge. Jetzt, wo Vegeta ihr gegenüber am Tisch sitzt und das Abendessen herunter schlingt, ist mit Bulma wieder alles in Ordnung. Äußerlich jedenfalls. Sie quatscht aufgeschlossen mit ihren Eltern und lacht. Von einer schlechten Laune ist Weit und Breit keine Spur. Nur ihre Aura, ist immer noch so seltsam verschleiert und verschoben. So als ob sie sich verändern würde. Vegeta schaut über seine Schüssel, die er gerade ausgetrunken hat, hinweg und sie genau an. "Ist was? Hab ich was im Gesicht?!" kommt es leicht unfreundlich von Bulma als sie es bemerkt. "Nein." antwortet Vegeta ihr und holt sich noch mal Nachschlag. "Was hat sie nur?" fragt er sich erneut. Mit den anderen scheint sie sich gut unterhalten zu können. Nur ihn spricht sie mit anderem Tonfall an. "Ich hab ihr doch nichts getan, oder?!" überlegt Vegeta und linst sie heimlich an. Als Bulma zu ihm hinschaut weil sie sich beobachtet fühlt wirft er seinen Blick schnell woanders hin. "Ist sie etwa immer noch, wegen der Sache im Weltall, auf mich wütend?" studiert er vor sich hin. "Ich dachte das wäre gegessen? Ich hab's ihr doch erklärt." lassen Vegeta die Gedanken nicht los und er schaut erschrocken auf als Bulma plötzlich von ihrem Platz aufsteht. "Aber Schätzchen was hast du denn? Du hast ja gar nicht aufgegessen." fällt Mrs. Briefs dazu ein. "Tut mir leid, ich hab keinen Appetit. Ich geh nach oben und leg mich hin, ich bin müde." erklärt sie kurz, nimmt ihren Teller, bringt ihn in die Küche und geht. Ihre Eltern und Vegeta schauen ihr besorgt nach. "Sie sieht schlecht aus." bemerkt Dr. Briefs. "Ja, aber heute Vormittag ging's ihr noch gut. Sie wird doch wohl nicht krank werden?" kommt es von Bulma's Mutter besorgt. "Ich werde ihr einen Tee kochen." steht sie nun auch von ihrem Platz auf und verschwindet in der Küche. Vegeta schaut hinab zu seinem Teller in dem er herumstochert. Aus irgendeinem Grund ist ihm plötzlich der Appetit vergangen. "Ich dachte du wolltest dich hinlegen?" spricht Vegeta sie nun an der in der Tür steht. "Anstatt stehst du vorm Spiegel und drehst dich in alle Richtungen." hängt er dem an und stellt das Tablett mit Tee, das ihm Bulma's Mutter mitgegeben hat, auf den Nachttisch. "Du lernst es wohl nie oder?" fragt Bulma ihn gefühlskalt. "Was?" stellt Vegeta die Gegenfrage. "Das Anklopfen meine ich!" gibt Bulma genervt zurück. "Ich hab geklopft!" verteidigt sich Vegeta und schaut sie an. "Was machst du da eigentlich?" fragt er sie jetzt als ihm auffällt wie intensiv sie sich im Wandspiegel betrachtet. "Sag mal, findest du das ich zugenommen hab?" fragt sie ihn aus heiterem Himmel und so als ob sie seine letzte Frage einfach nicht gehört hätte, genauso wie sie sein klopfen nicht gehört hat. "Hä?! Was soll das jetzt?" zieht er eine Augenbraue hoch und schaut sie leicht verwundert an. "Sag schon! Hab ich?" fragt sie erneut und wendet sich ihm zu. "Mh.. na ja, ich weiß nicht." gibt Vegeta zögernd zurück und kratzt sich am Hinterkopf. "Also hab ich oder?!" kommt es von ihr zerstreut und kommt auf ihn zu. Vegeta sagt nichts dazu und zuckt nur mit den Schultern. Er hütet sich ihr die Wahrheit zu sagen, denn ein paar Pfunde hat sie schon zugelegt. Aber das ist wohl eher nur ihr Normalgewicht das sie sich wieder angeeignet hat seitdem sie zurück auf der Erde ist. "Ich bin fett geworden!" fährt sie herum. "Nein!" kommt es schnell von Vegeta der einen hysterischen Anfall ihrerseits vermeiden will. "Was sag ich am besten?" überlegt er und kratzt sich erneut nachdenklich am Hinterkopf. "Ähm... du siehst gut aus." bringt er etwas stammelnd hervor. Dieser Satz kostete ihm zwar eine kleine Überwindung seines Stolzes aber das sollte es ihm diesmal Wert sein. Bulma fährt zu ihm herum und schaut ihn baff an. "Ich seh gut aus?!" wiederholt sie laut. "Also heißt es das ich tatsächlich zugenommen hab!!" dreht sie sich wieder zu ihrem Spiegelbild um. "Hör auf zu Spinnen! Du passt genau so wie du bist." tritt er hinter sie und legt seine Hände auf ihre Schultern. Bulma zuckt erst kurz zusammen, lehnt sich aber dann nach hinten und an ihn an. Vegeta schlingt seine Arme von hinten um sie und drückt sie sanft an sich. Bulma's Blick ist starr auf ihr Gemeinsames Spiegelbild gerichtet. Im Spiegel sieht sie das sich Vegeta's Hand ihrem Gesicht nähert und eine Haarsträhne daraus streicht. Sie spürt es nicht richtig, sie sieht es nur während sie so starr auf sich selbst schaut und ihren geheimen Gedanken nachhängt. Als er erneut über ihr Haar streicht und anschließend sanft ihrer Schulter und ihrem Arm entlang streichelt zuckt sie zusammen und bricht nach vorn aus. "Nein, bitte nicht." stammelt sie verwirrt los. "Heute... nicht..." hängt sie dem an und nimmt eine Hand an die Stelle ihres Herzens. Vegeta schaut sie etwas irritiert an. Sie ist ihm so nah und doch kommt sie ihm im Moment auf einmal so fern vor. "Was ist los? Geht's dir nicht gut?" fragt er sie besorgt und legt erneut seine Hand auf ihre Schultern. "Nein! Alles bestens!" antwortet sie schnell und duckt sich unter seiner Berührung weg als wollte sie nicht von ihm angefasst werden. "Das glaub ich dir nicht!" stemmt Vegeta seine Arme in die Hüften und fordert eine Antwort. "Du bist schon den halben Tag so komisch." hängt er dem an und schaut auf den Boden. "Ähm... es ist wirklich nichts! Ähm... nur ein Frauenproblem." weicht sie seiner Fragerei geschickt aus. "Ach so." kommt es von Vegeta noch nicht so ganz überzeugt. Aber es könnte durchaus sein. Ihre Aura ist jedenfalls immer noch seltsam, vermutlich hängt das mit diesem Frauenproblem zusammen, sowie auch ihre sprunghaften Launen. Aber warum war es ihm dann früher nie aufgefallen. Vermutlich weil er einfach nicht darauf geachtet hat. Weil sie ihm früher noch nicht das bedeutet hat wie sie es Heute tut. "Also, wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne schlafen gehen. Ich bin ziemlich müde." versucht Bulma ihn aus dem Zimmer zu schicken. Vegeta zögert erst ein wenig, geht dann aber zielsicher auf die Tür zu. "Mach das, schlaf dich aus." kommt es sanft und ruhig von ihm als er die Tür aufmacht und mit einem "Gute Nacht" aus der Tür tritt. "Ach... und danke für den Tee." redet sie ihm noch nach als ihr Blick auf das Tablett fällt. "Mhm." erwidert Vegeta darauf und schließt leise die Tür. Bulma schaut niedergeschlagen auf die geschlossene Tür. "Ob er etwas bemerkt hat?" fragt sie sich seufzend und lässt sich ins Bett sinken. Sie schlingt die Arme um sich und rollt sich zusammen. "Und ich dachte... jetzt würde alles gut werden? Zwischen uns..." schluckt sie leise und ihre Gedanken bleiben wehmütig an Vegeta hängen. Fortsetzung folgt...! ------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe es hat Euch gefallen. Ich freu mich jedenfalls auf Eure Antworten. LG, Eure Rave-Angel Kapitel 4: 4. Kapitel: Die Präsentation --------------------------------------- Hi meine Lieben!! Habt wieder vielen vielen Dank für Eure Lieben Kommis! Ich hoffe ihr seid auch bei diesem Kapitel wieder mit dabei und ich kann mich auf Eure Meinung freuen? Alos los gehts: --------------------------------------------------------------------------- 4. Kapitel: Die Präsentation "Was ist nur mit ihr los?" fragt sich Vegeta der die Schwerkraft im Raumschiff um 2 % erhöht. Zwei Tage war es nun her das er ihr den Tee aufs Zimmer gebracht hat. Zwei Tage war es her das er mit ihr gesprochen hatte. Seit dem vergräbt sich Bulma den ganzen Tag in ihrem Labor und wenn er ihr zufällig über den Weg läuft und er sie anspricht schiebt sie ihn mit Gründen wie; "Tut mir leid, ich bin müde." oder "Tut mir leid, ich hab gerade keine Zeit." ab. Ganze zwei Tage geht das nun schon so. "Ob das alles an ihrem Frauenproblem liegt?" fragt sich Vegeta erneut der jetzt seine Kicks wieder einübt. "So extrem launisch und niedergeschlagen war sie noch nie." überlegt er angestrengt. "Ich werde das Gefühl nicht los das da mehr dahinter steckt." kommt er zum Schluss, denn sein Gefühl hat ihn noch nie getäuscht. Als er etwas später über den Rasen zurück zum Hintereingang geht bemerkt sein scharfer Blick, Bulma, wie sie gerade das heimische Gartentor öffnet, eintritt und zum Haupteingang geht. Sie scheint in der Stadt gewesen zu sein, denn sie hat ein paar Tüten mit den Logos und Werbesprüchen ihrer Lieblingsboutiquen dabei. Als er durch den Hintereingang in die Küche kommt vernimmt sein feines Gehör die Stimmen von Bulma und ihrer Mutter, die im Vorraum stehen. Er kann nicht genau verstehen worüber sie reden, denn sie scheinen zu flüstern. Als er aus der Küche in den Vorraum geht und die Beiden ihn bemerken hören sie plötzlich auf zu reden und schauen ihn mit großen Augen an. Bulma's Blick wird wieder niedergeschlagen und senkt ihn sofort auf den Boden, gerade so als ob sie es nicht wagen würde ihm ins Gesicht zu sehen. Für einen kurzen Moment ballt sich seine Hand zur Faust. Er würde sie jetzt nicht ansprechen. Er hat es in den letzten zwei Tagen zu oft versucht und jedes Mal eine Abfuhr von ihr bekommen. Nein, diesmal würde er nicht den ersten Schritt machen. Diesmal ist sie an der Reihe. Stolz und ohne ein Wort an die beiden Frauen zu verlieren geht er an ihnen vorbei und die Treppe nach oben. Mrs. Briefs schaut ihm nach während Bulma ihren Blick noch immer auf den Boden gesenkt hat. Oben angekommen hält Vegeta kurz inne. Jetzt weiß er genau das da was im Busch ist. Das Verhalten der Beiden ist schon mehr als verdächtig. Was ist es nur, das alle andere zu wissen scheinen, nur er nicht? Was ist es, das diesen Keil zwischen ihn und Bulma treibt? Was ist es, über das sie nicht sprechen will und ständig so niedergeschlagen ist? Mit festem und entschlossenem Blick geht er weiter auf das Bad zu. Denn er weiß, er würde es erfahren, früher oder später. Es ist nur eine Frage der Zeit. In manchen Dingen, und das überrascht ihn selbst, konnte er sehr geduldig sein. "Wie lange willst du ihn eigentlich noch zappeln lassen?" fragt Mrs. Briefs nun ihre Tochter die genau so wie sie gerade dabei ist ihr Make-up aufzutragen. "Weiß nicht." antwortet Bulma ihr gleichgültig. "Komm schon Schätzchen. Du musst mit ihm reden." beginnt Mrs. Briefs wieder. Zwei weitere Tage sind seit dem Treffen im Vorraum vergangen ohne das sie ihn angesprochen hat. Sie versucht so gut es geht ihm aus dem Weg zu gehen. "Eure Distanz ist ja nicht zu ertragen. Du solltest mal sehen wie er herhängt. Es scheint ihm zu schaffen zu machen das du ihn so Links liegen lässt." redet Mrs. Briefs weiter drauf los. "Erst Gestern hat er mich gefragt was mit dir los ist." hängt ihre Mutter dem an und trägt ihren roten Lippenstift auf. "Was? Er hat dich gefragt?" schaut Bulma ihre Mutter nun ungläubig an. "Ja." gibt die Blonde kurz zurück und presst ihre Lippen aufeinander. "Mh... sieht ihm gar nicht ähnlich." denkt Bulma laut und senkt sanft ihren Blick. "Warum zierst du dich eigentlich so?" fragt Mrs. Briefs weiter. Bulma stützt sich aufs Waschbecken und senkt wieder ihren Blick. "Hast du Angst davor mit ihm zu reden?" tritt Mrs. Briefs besorgt an ihre Seite. "Mh... ja... ein wenig vielleicht." gibt Bulma zögernd zurück. "Verstehe. Du hast davor Angst wie er reagieren könnte." kombiniert ihre Mutter und steckt sich Ohrringe an. "Ja, du weißt ja wie er sein kann." kommt es von Bulma seufzend. "Ja schon, aber ich glaube nicht das er der Type ist, der sich vor der Verantwortung drückt." legt sich Mrs. Briefs eine bläulich schimmernde Perlenkette um den Hals. Bulma senkt studierend den Kopf, greift anschließend auch zu ihren anderen Ohrringen um sie sich anzustecken. "Er hat ein Recht darauf es zu erfahren. Desto länger du wartest desto komplizierter wird es." gibt Mrs. Briefs ihrer Tochter noch den Rat und wendet sich der Tür zu um zu gehen. "Ja, ich denke du hast Recht. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mit ihm sprechen." gibt sich Bulma geschlagen und schaut mit festem Blick auf ihr Spiegelbild. "Warum gehst du nicht gleich? Bei so etwas wichtigem kann er ruhig mal sein Training einstellen." kommt es noch von ihrer Mutter. "Nein. Es wäre unklug ihn zu verärgern. Außerdem geht die Präsentation jetzt vor. Wir sind ohnehin schon spät dran." gibt Bulma zurück und folgt ihrer Mutter auf den Gang hinaus. "Wo bleibt ihr denn so lange?" unterbricht nun die Stimme von Dr. Briefs ihr Gespräch. "Sind ja schon da!" ruft Bulma ihm entgegen. "Das ihr Frauen immer so lange brauchen müsst?" geht ihr Vater murmelnd voraus. "Dein Vater ist aber ziemlich nervös." bemerkt Mrs. Briefs. "Klar, diese Präsentation ist ja auch ziemlich wichtig für ihn." antwortet Bulma lächelnd. "Ja, hast wohl recht." lächelt auch Mrs. Briefs und geht neben Bulma her, zur Präsentation die im Firmengebäude stattfindet. Für die Capsule Corporation ist diese Präsentation Wirtschaftlich von großer Wichtigkeit. Lauter wichtige Leute sind eingeladen und fahren bereits in ihren dicken Waagen vor, die sie vom Personal einparken lassen. Eine ziemlich Fade Veranstaltung wie Bulma nach dem wichtigeren Teil, der Präsentation der neuen Erfindungen ihres Vaters, feststellen muss. Langweilige, steife Unterhaltungen mit langweiligen, steifen, hochnäsigen Wichtigtuern. Früher hatte sie sich in dieser feinen, Gesellschaft wohl gefühlt, doch nun ist es irgendwie anders. Die ständigen Anmachen und schleimigen Anreden von Söhnen, der Konkurrenzfirmen. Bulma ist der Meinung das es keiner von denen Ernst mit ihr meinen würde, so wie Feith damals. Sie sind nur auf das Geld und Macht aus. "Mh... wie Ernst es Vegeta wohl ist?" fragt sie sich plötzlich und senkt ihr Glas mit Orangensaft. Etwas später steht Bulma in der Küche und schenkt sich ein Glas Saft ein. Sie hatte keine Lust mehr auf die langweiligen Gespräche und hat sich mit dem Vorwand Kopfschmerzen zu haben offiziell von der feinen Gesellschaft zurückgezogen. "Ist diese Präsentation schon aus?" spricht Vegeta sie jetzt an der gerade zur Hintertür hereinkommt. Er kommt gerade vom Training, wischt sich den Schweiß von der Stirn und mustert Bulma genau. Sie hat ein kurzes hellblaues Kleid an und trägt ihr langes Haar hochgesteckt. Sie sieht einfach toll aus und das Licht der Kochnische fällt golden auf ihr Antlitz. "Nein, ich hatte keine Lust mehr." gibt sie ihm kalt und etwas zögernd zurück. "Schon seltsam. Sonst stehst du ja auf solch ein Theater." gibt Vegeta von sich der hinter ihr vorbei und zum Kühlschrank geht. "Ja irgendwie schon... aber Heute hab ich keine Lust mehr... Vielleicht sind mir die Gäste auch nur zu normal." antwortet sie und schmunzelt bei ihrem letzten Satz. Vegeta linst sie von der Seite an und ihm fällt wieder auf wie schön sie ist, und doch, zugleich wirkt sie etwas traurig. "Du hast bestimmt Hunger. Geh erst mal duschen, ich wärm dir inzwischen die Reste vom Abendessen auf." bietet sie ihm ihre Hilfe an und schickt ihn nach oben. "Gut, wenn's dir keine Umstände macht." kommt es knapp von Vegeta der sogleich auch aus der Tür in den Vorraum verschwindet. Bulma schaut ihm besorgt nach. "Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit mit ihm darüber zu reden..." senkt sie kurz den Blick und geht dann in den Kühlraum um die Reste vom Abendessen zu holen. Etwas später steigt sie im zweiten Stock aus dem Lift und steuert auf Vegeta's Zimmer zu um ihm bescheit zu sagen. Sie klopft an und nach seiner Antwort betritt sie das Zimmer in dem Vegeta gerade dabei ist sich eine frische Hose anzuziehen. "Ähm... das Essen ist fertig." gibt sie ihm etwas stotternd bekannt, weil sein Anblick ihr fast die Sinne raubt. Ein paar kleine Wassertröpfchen funkeln noch auf seinem muskulösen, unbekleideten Oberkörper und der sanfte Geruch des Duschgels verbreitet sich im Raum. Als Vegeta ihr das Gesicht zuwendet und ihr Blick seine dunklen, klaren Augen trifft zuckt sie zusammen. "Ja äh...ich geh dann mal. Gute Nacht." dreht sich Bulma um als sie plötzlich von seiner Hand am Handgelenk gepackt und zurückgehalten wird. Bulma ist stocksteif, sie fühlt sich nicht in der Lage sich zu bewegen. Vegeta tritt hinter sie und umarmt sie von hinten. Er drückt sie an seinen kühlen Körper und atmet ihren Duft in sich ein. Zögernd aber doch greift er nach ihrer Haarspange und nimmt sie ihr ab, sodass ihr Haar über ihre Schultern fällt. Dieser Moment scheint für ihn genauso wie für sie, Magisch zu sein, denn keiner sagt ein Wort. Bulma schließt kurz die Augen, doch als er sie zu sich herumdreht öffnet sie sie wieder und schaut wieder in dieses tiefe Nachtschwarz seiner Augen. Obwohl es im Zimmer Taghell ist kommt es ihr vor als wäre das Licht auf einmal gedämpft. Diese seltsame Atmosphäre greift auf sie über und lähmt sie beinahe. Dieses funkeln in seinen Augen treibt ihr einen wohligen Schauder über den Rücken und ehe sie sich versieht findet sie sich in einem langen Kuss mit ihm wieder. "Soll ich mich gehen lassen...?" überlegt Bulma für einen Bruchteil einer Sekunde und ehe der Gedankengang beendet ist erwidert sie seinen Kuss stürmisch und schlingt ihre Arme um seinen Nacken. Vegeta tritt einen Schritt nach vorn, wirft sie auf sein Bett und folgt ihr sogleich um sie mit einem Kuss niederzuhalten. Das Verlangen nach ihr überkommt ihn und wütet wie eine reißende Bestie in ihm. Verlangend gleiten seine Hände, sanft über ihren wohlgeformten Körper und lassen jede Stelle die sie berühren erzittern. Als er ihren Hals entlang küsst stößt sie einen genussvollen Seufzer aus, überstreckt ihr Genick und lässt sich entspannt in die Kissen sinken. Mit halboffenen, glänzenden Augen starrt sie an die weiße Decke über ihr während Vegeta voll und ganz mit ihrem Körper beschäftigt ist. "Soll ich es jetzt einfach so geschehen lassen?" beginnt Bulma plötzlich zu überlegen. "Einfach so..., ohne das er die Wahrheit kennt?" denkt sie weiter und wird etwas unschlüssig. "Wird er sich von mir abwenden wenn er sie kennt?" hängt sie dem an und ihr Geschichtsausdruck wird besorgt. Nein, sie will jetzt nicht das Feuer schüren, nur damit er es dann wenn er die Wahrheit kennt wieder erlöscht. Und so fasst Bulma einen Entschluss. "Bitte... Vegeta, bitte... hör auf! Lass das. Ich will...das nicht." beginnt sie leise zu sprechen, schließt die Augen und dreht ihr Gesicht von ihm weg. Vegeta der gerade am Zipp ihres Kleides zugange war hält inne und fährt von ihr hoch. Überrascht und etwas verdutz schaut er sie an ohne etwas zu sagen. Bulma richtet sich auf, schaut ihn nicht an und klettert aus dem Bett. Lässt Vegeta überrascht auf dem Bett sitzen, der ihr zuschaut wie sie ihre Schuhe vom Boden aufhebt und zur Tür geht. "Die weißt mich doch tatsächlich zurück! Warum?!" schießt es Vegeta durch den Kopf der sich wie vor den Kopf gestoßen vorkommt. "Ich bin keine Puppe die man rausholt wenn man Lust auf sie hat und dann wieder wegwirft wenn man das Interesse an ihr verloren hat!" spricht Bulma nun mit fester Stimme ohne ihn anzusehen. Vegeta sitzt noch immer alleingelassen auf seinem Bett und schaut sie nun noch verwunderter an als zuvor. "Ich bin kein Spielzeug!" dreht sich Bulma plötzlich zu ihm um. "Von niemandem! Auch nicht das eines Prinzen der Saiyajins!" schaut sie ihm tief in die Augen und geht auf den Gang hinaus. "Ich hab dir unten was zu Essen hingestellt. Gute Nacht!" hängt sie dem an und schließt dann die Tür hinter sich. Vegeta schaut ihr verwirrt nach. Und verwirrt ist genau der Richtige Ausdruck für seine momentane Gefühlslage. "Was...hab ich ihr nur getan?" fragt er sich und starrt auf die Tür. "Habe ich ihr das Gefühl gegeben nur ein Spielzeug zu sein?" hängt er dem angestrengt an. "Oder ist das nun meine Strafe?!" kommt ihm in den Sinn. Vielleicht ist dieses Verhalten von ihr, ihm gegenüber nur die Strafe dafür das er sie damals im Weltall in Ohnmacht geküsst hatte und sie alleine zur Erde zurückfliegen hat lassen. Will sie ihm auf diese Weise eine Lektion erteilen? Will sie ihn dafür bestrafen das er es für besser hielt sie lieber nach Hause zu schicken als sie noch länger im Weltall herumzuschleifen und dadurch in Gefahr zu bringen? "Was denkt die sich überhaupt?!" lodert leichte Wut in ihm auf. "Ich glaube darüber müssen wir noch mal reden?!" hängt er dem an, beschließt erst mal was zu Essen und sie dann Morgen zur Rede zu stellen. Im Nebenzimmer lehnt Bulma noch an ihrer Zimmertür als sie Vegeta's Zimmertür aufgehen und wieder zuklappen hört. Erst hat sie befürchtet dass er ihr jetzt folgen und sie zur Rede stellen würde, doch an seinen Schritten kann sie erkennen das er sich von ihr entfernt. Erleichtert seufzt sie und lässt sich an der Tür zu Boden sinken. In ihrem Innersten fühlt sie sich jetzt einfach Miserabel. Sie weiß es genau, sie muss mit ihm darüber reden. Sie hat ihm vorhin bewusst vorgeworfen sich nur wie sein Spielzeug zu fühlen. Sie wollte sich nicht auf ihn einlassen, so gern sie das auch wollte. Die ganzen letzten vier Tage nicht. Nicht solange er nichts von dem Geheimnis weiß, welches sie unter ihrem Herzen trägt. Fortsetzung folgt...! ------------------------------------------------------------------------------ Ich hoffe es hat einigermaßen gefallen. Viel ist ja nicht passiert. ^-^' LG, Eure Rave-Angel Kapitel 5: 5. Kapitel: Die Wahrheit über Bulma's Geheimnis ---------------------------------------------------------- Hallo! Vielen Dank für die lieben Kommis und es freut mich das ihr immer noch dabei sein. Also hier gehts nun weiter und es wird endlich mal etwas ernster. Ob Bulma ihrem Prinzen in diesem Kapitel endlich die Wahrheit sagen wird? Seht selbst: ------------------------------------------------------------------------------- 5. Kapitel: Die Wahrheit über Bulma's Geheimnis Am nächsten Morgen ist Bulma früh aufgestanden, noch früher als Vegeta denn sie wollte ihm unbedingt aus dem Weg gehen. Sie hat in der letzten Nacht schlecht geschlafen und da sie um halb 5 Uhr Morgens nicht mehr schlafen konnte ging sie einfach ins Labor und vergräbt sich in ihrer Arbeit. Das macht sie eigentlich immer wenn sie entweder eine gute Idee hat oder einfach nur ihre Ruhe haben will. Heute ist es letzteres. Sie weiß Heute nicht mehr ob es so klug war was sie Gestern getan hatte. Dass sie Vegeta glauben lässt sie würde sich wie ein Spielzeug in seinen Händen fühlen. Was muss er jetzt denken? Was geht gerade in ihm vor? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen sie seit sie ihr Labor betreten hat. Sie ist so sehr in ihre Gedanken versunken das sie nicht bemerkt wie die Tür ihres Labors aufgeht und jemand hereinkommt. Auch wie jemand hinter sie tritt bemerkt sie nicht. Zudem hört sie auch noch laut Musik, das sollte sie eigentlich etwas von ihren Gedanken ablenken, scheint aber nicht so zu wirken wie sie erhofft hatte. Auf einmal spürt sie wie jemand auf ihre Schulter tippt und schreit erschrocken auf. "Vegeta! Wie kannst du mich nur so erschrecken?!" fährt sie ihn an als sie sich wieder etwas sammelt. Vegeta schaltet nur das Radio ab und murmelt ein "Tschuldigung." dahin. "Du scheinst ja ganz vertieft zu sein?" meint Vegeta ironisch und beugt sich über ihre Baupläne die ihm ohnehin spanisch sind. "Ich frage mich wie ein Spielzeug so viel herumgrübeln kann?!" wird er auf einmal ernst. Bulma zuckt zusammen, steht von ihrem Stuhl auf und beobachtet Vegeta wie er zum Fenster geht und hinausschaut. "Was sollte das Gestern?!" hängt Vegeta dem todernst an. "Das muss ich mir nicht anhören!" entfährt es Bulma die nun auf die Tür zustürmt und nach dem Türknopf greift um sie aufzureißen. Aber ihre temperamentvolle Bewegung mit der sie die Tür aufschwingen will wird von der Tür zurück gehalten. "Was?!" schaut sie erschrocken auf den Türknopf und rüttelt daran. Bulma schaut sich zögernd nach Vegeta um, der cool am Fenster steht und den Schlüssel um seinen Finger kreisen lässt. "Lass mich sofort raus!!" keift Bulma ihn an und stapft auf ihn zu. "Erst wenn wir geredet haben!" ergreift Vegeta ihre beiden Handgelenke wirbelt sie um sich herum und drückt sie zu seiner Rechten an die Wand. "Au! Du tust mir weh!" beißt sie die Zähne zusammen und schaut ihn mit funkelnden Augen an. "Was war das Gestern von wegen Spielzeug?!" kommt er ihr ganz nahe. Bulma senkt ihren Blick. "Schau mich gefälligst an!" schreit Vegeta sie jetzt an. Bulma zögert erst, schluckt und schaut dann mit zitternden Augen zu ihm auf. "Wer glaubst du eigentlich das du bist, das du so mit mir umspringen kannst?!" kommt es scharfzüngig von Vegeta der sie mit seinem durchdringenden Blick fixiert. Bulma sagt nichts darauf, sie senkt nur wieder ihren Blick und presst ihre Lippen aufeinander. "Ich wollte nie das du dich wie ein Spielzeug fühlst." bricht Vegeta mit ruhigem Tonfall, nach einer Weile, die Stille und lässt sie los. Bulma starrt auf den Boden vor ihr und atmet erleichtert aus. Für einen kurzen Moment, muss sie zugeben, hatte sie sogar ein wenig Angst vor ihm. Vegeta wendet sich von ihr ab und geht ein paar Schritte von ihr weg. "Du weißt gar nicht wie du mich hin und wieder verwirrst!!" knurrt Vegeta jetzt leise vor sich hin als ihm klar wird das er in ihrer Nähe Dinge tut an die er sonst nicht mal denken würde. In ihrer Nähe tut er Dinge die er aus seinem Innersten tun will. "Also manchmal seid ihr Weiber echt nicht zu verstehen!" verschränkt er jetzt die Arme vor der Brust. "Das ist mir zu blöd! Und ich hab auch keinen Bock mehr dir länger nachzulaufen!" fängt er wieder an während Bulma ihn nur verwundert anstarrt. "Egal was ich sage! Es ist immer das Falsche!" hängt er dem an und macht anstallten zu gehen als Bulma ihn zurückhält. "Warte!" streckt sie die Hand nach ihm aus und er hält tatsächlich inne. "Versteh doch... in letzter Zeit geht einfach alles drunter und drüber." beginnt Bulma zögernd zu erklären. "Und warum weichst du mir gezielt aus?!" dreht sich Vegeta wieder zu ihr rum und schaut sie, auf eine glaubhafte Antwort, wartend an. "Versteh doch...ich muss wissen woran ich bei dir bin." redet Bulma zögernd weiter und verkrampft ihre Hände die sie vor ihrem Herzen übereinander legt. "Hä? Was soll das denn jetzt heißen?" verengt Vegeta seinen Blick, der immerzu auf Bulma ruht. "Ich werde in nächster Zeit all meine Kraft und Energie für mich brauchen, darum muss ich mir Sicher sein." wird Bulma auf einmal ganz ruhig und schaut zu ihm auf. "Was heißt das im Klartext?!" kommt es von Vegeta genervt. "Vegeta...wirst du an meiner Seite bleiben? Hinter mir stehen? Egal was passiert? Egal was kommt?" fragt sie ihn nun im Aufgebot ihres ganzen Mutes und schaut ihn mit festem Blick an. Vegeta zögert erst und schaut sie etwas irritiert an. Vegeta lässt seufzend und mit schwachem grinsen seinen Blick sinken und wendet sich der Tür zu um zu gehen. "Du weißt, ich kann dir nichts versprechen. Ein Leben als Kämpfer ist immer Risikoreich. So wie es kommt so kommt es eben. Dann muss ich das Beste daraus machen." kommt es ruhig von ihm, schließt die Tür auf und will durch sie nach draußen treten als Bulma's Stimme ihn wieder zurück hält. "Vegeta das war noch nicht alles!" kommt es schon fast streng von ihr. Sie weiß, es muss jetzt raus. Wenn nicht jetzt, dann würde sie es noch länger vor sich herschieben. Vegeta bleibt stehen und schaut wartend zu ihr zurück. "Vegeta..." fängt sie an und zögert wieder. "Was?!" fordert Vegeta sie auf sie soll endlich damit rausrücken, schließlich hat er Heute noch etwas anderes vor als ewig auf ihre Antworten zu warten. "Vegeta...ich bin schwanger." quetscht sie es nun heraus und knibbelt an ihren Fingern herum. Vegeta bleibt fürs erste der Mund offen stehen. Es dauert ein paar Sekunden bis er sich besinnt und ein leicht zitterndes "Was?" herausbringt. "Ja, du hast schon richtig gehört." senkt Bulma wieder ihren Blick. "Du wirst Vater." verstärkt sie ihre Aussage und schaut ihn unsicher an. Vegeta ist in dem Moment Kreidebleich und, wie Bulma erkennt, fast unansprechbar. Er geht wie von Sinnen zur Tür und murmelt noch so etwas wie ein "Ach du Scheiße..." dahin bevor er aus der Tür verschwindet und durch den Gang davon trottet. "Ach du Scheiße?!" wiederholt Bulma in Gedanken seine leisen Worte und ein Stich fährt durch ihr Herz. "Was soll das heißen?" flüstert sie und ihr ist, als hätte ihr noch nie eine Aussage so wehgetan. Fortsetzung folgt...! ------------------------------------------------------------------------------- Es war zwar mal etwas kürzer aber ich hoffe trotzdem das es Euch gefallen hat. Also bis bald, Rave-Angel Kapitel 6: 6. Kapitel: Unwetter ------------------------------- Hallo! Sorry ein großes SORRY!!! Tut mir echt leid das ich euch nun so lange hab warten lassen. Aber ich hatte in der Arbeit ziemlichen Stress. Vorm Urlaub den ich nun 1 1/5 Wochen genieße machen unsere Chefs immer Stress und tun so als obs der letzte Tag wäre. ^-^ Aber nun gehts ja weiter mit Kapitel 6. Ich hoffe es gefällt Euch, viel passiert zwar nicht aber ich finde es passt doch so dazu. ^-^ ------------------------------------------------------------------------------- 6. Kapitel: Unwetter "Wo er wohl hin ist?" fragt sich Bulma Gedankenverloren und tippt weiter an ihren Berechnungen. Vor zwei Stunden hat sie sich wieder vor den PC gezwungen und beschlossen weiter zu arbeiten. Sie hat gehofft dass die Arbeit sie vom Geschehenen ablenken würde. Aber dem ist nicht so. Vor zwei Stunden war Vegeta, völlig neben sich, aus der Tür des Labors geschritten und dann irgendwohin verschwunden. Im Raumschiff war er jedenfalls nicht aufzufinden, als Bulma vor einer Stunde versucht hat noch ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Sie war erst sehr wütend gewesen wegen seiner Aussage: "Ach du Scheiße." Sie wollte ihn im Raumschiff kontaktieren und zur Rede stellen. Ihm sagen wie weh ihr diese Worte getan haben. Sie hatte ihn nicht erreicht. Jetzt ist ihre Wut verraucht. Sie vermutet dass ihm das nur unter der Einwirkung des ersten Schocks rausgerutscht ist. Sie hofft es zumindest. Plötzlich hält sie inne und hört auf zu schreiben. "Ach Vegeta..." seufzt sie leise und lehnt sich auf ihrem Stuhl zurück. "Was du wohl gerade denkst?" überlegt sie und steht zögernd auf. "Ich kann nicht mehr. Heute nicht mehr..." starrt sie auf den Monitor und beschließt es für Heute sein zu lassen. Mit diesen Worten schaltet sie ihren PC und die anderen Maschinen ab und geht. Der sanfte Wind pfeift um die Kanten und Klüfte der felsigen Geröllwüste. 3 Jahre war es nun her das es geschehen war. Vor drei Jahren setzte Vegeta zum ersten Mal seinen Fuß auf diese Erde. 3 Jahre ist es her, dass er hier mit Kakarott gekämpft hatte. "Na Prima! Das musste ja so kommen!" grummelt Vegeta vor sich hin der hoch oben auf einem Felsen steht und das Gebiet überschaut. Da hinten ist noch ein Krater zu erkennen, der ebenfalls von diesem Kampf vor 3 Jahren stammt. Und da hinten muss es gewesen sein, wo er nach Kakarott's Genki-dama leblos wieder zur Erde gefallen war. In diesem Moment hatte er tatsächlich geglaubt zu sterben. Doch er hatte diesen Volltreffer überlebt, wie durch ein Wunder wie ihm schien. Und ein größeres Wunder war es, das Kakarott ihn verschonte. Er verschonte ihn, nachdem er seine ganzen Freunde auf dem Gewissen hatte. Aus welchem Grund weiß er Heute noch nicht. Er weiß nur eins, er hasst ihn dafür. Seine Erinnerung bringt ihn zurück zum Tag des Geschehens. Als ob er diesen Tag jemals vergessen würde. Er würde den Tag nie vergessen, an dem er von einem Unterklassekrieger geschlagen wurde. Welch eine Schande von einem Verräter, wie in seinen Augen Kakarott einer war, besiegt zu werden. Kakarott hatte seinen Stolz verletzt. Er hatte es gewagt, ihn den Prinzen der Saiyajins, herauszufordern und auch noch zu besiegen. Das würde er ihm nie verzeihen. Seine Rache würde fürchterlich werden. Er würde Kakarott alles Zurückzahlen. Er sollte Leiden, bis er um Gnade winselt. Das war Vegeta's einziges Ziel. Zuerst würde er Kakarott beseitigen und dann den ganzen verfluchten Planeten Erde in seine Bestandteile zerlegen. "Ja, nur deswegen bin ich damals hier her gekommen!" spricht Vegeta mit dem Wind der sein ständiger Begleiter zu sein scheint. Wie einst die Zerstörung und der Tot. "Ich bin nur hergekommen um Kakarott aus dem Weg zu räumen! Aber nein?! Was mach ich?!" wird er laut. "Ich hab nichts besseres zu tun als VATER zu werden!!" schimpft er mit sich selbst und geht in die Knie. "Kommt davon..." hängt er dem leise an. Bulma's Worte laufen in seinem Gedächtnis noch immer auf und ab, wie ein Tonband. "Jetzt weiß ich auch warum ihre Aura so seltsam ist!" fällt ihm ein. "Ich fass es nicht!! Wie tief muss ich noch sinken?! Ein Saiyajin, meines Ranges, als Pantoffelheld zwischen Schwangerschaftsgymnastik und Vollgekackten Windeln!! Nicht auszuhalten! Wie bin ich da nur wieder Reingeraten?!" beschleicht ihn die nackte Panik. "Verdammt! Was mach ich nur?!" schlägt er die Faust in den trockenen Boden der nun risse bildet. "Sie hat sich ein Kind andrehen lassen! Aber schlimmer ist... ich bin nicht mal in der Lage für sie zu Sorgen..." hängt er dem auf einmal niedergeschlagen an. "Moment mal...!" schießt es durch seine Gehirnwindungen und er steht ruckartig auf. "Woher will sie wissen dass ich der Vater bin?" schaut er nun in einen Lichtblick der ihm seine fast verlorene Freiheit wieder bringt. "War da nicht mal was mit einem gewissen Feith Vailant?!" spricht Vegeta diesen Namen mit so viel Hass und Abscheu aus. "Oder was ist mit dem Weich-Ei? Der war doch damals auch im Haus." fallen seine Gedanken auf Yamchu und meint dass damals zwischen ihm und Bulma etwas gewesen ist. "Und in den letzten Wochen? Da war ich nicht da... Wer weiß mit wem sie da rumgemacht hat?" beschuldigt er sie und eine leichte Wut steigt in ihm auf. Er macht einen Satz und schwebt nach unten auf die Ebene. "Mh... verdammt! Warum macht mich das so Wütend?!" fragt er sich weshalb der Gedanke, Bulma in den Armen eines anderen zu sehen, ihm dermaßen gegen den Strich geht. "Ach verdammter Mist verdammter!!" tritt er jetzt gegen einen Felsblock der auch sogleich in viele kleine Brocken zerfällt. "Aahhh!!" schreit er seine erste Wut über den Vermeintlichen Kerl der Bulma angerührt hat, über seine Verwirrtheit und zuletzt über sich selbst heraus und hinterlässt mit der Power eines Super-Saiyajins einen großen Krater um sich herum. Das wilde herumblitzen der Energie und sein Blond verschwinden aber wieder so plötzlich wie sie gekommen waren und Vegeta geht zu Boden. "Verflucht!" keucht er ausgelaugt und lässt sich in den Staub fallen. "Nicht mal das will mir richtig gelingen..." seufzt er und dreht sich auf den Rücken damit er in die grelle Sommersonne schaut. Er hatte seine Super-Saiyajin Energie auf dem fremden Planeten entdeckt auf dem er mit Bulma gewesen war. Irgendwie war sie auch der Grund dafür gewesen weshalb diese Kraft in ihm erwacht ist. Deshalb wollte er auch noch ein wenig im All bleiben um sie unter Kontrolle zu bekommen. So ganz ist es ihm nicht gelungen sie unter seine Führung zu kriegen aber er kommt seinem Ziel das er sich gesteckt hat schon näher. Ruhig und bewegungslos bleibt er liegen und schließt kurz die Augen. Er nimmt die Hand zum Schutz vor der Sonne über die Stirn und schlägt langsam die Augen wieder auf. "Was sie wohl gerade macht? Vermutlich ärgert sie sich über mich. Ich bin einfach so gegangen..." überlegt er jetzt und sein Blick wird ganz ernst. Er atmet noch einmal tief ein, rappelt sich auf die Beine und schaut in die Weite. In die Richtung aus der er gekommen war. In die Richtung wo die Capsule Corporation steht. Als Vegeta eine Stunde später im Garten der Capsule Corporation landet scheint alles verlassen. Im Fenster von Bulma's Labor kann er kein Licht erkennen, also muss sie für Heute mit der Arbeit bereits Schluss gemacht haben. "Vermutlich schmollt sie oben, in ihrem Zimmer." überlegt er und nimmt gleich den kurzen Weg über seine Balkontür, denn die steht ja zum Glück offen. Als er durch sein Zimmer geht und auf den Gang tritt fällt ihm schon auf das ihre Aura nicht da ist. "Vielleicht schläft sie?" vermutet er denn bei ihrer schwachen Aura kann er sie, wenn sie schläft, überhaupt nicht mehr spüren. Als er an ihre Zimmertür klopft gibt ihm niemand antwort also geht er gleich so rein. Aber das ist überflüssig denn sie ist nicht da. "Na ganz toll! Und jetzt?" kratzt er sich am Hinterkopf und bekommt auf einmal Lust auf eine kalte Dusche. Vielleicht wäre es besser wenn er zuerst einen kühlen Kopf bekommt, bevor er mit ihr redet. Also schlendert er ins Bad und nimmt eine eisige Dusche. Als er aus der Dusche kommt schaut er noch mal an Bulma's Zimmer vorbei. "Mh... wart ich eben..." gähnt er und ihm wird klar dass er etwas Schlaf auch gut gebrauchen könnte. Immerhin hatte er Gestern Nacht nicht gerade gut geschlafen. Zum ersten weil Bulma sich so seltsam verhalten hat und zum Zweiten weil er zu viel gegessen hat. Mit zu vollem Magen schläft man für bekanntlich schlecht. So geht er eben in sein Zimmer und streckt sich aufs Bett um einen Nachmittagsschlaf zu machen. Er wird schon spüren wenn Bulma zurück kommt und dann wird sich die ganze Sache klären. Es ist bereits später Nachmittag als Vegeta nach unten, in die Küche, geht um nach Bulma Ausschau zu halten. Er hatte sich ein wenig aufs Ohr gelegt und eingeschlafen. Er vermutet das Bulma in der Zwischenzeit schon zurück ist und er es wegen dem tiefen Schlaf nun doch nicht bemerkt hat. Aber eigentlich brennt er nicht so darauf ihr zu begegnen und mit ihr zu reden. Vor allem weil er nicht weiß, was er ihr sagen soll. Vermutlich würden sie sich sowieso wieder nur zanken und zerstritten auseinanderstauben. Er spielt bereits mit dem Gedanken das Ganze einfach eine Zeitlang ruhen zu lassen. Das Problem würde sich früher oder später von selbst lösen meint er. Doch als er die letzten Stufen zum Vorraum im Erdgeschoß herunter tritt vernimmt er aufgeregte Stimmen aus der Küche. "Ja ich werde sie gleich mal Kontaktieren!" kommt Dr. Briefs aus der Küche und steuert auf das Funkgerät zu das in einer Wand im Vorraum eingebaut ist. Mrs. Briefs folgt ihm sogleich. "Bulma ist noch nicht zurück oder?" spricht sie nun plötzlich Vegeta an der noch immer vor der Treppe steht. Vegeta schaut sie verwundert an und meint nur: "Keine Ahnung! Seit Vormittag hab ich sie nicht mehr gesehen. Wo ist sie überhaupt?!" "Sie ist mit einem ihrer Sky-Glider weggeflogen." antwortet Mrs. Briefs ihm besorgt. "Und wo ist das Problem? Sie wird schon wieder nach Hause finden." kommt es kühl von Vegeta der wieder nach oben verschwinden will. "Ja, aber wir wissen nicht in welche Richtung sie geflogen ist und im Norden zieht eine Schlechtwetterfront herein." erklärt Bulma's Mutter und stellt sich an die Seite ihres Mannes der versucht Kontakt zu Bulma aufzunehmen. Dr. Briefs ruft Bulma des Öfteren durch das Mikrofon. Er ruft sie oft, so lange bis sich endlich jemand am anderen Ende meldet. "Was ist denn Papa?" klingt ihre Stimme etwas niedergeschlagen. "Wo bist du?" erkundigt sich ihr Vater. "Puh... irgendwo in Richtung Norden glaub ich." antwortet Bulma die nicht so genau auf den Weg geachtet zu haben scheint. "So was macht sie öfter. Immer wenn sie ihre Ruhe haben will oder ihr etwas zu schaffen macht fliegt sie spazieren." erklärt Mrs. Briefs so nebenbei. "Was?! Du musst sofort umdrehen! Im Fernsehen habe sie gerade heftige Unwetter und Sturmböen dort angesagt! Dreh sofort um!" fordert Dr. Briefs seine Tochter energisch auf. "Ja, sieht wirklich schlimm aus da hinten..." bemerkt Bulma nun die tief hängenden schwarzen Wolken nahe dem Gebirge das sich zu ihrer Rechten erstreckt. "Ich werde über die Westliche Route nach Hause fliegen." gibt Bulma bekannt. "Wartet nicht auf mich, ich werde noch ein wenig aus sein. So ca. eine halbe Stunde noch und..." kommt es noch von Bulma ehe die Verbindung abbricht. "Mist! Schlechter Empfang!" flucht ihr Vater leise. "Bestimmt wegen dem Wetter!" hängt er dem an und dreht an den Knöpfen des Funkgerätes herum. "Ich hoffe sie kommt gut nach Hause." schlägt Mrs. Briefs ihre Hände besorgt zusammen. In dem Moment ist ein lautes Donnergrollen zu hören das die Scheiben im ganzen Haus erzittern lässt. "Oh nein... das hört sich aber nicht gut an." geht Mrs. Briefs an eines der Fenster und schaut besorgt in die Dunkelheit die sich über die gesamte Stadt gelegt hat. "Ob sie es noch schafft?" hängt sie dem leise an. "Schwer zu sagen, nach den Störungen im Funkgerät muss sie dem Unwetter ziemlich nah sein." erklärt er. "Aber unsere Bulma ist eine gute Fliegerin, sie würde es auch durch den Sturm schaffen..., wenn er nicht zu stark ist." versucht er sie jetzt zu beruhigen und legt seinen Arm um die Schultern seiner Frau. "Ja, aber du vergisst... dass sie nicht allein ist." legt sie ihre Hand auf die ihres Mannes, die auf ihrer Schulter ruht. Vegeta der das Ganze mitverfolgt hat zuckt zusammen und schaut ebenfalls aus dem Fenster, gegen das jetzt dicke Regentropfen schlagen. Fortsetzung folgt....! ------------------------------------------------------------------------------- Vielen Dank auch für Eure lieben Kommis vom letzten Kapi, ich werde dann auch beim nächsten mal versuchen wieder Rechtzeitig und wöchentlich hochzuladen. ^-^ Also dann eine schöne Zeit bis nächste Woche und ich hoffe es hat Euch diesmal gefallen. LG, Eure Rave-Angel Kapitel 7: Kapitel 7: Schützender Unterschlupf ---------------------------------------------- Hi Leute! Puh... diesmal hab ich Euch ziemlich lange warten lassen. Habt bestimmt schon gedacht ich hätte es aufgegeben? Aber ne ne... nicht mit mir. Was ich anfange mach ich auch fertig. ^-^ Hatte in letzter Zeit nur eben keine Zeit. ^-^ Ging sozusagen alles drunter und drüber und ich wusste schon gar nicht mal mehr wo hinten und wo vorne ist. Aber Ehrlich gesagt.. ist das jetzt auch noch so. °-° Und da hätte ich dann letztes Wochenende endlich mal Zeit gehabt zu posten... was ist da? Es geht nicht. Zu dieser Zeit konnte ich nicht mal E-Mail schreiben, irgendwas war da mit dem Server absolut nicht in Ordung, konnte nicht mal hier oder auf einer anderen FF Seite was posten. Weiters hält mich auch mein Freund ziemlich auf trab... Ich sag Euch nur eins: Schafft Euch so was bloß nicht zu früh an. Der krempelt einem das ganze Leben um. Gar nicht so leicht für mich im Moment mit ihm und mit mir selber klar zu kommen. Besonders wenn der Partner das Hobby "Manga&Anime" für Blödsinn hält.... ^-^' Also für die Zukunft gilt, sollte ich Euch wieder mal etwas warten lassen, bin ich entweder vor lauter Stress eingegangen oder der PC spinnt mal wieder. Das kommt bei mir ja "kaum..." vor. ^-^''' Aber fertig wird die FF auf jeden Fall, keine Angst. Ich fang nicht was an was ich nicht zu Ende bringen will. Aber nun gute Unterhaltung im neuen Kapitel: ------------------------------------------------------------------------------- 7. Kapitel: Schützender Unterschlupf "Mh... weg." stellt sie fest als die Verbindung unterbrochen ist. "Na ja, was soll's? Fliegen wir eben da lang..." seufzt sie und wendet das Steuer etwas linksrum. Irgendwie hat sie Angst vor dem Nachhausekommen. Sie ahnt was sie dort erwarten könnte. "Er wendet sich bestimmt von mir ab." befürchtet sie. "Vermutlich geht er einfach und verschwindet wieder ins All." hängt sie dem halblaut an. "Scheiße!" fährt sie herum als der Motor abstirbt. "Nein! Nicht gerade jetzt!" entkommt es ihr als sie einen Blick auf die Tankuhr wirft. Der Sky-Glider macht einen Ruck und der Reservetank springt an. Als sie den Blick wieder aus der Frontscheibe wirft ist es plötzlich dunkel vor ihr. "Na bestens! Das auch noch! Ich glaub heut ist nicht mein Tag!" kommt es von ihr panisch als sie durch die Wolke fliegt. "Puh... das hätt ich geschafft!" seufzt sie erleichtert als sie unversehrt aus der Wolke wieder raus kommt. "Nein!!" zieht sie jetzt das Steuer hoch als ihr klar wird das sie in einen Sinkflug übergeht. "Scheiße! Ich muss irgendwo Notlanden!" sucht sie den unübersichtlichen Boden unter ihr ab. "Da ist es zwar nicht gut, aber besser als gar nichts!" erblickt sie nun einen großen Felsen der aus dem Fluss ragt und genügend Platz zum Landen bietet. "So, das war's." atmet sie erleichtert durch als sich der Sky-Glider stabilisiert. "Am besten funk ich nach Hause das mich jemand abholt." geht ihr ein Licht auf und will den Kontakt herstellen. Leider hat sie keinen Funkkontakt und sitzt nun mitten im Fluss auf dem Trockenen. "Na bestens!" steigt sie aus dem Sky-Glider und packt es in die Kapsel. "Hier kann ich nicht bleiben." schaut sie um sich und erkennt, das wenn es jetzt zu regnen beginnen würde, der Felsen dann vollkommen unter Wasser steht. "Ich muss irgendwie da rüber!" sucht sie angestrengt das andere Ufer ab um einen Weg dahin zu finden. "Super! Es nieselt ja schon! Oh Mann!!" flucht sie und in dem Moment entdeckt sie einen Rettenden Steinpfad. "Juhu! Ich bin gerettet!" klettert sie etwas nach unten und hopst über die ersten paar Steine. Die Steine sind glatt und glitschig. Sie sind genau dafür geschaffen um auf ihnen auszurutschen und in den Fluss zu fallen. Ja, und genau das tut Bulma jetzt auch mit einem Aufschrei. Zum Glück ist die Strömung nicht stark und die Stelle wo sie sich befindet nicht tief, dafür aber Saukalt wie Bulma empfindet. "Brrr... wo bin ich hier?! Am Nordpol?!" klappern ihr die Zähne und kämpft sich ans Ufer weiter vor. Es ist nicht mehr weit, nur noch ein kleines Stück. Doch plötzlich verschwindet der Boden unter ihren Füßen und sie taucht kurz unter. Die Strömung nimmt sie ein Stück mit und sie treibt Flussabwärts. Als sie wieder auftaucht ist das Ufer nicht mehr so nah wie vorhin. Aber sie gibt nicht auf und kämpft weiter. Die Strömung wird zunehmend stärker aber sie kämpft tapfer dagegen an. Nur ist sie mittlerweile schon zu Erschöpft um großen Erfolg zu haben. Da nehmen sie zwei Adlergleiche Augen ins Visier und der dem dieses scharfe Augenpaar gehört, stürzt auf sie hinab. Zwei Biegungen vor dem kleineren Wasserfall schafft Vegeta es, Bulma zu erreichen und sie aus dem Wasser zu fischen. Durchnässt vom kalten Flusswasser setzt Vegeta, Bulma sicher am Ufer ab. "Sag mal hast du sie noch alle?! Willst du dich umbringen oder was?!!" keift Vegeta sie jetzt schäumend an. "Nein. Ein dummer Unfall!" verteidigt sich Bulma schnell. Vegeta dreht sich von ihr weg und verschränkt die Arme vor der Brust. "Kannst von Glück reden das ich gerade in der Nähe war!" kommt es noch von ihm. Sie muss ja nicht unbedingt wissen das er sie suchen war. "Was machst du überhaupt bei dem Wetter hier?!" fängt Vegeta wieder an. "Äh... ich war nur... nur ein wenig unterwegs." antwortet Bulma zögernd und senkt den Blick. "Ich musste nur mal raus... und nachdenken." hängt sie dem an. "Aha... auch egal. Hier können wir nicht bleiben!" tut Vegeta das Ganze ab und schaut um sich. "Ja, du hast Recht. Und es sieht nicht so aus als ob das Wetter besser werden würde." wirft Bulma einen Blick über sich, in den dunklen, Wolkenbehängten Himmel. "Was ist mit deinem Flugzeug?" wendet Vegeta sich ihr wieder zu. "Der Sprit ist alle. Ich hab zwar noch eines dabei aber mit dem bei diesem Wetter zu fliegen ist Selbstmord." erklärt sie kurz. "Mh... du mußts ja wissen." meint Vegeta so nebenbei. "Dann sollten wir uns irgendwo Unterschlupf suchen. So wie das da aussieht wird das kein gemütlicher Sommerregen." deutet er auf die bedrohlichen Wolken und das feine Blitze zucken. "Ja, und wo?" schaut sich Bulma ebenfalls um. "Mh... gehen wir halt mal da lang." fordert Vegeta auf und macht sich auf den Weg. Bulma folgt ihm und versucht Schritt zu halten. Irgendwie kommt ihr das alles so ziemlich bekannt vor. Damals auf diesem Planeten war es auch so. Da sind sie auch in der Pampa gelandet und haben den Weg gemeinsam bestritten. Nur Heute ist es irgendwie anders. Von Vegeta scheint so eine gewisse Kälte, ihr gegenüber, auszugehen. Dieses Gefühl das sie spürt scheint ihre Befürchtungen wahr werden zu lassen. Er wird sich von ihr entfernen. Sie weiß es, sie scheint es zu fühlen, hofft aber immer noch das Gegenteil. Plötzlich fällt ihr etwas ein. "Danke, fürs retten." spricht sie auf einmal leise und niedergeschlagen. Vegeta horcht kurz auf, denn er war mit seinen Gedanken auch gerade wo anders. "Schon gut, das scheint mein neues Hobby zu werden." gibt er ihr zurück und grinst im Geheimen. "Was soll denn das heißen?!" zieht Bulma die Augendbrauen zusammen, aber im nächsten Moment muss sie darüber lachen. "Was ist?" dreht sich Vegeta zu ihr um. "Ach nichts." unterdrückt Bulma jetzt ihr lachen. Und jetzt fällt es ihr auf, sie hat in den letzten Tagen kaum gelacht, jetzt merkt sie wieder wie gut das tut. Im nächsten Moment tauscht ihr Lachen wieder mit dem niedergeschlagenen Blick den Platz und sie bemerkt dass es eigentlich gar keinen Grund gibt zu lachen. Es Regnet jetzt stärker, sie friert und sie will eigentlich nur noch nach Hause. Aber das Wetter wird es nicht so schnell zulassen das sie diesen Berg verlässt und so hängt sie wieder mit Vegeta in der Pampa fest. "Da sieh mal!" wird Bulma jetzt auf etwas aufmerksam. "Eine Hütte!" hängt sie dem an. "Gute Augen." kommentiert Vegeta nur der nicht ganz bei der Sache war und einfach vorbeigelatscht ist. "Vielleicht ist sie offen?" eilt Bulma auf die Hütte zu und rüttelt an der Tür. "Mist! Abgeschlossen!" flucht sie als Vegeta an ihre Seite tritt. "Ach ja?" meint dieser nur und geht zu einem der Fenster um hinein zu spähen. "Da ist niemand." bemerkt er. "Na toll! Und jetzt?" verschränkt Bulma zitternd ihre Arme vor der Brust. Vegeta ergreift die Türschnalle und mit einem Bruchteil Kraftaufwand hat er die Tür aufgebrochen. "Vegeta! Wir können doch nicht einfach..." protestiert Bulma und schaut ihn fassungslos an. "Ach nein?" ist Vegeta auch schon durch die Tür nach innen verschwunden. "Nein dieser Typ!" seufzt Bulma die ihm nachschaut und ihm nun nach drinnen folgt. "Also, ich weiß nicht...?" tritt Bulma zögernd in den Vorraum und geht weiter während Vegeta versucht die Tür wieder irgendwie zu zubekommen. Als er es endlich geschafft hat stürmt ihm Bulma, die schon vorgegangen war, kreischend entgegen. "Ah! So viele Zähne! Ein Luchs! Vegeta da ist ein Luchs!" drückt sie ihn an die Tür die jetzt wieder etwas nachgibt und klammert sich an ihn. "Ein Luchs? Spinnst du? Wie soll der denn da rein kommen?" packt Vegeta sie an den Schultern und schiebt sie beiseite. "Schau doch nach!" deutet Bulma auf die Tür aus der sie gerade gekommen ist. "Na meinetwegen." gibt er sich genervt geschlagen und geht auf die Tür zu. "Aber sei vorsichtig!" ermahnt Bulma ihn die dicht hinter ihm geht. "Bleib du hier!" lässt Vegeta, Bulma nun allein vor der Tür stehen und geht hinein. Es ist dunkel im Raum. Nur die Blitze die draußen hernieder zucken werfen ihr Licht durch die Fenster herein und lassen ihre Schatten spielen. "Ach du Scheiße!!" hört Bulma ihn jetzt rufen und sie eilt zur Tür und sucht nach einem Lichtschalter. Flackernd springt die Lampe in der Mitte des Raumes an. "Ich glaub der fällt keinen mehr an?" steht Vegeta grinsend da und lehnt sich auf den präparierten Luchs der auf einen Baumstumpf dekoriert ist. "Ach so, der ist nur ausgestopft..." seufzt Bulma erleichtert auf. "Er hat aber so echt ausgesehen!" versucht sie sich jetzt zu verteidigen. Vegeta beachtet das nicht so und schaut sich lieber im Raum etwas um. "Die Menschen sind wirklich krank! Hängen sich tote Tiere ins Zimmer." überschaut er die Wand die voller Trophäen hängt. "Mh... das scheint eine Jagdhütte zu sein?" schlussfolgert Bulma als sie sich ebenfalls genauer umsieht. Überall hängen und stehen Präparierte Tiere und auch ein Waffenschrank ist vorhanden. "Na auch egal! Hier sind wir vor dem Unwetter sicher!" schaut Vegeta aus einem der Fenster. Draußen gießt es bereits wie aus Kübeln und der Sturm beugt die mächtigen Bäume. "Sieht nicht so aus als ob es bald vorbei ist." fällt Bulma auf als sie neben ihn tritt. "Nein, vor Morgen hört das nicht auf." gibt Vegeta ihr recht und bemerkt das sie immer noch zittert. Neben dem Kamin ist etwas Holz geschlichtet und Vegeta geht darauf zu. Nach wenigen Minuten fragt er Bulma um ein Feuerzeug und sie überreicht ihm das edle Teil. "So ein Scheiß-Ding!" flucht Vegeta auch schon los als es nicht funktioniert. "Kannst du nicht mal mit einem Feuerzeug umgehen?!" tritt Bulma an seine Seite und nimmt es ihm aus der Hand. "Siehst du! So geht das!" will sie ihm vorführen doch zu ihrem Pech geht es nicht. "Ja? Wie geht das?" fragt er sie und grinst sie dreckig an. "Ach sei ruhig! Es muss wohl kaputt sein weil ich in den Fluss gefallen bin?" überlegt sie. "So ist es eben, man kann sich nicht auf die Technik verlassen." meint Vegeta ruhig und konzentriert einen feinen Energiestrahl den er aufs Holz feuert. "Uah!" schrickt er zurück als ihm eine kleine Stichflamme entgegenfährt. "Hast du dich verbrannt?" fragt Bulma ihn lachend. "Nein...fast!" dämpft Vegeta jetzt eine angesengte Haarsträhne aus und stützt sich mit den Armen nach hinten ab. "So, bald wird es warm." gibt er von sich und schaut erneut um sich. "Ja, schön warm..." kommt Bulma nun näher und streckt ihre Hände dem Feuer entgegen. "Los! Zieh dich aus!" kommt es von Vegeta, der jetzt wieder aufsteht und zu einem der Fenster geht um die Balken daran zu schließen. "Was?!" fährt Bulma auf und ein rötlicher Ton bildet sich um ihre Nase. "Sonst erkältest du dich!" erklärt Vegeta ihr und zieht ebenfalls eine rote Farbe auf. "Hier!" wirft er ihr nun eine Decke zu die auf der Bank gelegen hat. "Danke." flüstert sie und beobachtet ihn wie er von einem Fenster zum anderen geht um es Wetterdicht zu machen. Sie zieht einen Stuhl zum Kamin, legt die Decke darauf ab und beginnt zögernd sich auszuziehen. Vegeta sucht im Nebenraum nach weiteren Decken und er wird tatsächlich fündig. Als er zurück kommt hat sich Bulma bereits in die Decke gedreht, ihre nassen Sachen über den Stuhl zum trocknen aufgehängt und sich vor den Kamin gehockt. Plötzlich flackert das Licht und es ist dunkel. "Nein! Ein Stromausfall?!" schaut sich Bulma besorgt um. Vegeta sagt nichts dazu er macht sich an die Arbeit. Nach einer Weile fragt Bulma ihn doch interessiert: "Was machst du da eigentlich?" "Irgendwo wirst du doch bestimmt schlafen wollen oder?" kommt es von Vegeta der am Boden herumkriecht und sich mühe gibt die Decken auszubreiten. "Im Nebenraum steht zwar ein Bett aber da ist es zu kalt." hängt er dem noch an und zieht genervt an der Decke herum. "Warte, ich helf dir." wendet sich Bulma zu ihm um und fasst mit an. Nach einer Weile hatten sie ein gemütliches Nachtlager geschaffen und Bulma dreht sich mit ihrer Decke darauf ein. Vegeta zieht nun sein durchnässtes T-Shirt aus und hängt es über einen anderen Stuhl. Er setzt sich vor den Kamin und schürt ein wenig das Feuer an. Bulma legt sich auf den Bauch und legt ihren Kopf auf ihre Arme. Das lodernde Feuer hinterlässt ein verzaubertes Schattenspiel auf Vegeta's Gesicht. Sein Blick ist ernst und nachdenklich. "Vegeta..." nennt Bulma in Gedanken seinen Namen. Doch nach einer Weile nennt sie ihn tatsächlich. "Vegeta... willst du dich nicht zu mir legen?" spricht sie ihn ruhig an. "Was?" linst er zu ihr und tut so als ob er ihre Worte nicht gehört hätte. "Na, du wirst doch wohl nicht vorm Kamin im sitzen schlafen wollen?" lächelt Bulma plötzlich. "Wieso nicht?" meint Vegeta und schaut ins Feuer. "Stell dich nicht so an, du frierst doch auch, oder? Und ich hab eine Decke..." erklärt sie sanft und fürsorglich. "Die ich gerne mit dir Teile." hängt sie dem an und lächelt Vegeta freundlich an. Vegeta schaut sie kurz an, aber sogleich wirft er seinen Blick wieder ins Feuer. Jetzt wo sie es sagt, fällt es ihm auch auf. Es ist ihm schon ein wenig kalt, aber soll er ihr jetzt nachgeben und einfach hinnehmen was sie ihm andrehen will? Immerhin behauptet sie von ihm Schwanger zu sein. "Mh...?" überlegt Vegeta kurz und steht dann von seinem Platz am Kamin auf. Wenn sie schon miteinander schlafen konnten, dürfte es auch kein Problem sein wenn sie jetzt einfach nebeneinander schlafen. Bulma lächelt und lässt ihn unter ihre Decke. Die Decke ist groß genug und so liegen sie Beide, Rücken an Rücken in ihrem Deckenlager vorm Kamin. Bulma's Herz beginnt etwas zu rasen, sie ist etwas aufgeregt dass er sich nun doch einfach so neben sie legt. "Sollte er es akzeptiert haben?" überlegt sie und zieht ihre Knie an. Nach einer Weile nimmt Bulma ihren Mut zusammen und spricht ihn an. "Du Vegeta, was sagst du eigentlich dazu?" beginnt sie zögernd. "Wozu?" kommt es kühl von Vegeta. "Ähm... na ja, das ich schwanger bin..." weißt Bulma darauf hin. "Wieso ich?" kommt es von Vegeta ohne jeden Ausdruck. "Frag doch diesen Vailant-Schmalzi oder das Weich-Ei Yamchu!" beschuldigt er sie. Bulma zuckt zusammen. "Glaubt er im Ernst das zwischen mir und Feith etwas gewesen ist?!" beginnt sie zu zittern. Eine Weile herrscht wieder stille, bis sich Bulma wieder fängt. "Du Idiot!" flüstert sie niedergeschlagen. Vegeta horcht auf und linst zu ihr. "Im Rechnen bist du wohl nicht der Stärkste was?!" beginnt Bulma nun. "Der Geburtstermin liegt irgendwann zwischen Ende Januar und Anfang Februar! Also fällt es auf Anfang Mai! Und was war Anfang Mai?!" wird Bulma verzweifelt laut. Vegeta's Blick wird ernst. "Da waren wir auf dem Planeten..." murmelt er. Bulma stutzt und bestätigt es: "Ja... das waren wir." Niedergeschlagen verkrampfen sich ihre Finger um die Decke. "Und außerdem..." beginnt sie mit zitternder Stimme. "Nach der Sache mit Yamchu...gab's nur dich..." vervollständigt sie ihren Satz. Als sie von Vegeta nichts darauf hört beginnt sie wieder zu sprechen. "Vegeta...als Vater kommst nur du in Frage." kommt es von ihr mit jetzt festerer Stimme. Vegeta starrt vor sich hin und muss das erst mal verdauen. Nach einer Weile wird Bulma beunruhigt und sie spricht ihn erneut an. "Vegeta? Was hast du? Warum bist du so still?" fragt sie ihn unsicher. "Das Kind... ist wirklich... von mir?" kommt es von Vegeta zögernd. "Ja! Du... warst der Einzige!" bestätigt Bulma es ihm nochmals. "Aha..." erwidert Vegeta leise. Ein paar Minuten vergehen wieder in denen Beide nur Schweigen. Keiner der Beiden scheint zu wissen was er sagen soll, besonders Vegeta nicht. Bulma rafft sich wieder auf und bricht das Schweigen. "Und... was sagst du nun dazu?" fragt sie vorsichtig und ruhig. Vegeta überlegt noch eine Weile und antwortet dann: "Heute nichts mehr. Ich bin zu Müde. Reden wir Morgen darüber." "Äh...ja...gut." akzeptiert Bulma es und schlingt ihre Arme um ihre Schultern. "Er muss erst darüber schlafen. Schon gut das er sich wenigstens damit beschäftigt." beruhigt sie sich selbst und eine Gänsehaut streicht über ihren Körper. Nach kurzem zögern beginnt Vegeta wieder zu sprechen. "Ist dir kalt? Du zitterst." meint Vegeta sanft. "Nur ein wenig...geht schon." antwortet Bulma ihm niedergeschlagen und rollt sich zusammen. In dem Moment nimmt sie wahr das sich Vegeta zu ihr herumdreht und die Decke etwas zurrecht zieht. Er legt seinen Arm um ihren nackten Körper und auf ihren fragenden Gesichtsausdruck hin antwortet er ihr: "Zu zweit wärmt es sich leichter." Mit diesen Worten legt er sich hinter sie und drückt sie an sich. Bulma atmet erleichtert durch und kuschelt sich an seinen Arm. "Mhm... schön warm..." denkt sich Bulma im Geheimen und wird müde. Obwohl seine Haut erst kühl auf ihrem Körper ist, jetzt wird ihr wärmer. Auch die Wärme in ihrem Herzen keimt wieder auf. Sie wird ruhig und entspannt. In seinen Armen dauert es auch nicht lange bis Bulma einschläft und ihre Sorgen hinter sich lässt. Nur Vegeta schläft nicht so schnell ein. Dazu geht ihm viel zu viel durch den Kopf. Es scheint keinen Zweifel daran zu geben das tatsächlich er der Vater ist. Still und ruhig liegt er hinter ihr und atmet den Duft ihres Haares ein. Vegeta lauscht dem Gewitter. Es ist so unberechenbar wie er selbst. Der Regen prasselt laut aber gleichmäßig auf das Dach und der Sturm heult um die Hütte. Niedrighängende Äste schlagen an das Holz der Blockhütte und leises Knarren ist zu hören. Vegeta weiß nicht wie lange er neben ihr wach liegt, mit einem Mal wird er auch zu Müde und beugt sich dem Willen seines Körpers. Nur um wenig später durch das laute Donnergrollen wieder geweckt zu werden. Da bemerkt er das Bulma zittert obwohl sich ihr Körper seltsam heiß anfühlt. Er legt vorsichtig, um sie nicht zu wecken, seine Hand auf ihre Stirn. "Nein...normal..." prüft er ihre Temperatur und drückt sie noch ein Stück an sich denn auch ihn beginnt wieder etwas zu frösteln. Normal ist er nicht so kälteempfindlich, aber Heute ist es anders. "Seltsam..." murmelt er noch bevor er wieder seiner Müdigkeit unterliegt. Am nächsten Tag ist das Unwetter vorüber und die Luft ist rein und klar. Bulma lässt auf dem Tisch ein wenig Geld für die aufgebrochene Tür, die auf Vegeta's Konto geht, liegen und verlässt mit ruhigem Gewissen die Hütte die für eine Nacht ihr Unterschlupf war. Vegeta macht es sich zur Abwechslung auf dem Kopilotensitz des Fliegers, den Bulma aus ihrer Hoi-Poi Kapsel zaubert, gemütlich und lässt sich von ihr nach Hause fliegen. Er hat nicht viel geschlafen und will andererseits Bulma nicht alleine fliegen lassen. Ihr ist nicht viel anzumerken aber sie scheint sehr erschöpft und angeschlagen zu sein. Er will nicht riskieren das sie noch womöglich abstürzt. Nach einer Weile ist es auch schon soweit und Bulma überfällt ein seltsames Schwindelgefühl. "Hey mach keine Bruchlandung!" redet Vegeta sie an und nimmt eine Hand ans Steuer um den Flieger wieder nach oben zu ziehen. "Was ist? Geht's dir nicht gut?" fragt er sie. "Nein... geht schon. Alles bestens!" lenkt Bulma ab und schaut wieder munter aus der Frontscheibe. Vegeta beobachtet sie aufmerksam. Als sie wieder mit verklärtem Blick ins leere starrt spricht er sie erneut an. "Du bist müde! Komm, wir tauschen die Plätze." fordert er sie auf. "Nein...geht schon. Außerdem kannst du gar nicht fliegen..." versucht sie von ihrem Zustand abzulenken. "Red keinen Blödsinn, zurück mit dir." scheucht er sie auf den Rücksitz wo sie sich hinlegt. "Na dann wollen wir mal!" überfliegt sein Blick als erstes die Armaturen und Schalter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafft er es doch ganz gut das Modell zu fliegen und landet, sogar ohne Bruchlandung, im Garten der Capsule Corporation. Bulma ist inzwischen auf dem Rücksitz eingeschlafen. "Hey! Wir sind da!" weckt Vegeta sie etwas unsanft und Bulma schreckt hoch. Als Vegeta, Bulma aus dem Flieger hilft kommen auch schon Mrs. und Dr. Briefs aus der Hintertür und auf sie zu gerannt. Nachdem kurz erklärt wurde wo sie die Nacht verbracht hatten gingen alle ins Haus. Bulma nimmt als erstes ein Bad und geht dann ins Bett. Sie ist etwas erschöpft und schwindlig, was sie nicht zugeben will. Vegeta ist dagegen wieder voll fit und geht noch ein wenig Trainieren. Fortsetzung folgt...! ------------------------------------------------------------------------------- So, ich hoffe es hat so einigermaßen gefallen. Ich weiß, ein etwas ruhiger und kuscheliger Teil. ^-^ LG, Rave-Angel Kapitel 8: 8. Kapitel: Doktor Vegeta ------------------------------------ Hallo! @agatstein: Vielen Dank für Dein liebes Kommi. Ja, es ist noch lange nicht vorbei. Es kommt schon noch was auf die beiden zu. Also bleib am Ball. Am Drachen Ball. ^-^ Und nun gehts also weiter im Text: Gute Unterhaltung und ich hoffe das das Kapi so einigermaßen rüber kommt. ^-^ ------------------------------------------------------------------------------- 8. Kapitel: Doktor Vegeta Am nächsten Tag kommt Vegeta vom Training, weil man ihn zum Abendessen gerufen hat. Er geht schnell duschen und als er den Vorraum im Erdgeschoss betritt und auf die Küche zusteuert geht zu seiner Rechten der Lift auf und Bulma taumelt heraus. Sie scheint vollkommen neben sich zu stehen denn sie taumelt einfach los und stößt mit ihm zusammen. "Hey! Was ist mir dir? Is dir nicht gut?" schaut Vegeta sie leicht besorgt an. "Nein...nein. Geht schon...Alles in Ordnung." kommt es leise von Bulma, die nur auf den Boden schaut. "Du glühst ja!" fährt Vegeta auf als er ihre Stirn fühlt. "Mir ist schwindlig..." nimmt Bulma jetzt eine Hand an ihre Stirn. In dem Moment kommt Bulma's Mutter aus der Küche und fragt was mit ihr los ist. "Leg dich besser hin." schlägt Vegeta ihr vor. "Ja finde ich auch. Du darfst nicht so leichtsinnig sein." belehrt sie ihre Mutter jetzt und stütz sie ein wenig. "Komm ich bring dich nach oben." dirigiert sie sie mit zum Lift und drückt auf den Knöpfen herum. Vegeta lassen sie mitten im Vorraum stehen der ihnen etwas besorgt nachschaut. Nach dem Essen wurde dann der Arzt geholt der Bulma ein paar Medikamente da lies. Als Vegeta später kurz bei ihr vorbeischaut schläft sie bereits tief und fest. Es ist heiß und die Sonne brennt richtig vom Himmel. Wind wirbelt den feinen rötlichen Wüstensand auf durch den sie Beide gehen. Wie viele Stunden sie wohl schon durch diese Wüste gehen fragt sich Bulma schon des Öfteren denn die Wüste scheint kein Ende nehmen zu wollen. "Vegeta! Warte! Nicht so schnell!" ruft sie ihm nach denn er scheint sich immer weiter von ihr zu entfernen. Sie waren mit dem Raumschiff auf einem fremden Planeten abgestürzt und irren nun schon, seit Tagen wie es scheint, durch die Wildnis. Bulma macht sich sorgen. Sie hat Angst nie wieder nach Hause zu kommen. Das Raumschiff das sie in die Hoi-Poi Kapsel gepackt und in ihre Gürteltasche gesteckt hat ist stark beschädigt und sie weiß nicht ob sie es überhaupt wieder reparieren kann. Sie weiß nicht ob sie ihre Eltern, ihre Freunde jemals wieder sehen wird. Sie weiß im Moment überhaupt nichts mehr. Sie ist müde, ihr ist heiß und sie will nur noch nach Hause. Als sie wieder aufschaut bemerkt sie dass sie noch weiter zurück gefallen ist und sie Vegeta's Silhouette nur noch als flimmernden Schatten in der Hitze wahrnehmen kann. "Vegeta...warte auf mich...geh nicht weg!" ruft sie ihm nach doch er scheint sie nicht zu hören. Er geht einfach weiter, eisern und immer geradeaus. Immer weiter von ihr weg. "Vegeta..." ruft sie ihn noch mal und plötzlich wird es seltsam kühl. "Vege...ta...?" murmelt Bulma etwas unverständlich und schlägt mühevoll die Augen auf. "Schlaf weiter! Ich bin's nur!" spricht Vegeta sie ruhig an der gerade den Lappen auswringt und ihr wieder auf die Stirn legt. Bulma befindet sich in einer Art Halbschlaf und so schließt sie die Augen seufzend wieder und scheint weiter zu schlafen. Mrs. Briefs hatte Vegeta heute Vormittag gebeten hin und wieder nach Bulma zu sehen, weil sie und ihr Mann bis Morgen wegfahren. Er müsse nur ab und zu nach ihre sehen, hatte Bulma's Mutter zu ihm gesagt. Vegeta hatte zwar beschlossen weiter zu trainieren, aber die Tatsache das Bulma allein ist und sich ihr Zustand verschlimmern könnte, lies ihm keine Ruhe und so lies er sein Training für Heute fallen. Als er nach einem Ausgiebigen Vormittags-Imbiss duschen ging und anschließend nach Bulma sah ging es ihr viel schlechter als Heute Morgen. Sie keuchte aufgeregt und schwitzte unglaublich. Als er sich zu ihr auf die Bettkante setzt und ihre Stirn fühlt entfuhr ihm ein "Die brennt ja!" und sein Blick fiel auf die Schüssel in der ein Lappen hing. Er schnappte sich das Ding und schwebte durch das Treppenhaus nach unten um Eiswasser zu holen. Und jetzt war er wieder unterwegs in die Küche um Tee für Bulma aufzutreiben. Etwas Später kommt Vegeta tatsächlich mit einer Kanne Tee zurück. Und dieser Tee war sogar genießbar obwohl er ihn eigenhändig gemacht hat. Erst hatte er ja einem Haushaltsroboter aufgetragen Tee zu kochen doch der hat nicht so ganz verstanden. Musste wohl ein Technischer defekt gewesen sein, das er nach Vegeta's Behandlung den Kopf verloren und aus allen Ritzen und Kanten gequalmt hat. Jedenfalls war Vegeta dann auf sich gestellt und machte das Beste daraus in dem er sich, mit den Nerven dem Keller nahe, an den Herd stellte und Tee gekocht hat. Und das ohne irgendwas in die Luft zusprengen oder abzufackeln. Stolz grinsend betrachtet er die Kanne in seiner Hand als er Bulma's Zimmer betritt und sich zu ihr auf die Bettkante setzt. "Hier hab ich etwas Tee für dich." spricht er sie an und hilft ihr etwas hoch damit sie ihn in ruhe trinken kann. "Wie geht's dir?" fragt er sie etwas besorgt während er ihr Tee in eine Tasse gießt. Als Bulma die Tasse gelehrt hat lässt sie sich wieder zurück in die Kissen sinken und antwortet ihm schwach: "Mir ist schwindlig..." Bulma schläft daraufhin wieder ein und Vegeta setzt sich neben ihr im Schneidersitz hin und bewacht ihren leicht unruhigen schlaf. Sogar jetzt, wenn sie verschwitz und vom Fieber rot im Gesicht ist verliert sie nichts von ihrer Schönheit. Schweißperlen glitzern auf ihrem Gesicht und Vegeta wischt sie ihr mit dem Lappen weg, den er nun wieder ins Eiswasser taucht. "Mh... jetzt werd ich auch noch zum Doktor..." schmunzelt er kurz und ihm fallen jetzt die Magazine auf die auf Bulma's Nachttisch liegen. Es sind Magazine über werdende Mütter und Babys. Vegeta's Blick bleibt an diesen Magazinen hängen und zögernd streckt er sich danach. Er holt sich den Stapel ins Bett und schaut sie erst mal mit zitternden Augen an. Jetzt steht auch im der Schweiß im Gesicht. Zögernd aber doch beginnt er darin herumzublättern und stößt auf so einige Bilder. Einige Bilder zeigen Embryos in verschiedenen Entwicklungsstadien und Vegeta wird etwas blass um die Nase. Andere wiederum zeigen Babys im Endstadion in der Fruchtblase oder direkt nach der Geburt. Wieder andere sind Familienbilder wie sich die Eltern über den Familienzuwachs freuen. Schlagzeilen wie "Endlich zu Dritt" oder "Wir bekommen ein Baby" überfluten Vegeta direkt und ihm wird wieder mal klar dass er auf dem Besten Weg ist eine Familie zu gründen. Er legt sich auf den Bauch und blättert im nächsten Magazin herum. Er wundert sich das Bulma in ihrem Alter überhaupt noch keine Kinder hat. Aber mehr wundert es ihn dass sie das Baby auch noch wirklich haben will. Und dazu auch noch ausgerechnet von ihm den alle als kaltblütigen Mörder abstempeln und wie die Pest meiden. Er hat sich nie große Gedanken über Familiengründung gemacht. Er hatte nie Zeit dafür, er hatte nur ein Ziel vor Augen. Sich zu Rächen und immer Stärker zu werden. Das war es was für ihn am Meisten zählte. Wie würde es wohl werden wenn er nun tatsächlich Vater wird. Als er wieder eines der Magazine weglegt und sich das andere vornimmt bleibt sein Blick ernst auf dem Titel hängen. "Schwangerschaftsabbruch" steht da und ihm überkommt ein seltsames Gefühl das er nicht so richtig deuten kann. "Also, denkt sie doch daran..." linst er Bulma an die sich kurz regt. Zögernd aber doch schlägt er auch dieses Magazin auf und studiert es. So viel er eben davon lesen kann. Die japanischen Schriftzeichen kann er nicht alle lesen, denn er hat damals nur die Blockbuchstaben eingelernt. Aber schon nach kurzem legt er dieses Heft wieder weg und greift sich das nächste. "Wie viel hat die denn noch? Die kann ja schon ne Bibliothek damit aufmachen!" grummelt er als er das Siebente aufschlägt. Und jetzt schießt es ihm durch den Kopf. "Warum befass ich mich überhaupt damit?!" fährt er hoch und schlägt das vor ihm liegende Magazin energisch zu. Nur um es nach ein paar Minuten, in denen er neben Bulma auf dem Bauch liegt und nicht weiß was er tun soll, wieder aufzuschlagen. Drei Stunden später wacht Vegeta wieder auf. Er war über den Magazinen eingenickt und es war nun bereits nach Mittag. Er verspürt keinen so großen Hunger also setzt er sich nur auf und legt, wie schon so oft Heute, seine Hand auf ihre Stirn. "Mh... immer noch heiß..." murmelt er. Genau genommen fühlt sich ihre Stirn sogar heißer an als heute Vormittag. "Wie ging das noch gleich?!" nimmt er das kleine quadratische etwas, das fast wie eine Armbanduhr aussieht vom Nachttisch und drückt ein paar winzige Knöpfe. "Wie hat sie das damals bei mir gemacht?" versucht er sich zu erinnern wie Bulma ihm das Ding umgeschnallt hatte, als er Fieber gehabt hat. "So irgendwie muss es sein...?" ergreift er ihre Hand und schnallt es um ihr Handgelenk um das Fieber zu messen. Das ganze dauert 10 Minuten und als er die Temperatur abliest weiten sich seine Pupillen. "Nein. In der Hölle könnts wohl nicht heißer sein?!" schaut er fassungslos auf Bulma die wieder leise, schwach keucht und vollkommen durchgeschwitzt ist. "Schwitzen! Das ist gut!" fällt ihm ein. "Eine Krankheit muss man rausschwitzen!" hat er mal irgendwo gehört. Er macht einen Satz aus dem Bett und verlässt kurz das Zimmer. Nur um etwas später mit zwei weiteren Decken zurück zu kommen. Fürsorglich deckt er Bulma mit den zusätzlichen Decken zu und streicht eine Haarsträhne aus ihrem erröteten Gesicht. Sie scheint immer mehr zu keuchen und zu schnauben zu beginnen, desto heißer ihr wird. Ihre Brust hebt sich unruhig und schnell unter ihren stockenden Atemzügen. "Trinken! Sie braucht Flüssigkeit!" schießt es ihm nun durch den Kopf und wie ein geölter Blitz ist er auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden. Bulma's Zustand verschlechtert sich und gerade Heute sind ihre Eltern unterwegs. Vegeta ist auch kein Arzt, genau gesagt hat ihn so etwas wie Fieber und andere Krankheiten nie richtig gekümmert. Wenn er einmal krank oder ähnliches war hat er es entweder Totgeschwiegen, übergangen oder einfach durchgehalten. Er hat bevor er auf die Erde kam auf Medizinische Hilfsmittel so gut es ging verzichtet. Aber diesmal betrifft es nicht ihn, sondern Bulma. Um die er sich nun langsam beginnt Sorgen zu machen. So hohes Fieber war nicht mehr normal, eher Gefährlich. Ein paar Minuten später stürmt Vegeta wieder ins Zimmer, setzt sich an Bulma's Seite auf die Bettkante, füllt eine Tasse mit Tee und spricht Bulma erst ruhig an. Sie zeigt keine Reaktion. Bewegungslos liegt sie nun da und atmet seicht. "Hey! Los! Du musst das trinken!" fordert Vegeta sie auf der sie nun aufzerrt, einen Arm um ihre Taille legt und ihren Kopf an seine Schulter legt. "Mh..." raunt Bulma widerwillig auf und will sich aus seinem Griff befreien. "Nein...lass mich ...los..." murmelt sie schwach vor sich hin und will sich von ihm wegdrücken. "Stell dich nicht so an! Du musst was trinken!" hält er sie zurück und lehnt sie erneut an sich. "Nein... ich will nicht..." faselt sie weiter und lässt ihren Kopf schwach über Vegeta's Arm seitlich zurück fallen. "Meine Güte! Führ dich nicht so auf!" wird Vegeta etwas lauter. "Jetzt schimpft er wieder mit mir..." murmelt Bulma abwesend mehr zu sich selbst als an ihn gerichtet. "Vegeta...mir ist so...heiß." will sie sich nach vorn richten und zieht an ihrem Hemd herum, in der Hoffnung es irgendwie vom Körper zu bekommen. "Nein! Lass das an, verdammt! Trink das zuerst!" überredet er sie und sie lässt sich schlaff zu ihm zurückfallen. Sie ist nicht mal in der Lage ihren Kopf zum trinken zu heben, Vegeta muss sie stützen und führt die Tasse an ihre trockenen, aufgesprungenen Lippen. "Schlucken musst du selbst." spricht er sanft und flöhst ihr den Tee schluckweise ein. Zögernd, schwach und vorsichtig nimmt Bulma einen kleinen Schluck von dem warmen Getränk. Darauf folgt noch ein Schluck und wieder ein größerer. Nicht lange und Bulma hat die Tasse leer getrunken die Vegeta nun wieder zurück auf den Nachttisch stellt. Bulma lässt sich wieder im Bett herunterrutschen und Vegeta deckt sie zu. Bulma dreht sich auf die Seite und schaut ihn aus halboffenen, Fieberglasigen Augen an. "Danke...das du dich um mich kümmerst." murmelt sie dahin und ihr fallen bei den Worten schon wieder die Augen zu. "Ja, ja schlaf jetzt wieder." kommt es etwas genervt von Vegeta der es nicht gewohnt ist wenn sich jemand mit so viel Wärme und Liebenswürdigkeit bei ihm bedankt. Bulma entflieht wieder in ihren Fieberschlaf und Vegeta der sie immerzu anstarrt bleibt neben ihr auf der Bettkante sitzen. Etwas beunruhigt schaut er sie an und denkt daran das sie ja nicht allein ist. Sie trägt neues Leben in sich. Und das auch noch von ihm. Bis jetzt hat er sich gegen diese Gedanken gewehrt, versucht es einfach zu ignorieren. Aber wie zum Teufel soll man ignorieren oder einfach unbeachtet stehen lassen wenn man auf dem besten Wege ist, Vater zu werden. "Vater..." wiederholt er in Gedanken und ein seltsames Gefühl streift durch seine Empfindung. Jedes Mal wenn er an dieses Wort denkt oder es irgendwo, wie in den Magazinen, liest. Er kann sich mit diesem Wort nicht verbinden, nein er nicht. Er fragt sich was sie von ihm erwartet. Erwartet sie etwa dass er nun für immer hier bleibt und auf Familienvater macht. Nein, nicht mit ihm. So nicht. Aber er ist auch zu stolz dazu jetzt einfach mit dem Raumschiff ins Weltall zu flüchten und sich der Verantwortung zu entziehen. Sie mit diesem "Problem" allein zu lassen. Immerhin war er selbst an der Gründung dieses "Problems" beteiligt gewesen. Sobald sie wieder Gesund ist und kräftiger ist würde er es mit ihr besprechen und eine Lösung finden, nimmt er sich vor. "Wenn sich das Problem nicht von selbst löst..." murmelt er und sein Blick bleibt an dem Magazin über den Schwangerschaftsabbruch hängen, das unter anderen Magazinen begraben liegt. Sein Blick verengt sich und er steht vom Bett auf. Bulma schläft ruhig und friedlich vor sich hin. So beschließt Vegeta etwas zu trainieren, um auf andere Gedanken zu kommen. Aber nur ein bisschen, denn zulange will er sie nicht allein lassen. Es hat sich wieder einmal bestätigt das seine altbewährte Methode sich von Problemen abzulenken die Wirkungsvollste ist. Ausgepowert schleppt sich Vegeta ins Bad und schält sich aus seinen Trainingsklamotten. Er dreht die Brause in der Dusche auf, legt seinen Kopf ins Genick und lässt sich das Wasser ins Gesicht prasseln. Die ganzen 2 Stunden die er nun trainiert hat, hat er versucht nicht an Bulma und das andere "Problem" zu denken. Erst nach der ersten halben Stunde gelang es ihm sich von diesen Gedanken loszureißen und sich mit voller Konzentration sich selbst zu widmen. Ein jeder Schritt, ein jeder Tritt, ein jeder Schlag, jede noch so kleine Bewegung führte er in vollster Konzentration aus um diese noch mehr zu perfektionieren. Seine Gedanken schweiften zurück in die Vergangenheit, in der er nur das gekannt hatte. Doch im Nächsten Moment schaut er nach vorn, in die Zukunft. Diese Cyborgs mussten unbedingt besiegt werden. Erst wollte er sie nur besiegen um dann freie Bahn auf Kakarott zu haben und ihm endlich die Stirn zu bieten. Jetzt sieht die Sache ein wenig anders aus. Er will sie nicht nur aus diesem Grund aufhalten. Doch sein Ziel Kakarott zu besiegen, besteht weiterhin. Das kann er ja auch immer noch tun. Er hatte damals als er wieder hierher zurückkam, aber auch vor diesen schwachen Planeten aus dem Universum zu fegen. Die Erde, die kann er nun nicht mehr zerstören. Er verspürt auch nicht mehr den Wunsch danach, schon länger nicht mehr. Die Erde ist ein friedlicher, schöner Planet, hat er in der Zeit seines Aufenthalts erkannt. Die Erde ist es Wert verschont zu werden. Es gibt schon genügend tote Planeten. Das war einer der Gründe. Der andere Grund ist, weil "Sie" dort ist. Und nun auch noch, ein Teil von ihm. Nach der entspannenden Dusche schlendert er in sein Zimmer um sich erst mal was anzuziehen. Draußen wie auch drinnen herrscht eine Affenhitze. Es ist wohl einer der Heißesten Sommer die er je hier auf der Erde erlebt hat und so entscheidet er sich nur für eine kurze Trainingshose. Egal wie oft Bulma ihm auch normale Kleidung aufzwängt, in seinen Trainingsklamotten fühlt er sich am wohlsten. Zumindest hat Bulma ihn dazu bringen können sich jetzt regelmäßig den Kopf zu waschen, den er sich gerade mit dem Handtuch abrubbelt. Vegeta wundert sich immer wieder, wenn er etwas tut das er vorher nicht getan hat, welchen Einfluss diese Frau auf ihn hat. Sie hat Gefühle in ihm geweckt die er vorher nicht gekannt hatte. Nein, nicht gekannt, wäre wohl nicht so ganz richtig gewesen. Aber zu sagen, er hätte sie gekannt, wäre auch nicht die Wahrheit. Er hatte keine Gelegenheit diese Gefühle zu entdecken, wachsen zu lassen. Bei den Saiyajins konnte "Liebe" schnell zu einer Schwachstelle werden. Ihm waren einige Fälle bekannt die damit ausarteten das die Liebe nur Leid über Beide beteiligten gebracht hatte. Andersrum konnte man dieses Thema auch so betrachten, wer keinem Vertraut kann nicht enttäuscht oder verletzt werden. Es kann niemand verlassen werden der Einsam durchs Universum streift. Vegeta hatte sich vor Jahren für diesen Pfad entschieden. Er würde lieber allein und einsam durch die Welten ziehen als jemals wieder enttäuscht und verletzt zu werden, durch seine eigene Schuld. Das war vor Jahren, vielleicht würde es jetzt an der Zeit sein und er könnte diesen Pfad abbrechen und andere Wege einschlagen. Andere Ziele, hat er ja schon. Als er ein paar Minuten später wieder in Bulma's Zimmer tritt um nach ihr zu sehen fällt ihm gleich auf das mit ihr etwas nicht stimmt. Als er gegangen war hatte sie ruhig und friedlich geschlafen. Er hatte gehofft dass sich ihr Zustand gebessert hätte. Das scheint nicht so zu sein, denn sie hat sich zusammengekauert, die Arme um sich geschlungen und das klappern ihrer Zähne kann er förmlich hören. Sie hat gewaltigen Schüttelfrost und nicht mal die drei Decken scheinen sie zu wärmen. "Verflucht, ihr Fieber sinkt einfach nicht!" flucht er halblaut als er einen Blick auf das Thermometer, das noch immer an ihrem Handgelenk befestigt ist, wirft und seine Hand auf ihre Stirn legt. Überlegend schaut er sie lange an und fasst einen Entschluss als er bemerkt dass sie unaufhörlich vor eingebildeter Kälte zittert und krampfhaft versucht, sich im Schlaf, zu wärmen. Er geht um das große Bett herum, sodass sie ihm den Rücken zeigt und räumt erst mal die Magazine, die immer noch im Bett liegen, beiseite. Vegeta zögert, schlägt dann aber die Decken auf und klettert zu ihr ins Bett. Behutsam, weil er sie ja nicht wecken will, legt er sich hinter sie und legt seine Hand auf ihren Arm. Ihr Körper scheint fast zu verbrennen so glüht er durch ihren Fieberanfall. Und doch zittert sie am ganzen Leib und vermag sich nicht zu helfen. Bulma zuckt unter der Berührung ein wenig zusammen und Vegeta zuckt mit der Hand nervös zurück. Als Bulma sich wieder ein wenig entspannt und wieder beginnt weiter zu zittern legt Vegeta seinen Arm um sie. Bulma zuckt wieder ein wenig zusammen, umfasst nun aber seinen Arm mit ihren und kuschelt sich mit dem Rücken an seine Brust. Sie murmelt etwas Unverständliches vor sich hin und beginnt wieder zu zittern. Vegeta streicht ihr mit seiner andere Hand über den Kopf und lässt sich beruhigt ins Kissen sinken. Er weiß nicht wie lange er einfach so neben ihr gelegen hat. Jetzt jedenfalls fällt ihm auf das Bulma's Schüttelfrost nicht mehr so schlimm ist. Sie zittert zwar noch, aber nicht mehr so stark. Sie atmet auch ruhiger, und beginnt sich plötzlich zu regen. In ihrem Schlaf dreht sie sich zu ihm um und kuschelt sich eng an ihn. Vegeta zögert erst, legt dann aber doch wieder seinen Arm schützend um sie und drückt sie an sich. Ihre Nähe, nach den problematischen, distanzierten Tagen, scheint ihm gut zu tun. Entspannt und ruhig liegt er neben ihr und genießt ihre Anwesenheit. Er genießt es so sehr das er die Zeit und alles andere vergisst und neben ihr einschläft. Fortsetzung folgt...! ------------------------------------------------------------------------------- Bin schon gespannt was ihr dazu sagt? Liebe Grüße und bis bald, Eure Rave-Angel Kapitel 9: 9. Kapitel: Neue Wendungen ------------------------------------- Hi meine lieben Leser!! Ihr habt bestimmt schon gedacht ich melde mich überhaupt nicht mehr was? ^-^ Aber nun will ich Euch eines besseren belehren! WAS EINE RAVE-ANGEL ANFÄNGT MACHT SIE AUCH FERTIG!! Manchmal dauert es zwar einige Zeit aber ein Ende gibt es immer. Und wie ich wohl schon mal erwähnt habe ist diese FF noch lange nicht am Ende. Der Grund für meinen scheinbar ewigen verbleib ist der übliche stress, dazu der Weihnachtsstress von vorhin, ein fast kaputter PC der wieder mal neu aufgesetzt werden musste (war ja echt schon fast 1 1/5 Monaten nicht mehr im Netz!), dann die verschiedenen Einstellungen usw, nach der reparatur. Und nicht zuletzt ein paar Winterdepressionen obwohl es ja gar keinen richtigen Winter gegeben hat. Kurz gesagt: Es ging einfach alles drunter und drüber und mein Kopf ist im Moment auch noch ziemlich voll und bin wie immer noch im Stress. Aber ich lad nun endlich mal ein neues Kapitel hoch und ich hoffe das ihr wieder dabei sein. Und Achtung: Diesmal wird es wieder etwas länger, also am besten rauskopieren und in Ruhe lesen. ^-^ Vielen Dank für die Kommis zum letzten Kapitel und was die "Zeit" angeht, da bin ich leider nicht so genau. Ich schreib halt immer die Zeitform die mir gerade passend erscheint. Zum bespiel wenn sogar in der Gegenwart nur in die Vergangenheit gedacht wird, schreib ich schon mal Vergangenheit und solche Scherze. Ich hoffe es stört nicht all zu sehr und ihr verzeiht mir. Ok, aber nun spann ich Euch nicht noch länger auf die Folter sondern mach nun endlich das nächste Kapi rein. ^-^ Gute Unterhaltung! ------------------------------------------------------------------------------- 9. Kapitel: Neue Wendungen Mitten in der Nacht schreckt Vegeta durch ein lautes Donnern hoch. Er hat es beinahe vergessen, er liegt ja noch immer in Bulma's Bett neben ihr und hält sie im Arm. Bulma's Schüttelfrost ist vorbei. Sie liegt ruhig neben ihm und schmiegt sich in seine Arme. Vegeta legt seine Hand wieder auf ihre Stirn und fühlt ihre Temperatur. Und wie wahr, ihr Fieber ist tatsächlich gesunken und Vegeta schaut sie mit einem schwachen Lächeln und einem zufriedenem Gesichtsausdruck an. Müde gähnt er auf und lässt sich wieder ins Kissen sinken. Er lauscht dem Regen, der auf beruhigende weise an die Scheibe klopf. So beruhigend das er gleich wieder neben Bulma einschläft. Er verfällt in einen nun tiefen schlaf und bekommt deshalb auch nicht mit das eine knappe halbe Stunde später Bulma ihre Augen schwach aufschlägt und ihn erste erschrocken ansieht. "Vegeta? Was macht er in meinem Bett?" schießt es ihr als erstes durch den Kopf und nun fällt ihr auf das er sie im Arm hält. "Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht...?" schaut sie ihn mit nun glänzenden Augen sanft an. "Danke, du bist wirklich lieb..." flüstert sie leise, reckt sich zögernd nach ihm vor und haucht ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen. Wieder schaut sie ihn sanft an, schlingt nun ihre Arme um seine Taille und drückt sich an ihn. "Was? Ist er etwa wach?!" schießt es ihr jetzt durch den Kopf als sich Vegeta kurz bewegt und sie ebenfalls näher an sich drückt. "Nein...er schläft, wie ein Baby..." beruhigt sie sich und horcht bei ihrem letzten Wort auf. Jetzt erinnert sie sich, er hat ihr noch immer nicht gesagt was er davon hält. Vielleicht sollte sein Verhalten, jetzt einfach so zu ihr ins Bett zu kommen und sie im Arm zu halten, ja in etwa bedeuten dass er es so allmählich akzeptiert. Bulma gähnt kurz und entschließt sich, der Sache Morgen genauer auf den Grund zu gehen. So gerne sie es auch wissen will, sie ist jetzt einfach zu müde dazu und außerdem will sie Vegeta, jetzt wo er endlich mal neben ihr liegt und sie im Arm hält, nicht aufwecken. Verschlafen blinzelt Vegeta am nächsten Morgen in den Tag. Bulma hat ihm jetzt wieder den Rücken zugedreht und er richtet sich ein wenig auf um erst mal aus dem Fenster zu sehen. Draußen ist es etwas trübe und es Regnet noch immer. Frische Luft durch den Sommerregen dringt durch das gekippte Fenster nach drinnen und Vegeta fröstelt etwas. Er schaut auf den Wecker der gerade 9:15 Uhr anzeigt und überlegt ob er nicht doch besser gleich als später aufstehen soll um sein Training endlich wieder aufzunehmen. Bulma's Eltern würden auch bald zurück sein, so viel ihm Mrs. Briefs gestern gesagt hatte. Er wirft seinen verschlafenen Blick wieder aus dem Fenster und dann linst er zu Bulma die sich gerade ein wenig regt. Er lächelt kurz und lässt sich wieder hinter ihr ins Kissen fallen. Bei so einem müden Wetter ist die Versuchung, einfach etwas länger im Bett zu bleiben ziemlich verlockend, auch für einen Saiyajin. Nach ein paar Minuten nachdösen stützt er sich mit dem rechten Arm im Kissen ab und schaut Bulma, die ihm den Rücken zeigt, lange an. Er zieht die Decke zu Recht und legt seinen Arm um sie. "Seltsam..." bemerkt er nun dass sich Bulma's Aura wieder anders anfühlt. "Ob es daran liegt?" fragt er sich und schaut über ihren zugedeckten Körper hinab. Er setzt ein unschlüssiges Gesicht auf und seine Hand wandert vorsichtig hinunter und legt sich sanft auf ihren Bauch. "Mh...komisch..." denkt er sich im geheimen und kann es irgendwie nicht fassen das sich da drin ein Kind befinden soll. Ein unsicheres Lächeln huscht über sein Gesicht bis er auf einmal auf eine Berührung aufmerksam wird und zusammen zuckt. Es ist Bulma die ihre Hand nun sanft auf die seine legt und sie etwas nach unten schiebt. "Hier... hier ist es..." murmelt sie in ihren abgewinkelten Arm auf dem sie mit dem Kopf liegt. "Scheiße! Die ist ja wach?!!" saugt er die Luft rasch ein und will von ihr wegfahren aber Bulma lässt seine Hand nicht los. Sie drückt seine Hand sanft an ihren Bauch und atmet erleichtert, wie es scheint, auf. "Seltsam oder? Wer würde glauben das da das Kind ist?" beginnt sie ruhig zu reden. Vegeta entspannt seine Haltung ein wenig und bleibt ruhig neben ihr liegen. "Unser Kind..." hängt Bulma ihren Worten an und Vegeta zuckt erneut zusammen. Jetzt war es soweit, sie würde eine Antwort von ihm verlangen. Eine Antwort auf ihre Frage die sie ihm schon vor Tagen gestellt hatte. Die Frage, was er dazu sagt. Und bei bestem Willen, er hat sich Stundenlang den Kopf zerbrochen. Sich beim Training nicht auf das Selbe konzentrieren können, keine Nacht mehr durchgeschlafen seit dem er es wusste. Seit dem er diese Wahrheit kannte die ihn so überraschte. Ihn so aus der Fassung und dem Konzept brachte. Was sollte er ihr sagen, fragte er sich immer und immer wieder, ohne auf eine Antwort zu stoßen. Nun war es soweit, sie würde auf diese Antwort bestehen, doch er konnte ihr keine geben, bei bestem Willen nicht. "Vegeta..." beginnt Bulma wieder zu sprechen und ihre Finger klammern sich um seine raue Hand. "Ich verlange doch nichts Unmögliches von dir..." redet sie weiter. "Ich weiß, es ist sicher nicht leicht für dich, mit dieser Situation klar zu kommen. Schließlich bist du ein stolzer Krieger und kein Familientype." beginnt Bulma zu erklären. Die Worte "Stolzer Krieger" lassen Vegeta aufhorchen und entspannt werden denn sie scheint wohl eine vernünftige Lösung für das "Problem" das sie beide haben gefunden zu haben. "Das Einzige was ich will ist, das du es wenigstens akzeptierst und dazu stehst. Immerhin bist du der Vater." kommt sie zum Schluss und wartet auf seine Reaktion. Doch es kommt keine Reaktion von ihm, er weiß nicht was er ihr antworten soll. Erst nach einer Weile scheint er ihr antworten zu wollen. "Ich glaube das lässt sich machen..." kommt es leise von ihm. "Mh...vermutlich sagst du das zu jeder was?" kommt es leicht wehmütig von Bulma die ihren Griff um seine Hand lockert. "Bitte?" fährt Vegeta auf weil er glaubt nicht richtig zu hören. "In dieser Hinsicht weiß ich nichts über dich! Wer weiß wie viele Kinder du schon angepflanzt hast und die Frauen dann damit im Stich gelassen hast?!" schlägt ihre Stimmung plötzlich um obwohl sie sich eigentlich freuen sollte das er dazu steht und es mit einem "Ich glaube das lässt sich machen." bestätigt. Zu Vegeta's jetzt wütendem Blick kommt noch ein leichter rötlicher Schimmer um die Nase und er dreht sich energisch von ihr weg. "Was denkt die sich?!" ärgert er sich in sich hinein und schließt eingeschnappt die Augen. "Oje, jetzt bin ich wohl zu weit gegangen?" schießt es ihr durch den Kopf. Zögernd dreht sich Bulma um und wendet sich ihm zu. Nicht das es sie so wahnsinnig interessiert hätte, aber irgendwie würde sie schon gerne erfahren die Wievielte sie in seinem, doch über 30 jährigen, Leben ist. "Vegeta...bitte, sag es mir. Ich kann das schon vertragen." spricht sie ihn vorsichtig an. "Wozu?!" kommt es von ihm gereizt. "Ich möchte es nur gerne wissen, deshalb." antwortet sie ihm leise und klammert sich an seinen Rücken. "Also gut! Aber beschwer dich dann nicht!" kommt es von Vegeta barsch. "Nein..." antwortet Bulma und irgendwie bereut sie es, ihn gefragt zu haben. "Mh... so um die 25?" stellt Vegeta jetzt eine Zahl in den Raum. "WAS?!!" fährt Bulma im Bett hoch, dreht sich so schnell sie nur kann von ihm weg und setzt ein verdammt saures Gesicht auf. Eine Weile herrscht stille und Vegeta kann Bulma's unsagbare Wut spüren wie sie brodelt. Schadenfroh beginnt er nun zu grinsen. Als Bulma darauf aufmerksam wird bringt es das Fass zum Überlaufen. "Hör auf so dämlich zu grinsen du Weiberheld! Das hätt ich mir ja gleich denken können das du jedem nachsteigst das einen Rock anhat! Einfach furchtbar! Widerlich! 25?!! Nicht zu fassen! Du verdorbener alter Casanova!!" bricht es nun aus ihr hervor und erholt sich keuchend von ihrem Sprechgebrüll bei dem Keiner dazwischen gekommen wäre. "Los! Raus aus meinem Bett!!" fordert sie ihn nun auf als sie kein widersprechen von ihm hört. Vegeta lacht sich stattdessen eins und wendet sich dann kurz zu ihr um. "Du Blödfrau!" wirft er ihr an den Kopf und wendet sich sogleich in einem etwas ernsteren Tonfall wieder von ihr ab. Bulma dreht sich rum und schaut ihn etwas irritiert an. "Pah! Als ob ich für so was Zeit gehabt hätte?! Als ob ich so was brauchen würde?! Ich habe nie irgendjemanden in meiner nähe gebraucht!" knurrt er leise vor sich hin. "Was? Wie...wie meinst du das jetzt?" stammelt Bulma etwas unsicher. "Du blöde Kuh! Schnallst du's nicht verdammt?!" keift er sie jetzt an und wird verlegen. "Was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?" denkt sie sich, dreht sie sich ganz zu ihm um und berührt seinen Arm. Vegeta zuckt unter ihrer Berührung weg und schnaubt: "Pf! Eigentlich bin ich Dir auf diese dämliche Frage gar keine Antwort schuldig! Wo sind wir denn?!" Bulma's Gesicht wird auf einmal traurig und sie dreht sich langsam wieder auf die andere Seite. Sie scheint ihm wohl die falsche Frage gestellt zu haben. Irgendetwas muss in seiner Vergangenheit passiert sein das ihn Heute noch schmerzt und es sieht ganz danach aus als ob da auch eine Frau mit ihm Spiel war. "Es tut mir leid! Ich hätte nicht so neugierig sein sollen. Verzeih mir." mit diesen Worten rollt sie sich zusammen und schlingt ihre Arme um sich. "Keine..." kommt es jetzt halblaut von Vegeta. "Wie?!" horcht Bulma mit großen Augen auf. "Es gab keine... vor dir..." wiederholt Vegeta es und seufzt leise auf. Ein Seufzer der Erleichterung, gerade so als wäre eine Last von ihm genommen. "Jedenfalls keine... wie du..." hängt er dem fast murmelnd an. Er spricht nicht gern über solche Dinge, er mag ein großer, stolzer Krieger sein den nichts, aber auch absolut nichts aus der Fassung bringen kann. Nur solche Themen bringen ihn in Verlegenheit und im Nu wird aus einem reißenden Raubtier, ein schnurrendes Schmusekätzchen. Verdutzt dreht sich Bulma zu ihm um und ihr überraschter Blick verwandelt sich in ein sanftes und ein Lächeln zaubert sich in ihr Gesicht. "Mh... du Scherzkeks! Irgendwie kann ich es dir nicht so ganz glauben." beginnt sie in einem seltsamen sanften Tonfall zu sprechen und krault seine kurzen Nackenhaare. Ein wohliger Schauder läuft Vegeta über den Rücken, doch er behält die Beherrschung und wirft sich ruckartig zu ihr rum. "Es zwingt dich keiner das du mir glaubst!" grummelt er sie, deutlich rot im Gesicht an. "Tja! Ich werde dann wohl mal Trainieren gehen. Du bist ja eh schon gesund, so wie du nerven kannst. Fieber hast du auch keins mehr also..." plätschert Vegeta verlegen los, als er Bulma's seltsamen Blick bemerkt, schlägt die Decke auf und will sich aus dem Bett schwingen. Bulma reagiert schnell und wirft sich halb auf ihn um ihn nieder zu halten. "Hey! Was soll das?!" braust er sie an. "Weißt du warum ich dir nicht so ganz glauben kann?" fragt sie ihn und tippt mit dem Finger an seine Nasenspitze das Vegeta kurz zusammenschielt. "Nein, warum?!" schaut er über ihren Finger hinweg und gestochen in ihre Augen. Bulma legt ihre Hände an seine Wangen und beugt sich leicht über ihn. "Weil du einfach... unwiderstehlich bist." haucht sie sanft und küsst ihn. Vegeta's Arme bleiben erst willig auf dem Bett liegen, doch plötzlich schnellen sie hoch und ergreifen Bulma's Handgelenke. Er wirft sich mit ihr rum sodass sie nun unter ihm liegt und er ihre Handgelenke an jeder Seite ihres Kopfes in die weichen Kissen drückt. "Du solltest mich nicht immer so provozieren...wer weiß was ich dann tue..." kniet er über ihr und erwidert ihren Kuss nun stürmisch. "Egal was du tust, es kann mir nur recht sein." grinst Bulma ihn jetzt herausfordernd an als er sich aus dem Kuss löst und ihr tief in die Augen schaut. Mit einem Grinsen senkt Vegeta wieder seinen Kopf zu ihr nach unten um sie erneut zu küssen, als plötzlich an der Tür kurz geklopft wird und die Tür auch schon aufgemacht wir. "Bulma-Schätzchen! Wir sind wieder daha! Wie geht es dir?" strahlt Mrs. Briefs herein und reißt erstaunt die Augen auf. "Dank Vegeta's Behandlung geht's mir wieder besser!" strahlt Bulma zurück, grinst frech und schlingt nun absichtlich ihre Beine um Vegeta's Körper der augenblicklich wie eine Tomate anläuft. "Oh! Das kann ich gut verstehen!" grinst nun auch ihre Mutter und amüsiert sich über Vegeta's Verlegenheit. Vegeta findet das gar nicht so komisch in so einer Position von der Mutter der Frau unter ihm, ertappt zu werden und versucht sich zu befreien. Als er sich fast panisch von Bulma trennen kann hat er wohl zu viel Schwung drauf, denn er landet mit lautem krachen auf der Fensterseite des Bettes auf dem Boden und ächzt betreten auf. "Oje, hast du dir was getan?" richtet Bulma sich auf und schaut auf den zerknirschten, und ziemlich rot angelaufenen, Vegeta hinab und schmunzelt. "Halb so wild!" ächzt Vegeta auf und bringt nur ein schiefes Grinsen zum Vorschein. "Gibt schlimmeres...!" hängt er dem halblaut an und damit meint er wohl das "Ertappt" werden. Im nächsten Moment rappelt sich Vegeta auf und scheint fast vor den Frauen zu salutieren so stramm steht er da. "Nur nichts anmerken lassen!!" ermahnt er sich selbst obwohl es eigentlich schon fast zu spät für diesen Vorsatz ist. "Ja ähm..." beginnt er leicht nervös. "Ich geh dann mal... trainieren!" quetscht er heraus, geht eilig ums Bett herum und tritt an Mrs. Briefs vorbei aus er Tür und auf den Gang. Dabei lässt sich nicht vermeiden dass er wieder deutlich rot im Gesicht wird und Bulma's Mutter darauf hin wieder schmunzelt. Kaum hat Vegeta einen Fuß in den Gang gesetzt verschwindet er fast fluchtartig in Richtung Bad. "Dir scheint's ja wirklich besser zu gehen?" kommt Mrs. Briefs nun an Bulma's Bett und legt ihre Hand auf ihre Stirn. "Ja, das Fieber ist fast weg." gibt Bulma zurück und sinkt in ihre Kissen zurück. "Das ist gut. Der Arzt kommt heute Nachmittag auch noch mal vorbei." erklärt Mrs. Briefs ihrer Tochter. "Ich weiß..." seufzt Bulma und dreht sich müde auf die Seite. Mrs. Briefs wendet sich wieder Richtung Tür um zu gehen. "Ich bring dir einen Tee." gibt sie noch bekannt und greift nach der Kanne die am Nachttisch steht. "Nanu? Hat Vegeta dir Tee gemacht?" schaut sie erstaunt auf. "Ja, süß nicht?" kommt es sanft von Bulma. "Ja." erwidert Mrs. Briefs sanft. "Oh Mein Gott! Ich hoffe die Küche steht noch?!" fährt Bulma's Mutter jetzt auf und eilt zur Tür, zögert aber plötzlich. "Ach ja..., tut mir leid das ich euch vorhin gestört hab." lächelt sie freundlich zu ihrer Tochter zurück. "Halb so wild Mama." antwortet diese schnell. "Ich krieg ihn schon noch!" grinst sie nun als sie die Tür zuklappen hört und kuschelt sich in ihre Decke. "Na ganz toll!" ärgert Vegeta sich noch immer über diese peinliche Situation von gerade eben als er sich abtrocknet und sich das Handtuch um die Hüften schlingt. Während der Dusche hat er sich ausgemalt was wohl alles geschehen wäre wenn Bulma's Mutter nicht ins Zimmer gestürmt wäre. "Mh... vielleicht ist's sogar besser so." murmelt Vegeta vor sich hin und verlässt das Bad um sich für das Training zu rüsten und danach soeben dieses aufzunehmen. Als er am Abend von seinem Training zurück kommt klopft er wieder an Bulma's Tür um kurz nach ihr zu sehen bevor er seinen ausgepowerten Körper ans Bett schleppt. "Hey wie geht's dir?" fragt er sie und versucht munter auszusehen. "Ja..., mir geht's gut. Ein paar Tage soll ich mich noch schonen, dann bin ich wieder fit." kommt es fast emotionslos von Bulma die in ihrem Bett sitzt und ihre Knie umarmt, die sie an ihren Körper gezogen hat. "Aha." gibt Vegeta knapp zurück, denn er merkt dass ihr irgendwas zu schaffen macht. "Was ist mit dir?" fragt er sie und tritt an ihr Bett. "N...nichts! Es geht mir gut...ich bin nur etwas müde!" gibt Bulma schnell, stammelnd zurück. "Warum legst du dich dann nicht schlafen?" setzt sich Vegeta auf die Bettkante und schaut sie schon fast sanft an. "Mh... wird wohl besser sein." gähnt Bulma nun. "Dann, gut Nacht." steht Vegeta wieder vom Bett auf und will gerade gehen als Bulma ihm am Arm zurückhält. "Vegeta...willst du nicht hier bleiben?" schaut Bulma ihm aus seltsam traurigen Augen an. Vegeta schaut sie groß und leicht verwundert an. "Ich glaube nicht ob das so ne gute Idee ist." meint er nur. "Wieso nicht?!" kommt es von Bulma enttäuscht. "Mh... na ja, du brauchst deinen Schlaf, und ich auch. Ein andern mal ja?" vertröstet Vegeta sie und lächelt schwach. "Mhm. Ja gut." gibt Bulma etwas niedergeschlagen zurück. Als Vegeta auf die Tür zugeht ruft Bulma ihn nach mal zurück. "Was ist denn noch?" fragt Vegeta sie und er scheint etwas angenervt. "Könntest du bitte die Balkontür schließen?" lächelt sie ihn verlegen an. "Klar, einer Todkranken tue ich schon mal einen Gefallen." grinst er sie an und geht zur Balkontür um sie zu schließen. "Vielen Dank, wenn ich dich nicht hätte." seufzt Bulma auf und lässt sich ins Bett sinken. "Dann hättest du einen andern!" gibt Vegeta gleichgültig zurück und tritt noch mal an ihr Bett. "War das alles?" fragt er sie und tut so als müsste er ihr ständig irgendwelchen Gefallen tun. "Nein, du kannst gehen!" schickt Bulma ihn nun mit einer deutlichen Handbewegung weg und Vegeta folgt brav. "Nein, warte noch! Da ist doch noch was!" ruft Bulma ihn wieder zurück und Vegeta hält inne. "Was ist denn jetzt noch?!" kommt es etwas scharf von ihm. "Du hast vergessen mir einen Gute-Nacht-Kuss zu geben!" kommt es von Bulma trotzig. "Einen was?! Gute-Nacht-Kuss?!" fährt Vegeta herum, denn er weiß nicht ob das so gut wäre. Vielleicht würde sie ihn dann ja doch noch irgendwie überrede hier zu bleiben. Als Bulma, Vegeta's merkwürdigen, unwilligen Gesichtsausdruck bemerkt setzt sie noch einmal nach: "Bitte, nur einen. Dann schlaf ich bestimmt besser." Vegeta kommt mit leisem grummeln zurück an ihr Bett und stütz sich auf die Bettkante. Bulma setzt sich auf, nimmt sein Gesicht in ihre Hände und küsst ihn zart. Der Kuss ist zart, liebevoll und kurz. Bulma löst sich wieder von ihm und Vegeta scheint fast ein wenig enttäuscht. Dieser zarte, schüchterne Kuss von Bulma weckt in ihm das Verlangen nach mehr. Es liegt lange zurück dass sie sich nahe waren. Das letzte Mal war damals, im Weltall gewesen denkt Vegeta auf. "Was ist?" holt Bulma ihn aus seinen Überlegungen zurück, als sie bemerkt dass er sie so seltsam ansieht. "Nichts!" antwortet Vegeta schnell aber sanft. Er nimmt ihr Kinn zwischen die Finger seiner Rechten Hand und führt sie an sich um sie zu küssen. Dieser Kuss beginnt ebenso zart wie der andere. Wandelt sich aber gleich in einen stürmischen, leidenschaftlichen Kuss und Vegeta lehnt sich mit Bulma zurück in ihre Kissen. Sie küssen sich stürmisch und es scheint nicht mehr viel zu fehlen bis sie sich ganz aneinander verlieren. Doch plötzlich hält Vegeta inne. Vor seinem geistigen Auge erscheinen plötzlich die Bilder aus den Magazinen die er Gestern durchgeschmökert hat. "Was ist?" fragt Bulma ihn nun etwas verwirrt und beobachtet wie er sich aufsetzt, anschließend aufsteht und zur Tür geht. "Wo...wo gehst du hin?!" setzt sich Bulma auf und ruft ihm nach. "Tut mir leid. Ich bin müde. Gute Nacht." kommt es kalt von Vegeta der aus der Tür tritt und sie von außen schließt. "Nein..." flüstert Bulma und lässt sich niedergeschlagen ins Bett sinken. "Ich wusste es doch! Er...er weist mich zurück. Er verabscheut mich...und nur weil ich...schwanger bin..." nimmt sie es auf und schlingt ihre Arme um sich. Ein leises schluchzen dringt nach außen und ihr Blick fällt auf das Magazin über den Schwangerschaftsabbruch, das auf dem Boden liegt. "Wenn du nur wüsstest!" flüstert sie, und ein nochmaliges schluchzen lässt sich nicht verhindern. Jetzt wünscht sie sich, es ihm niemals gesagt zu haben. Denn ihr Schicksal scheint nicht zu wollen dass sie eine Familie gründen darf. "Scheiße!" kratzt sich Vegeta am Hinterkopf der unrund in seinem Zimmer auf und ab geht. "Fast wäre es über mich gekommen!" flüstert er und sein Blick bleibt an seinem Spiegelbild, im Wandspiegel, hängen. "Warum muss ich eigentlich immer Scheiße bauen?!" ärgert er sich und überlegt was Bulma jetzt wohl von ihm denken muss, weil er sie gerade einfach so verlassen hat. "Scheiße! Sie ist doch schwanger, verdammt!" quetscht er heraus und senkt nachdenklich den Kopf. Fortsetzung folgt....! ------------------------------------------------------------------------------- So, ich hoffe es hat ein wenig gefallen und es war nicht allzu seltsam. ^-^ Freue mich auf Eure Kommentare und fürs Jahr 2005 nehme ich mir etwas mehr Pünktlichkeit aber auch weniger Stress vor. ^-^ Liebe Grüße, Eure Rave-Angel Kapitel 10: 10. Kapitel - Komplikationen ---------------------------------------- Hallo! Habt vielen lieben Dank für die vielen netten und lieben Kommis!! Ich freu mich immer wahnsinnig wenn ich sehe das meine FF anscheinend doch nette und treue Leser findet. Vielen Dank. Es tut mir leid das ich Euch diesmal wieder mal so lange hab warten lassen. Ich hatte mal wieder mein Internet abgeschossen.... passiert mir wohl ständig. Ich will es nicht verschreien denn zum Glück hab ich es "jetzt" irgendwie zum laufen gebracht. ^-^ Aber nun will ich Euch nicht länger warten lassen. Auf in ein "gerades" Kapitel und eins sei gesagt, es kann sein das es nun etwas dramatisch wird. Gute Unterhaltung! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ 10. Kapitel: Komplikationen "Na schön! Ich habe Stunden lang nachgedacht und eins sag ich dir gleich! Ich werd nicht den friedlichen Knuddeldaddy spielen und Windeln wechseln!" macht Vegeta die Tür zu Bulma's Zimmer auf und zuckt erst mal zusammen. Denn Bulma und ihr Arzt, der gerade bei ihr ist, schauen ihn mit verwunderten Gesichtern an. "Ouh! Sorry!" bremst er seine temperamentvolle Rede, schwingt am Absatz herum und lässt die Zimmertür ins Schloss klappen. "Puh!" seufzt er auf, geht in sein Zimmer und macht zerknirscht die Tür hinter sich zu. "Na auch gut!" tut er es ab, denn eigentlich hat er sowieso nicht genau gewusst was er ihr alles sagen will. Aber er weiß, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Seit dem Abend, wo er sie geküsst hat und dann wie eine heiße Kartoffel fallen hat lassen, sind nun zwei ganze Tage vergangen. Bulma ist immer noch krank und hat das Bett gehütet, und ihn so auch nicht vom Training abhalten können in das er sich in den letzten zwei Tagen intensiver als sonst gestürzt hat. An dem Abend war ihm wieder mal klar geworden das sie Schwanger ist, von ihm. Man kann es ihr noch nicht ansehen, aber doch ist es so. So ist es und nicht anders, unumgänglich um es anders zu betrachten. Er selbst hat ihr damals geantwortet, als sie ihn auf ihre Beichte vorbereitet hat, das er ihr nichts versprechen kann aber es so nimmt wie es kommt und dann das Beste daraus machen würde. Ja und nun war es soweit. Er wird mit etwas konfrontiert mit dem er auch so absolut nichts anfangen kann, einem Baby. Erst hat er sie fast verdächtigt sie will ihn mit dem Balg nur an sich binden, aber diesen Verdacht lies er auch gleich wieder fallen. Denn dann hätte sie Yamchu schon längst an sich gezwungen und hätte nicht mit so einer Aktion gewartet bis ein Killer wie er kommt und sie schon 32 ist. Außerdem ist ihm eingefallen das sie ihm, beim ersten Mal schon, versichert hat das nichts passieren kann weil sie ja die Pille nimmt. So ganz hat er die Logik darin zwar nicht kapiert aber das war damals irgendwie nebensächlich. "Wenn sie es sagt..." , hat er damals gedacht. Und jetzt fragt er sich warum er ihr nur geglaubt hat. Wie war das noch von wegen "Pille". Und da fällt ihm dann ein das sie damals, bei diesem zweiten mal wo ihr kleines Problem wohl entstanden ist, gar nicht auf der Erde waren und sie das Ding gar nicht einschmeißen konnte. "Na Prima!" seufzt er und lässt sich ins Bett fallen, weil ihm auf einmal alles so klar und deutlich vor Augen ist. Die letzten beiden Tage hat er sich von ihr ferngehalten und tiefgründig darüber nachgedacht. Er hat sich durchs Training davon ablenken wollen, trainiert wie ein Wilder. So intensiv das er es wieder mal geschafft hat, ein paar Leitungen im Raumschiff zu zerstören, die Bulma's Vater gerade wieder zusammenflickt. Er hat sich Stunde um Stunde den Kopf zermartert wie er aus dieser Situation wieder rauskommen könnte. Er hat sich oft schon selbst geholfen, sich selbst befreit und aus der Scheiße gezogen. Doch diesmal war er nicht vor dem Lauf der Dinge zu retten. Manche Dinge muss man hinnehmen, und das ist so eines. Er könnte es sich auch leicht machen und einfach gehen. Einfach abhauen so wie er es früher getan hätte. Aber wollte er das? Nein, wenn er das wollte, wäre er schon längst nicht mehr hier. Er hat es mittlerweile satt immer nur davon zu laufen. Sich vor solchen Problemen zu drücken. Es ist an der Zeit sich dem zu stellen. Und so hat er beschlossen es mit ihr zu besprechen. Er wollte ihr sagen warum er sie vor zwei Tagen einfach hat sitzen lassen. Das er sich an dem Abend so unsicher gewesen war. Unsicher wie es weitergeht. Unsicher ob er geeignet war hier, an ihrer Seite zu bleiben. Unsicher ob er sie nicht eines Tages verletzen würde. Unsicher ob er und sie überhaupt eine gemeinsame Zukunft haben könnten. Er wollte es mit ihr aus diskutieren. Ihr sagen dass er dazu steht und das Beste daraus machen wird. Das er sogar versuchen wird sich zu bemühen. Er hat sich auch überlegt ob sie ihm diese Mühe überhaupt wert ist. Und ja doch, das ist sie. In den Wochen, Monaten, in den ganzen zwei Jahren die er hier nun lebt und in denen er sie kennt und kennen gelernt hat, scheint er mehr gelernt zu haben als in seinem ganzen Leben zuvor. Zum ersten Mal zieht er ernsthaft in Erwägung sich jemandem anzuvertrauen. Sich mit jemanden einzulassen. Doch nur dieses eine mal, und dann durfte es nur sie sein. Sie, die er erst immer als Zicke und hysterische Furie beschimpft hat. Sie, die ihm andauernd auf die Nerven ging. Sie, die immer das letzte Wort haben muss. Sie, die so oft schon Recht gehabt hat. Sie, die er sich fast nicht mehr aus seinem Leben wegdenken kann. "Verflucht! Wie lange ist dieser Weißkittel denn noch bei ihr?!!" springt er aus dem Bett, geht im Zimmer auf und ab und ballt die Fäuste. Der Arzt ist Heute erst spät gekommen, weil er in der Praxis einen Notfall hatte, und mit seiner Visite bei Bulma noch nicht fertig. Das Ganze nimmt Vegeta schon mit, am liebsten hätte er dieses Thema schon hinter sich. Abgehackt, klare Verhältnisse geschaffen. Dann könnte er sich wieder richtig auf sein Training konzentrieren. "Ah!" sträuben sich seine Haare. "Warum muss auf diesem beschissenen Planeten nur alles so kompliziert sein?!!" faucht er und fasst sich an die Stirn. "Ich brauch frische Luft!!" grollt er auf die Balkontür zu, reißt sie auf und tritt nach draußen in den warmen Sommerabend. Tief atmet er die Luft in sich ein und lässt sie mit einem Seufzer wieder entweichen. Die Sonne steht tief und berührt bereits den Horizont. Goldenes, sanftes Licht fällt auf die Gebäude der Stadt die man über den Garten hinaus sehen kann. Er neigt seinen Kopf nach links und schaut rüber, auf Bulma's Balkon. Auf diesem Balkon hatte es begonnen. Da hat sie ihn das erste Mal verführt. Ihm das erste Mal gezeigt wie stark und mächtig Gefühle sein können. Und das man sich nicht vor ihnen retten kann. Auf einmal werden seine Gedanken von den Stimmen unterbrochen die aus der offen stehenden Balkontür nebenan nach außen dringen. "Sie wissen das es riskant ist." hört er die Stimme des Arztes sagen. "Ja..." bestätigt Bulma ihm niedergeschlagen. " Ich habe mich mit ihrem Gynäkologen zusammengesetzt und ihre Akte durchgesprochen. Wie es vereinbart war." spricht der Mann mit den schmalen Brillen auf seiner Nase ruhig weiter, während er seinen Arztkoffer einpackt. Bulma zieht ihre Knie an und hört ihm zu. Ruhig und auf jede Antwort gefasst. "Wie er ihnen bei ihrer zweiten Untersuchung Gestern schon gesagt hat, ist ihre Schwangerschaft eine der wenigen die Besorgniserregende Merkmale aufweist." wendet sich der Arzt sich jetzt wieder Bulma zu und sein durchdringender Blick beißt sich in ihren starren Augen fest. Sie schluckt schwer, denn ihr scheint ein Kloß im Hals zu stecken. "Obwohl der Embryo gerade mal 2 cm groß ist sind schon Abweichungen gegenüber einer normalen Schwangerschaft zu erkennen. Zudem scheint es sich auch noch zu schnell zu entwickeln, das kann man noch nicht genau sagen." erklärt er weiter und schiebt wieder seine Brille zurecht. Bulma senkt ihren Blick und ihre Finger verkrampfen sich um die Bettdecke. Im Geheimen ahnt sie schon was jetzt kommt. "Ms. Briefs, so leit es mir tut. Aber in dieser Sache bin ich mich mit ihrem Gynäkologen einig." schaut er sie mit ebenfalls traurigem Blick an. "Man könnte es versuchen und das Ganze genau beobachten, wie es sich entwickelt, ob sich vielleicht noch etwas ändert. Aber das wäre der Unsichere Weg." beginnt er wieder und in seiner Stimme klingt fast ein wenig Hoffnung mit. "Aber das wäre auch zu riskant. Wenn es dann schief geht, schmerzt es umso mehr. Sie sind zudem auch nicht besonders robust, ihr eigenes Leben könnte in Gefahr sein wenn sie dieses Kind austragen." hängt er dem an und lässt die Hoffnung wieder verrauchen. Vegeta der noch immer am Balkon steht hat das bis jetzt mit angehört. Es ist normal nicht seine Art zu lauschen, aber diesmal kann er nicht zurück in sein Zimmer gehen und das Gespräch ignorieren. Seine Füße scheinen wie festgewachsen und der letzte Satz des Arztes lässt ihn besonders aufhorchen. "Was?!" schießt es ihm durch den Kopf und er strengt sich ein wenig mehr an um dem Gespräch zu folgen. "Ms. Briefs wir, also ich und ihr Gynäkologe, raten ihnen zu einem Schwangerschaftsabbruch." bringt der Arzt es auf den Punkt. Vegeta spürt wie Bulma's Aura plötzlich vor schreck aufflammt und plötzlich fast ganz verschwindet. In ihm selbst kriecht in dem Moment, als der Arzt den Satz beendet hat, wieder dieses seltsame Gefühl hoch. Das Gefühl das er auch schon gespürt hat als er vor Tagen in diesen Magazinen herumgeblättert hat und eben dieses über den Schwangerschaftsabbruch vor Augen hatte. Ja, es ist dasselbe Unwohle Gefühl das er nicht richtig deuten kann, nur scheint es jetzt viel stärker zu sein als vor ein paar Tagen. Bulma stockt der Atem und sie ist zu keinem Wort fähig so tief sitzt der Schmerz. "Denken sie in Ruhe darüber nach. Niemand kann ihnen diese Entscheidung abnehmen. Ob sie es riskieren wollen liegt ganz allein bei ihnen. Es kann ihnen niemand garantieren dass es klappt, oder dass es nicht klappt. Es ist sehr risikoreich." versucht der Arzt, Bulma zu beruhigen und legt eine Hand auf ihre Schulter. "Überlegen sie es sich. Aber warten sie nicht zulange damit, das erschwert es nur für sie. Ihr Gynäkologe hat bereits einen Termin für den Abbruch für sie vereinbart und hat mich gebeten es ihnen Heute mitzuteilen." erklärt er ruhig steht von seinem Stuhl auf und hält ihr einen Zettel hin auf dem der Termin aufnotiert ist. Bulma nimmt ihn zögernd entgegen und senkt ihren Blick. Der Schock sitzt zu tief um etwas dazu zu sagen. "Ob sie hingehen oder nicht liegt an ihnen." hängt der Arzt an als er zur Tür geht und an seiner Stimme erkennt man dass er es hasst solche Dinge zu übermitteln. "Sie können ihn auch jederzeit anrufen hat er gesagt. Also dann, gute Besserung und...sie werden bestimmt eine passende Lösung finden." verabschiedet er sich mit wehmütigem Lächeln von Bulma die auf den Zettel starrt und ein leises "Wiedersehen" dahinmurmelt. Der Arzt schließt die Tür hinter sich und wird, von Bulma's Mutter die gerade den Gang entlang kommt, weil sie nach ihnen sehen wollte, nach unten geführt. Vegeta steht wie erstarrt am Geländer und starrt in die goldene Sonne, die Heute einen roten Schein in sich trägt. Einen roten Schein, der verdirbt. "Das kann doch nicht wahr sein...?" schießt es ihm durch den Kopf. Hat er gerade richtig gehört. Die Ärzte raten ihr zu einem Schwangerschaftsabbruch und wie er mitbekommen hat, hat sie es schon seit längerem gewusst. "Warum...hat sie mir nichts davon gesagt?" fragt er sich und wendet sich der Tür zu. "Sie jammert mir ständig die Ohren voll, aber davon verliert sie kein Wort!" knirscht er mit den Zähnen nach drinnen. "Mh... scheint wohl Ironie des Schicksals zu sein?" kommt nun ein wehmütiges Lächeln über seine Lippen. In seinem ganzen Leben, in den ganzen vielen Jahren hat er nichts anderes getan als Leben zu zerstören. Leben zu vernichten, auszulöschen. Jetzt, zum ersten Mal in seinem Dasein, hat er neues Leben erschaffen. Nur um von Außenstehenden, von Fremden wieder ausgelöscht zu werden. "Mh...alles meine Schuld!" schließt er die Balkontür hinter sich und lehnt sich an sie an. Wahrlich, Ironie des Schicksals. Irgendeine Macht scheint nicht zu wollen dass sein böses Blut weitervererbt wird und dadurch weiter existiert. "Und schon wieder..." blickt er über sich, an die weiße Decke. "Leidet jemand durch meine Schuld..." hängt er dem an, schließt die Augen und denkt an Bulma. "Was mag jetzt in ihr vorgehen?" fragt er sich. Lautes klirren und scheppern lässt ihn aus seinen Gedanken hochschrecken. "Was war das?!" fährt er herum und zieht den Schluss das es nur aus Bulma's Zimmer kommen konnte. "Scheiße!" knirscht er, eilt auf den Gang hinaus und zu Bulma's Zimmertür. Er reißt die Tür auf und sein Blick fällt als erstes auf die Scherben die vor dem Rahmen des Wandspiegels am Boden liegen. Die Teekanne liegt inmitten davon und im nächsten Moment fliegt die Teetasse nach. Bulma scheint ihn in ihrem Ausbruch nicht zu bemerken, denn jetzt springt sie aus dem Bett, schnappt sich ein paar Magazine und wirft sie in die hintere Ecke des Zimmers. Das Magazin über den Schwangerschaftsabbruch ist vor ihr auf den Boden gefallen und sie bückt sich nun danach. Sie hebt es auf und starrt auf die Titelseite. Einen Moment lang starrt sie das Magazin nur an. "Verdammt! Was bilden die sich überhaupt ein?!!" keift sie nun und im nächsten Moment fliegt das Magazin durch die Balkontür nach draußen und bleibt auf dem Balkon liegen. Bulma steht mit dem Rücken zu ihm und erst jetzt vernimmt Vegeta ihr leises Schluchzen und bemerkt wie sich ihre Hände zu Fäusten ballen. Sie geht in die Knie und schlingt die Arme nun um ihre Schultern. "Warum?! Warum nur?!" spricht sie leise mit stockender Stimme. Vegeta steht noch immer im Türrahmen. Er weiß nicht was er tun soll, wie er auf sie zugehen soll und wie er sie ansprechen soll. Zögernd geht er auf sie zu und legt seine Hand auf ihre Schulter. "Schön ruhig ja?" spricht er sie sanft an. "Du willst doch nicht das ganze Haus in Schutt und Asche legen oder?" scherzt er kurz und hockt sich zu ihr runter. Bulma's Hände sinken in ihren Schoß und krallen sich am Saum ihres Nachthemdes fest. Vegeta weiß noch immer nicht so recht was er zu ihr sagen soll. Wenn er sie direkt darauf anspricht weiß sie dass er gelauscht hat, aber das würde sie wohl nicht näher beachten, hofft er zumindest. "Warum hast du nichts gesagt?" fragt er sie jetzt sanft. Bulma's Finger verkrampfen sich noch stärker um den Stoff. "Wie..." bringt sie stotternd hervor und hebt erschrocken ihren Blick. "Ich hab's zufällig gehört...als ich am Balkon war." erklärt Vegeta ihr kurz und legt auch seine zweite Hand auf ihre Schulter. Bulma duckt sich nun unter seiner Berührung weg und schüttelt seine Hand ab. "Nein! Fass mich nicht an!" entfährt es ihr. Vegeta schaut sie etwas verwirrt an, lässt seine Hände sinken und wartet ab. "Mit so einem schwachen Wesen wie mir will ein Saiyajin Prinz doch bestimmt nichts zu tun haben?!" quetscht Bulma heraus und schlingt erneut ihre Arme um sich. "Ich bin sogar zu schwach dieses Kind in mir, auszutragen!!" wird sie laut und ihre Fingernägel krallen sich in ihre Arme. "Ich habe mit dem Kinderkriegen immer gewartet, es immer aufgeschoben! Es dem Zufall überlassen!" erklärt sie und dicke Tränen fließen über ihre heißen Wangen. "Und jetzt..., jetzt ist es endlich so weit... und dann... dann darf ich es nicht haben!!" schluchzt sie laut auf, wirft den Kopf ins Genick, ihr Fingernägel kratzen über ihre zarte Haut und hinterlassen ihre Spuren. "Hör auf! Du tust dir weh!" mischt sich Vegeta jetzt ein und packt sie von hinten an den Schultern. Mit diesem "Du tust dir weh!" meint er aber nicht unbedingt ihre Fingernägel mit denen sie sich absichtlich selbst verletzt sondern eher ihre Gedanken, mit denen sie ihre eigene Seele verletzt. "Komm, beruhige dich." wird Vegeta jetzt plötzlich ganz sanft, legt seine Arme von hinten um sie und zieht sie zu sich. Bulma gibt nach und lässt sich erschöpft zu ihm zurück sinken. Sie lehnt ihren Kopf an seine Schulter und heiße Tränen laufen unaufhörlich über ihre Wangen. "Warum...? Warum gerade ich?!" stößt sie aus und fährt plötzlich herum. "Vegeta! Ich weiß nicht mehr weiter! Sag mir...sag mir was ich tun soll!" springt sie ihm in die Arme und vergräbt ihren Kopf in seiner Brust. Vegeta drückt sie an sich und streichelt ihr über den Kopf. "Als erstes solltest du dich beruhigen, dann sehen wir weiter." spricht er sanft zu ihr und streichelt unentwegt ihr Haar entlang. Dieses "Wir" in seinem Satz lässt Bulma kurz aufhorchen und etwas ruhiger werden. Nur um im nächsten Moment einer Tränenflut zu unterliegen und sich einfach nur in Vegeta's Armen auszuweinen. Fortsetzung folgt....! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat gefallen? Lasst es mich wissen. LG, Eure Rave-Angel Kapitel 11: 11. Kapitel: Egal was du tust... -------------------------------------------- Hallo! Habt vielen lieben Dank für die tollen Kommis! Ich bin ja sehr froh das ihr meine FF überhaupt noch lest wo ich Euch in letzter Zeit doch so lange warten lasse. Aber irgendwie geht bei mir hier immer noch alles drunter und drüber. Ich seh kaum noch Licht aus dem Schatten meines Chaos... Aber ich, Rave-Angel, werde das alles schon irgendwie meistern. Hab mich schon immer irgendwie durchgeschlagen. Na ja, ich kann nur sagen das ich mich dann in Zukunft bemühen werde wenigstens 1 Kapi in 2 Wochen hochzuladen. *bin mal gespannt ob ich das schaffe. ^-^* Na ja, aber nun will ich Euch nicht noch länger warten lassen. Ab in die Rudne 11! Bin schon gespannt wie Euch dieses Kapi gefällt. Freu mich schon auf Eure Kommentare. ------------------------------------------------- 11. Kapitel: Egal was du tust... Die Sterne funkeln vom Himmel und der Mond, dem nicht mehr viel bis zur Vollendung fehlt, lässt seinen, silbernen, Schimmer auf den Garten der Capsule Corporation fallen. Es ist lange nach Mitternacht, warm und die Grillen lassen wieder ihr Nachtlied über den Rasen erklingen. Vegeta mag solche Nächte, aber das lässt er niemanden wissen. Wie oft sitzt er draußen auf seinem Balkon, am Geländer, und schaut in die Ferne. In den Himmel, in die Sterne, die so weit entfernt liegen, aber nicht zu weit das ihr Licht die Erde nicht mehr erreichen könnte. Oft wacht er mitten in der Nacht auf, so wie Heute, und geht nach draußen, nur um in den Himmel zu starren. Am liebsten an Vollmondnächten, an denen er sowieso kein Auge zutut. Es ist fast so als wäre er eins, mit dem Mond. Seine Sinne scheinen an Vollmond schärfer zu sein, obwohl dieses Gespür für diese seltsame Macht in letzter Zeit immer mehr und mehr verblasst, ist sie doch noch da. Ein Bruchteil nur, aber sie ist da. Sie ist da und wartet, bis er sie hinauslässt. Vegeta tritt ans Geländer und stützt sich mit einem Seufzer darauf ab. Vor über 6 Stunden hat jemand an seiner Zimmertür geklopft. Es war Bulma die fast schüchtern und mit gesenktem Kopf eintrat und leise die Tür hinter sich schloss. Vegeta linst über seine Schulter zurück in sein Zimmer und sein ernster Blick bleibt auf Bulma hängen, die zusammengekauert in seinem Bett liegt. "Bitte..., lass mich heute Nacht bei dir schlafen. Ich...ich kann jetzt nicht allein sein..." hatte sie zu ihm gesagt als sie mit niedergeschlagenen Gesichtsausdruck vor seinem Bett stand. Sie zitterte und ihre Aura flackerte vor Angst. Mit ihren zitternden Augen schaute sie ihn wie ein Hilfloses Reh an und begann am Saum ihres Nachthemds herum zuknautschen. Mit sanftem Lächeln schlug er einladend die Decke auf und lies sie zu sich ins Bett steigen. "Ich...ich hab Angst...vor Morgen..." schluckte sie und kuschelte sich an ihn. Vegeta legte darauf seinen Arm um sie und strich ihr sanft über die Wange. "Pst...denk nicht dran! Du hast dich richtig entschieden." versuchte er sie zu beruhigen. "Was wenn ich das eines Tages bereue?!" drückte sie sich noch enger an ihn. Vegeta sagte darauf nichts denn er hätte ihr darauf keine Antwort geben können. "Es...es tut mir leid..." entschuldigte sie sich plötzlich bei ihm. "Es liegt nur an mir ob unser Kind lebt oder nicht. Unser Kind...ein Teil... von dir und mir..." krampfte sie zusammen und begann zu weinen. "Schon gut...was hilft es wenn du es versuchst und dann keiner von euch beiden lebt?" hatte er sanft auf sie eingeredet. "Außerdem... wenn du nicht mehr wärst... wer würde mir dann auf die Nerven gehen und immer alles besser wissen?" hatte er gescherzt und Bulma sogar zum lachen gebracht. Vegeta wendet sich wieder dem Garten zu und hebt seinen Blick in den fast Vollen Mond. "Morgen ist es soweit..." seufzt er in Gedanken und schließt kurz die Augen. Morgen wird Bulma zu ihren Termin gehen, den ihr Arzt ihr vor einer Woche vorbei gebracht hat. Er sieht sie Heute noch vor sich, als er, selbst erst, vor einer Woche davon erfahren hat. Sie war vollkommen außer sich. Hat getobt, ihren Spiegel zerschlagen und sich dann in seinen Armen in den Schlaf geweint. So fertig war sie nicht mal auf dem fremden Planeten nachdem sie von ihm aus den Händen der Raumpiraten gerettet wurde. Und er erinnert sich auch noch an das Gespräch das sie beide am nächsten Tag führten. Er hatte sich den ganzen Tag ins Raumschiff verzogen um sich durch Training etwas abzulenken. Als er am Abend zurück kam und nach der Dusche in sein Zimmer kam wartete Bulma schon auf ihn. Sie stand am Balkon und schaute in den Sonnenuntergang. Langsam ging er auf sie zu und lehnte sich neben ihr ans Geländer. "Vegeta..." sprach sie leise, kaum hörbar, als sie ihn bemerkte. "Ich habe den ganzen Tag nachgedacht... was ich tun soll." begann sie zu reden. "Du hast den Arzt gestern doch gehört. Sogar dein Leben ist in Gefahr." gab Vegeta ruhig und nach kurzem zögern zurück. "Ja schon, aber..." begann sie erneut und schaute ihn kurz an, wendete ihren Blick aber sogleich wieder der Sonne zu. Gerade so als ob sie es nicht schafft ihm ins Gesicht zu sehen. "Ich habe nicht das Recht über das Leben zu bestimmen. Vor allem weil es nicht nur mich was angeht." erklärte sie und wurde etwas lauter. "Ich habe nicht das Recht allein zu entscheiden." hing sie dem an. "Vegeta! Dich geht es genauso viel an wie mich! Es ist dein Kind das ich abtreiben soll!" fuhr sie ihm verzweifelt entgegen und schaute ihn verletzt an. "Los! Sag schon! Was soll ich tun!" trat sie an ihn heran und lehnte schluchzend ihren Kopf an seine Brust. Vegeta legte dann seine Arme um sie und drückte sie an sich. "Jetzt hör mir mal zu!" sagte er zu ihr. "Hier geht es nicht um mich!" begann er. "Es geht um dich." drückte er sie von sich weg um ihren Blick zu erfassen. "Du musst als erstes an dich denken. Was hat das Kind davon wenn es womöglich ohne Mutter aufwächst, oder keiner von euch beiden durchkommt?!" schaute er tief in ihre Augen und Bulma wusste in dem Moment das er sich richtig Gedanken darüber gemacht hatte. Ihre Augen begannen wieder tränennass zu glänzen und sie begann von neuem zu zittern. "Meine Meinung ist unwichtig! Auf meine Meinung brauchst du nicht zu achten!" begannen nun auch seine Augen leicht zu zittern. "Vegeta..." flüsterte sie seinen Namen und schaut ihn fassungslos an. "Er hat... er hat sich richtig den Kopf darüber zerbrochen..." stellte sie im Geheimen fest. "Hör zu. Egal was du tust..., ich werde es akzeptieren." schaute er ihr fest in die Augen. Bulma's Unterlippe begann zu beben und sie warf sich ihm in die Arme. "Ich weiß, du wirst dich richtig entscheiden." hing er dem noch an und drückte sie an sich. Sie gab ihm auf seine letzten Worte keine Antwort mehr. Sie hatte begriffen dass nur sie allein darüber entscheiden konnte. Diese Entscheidung konnte ihr niemand abnehmen, nicht mal der Vater des Kindes. So waren sie und er vor einer Woche mehr oder weniger auseinander gegangen. Er hat sich wieder mehr in sein Training vertieft aber trotzdem hin und wieder für Bulma Zeit gefunden, wenn sie ihn aufgesucht hat. So rücksichtsvoll kennt er sich gar nicht, hat er sich selbst mal wieder über sich gewundert. Die Stimmung im ganzen Haus ist, seitdem ihre Eltern es auch wissen, gedrückt um nicht zu sagen, fast unerträglich. Bulma scheint keinem in die Augen sehen zu können. Nicht in die ihrer Eltern, nicht in seine. Sie hat die ganze Woche vor sich hin gedacht. Jetzt ist sie zwar Körperlich wieder gesund und fit aber ihre Seele ist deutlich angegriffen. Und das wird Morgen, nach dem Termin, noch schlimmer sein. Vegeta wendet sich um und geht zurück ins Zimmer. Er geht auf das Bett zu in dem Bulma liegt und bleibt davor stehen. Bulma schläft jetzt ruhig. Sie hat sich heute wieder einmal in den Schlaf geweint. Wie er von ihr erwartet hatte, hat sie ihre Vernunft entscheiden lassen. Und doch, obwohl diese Lösung die Richtige zu sein scheint, schmerzt es sie so. Nicht nur sie, auch er fühlt sich seltsam. Richtigen Schmerz nennt er es nicht. Aber er ist ebenfalls, seltsam bedrückt und wird immer daran erinnert wenn er entweder ihr oder ihren Eltern über den Weg läuft. Und jedes Mal denkt er sich: "Was habe ich ihr nur wieder angetan?" "Hätte ich mich von ihr ferngehalten wäre das nie passiert." gibt er sich wieder die Schuld das Bulma das alles durchmachen muss. Aber es ist nun nicht mehr zu ändern. Erst hatte er Probleme es zu akzeptieren, wollte es einfach nicht wahr haben das er Vater wird. Und als er es endlich über sich bringt, ihr sagen will dass er es akzeptiert hat, passiert so was Unvorhergesehenes. Irgendwie hatte er sich mit dem Gedanken schon fast abgefunden. Er will nicht meinen dass er sich über den Familienzuwachs gefreut hätte, weil er ja nicht mal weiß was es bedeutet "Vater" zu sein. Jetzt würde er es nie erfahren und diese Tatsache lässt ein seltsames Gefühl in ihm zurück. Vegeta setzt sich auf die Bettkante und streicht Bulma eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Mh... ich bin einfach schon zu weich geworden..." lächelt er wehmütig und steht dann wieder vom Bett auf. Er ist nicht mehr im Stande sich jetzt wieder neben sie zu legen und zu schlafen. Leise verlässt er sein Zimmer und geht Trainieren. Es ist bereits früher Vormittag als Vegeta eine kleine Pause zwischen dem Training eingelegt hat und geht nun wieder über den Rasen zurück zum Raumschiff. Da fällt ihm Bulma's Gestallt, die gerade aus dem Gartentor tritt und es hinter sich schließt, in den Blick. Sie hat ihn ebenfalls bemerkt und schaut zu ihm rüber. Als sich ihre Blicke treffen senkt sie ihren wehmütig und wendet sich um, um zu gehen. "Jetzt geht sie..." fällt es Vegeta ein und geht weiter. Im Türrahmen der Einstiegsluke bleibt er erneut stehen und linst über seine Schulter zurück zu ihr. Ihre Mutter wollte sie begleiten, doch Bulma hat selbst darauf bestanden alleine zu gehen. Er bemerkt dass es ihr sehr schwer fällt, denn sie bleibt am Gehsteig kurz stehen und scheint sich zu sammeln. Jedenfalls erhebt sie dann ihren Blick und atmet tief durch. Mit trittsicheren Schritten geht sie dann los. Sie geht und lässt es wegmachen. Sie geht, zu diesen Termin. Fortsetzung folgt...! ---------------------------------------------- Ganz bestimmt. Nur auf die Wartezeit bis es rauskommt. ^-^'' Nochmal Sorry für meine Faulheit! *verbeug* LG, Eure Rave-Angel Kapitel 12: Kapitel 12: Lass mich Glücklich sein ------------------------------------------------ Hallo! Ok, es hat schon wieder ne Weile gedauert. ^-^ Habt vielen Dank für die Kommis und ich sehe, ihr fiebert schon richtig mit. Und ihr seid neugierig wie es weitergeht? Was wird Bulma jetzt wohl machen? Mh.... Keine Ahnung. Lest es selbst. ^-^ Aus dem Grund das ich Euch mal wieder so lange hab warten lassen will ich Euch auch nicht weiter zutexten sondern endlich das nächste Kapi hochladen. Also, viel Spaß damit und danke fürs lesen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ 12. Kapitel: Lass mich Glücklich sein Es ist Vormittag und in der Stadt herrscht buntes treiben. Überall sind massenhaft Menschen die Einkaufen, Verkaufen, die Leute in den Cafes bedienen oder einfach ihre Alltägliche Arbeit verrichten. "Pf...seltsames Volk!" murmelt Vegeta vor sich hin als er einfach so durch die Einkaufsstraßen schlendert. "Mh... und wo jetzt lang?" fragt er sich als er an eine Kreuzung kommt und in verschiedene Richtungen schaut. "Versuchen wir es eben mal hier!" schaut er in diese Richtung und marschiert über die Straßen. Nicht darauf achtend ob die Ampel rot ist oder grün. Er geht einfach. Autorreifen quietschen und aufgeregtes Hupen ist zu hören. Im nächsten Moment hört er jemanden rufen: "Bist du Irre Alter?! Bist du Farbenblind oder was?!" Vegeta kümmert es nicht, er geht einfach weiter und lässt sich nicht auf die Provokationen dieses Menschen ein. Er ist vollkommen ruhig, nicht nur nach außen, auch nach innen. Er ist vor ungefähr einer halben Stunde aus der Haustür gegangen und Richtung Stadt. Bulma hat zwar gesagt das sie allein gehen will, aber als er sie da so am Gartentor stehen sah. Unschlüssig ob sie nicht doch zurückgehen soll und jemanden bitten soll, mitzukommen. Er hätte es nicht mehr geschafft sie einzuholen, er hat ja nicht mal gewusst wo dieser Arzt ist zu dem sie geht. Er verlässt sich einfach auf seine Sinne und versucht irgendwo ihre Aura aufzuspüren. Er ist der Meinung das Bulma nach ihrem Termin, den sie nicht freiwillig besucht, nicht so gern allein ist. Aus dem Nichts heraus hatte er die Idee sie abzuholen. Irgendwie fühlt er sich schuldig. Schuldig, ihr schon wieder Probleme zu machen. Sie hat sich, wie er bemerkt hat, auf das Baby gefreut. Unfassbar eigentlich, sich über ein Kind von jemanden zu freuen, der sie kaum beachtet. Sie hätte weiß Gott was Besseres verdient als ihn, das hat er Feith damals schon sagen hören. Und wie recht sie alle haben mochten, dieser Feith und Bulma's Freunde. Bis jetzt hat er ihr nur Schwierigkeiten gemacht. Egal ob er wieder irgendwas zerstört, etwas im Raumschiff demoliert. Im Haus etwas wegen seiner hin und wieder unkontrollierten Kraft zu Bruch geht. Bulma von ihm unabsichtlich ins All verschleppt wird, Raumpiraten in die Hände fällt oder einfach nur wegen ihm verärgert oder depressiv ist. Es ist immer seine Schuld und Bulma ist immer die Leidtragende. So wie jetzt. Deswegen hat er sich mehr oder weniger vorgenommen etwas freundlicher zu ihr zu sein. Wenn er will kann er ja, wenn er will. Während er so durch die Straßen irrt bereitet er sich innerlich schon auf eine ziemlich mit den Nerven fertige und hoch depressive Bulma vor, die er dann zu trösten hat. Früher wäre ihm nie in den Sinn gekommen auf jemanden so zuzugehen wie auf Bulma. Sie hat ihn wirklich sehr verändert, wird ihm wieder und immer wieder klar. Mittlerweile hat er so was wie einen Anhaltspunkt gefunden die seine Richtung bestimmt und ihn zu ihr führt. Ihre Aura ist schwach aber er weiß aus sicherem Gefühl das das der Richtige Weg ist, als er durch eine Baumallee geht und den Park dahinter erblickt. Er betritt einen mit weißem Kies bestreuten Weg und folgt ihm. Der Weg führt durch mächtige und seltene Bäume hindurch und prachtvollen Blumenbeeten. Tiefhängende Äste räumt er sanft und ohne sie zu zerbrechen beiseite. Er tritt aus dem Gebüsch und erblickt vor ihm einen großen Springbrunnen der wohl als Zentrum des Parks gelten soll. Er wendet seinen Blick nach rechts und erblickt eine Engelsgleiche Gestallt. Die Aura so rein und plötzlich friedlich, beruhigt. Es ist Bulma die auf einer Bank sitzt und den Kopf ins Genick gelegt hat. Vegeta wirft einen verwunderten Blick auf die Armbanduhr die ihm Bulma einmal aus der Stadt mitgebracht hat, damit er nicht immer auf das Mittag- und Abendessen vergisst wenn er mal wieder irgendwo Trainiert. Die Uhr muss sehr teuer gewesen sein, denn sie ist sogar so robust das sie seine Trainingsmethoden, bei denen für bekanntlich hohe Energie entladen wird, übersteht. Mit geschlossenen Augen geniest Bulma die Sonne die ihr durch den Schatten der Blätter, des großen Baumes, aufs Gesicht fallen und darauf "Hasch mich!" spielen. Der sanfte, warme Sommerwind spielt mit ihrem Haar das ihr über die Lehne der Bank nach hinten fällt. Ihre Hände ruhen auf der kleinen schwarzen Tasche die auf ihrem Schoß liegt. Leise seufzt sie auf und blinzelt kurz. In ihren Augen liegt ein seltsamer, sanfter Ausdruck und um ihre Lippen spielt ein beruhigtes Lächeln, wie er es an ihr schon lange nicht mehr gesehen hat. "Ist sie so froh es hinter sich zu haben?" fragt er sich leicht irritiert und schaut nochmals prüfend auf die Uhr. Aber nach der Uhrzeit nach, dürfte sie noch gar nicht von ihrem Termin zurück sein. "Mh... vielleicht war sie früher dran?" meint er und geht auf sie zu. Ruhig und langsamen Schrittes schlägt er ihre Richtung ein, auf jede Reaktion ihrerseits gefasst. Bulma hat die Augen wieder geschlossen und lässt ihre Gedanken treiben. Auf einmal bemerkt sie einen Schatten der sie nun ständig bedeckt. Zögernd schaut Bulma auf und zu ihrer Überraschung erkennt sie Vegeta der vor ihr steht und sie ernst ansieht. "Vegeta? Was machst du denn hier?" fragt sie ihn überrascht und rückt auf der Bank etwas beiseite um ihm Platz zu machen. Vegeta setzt sich zu ihr und meint: "Das gleiche könnt ich dich fragen." "Ist...ist dein Termin schon vorbei?" fragt er sie nun leise. "Nein, ich bin gar nicht hingegangen!" kommt es von Bulma, die ihren Blick senkt und schwach lächelt. "Was?!" schaut Vegeta sie überrascht an. "Nein." kommt es noch mal von Bulma die ihn jetzt anlinst. Bulma lehnt sich wieder zurück und schaut in die Blätter mit denen der Sommerwind spielt. "Ich konnte nicht!" sagt sie nun mit zitternder Stimme. "Ich konnte da nicht hingehen und...und das neue Leben in mir aufgeben." spricht sie weiter. "Das Leben...das du mir geschenkt hast." hängt sie dem noch an und lächelt Vegeta an. Vegeta wendet seinen Blick von ihr ab und lehnt sich ebenfalls zurück. Er scheint etwas geschockt zu sein, muss Bulma feststellen und lächelt. Denn genau das hatte sie von ihm erwartet. Eine Weile herrscht Stille um sie. Keiner von ihnen sagt ein Wort. Vegeta scheint stark zu überlegen und Bulma gibt ihm eine Weile das zu verarbeiten. Kleine Singvögel kommen auf den Boden und picken im feinen Kies. Bulma lächelt und will gerade die Funkstille brechen als Vegeta ihr zuvorkommt. "Du...du musst dir eins im Klaren sein..." beginnt er ruhig und setzt sich aufrecht hin. "Ich werde ihm nichts bieten können." spricht er weiter. Bulma schaut ihn nun mit großen, verwunderten Augen an. "Ich weiß nicht ob ich ihm ein guter Vater sein werde. Ich kann dir auch nicht versprechen...immer bei euch zu bleiben...aber..." kommt es weiter von ihm und er senkt nun seinen Blick. "Aber...wie ich gesagt hab...ich akzeptiere deine Entscheidung." kommt er zum Schluss und lässt sich wieder zurück sinken. Bulma lächelt und ihr verwunderter Gesichtsaudruck wechselt mit einem zutiefst zufriedenen. "Vegeta... mach dir keine Sorgen." lächelt sie ihn an. "Ich werde dich in deinem Training nicht stören. Und ich werde dich auch nicht zu einem Knuddeldaddy erziehen der Windeln wechseln muss." schmunzelt sie nun und redet auf seine Worte letzte Woche hin, als der Arzt bei ihr war, als er einfach so ins Zimmer geplatzt kam. Vegeta schaut sie erst paff an, muss dann aber selbst darüber schmunzeln. "Komm, lass uns nach Hause gehen!" fordert Bulma ihn lächelnd auf und erhebt sich. "Ja." stimmt Vegeta ihr zu und folgt ihr. Als sie so nebeneinander die Straßen entlang gehen, bleibt natürlich nicht aus das Bulma in das eine oder andere Geschäft reingeht und sich etwas kauft. Zum ersten Mal hat Vegeta nichts dagegen und geht einfach, und unaufgefordert mit. Bulma scheint es jetzt jedenfalls gut zu gehen. Beim Einkaufen ist sie schließlich in ihrem Element und Vegeta darf, von der Bank im Geschäft aus, wieder eine ihrer Modenschauen verfolgen. Es macht ihm nichts aus, zum ersten Mal. Er ist froh sie wieder lachen zu sehen und so lässt er ihr den Spaß unzähligen Verkäufern auf die Nerven zu fallen. Er bereut es nicht ihr nachgegangen zu sein. Natürlich bleibt auch nicht aus das Bulma auch sogleich das nächste Baby-Geschäft stürmt das ihnen unterkommt. Zögernd folgt Vegeta ihr in das Geschäft und wird etwas rot um die Nase als sie von einer Verkäuferin auf ihren Nachwuchs angesprochen werden. Im Geschäft befinden sich auch noch andere Leute. Großteils Frauen die schon alle ziemlich Rund um die Taille sind. "Na Wunderbar. So wird Bulma dann auch aussehen." schießt es ihm durch den Kopf als er die Frauen so beobachtet und Bulma mit den anderen vergleicht. Wie es so üblich ist, verlässt Bulma auch dieses Geschäft nicht ohne wenigstens irgendetwas zu kaufen. Das erste was sie für ihren Babybedarf gekauft hat ist ein Schnuller den sie jetzt, während sie wieder durch die Straßen gehen, sentimental anschaut. "Meinst du nicht dass es dafür noch etwas früh ist?" linst Vegeta den kleinen Schnuller an. "Nein, den bekommen meine Eltern als Geschenk das sie nun doch Großeltern werden." lächelt sie und steckt ihn wieder in eine der Tüten. "Genau! Die werden dann ja Großeltern! Und als was sehen die mich dann?! Als... als... Schwiegersohn?!!" wird Vegeta plötzlich blass. "Oh Gott!! Ich hoffe nicht das ihr als nächstes einfällt mich vor den Traualtar zu schleppen?!!" befürchtet er und bekommt die leichte Panik. "Du Vegeta." spricht Bulma ihn jetzt plötzlich an und er erschrickt etwas. "Oh nein! Jetzt ist es soweit!" denkt er sich und befürchtet das sie ihn gerade jetzt auf so was anspricht. Denn gerade eben sind sie ja auch an einem Geschäft für Brautmoden vorbei gegangen und Bulma hat mit leicht verklärtem Blick durch die Auslagen geschaut. "Würdest du Heute mit mir ausgehen?" fragt sie ihn weil es ihr gerade eben spontan eingefallen ist. "Was?" schaut Vegeta auf und innerlich seufzt er erleichtert auf. "Ich würde gerne einmal mit dir ausgehen. Wir sind noch nie ausgegangen." lächelt sie jetzt und linst ihn an. "Ausgehen? Ich bin noch nie Ausgegangen!" überlegt Vegeta und hält nicht gerade viel von ihrer Idee. "Ich würde gerne mit dir fein Essen gehen solange ich noch in eines meiner Kleider passe." gibt Bulma noch einen drauf und scheint Vegeta damit etwas positiv einzustimmen als er das Wort "essen" hört. "Ja...ja meinetwegen!" gibt Vegeta zögernd von sich und schaut trotzig zur Seite. "Freut mich! Dann müssen wir noch da rein!" zieht sie plötzlich an seinem Arm, in den sie sich schon vor einer Weile eingehängt hat, und steuert auf ein anderes Geschäft zu. "Was sollen wir denn da, ich dachte wir gehen jetzt endlich?!" zetert Vegeta hinter ihr her. "Wenn wir schon Heute ausgehen, dann brauchst du noch einen passenden Anzug!" erklärt Bulma und zerrt ihn auch schon durch die Tür in den Laden. "Oh nein... muss das sein?!" flüstert er ihr etwas unwillig zu. "Ja!" gibt Bulma kurz zurück und ruft sich auch schon einen Verkäufer heran. "Warum lass ich mich nur immer auf so was ein?!" bemitleidet Vegeta sich selbst. "Hätt ich bloß nein gesagt..." seufzt er und gibt sich geschlagen. "Und so soll man unter die Leute gehen?!" mustert sich Vegeta als er aus seinem Zimmer tritt und noch etwas unwohl an seinem schwarzen Jackett, das er über dem weißen Hemd trägt, herumzieht. "Klar doch, du siehst Großartig aus." stellt sich Bulma vor ihn und richtet ihm den Revers. "Na ich weiß nicht...wohl fühl ich mich in dem Aufschneiderkostüm nicht!" kommt es mürrisch von Vegeta. "Es ist eben kein Trainingsanzug." weißt Bulma ihn darauf hin und bindet ihm die Krawatte. "Stimmt!" gibt Vegeta ihr Recht. "Muss das sein?!" redet er jetzt auf die Krawatte hin. "Ja, sonst lassen die dich dort nicht rein!" erklärt Bulma streng. "Dann bleiben wir eben draußen! Uah...eng!" zieht er an der Krawatte als Bulma sich von ihm entfernt und ihre Handtasche holt. "Kneifen gilt nicht! Du hast es mir versprochen!" kommt es schnell von ihr. "Ja..." seufzt Vegeta der ihr nun zum Lift folgt. "Es ist ja nur für ein paar Stunden, dann kannst du sie wieder abmachen." spricht sie sanft und steigt in den Lift. "Ein paar Stunden?!" fährt Vegeta herum. "Na prima! Und dann auch noch gleich ein paar Stunden! Mir bleibt auch gar nichts erspart!" denkt er sich im Geheimen und während sie mit dem Lift nach unten fahren mustert er Bulma genau. Sie trägt ein Eisblaues, Figurbetontes Trägerkleid mit einem hohen Seitenschlitz. Dazu noch einen Schal der etwas schimmert, denselben Farbton hat wie das Kleid aber etwas dunkler ist. Ihr Haar hat sie wieder exotisch nach oben gesteckt und ihre silbernen, länglichen Ohrclipse baumeln wenn sie ihren Kopf bewegt. Ihr rötlicher Lippenstift schimmert in feinen Facetten und lässt ihre Lippen verführerisch wirken. "Mh...vielleicht wird's ja gar nicht so übel?" muss Vegeta plötzlich grinsen als er daran denkt das der Abend nach dem "ausgehen" ja noch nicht vorbei sein muss. "Das war's!" seufzt Vegeta und verlässt nach Bulma das teure Restaurant in dem sie nobel gegessen haben. "Jetzt gehen wir heim und essen richtig!" streckt er sich und nimmt als erstes diese Krawatte ab. "Was?! Sag nicht das du jetzt noch Hunger hast?!" fährt Bulma auf und schaut ihn fassungslos an. "Du hast fast das ganze Buffet leer gefuttert. Die Leute haben uns schon angestarrt." nimmt Bulma die Krawatte entgegen, die Vegeta ihr hinhält, und steckt sie in ihre Tasche. "So schlimm war's doch gar nicht! Ich hab mich sogar noch beherrscht damit du dich nicht zu sehr schämen musst!" verteidigt sich Vegeta. "Beherrscht?!" zweifelt Bulma an seinen Worten denn so viel und so schnell hat sie ihn schon lange nicht mehr essen sehen. "Ja! Deshalb gehen wir jetzt heim und ich esse noch ne Kleinigkeit." gibt er bekannt und wedelt mit dem Finger in der Luft herum. "Na ja, den Panzer von den Krebstieren hättest du aber trotzdem übrig lassen können." meint sie noch so nebenbei. "Da sieht man's mal wieder! Keine Ahnung vom Essen! Dabei ist der Panzer das Beste an dem ganzen Vieh!" erklärt Vegeta als sei er der Meisterkoch persönlich. "Na wenn du's sagst?" schluckt Bulma schwer, sie musste sich schon beherrschen das ihr nicht schlecht wurde als sie ihn das Ding hat essen sehn. Das Restaurant in dem sie waren, ist nicht weit weg und so gehen sie zu Fuß wieder nach Hause, genau so wie sie auch hingekommen sind. Am heimischen Gartentor angekommen öffnet Vegeta die Tür und überlässt Bulma den Vortritt. Bulma schenkt ihm darauf hin ein warmes Lächeln das Vegeta etwas verlegen macht. "Noch einen Kaffee?" fragt Bulma ihn, die ihm in die Küche folgt. "Mh...später! Ich muss zuerst aus den Klamotten raus!" antwortet Vegeta ihr und geht die Treppe hinauf. "Gute Idee." denkt Bulma auf und tut es ihm gleich. Kurz darauf klopft es plötzlich an Vegeta's Zimmertür. Es ist Bulma die, noch immer im Abendkleid, eintritt und mit einem Lächeln eintritt. "Ich wollte mich nur für den schönen Abend bedanken." Spricht sie heiter drauf los und geht an die offene Balkontür. Vegeta, der gerade dabei ist aus diesen unbequemen Klamotten zu steigen, hält inne und wirft das Jackett über einen Stuhl. "Ich freue mich das du dir das angetan hast. Ich weiß doch das du von so was nicht viel hältst." seufzend aber zugleich lächelnd macht Bulma die Balkontür auf und geht nach draußen in die milde Sommernacht. Vegeta horcht kurz auf und schaut ihr nach. Kurzerhand gesellt er sich zu ihr, bleibt aber im Türrahmen stehen. "Schön, was?" spricht Bulma ihn an, als sie ihn bemerkt. "Vollmond." flüstert Vegeta vor sich hin. Sonst sagt er nichts dazu, er schaut einfach in den Mond, der ihn zu rufen scheint. Plötzlich ist der Mond vor ihm Blutrot und die Zeit scheint Still zu stehen. Er richtet seinen Blick auf Bulma, doch auch ihre Zeit ist eingefroren denn sie verharrt in der Pose als sie sich gerade eine wilde Haarsträhne, die sich aus dem exotischen Haarknoten gelöst hat, hinters Ohr streicht. Vegeta wendet sich erschrocken um, zum Mond und erkennt eine dunkle Gestallt die vor diesem Blutroten Mond schwebt. Die Gestallt grinst ihn plötzlich an, mit seinen übernatürlich weißen Zähnen und den rot glühenden Augen. "Wie lange glaubst du kannst du so weiter machen?" spricht die Gestallt auf einmal mit ihm. "Wie lange willst du deine wahre Gestallt noch verleugnen...Prinz der Saiyajins?" grinst die Gestallt nun höhnend auf. "Wer bist du?!" ruft Vegeta ihm zu, doch er ignoriert seine Frage. "Genieße diese Zeit, denn sie ist vergänglich!" mit diesen Worten verblasst plötzlich die Gestallt die ihm so ähnlich sah und verschwindet mit schallendem Gelächter. "Vegeta...Vegeta!" spricht Bulma ihn an und fasst an seinen Arm. Vegeta zuckt auf und schaut in ihre besorgten Augen. "Was ist?" fragt sie ihn. "Nichts. Es ist nichts." gibt Vegeta zögernd zurück und schaut wieder hinauf zum Mond, zum silbernen Mond. "Schon wieder, diese Vision..." denkt er im Geheimen und senkt seinen Blick. Bulma wendet sich wieder dem Geländer zu. Sie atmet die Nachluft tief in sich ein und lässt sie wieder herausseufzen. Vegeta's Blick bleibt an ihr haften und er wird nachdenklich. "Willst du es wirklich riskieren?" fragt er sie plötzlich. "Ja, ich will dieses Baby haben!" gibt Bulma mit fester Stimme zurück. "Überleg doch mal, Chichi hat Son-Gohan auch gesund zur Welt gebracht. Er ist doch auch ein Mischling so wie bei uns. Ich bin sicher, ich werde es schaffen!" erklärt sie ruhig. Vegeta tritt hinter sie und legt seine Hände auf ihre Schultern sodass Bulma kurz zusammen zuckt. "Vegeta, bis die Cyborgs auftauchen ist leider nicht mehr viel Zeit, darum hab ich einen Wunsch." beginnt Bulma von neuem zu sprechen. "Ach, und der wäre?" fragt Vegeta während er ihren Arm entlang streicht. "Vegeta...in dieser Zeit...lass uns einfach Glücklich sein, ja?" nennt Bulma ihren Wunsch. Leise seufzt sie, denn sie bekommt keine Antwort von ihm. Aber mit einem Mal läuft ihr ein wohliger Schauder über den Rücken. Der Grund dafür ist Vegeta der seine Arme um sie schlingt und die Beuge zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter küsst. "Soll das ein ja sein?" überlegt sie im Stillen und schmiegt sich an ihn. Bulma ist wie versteinert, nicht fähig sich zu bewegen. Da spürt sie das Vegeta sie etwas von sich wegdrückt und zu sich umdreht. Vegeta schaut in diese großen blauen Augen, die das Verlangen in ihr direkt widerspiegeln. Zögernd senkt er seinen Kopf und küsst sie. Im selben Moment blinkt eine Sternschnuppe am Himmel auf und hinterlässt ihren Schweif am Himmelszelt. Mit verklärtem Blick löst sie sich von ihm und lässt sich in seine starken Arme nach vorn sinken. Sie spürt dieses Gefühl in sich hochkommen, dieses Verlangen, verlangen nach ihm. Eins mit ihm zu sein und in seinen Armen einzuschlafen. Um am nächsten Tag wieder in diesen Armen aufzuwachen. "Vegeta...ich will..." hebt sie ihren Blick, kann ihren Satz nicht mehr vollenden denn ihr Blick fällt in seine Augen. In diese dunklen, Nachtblauen tiefen Augen in denen sich der Vollmond spiegelt. Bulma spürt wie sie in die Tiefen dieser Augen fällt und er besitz von ihr ergreift. Vegeta hebt sie hoch, auf seine Arme und geht mit ihr nach drinnen. Sanft legt er sie auf sein Bett und beugt sich zu ihr runter um sie erneut zu küssen. Bulma öffnet bereits gierig die Knöpfe an seinem Hemd bis er ihr dabei behilflich ist und sich das teure Stück vom Körper reißt. Vegeta steht kurz auf und schaltet das Licht ab. Der Vollmond wirft genug Licht in den Raum sodass sie sich noch gut sehen können. Bulma hat sich inzwischen ein wenig aufgesetzt, wird aber gleich wieder von Vegeta, der sich über sie kniet, in die Kissen gedrückt. Seine Augen funkeln wie die einer Katze, die Augen einer Raukatze wenn sie zum Sprung ansetzt und ihre Beute erlegt. Der Vollmond scheint das seine beizutragen und Vegeta senkt sich wieder um sie zu küssen. Leidenschaftlich und ohne Ende so wie es Bulma vorkommt. Besitzergreifend und fordernd lässt er seine Küsse über ihren Hals und ihr Dekollete regnen. Sie waren sich schon lange nicht mehr so begegnet und es schien endlich an der Zeit zu sein wieder eins zu werden. Vorsichtig streift Vegeta die dünnen Träger ihres Abendkleides von ihren Schultern. "Woran denkst du?" fragt er sie plötzlich und küsst ihren Hals. Bulma schlägt ihre Augen auf und schaut ihn mit diesen glänzenden, erwartungsvollen Augen an. "An dich. Ich denke nur an dich." nimmt sie sein Gesicht in ihre Hände und richtet sich zu ihm auf um ihn zu küssen. "Ich weiß, er wird mich glücklich machen..." denkt sie ihm Geheimen und überlässt ihm die Führung, in ihrem Spiel. Fortsetzung folgt......! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat gefallen, war etwas länger aber ich denke das passt so. ^-^ Liebe Grüße und bis zum nächsten mal, Eure Rave-Angel Kapitel 13: Kapitel 13: Das ist alles nur normal ------------------------------------------------ Hallo meine Lieben.... Und schon wieder mal lass ich Euch Urzeiten auf den nächsten Teil warten. Es tut mir wirklich leid, ich hoffe es hat überhaupt noch jemand Bock auf die Story... In letzter Zeit geht einiges nicht so wie ich es will. Zum anderen bin ich meist kurz angebunden sodass ich mir richtig die Zeit einteilen muß die ich für mich habe und die ich anderes verbringe. Zu allem übel bin ich nun auch noch verdonnert 3 Hochzeiten an 3 darauf folgenden Wochenenden zu besuchen. Was müssen diese Idioten alle auf einmal Heiraten?! Können die sich das nicht übers Jahr aufteilen?! Diesmal wird es ein eher kürzeres Kapitel sein, dank meinem Zeitmangel. Tut mir leid. Aber ich schreibe diese FF zu ende und wenn es das letzte ist was ich tue. Aber nun will ich Euch nicht noch länger vom nächsten Kapi fern halten. ^-^' Ich hoffe es gefällt trotzdem... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ 13. Kapitel: Das ist alles nur normal "Gib mir sofort meine Unterwäsche zurück du perverses Fettschwein!!" brüllt Bulma aus der Hintertür, dem fluchtartig davonlaufenden Oolong nach. Er hat sich schon wieder mal an ihrer Unterwäsche bedient und rennt mit derselben durch den Garten in Richtung Pool davon. Vegeta der zum Raumschiff unterwegs ist geht Kopfschüttelnd weiter. "Das arme Schwein!" grinst er jetzt als er auch noch bemerkt dass die Bezeichnung "Schwein" so ziemlich auf den Punkt trifft. Seitdem Oolong vor ein paar Tagen wieder mal vorbei kam und beschlossen hat ein Weilchen zu bleiben liegen sich er und Bulma ständig in den Haaren. Schon als Oolong sie mit einem "Ich muss schon sagen, du hast aber ganz schön zugelegt seit ich dich das letzte mal gesehen hab!" begrüßt hat und auf ihren sich nun schon zeigenden Bauch gezeigt hat, ist sie ausgerastet und hat ihn mit dem Besen, weil sie gerade dabei war die Küche zu kehren, vermöbelt. Vegeta kann das nur Recht sein das Bulma sich mit Oolong streitet, so lässt sie ihn wenigstens mit ihren Stimmungsschwankungen in Ruhe. Ihre Laune wechselt von Stunde zu Stunde seitdem sie Schwanger ist. Auch er und der Rest ihrer Familie durften ihre Wutausbrüche und Heulorgien schon ausbaden. Vegeta geht die Rampe hoch, fährt sie ein und erinnert sich noch gut was vor nicht ganz zwei Wochen am Abend passiert ist. "Na? Ausgekotzt?" empfängt Vegeta, Bulma die gerade von der Toilette ins Bad geht. "Lass mich in Ruhe. Das ist ganz normal in einer Schwangerschaft!" gibt sie geknickt zurück. Sie ist blass um die Nase und ihre Augen liegen tief in ihren Augenhöhlen. "Sollte man bei einer Schwangerschaft eigentlich nicht zu nehmen anstatt abnehmen?" folgt Vegeta ihr ins Bad und mustert sie. "So geht es vielen. Das ist nichts Ungewöhnliches." erklärt sie und wäscht ihr Gesicht. "Nicht Ungewöhnlich? Ja klar, du kotzt, morgens, mittags und zu Abends. Alles in bester Ordnung!" beginnt Vegeta hinter ihr im Bad auf und ab zu gehen. "Ja, ich finde er hat recht, Bulma." ertönt nun Mrs. Briefs Stimme im Bad, die den abendlichen Radau mitbekommen hat. "Mama..." seufzt Bulma und hat es langsam Leid immerzu Ratschläge von ihr zu hören. "Bulma, du darfst das nicht unterbewerten! Du behältst ja fast nichts bei dir. Du solltest zum Arzt gehen." rät sie ihr und nickt Vegeta zu. "Ach lasst mich doch alle in Ruhe! Raus jetzt! Alle beide!" wirft sie Vegeta und ihre Mutter buchstäblich aus dem Bad und schließt die Tür ab. Am Gang schauen sich Mrs. Briefs und Vegeta verdutzt an und seufzen. "Du meine Güte, ich kann mich nicht erinnern das ich so Launisch war als ich mit ihr Schwanger war..." legt Mrs. Briefs ihre Hände an ihre Wangen und schaut besorgt auf die Badezimmertür. "Und... wie lange ist sie dann noch so?" kommt es von Vegeta zögernd. "Das hört erst auf wenn das Baby da ist." kommt es gelassen von Mrs. Briefs. "Na das sind ja aussichten...na dann gute Nacht..." beginnt nun Vegeta's linkes Auge nervös zu zucken und er wendet sich um, um in sein Zimmer zu verschwinden. Mrs. Briefs folgt ihm sogleich und versucht mit ihm Schritt zu halten. "Bulma war schon immer sehr temperamentvoll, aber das sie auch in einer Schwangerschaft so übertrieben reagiert hätte ich nicht gedacht." beginnt sie plötzlich zu reden. "Wir müssen alles tun damit sie nicht überfordert wird. Wir müssen ihre Nerven schonen und ihr entgegenkommen." redet sie auf Vegeta ein dem es vorkommt als würde sie ihm eine Standpauke halten. "Mhm." gibt Vegeta nur kurz zurück und öffnet die Zimmertür. "Vegeta, es ist wichtig das du mithilfst. Du bist der Vater des Kindes. Wir müssen alle Rücksicht auf Bulma nehmen...und die Zeiten werden noch komplizierter werden desto näher der Geburtstermin rückt." lächelt sie nun. "Können wir mit dir rechnen?" hängt sie dem an und sieht ihn ernst aber irgendwie sanft an. Vegeta's Blick wird ernst, zögernd antwortet er mit einem stummen nicken und verschwindet mit einem "Gute Nacht" in sein Zimmer. Bulma's Mutter schaut ihm zufrieden nach und sie faltet die Hände. "Oh bitte, lass meine Bulma Glücklich werden." denkt sie im Geheimen und lächelt wieder sanft bevor sie ebenfalls in ihr Zimmer geht um sich ebenfalls schlafen zu legen. "Na toll! Da hab ich mir ja was ganz schönes eingebrockt." klettert Vegeta ins Bett. "Bulma ist sonst schon nervig genug und jetzt wird es auch noch schlimmer weil sie Schwanger ist!" lässt er sich in seine Kissen fallen. Es ist nun gerade mal einen Monat her das Bulma sich entschlossen hat das Baby zu kriegen. Es ging ihr zuerst auch gut und sie war voller Tatendrang, sie hat so viele Pläne. Aber in den letzten Tagen geht es ihr immer schlechter. Sie verkriecht sich am liebsten, entweder noch im Labor, im Wohnzimmer oder in ihrem Zimmer und ist am liebsten allein. Sie isst nicht viel, und das was sie isst ist spätestens 10 Minuten später wieder draußen. Sie hat etwas abgenommen und schläft zudem auch noch schlecht. Sie sagt zwar dass das nur normal ist, aber so ganz kann er ihr das nicht glauben. Sogar ihre Mutter rät ihr schon dass sie zum Arzt gehen soll, aber sie schiebt es immer wieder auf. Dazu kommen noch ihre Stimmungsschwankungen. Vorgestern kam sie bei ihm an und hat sich fast die Augen ausgeheult weil ihre Mutter ihr das Gefühl gibt noch ein kleines Mädchen zu sein das ihre Hilfe nötig hat. Gestern hat sie dann wieder mit ihm geschrieen nur weil er wie immer seine Wäsche nicht in den Wäschekorb geworfen hat. Heute ist ihre Laune nicht gerade besser aber auch nicht schlechter und Vegeta ist schon gespannt was sie sich für Morgen einfallen lässt. "Das kann ja gar nicht mehr normal sein!" verschränkt er die Arme hinter seinem Kopf und schaut an die Decke. "Sie ist sonst hin und wieder nicht auszuhalten, aber schwanger...?" zuckt er wieder nervös mit dem linken Auge als er an die Worte von Mrs. Briefs denkt. "Schwanger ist sie eine Plage!" hängt er dem an und seufzt. In dem Moment vernimmt sein Gehör ein Klopfen an Tür. "Ja?" fragt er nach draußen und die Tür öffnet sich langsam. "Schläfst du schon?" flüstert Bulma herein. "Seh ich so aus? Was ist denn?" richtet er sich auf und will das Lämpchen am Nachttisch einschalten. "Nein! Lass es aus!" unterbricht Bulma ihn in seinem Vorhaben und Vegeta lässt es bleiben. Durch das fahle Licht das von draußen durch den Vorhang hereinfällt kann er Bulma's Augen schwach funkeln sehen. Sie glänzen Tränennass und Tränenspuren schimmern auf ihren Wangen. "Vegeta...es...es tut mir leid." beginnt sie mit zitternder Stimme. Vegeta sagt nichts, er lässt sie erst mal reden. "Ich hätte euch nicht so anschnauzen dürfen, tut mir leid. Ich weiß, ihr meint es ja nur gut und seid besorgt." setzt sie sich auf die Bettkante die sie zuerst ertastet hat. "Aber...aber ich... komm mir so hilflos vor. Und dann gebt ihr mir auch noch das Gefühl als ob ihr mir nichts zutraut." schluckt sie nun und wischt eine Träne weg. Vegeta legt seine Hand auf ihre kühle Schulter und schweigt noch immer. "Ich pack das schon, das ist alles normal. Mir geht es gut." versucht sie nun klarzumachen. "Ja, schon klar. Aber wenn es nicht aufhört gehst du zum Arzt verstanden?!" kommt es jetzt fast streng von Vegeta. "Du bist lieb... du scheinst dir echt Sorgen um mich zu machen?" schlingt sie ihre Arme um ihre kalten Schultern. "Ist dir kalt?" lenkt Vegeta ab um ihr keine Antwort geben zu müssen. Bulma nickt leicht, darauf schlägt Vegeta, dessen Beschützerinstinkte Bulma geweckt hat, die Decke auf und zieht sie zu sich. Fürsorglich zieht er ihr die Decke über und legt seinen Arm um sie. "Besser?" fragt er sie sanft als sie sich an ihn kuschelt. "Mhm..." nickt Bulma und schließt die Augen. Bulma ist dann am nächsten Tag doch zum Arzt gegangen, der ihr daraufhin ein Mittel gegen die Übelkeit gegeben hat. So war das Problem wenigstens gelöst, doch das Problem mit ihren Launen würde solange anhalten bis das Baby da ist, kann Vegeta sich erinnern von Bulma's Mutter erfahren zu haben. Und so richtig gefallen ihm diese Aussichten nicht gerade. Das ist wohl der Grund weshalb er den Ganzen Tag und noch den Großteil der Nacht im Raumschiff verbringt. Er geht nur ins Haus wenn es absolut nötig ist. So kann sie nicht auf ihn losgehen und er kommt endlich zu seinem Training. In letzter Zeit verfolgen ihn wieder diese Träume die diese Katastrophe voraussagen und er daran schuld sein soll. Oft schreckt er in der Nacht hoch und schläft schlecht. Deswegen verschärft er sein Training, um den unter Kontrolle zu bekommen der durchaus so ein Armageddon auslösen kann. Seine anderes Ich, mit dem er sich noch nicht verbündet hat. Der Super-Saiyajin in ihm. Fortsetzung folgt....! ...bestimmt.... ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Also ich bin gespannt was ihr zu diesem kurzen Teil sagt. Irgendwie wollte ich es nicht auslassen Bulma noch mal zur Zicke zu machen. Und das mit den Stimmungsschwankungen soll es ja wirklich geben. ^-^ LG und ich hoffe das ich das nächste Kapitel schneller hochlade. Eure Rave-Angel Kapitel 14: 14. Kapitel: Der Name des Nachfolgers ------------------------------------------------- Hallo Leute! Ich weiß, ich weiß... ist schon wieder Ewigkeiten her. Nun sind wenigstens diese 3 Hochzeiten von denen ich Euch bei meinem letzten posting erzählt hab vorüber. Und ich muß sagen, wenn ich mir diesen ganzen Stress und so ansehe... ich werde nie Heiraten! *leide unter einem Hochzeitschock!* Zum Glück hatte ich nun auch meine lang ersehnte Zeitausgleichswoche. Leider war diese mal wieder viel zu kurz und ich hab nicht mal die hälfte von dem geschafft was ich mir da alles vorgenommen hatte... *wenigstens hab ich mich von den Hochzeiten etwas erholen können* Aber nun genug, ihr wartet bestimmt schon fast (oder auch nicht...) sehnsüchtig auf das nächste Kapitel. Also hör ich nun auf Euch mit meinen Problemen zuzutexten und leg erst mal los. In der Hoffnung das das nächste Kapitel etwas schneller on sein wird. ^-^` *was ich bezweifle... ich bin im Moment wieder mal ziemlich lahm....* Aber nun viel Spaß, mit.... ------------------------------------------------------------------------- 14. Kapitel: Der Name des Nachfolgers Die Zeit vergeht und der Sommer geht zu Ende. Die sattgrünen Blätter färben sich schon langsam in Braun, Orange, Gelb und Rot Töne. Der Septemberwind bringt den milden Herbst ins Land und bereitet die Welt langsam für den Schlaf im Winter vor. Nicht nur die Welt verändert sich allmählich, auch Bulma wird zusehends dicker und sie schmiedet neue Pläne um das Leben, wenn das Kleine erst mal geboren ist, so angenehm und unkompliziert wie möglich zu machen. Vegeta steht inmitten des Raumschiffs und konzentriert seine Energien. Seine Aura verdichtet sich und konzentriert sich um ihn wie ein Schild. Für einen Moment hört Vegeta nichts, er sieht nichts und nimmt nichts wahr was um ihn vorgeht. Er ist vollkommen in sich gekehrt und sucht ihn. Ihn, denn nur er ist in der Lage die Cyborgs zu bezwingen. Er sucht nach dem Super-Saiyajin in ihm, den er damals auf dem Planeten erweckt hat und bis jetzt noch nicht in seiner Gewalt hat. Für einen kurzen Moment lodert sein Haar golden auf und er öffnet seine Jadegrünen Augen die starr an die Decke gerichtet sind. "Na bitte, geht doch..." flüstert Vegeta sicher doch kaum hat er es ausgesprochen verblasst das Gold und die Aura verschwindet. "Verdammt!" geht Vegeta nun zu Boden und streckt alle Viere von sich. "So wird das nie was!!" schaut er keuchend an die Decke und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Eigentlich könnte er zufrieden sein, er hat ihn länger gehalten als das letzte Mal. "Ich muss noch viel härter Trainieren!" nimmt er sich vor und richtet sich auf, um die Digitaluhr am Steuerpult ins Auge zu fassen. "Aber Heute nicht mehr..." rappelt er seine Müden Knochen auf und fährt die Schwerkraft runter. "Vielleicht sollte ich es mal ohne erhöhte Schwerkraft versuchen?" überlegt er noch während er über den Rasen zum Haus geht. "Was sie wohl macht? Heut hab ich sie noch gar nicht gesehen." fallen seine Gedanken auf Bulma die er, bis auf Heute Morgen wo er ihr Zimmer verlassen hat, nicht mehr gesehen hat. "Normal nervt die doch zur Zeit total, die brütet bestimmt wieder was aus!" befürchtet er und so soll es auch sein, denn als er vor seinem Zimmer steht erlebt er eine Überraschung. "Ähm... kannst du mir mal verraten was du da machst?" schaut er etwas verwirrt durch seine Zimmertür nach drinnen und beobachtet Bulma die ein paar Kartons einpackt. "Du ziehst um!" gibt sie kurz zurück, stemmt ihre Arme ins Kreuz und streckt sich ein wenig hintenüber. "Also, so langsam wird es schon schwerer." weißt sie darauf hin und legt eine Hand auf ihren Bauch der sich gerade mal zeigt. "Ach ja?" kommt es von Vegeta wegen seinem Umzug verwundert und tritt näher. "Und wohin?" hängt er dem an. "Ins andere Gästezimmer, das hier wird ein wenig umgebaut!" grinst Bulma und ist frohen Schaffens. "Umgebaut? Na von mir aus. Mh... vielleicht sollte ich gleich ins Raumschiff ziehen, da hätte ich nicht weit zum Trainieren." überlegt er kurz und hebt einen Karton auf den Bulma ihm mit einer Handbewegung aufgibt. "Schmink dir das ab! Dann seh ich dich fast gar nicht mehr!" protestiert Bulma und drückt einen kleinen Knopf am Bett. Vegeta staunt nicht schlecht als sich sein Bett dann in eine Hoi-Poi Kapsel verwandelt. Als Bulma das dann am Schrank wiederholt meint er nur: "Da ist das Umziehen ja ein Kinderspiel." Bulma hebt die Kapseln vorsichtig vom Boden auf und deutet noch mit einem "Schaffst du die auch noch?" auf die anderen beiden Kartons. "Ja klar, wofür hältst du mich!" knurrt Vegeta kurz und stapelt die Kartons übereinander. So gehen sie dann hintereinander den Gang hinunter und treten in ein Zimmer ein, welches zwei Türen nach Bulma´s Zimmer liegt. Seit Bulma sich entschieden hat das Baby zu bekommen waren nun ein paar Wochen vergangen und der Sommer ist fast zu Ende. Der Alltag hat sich beinahe wieder über die Bewohner der Capsule Corporation gelegt. Es ist fast alles beim Alten. Bulma sollte sich eigentlich etwas schonen weil sie ja in anderen Umständen ist und ihre Mutter zetert des Öfteren mit ihr weil sie es nicht sein lassen kann. Aber Bulma ist viel zu sehr mit dem Bau des Kinderzimmers beschäftigt als das sie Zeit finden würde sich zu schonen. Vegeta tut nichts anderes als Trainieren, den ganzen lieben langen Tag lang. Und wenn möglich auch noch die Nacht hindurch. Er trainiert härter den je, denn er tut es nun nicht nur mehr um für den Kampf, gegen die Cyborgs oder die Konfrontation mit Kakarott, gerüstet zu sein. Nein, er hat ein neues Ziel vor Augen. Und dieses Ziel kann nur er allein erreichen. Das ist seine Sache und niemand würde sie ihm abnehmen können. Um sein Ziel zu erreichen muss er unter allen Umständen den Super-Saiyajin in sich, unter Kontrolle bekommen. Deshalb Trainiert er oft bis in den Morgengrauen und Bulma´s Vater hat oft alle Hände voll zu tun, all sie zerstörten Maschinen, die Vegeta auf dem Gewissen hat, wieder zu reparieren. "Eigentlich könnten wir uns das hier ja sparen wenn du einfach zu mir ziehen würdest, aber dann hätte ich keine Ruhige Minute mehr." redet Bulma plötzlich los. "Hä? Was soll denn das heißen?! Dabei hab ich mich so bemüht leise zu sein." fährt Vegeta auf der die Kartons abstellt. "Na ja, unter leise versteh ich zwar etwas anderes, aber wenn du willst kannst du ja trotzdem zu mir ziehen. Na wie ist's?" fragt sie ihn nun ernsthaft. "Also, ich weiß nicht?" kratzt sich Vegeta am Hinterkopf und überlegt. "Lassen wir es erst mal so!" antwortet er ihr dann schließlich. "Na gut, wie du willst." akzeptiert Bulma es. "Dann hab ich nämlich Nachts auch meine Ruhe vor dir!" grinst er nun. "Was?! Wie darf ich das jetzt verstehen?!" dreht sich Bulma zu ihm um und schaut ihn aus schmalen Augen an. "Ich bitte dich!" zieht Vegeta eine Augenbraue nach oben. "Du ziehst einem immer die Decke weg!" stemmt er nun seine Arme in die Hüften. "Dafür schnarchst du das einem die Ohren abfallen!" gibt Bulma zurück. "Ich schnarch ja gar nicht! Du schnarchst mehr, außerdem schlägst du mich andauernd. Oder du trittst." führt Vegeta ihr ihre Vergehen auf. "Na ja, ich hab eben einen unruhigen schlaf." gibt Bulma verlegen zu. "Aber wenigstens rede ich nicht im Schlaf und verlange nach mehr Essen!" gibt sie noch eins drauf. Vegeta weiß ihr auf die Schnell nichts entgegen zu reden. "Außerdem mach ich beim Aufstehen oder Schlafengehen auch nicht so einen Lärm, oder geh mitten in der Nacht auf den Balkon und heul den Mond an, wie so manch anderer hier, nicht wahr, Vegeta?!" verschränkt sie ihre Arme vor der Brust und grinst ihn triumphierend an. "Na schön! Vertagen wir diese Diskussion!" hebt Vegeta kapitulierend die Arme. "Gut." lächelt Bulma als Siegerin und betätigt eine der Hoi-Poi Kapseln. "Ach ja! Da hab ich noch was!" zieht sie nun ein Kuvert aus der Hosentasche ihrer Jogginghose. "Das hab ich Heute Vormittag vom Arzt mitbekommen. Ich hab ihm gesagt er soll es aufschreiben und in ein Kuvert stecken. Ich will es nämlich mit dir gemeinsam erfahren was unser Nachwuchs nun wird." lächelt sie und hält ihm das Kuvert hin. "Hier, lies es mir vor." fordert sie ihn auf. Vegeta öffnet das Kuvert und holt einen kleinen Zettel heraus. "Ich...ich kann nicht." senkt er nun seinen Blick und hält ihr den Zettel hin. "Wieso nicht? Interessiert es dich so wenig was wir bekommen?" wird ihr Blick traurig und ergreift den Zettel ohne ihn an zu sehen. "Nein, das ist es nicht." seufzt Vegeta und lehnt sich an die Wand. "Ich kann die Schriftzeichen nicht lesen!" überwindet er es und gibt es zu. Er verschränkt die Arme vor der Brust und wendet seinen Blick von ihr ab. "Was?" schaut Bulma ihn verwundert an. "Keine Sorge, das kriegen wir auch hin. Ich bring es dir bei, wenn du willst." lächelt sie verständnisvoll. "Tja, dann hab ich wohl das Vergnügen es zu lesen." seufzt sie und senkt ihren Blick auf den Zettel. "Wie?" schaut Vegeta sie etwas verwundert an, eigentlich hat er erwartet das sie ihn wenigstens ein bisschen auslacht weil er diese Schriftzeichen gleich so überhaupt nicht lesen kann. Aber nein, sie bietet ihm auch noch an es ihm bei zu bringen. Was soll er davon nun halten, er ist doch schließlich kein Analphabet. Gerade als er sie zurrecht weißen will schaut sie ihn mit diesen seltsamen sanften, verträumten Augen an und nähert sich ihm. "Vegeta! Wir bekommen einen Jungen!" jubelt sie, wirft sich ihm an den Hals und drückt sich an ihn. "Was?" kommt es fast ungläubig von ihm. "Ja, wir bekommen einen Sohn! Ist das nicht fantastisch?" strahlt sie ihn an, mit so viel liebe in ihren Blick. "Äh...ja..." kann Vegeta es noch immer nicht fassen und schaut Bulma nach die sich von ihm löst, an den Balkon tritt und zu überlegen scheint. "Wie sollen wir ihn eigentlich nennen?" fährt sie wieder zu ihm herum und faltet die Hände. "Hä? Na ja, keine Ahnung?" zuckt Vegeta mit den Schultern. "Mh... was für ein Name würde für einen Saiyajin-Menschen passen?" überlegt Bulma angestrengt und stützt sich das Kinn mit einer Hand. Vegeta linst an die Decke, überlegt und ihm scheint eine Idee gekommen zu sein, denn jetzt senkt er seinen Blick und ein seltsames schiefes Grinsen zeigt sich in seinem Gesicht. "Oh nein! Ich glaube ich weiß was du gerade denkst und ich sage NEIN!" wird Bulma darauf aufmerksam und Vegeta schaut sie etwas überrascht an den er hat keinen Ton von sich gegeben. "Es ist längst aus der Mode das die Kinder die selben Namen bekommen wie ihre Eltern!" fuchtelt sie mit erhobenem Finger vor seinem Gesicht herum. "Aber... ich hab doch noch gar nichts vorgeschlagen." weißt Vegeta darauf hin. "Das musst du auch nicht! Ich weiß genau was du gedacht hast und trotzdem, wir nennen ihn nicht Vegeta!" wendet sie sich um und betätigt die anderen Hoi-Poi Kapsel. "Na gut, auch egal." verschränkt Vegeta die Arme vor der Brust und wendet seinen Blick schmollend von ihr ab. Nach einer weile meint er: "Pah! Nenn ihn von mir aus wie du willst, aber sieh zu das es kein Weich-Ei Name ist, klar?!" "Nein, mir ist schon ein Name für ihn eingefallen. Ein Starker Name für den Sohn eines Starken Kämpfers." schmeichelt sie sich wieder bei ihm ein und tritt nah an ihn heran. Vegeta zieht eine Augenbraue hoch und wartet gespannt. "Wir nennen ihn, Trunks!" gibt Bulma bekannt. "Na? Was hältst du davon?" fragt sie ihn und sucht seinen Blick. Vegeta lächelt schwach und meint: "Na meinetwegen. Hört sich ja gar nicht so übel an." "Freut mich dass du das so siehst. Aber wenn uns noch was Besseres einfällt dann nehmen wir das." schmiegt sie sich in seine Arme und lächelt. "Ja." kommt es knapp von Vegeta der nun seine Arme um sie legt. "Wie du meinst." gibt er ihr nach und lächelt im Geheimen. "Aber nun genug gekuschelt! Los! Weiter geht's, wir haben noch viel zu tun!" löst sie sich aus seiner Umarmung und deutet auf seinen Umzug hin. Fortsetzung folgt...! --------------------------------------------------------------------------- Tja, das war mal so eine Szene zwischendurch. Nix tragisch passiert. Ich hoffe das er trotzdem gefallen hat. Also in dem Sinne freue ich mich auf Euer Lesen und auf Eure Komis. Liebe Grüße und bis zum nächsten mal, Eure Rave-Angel Kapitel 15: 15. Kapitel: Was hält die Zukunft bereit? ----------------------------------------------------- Hi Leute!! Nun wäre es wirklich mal wieder an der Zeit das ich hier weiter poste. Irgendwie meint es die Zeit nicht gut mit mir. Sie läuft mir einfach zu schnell davon. ^-^` Nun denn, habt vielen Dank für die Kommis. Die bauen mich wirklich immer wieder auf das ich das ganze nicht umsonst mache. ^-^ Aber nun will ich Euch nicht noch länger warten lassen. Hier das nächste Kapitel, bin gespannt was ihr dazu sagt und wie sich die Geschichte wohl weiter entwickelt. ^-^ *ich weiß es ja schon. hehe...* Freu mich schon auf Euer Statement! 15. Kapitel: Was hält die Zukunft bereit? "Ah, gut das ich dich treffe!" spricht Mrs. Briefs Vegeta an, der gerade vom Raumschiff zurück kommt um seine Nachmittagspause einzulegen. "Bulma ist schon heute Vormittag in die Stadt zum Einkaufen gegangen und noch nicht zurückgekommen. Langsam mache ich mir Sorgen, wo sie so lange bleibt." seufzt Bulma´s Mutter und wirft Vegeta bittende Blicke zu. "Die wird wie immer die halbe Stadt leer kaufen!" antwortet Vegeta und geht die Treppen nach oben. "Könntest du sie nicht suchen gehen?" ruft Mrs. Briefs ihm hinterher ohne eine Antwort von ihm zu bekommen. Etwas später verlässt Vegeta, frisch geduscht und umgezogen, das Haus. Er springt über das Gartentor und geht in Richtung Innenstadt davon. "Ich sag´s ja, nichts als Ärger mit der Frau!" murrt er in sich hinein und überlegt wo er sie überhaupt zuerst suchen soll. Eigentlich hat er ja gar keine Zeit um blöd in der Stadt rum zu rennen und nach Bulma zu suchen. "Was die sich immer alle für Sorgen machen! Pf.. die kann doch auch ganz gut auf sich selbst aufpassen." grummelt er vor sich hin während er von einer Boutique zur nächste stolpert. Er läuft durch die vielen Straßen und schaut sich in den unzähligen Modehäusern um, in denen Bulma sonst immer einkauft. Nichts! Sie ist nicht aufzufinden. "Vielleicht hat sie wieder irgendwo ein neues Geschäft entdeckt wo sie den Verkäufer tyrannisiert?!" seufzt Vegeta nervig. "Oder sie ist schon längst wieder zuhause, während ich hier durch die Stadt kreuze." überlegt er weiter. Wenn er ihre Aura aufspüren könnte hätte er sie schon längst gefunden. Aber dadurch dass sie Schwanger ist verändert sich ihre Aura ständig und das erschwert die ganze Lage. Nach einem kurzen Anruf in der Capsule Corporation weiß er dass sie noch nicht zuhause ist. Als er aus der Telefonzelle tritt bemerkt er dass es inzwischen schon spät geworden ist. Die Straßenlaternen gehen bereits nach einander an und die Abenddämmerung bricht herein. Jetzt beginnt auch Vegeta sich langsam Sorgen zu machen. Er ist ja mittlerweile einiges von ihr gewohnt wenn´s ums einkaufen geht, aber so lange war sie noch nie aus. "Scheiße! Wo bin ich denn jetzt?!" fährt er zerknirscht herum. "Ich muß wohl da hinten falsch abgebogen sein?" studiert er angefressen vor sich hin und geht die Straße entlang zurück. Plötzlich bleibt er wie vom Blitz getroffen stehn. "Da ist sie ja!" bemerkt er nun sichtlich erleichtert. Auf der anderen Straßenseite erkennt er, durch das Panoramafenster eines Cafes, Bulma die an einem der kleinen runden Tischchen sitzt. Sie scheint aufgeschlossen mit jemandem zu quatschen, denn sie redet mit Armen und Beinen. Vegeta verliert keine Minute und sprintet über die Straße. Er stürmt das Cafe und baut sich vor Bulma auf. "Da bist du also?! Ich latsche die halbe Stadt nach dir ab und du sitzt hier gemütlich und schlürfst Kaffee!!" sprudelt er aufgebracht drauf los. "Vegeta? Was machst du hier?" fragt ihn Bulma verwundert. "Nach dir suchen, was denn sonst?!" kommt es von Vegeta reichlich zerknirscht. "Aha, das ist also der besagte Göttergatte?" werden die beiden nun von der jungen Frau, die Bulma gegenüber sitzt, unterbrochen. "Ja..., Vegeta weißt du, ich habe eine alte Schulkollegin getroffen und hab mich dann eben mit ihr verquatscht." erklärt ihm Bulma nun und stellt die beiden einander vor. Die Frau, mit den blonden Haaren und den megariesigen Ohrklunkern mustert Vegeta von oben bis unten. "Mh... ja, ich muß schon sagen Bulma, du weißt worauf es bei einem Mann ankommt! Alle Achtung!" bemerkt sie und blinzelt ihm zu. Vegeta zuckt nervös zusammen. Ein Frauenzimmer ist ihm hin und wieder schon anstrengend genug, und dann gleich zwei von der Sorte!? "Sag, wo hast du den denn her? Hat er vielleicht noch einen Bruder der Solo ist?" fragt Mikan nun ihre alte Kollegin Bulma. "Das verrate ich nicht!" lächelt Bulma schelmisch zurück und steht nun langsam auf. "Ja, Zeit wird´s das du in die Gänge kommst!" kritisiert Vegeta sie und nimmt ihr die Einkaufstüten ab, nach denen sie gerade greifen wollte. "Oh, danke Schatz!" schaut Bulma ihn verdutzt an, lächelt dann und hängt sich an seinem Arm ein. Vegeta schaut sie errötet und leicht zerknirscht an. An die Anrede "Schatz" die Bulma ihm aufhalst, kann und will er sich absolut nicht gewöhnen. "Was ist jetzt, können wir gehen?!" fordert er sie ungeduldig auf. "Ja, klar!" antwortet sie ihm kurz. "Also dann, vielleicht treffen wir uns wieder mal, ja?" verabschiedet sich Bulma winkend von Mikan. "Ja, gute Idee! Ich wünsch dir noch was und pass gut auf dich auf!" lächelt Mikan, Bulma an und deutet mit ihrem Blick auf ihren Bauch. "Ja, das werd´ ich!" erwidert Bulma und legt ihre Hand auf ihren, sich vorwölbenden, Bauch. Zuhause angekommen stellt Vegeta die vielen Tüten auf der Couch im Wohnzimmer ab und meckert: "Ich kapier´s nicht! Wie kann man nur so viel einkaufen?! Hast du nicht schon genug Klamotten und so Zeug?!" "Und beim Friseur warst du auch schon wieder!" hängt er dem noch an und deutet auf Bulma´s, frisch geschnittenen, gerade mal Schulterlangen, Haare. "Jetzt reg dich nicht so auf. Ich hab doch nur Baby Sachen gekauft!" verteidigt sich Bulma. "Schon wieder?" seufzt er und lässt sich auf die Couch fallen. "Ja und? Ich will eben gut vorbereitet sein, wenn Trunks auf die Welt kommt." antwortet Bulma während sie in einer der Tüten kramt und einen lila Strampelanzug, mit einem Bärchen drauf, herauszieht. "Ist der nicht süß?" strahlt sie und hält Vegeta den Strampler vors Gesicht. Der zeigt sich nicht so begeistert wie Bulma und tut das ganze mit einem "Ja, ganz nett!" ab. "Ich bin schon gespannt wem er von uns beiden ähnlich sieht?" denkt Bulma laut und legt den Strampelanzug zurück. Für einen kurzen Moment huscht ein grinsen über Vegeta´s Gesicht. "Du brauchst gar nicht so hinterhältig zu grinsen! Ich weiß was du gerade denkst! Komm bloß nicht auf die Idee ihn zu so einem Rowdy, der wild in der Gegend herumprügelt, zu erziehen!" baut sich Bulma vor ihm auf. Vegeta zieht ein unschuldiges Gesicht und will sich gerade verteidigen als Bulma ihm wieder ins Wort fällt: "Aber was ich sage wird sowieso nicht viel daran ändern. Da es ein Junge wird, wird er vermutlich sowieso dein Temperament erben." "Uh..." zuckt sie nun leicht zusammen und legt ihre Hand auf den Bauch. "Kein Zweifel! Er kommt ganz nach dir. So wie der mich immer tritt. Der veranstaltet ein halbes Kampfturnier da drinnen!" lächelt Bulma angestrengt und stellt sich vor Vegeta hin. "Hier, fühl mal." fordert sie ihn auf, ergreift seine Hand und legt sie auf ihren Bauch. "Ganz der Vater, nicht?" bemerkt sie so nebenbei und hält seine Hand zärtlich fest. "Fühlst du wie er sich bewegt?" fragt sie ihn nun und schließt die Augen. Vegeta sagt nichts dazu, er schaut verlegen auf den Boden und wird rot. Eine Weile umgibt die beiden eine gewisse Ruhe. Ein Augenblick der inneren Stille und des Friedens. Doch der Frieden würde bald ein Ende finden. Und zwar dann, wenn der Tag des Treffens anbricht. Bis dahin war es noch etwas über ein halbes Jahr. Was wird dann werden? Bulma macht sich bereits ein wenig Sorgen deswegen. Sie wendet sich von Vegeta ab und geht an die Balkontür. Sie schiebt den Vorhang weg und schaut nachdenklich nach draußen, wo es bereits dunkel geworden ist und die ersten Sterne am Himmel auftauchen. Vegeta beobachtet sie aufmerksam. Er scheint ihre Unruhe jetzt wahrgenommen zu haben, denn er steht von der Couch auf und geht auf sie zu. Er tritt hinter sie und legt seine Hände auf ihre Schultern. Bulma zuckt leicht unter der Berührung zusammen. Sie legt ihre rechte Hand auf seine, welche auf ihrer linken Schulter ruht, und spricht leise: "Vegeta, ich hab Angst." Vegeta schaut verwundert auf und wartet ab was sie noch sagen will. "Ja, ich habe Angst, vor dem was kommt. Vor der Zukunft." spricht Bulma besorgt weiter. Vegeta sagt nichts dazu, er hört ihr nur stumm zu. "Meinst du, ihr könnt diese Cyborgs besiegen?" fragt Bulma ihn und wendet ihren Blick zu ihm um. "Äh... weiß nicht. Das wird sich zeigen." antwortet er ihr überfragt. Vegeta legt seine Arme um sie und drückt sie an sich. Gerade so als wolle er sagen: "Mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut werden." Bulma dreht sich zu ihm um und kuschelt sich an ihn. "Weißt du, wir Saiyajins geben so lange nicht auf bis wir unser Ziel erreicht haben." beginnt Vegeta nun zu sprechen. Bulma horcht auf und schaut ihn an. "Und was ist dein Ziel?" erkundigt sich Bulma zögernd. Vegeta überlegt erst, zögert, schaut ihr dann mit festem Blick in die Augen und antwortet ihr: "In diesem Kampf zu Siegen!" "Aha, und dann?" fragt sie nach, weil sie genau weiß, dass das nicht sein einziges Ziel ist. "Mh... dann, mach ich Kakarott platt!" grinst er sie breit an. "Wusst´ ich´s doch." seufzt Bulma. "Und das ist dir wohl nicht auszureden, oder?" hängt sie fragend an. Vegeta schüttelt den Kopf. "Hab ich mir auch schon gedacht! Hach ja ja..., tu was du nicht lassen kannst!" meint sie zerknirscht und vergräbt ihren Kopf in seiner Schulter. Fortsetzung folgt!! Also bis zum nächsten mal. Ich hoffe es hat obwohl es etwas kurz war gefallen? Sagt mir Eure Meinung. Tschau bis zum nächsten Mal!! Eure Rave-Angel Kapitel 16: 16. Kapitel: Unerwarteter Besuch -------------------------------------------- Hi Leutz!! Wieder ein Weilchen her das ich mich gemeldet habe, aber nun hab ich ja endlich mal zwei (leider nur) Wochen Urlaub, da kommt man wieder etwas voran und kann sich auch mal im Internet etwas mehr Zeit lassen. Doof ist nur das mir am zweiten Urlaubstag schon der Monitor explodiert ist. Explodiert ist er nicht, aber die Lautstärke des Knalls hätte darauf schließen lassen. Jedenfalls scheint es ein Indirekter Blitzschlag zu sein und ich kann eventuelle sogar noch von der Haushaltsversicherung kassieren. ^-^ Auf jeden Fall ist das innere des Monitors ausgebrannt, da gibst nix mehr das nicht verkohlt ist... na ja.. muß ich mir nun eben einen neuen Kaufen obwohl ich mir das ja eigentlich nicht leisten kann. Im Moment hab ich ja den Monitor meiner Eltern. Unmenschliche Zustände sind das sag ich Euch... flimmern, Bildspringen... ich glaub der Monitor macht es auch nicht mehr lange... Jedenfalls fehlt mir mein alter Monitor sehr... 17`, normaler Röhrenblidschirm... aber Super Bildqualität... nun "muß" ich mir eben einen TFT kaufen... bin schon gespannt wie der ist... bestellt ist er ja schon. Was haltet ihr von TFT´s? Ok, genug gelabert, hier kommt das Kapitel 16! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16. Kapitel: Unerwarteter Besuch Einige Wochen vergehen und Bulma wird immer dicker. Dafür das sie erst im siebenten Monat ist, ist sie so dick als ob sie Drillinge bekommen würde. Ihr Arzt hat ihr auch gesagt das das Kind in ihrem Leib schon weiter entwickelt ist, als für dieses Stadium üblich. Bulma vermutet das es daran liegen könnte weil ein Saiyajin der Vater des Kindes ist. Ihre Selbstaufgestellte Vermutung das es womöglich auch noch früher kommen wird lässt sie deutlich nervöser werden sodass sie ihre Pläne so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt und spätestens in zwei Monaten fertig haben will. Heute ist Bulma gerade dabei das Kinderzimmer einzuräumen. In ihrem Zimmer wurde ein Loch in die Wand zum Nebenzimmer, welches Vegeta vorher bewohnt hatte, gerissen und eine Schiebetür eingebaut. Es war fast fertig. Der neue Schrank war fast eingeräumt und das Kinderbett stand auch schon bereit. Nur die Vorhänge mussten noch ausgetauscht werden. "Spinnst du?! Was zum Teufel machst du auf der Leiter?!" fährt Vegeta, Bulma barsch an und stellt den Karton, den er für sie von unten geholt hat zu Boden. "Das siehst du doch! Ich nehme den Vorhang ab." antwortet Bulma ihm ohne ihn anzusehen. "Komm runter da! In deinem Zustand klettert man nicht wie Tarzan Leitern hoch!" fordert er sie auf und hält die Leiter fest. "Lass diese Fürsorge-Tour. Du hörst dich an wie meine Mutter!" entgegnet Bulma ihm und denkt gar nicht daran von der Leiter zu steigen. "Na gut, Frau-Stur! Du willst es nicht anders!" kommt es von Vegeta der sie nun einfach von der Leiter hebt und auf den Boden stellt. "Hey! Was soll das?! Und wer nimmt jetzt den Vorhang ab?!" fährt Bulma herum. "Ich mach das schon! Du leg dich ins Bett! Siehst schlecht aus!" entgegnet Vegeta ihr unfreundlich und schwingt sich auf die Leiter. "Ja Mami! Mh... wie kommt es das du mir plötzlich so zu Hilfe kommst?" fragt Bulma ihn etwas verwundert. "Tss... ich kann ja wohl nicht anders? Ich musste Deinen Eltern versprechen auf dich aufzupassen so lange sie weg sind." erklärt Vegeta und zieht unbeholfen am Vorhang herum. "Zum Glück kommen sie Morgen wieder zurück!" hängt er dem noch an und zieht, energisch fluchend, am Vorhang so dass er den ganzen Vorhang samt Stange in Händen hält. "Scheiße...!" platzt er heraus. "Was Scheiße...?! Hast du wieder was kaputt gemacht?!" erkundigt sich Bulma die ein Video einlegt und ins Bett kriecht. "Äh... nicht so wild. Ist nur die Vorhangstange!" antwortet er ihr ruhig. "Nur die Vorhangstange, ja?! Du hast wohl nen´ Knall?! Und was ist mit dem Loch da in der Wand?!" keift Bulma los die wieder mitten im Zimmer steht. "Ach, ich mach das schon wieder ganz! Geh jetzt endlich wieder ins Bett!" versucht Vegeta, Bulma wieder ins Bett zu dirigieren. "Das bezweifle ich! Du bist nur im zerlegen einsame Spitze und nicht im Reparieren!" grummelt Bulma weiter während sie wieder in ihr Zimmer geht. "Warum trainierst du eigentlich nicht? Ich kann ja auch ganz gut selbst auf mich aufpassen!" kommt es von Bulma die sich wieder ins Bett setzt. "Trainieren? Na du bist gut! Würd´ ich ja gern! Geht aber nicht!" gibt Vegeta ihr zerknirscht zurück. "Mh...?? Warum denn nicht?" fragt Bulma ahnungslos. "Weil dein Vater das Raumschiff in die Kapsel gepackt und mitgenommen hat!" antwortet Vegeta verärgert. "Warum das denn?" fährt Bulma herum. "Er gibt es mir erst wieder wenn er zurückkommt. In der Zwischenzeit soll ich aufpassen das du keinen Blödsinn machst und du dich nicht zu viel anstrengst!" kommt es von Vegeta niedergeschlagen und setzt sich zu Bulma aufs Bett. "Bin doch kein Kindermädchen!" hängt er dem zerknirscht an. "Oha! Du wirst also von Papa erpresst? Mein Vater denkt echt mit!" grinst Bulma frech. "Sehr komisch! Ich muß trainieren!" seufzt Vegeta und lässt sich aufs Bett fallen. "Betrachte es von der Positiven Seite! Du kannst dich mal wieder ausruhen und dich wieder etwas mit mir befassen!" lächelt Bulma ihn an. "Verdammt! Ich muß mich nicht ausruhen! Hab keine Zeit dazu!" ärgert er sich. "Was schaustn´ da schon wieder?" fragt er Bulma nun als er auf den Fernseher aufmerksam wird. "Ein Geburtsvideo!" antwortet Bulma ihm kurz und verfolgt das geschehen im Kreißsaal. "Aha, ein Geburtsvideo! Wahnsinnig spannend." gibt er desinteressiert zurück. "Du meine Güte! Ich bekomm schon langsam das Zittern! In ein paar Monaten ist es bei mir auch so weit!" zappelt Bulma herum. "Mein Gott! Mach dich doch nicht verrückt! Was ist das schon? So schlimm wird's wohl nicht werden?!" kommt es von Vegeta der nun beginnt das Geschehen zu verfolgen. "Du hast leicht reden! Du bist es ja nicht der sich im Kreißsaal abmühen muss!" zetert Bulma und wendet sich ihm zu. "He? Was hast du denn?" fragt sie Vegeta. "Du bist ja ganz blass!" bemerkt sie nun. "Uwah... da kann ich nicht hinsehen!" kommt es von Vegeta der seinen Kopf ins Kissen fallen lässt. "Ach, komm, übertreibst du jetzt nicht ein bisschen?" fragt Bulma ihn. Vegeta wagt einen zögerlichen Blick auf den Bildschirm. "Nein!! Ich kann und will das nicht sehen! Schalt um!" fordert er sie auf. "Nö, ich schau mir das jetzt an. Egal wie du jammerst!" bleibt Bulma hart. "Mir wird übel!" kommt es von Vegeta der sich nun ein anders Kissen auf den Kopf drück um das stöhnen der Frau im Fernseher nicht hören zu müssen. "Ich fass es nicht! Und das will ein blutrünstiger Krieger sein?" amüsiert sich Bulma. "Niedlich! Markiert den Harten und ekelt sich dann von einem Geburtsvideo!" lächelt sie und schaltet den Fernseher ab. "He Vegeta! Der Fernseher ist aus. Du kannst rauskommen!" redet sie ihn an. "He! Bist du taub?" spricht sie ihn noch mal an als keine Reaktion von ihm kommt und zieht das Kissen von seinem Kopf. "He, aber...? Der schläft ja!" bemerkt sie nun. "Von wegen... Ich muß mich nicht ausruhen!" spottet sie ihn nach und zieht ihm die Decke über. Sie lächelt zufrieden und schaltet den Fernseher wieder ein. Ein paar Tage später macht sich Bulma wieder auf und räumt die Babysachen fertig ein. Vegeta der sein Raumschiff nun wieder zurück hat, hat eigentlich eher Lust auf sein Training. Aber Bulma, die sich ja etwas schonen sollte, ist nicht von ihren Räumaktivitäten ab zu bringen. Nach ein paar Diskussionen rafft sich Vegeta doch dazu auf und hilft ihr ein wenig. "He, wie geht's?" vernimmt Bulma nun eine ihr Bekannte Stimme. Es ist Yamchu der seinen Kopf zur Tür hereinsteckt. "Deine Mutter hat mich einfach hoch geschickt und mir noch diese beiden Kartons mitgegeben, ähm... wo soll ich sie abstellen?" fragt er sie und ihm fällt sofort auf das diese Tür früher noch nicht da war und tritt in den Raum wo Bulma gerade wieder ein paar Strampelanzüge im Schrank verschwinden lässt. "Komm rein, mh... stell sie da hinten ab." begrüßt sie ihn. "Oha, ich sehe, seit ich damals ausgezogen bin hat sich einiges getan." grinst er sie an und deutet auf ihren Bauch. "Ja, es ist viel passiert in letzter Zeit." lächelt sie und schließt den Schrank um in einer der Kartons zu wühlen. "Und wer ist der Glückliche?" fragt er sie nun interessiert und schaut sich im Zimmer um. "Wer schon?! Frag nicht so belämmert! Vegeta natürlich!" antwortet sie ihm. "Was?!" fährt Yamchu herum und schaut sie mit großen Augen an. "Ich fass es nicht! Sie hat ihn tatsächlich rumgekriegt!" seufzt er während er sich auf einen Stuhl, der am Fenster steht, setzt. "Was hast du? Du bist so blass? Ist das so ein Schock für dich?" bemerkt Bulma und lächelt. "Ich kann es nicht glauben! Was ich all die Jahre versucht habe schafft dieser Gangster in ein paar Monaten!" überlegt Yamchu im Geheimen etwas verärgert. "Wo ist Vegeta eigentlich? Sollte er dir hier nicht wenigstens ein bisschen zur Hand gehen?!" fragt Yamchu. "Redet ihr über mich?" kommt es nun von Vegeta der im Fenster erscheint. Yamchu kracht mit einem erschrockenen Aufschrei zu Boden und schaut Vegeta zerrupft an. "Wie lange bist du schon da draußen?!" stürzt Yamchu hervor. "Ach, auch wieder mal hier?" grinst Vegeta und wendet sich nun an Bulma. "He, wo soll ich das Ding abstellen?" fragt er sie genervt und deutet auf die Kiste auf seinem Arm. "Da hinten. Und komm endlich rein da! Wenn dich da jemand am Fenster hängen sieht! Mensch!" pfuttert Bulma mit ihm. "Ja ja, mecker nicht rum!" gibt er ihr zurück und klettert mit der großen Kiste durchs Fenster nach drinnen. Eigentlich hätte er die Balkontür vorgezogen aber die hat Bulma ja, so praktisch wie sie das hier angegangen ist, mit Kartons zugestellt. "Ich hoffe das war jetzt die Letzte?!" kommt es erneut von Vegeta der sich den Schweiß von der Stirn wischt. "Ja, keine Sorge." antwortet Bulma ihm, drückt ihm einen Schraubenzieher in die Hand und deutet auf das am Boden liegende Material für den Wickeltisch. "Sieh an! Er hilft ihr ja doch." bemerkt Yamchu in Gedanken. "Hab gar nicht gewusst das du unter die Heimwerker gegangen bist!" redet Yamchu, Vegeta nun an der sich an ein paar Brettern zu schaffen macht. "Halt die Fresse Kleiner!" fährt Vegeta zerknirscht herum, weil er auch so überhaupt keinen Bock auf eine Wickeltisch-Bastelstunde hat. Aber Bulma bestand darauf das er es wenigstens versucht, stolz wie er eben ist hat er ja gemeint das das jeder Idiot fertig kriegen müsste und nun hat er den Salat. Yamchu beobachtet ihn eine Weile und fragt ihn dann: "Mh... weißt du überhaupt was du da machst?" "Klar! Und nun halt endlich mal die Luft an ja?!" entgegnet Vegeta ihm ziemlich durch den Wind. Unbeholfen sucht er die merkwürdig verbogenen Bretter auseinander und kommt zu dem Schluss das er Null Ahnung hat wie das Teil zusammen gesetzt wird. Was er aber nie zugeben würde. "Oh Mann, wenn ich dir zusehe wird mir ganz übel. Hast du noch nie einen Wickeltisch zusammengebaut?" kritisiert Yamchu ihn auch noch. "Dann mach du´s doch, Herr Schlaumeier!" faucht Vegeta ihn aufgebracht an. "Aber sicher! Jetzt kannst du mal sehen wie das geht! Ha! Wäre doch gelacht!" gibt Yamchu an. "Na, dann zeig mal ob du´s besser kannst!" fordert Vegeta ihn auf und wirft ihm den Schraubenzieher zu. Bulma die in einem der Kartons wühlt wird nun auf das gezanke der Beiden aufmerksam und schmunzelt. "Mh... die zwei Konkurrenten und der Wickeltisch." denkt sie amüsiert ihm Geheimen. "Ich geh mal kurz nach unten, bin gleich wieder da!" erklärt sie den Beiden, die am Boden um den unübersichtlichen Bauplan knien, während sie zur Tür geht. "Ja ja, geh nur!" kommt es von Vegeta und Yamchu gleichzeitig. "Und bitte versucht euch in der Zeit nicht gegenseitig den Schädel einzuschlagen, Ok?" hängt Bulma noch an und verschwindet aus der Tür. Kaum hört Yamchu die Tür zuklappen redet er auf Vegeta los: "Und wie ist das Gefühl Vater zu werden?!" Vegeta schaut ihn überfordert an und antwortet ihm mit einem "Hä?". "Ich fass es nicht! Ich versuche seit Jahren sie zu Überzeugen eine Familie mit mir zu Gründen! Aber nein! Da muss erst ein dahergelaufener Yakuza wie du kommen von dem sie sich schwängern lässt!" sprudelt Yamchu auf Vegeta los und schraubt ein paar Teile zusammen. "Weiß gar nicht was du dich so aufregst? Du hast sie doch verlassen!" gibt Vegeta cool zurück während er ohne geringsten Durchblick den Bauplan weiter studiert. "Ja, schon gut. War vielleicht ein Fehler?!" gibt Yamchu zu. "Und überhaupt wundert es mich das sie sich einfach so zur Mutter machen lässt! Und zu allem übel auch noch von Dir! Sie wollte doch unabhängig bleiben?!" redet Yamchu ausgelassen weiter. "Ja ja... texte mich nur zu ich hab ja sonst eh nix zu tun.." antwortet Vegeta ihm gleichgültig und wirft einen kritischen Blick auf das Teil das Yamchu zusammengesetzt hat. "Und das soll halten?" fragt er sich laut. "Sie hat was besseres verdient!" behauptet Yamchu auf einmal und wird ganz ernst. "Aber eins sag ich Dir! Wage es nicht sie zu enttäuschen! Denn sonst bekommst du es mit mir zu tun! Kapiert?!" ballt Yamchu die Fäuste und baut sich vor Vegeta auf. "So, jetzt schlafe ich vor Angst drei Wochen nicht mehr." gibt Vegeta unbeeindruckt zurück und würdigt ihm keinen Blick. Yamchu senkt seinen Blick und fährt ruhiger fort: "Ich meine nur..." stammelt er dahin. "Sie bedeutet mir noch immer sehr viel, und ich will nicht das sie verletzt wird." erklärt er nun. Vegeta sagt nichts dazu, denn irgendwie glaubt er ihn verstehen zu können. Er wartet einfach ab was Yamchu noch zu sagen hat. "Sie hat ein Charakterschwein wie dich nicht verdient, aber..." platzt Yamchu heraus und hält inne. Vegeta macht ein leicht verärgertes Gesicht, sagt aber immer noch nichts dazu. Er tut einfach so als hätte er es überhört und widmet sich den Schrauben die immer noch, ohne jede Ordnung, vor ihm am Boden liegen. "Aber..., ich könnte sie nicht schützen. Ich wäre zu schwach dazu. Und der Tag an dem wir gegen die Cyborgs kämpfen müssen rückt immer näher!" verliert Yamchu sich in seinen Gedanken die er laut ausspricht während er ihm Raum auf und ab geht. "Von uns beiden bist nur du in der Lage sie zu beschützen." wendet Yamchu sich nun Vegeta zu, der vom Boden aufgestanden war, und schaut ihm mit festem Blick in die Augen. Vegeta, der seinen Blick erwidert, ist sichtlich über den ansonsten zurückhaltenden Yamchu überrascht. "Oha! Ganz was neues!" überlegt Vegeta kritisch. "Ich bitte dich, pass gut auf sie auf. Sie braucht dich." erklärt Yamchu und geht zur Tür. "Bei dem Sturz vom Stuhl hat es ihm wohl ein paar Gehirnwindungen verdreht?!" schaut Vegeta ihn fassungslos und etwas verwirrt an. "So, das wär´s dann mal. Ich gehe wieder in die Berge. Ich hoffe du denkst an meine Worte." hängt Yamchu noch an bevor er mit einem "Tschüss" aus dem Zimmer tritt und Vegeta allein stehen lässt. "He warte! Was wird aus dem komischen Teil hier?!" deutet Vegeta auf das Gestell das eher wie Abstrakte Kunst aussieht und stürzt aus der Zimmertür. "Da musst du selber durch!" ruft Yamchu zu ihm zurück. "Verdammt! Blöder Scheiß aber auch!" wütet Vegeta zurück ins Zimmer und wirft einen verzwickten Blick auf den Plan. Bulma die gerade den Gang entlang kommt verabschiedet sich von Yamchu und als sie wieder ins Zimmer gehen will hört sie ein lautes Krachen. Kurz darauf flucht Vegeta auch schon das halbe Haus zusammen. "Nein... nicht schon wieder..." seufzt sie, den Tränen nah und holt das Schnurlostelefon aus ihrer großen Tasche der weiten Hose. "Ja? Hier Briefs. Ich möchte bitte noch einen Wickeltisch bestellen." spricht sie als am anderen Ende jemand abnimmt. "Nein, er ist in guten Zustand angekommen nur... manche Hausbewohner hier sind zu dämlich ihn zusammen zu bauen!" knirscht sie plötzlich mit den Zähnen und schaut durch die Tür, Vegeta zerknirscht an. Vegeta wiederum der vor einem Haufen Brennholz sitzt schaut sie von unten unschuldig und verlegen an. "Ja, ja genau... Danke! Wiederhören!" beendet Bulma das Telefonat und steckt das Telefon wieder ein. "So, und du bekommst jetzt Lokalverbot! Raus!! Geh Trainieren oder sonst was, sonst kann ich womöglich noch einen dritten Wickeltisch bestellen!" funkelt sie ihn an und Vegeta erhebt sich sofort vom Boden. Ihm kann es eigentlich nur Recht sein, besondere Lust hatte er sowieso nicht auf einen Neuversuch im Wickeltisch zusammen bauen. Und so geht er, ruhig schweigend an Bulma vorbei auf den Gang und ehe Bulma noch etwas sagen kann ist er verschwunden. Wer weiß? Sie hätte es sich womöglich doch noch anders überlegt und so macht Vegeta schnell die Fliege bevor das Geschehen konnte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fortsetzung folgt....! Ok... ein Vegeta der sich an einem Wickeltisch zu schaffen macht war diesmal wohl wirklich etwas ausgefallen, aber irgendwie hab ich mir gedacht, so ein "Versuch" seinerseits könnte mal nicht schaden. ^-^ Obwohl nicht wirklich was dabei rausgekommen ist... Und das kleine Zusammentreffen "Vegeta vs. Yamchu" musste ich einfach noch mal unterbringen. Ich hoffe es hat trotzdem gefallen und wir sehen uns dann im nächsten Kapitel wieder. Schöne Ferien/Urlaub etc. noch!! LG Eure Rave-Angel Kapitel 17: 17.Kapitel: Super-Saiyajin vs. Werdender Vater ---------------------------------------------------------- Hallöchen!! Und nun ist schon wieder eine lange Zeit vergangen bis ich wieder mal was von mir hören lasse. Das Entschuldigen lass ich dieses mal, denn es ist eh immer dasselbe.... °-° Kann nur hoffen das ich eines Tages nicht mal umsonst was hochlade. ^-^ Ich hoffe doch das ihr treue Fans sein? Bestimmt seid ihr das! Denn wenn nicht, dann hättet ihr nicht den Nerv solche Ewigkeiten mit warten zu verbringen, wie ich sie Euch beschere. Ok, aber nun los in der Story, weiter mit Kapitel 17! Gute Unterhaltung und ich freu mich auf Eure Kommis! Heute wird's mal etwas Tiefgründiger... • oha, was muß ich sehen? Black Moon traut sich auch mal wieder ein Kommi zu schreiben? Na da bleibt ihm die Folterkammer wohl erspart? ^-^* 17. Kapitel: Super-Saiyajin vs. Werdender Vater Mrs. Briefs und Bulma sind Heute wegen einer Routineuntersuchung zum Arzt gefahren. Ein anschließender Einkaufsbummel ist nicht ausgeschlossen, hatte Mrs. Briefs lächelnd erwähnt und darauf hingedeutet das sie wohl erst am Abend zurück sein werden. Bulma´s Vater ist wie immer im Labor beschäftigt und hat sich im Wohnbereich erst einmal blicken lassen, und das nur weil er vergessen hatte seine Katze zu füttern. Vegeta ist also ganz allein im Haus. Es ist bereits Mittag, aber Vegeta hat es bis jetzt noch nicht geschafft das Raumschiff zu betreten obwohl er schon um halb 5 Uhr Früh aufgestanden ist. Er hat lange und ausgiebig gefrühstückt. Die Gespräche von Bulma und ihrer Mutter in der Küche mitverfolgt und sich anschließend ein entspannendes Bad gegönnt. Das Haus ist groß und leer, fällt ihm auf als er durch die Gänge schlendert und sich ein wenig umsieht. Bis jetzt hat er es nämlich immer versäumt die letzten Ecken und Winkel dieses Igluförmigen Hauses zu erforschen. Es hatte ihn auch nie sonderlich interessiert, obwohl er von Natur aus die Neugier in Person ist. Im Obersten Stockwerk angekommen fällt ihm an der Decke eine Tür auf die wohl zum Dachboden führt. Er ist zwar unentschlossen, aber doch neugierig wie es auf so einem Menschlichen Dachboden aussieht. So zieht er an der Schnur die von der Decke hängt und die Ausklappbare Treppe kommt nach unten. Erschrocken macht er einen Satz nach hinten und die erste Stufe der Leiter knallt vor ihm auf den Boden. Kritisch beäugt er das Ding und rüttelt kurz daran, um die Stabilität zu überprüfen. Er steigt die Stufen nach oben und lugt in den dunklen Raum, der mit Kisten und ähnlichem voll gestellt ist. Er klettert aus der Luke und richtet sich auf. Unachtsam wendet er sich um und knallt mit dem Kopf an einen Holzpfosten. Fluchend schimpft er den Pfosten an und reibt sich die getroffene Stelle am Kopf. "Hier gibt es bestimmt nichts Interessantes zu entdecken..." stellt er schon bald fest als er ein paar Schritte weitergeht und den halben Dachboden abmarschiert. Gerade als er wieder nach unten verschwinden will fällt ihm eine offen stehende Kiste auf, in der ein Album schräg hineingelehnt wurde. Vegeta schaut es erst nur an und überlegt ob er es sich ansehen soll. Es ist normalerweise nicht sein Stil in den Sachen anderer zu wühlen, doch seine Neugier ist groß genug um nach dem Album zu greifen. Es handelt sich um ein gemischtes Fotoalbum. Es muss wohl Bulma gehören, denn es sind Hauptsächlich Bilder von ihr eingeklebt. Bilder auf denen sie noch ein Baby ist, auf denen sie wohl in den Kindergarten gekommen ist und Bilder aus ihrer Schulzeit. Vegeta legt das Album wieder zurück und nimmt ein anderes heraus. Es ist äußerlich fast wie neu und auch die Fotos darin sind nicht solange her als das Bulma noch ein Baby oder Schulkind wäre. Diesmal ist sie ein Teenager so um die 17 oder 18 Jahre. Vegeta bemerkt das sie sogar damals schon gut ausgesehen hat. Und da sind dann diese Bilder wo sie mit ihren Freunden abgelichtet ist. Bei einer Gartenparty beim Grillen. Da hinten in der einen Ecke des Bildes erkennt er Kuririn und diese komische fliegende Katze die das Weich-Ei immer dabei hat. Andere Bilder zeigen Oolong und Muten-Roshi. Andere sind von Kakarott als er noch ein Kind war und von Kuririn, wie sie sich am Strand raufen. Wieder andere sind von Bulma und ihren Eltern. Auf den Bildern erkennt man das sie in ihrer Jugend eine Menge Spaß hatte und einfach Glücklich war. Als er umblättert überkommt ihn plötzlich ein seltsames Gefühl. Er schlägt eine Seite auf, auf der Bulma und Yamchu zusammen drauf sind. Er steht hinter ihr und legt seine Arme um sie. Ihr Lachen scheint von Herzen zu kommen. Das Foto muss Jahre bevor sie ihn kennen gelernt hat entstanden sein. Egal welche Fotos er sich ansieht, sie sehen alle, alle diese Freunde, sie sehen alle Glücklich aus. Da fällt plötzlich etwas aus dem Album und vor ihm zu Boden. Vegeta bückt sich und hebt die beiden Teile auf. Es sind die Teile eines Fotos und dieses Foto ist neuer als die anderen. Aus diesem Foto schließt Vegeta, das Bulma und Yamchu sich schon des Öfteren getrennt haben mussten. Denn auf diesen beiden Hälften sind die beiden wieder abgebildet nur hat jemand das Bild in der Mitte auseinander gerissen. Sein Blick verengt sich und er legt das Bild schnell wieder zurück ins Album. Das Album lässt er wieder in der Kiste verschwinden und er verlässt den Dachboden. Sein Magen hat ihn darauf hingewiesen das es Zeit ist zu Mittag zu essen. Als er in die Küche kommt, ist niemand da. Logisch, sind ja alle ausgeflogen und machen sich einen schönen Tag. Nur er bleibt zurück und sucht nun selbst nach etwas essbarem. Nach dem Essen geht Vegeta ins Wohnzimmer. Er hat Heute irgendwie absolut keine Lust zu Trainieren. Er schwingt sich über die Lehne der Couch und lässt sich in die Weichen Polster fallen. Er schnappt sich die Fernbedienung und knipst den Fernseher an. Um diese Uhrzeit läuft, wie um jede andere Uhrzeit, nichts Interessantes. Jedenfalls nichts das ihn interessieren würde. Trotzdem lässt er den Fernsehen laufen und macht es ich auf der Couch gemütlich. Gemütlich genug um ein Weilchen später einzuschlafen. Plötzlich blättert er wieder in diesem Album und schaut sich die Fotos an auf denen Bulma und ihre Freunde abgelichtet sind. "Hättest du auch gerne so etwas?" erklingt plötzlich eine Stimme. Vegeta dreht sich um, aber da ist niemand. "Wer ist da?" fragt er in den dunklen Dachboden, aber er bekommt keine Antwort. "Na los doch, sag mir... willst du auch so etwas?" ertönt die Stimme lauter, und sie scheint näher zu sein als zuvor. "Was meinst du?" fragt Vegeta zögernd und linst in die Richtung aus der er glaubt die Stimme zu hören. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen erkennt er eine Gestallt, einen Schatten der sich im Dunkeln verbirgt. "Freunde, meine ich." antwortet der Schatten und dieser Schatten öffnet nun seine grünen Augen. "Pah! Freunde! Wer braucht so was schon?!" kommt es von Vegeta trotzig und er lässt das Album in die Kiste fallen, doch bevor das Album in der Kiste anlangt verschwindet plötzlich der Boden und die Fläche auf der er steht schimmert seltsam in Violetten, Grünen bis hin zu Gelben Tönen. "Was?!" fährt er herum und erkennt das er sich plötzlich nicht mehr auf dem Dachboden befindet. "Irgendwie glaube ich dir nicht." seufzt die Gestallt und kommt von hinten auf ihn zu. "Warum wehrst du dich dann gegen mich?" legt der Schatten seinen Kopf auf Vegeta´s Schulter und schlingt seine Arme um seinen Oberkörper. "Hau ab!!" flüchtet Vegeta nach vorn und wehrt ihn ab. "Du bist lustig!" grinst die Gestallt nun, verschränkt die Arme vor der Brust, und stellt sich vor ihn. "Du kannst mir nicht entkommen, das weißt du." hängt er dem an. Vegeta lässt seinen Blick sinken, denn es stimmt. Er kann ihm nicht entkommen, seinem eigenen Ich, seiner anderen Hälfte. Wegen ihm wagt er sich Heute nicht ins Raumschiff, wegen ihm. Er hat ihn noch nicht unter Kontrolle, solange dieser Zustand anhält ist er Gefährlich. Für sich und für andere. Als er ihn das letzte Mal gerufen hat und versucht hat ihn zu halten, hätte er ihn fast übernommen. Nicht auszudenken was geschehen würde wenn der Super-Saiyajin in ihm, ihn übernehmen würde. "Sieh es von der Positiven Seite. Du kannst endlich wieder frei sein." schleicht sein Blondes Ebenbild mit dem hinterlistigen Blick um ihn herum. Wie eine Katze, geschmeidig und auf leisen Sohlen. "Du könntest wieder du selbst sein. Sieh her wozu du mit meiner Hilfe in der Lage wärst." schmiegt sich der Unbändige an Vegeta und erhebt die Hand. Vor ihnen erscheint ein Hologramm in dem sich die blaue Erde dreht. Mit einem Fingerschnippen fährt ein Blitz durch die Erdkugel und lässt ihre Oberfläche zerspringen. Im nächsten Moment explodiert sie und es bleibt nur Staub und Gesteinsbrocken zurück. "Siehst du? Wir wären mächtig. So mächtig wie du es dir immer erträumt hast. Das ganze Universum würde uns zu Füßen liegen." flüstert der Super-Saiyajin teuflisch und nimmt Vegeta´s Kinn in die Finger seiner Hand. Er nähert sich ihm, so nah als wolle er ihn küssen. "Ich bin sicher, wenn wir uns vereinen kann uns keiner bezwingen und du hättest endlich die Gelegenheit dich bei Kakarott zu revanchieren." grinst der mit den Jadegrünen Augen und die Mordlust und Blutgier lodert in seinen Augen auf. "Du Teufel..." kommt es von Vegeta ohne jeden Ausdruck. "Du bist gut. Vergiss nicht wen du vor dir hast." schmunzelt der Blonde. "Aber ich bezweifle das du noch zu klaren Gedanken fähig bist. Seitdem du im Begriff bist Vater zu werden bist du ziemlich lahm geworden." wendet er sich von Vegeta ab und geht ein paar Schritte. "Mh... ich glaube um dich wieder rein zu bekommen muss wohl erst diese Tussi und das Balg weg?" überlegt er laut weiter und Vegeta zieht die Luft scharf ein. "Keine Sorge, ich werde dich von ihnen erlösen sobald wir uns verbündet haben. Sobald ich dich übernommen habe." grinst der Super-Saiyajin wieder dreckig und bricht in schallendes Gelächter aus. Seine Augen glühen plötzlich rot anstatt grün und sein Blick zeigt deutlich das er Blut sehen will. Vegeta starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an. "Jetzt... erkenn´ ich dich..." flüstert er in sich hinein. "Oh, Schnellzünder was? Hast du mich also endlich durchschaut?" kommt der Rotäugige wieder nah an ihn heran bis er seinen Atem spüren kann. "Ja, ich war´s." gibt er zu. "In all den Träumen, in den Visionen die du vom Untergang der Welt hattest. Damals, die Gestallt die sich in deiner Einbildung vor den Mond zauberte. Das alles, war ich." grinst er nun wieder teuflisch auf und entfernt sich von ihm. "Ich bin schon lange bei dir, doch du hast es nicht bemerkt. Schon bevor du mit ihr ins All geflogen bist, habe ich dich beobachtet. Jeden Schritt, jede Handlung jedes Gefühl in dir, ist mir bekannt. Seit dem du angefangen hast solche Gefühle zu entwickeln. Starke Gefühle..." dreht er sich wieder von Vegeta, der ihn geschockt ansieht, weg. "Aus alledem weiß ich nun, das ich es schaffen werde." kommt es gelassen von dem Blonden. "Was?" haucht Vegeta aus und ihm wird auf einmal heiß. "Ich werde dich bekommen, denn nur mit dir kann ich meine Ziele erreichen. Den totalen Untergang und die totale Macht zu besitzen. Wir wären ein gutes Team, würdest du mir endlich nachgeben." schaut er über seine Schulter zurück zu Vegeta. Vegeta´s Blick der zuvor noch unsicher und geschockt war, wandelt sich und er schaut seinem Gegenüber nun mit festem Blick in die Augen. "Nein! Du wirst mich nicht bekommen!" prophezeit er ihm. "Ich werde dich bezwingen." grinst Vegeta nun ebenfalls und der Super-Saiyajin erwidert seine Geste. "Das bezweifle ich! Ich werde dich besiegen und mir Untertan machen. Du wirst nach meinem Willen handeln!" entfernt sich der Blonde und seine Augen leuchten wieder gefährlich rot. "Nein! Niemals! Du wirst mich nicht bekommen!" ruft er ihm nach. "Nein...niemals..." wird er ruhiger und spürt eine Hand an seiner Wange. Vegeta schreckt hoch und erkennt Bulma die vor ihm an der Couch steht. "Vegeta, was ist los? Hast du wieder schlecht geträumt?" fragt sie ihn besorgt. "So ähnlich..." gibt er halblaut zurück und setzt sich auf. "Du bist schon zurück?" fragt er sie und bemerkt die paar Einkaufstüten die sie wieder dabei hat. "Ja, und es ist alles in Ordnung, hat der Arzt gesagt." lächelt sie und ihre Hand streicht über ihren Bauch. "Dann ist´s gut." gibt Vegeta mit einem dezenten Lächeln zurück und erhebt sich von der Couch. "Äh... wo willst du hin?" fragt Bulma die ihm durch die Tür hinaus nachschaut. "Ich geh etwas trainieren!" kommt es kurz von Vegeta der auch schon die Treppe nach unten verschwindet. "Keine Sorge, ich werde dich beschützen." denkt er im Geheimen und verlässt das Haus durch die Hintertür. Es war nun zwei Wochen her das Yamchu hier gewesen war und ihn fast gebeten hat, Bulma zu beschützen. Als er die Fotos auf dem Dachboden gefunden hat ist ihm das wieder klar geworden. Und diese Begegnung im Traum mit seinem anderen ich, haben ihn aufgeweckt. Er muss ihn so schnell wie möglich unter Kontrolle bekommen, bevor er ihn übernimmt und alles an sich reißt. Alles in den Untergang stürzt, wie es ihm oft in seinen Träumen gezeigt wurde. Er muss sich mit ihm verbünden und die Kontrolle behalten, nur dann kann er sein Ziel erreichen. "Jetzt ist die Zeit da." flüstert er und öffnet das Raumschiff. "Jetzt krieg ich dich!" betritt er die Rampe und ist fest entschlossen sich dem Dämon in sich zu stellen. Den Dämon herauszufordern und ihn zu bezwingen. Nur dann wird er sein Ziel erreichen können. Das Ziel, jene zu beschützen die ihm nahe sind. Hat er sein Ziel dann erst mal erreicht, wird vielleicht auch er nach all den Jahren Glücklich sein können. Fortsetzung folgt....!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Na? Wie wars? Mal etwas anderes zwischen dem ganzen normalen Geschehnissen wie das ewige Einkaufen gehen und das Meisterhafte Wickeltisch-zusammenbauen. ^-^` Ich hoffe es hat gefallen? LG und auf bald, Eure Rave-Angel Kapitel 18: 18. Kapitel: Baby-Alarm ----------------------------------- Hi Leute! Tja, ich besser mich nie. Ich lass mich immer vom Stress Niedernageln... Nun haben wir auch noch eine neue Arbeitszeit in der Firma. Die macht mich zusätzlich total fertig. Ich arbeite nun von 07:00-12:00 Uhr, ne ¼ Stunde Pause, und dann von 12:15-16:00 Uhr weiter. Nur ne ¼ Stunde Pause für den ganzen Tag ist doch total wenig, oder nicht?! Jedenfalls bin ich nach der Arbeit so was von vernichtet das es einem vom Kampf verwundeten Goku nicht mieser gehen könnte... Na ja, lange reden kurzer Sinn... ich hab Euch schon wieder mal so lange warten lassen... Aber nun will ich Euch nicht länger aufhalten, viel Spaß im nächsten Kapitel: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 18. Kapitel: Baby-Alarm Der Herbst hat mittlerweile Einzug gehalten und dichter Novembernebel liegt über dem Garten als Vegeta vom Raumschiff zurück ins Haus geht. Er hat in den letzten Tagen hart trainiert und es geschafft den Super-Saiyajin der in ihm wütet zu zähmen. Es war eine schwierige Prozedur und auch jetzt muss er sich verdammt in Acht nehmen um nicht doch noch von ihm überwältigt zu werden. Vegeta hat sich schon des Öfteren gefragt wie Kakarott das wohl geschafft hat, doch bei jedem Gedanken an seinen Rivalen wurde er nur wütender. Das wiederum verschaffte ihm die Kraft den Super-Saiyajin zu halten. Er betritt die Küche und sieht Bulma am Tisch sitzen. Sie bemalt Kaffee-Tassen für die ganze Familie. Seinen Namen hat sie mit blauen Buchstaben auf die Tasse gepinselt, ihr Vater bekam grün, ihre Mutter gelb und sie selbst hat Rosa gewählt. Jetzt ist sie gerade dabei auf eine kleine Schnabeltasse mit hellblauer Farbe den Namen ihres gemeinsamen und noch ungeborenen Sohnes zu malen. Egal wie launisch sie auch gewesen war, in den letzten Tagen hat sie so einen seltsamen sanften und zufriedenen Blick im Gesicht. Sie lächelt meistens und summt ein Liedchen vor sich hin, so wie gerade jetzt. Daran erkennt man deutlich das sie mit ihren Gedanken schon weit vorne in der Zukunft ist. Vegeta geht in die Kochnische, holt sich eine Tasse aus dem Schrank und richtet sich einen Kaffe. Draußen ist es bedeckt, neblig und es scheint nicht so als ob sich der Nebel in den nächsten Tagen lichten würde, bemerkt er als er aus dem Fenster blickt. "Wie soll ich es ihr sagen?" fragt er sich und linst kurz zu ihr nach hinten, die plötzlich zusammenkrampft. Sie fasst sich an den Bauch und klammert sich mit der anderen Hand an der Tischkante fest. Im nächsten Moment seufzt sie erleichtert auf und greift wieder zum Pinsel. Der Kleine scheint sie wieder mal getreten zu haben und so beachtet Vegeta das nicht weiter. Er hat andere Sorgen, er muss ihr irgendwie schonend beibringen das er wieder ein Auswärtstraining antreten will. Er hat es in seinem Training zwar nun so weit gebracht das er den Super-Saiyajin so einigermaßen halten und Kontrollieren kann aber er ist noch lange nicht zufrieden. Für diese Art von Training, das er antreten will, braucht er freie Bahn. Freie, unbewohnte Planeten wo er keinen gefährdet wenn er es übertreibt und den halben Planeten in die Luft sprengt. Sollte der Dämon in ihm doch noch von ihm besitz ergreifen wäre es auch besser wenn er nicht auf der Erde ist. Seit ein paar Tagen spukt diese Idee mit dem Auswärtstraining nun schon in seinem Kopf herum, doch wie er es ihr beibringen soll, weiß er noch nicht. Bulma legt wieder ihren Pinsel weg und tastet ihren Bauch. Sie spürt ein schmerzvolles ziehen das immer stärker wird desto öfter es auftritt. Erst hat sie gedacht er würde sie nur wieder mal treten doch jetzt wird sie sich sicher und bekommt leichte Panik. "Vegeta...!" spricht sie ihn mit zitternder Stimme an. "Mh?" gibt er zurück denn er trinkt gerade aus der Tasse. "Ich glaub... es ist soweit!" klammert sich ihre Hand wieder an die Tischkante. Vegeta prustet seinen letzten Schluck wieder aus und fährt mit einem "WAS?!?" zu ihr herum. Bulma schaut ihn mit zitternden Augen an. "Ja, das Baby... Trunks... er will unbedingt geboren werden." erklärt sie und ihre Hand klammert sich durch die Schmerzen fester an die Tischkante. "Nein! Das kann nicht sein! Sag das das ein Scherz ist!" geht Vegeta auf sie zu und schaut sie mit nervös zuckendem Auge an. "Und ausgerechnet Heute sind ihre Eltern nicht da!!" schießt es Vegeta durch den Kopf dem einfällt das ihre Eltern in die Stadt gefahren sind um einzukaufen. Aber sie würden in etwa zwei bis drei Stunden zurück sein hatten sie gesagt. "Nein! Das kann sie mir nicht antun!" bekommt auch er die Panik und wird leicht blass. "Glaubst du ich mache hier Witze?!" schaut Bulma zu ihm auf und im nächsten Moment verzieht sie schmerzvoll das Gesicht. "Ja, sie tut es mir tatsächlich an." lässt Vegeta die Schultern sinken. Da spürt er plötzlich Bulma´s Hand an seiner. "Vegeta! Ich hab Angst! Es ist noch viel zu früh! Er...er soll doch erst im Januar kommen!" sammeln sich nun Tränen in ihren zitternden Augen. Vegeta schaut sie erst ratlos an und erkennt das jetzt der falsche Zeitpunkt wäre in große Panik auszubrechen. "Beruhige dich. Vielleicht liegt das daran weil er zur Hälfte ein Saiyajin ist?" versucht er sie erst mal ruhig zu stellen. "Vegeta! Du musst mich ins Krankenhaus fahren!" drückt sie seine Hand und schaut ihn bittend an. Vegeta zögert erst, schließlich ist er noch nie mit so einem Auto gefahren, aber er nickt ihr dann doch zustimmend. Er hilft ihr erst in den Lift und dann die Tasche für das Krankenhaus packen. Bulma schickte ihn ständig zwischen Bad und Zimmer hin und her, um ja alles eingepackt zu haben. Es war sehr schwierig, weil er oft aus dem Bad das Falsche mitgebracht und das Richtige vergessen hat. Bulma war dadurch etwas von ihren Schmerzen abgelenkt und notierte auf einen kleinen Zettel für ihre Eltern auf das sie ins Krankenhaus gefahren sind. "Ich leg ihn nur schnell in die Küche, fahr du das Auto aus der Garage." deutet sie auf die Tür und Vegeta verschwindet samt Tasche aus derselben. "Du meine Güte!! Wo ist denn das...?!" überfliegt er die Armaturen und findet dann doch das Zündschloss. Als Bulma nach draußen kommt und die Tür hinter sich schließt steht das Auto schon startbereit, mit laufendem Motor und ein paar Kratzern an der Seite die beim aus der Garage fahren entstanden sind, in der Einfahrt. Vegeta der ausgestiegen war hilft ihr auf den Beifahrersitz und setzt sich wieder ans Steuer. "So, und nun sag mir wo ich lang fahren soll! Ich hoffe wir bauen keinen Unfall!" grummelt er kurz und wirft den Gang rein. "Du machst das schon, ich vertrau darauf das du mich noch ganz ins Krankenhaus bringst." krampft sie wieder zusammen und Vegeta erkennt das er keine Zeit hat länger herum zu palavern sondern endlich los zu fahren, egal ob mit oder ohne Führerschein. Schon Zehn Minuten fahren sie durch die Stadt. "Achtung die Ampel!!" fasst Bulma an seinen Arm und Vegeta schreckt dadurch hoch und fährt bei Rot über die Ampel. "Scheiße! Na auch egal!" knurrt er und fährt weiter. "Pass auf! Nicht so schnell! Da vorn ist ein Radar!" weißt Bulma wieder darauf hin und Vegeta bremst etwas zurück. Im nächsten Moment hat Bulma wieder eine dieser Wehen und sie schlägt ihre Fingernägel in seinen Arm. "Das Baby!! Los!! Fahr schneller verdammt!!" schreit sie ihm ins Ohr und Vegeta steigt noch vor dem Radar aufs Gas das die Reifen quietschen. "Kannst du dich dann bald mal entscheiden?!" meint Vegeta, dem der Schweiß auf der Stirn steht, so nebenbei und krallt sich am Lenkrad fest. Nach ein paar Minuten bleibt das Auto vor dem Krankenhaus stehen und Bulma ist sich sicher das sie in ein bis zwei Wochen einen Stapel Strafzettel ins Haus bekommen würden. Kaum hat Bulma die Tür aufgemacht kommen auch schon ein Pfleger und eine Schwester nach draußen um sie abzuholen. Sie hat, als Vegeta für sie die Tasche gepackt hat im Krankenhaus angerufen und nach ihrem Arzt verlangt. So wurde bereits alles für ihr Eintreffen vorbereitet. Als Bulma nach drinnen gebracht wird, sitzt Vegeta immer noch am Steuer und seine Hände klammern sich ans Lenkrad. "Ich...ich hab's geschafft! Ich bin im Ganzen hier angekommen." kommt es von ihm Geistesabwesend und am Lenkrad bilden sich nun kleine Sprünge durch seinen festen Griff. "Tut mir leid, aber hier können sie nicht parken!" ertönt nun die Stimme des Parkwächters und schaut Vegeta verwundert an. Vegeta wendet sich zu ihm herum, sagt aber kein Wort, er ist noch viel zu aufgeregt. "Verdammt! Was ist mit Bulma?!" fährt er nun herum und springt aus dem Auto. "He ihr Auto!" ruft der Wächter ihm nach. "Machen sie das!" kommt es kurz von Vegeta der auch schon in der Tür verschwunden ist. "Aha, verstehe schon! Werdender Vater!" schüttelt der Parkwächter schmunzelnd den Kopf und steigt in das Auto. Als drei Stunden später Bulma´s Eltern von einer Schwester in den Warteraum vor dem Kreißsaal geführt werden sehen sie Vegeta, der auf dem Gang auf und ab geht, schon von weitem. Dr. Briefs muss bei seinem Anblick heimlich schmunzeln, denn er erinnert ihn an sich selbst, als damals seine Frau im Kreißsaal gelegen hat. "Na wie sieht's aus?" gesellt er sich zu Vegeta und legt eine Hand auf seine Schulter. "Keine Ahnung!" gibt Vegeta kurz zurück und lässt sich in einen Polstersessel fallen. "Wie lange ist sie schon da drin?" setzt sich auch Mrs. Briefs und legt ihre Tasche auf den Tisch. "Drei Stunden mindestens schon." seufzt Vegeta vor sich hin und rutscht in seinem Sessel nach unten. "Mh... tja, das kann schon ne Weile dauern..." meint Bulma´s Mutter und bittet ihren Mann für sie drei einen Kaffee aus dem Automaten zu holen. "Wir können nur abwarten." hängt sie dem noch an und greift nach einer Zeitschrift die auf dem Tisch liegt. Im Warteraum vor dem Kreißsaal sind nur sie drei und es herrscht absolute Stille. Mrs. Briefs blättert in den Magazinen und Bulma´s Vater hält ein kleines Nickerchen in seinem Polstersessel. Eine ganze Stunde vergeht ohne das jemand einen Ton von sich gibt. Bis Vegeta von seinem Sessel aufspringt und mit einem "Verflucht! Das dauert ja ewig!!" wieder beginnt den Gang auf und ab zu rennen. "Ganz schön nervös der Gute." schaut Mrs. Briefs ihm besorgt nach. "Mhm..." gibt Dr. Briefs seiner Frau Recht, der sich nun wieder von dem Schrecken, als Vegeta aufgebraust ist, beruhigt hat. Zwei Minuten später geht die Tür vom Kreißsaal auf und ein Arzt kommt heraus. "Ähm... entschuldigen sie, sind sie der Mann von Bulma Briefs?" spricht er Vegeta gleich an. Sein Blick fiel gleich auf Vegeta, denn er war der einzige der den nervösesten Eindruck gemacht hat. "Wer ich?!" schaut Vegeta verwundert auf. "Bin ich? Bin ich nicht? Scheiße! Was sag ich denn nur?!" fragt er sich mit einer Geschwindigkeit und ehe er auf seine Antwort achten kann hat er schon bejaht. "Wenn sie möchten können sie zu ihr und ihr beistehen." bietet der Großgewachsene Arzt ihm an. Vegeta schaut ihn verdutzt an und scheint zu überlegen. Da erinnert er sich an das Geburtsvideo das er damals so halb mitverfolgt hat. Vegeta wird leicht blass um die Nase und nimmt schützend die Hände nach oben. "Nein... besser nicht." quetscht er zerknirscht heraus. Der Arzt lächelt verständnisvoll und geht wieder zurück in den Kreißsaal aus dem ihm schon eine Schwester entgegenkommt, die ihn holen wollte. Weitere Minuten vergehen ohne das sich etwas neues ergibt. Ohne das ein bestätigendes Wort des Arztes in den Warteraum dringt. Vegeta hält seufzend inne und schaut auf die Uhr die an der Wand hängt und leise vor sich hintickt. Geschlagene 7 Stunden ist es nun her das er mit ihr hergekommen war. Mrs. Briefs steht von ihrem Sessel auf und geht auf Vegeta zu. Sie legt eine Hand auf seine Schulter und Vegeta zuckt kurz zusammen. "Vielleicht wäre es besser wenn du einfach nach Hause gehst und ein wenig trainierst?" schlägt sie ihm lächelnd vor und Vegeta schaut sie verwundert an. "Ja, du kannst ruhig gehen. Im Moment kannst du nichts für sie tun und das Warten macht einen ganz kribbelig. Außerdem sind wir ja auch noch da. Wir rufen an wenn etwas ist." versucht sie den leicht gestressten Vegeta zu überreden nach Hause zu gehen. Vegeta senkt seinen Blick und sieht ein das sie wohl Recht hat. Hier herumstehen ist vergeudetet Zeit, die er besser mit trainieren vertreiben könnte. Zögernd nickt er zum Abschied und nach einem letzten Blick auf die Tür des Kreißsaals geht er davon. Fortsetzung folgt...! Ok, ich hoffe es hat trotzdem gefallen, obwohl ich nun schon mal so schnell zur Sache "Baby" gekommen bin. Was es mit Vegeta´s dämonischen Seite auf sich hat ist glaub ich eine andere Geschichte? ^-^* Also Liebe Grüße und ich freu mich auf Eure Kommis! Und noch mal Sorry fürs warten. Eure Rave-Angel Kapitel 19: Kapitel 19. Gemeinsam --------------------------------- Bei mir ist im Moment wie immer mal Stress angesagt. Zudem hab ich nun auch noch ein eigenes Forum aufgemacht, das braucht auch so gewissen Arbeit.. Vielleicht habt ihr ja Lust und schaut mal rein, der Link ist in meinem Steckbrief unter Homepage eingetragen. Komm also kaum zu was, Sorry also das ich Euch wieder mal so lange hab warten lassen. ^-^`` Das ist bei mir nun schon chronisch... Aber nun gehts weiter: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 19. Kapitel: Gemeinsam Draußen ist es schon lange dunkel als Vegeta nach einer Dusche in sein Zimmer kommt. Er tritt ein, ohne das Licht anzumachen. Vor 2 Stunden war er aus dem Krankenhaus zurückgekommen. Er hat versucht etwas zu trainieren, aber er schafft es nicht. Es geht ihm zu viel im Kopf herum. Er kann sich nicht auf seine Übungen konzentrieren, denn in Gedanken ist er immer bei ihr. Das schwache Licht einer Straßenlampe fällt durch sein Fenster und lässt den blauen Stein des Anhängers, der auf seinem Nachttisch liegt, aufblitzen. Er greift nach dem Anhänger und nimmt ihn in die Hand. Lange betrachtet er ihn bevor sich seine Hand darum zur Faust ballt. Was war nur aus ihm geworden? Einst war er Prinz über ein großes, mächtiges Reich das schon in der Aufblühte seiner Existenz zum welken gebracht wurde. Ein Prinz, dessen Namen jeder kannte und fürchtete. Was ist in den letzten 2 Jahren nur aus ihm geworden. Er hat sich auf der Erde niedergelassen, eine weibliche Bekanntschaft geschlossen und gelernt das man anderen Vertrauen kann. In seiner Vergangenheit war das Wort "Vertrauen" ein Fremdwort für ihn. Wer nicht vertraut kann nicht enttäuscht oder verraten werden, so war sein Motto. Doch Heute ist er nun dabei Vater zu werden. Ein Vater wie einst sein Vater für ihn war. Erst jetzt fällt ihm auf das er sich fast nicht mehr an seinen Vater erinnert. Erinnern schon, jedoch verdrängt er es lieber. So wie den Rest seiner Vergangenheit. Schon lange hatte er keinen dieser Alpträume mehr, wo auf einmal die Vergangenheit wieder Gegenwart war. Das liegt wohl auch daran das er sich auf sein Training konzentriert. Und wenn er sich auf das nicht konzentrieren kann ist er durch Bulma abgelenkt. So wie Heute. "Wie es ihr wohl geht?" fragt er sich schon zum Ixten mal. Er hat sich auch schon gefragt, weshalb er überhaupt nach Hause gegangen ist. Vielleicht hätte er wirklich zu ihr gehen und ihr beistehen sollen. Aber so schnell wie ihm diese Gedanken in den Kopf kommen, so schnell schiebt er sie wieder beiseite. Langsam geht er an die geschlossene Balkontür und schiebt den Vorhang beiseite um in die trübe Novembernacht zu sehen. Das schwache Licht des halben Mondes findet fast nicht durch die dicke Nebeldecke hindurch. Kein einziger Stern ist am Himmel zu sehen. Es ist gerade so als ob jemand eine trübe Glocke über die Welt gestülpt hätte. Der Garten liegt im Nebel versenkt. Kein Vogel durchbricht mit seiner Stimme die Nacht. Das große Haus liegt ruhig und verlassen da, kommt es ihm vor. Zum ersten Mal seit langem kommt er sich richtig alleingelassen vor. Vegeta öffnet die Balkontür, den Anhänger noch immer in der Hand, und geht nach draußen. Ein kalter Windzug lässt ihn kurz inne halten. Soll er nun tatsächlich raus, oder lieber wieder zurück in die gemütliche Wärme? Früher war es ihm egal, ihm war nie kalt gewesen. Damals war er die Kälte selbst. Doch Heute ist es anders. Er verschränkt die Arme vor der Brust und tritt ans Geländer, gerade so als wolle er sich abhärten. Eine weile steht er nur da draußen und lässt den Wind mit seinem zerzausten, halbnassen Haar spielen. Nach Minuten verlagert er abermals sein Gewicht auf den anderen Fuß und senkt seinen Blick. "Wie wird das noch alles enden?" fragt er sich und schaut in die Zukunft. Die Zukunft liegt noch ungewiss vor ihm. Bis zu dem Kampf war es gerade noch ein halbes Jahr. Er ist nun zwar ein Super-Saiyajin, doch kann diese Kraft reichen um sie und ihn zu beschützen? Um die Welt zu beschützen auf der sie leben? Aber das ist nicht das einzige Problem das er befürchtet. Sollte jemand der Gegenseite, auf seine Schwäche stoßen, wären Bulma und sein Sohn der gerade auf die Welt kommt, in großer Gefahr. Vegeta löst seine angespannte Haltung und stützt sich aufs Geländer. Mit einem leisen Seufzen schließt er die Augen. Ihm bleibt wohl nichts anderes übrig. Er muss weg, weg von der Erde um besser trainieren zu können. Es bleibt ihm nichts anderes übrig. Er muss ihr wieder wehtun. Sie wieder enttäuschen, sie allein zurück lassen. Er geht zurück ins Zimmer, schaltet den Fernseher ein und setzt sich auf die Bettkante. Das Schnurlostelefon liegt neben ihm auf dem Bett. Vegeta weiß nicht, wie lange er da so sitzt und einfach nur in die Röhre starrt, obwohl er das Geschehen nicht richtig mitverfolgt. In Gedanken ist er wieder bei ihr. Zu gerne würde er wissen wie es ihr geht oder ob sie es schon hinter sich hat. Er hasst es zu warten. Mrs. Briefs hatte Recht, diese ewige Warterei kann einen ganz kribbelig machen. Er schaltet zwischen verschiedenen Programmen hin und her und lässt sich nach hinten sinken. Lange bleibt er nicht in dieser unbequemen Position und er rollt sich einmal rum. Das Schnurlostelefon immer in reichweite, schläft er schließlich ein und fällt in einen unruhigen Halbschlaf. Im nächsten Moment, so kommt es ihm vor, wird er durch ein Motorengeräusch geweckt, das in der heimischen Einfahrt verklingt. Es sind Bulma´s Eltern wie er an ihrer Aura erkennen kann. Die von Mrs. Briefs wirkt etwas zittrig. "Da wird doch wohl alles in Ordnung sein?" fragt er sich schnell und nach einem Blick auf die Uhr, die bereits halb 2 Uhr Morgens anzeigt, rollt er sich verschlafen aus dem Bett. Schlaftrunken taumelt er aus der Zimmertür, das Schnurlostelefon noch immer in der Hand. Mrs. Briefs schluchzt leise und murmelt etwas Unverständliches daher. "Jetzt beruhige dich doch Liebes. Es ist ja alles noch mal gut gegangen." versucht Dr. Briefs seine Frau zu beruhigen. "Ja... ich mach wohl erst mal etwas Tee." snift Mrs. Briefs in die Küche davon. "Tu das mein Herz." bleibt Bulma´s Vater im Vorraum stehen und seufzt. Vegeta der gerade die Treppen nach unten kommt, schließt aus diesem Verhalten das es Komplikationen gegeben haben muss. Er knöpft sein Hemd zu und tritt von der letzten Stufe. Dr. Briefs wendet sich zu ihm um und mit müdem lächeln spricht er: "Glückwunsch, du bist jetzt Vater." Vegeta wird kurz etwas rot um die Nase und gibt nur ein "Mhm" zurück. "Wie hat sie´s überstanden?" fragt er nun etwas zögernd. "Na ja... eigentlich... ja, eigentlich ganz gut. Hätte schlimmer kommen können." seufzt Dr. Briefs und fährt sich mit der Hand durchs Haar. Vegeta´s Blick wird ernst und fragend, und ohne ein Wort zu sagen weiß Dr. Briefs das er es wissen will. "Ja, es war eine sehr schwere Geburt. Die Ärzte sagen, es ist ein Wunder das sie die Geburt überlebt hat." erzählt er ruhig und flüsternd weil er nicht will das seine Frau wieder damit konfrontiert wird. Sie hat schon im Krankenhaus genug geweint findet er. "Sie ist jetzt stabil..., aber noch nicht über den Berg. Es kann noch immer Schwierigkeiten geben und sie..." erzählt er weiter. "Aber keine Sorge, Bulma gibt nicht so schnell auf. Bis jetzt hat sie immer erreicht was sie wollte." lächelt er nun und wendet sich der Küche zu um. Er wundert sich noch weil er von seitens Vegeta´s keine Reaktion darauf erhält. Doch im nächsten Moment hört er die Haustür zuklappen. Er wendet sich wieder um und Vegeta ist verschwunden. Mit zufriedenem Lächeln geht er in die Küche zu seiner Frau. Bulma´s Atmung geht flach und kaum hörbar. Sie ist sehr blass unter der Atemmaske deren Pfeifen ihre eigene Atmung übertönt. Bewegungslos liegt sie da. Ruhig, schwach, blass, weiß, sie scheint fast wie Tod, schön. Seit 10 Minuten steht Vegeta in ihrem Zimmer an der Tür und starrt sie nur an. Wie vor 10 Minuten, als er vor ihrer Zimmertür stand und sich unschlüssig war ob er ihr Zimmer betreten soll oder nicht. Doch da wurde er von einer Nachschwester angesprochen. Sie hatte ihm sogar Gratuliert. "Es war eine sehr schwere, anstrengende Geburt. Es war ein großes Baby. Ihre Frau ist sehr erschöpft aber außer Gefahr. Sie schläft jetzt, wenn sie möchten können sie gerne zu ihr aber überfordern sie sie nicht. Sie braucht jetzt sehr viel Ruhe!" hatte sie zu ihm gesagt. Nach kurzem zögern trat er dann in ihr Zimmer ein und blieb an der Tür stehen. Genau da, wo er jetzt noch immer steht und sie anstarrt. Diese fast unheimliche Ruhe lässt ihn kaum Atmen. Es brennt nur das Licht an der Wandnische über dem Kopfteil ihres Bettes. Einige Schläuche und Kabel, in verschiedenen Farben und Stärken, führen von Bulma aus zu ein paar Geräten die leise piepsen und arbeiten. Zögernd löst er sich von seinem Stehplatz und geht auf ihr Bett zu. Er setzt sich auf den Stuhl der seitlich an ihrem Bett steht und schaut sie an. Sie ist blass und ihre Aura ist kaum Wahr zu nehmen so schwach ist sie. Vegeta streicht ihre eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelt wehmütig. Seinetwegen liegt sie nun hier. Hätte er sich wie er sich so oft vorgenommen hat, zurück gehalten wäre es nie so weit gekommen das sie schwanger geworden wäre. Vielleicht hätte er tatsächlich einfach von der Erde verschwinden sollen, wie er es sich auch so oft vorgenommen hatte, und sie ihr Leben weiterleben lassen. Vermutlich wäre dann alles gut gewesen, für sie, für ihre Freunde und für die Erde. Doch nun ist es zu spät. Jetzt einen Rückzieher zu machen wäre nicht sein Stil und würde seinen Ruf zerbröseln lassen, wie altes Gemäuer. Sogar sein Stolz verbietet es ihm diesmal nur an sich zu denken und einfach wieder auf Wanderschaft zu gehen. Etwas hält ihn nun bei ihr. Etwas ist da, das ihn nun nicht gehen lässt. Auch wenn er wollte, er könnte nicht. Er könnte nicht weggehen, sie allein lassen, nachdem sie sich abgemüht hat und ihm einen Sohn geboren hat. Ein seltsames Gefühl steigt ihn ihm auf als ihm wieder bewusst wird das vor ungefähr 2 Stunden sein Sohn das Licht der Welt erblickt hat. Ein Gefühl das sich nicht so leicht deuten lässt. Ein Gefühl, gemischt aus innerer Ruhe, Sanftmut, Stolz und Freude. Nach all den Jahren die er nur getötet und vernichtet hat, hat er mitgewirkt neues Leben zu schaffen. Sein Blut weitergereicht, an einen Nachfolger mit einer menschlichen Mutter. Langsam legt sich seine Hand auf ihre. Bulma´s Hand wirkt feiner und zerbrechlicher als sonst. Bulma´s Hand zuckt kurz unter der Berührung zusammen. Sie blinzelt kurz und schlägt dann schwach die Augen halb auf. "Vegeta...bist du´s?" haucht sie schwach aus. "Ja." antwortet Vegeta ihr leise. Bulma lächelt schwach als sie die Bestätigung hat, das er Wirklichkeit und nicht nur ein Traum ist. Im ersten Moment glaubte sie es sei nur Einbildung. Sie hat sich gewünscht das er kommt und sie besucht, das er sich an ihre Seite setzt. "Ich...freue mich das du da bist..." beginnt Bulma wieder zu sprechen und verkreuzt die Finger ihre Hand mit seinen. Ihre Hand liegt schwach in seiner und er drückt sie sanft. "Wie... wie geht's dir?" fragt er sie zögernd und wird etwas verlegen. Bulma lächelt schwach, sieht aber glücklich dabei aus. "Wie man sich nach einer 11Stunden Geburt eben fühlt." flüstert sie und schließt kurz die Augen. "Verzeih mir. Für einen kurzen Moment habe ich dich sogar verflucht als ich da so im Kreißsaal gelegen bin." schmunzelt sie nun. "Aber als er dann da war, habe ich meine Schmerzen vergessen. Und...ich finde... mir hat noch nie jemand so ein schönes Geschenk gemacht wie du..." drückt sie nun seine Hand. Vegeta wird rot und hört ihr nur zu. "Vegeta...ich habe ihn nur kurz gesehen aber...er ist wohl das schönste Baby das je Geboren wurde..." wendet sie ihren Blick Vegeta zu und das pure Glück spricht aus ihren müden, glasigen Augen. "Du solltest wieder weiterschlafen. Du bist erschöpft." redet Vegeta, der sich ins Bett lümmelt, auf sie ein. "Ja...aber willst du ihn sehen? Er ist bei den Schwestern... du musst nur rausgehen und..." versucht sie zur Tür zu deuten als sie von Vegeta unterbrochen wird. "Nein! Ich will ihn jetzt nicht sehen." kommt es von ihm mit wohl kälterem Ton als er beabsichtig hat denn Bulma schaut ihn erschrocken an. "Was...? Was sagst du da?" kommt es von Bulma mit zitternder Stimme und Tränen sammeln sich in ihren Augen. "Du willst deinen Sohn nicht sehen?" hängt sie dem an. "Nein." gibt Vegeta kühl zurück. Bulma schließt die Augen, gerade so als ob sie sich jetzt in eine andere Situation wünschen würde. "Komm du erst mal zu Kräften... dann gehen wir Gemeinsam." kommt es sanft von Vegeta der sie immer zu ansieht. Bei diesen Worten schlägt Bulma erschrocken wieder die Augen auf und schaut ihn an. Ein Lächeln so schön als wäre es ihr letztes zeigt sich in ihrem Gesicht. "Vegeta..." haucht sie, schwach, schon fast wieder dem Schlaf nah, während sie versucht ihre Hand zu heben und seine Wange zu erreichen. Vegeta hilft ihr dabei, nimmt ihre Hand in seine und drückt sie an seine Wange. "Vegeta... ich...liebe dich..." streicht sie mit ihrem Daumen zart über seinen Mund. Ihre Hand wird plötzlich schwerer, sie ist eingeschlafen, noch während sie ihm ihre Liebe gesteht. Vegeta sagt nichts, er nimmt ihre zarte Hand in seine und küsst zart ihren Handrücken. Am nächsten Tag fühlt Bulma sich noch immer ziemlich niedergeschlagen und schwach. Vegeta hatte den Rest der Nacht an ihrem Bett gesessen, als ob er über ihren Schlaf wachen wollte. Ihre Hand hat er nicht losgelassen. Er hat sich zwischendurch schon gefragt was er überhaupt hier herumsitzt. Er hätte wichtigeres zu tun. Trainieren, um der drohenden Gefahr standhalten zu können, wäre um einiges wichtiger als hier herum zu sitzen. Doch er bleibt an ihrem Bett sitzen und hält ihre Hand fest. Kurz war er nur eingenickt, doch durch ein aufweinendes Kind, dessen weinen durch den ganzen Gang hallte, wurde er wieder geweckt. Erst als am Vormittag Bulma´s Eltern kamen hat Vegeta seinen Platz an ihrem Bett verlassen. Nun konnte er endlich Trainieren gehen, Bulma war außer Gefahr, sie musste sich nur noch erholen und zu Kräften kommen. Zwei Tage später erst kam Vegeta wieder zu ihr ins Krankenhaus. Bulma fühlte sich schon stark genug um aufzustehen und so gingen sie, wie Vegeta es ihr versprochen hatte, gemeinsam und besuchten ihren gemeinsamen Sohn. Das Gefühl das Vegeta verspürte als er da so vor dem Fenster stand und Bulma ihm seinen Sohn zeigte, kannte er nicht. Es war eines dieser Gefühle die neu für ihn waren und an die er sich erst gewöhnen musste. So stand er nur vor der Scheibe und starrte mit ernster Miene auf seinen Sohn hernieder, der ruhig in seinem Bettchen lag und ihn kurzen Zügen atmete. "Verdammt!" dachte Vegeta sich im Geheimen. "Verdammt! Wie soll das Enden?!" hängte er dem an. Fortsetzung folgt...! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Also bis zum nächsten mal!! Eure Rave-Angel Kapitel 20: 20. Kapitel: Ende des Glücks? ----------------------------------------- So, nun wäre es wieder eine Ewigkeit her das ich mein letztes Kapitel eingestellt hatte. Aber nun kommt es endlich. Sorry nochmal das ich Euch immer so lange warten lasse... in der Arbeit und mit meinem Forum hab ich wirklich viel zu tun. Letzteres braucht mehr Zeit als ich angenommen hatte. ^-^ Aber es macht mir trotzdem Spaß. Und das ich eine FF einfach immer fertig schreibe hab ich ja schon mal erwähnt. Aber nun endlich los ins 20. Kapitel: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 20. Kapitel: Ende des Glücks? Es ist mitten in der Nacht als Vegeta von einem dieser Träume hochschreckt und sich seufzend aufsetzt. Er stützt seinen Arm auf das angewinkelte Knie und legt seine Stirn in die offene Hand. Er linst zur Seite und beobachtet Bulma, die ruhig neben ihm schläft, eine Weile. Gestern Abend war sie einfach zu ihm ins Badezimmer gekommen als er in der Badewanne lag. "Der Kleine Schläft jetzt endlich" trat sie ins Badezimmer ein und dämpfte das Licht ein wenig. Sie trug einen Bademantel, in einer Hand eine Flasche Wein und in der anderen zwei Gläser mit schlankem Hals. Vegeta schaute sie leicht verwundert an. "Da fällt mir ein... wir haben noch gar nicht auf die Geburt unseres Sohnes angestoßen." lächelte sie, trat an die Wanne und stellte Flasche und Gläser am breiteren Rand, an der Wand, ab. Bei der Gelegenheit schaltete sie den Whirlpool ein und schaute Vegeta in die Augen. Ein verführerisches Lächeln stahl sich in ihr Gesicht und mit den Worten: "Du hast mir gefehlt." die sie förmlich aushauchte öffnete sie den Gürtel ihres Bademantels und lies diesen von ihrem nackten Körper auf den Boden gleiten. Vegeta konnte sich in dem Moment nicht beherrschen und musste sie einfach anstarren. Bei ihrem Anblick schluckte er noch immer schwer, obwohl er sie nun des Öfteren nackt gesehen hatte. Am Anfang ihrer "Beziehung" wurde er noch rot, das hat sich zum Glück eingestellt, doch ihr makelloser Körper brachte sein Herz noch immer zum beben. Bulma stieg zu ihm in die Wanne und näherte sich ihm. "Hab ich dir auch gefehlt?" fragte sie sanft während sich ihre Hand an seine linke Wange legte. Vegeta, der nicht darauf antworten wollte legte einfach seinen Arm um ihre Taille und zog sie nah zu sich. Bulma, die seine stummen Antworten mittlerweile zu deuten wusste, fasste diese Geste als ein "Ja" auf und küsste ihn fordernd. So waren sie Gestern Abend wieder gemeinsam in ihrem Bett gelandet. Vegeta wendet seinen Blick aus dem Fenster und schaut in den Himmel, der leicht bewölkt ist. "Wie lange soll das noch so weiter gehen?" fragt er sich und richtet seinen Blick wieder auf Bulma die sich kurz bewegt, dann aber wieder ruhig weiterschläft. "Ich halt das nicht aus!" schlägt er genervt die Decke auf, steigt aus dem Bett und sucht nach seinem Handtuch, in dem er in dieses Zimmer gekommen war. Als Bulma ein paar Minuten später vom Geschrei ihres zwei Wochen alten Sohnes, den der Hunger plagt, aufwacht ist Vegeta verschwunden. "Wo ist er denn schon wieder hin?" fragt sie sich verschlafen und schwingt ihre Füße aus dem Bett um ins Nebenzimmer zu gehen und Trunks zu stillen. Noch bevor sie ins Zimmer geht erhascht sie einen Blick aus der Balkontür. "Aha! Er trainiert also schon wieder!" stellt sie fest als sie das Licht im Raumschiff sicherstellt. Am nächsten Tag fühlt sich Bulma etwas schlecht. Seit der schweren Geburt steht sie wie neben sich. Ihr Kreislauf ist durcheinander und an Schlaf mangelt es ihr nur zu deutlich. Alle 2 - 3 Stunden wird sie nachts von ihrem Trunks geweckt und auf trapp gehalten. Deutliche Übermüdung lassen sie heute flach liegen und entsetzliche Kopfschmerzen drücken sie nieder. Erst am Nachmittag lies sie sich von ihrer Mutter überreden ins Bett zu gehen und sich auszuruhen. Im Moment schläft Trunks ganz ruhig vor sich hin. Tagsüber schläft er die Meiste Zeit, meistens nachts ist er aktiv und verlangt nach essen. In dem Moment weint er auf und lässt sein Gebrüll durch das gesamte Zimmer hallen. Schwerfällig steht Bulma aus ihrem Bett auf und bewegt sich auf das Kinderbett zu in dem ihr Sohn liegt. Mit einem sanften "Ja was hat denn mein Kleiner?" nimmt sie ihn heraus und trägt ihn ein wenig im Zimmer herum. Solange bis er wieder einschläft. Gerade als sie ihn zurück in sein Bettchen lägt geht ihre Zimmertür auf und Vegeta tritt herein. Er hat seit dem er mitten in der Nacht aufgestanden war nur Trainiert, doch jetzt treibt ihn der Hunger zurück ins Haus. "Wie geht's dir?" fragt er Bulma als er sie erblickt. "Deine Mutter hat mir gesagt dir geht's schlecht." hängt er dem an und geht auf sie zu. "Psst... nicht so laut!" nimmt Bulma einen Finger vor den Mund. Vegeta zuckt zurück und lässt seinen Blick für einen kurzen Moment ernst über das Kinderbett fliegen ehe er sich der Tür, die in das Zimmer führt, abwendet und wartet bis Bulma heraus kommt. "Warum verhält er sich nur so seltsam ihm gegenüber?" wird Bulma besorgt und schaut noch ein letztes Mal auf ihren nun wieder ruhig schlafenden Sohn. "Und wie war das Training?" fragt sie Vegeta plötzlich als sie an ihm vorbei geht. "Hä?" wundert er sich erst weil sie ihn das selten fragt. "Geht so..." gibt er nun kurz zurück. "Ach ja, deine Mutter ist kurz zu den Nachbarn gegangen, soll ich dir ausrichten." fällt ihm plötzlich ein und wird auf Bulma aufmerksam die sich den Morgenmantel über ihr Nachthemd zieht. "Was hast´n jetzt vor?" fragt Vegeta sie als sie die Tür öffnet. "Na, ich werde dir was kochen! Du musst ja am verhungern sein!" antwortet sie ihm. "Ha ha, ja stimmt! Aber, leg du dich wieder hin. Siehst müde aus! Ich werd´ schon selber was finden." versucht Vegeta, verlegen grinsend, Bulma ins Bett zu schicken. "So wie neulich? Nein, kommt nicht in Frage! Das letzte Mal als du dir selber was gesucht hast, hast du ein Chaos in der Küche hinterlassen als ob wir einen Stamm Wikinger zu Besuch gehabt hätten!" kommt es von Bulma vorwurfsvoll. "Las das kochen nur meine Sorge sein! Sonst können wir uns am Ende auch noch eine neue Küche kaufen!" plappert sie weiter während sie den Gürtel ihres Morgenmantels zuknöpft. "Bist du sicher? Du siehst schlecht aus." bemerkt Vegeta und schaut sie etwas besorgt an. "Ja ja, mir geht's gut! Und nun ab mit dir unter die Dusche!" fordert sie Vegeta auf und schiebt ihn durch die Tür auf den Gang. "Ist ja schon gut! Bin ja unterwegs!" gibt Vegeta ihr nach und macht sich in Richtung Badezimmer davon. Etwas später sitzt Vegeta, auf einem Hocker, in der Küche an der Arbeitsplatte und schmollt vor sich hin. Bulma hatte ihn, als er vom Duschen zurückgekommen war, zum Kartoffelschälen verdonnert. Erst wollte er sich davor drücken aber dann hat er es, aus Rücksicht ihr gegenüber, doch gemacht. "Der größte Krieger des Universums muß Kartoffel schälen! Was für eine Schande!" ärgert er sich im Geheimen. "Nicht zu fassen! Sie macht einen Hausmann aus mir! Ich bin auf dem besten Wege ein Pantoffelheld zu werden! Fehlt nur noch das sie mich zum Kloputzen einteilt!" hängt er verärgert in seinen Gedanken fest und stellt sich das ganze Bildlich vor, was ihm einen Schauder über den Rücken treibt. "Zum Glück sieht mich keiner von den Anderen! Das wäre zu peinlich!" beruhigt er sich ein wenig. "Für jemanden der bis jetzt nur gekämpft hat stellst du dich gar nicht so dumm an! Wo hast du das gelernt?" reißt Bulma ihn nun aus seinen Befürchtungen. "Hä?! Was meinst du?" fragt er nach weil er es nicht so ganz mitbekommen hat. "Das Kartoffel schälen mein´ ich! Hat das auch zu deinem Training gehört?" verdeutlicht sie es ihm noch mal. "Nein. Wie kommst du auf so einen Blödsinn?!" reagiert er gereizt darüber. "Na, irgendwo musst du das doch gelernt haben, so gut wie du die Dinger schälen kannst?" forscht sie nach. "Ja damals, als ich unter Freezer´s Herrschaft Ausgebildet wurde." gibt er zerknirscht zurück. "Ach ja? Seit wann lernt man bei der Ausbildung zum Krieger auch noch kochen?" lächelt sie schelmisch. "Strafdienst!" antwortet er ihr kurz. "Was?? Strafdienst?" fährt Bulma herum. "Wieso denn Strafdienst?" schaut sie ihn verblüfft an. "Na ja..." zögert er mit der Antwort. "Wenn man dem Meister der einen Trainiert ungehorsam war, irgendwo in der Gegend rum randaliert oder die Geräte im Trainingsraum beschädigt, kriegt man einen Strafdienst aufgebrummt." erklärt Vegeta ziemlich verlegen. "Kiwi, dieses Arschloch hat mich neben diesem bescheuerten Küchendienst auch noch zum Gänge schrubben eingeteilt. Der blöde Drecksack!!" redet Vegeta verärgert drauf los. Vegeta ist derartig über den verhassten Kiwi sauer das er die Kartoffel in seiner Hand zermatscht. Bulma schaut ihn verwundert an und bricht anschließend in lautes Gelächter aus: "Das hätt´ ich zu gerne gesehen! Ha ha ha...." Vegeta schaut sie zerknirscht an und fordert sie verärgert auf: "Hör auf so dämlich zu lachen!!" "Das muß man sich mal Bildlich vorstellen, ha ha ha...! Vegeta in Rosa Rüschenschürze vorm Herd! Wusste gar nicht das ich einen Meisterkoch im Haus hab!" prustet sie los und hält sich den Bauch vor lachen. "Sehr witzig! Mach dich nur lustig!" entgegnet Vegeta ihr eingeschnappt. "Ach, jetzt sei doch nicht so! Ein bisschen Spaß wirst du wohl vertragen oder?" stellt sich Bulma bei ihm ein und blinzelt ihm zu. "Pf..!" kommt es von Vegeta der ihr keinen Blick mehr würdigt. "Ach, du bist einfach niedlich wenn du dich ärgerst!" grinst Bulma ihn frech an und bückt sich über die Arbeitsfläche zu ihm rüber. Vegeta schaut sie ernst und immer noch angefressen an. "Du bist echt unglaublich, weißt du das?" lächelt sie ihn an. Bei der Gelegenheit schließt Bulma die Augen und macht anstallten ihn zu küssen als sich das Babyphon einschaltet und das Geschrei des Kleinen durch die Küche hallt. Vegeta und Bulma zucken erschrocken zusammen. "Oh... tja, ich muß nach Trunks sehen, der will auch wieder mal gefüttert werden. Da merkt man schon das er dein Sohn ist." lächelt Bulma und geht durch die Tür in den Vorraum. Vegeta bleibt sitzen und schaut ihr Gedankenversunken nach. "Wie wird das Ganze hier noch enden?" fragt er sich angestrengt. "Was wird aus euch werden wenn wir gegen die Cyborgs verlieren?" zerbricht er sich schon seit Tagen den Kopf. Seitdem Bulma schwanger war und sie sich entschied dieses Kind zu bekommen plagte ihn kein anderer Gedanke so sehr wie dieser. Würde er es schaffen und sie, wie sogar Yamchu ihm aufgetragen hatte, beschützen können? Beschützen, vor diesen Cyborgs? Vorm Untergang bewahren? Oder würden diese Cyborgs das Ende ihres Glücks bedeuten? Ein paar Tage waren vergangen und Bulma hatte sich wieder vollständig erholt. Sie war wieder die Alte, mit derselben alten Aura und ihrer Energie. Es war Nachmittag als Bulma von ihrer Shoppintour zurückkommt. "Mama! Ich hab Kuchen mitgebracht! Ich seh nur noch mal nach Trunks und dann komm ich ins Wohnzimmer nach!" ruft Bulma durch die Küche ihrer Mutter zu. "Toll! Ich mach inzwischen schon mal Kaffee!" ruft diese zurück. Bulma hatte Trunks zuhause gelassen und in der Zwischenzeit ihrer Mutter anvertraut. Bulma fährt mit dem Lift nach oben um nach ihrem schlafenden Liebling zu sehen. An der Kinderzimmertür angekommen hält sie inne. Die Tür steht einen Spalt offen und sie schielt neugierig hindurch. Sie erblickt Vegeta, der sich auf das Gitter des Kinderbettes stützt. Sein Blick ist auf das Kind gerichtet das darin friedlich schläft und an seinem Schnuller nuckelt. Bulma kommt es fast so vor als hätte Vegeta für einen kurzen Moment gelächelt. Plötzlich schreit der Kleine auf. Vegeta zuckt leicht zusammen, bückt sich etwas und greift nach unten, ins Bettchen. Der Kleine hat wohl seinen Schnuller ausgespuckt, denn nun ist er wieder ruhig. Keine Minute später schreit er wieder aus vollem Hals. Vegeta, den langsam aber sicher, die nackte Panik beschleicht, tritt einen Schritt zurück. "Verdammt! Was mach ich nun?!" denkt er laut. "He, hör auf so zu schrein´!" redet er den kleinen Trunks an der bitterlich weint. Bulma schmunzelt und beschließt ihm zu Hilfe zu kommen. "Schau ihn halt nicht so böse an! Dann schreit er auch nicht!" öffnet Bulma, amüsiert, die Tür. "Kann man den auch abstellen?! Der schreit ja das ganze Haus zusammen!" antwortet Vegeta ihr ruppig. "Wundert dich das? Er kommt eben nach dir! Nicht Trunks?" kommt es von Bulma die den Kleinen Schreihals aus dem Bettchen nimmt und trösten versucht. "Witzig!" gibt Vegeta zurück. "Bist du sicher das er überhaupt von mir ist?!" fragt er sie nun gereizt. "Spinnst du?! Was soll denn das heißen?!!" faucht Bulma ihn an. "Na ja, ich meine ja nur. Ähnlich sieht er mir nicht unbedingt und etwas klein geraten ist er auch." erklärt Vegeta ruhig. "Bei dir hackt´s wohl?! Bist du blind?! Das er dir ähnlich sieht, sieht ja ein Blinder mit nem´ Krückstock! Wie groß soll er denn schon sein?! Du bist ja auch keine 2 Meter!!" keift sie empört los. "Und was soll das überhaupt für eine Anspielung sein das er nicht von dir ist, hä?!!" pfuttert Bulma einfach weiter während sie das Zimmer durchwandert. "Hätt´ ich bloß mein Maul gehalten!" bedauert Vegeta, in Gedanken, das er überhaupt was gesagt hat und öffnet die Tür. "He wo willst du jetzt hin?!" ruft Bulma ihm hinterher. "Ich geh wieder trainieren. Da hab ich meine Ruhe vor deinen Anfällen!" kontert er und verschwindet im Treppenhaus. "Gut! Geh doch! Und komm mit besserer Laune wieder!" keift Bulma hinterher. "Selber!" ruft er ihr zurück. "Immer dasselbe bla, bla...! Die ist echt nervig!" grummelt Vegeta vor sich hin als er das Haus verlässt. "Was ist los? Streitet ihr euch schon wieder?" spricht Oolong, Vegeta an, der gerade zur Tür herein will. "Schnauze!!" kommt es kurz von Vegeta der einfach stur über den Rasen, der von unzähligen abgefallenen Blättern die der Herbst zu fall gebracht hat bedeckt ist, davon geht. "Du meine Güte. Bei denen kracht´s ja heftig! Erinnert mich irgendwie an damals als Yamchu noch hier gewohnt hat!" kommentiert Oolong erschrocken. "Vielleicht sollte ich lieber wieder gehen? Auf Bulma´s hysterischen Anfälle bin ich nicht gerade scharf!" überlegt sich Oolong ob er nicht doch besser wieder gehen soll. Spät abends kommt Vegeta aus der Dusche und macht sich auf den Weg ins Zimmer. Nur mit einem Handtuch um die Hüften betritt er das Schlafzimmer. Bulma liegt bereits im Bett und wird auf ihn aufmerksam. "Was? Heute schon fertig mit deinem Training?" wundert sie sich das sie Vegeta um diese Uhrzeit schon zu Gesicht bekommt. "Ja, für heute reicht´s mal! Ich bin fix und foxi!" antwortet er ihr und tritt zu ihr ans Bett. "Du siehst echt geschafft aus!" bemerkt Bulma und schaut ihn besorgt an. "Ja, aber nicht so geschafft um gleich schlafen zu gehen!" grinst er Bulma an und lässt das Handtuch fallen. "Oha! Was hast du vor?" fragt sie ihn während sie ihn von oben bis unten mustert. "Wonach sieht´s denn aus?!" grinst er sie teuflisch an. Bald drauf liegt Vegeta bei Bulma im Bett und die beiden Küssen sich stürmisch. Von den Küssen berauscht macht sich Vegeta an den Knöpfen an Bulma´s Nachthemd zu schaffen. In dem Moment nimmt Bulma das Geschrei von Trunks wahr und horcht auf. Beide halten inne bis Bulma das Schweigen bricht: "Tut mir leid, aber Trunks geht jetzt vor!" Mit diesen Worten schupst sie Vegeta zur Seite, der ein leicht enttäuschtes Gesicht zieht. "Ich bin gleich wieder da! Also lauf mir nicht weg, klar? Dann machen wir da weiter wo wir eben aufgehört haben!" kommt es von Bulma lächelnd und verschwindet durch die Tür ins Nebenzimmer. Vegeta seufzt und lässt sein Gesicht ins Kissen fallen. "Ich hab´s geahnt! Immer das Gleiche!" jammert er vor sich hin. "Das kann dauern! Pf..., seit der kleine Hosenscheißer auf der Welt ist spiel ich hier die zweite Geige!" bemitleidet er sich und seufzt abermals. Als Bulma wieder zurück kommt findet sie Vegeta schnarchend vor. "Hey! Der schläft einfach ein!" kommt es von Bulma etwas verärgert. "Erst macht er mich an und dann pennt er weg!" kritisiert sie den schlafenden Vegeta. Bulma schaut ihn an und lächelt: "Er sieht richtig putzig aus wenn er schläft. Mh... er ist wohl müder als er zugeben will?" mit diesen Worten klettert Bulma zu ihm ins Bett und kuschelt sich an ihn. "Ich frage mich wie lange unser Glück noch andauern wird?" überlegt sie und denkt an den 12. Mai nächsten Jahres. "Ich werde dir in deinen Plänen nicht im Weg stehen. Ich versuch es zumindest!" nimmt sie sich vor, streicht ihm durchs Haar und schließt die Augen. "Aber nun, weg mit den trüben Gedanken!" heitert sie sich selbst wieder auf und schaut ihn an. "Warte nur wenn du mir aufwachst! Dann erlebst du dein blaues Wunder! Niemand macht mich ungestraft an und pennt dann ein!" grinst sie aufgereizt, den nichts böses ahnenden, schlafenden Vegeta an. So vergehen ein paar Tage, ein paar Wochen des unbekümmerten Zusammenlebens. Mittlerweile sind es nur noch zwei Wochen bis Weihnachten. Draußen ist es kalt geworden und es würde nicht lange dauern bis der erste Schnee fällt. Aufgrund des Klimas in dieser Region kommt der Schnee immer früher als in anderen Gebieten, doch die Winter sind hier bis jetzt immer milde ausgefallen. Und doch, dieser Winter scheint für Bulma eine gewissen Kälte und Einsamkeit mit zu bringen. "Verdammt!!" flucht Vegeta auf und lässt sich auf den Boden des Raumschiffs sinken. "So wird das nie was!" hängt er dem Zähneknirschend an. Vegeta ist mit seinen täglichen Trainingsergebnissen mehr als Unzufrieden. Er müsste schon viel stärker sein, nach seiner Berechnung jedenfalls. Er meint schon das es vielleicht daran liegt das er hier zu abgelenkt ist. Zu dem kommt auch noch das er es nicht wagt auf höchstem Energielevel zu trainieren. Wie zum Teufel soll er in einem halben Jahr diese Cyborgs bezwingen wenn er nicht richtig Trainieren kann? Wie soll er so sein Ziel erreichen? Vegeta entspannt seine geballten Fäuste und schaut mit ernstem Blick auf, denn das was ihm jetzt einfällt wird Bulma gar nicht gefallen. Er muss für die letzten Monate vor dem Kampf einfach weg hier. So beschließt er wieder ein Auswärtstraining anzutreten. Ein Training das jedes bisherige Training in den Schatten stellt. Denn es geht um die Zukunft, ihre Zukunft. Es geht um das Ziel das er erreichen muss, das er erreichen will. Fortsetzung folgt...! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ...ganz bestimmt. Auch wenn es etwas dauern kann. Keine Sorge, ich halte was ich verspreche. ^-^ Eure Rave-Angel und danke fürs wieder mitlesen. Kapitel 21: 21. Kapitel: Dose der Erinnerungen ---------------------------------------------- So, Weihnachten ist nun auch endlich vorbei... Stress Stress und nochmal Stress über Stress. Nun will ich Euch mal wieder ein Kapitel zum lesen geben, somit mach ich auch meine Vorpaucke kürzer. ^-^ Gute Unterhaltung! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Unter der Dusche wird Vegeta noch auf etwas anderes aufmerksam an das er bis jetzt nicht so richtig gedacht hat. "Scheiße!" knirscht er leise und dreht den Wasserhahn zu. Er steigt in frische Klamotten und geht in die kalte Luft nach draußen, auf seinen Balkon. "Wie soll ich es ihr nur sagen?" überlegt er und schaut in den trüben Himmel über ihm. Es ist absolut nichts zu sehen. Das Wetter ist einfach schrecklich gedrückt und depressiv. Das merkt man auch deutlich an Bulma die zurzeit auch so eine Depressive Phase durchmacht wie viele dieser Erdlinge. Das macht es gleich noch etwas schwieriger ihr von seinem Vorhaben zu berichten. Doch es muss sein, er muss hier weg, sich wieder von ihr trennen. Er weiß nur zu genau das er ihr damals so gut wie versprochen hat sie bis zum Tag des Treffens Glücklich zu machen. "Mh... wird wohl nichts draus?" lächelt er wehmütig und stützt sich auf das kalte Geländer. Er weiß, es ist besser, er muss sich von ihr Trennen. Sie allein lassen. Würde jemand von der Gegnerischen Seite von seiner Schwachstelle erfahren wären Bulma und sein Sohn in Gefahr. Und es stimmt ja, er hat sich eine Schwachstelle zugelegt. Gefühl gezeigt, wo er doch als Krieger keine Gefühle durchsickern lassen sollte. Er hat sich schwach gemacht in dem er sich auf sie eingelassen hat. Und doch, hat ihm diese Zeit spaß gemacht. Zum ersten Mal hat er sich wohl und geborgen gefühlt. Bei ihr, in ihren Armen in jeder ihrer Berührungen war stets so viel Wärme und Liebe. "Schade..." seufzt er und löst sich vom Geländer. "Die Zeit war schön... doch sie ist tatsächlich vergänglich..." erinnert er sich plötzlich an diese Vision die er damals nachts, als er mit Bulma aus war, unter Vollmond hatte. Diese Vision in dem ihm sein anderes Ich, als Super-Saiyajin getarnt, prophezeit hat das glückliche Zeiten vergänglich sind. "Wie meinst du das, er verhält sich komisch?" fragt Mrs. Briefs nach und wendet sich Bulma zu die gerade dabei ist Trunks frisch zu wickeln. "Ich weiß auch nicht. Er ist so still und Nachdenklich in letzter Zeit." antwortet sie ihr und greift nach der Puderdose. "Er scheint mir fast aus dem Weg zu gehen. Vorgestern hat er sogar im Raumschiff übernachtet um mir nicht begegnen zu müssen." hängt Bulma dem an und senkt ihren Blick. Mrs. Briefs tritt an ihre Seite und greift nach einer Hand des Kleinen, die in der Gegend herumfuchtelt. "Na mein Kleiner? Was ist mit dir? Geht's dir gut?" lächelt sie ihren Enkel herzlich an. Bulma seufzt, räumt die Puderdose wieder weg und macht für ihre Mutter Platz die ihn zu ende Wickeln will. "Und der Kleine ist das nächste Problem...." seufzt Bulma erneut und schließt den Schrank. "Wieso?" horcht ihre Mutter auf und schaut sie mit überraschten Augen an. "Es ist Vegeta, er scheint ihn nicht zu akzeptieren. Bis jetzt hat er ihn noch nicht mal auf den Arm genommen..." verschränkt Bulma ihre Arme vor der Brust. "Dabei kann man so was eigentlich nur in den Arm nehmen wollen." lächelt sie leicht wehmütig ihren Sohn an der sie munter anblickt. Mrs. Briefs lächelt wieder. "Bulma-Schätzchen mach dir keine Gedanken. Du musst ihm Zeit geben." nimmt sie Trunks nun auf den Arm. "Er ist zum ersten Mal Vater geworden und er muss erst lernen mit der neuen Situation umzugehen. Du darfst nicht zu viel von ihm verlangen. Er hat auch seine Sorgen." nimmt Mrs. Briefs, Vegeta in Schutz. "Mhm..." kommt es leise von Bulma die ans Fenster wandert und in den Abendnebel, der gerade aufzieht, schaut. "Ich weiß, aber... wenn ich doch nur wüsste was ihn ihm vorgeht. Wie er über ihn denkt. Ob er ihn wenigstens mag?" wendet sie ihren Blick wieder zurück auf Trunks der neugierig über die Schulter seiner Großmutter schaut. "Du darfst ihn jetzt nicht überfordern. Wie mir scheint macht er sich große Sorgen wie es weitergeht, er zeigt es Dir nur nicht. In gerade Mal einem halben Jahr werden diese Cyborgs von denen du mir erzählt hast auftauchen, da ist es logisch das er unruhig wird." beginnt Mrs. Briefs drauf los zu reden. "Sieht so aus als ob er sich der Verantwortung, die er jetzt seinem Sohn und dir gegenüber hat, bewusst wird." hängt sie dem an und schaut Bulma in die Augen die sie nun verwundert ansieht. "Daran hab ich noch gar nicht gedacht." überlegt sie im Geheimen. "Warum eigentlich? Warum denke ich immer das es ihn nicht interessiert? Ich weiß doch das er nicht so kalt ist wie er vorgibt, warum zweifle ich an ihm?" schlingt sie nun ihre Arme um ihre Schultern und schaut betreten zu Boden. "Er hat mehr Sorgen als wir beide zusammen." unterbricht Mrs. Briefs nun wieder ihre Gedanken und übergibt Bulma ihren Sohn. "Sei unbesorgt, es kommt bestimmt alles wieder in Ordnung." lächelt sie noch bevor sie aus dem Zimmer tritt und Bulma sich selbst überlässt. Bulma´s trauriger Blick der noch an der geschlossenen Tür hängt hellt sich plötzlich auf und sie lächelt: "Ja, sie hat recht. Es kommt alles wieder in Ordnung... ganz bestimmt." "He, hast du mich nicht gehört?" geht Bulma auf Vegeta zu der wie oft am Balkon steht und ins Nichts starrt. "Ich hab geklopft und sogar gerufen, was ist mit dir los?" geht sie an die offene Balkontür. "Pr... ziemlich kalt draußen, komm lieber rein, sonst erkältest du dich noch." redet Bulma einfach weiter die etwas weiter zurück ins Zimmer tritt um Trunks, der über ihre Schulter hängt, nicht diesem Wetter auszusetzen. "Geh und lass mich in Ruhe!" kommt es unfreundlich von Vegeta. "Oh, wieder ganz toll drauf was?" bemerkt Bulma gleichgültig, setzt sich auf die Bettkante und nimmt Trunks auf ihren Schoß. "Dein Papi hat Heute wieder ganz miese Laune weißt du?" erzählt sie ihrem Sohn und wippt ihn auf ihrem Knie. Vegeta, der an die Balkontür tritt lehnt sich an den Rahmen und beobachtet sie. "Was ist?" schaut Bulma nach einer Weile zu ihm auf und nimmt Trunks wieder an ihre Schulter. Vegeta macht einen Ruck und mit einem leisen "Nichts" tritt er in den Raum. "Willst du ihn mal nehmen?" fragt Bulma ihn vorsichtig als er die Balkontür schließt. Vegeta fährt herum und schaut sie an als hätte er einen Geist gesehen. Nach einer Weile ist nur ein kaltes "Nein" von ihm zu hören. "Ich versteh das nicht! Er ist doch dein Sohn! Und beißen tut er auch noch nicht." steht Bulma vom Bett auf und geht auf ihn zu. "Kannst du ihn denn so überhaupt nicht leiden?" zittern ihre Augen als sie nah vor Vegeta steht. Vegeta senkt seinen Blick ernst auf seinen Sohn der ihn mit großen Augen, neugierig anschaut. Im nächsten Moment verzieht der Kleine das Gesicht und beginnt zu wimmern, was Schlussendlich in ein verbittertes Weinen wechselt. "Soviel dazu wer hier wen nicht leiden kann." schaut Vegeta, Bulma zerknirscht an. "Kein Wunder! Er sieht dich kaum. Er kennt dich gar nicht." wendet sich Bulma von Vegeta ab und versucht Trunks zu beruhigen. "Ist ja gut mein kleiner Liebling. Das ist nur dein Papa, der schaut immer so böse." geht sie mit Trunks im Zimmer auf und ab. "Pah, ich schau überhaupt nicht böse!" knirscht Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust. "Babys sind empfindlich was das angeht. Vielleicht solltest du es wenigstens versuchen damit er sich an dich gewöhnt." erklärt ihm Bulma die es inzwischen geschafft hat, Trunks zu beruhigen. "Besser nicht, ich kann nicht mit Babys." zieht Vegeta die Nase hoch. "Mh... eigentlich kannst du mit niemandem wenn du nicht willst." erwähnt Bulma so nebenbei. "Hat auch seinen Grund." seufzt Vegeta leise und dreht sich zur geschlossenen Balkontür um, um nach draußen in die Dunkelheit zu starren. In die Dunkelheit in die er zurückkehren muss. Bulma horcht auf und schaut Vegeta, der ihr den Rücken zugewandt steht, besorgt an. "Vegeta... was ist nur mit dir? Worüber denkst du nach?" würde sie gerne wissen, lässt aber keinen Ton über ihre Lippen nach außen dringen. "Ich sehe schon, du wärst jetzt wohl lieber allein was?" meint sie und steht vom Bett auf. "Ich geh dann mal. Du weißt ja wo du mich finden kannst." redet sie weiter und geht zur Tür. Vegeta nickt ihr stumm ohne sich um zu drehen. Als Bulma am Nachttisch, das an derselben Wand angebracht ist wie die Tür, vorbei geht schleift sie zu dicht an und stößt eine alte rechteckige Schatulle, dessen Kante über den Nachttisch stand, nach unten. Es gibt ein metallenes Geräusch und der Deckel der Dose geht auf, sodass der Inhalt heraus fällt. "Oh tut mir leid!" wendet sich Bulma um. Vegeta fährt herum und geht auf sie zu. "Wo hast du dieses alte verrostete Ding überhaupt her?!" erkundigt sich Bulma die sich runter hockt und die Dose wieder einräumen will. Sie erblickt einige Verdienstmarken und Plaketten wie sie nur Leutnants und Offiziere tragen. Eine eingerollte Angelschnur samt Hacken und ein paar dunkel verfärbte Münzen dessen Währung sie nicht kennt. "Was ist das?" wird sie nun neugierig und Vegeta hockt sich zu ihr runter. "Nichts Wichtiges! Nur alter Plunder!" kommt es scharf von ihm und räumt ein paar der Gegenstände zurück in die Dose. "Wenn es alter Plunder ist, wozu hebst du es dann auf?" schaut Bulma ihm ins Gesicht und sucht seinen Blick. Sie erhält, wie sie erwartet hat, keine Antwort von ihm. "Was ist das für ein Zeichen?" fragt sie weiter und hält eine der Münzen ins Licht. "Das ist ein Wappen!" gibt Vegeta knapp zurück. "Ein Wappen?" wiederholt Bulma und begutachtete die Münze von allen Seiten. "Ja... das Wappen der Saiyajins..." erklärt Vegeta und lässt seinen Blick sinken. Bulma löst erschrocken ihre Blick von der Münze und schaut ihn an. "Dann ist das so was wie eine Sammlung von Erinnerungen..." reimt sie sich im Geheimen zusammen und senkt betroffen ihren Blick. "Ich hab die Dose vom Stützpunkt mitgenommen. Hab dir ja erzählt das ich kurz dort war." erzählt er ihr nun, hebt kurz den Kopf um an die Decke zu sehen und senkt ihn sogleich wieder. "Was? Vom Stützpunkt? Ich dachte der wäre verlassen und total verwüstet." kommt es ernst von ihr. "Ja, hat mich auch gewundert das ich sie noch gefunden habe." lässt er nun wieder ein paar Gegenstände in die kleine Dose fallen. "Auf dem Stützpunkt war es verboten Persönliche Dinge zu besitzen." beginnt er zu erzählen. "Also hab ich sie immer versteckt. Mh... gut wie man sieht." schmunzelt er nun kurz. "Was? Das war verboten?!" kommt es von Bulma fast ungläubig. "Ja, so wollte man verhindern das man zu viel an die Heimat oder die verlorene Heimat dachte und vom Kämpfen abgelenkt war." erklärt er ihr ernst und ein leichter Trauer schwingt in seiner Stimme mit. "Dann ist das also alles was ihm von seinem Heimatplaneten und seinem dortigem Leben übrig geblieben ist? Sein ganzes Hab und Gut?" beginnen Bulma´s Augen traurig zu zittern. "Es ist einfach furchtbar! Während andere, ich zum Beispiel, alles bekommen und glücklich mit ihren Erlebnissen und ihren Freunden leben können, wurde ihm sogar verboten sich an das alles zu erinnern. Er musste sein ganzes eigenes Dasein einfach vergessen, nur um zu Kämpfen und für diesen Tyrannen Schlachten zu gewinnen. Nein... was hat man dir nur angetan?" stellt sie stillschweigend einen Vergleich auf und lässt die Münze nun ebenfalls in die Dose fallen. "Man hat ihn beraubt. Nicht nur seines Heimatplaneten... nein... auch seiner Selbst..." schaut sie ihn nun wieder an. "Kein Wunder das er immer so ernst ist..." senkt sie wieder ihren Blick. "Er hat nichts, nur sich selbst... und diese Dose die ihn an alles Erinnert." lässt sie ihren Blick über die offene Dose schweifen und entdeckt etwas funkelndes. "Oh das ist aber schön!" stößt sie aus und hebt das funkelnde, Tropfenförmige auf. Der blau schimmernde zarte Anhänger wird von einer Kette, dessen Material sie nicht kennt, gehalten. "Schön nicht wahr Trunks?" lässt sie den Anhänger kurz vor ihrem Sohn, den sie im einen Arm hält, baumeln. Trunks lässt sich allerdings nicht davon beeindrucken und schaut wieder kritisch in die Richtung seines Vaters. "Ach das..." wird Vegeta, der kurz in seine Gedanken gesunken war, auf sie aufmerksam. "Der Anhänger hat meiner Mutter gehört." erklärt er ihr und sie schaut ihn mit großen Augen an. "Deiner Mutter... Wow! Ich bin sicher deine Mutter muss sehr schön gewesen sein." meint Bulma und legt die Kette behutsam in die Dose zu den anderen Gegenständen. "Wie war sie denn so?" fragt sie nun und Vegeta wird auf einmal wieder todernst, beinahe traurig. "Weiß nicht... ich kann mich nur noch schwach an sie erinnern." gibt Vegeta nun kalt zurück, schließt die Dose und steht auf. "Noch so eine Erinnerung über die er nicht reden will..." fasst Bulma zusammen, lässt es dabei und steht ebenfalls auf. Vegeta stellt die Dose wieder auf den Nachttisch, neben seinen Anhänger wie Bulma feststellt, und geht wieder an die geschlossene Balkontür. "Vegeta! Wenn... wenn ich was falsches gesagt hab dann... dann tut's mir leid!" beginnt Bulma sich zu entschuldigen weil sie glaubt das er nun ihretwegen so depressiv drauf ist. "Bitte, lass uns reden. Sag mir was dich bedrückt. Du bist schon seit Tagen so seltsam." geht sie auf ihn zu. "Hör zu!" lässt Vegeta´s eiserne Stimme sie plötzlich wie vom Blitz getroffen stehen bleiben und ihn verwundert ansehen. "Ich werde fortgehen!" gibt er nun bekannt ohne sich zu ihr um zu drehen. "Was?! Aber wieso? Wo willst du denn hin?!" nimmt Bulma, Trunks von einem Arm auf den anderen und wirkt leicht entsetzt über seine plötzliche Entscheidung. Er wollte doch bis diese Cyborgs auftauchen bei ihr bleiben, er hat ihr damals selbst zugestimmt. Oder hatte sie das irgendwie falsch verstanden? Bulma´s Augen beginnen zu zittern und sie senkt ihren unsicheren Blick auf den Boden zu ihren Füßen. "Ich muss ins All fliegen um zu trainieren." beginnt Vegeta ihr ruhig zu erklären als er ihren aufgewühlten Gemütszustand wahrnimmt. "Eine Trainingsreise? Aber du kannst doch auch genauso gut hier..." weiter kommt sie nicht denn Vegeta fällt ihr ins Wort. "Ich muss trainieren um noch Stärker zu werden!! Bei diesem Training das ich antreten ist es nicht ratsam das ich hier bleibe! Wenn es fehl schlägt kannst du dir auch so eine Erinnerungssammlung in der Dose zusammenstellen und zwar noch bevor die Cyborgs hier auftauchen!" schaut er über seine Schulter zurück zu ihr. Sein Blick ist ernst, finster, fast bedrohlich und gefährlich wie Bulma meint. Schnell wendet er sich wieder von ihr ab und starrt aus der Scheibe. Bulma ist still, sie wagt es nicht auf die Schnelle ihm zu antworten, sie muss erst das gehörte verarbeiten. Nach einer Weile erst hebt sie ihre Stimme und stellt ihm eine einzige Frage: "Und... wann möchtest du aufbrechen?" Vegeta stutzt erst. Er hatte sich schon innerlich auf einen Aufstand ihrerseits vorbereitet. Doch das Geschrei und Gezeter bleibt aus. Verwundert linst er über seine Schulter wieder zurück zu ihr und sie dreht sich schnell von ihm weg. Bulma bleibt ruhig, verdächtig ruhig, sie wartet nur eine Antwort von ihm ab. "So schnell als möglich." antwortet Vegeta ihr ohne jede Betonung eines Gefühls. Bulma wechselt Trunks wieder von einem auf den anderen Arm. "Gib mir ein paar Tage, dann ist das Raumschiff startklar." gibt sie sich alle mühe stark zu klingen. "Was?! Kein Geplärr?! Kein Gezeter?!" rutscht es Vegeta heraus als Bulma die Tür zum Gang öffnet. "Nein. Es hätte keinen Sinn das ich mich aufrege. Du würdest so oder so gehen..." hält sie inne als sie den Raum verlassen will. "Bevor du einfach so mit dem Raumschiff abhaust werde ich dir helfen." hängt sie dem noch an und verschwindet mit einem leisen "Gute Nacht" aus seinem Zimmer. Vegeta steht noch immer an derselben Stelle und starrt auf die Tür durch die Bulma vor ein paar Minuten verschwunden war. "Sie lässt mich einfach gehen? Einfach so? Ohne einen ihrer Wutanfälle?!" bleibt ihm fast der Mund offen stehen. Er senkt den Blick und wendet sich wieder der Dunkelheit zu die draußen herrscht. "Sie scheint keine Angst oder Zweifel zu haben das ich sie und diese Welt im Stich lasse und nicht mehr zurück komme?" lässt er seine Hände in den Hinteren Hosentaschen verschwinden. "Mh... warum kennt mich dieses Frauenzimmer nur so gut?" lächelt er nun und lehnt seine Stirn an die kühle Scheibe. Nach einer Weile wird sein Gesicht ernst und er öffnet die Augen, schaut sich selbst durch die Spiegelung der Scheibe in seine fast schwarzen Augen. "Ob ich so stark bin das zu schaffen?" beginnt er plötzlich an sich selbst zu zweifeln. Fortsetzung folgt....! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eines möchte ich an dieser Stelle noch loswerden. Die Story wird nicht mehr lange andauern... das Ende rückt in greifbare nähe.... ihr seid sicher froh darüber das ich dann endlich diese ewige warterei beende oder? LG und dann noch einen guten Rutsch ins Jahr 2006, Eure Rave-Angel Kapitel 22: 22. Kapitel: Ich glaub an dich! ------------------------------------------- Nun geht es endlich weiter! Und genießt es! Es ist das vorletzte Kapitel! ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Tag stellt Bulma tatsächlich mit ihm eine Besorgungsliste für das Raumschiff zusammen. Er braucht Proviant und Wasservorrat für mindestens ein halbes Jahr. Bulma´s Vater hat sich bereits daran gemacht das Raumschiff zu checken und wenn sie alle Besorgungen erledigt haben, würde Vegeta schon in zwei Tagen starten können. Bulma ist den ganzen Tag schon etwas still und schläfrig drauf. Ihre Augen die tief in ihren Augenhöhlen liegen zeigen das sie in der letzten Nacht nicht viel geschlafen hat. Vegeta gegenüber verhält sie sich besonders distanziert, spricht nur das Nötigste mit ihm. Gerade so als würde sie sich auf eine längere Zeit ohne ihn vorbereiten. Nach außen hin versucht sie stark zu wirken doch im Inneren fürchtet sie sich vor der Zeit wo er nicht in ihrer Nähe ist. Letzte Nacht war sie noch lange wach gelegen und lies sich seine Worte noch oft Revue passieren. Was er wohl damit gemeint haben mochte als er sagte, wenn sein Training fehlschlägt würde die Katastrophe, noch bevor die Cyborgs auftauchen, über sie alle hereinbrechen? Sollte er dann etwa eine größere Gefahr darstellen als diese Cyborgs von denen der mysteriöse Junge aus der Zukunft gesprochen hat? Für einen Moment spielte Bulma sogar mit dem Gedanken ihn zu begleiten, obwohl sie sich damals als sie von diesem fremden Planeten zurückgekommen war, geschworen hatte nie wieder in ein Raumschiff zu steigen und die Erdumlaufbahn zu verlassen. Dieses Mal würde sie eine Ausnahme machen und ihn begleiten, freiwillig. Aber vermutlich wäre sie ihm nur im Weg und außerdem war da auch noch Trunks. Sie könnte ihn nicht mitnehme, aber auch nicht hier allein lassen und ihn ihrer Mutter aufbrummen. So bleibt ihr keine Wahl, sie muss Vegeta gehen lassen. Vegeta landet, wie immer nach einem Kurztraining in der Wüste, im Garten der Capsule Corporation. Die Sonne, die den trüben Tag durchscheinte, neigt sich zum Horizont und wirft seinen langen Schatten vor ihm auf den, durch die Jahreszeit heruntergekommenen, Rasen. "Mh... sind mal wieder alle ausgeflogen?" fragt er sich noch als er nirgends in den großen Fenstern Licht erkennen kann. Durch die Hintertür geht er ins Haus und durch die Küche. Mrs. Briefs die ansonsten um diese Uhrzeit immer mit dem Abendessen beschäftigt ist, ist weit und breit nicht zu sehen. Auch die schwarze Katze die ihm, wenn er zur Tür hereinkommt, oft lästig um die Beine schleicht das er fast über sie stolpert ist nirgends zu sehen. Von Dr. Briefs erwartet er das er vermutlich noch in seiner Werkstatt ist, denn er arbeitet des Öfteren bis tief in die Nacht hinein. Jetzt würde Bulma´s Vater auch noch mehr zu tun haben, denn die letzten Sonden die er bei seinem Training oft benutzt hat er wieder mal zu Altmetall verarbeitet und sollten wieder repariert werden. Er schleppt seinen, vom Training, müden Körper durch den Vorraum und die Treppen hinauf. Oben angekommen hält er inne bevor er die letzte Stufe nach oben tritt. Irgendetwas ist hier absolut nicht in Ordnung. Vorsichtig linst er von einer Seite auf die Andere. Es ist seltsam still. Keine Aura ist zu spüren, nichts, nur gähnende Leere. "Sind die etwa tatsächlich alle nicht da?" wundert er sich noch mal denn nicht mal die winzige Aura, die für ein Baby doch eigentlich sehr stark ist, von Trunks kann er spüren. Normalerweise ist Bulma um diese Uhrzeit nicht mehr mit dem Kleinen irgendwo unterwegs und zeigt ihn her, bei dem Wetter das von Tag zu Tag kälter wird sowieso nicht. "Na super! Stromausfall!" schaut er auf als plötzlich das Licht ausfällt. "Na zum Glück kann ich auch bei Dunkelheit noch gut sehen." seufzt er und biegt um die Ecke in den Gang ein. Doch da löst sich ein Schatten von der Wand der blitzschnell und in geschmeidigen Bewegungen verschwindet. Vegeta meint ein glühendes Augenpaar dessen Blick sich kurz verengte erkannt zu haben. "Wer ist da?!" ruft er in den Gang vor ihm, doch es ist wieder totenstill wie vorhin. Nur die Tür zu Bulma´s Zimmer knarrt leise zu. "Also ist doch jemand zuhause!" wird ihm klar und er geht auf die Tür zu. Als seine Fingerknöchel die Tür berühren geht diese knarren und langsam, wie von Geisterhand, auf. Im Zimmer brennt kein Licht. Die Scheibe an der Balkontür ist zerbrochen und die Scherben liegen noch auf dem hellblauem Teppichboden, der im Licht des Vollmondes grau erscheint, verteilt. Die Vorhänge sind ebenfalls vergraut und zerrissen. "Was... geht hier vor?" stockt ihm der Atem als er seinen Blick noch mal zurück auf den Gang wirft. Auf dem Gang sieht es ähnlich aus. Die Bilder die ansonsten zu jeder Seite die Wand des Ganges schmücken sind zu Boden gefallen und dessen Glas ist zerbrochen. "Aber... vorhin..." bemerkt er das es vorhin, als er hier lang gegangen war, noch alles ganz normal ausgesehen hat. Doch nun sieht dieses Haus aus als stände es seit einem halben Jahrhundert leer. Ein großes verlassenes Haus, in dem keiner mehr auf ihn wartet. Er wendet seinen Blick wieder ins Zimmer wo plötzlich Bulma auf einem Stuhl am Fenster sitzt und Trunks auf dem Arm hat. Ihr Blick ist seltsam verschleiert, um nicht zu sagen kalt, leer, wie der Blick einer Toten. Ihr Haar wirkt stumpf und ohne Glanz. Wie ihr Gesicht, ohne jede Gefühlsregung, kalt und blass. Sie scheint schon lange unbewegt dort zu sitzen, denn eine kaum sichtbare Staubschicht hat sich auf ihrer Kleidung abgelagert. Trunks auf ihrem Arm rührt sich auch nicht, obwohl er sich sonst immer irgendwie bemerkbar macht. Da wird Vegeta auf eine Bewegung etwas links von ihm aufmerksam. Es ist der Schatten der sich von der Linken Seite, hinter dem Bett, vom Schatten der Wand löst und langsam seine glühenden Augen öffnet. Mit verschränkten Armen geht er auf Bulma zu und spricht leise: "Asche zu Asche, Staub zu Staub. Das ist das Schicksal der Menschheit!" Wie eine Beschwörung kommen Vegeta diese Worte, die der Schatten ohne jedes Gefühl ausspricht, vor. "Die Menschheit ist nicht zu retten, sieh es ein. Du kannst sie nicht retten." deutet der Schatten auf Bulma. Ein blauer Anhänger, gehalten von einer längeren Kette die aus Stabperlen besteht, hängt um den Hals der dunklen, zwielichtigen Gestalt. "Warum bist du eigentlich noch hier? Geh einfach! Bevor du das Risiko eingehst diese Welt noch mehr in ihr Unglück zu stürzen solltest du gehen, bevor es zu spät ist." redet der Schatten auf Vegeta ein. "Worauf willst du hinaus?!" kommt es ruhig von Vegeta, den er kennt diesen Schatten nur zu gut. "Auch wenn du dich weigerst, wenn du mit allen Mitteln versuchst diese Welt auf der sie und er leben zu retten. Dein Stolz wird dich in eine andere Richtung treiben und ich werde ihm dabei behilflich sein." beginnt der Super-Saiyajin ihm gegenüber nun zu grinsen. "Du bist noch lange nicht Herr über mich! Ich werde dich am Ende noch Dinge tun lassen die Du bereuen wirst." senkt der Blonde seinen Blick und geht hinter dem Stuhl, auf dem Bulma sitzt, herum. "Geh, bevor du sie noch unglücklicher machst!" schaut sein anderes Ich auf und Vegeta genau in die Augen, während er seine Hand auf Bulma´s Schulter legt. "Asche zu Asche, Staub zu Staub." grinst er und aus seinen funkelnden, Jadegrünen Augen spricht die Lust auf Zerstörung deutlich heraus. In dem Moment scheint Bulma´s Körper durchsichtig zu werden und sich aufzulösen. Wie morgendliche Nebelschwaden verschleiert sich ihr Körper bevor der Windstoß, der durch die zerschlagenen Scheiben hereinweht, den Rauch ihrer Seele mit hinaus in alle Welt nimmt. "Nein!" ruft Vegeta ihr nach und streckt seine Hand nach ihr aus. "Zu Spät. Siehst du? Obwohl du hier warst, konntest du nichts tun." verschränkt der Grünäugige die Arme vor der Brust und schaut ihn mit einem schiefen Grinsen im Gesicht an. "Geh! Geh weg von hier! Sonst wird sie noch unglücklicher!" verengt der Super-Saiyajin seinen kampflustigen Blick und ist plötzlich Vegeta ganz nah. So nah das Vegeta seinen eisigen Atem spüren kann. "Du Bastart!" ruft Vegeta auf, holt aus um ihm einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Doch seine Faust trifft nur in das Spiegelglas, des Spiegels der plötzlich vor ihm steht. Schwarze, funkelnde Augen starren ihn an. Plötzlich werden diese Augen verunsichert und zitternd, aus einem blassen Gesicht sehen sie ihn an. Blut tropft von seiner geballten Faust die noch immer das Spiegelglas zum springen bringt. Rotes Blut, so rot wie der rote Vollmond der nun am Himmel steht. Wie ein Fluch scheint der rote, todbringende Mond ihn zu verfolgen. Sind das etwa Tränen, die aus seinen Augen quellen, sich über seine Wange schleichen und nach unten auf den Blauen Anhänger, der ihm um den Hals hängt, tropfen? "Nein!!" schreit er wie unter schmerzen auf und wirft den Kopf ins Genick. Im Zimmer ist es dunkel. Beruhigt atmet Vegeta auf und lässt sich zurück sinken. "Nicht schon wieder!" grummelt er und seine Hand legt sich auf seine heiße Stirn. "Morgen ist es ja endlich soweit..." überlegt er und starrt auf die Decke. "Dann werde ich ihr wenigstens keine Sorgen mehr machen." seufzt er auf und schließt kurz die Augen. "Morgen werde ich wieder gehen." lässt er seinen Blick noch mal über die Möbel in seinem Zimmer schweifen. Für eine Zeit von etwa einem halben Jahr würde er diese Zimmer nicht mehr sehen, dieses Haus nicht wieder betreten. Wer weiß, vielleicht würde er das nie wieder? Was wenn ihm auf seiner Reise etwas zustößt? Was wenn er den Cyborgs, von denen der Junge aus der Zukunft gesprochen hat, die wirklich die Kraft hatten ihn zu töten, nicht das Wasser reichen kann? Was würde dann aus ihr werden? Was wenn sein anderes Ich ihn übernimmt und ihn hierher zurück führt um die Menschheit ins Verderben zu stürzen? Vegeta setzt sich in seinem Bett auf, zieht sich sein verschwitztes T-Shirt aus und wirft einen Blick aus der Balkontür dessen Vorhang halb offen steht. Da wird er auf den Anhänger, der in der nähe seiner Hand, im Bett liegt aufmerksam und hebt ihn auf. Nachdenklich starrt er ihn an. Verbissen kneift er die Augen zu, holt aus und wirft den Anhänger zu seiner Rechten an die Wand. Mit einem schweren metallenen Geräusch prallt er daran ab und rollt über den Fußboden in Richtung Tür, wo er vor einem paar Füße rotierend zu liegen kommt. Bulma bückt sich nach unten und hebt ihn auf. "Schön, er ist so blau wie die Nacht." murmelt sie leise vor sich hin und schließt ihre beiden Hände um den Anhänger. "Hast du schlecht geträumt? Ich war wegen Trunks noch wach, und da hab ich dich gehört." erklärt sie kurz nach ihrer Frage. Vegeta knipst die Lampe an seinem Nachttisch an und kneift die Augen kurz zusammen. "Mh...!" gibt Vegeta grummelnd und ohne sie anzusehen von sich. Mit ernstem, fast traurigem, Blick schaut Bulma zu ihm auf, die ihren Blick zuvor noch auf den Boden zu ihren Füßen gesenkt hatte. "Ich weiß... du hattest nie vor für immer hier zu bleiben aber..." beginnt sie nun zögernd. "Aber... ich werde dich trotzdem vermissen." hängt sie dem an und bewegt sich auf ihn zu. Vegeta wendet sich ihr zu und schaut sie irritiert an. War nicht sie es die sich in den letzten Tagen so von ihm entfernte, sich quasi von ihm fern hielt. Ihn fast gemieden hat? Jetzt kommt sie hier an und will ihn vermutlich noch überreden morgen nicht abzureisen? "Vegeta... ich bin dir für die Zeit in der wir zusammen glücklich waren sehr dankbar. Und ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht das du es so lange bei mir aushältst." lächelt sie nun schwach und vergräbt ihre Finger in ihrem Haaransatz. "Mh... du weißt ja, wir Saiyajins sind verdammt zäh." schmunzelt Vegeta und schaut zu ihr, die vor seinem Bett steht, auf. Bulma muss daraufhin ebenfalls schmunzeln und schließt kurz ihre Augen. Wieder schaut sie auf den Anhänger in ihrer Hand. "Was bedeuten eigentlich diese seltsamen Zeichen auf der Rückseite?" fragt sie nun und hält die Rückseite des Runden Anhängers ins Licht um besser sehen zu können. "Das sind Alt-Saiyanische Schriftzeichen." kommt es ruhig von Vegeta. "Und was steht da?" erkundigt sich Bulma interessiert weiter. "Kraft, Ausdauer und Mut..." übersetzt er ihr zieht ein Bein an und stützt sich darauf. "Dieser Anhänger war aber nicht nur als dein Markenzeichen gedacht oder?" bohrt Bulma nach. "Nein, für manche sind diese Anhänger so etwas wie Talismane und Glücksbringer. Sie haben die Aufgabe dem Träger im Kampf und in all seinem Tun zu unterstützen und ihn daran zu erinnern wer er ist. Zu welchem Volk er gehört." beginnt Vegeta schon fast nostalgisch zu erzählen. "Ach so..." lässt sich Bulma auf die Bettkante sinken. "Was hast du eigentlich damit gemeint - Wenn es fehlschlägt - ?" wiederholt sie seine Worte. "Ich versteh das nicht ganz, was soll jetzt noch schief gehen? Wo ist das Problem?! Du bist jetzt doch auch ein Super-Saiyajin." senkt sie ihren Blick auf ihren Schoß, auf ihre Hände, die mit dem Anhänger spielen. "Das ist es ja gerade!" braust Vegeta auf. "Warum? Ich dachte nur so hättest du die Chance ihnen bei zu kommen?" klammern sich Bulma´s Hände an den Anhänger vor ihrer Brust. "Ja, aber es ist nicht so einfach wie sich das anhört." wird Vegeta wieder ruhiger und senkt seufzend seinen Blick. Bulma schaut ihn nur besorgt an und obwohl ihr tausend Fragen auf der Seele brennen, stellt sie keine einzige davon. Vegeta antwortet ihr diesmal auch so. "Gestern erst, hat er wieder versucht mich zu übernehmen. Ich habe ihn noch nicht unter Kontrolle." erklärt er und fasst sich an die Stirn. Bulma die ihn unentwegt ansieht sagt kein Wort dazu. "Ein Super-Saiyajin entsteht aus der Wut im Inneren. Es ist nicht einfach diese Wut zu kontrollieren und im Zaum zu halten." linst er zu ihr und Bulma senkt kurz ihren Blick. "Du hast schon miterlebt wie es ist wenn ich außer Kontrolle gerate!" redet er auf sie ein. "Ja... ich verstehe...deshalb musst du gehen..." spricht Bulma leise. "Du gehst, um uns in so einem Fall nicht zu gefährden." erkennt sie nun wie er seine Worte gemeint hatte. "Um ihn unter meine Kontrolle zu bekommen... muss ich zurück..." redet Vegeta weiter. "Wie? Wohin zurück?" schaut Bulma auf. "In meine Vergangenheit..." gibt Vegeta kurz und leise zurück. "Wie... nein..." flüstert Bulma und legt eine Hand auf den Mund. "Er muss zurück... zu dem... der er mal war..." schließt sie daraus. "Ich muss den Super-Saiyajin in mir bezwingen, unter meine Kontrolle bekommen. Anderen Falls bin ich eine Gefahr für diese Welt. Vielleicht Größer als die Cyborgs." erklärt Vegeta niedergeschlagen weiter. "Wenn... wenn ich nicht zurück komme dann... hab ich es nicht geschafft." hängt er dem noch an. "Ich versteh das nicht! Son-Goku hat es doch auch geschafft. Warum solltest du es nicht schaffen?!" schaut Bulma ihn mit zitternden Augen an. "Weil ich kein reines Herz habe." senkt Vegeta seinen Blick und stütz seinen Kopf mit der Hand aufs Knie. Bulma schüttelt kaum sichtbar den Kopf. "Nein... auf gewisse weise hast auch du ein reines Herz..." denkt sie sich im Geheimen, doch sie wagt nicht es auszusprechen. "Also, muss ich dich wohl gehen lassen?" legt sich ihre Hand auf seine Wange und hebt seinen Kopf an damit sie seinen verlorenen Blick findet. "Glaub mir es fällt mir nicht leicht." hängt sie dem leise an. "Aber du musst wohl tun was du tun musst? Bezwinge ihn! Ich weiß das du das kannst." senkt sich ihre Hand wieder und zieht an der Kette. Eine Weile sitzt sie nur da und starrt auf den Anhänger in ihren Händen. Im nächsten Moment erhebt sich ihr Gesicht und sie schaut lächelnd zu ihm auf. "Trainiere mit Kraft und Ausdauer. Rüste dich für den Kampf, damit du den Mut hast zurück zu kehren." schaut sie zu ihm auf und erhebt die Kette. Vegeta zuckt kurz zurück, lässt sie dann aber gewähren. Bulma streift die Kette über seinen Kopf, richtet sie an seinem Hals zurrecht und drückt ihre Hand samt Anhänger auf seine nackte Brust. An die Stelle, wo sein Herz aufgeregt zu schlagen beginnt. "Denk daran wer du bist!" schaut sie ihm mit festem Blick in die Augen. "Du bist der Prinz der Saiyajins. Auch wenn dein Volk nicht mehr existiert..." hängt sie dem an. "Deinen Namen scheint man auch so überall zu kennen. Das habe ich auf dem fremden Planeten damals bemerkt." lächelt sie plötzlich auf und schaut ihn mit diesen strahlenden Augen an. "Gib dein bestes! Und komm dann wieder zurück! Ich weiß das du es schaffen wirst!" legt sich ihre Hand wieder auf seine Wange. "Denn, ich glaube an dich." legt sie auch ihre zweite Hand an sein Gesicht und Bulma nähert sich ihm. Für Bulma etwas unerwartet, schlingt Vegeta seine Arme um sie, zieht sie zu sich und erwidert ihren Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösen schaut Bulma ihn aus verklärten und leicht zitternden Augen an. "Vegeta... bitte... schenk mir noch diese eine Nacht...bevor du gehst..." stockt sie und eine einsame Träne stiehlt sich ihre Wange entlang. "Da bittest du noch?" flüstert Vegeta, küsst die Träne sanft weg und bejaht somit wohl ihre Bitte denn anschließend küsst er sie stürmisch, rollt sie um sich herum und drückt sie in seine Kissen. Ein letztes mal noch, wollen sie sich nahe sein. Ein letztes mal noch bevor er geht und seine Spuren verwischt. Jeden Zusammenhang zwischen ihnen in alle Winde zerstreut und seine Schwachstelle, hier auf der Erde zurück lässt, in Sicherheit wiegt. Jede Verbundenheit mit ihr vertuscht, ins Nichts versteckt damit sie nicht gefährdet ist. Ein letztes Mal noch Eins sein. Die beiden Liebenden verfallen ihrer Leidenschaft während draußen die ersten Schneeflocken zur Erde fallen. Vielleicht ein letztes mal noch, auf dieser Welt. Fortsetzung folgt...! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat gefallen? Ich bin nun leider 2-3 Wochen nicht on, aber dann, wenns gut geht liefer ich Euch das letzte Kapi! LG, Eure Rave-Angel! Kapitel 23: 23. Kapitel: Der Tag des ersten Schnees - Goodbye my Love...Bis zu dem Tag an dem wir uns Wiedersehen! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So, nun wären wir beim letzten Kapitel meiner FF angekommen... find ich irgendwie schade. Wie schon im letzten post erwähnt, werde ich doch noch länger nicht online sein weil wir uns noch immer nicht auf ein passendes Neues Internet geeinigt haben. So hab ich dann auch Zeit an meiner neuen FF herumzutüfteln, und vielleicht, wenn ich zurück bin, gibst schon ne neue FF von mir. ^-^ Aber nun will ich Euch das letzte Kapitel der FF nicht länger vorenthalten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 23. Kapitel: Der Tag des ersten Schnees - Goodbye my Love...Bis zu dem Tag an dem wir uns Wiedersehen! Noch einmal streicht Vegeta durch ihr glänzendes, feines und duftendes Haar bevor er sich von der Bettkante erhebt. Draußen ist es noch Stockdunkel. Kein Wunder, es ist erst halb 5 Uhr Morgens und der Tag der Abreise ist angebrochen. Bulma regt sich kurz, lässt sich aber sogleich wieder in ihre vorige Position zurück sinken. Wie groß muss ihr Vertrauen ihm gegenüber sein, einfach so ruhig und friedlich neben ihm schlafen zu können? Neben ihm, der schon so viele auf dem Gewissen hat. Vegeta hat sich oft gefragt weshalb sie sich ihm gegenüber so verhalten kann. Hat die Liebe die sie für ihn empfindet ihr Augenlicht verdunkelt und blind gemacht? Werden seine Gefühle für sie, nach dem Kampf, auch groß genug sein das er zu ihr zurückkehren kann? Ohne seinem alten Ich zu verfallen und wieder allein und böse durchs Weltall zu ziehen? Nur Tod und Verzweiflung zurück lassend? Wird er die Kraft finden sich wieder zu befreien, wie schon einst, und wieder hier her zurückkommen können? Zu ihr? Zu seinem Sohn? Er umfasst mit der einen Hand den blauen Anhänger den Bulma ihm als Talisman umgelegt hat und schließt kurz die Augen. "Ich glaube an dich!" hat sie zu ihm gesagt. Noch nie zuvor hat das jemand zu ihm gesagt. "Gut zu wissen..." lächelt er schwach, gibt ihr noch einen flüchtigen Kuss auf den Mund und entfernt sich vom Bett. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, schleicht er zur Tür und tritt durch sie hinaus auf den Gang. Kurz hält er inne und wirft noch einen letzten Blick auf die schlafende Schönheit in seinem Bett. Eigentlich sollte er erst in etwa 3-4 Stunden abreisen, doch er kann solche Abschiedszenen überhaupt nicht leiden. Wer weiß? Vielleicht würde sie ihn dann dazu bringen doch nicht zu gehen? Um diesem Risiko aus dem Weg zu gehen macht er es in seinem typischen Stil, der Bulma immer wieder und schon so oft zur Weißglut getrieben hat. Er geht einfach, ohne irgendjemandem "Tschüss" zu sagen. Ohne ein Wort, wo er hin geht, oder wie lange er weg bleibt. Vegeta kann es nicht vermeiden ein etwas wehmütiges Lächeln aufzusetzen bevor er die Tür schließt und leise den Gang entlang davon geht. An der Tür neben Bulma´s Zimmer angekommen, bleibt er kurz stehen. Unschlüssig linst er auf die Tür. Die Tür die ihn ins Kinderzimmer führt. In das Zimmer, in dem sein Sohn hoffentlich brav schläft. Seine Hand legt sich wie von selbst auf den Türknopf und dreht daran. Langsam öffnet er die Tür einen Spalt und lugt durch den Schlitz herein. Im Zimmer ist es dunkel, ruhig und die feine Aura seines Sohnes ist nur schwach zu spüren. Er schläft friedlich vor sich hin, stellt Vegeta fest als er sich aufrafft und an das Kinderbett tritt. "Fang jetzt bloß nicht an zu schreien!" denkt er sich und schaut auf Trunk herab. Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht und er gesteht sich etwas ein. "Mh...ja, sie hat Recht. Er sieht mir tatsächlich etwas ähnlich." schmunzelt er und entfernt sich wieder. Im Erdgeschoss, in der Küche angekommen, steckt er den Schlüssel an der Innenseite der Hintertür und sperrt sie, ungeschlossen, ab. Den Blick lässt er noch mal kurz über die Einrichtung fliegen. Das gute Essen, das Mrs. Briefs immer zubereitet vermisst er jetzt schon. Da fällt es ihm wie Schuppen von den Augen. Noch nie war ihm aufgefallen, oder bewusst geworden, das er etwas vermissen könnte. Es hat ihm eigentlich nie an etwas gefehlt. Denn er hatte ja auch nichts, nur sich selbst und seine Flügel die ihn in die Ferne tragen. Wann und wohin er auch immer wollte. Zum ersten Mal würde er etwas vermissen. Nicht nur das gute Essen von Mrs. Briefs, nein, noch viel schlimmer. Er würde diese Menschen in diesem Haus vermissen. Unschlüssig steht er an der geöffneten Tür. Soll er nun gehen, oder bleiben? Er will es nicht zugeben, aber irgendwie hat er furcht vor dem Aufbruch. Vielmehr vor dem Alleinsein das ihm für die nächsten Monate bevorsteht. Die Stille und Einsamkeit die er früher nur zu gewohnt war, würde ihn diesmal vielleicht in den Wahnsinn treiben. Wieder muss er erkennen das er einfach schon viel zu weich geworden ist. Er geht durch die Tür nach draußen und zieht sie sachte ins Schloss. Er entfernt sich vom Haus und geht über den leicht Angeschneiten Rasen Richtung Raumschiff davon. Am Raumschiff angekommen fährt er die Rampe aus und betritt diese. Ein letztes Mal noch wendet er sich zum Haus um. Ja, er wird diese Menschen die noch in ihren Betten liegen vermissen. Besonders einen davon. Mit wem würde er in den nächsten paar Monaten wohl streiten und die Klingen kreuzen? Bei wem würde er Verständnis finden? Bei wem würde er sich wohl fühlen? Bei niemandem sonst, nur bei ihr. So schwer es ihm auf einmal fallen mag, er muss gehen. Seine Träume lassen ihn diese Richtung einschlagen. Sein anderes Ich. Er muss ihn bezwingen, sich für den Kampf stärken. Und das nur, damit diesen Menschen in diesem Haus kein Unheil zustößt. Ansonsten würde er sie vielleicht nie wieder sehen. "Glaub mir, ich gebe mein bestes... und komme dann zurück..." flüstert er und drückt energisch den Knopf der die Rampe hochfährt. Bulma hört die Tür leise zuklappen und öffnet langsam die Augen. Aufkommende Tränen beginnen in ihren Augen zu glitzern. "Mh... hab ich´s mir doch gedacht..." dreht sie sich rum und drückt die Decke fest an sich. "Mh... alles hier richt nach dir..." vergräbt sie ihr Gesicht in der Decke und denkt an ihn. Sie atmet tief ein um sich seinen Geruch einzuprägen. Ihn nicht zu vergessen, bis er zu ihr zurückkommt. Im nächsten Moment fährt sie ihm Bett hoch und springt Splitternackt aus dem Bett. Sie sucht ihr Nachtgewand welches auf dem Boden verteilt herumliegt, eilt in ihr Zimmer und holt ihren Mantel. "Vielleicht erwische ich ihn noch?" überlegt sie während sie hastig in ihre Schuhe schlüpft und auf den Gang hinaus eilt. Am Lift angekommen, hält sie inne. "Mh... ich kann ihm doch nicht seinen typisch, unmöglichen Abgang verderben?" lächelt sie wehmütig und geht mit gesenktem Kopf zur Treppe und diese langsam nach unten in den ersten Stock. Als sie ins Wohnzimmer kommt vernimmt ihr Gehör bereits das dröhnen des Raumschiffs und im nächsten Moment beginnt das Porzellan das zur Zierde in den Schränken aufgestellt ist, zu scheppern. Bulma tritt an die Fensterfront und schaut hinaus in den Garten, wo gerade das Raumschiff vom Boden abhebt. "Ich weiß, du hattest nie vor für immer hier zu bleiben. Aber..., ich bin sicher..., wir werden uns wieder sehen!" schluckt Bulma schwer. "Die Flügel eines Kriegers sollte man nicht stutzen. Damit macht man ihn sich nur zum Feind." hängt sie dem flüsternd an. Ihre Hand legt sich auf die Scheibe, gerade so als ob sie ihn noch erreichen will und sagen würde: "Bitte geh nicht! Bleib bei mir!" Doch da erhebt sich das Raumschiff auch schon und wird für sie sichtbar. Überrascht weiten sich ihre Augen als sie Vegeta, der an der Luke der Tür steht und noch einen letzten Blick auf das Haus wirft, noch ein letztes Mal sieht. "Sie ist wach?! Und sie hat nicht versucht mich einzuholen?" schießt es Vegeta durch den Kopf der sie genauso überrascht ansieht wie sie ihn. Bulma´s andere Hand, die bis jetzt fast leblos vom Körper hing fährt nach oben und winkt ihm kurz. "Bis bald..., mein Prinz!" spricht sie es aus und Vegeta kann es ihr förmlich von den Lippen ablesen. Ihre Hand senkt sich wieder und schließt sich um den blauen, Tropfenförmigen Anhänger der an einer Kette um ihren Hals hängt. "Ich danke dir." haucht sie und betrachtet den Anhänger, den Vegeta ihr als sie geschlafen hat umgelegt hat, nochmals. "Mh... egal wo du auch hingehst! Ein Teil von dir ist stets bei mir." lächelt sie und ihre glitzernden Tränen versiegen. Sie lächelt und denkt an Trunks, ihren gemeinsamen Sohn, der oben in seinem Bettchen schläft und nichts davon mitbekommt, das sein Vater gerade aufbricht und sich in ein hartes Training stürzt. Ein Training um stärker zu werden, um sie alle zu beschützen. "Ich glaube an dich. Vegeta... Prinz der Saiyajins..." küsst sie den Anhängern und schaut dem Raumschiff noch lange durch den Nebel nach. Das rütteln und beben hat ein Ende genommen. Die Erdumlaufbahn hat er hinter sich gelassen. Vegeta steht noch immer vor dem Bullaugenfenster an der Einstiegsluke. Er schaut der Erde zu, die immer kleiner und kleiner wird. "Mh... jetzt wird's also ernst..." wendet er sich vom Fenster ab und ihm fällt etwas Rundes ins Auge das auf dem Tisch an der Seite liegt. Vegeta tritt an den Tisch und stellt fest das es sich bei dem Rundlichen Etwas um eine Hoi-Poi Kapsel handelt. "Mh?" nimmt er sie in die Hand und greift nun nach dem Zettel der daneben liegt. Er faltet ihn auseinander und beginnt die Druckbuchstaben zu lesen: "Hab ich's mir doch gleich gedacht das du wieder so, ohne -Tschüss- zu sagen abhaust! Tja, ich kenn dich mittlerweile wohl schon ziemlich gut was? Ich hab schon damit gerechnet das du dich nicht persönlich von mir verabschieden wirst, also hab ich mich darauf vorbereitet. In der Hoi-Poi Kapsel findest du noch ein paar Reserve Anzüge, ich kenn deinen Klamottenverschleiß ja. Leider kann ich dich nicht aufhalten, also wünsche ich dir viel Glück und alles Gute. Pass auf dich auf und komm bald wieder. Ich und Trunks vermissen dich jetzt schon. Also, bis bald! In liebe Bulma. PS: Ich warte auf dich! Vegeta starrt auf das Blatt Papier in seinen Händen. Nach einer Weile seufzt er schwer und lässt es zurück auf den Tisch sinken wo ihm nun noch etwas ins Auge fällt. Er ergreift das Foto und schaut es an. Lange und genau. Das Foto wurde wohl gestern erst geknipst kann er an der Kleidung die Bulma trägt feststellen. Bulma hat ein Lächeln im Gesicht wie es schöner nicht sein könnte und Trunks auf ihrem Arm schaut neugierig in die Kamera. Vegeta dreht es um, um das Geschriebene dort zu lesen: "Damit du uns nicht ganz vergisst. In liebe, Bulma und Trunks." steht da geschrieben. Noch ein paar Mal liest er sich diesen Satz durch, ehe er das Foto mit wehmütigem Lächeln wieder zurück auf den Tisch legt. Bulma muss den Brief, die Kapsel und das Foto Gestern, als sie die letzten Einstellungen am Autopiloten eingestellt hat, hier hingelegt haben. Sie hat ihm sogleich auch schriftlich gegeben was sie für ihn empfindet. "Ich warte auf dich!" lässt er noch ein weiteres Mal in seinen Gedanken Revue passieren. "Was wenn ich es nicht schaffe?" beginnt er kurz zu zweifeln. "Quatsch!" schiebt er diese trüben Gedanken aus seinem Kopf. Doch sein Lächeln wandelt sich gleich wieder in einen niedergeschlagenen Ausdruck. Gerade jetzt ist ihm wieder eingefallen, wie oft Bulma ihm schon gesagt, oder gezeigt hat was sie für ihn fühlt. Damals, als er sie nach der Geburt von Trunks besuchen war, hat sie zu ihm: "Ich liebe dich!" gesagt. Er konnte ihr darauf keine Antwort geben. Ihre Worte nicht erwidern. So oft er es ihr auch schon sagen wollte. Auch in der letzten Nacht, war er kurz davor es ihr zu gestehen, doch irgendetwas hinderte ihn dann daran. "Da bin ich nun einer der mächtigsten Krieger des Universums..., und schaffe nicht es ihr zu sagen!" ärgert er sich. Diese paar Worte würde er wohl nie über seine Lippen bringen. Diese berühmten drei Worte. Sein Stolz würde es ihm auf ewig verbieten. Vielleicht würde er dann, wenn er zurückkommt, wenn er sein anderes Ich besiegt hat, den Mut und die Kraft haben es ihr zu sagen? Vielleicht? "Los! Auf geht´s! Mir bleiben noch fast 6 Monate! Dann werde ich diese Cyborgs erledigen, und dann... Tja dann, Kakarott, kommst du an die Reihe!" ruft er in den leeren Raum um sich auf andere Gedanken zu bringen. "Ich kann ihr und unserem Sohn nichts geben. Deshalb muß ich sie unter allen Umständen beschützen! Und die Erde auf der sie leben. Ich muß noch viel stärker werden...um dieses Ziel zu erreichen." nimmt er sich vor und wirft einen letzten Blick auf die Erde die nun nur mehr ein kleiner Punkt im großen Weltall ist. "Ja! Ich werde kämpfen! Ich werde stark und mutig sein!" ergreift seine Hand den blauen Anhänger um seinen Hals. "Ich werde stark sein und zurückkehren, für dich." denkt er noch ein letztes Mal an Bulma und mit einem Lächeln, diesem berühmten Kampflächeln wendet er sich wieder vom Bullauge ab und bewegt sich auf den Schwerkraftregler zu. -Dragon Ball Z Side Story: "Little Romance III -Neues Leben, neue Ziele" ENDE! Nachwort Tada ima! Da bin ich nun zum Schlusswort! Tja, so schwer es mir fällt, aber das ist nun also der endgültig letzte Teil der Little Romance Reihe. Es war auch wieder mal nicht einfach zu schreiben. Sie ist auch nicht so abenteuerlich wie der zweite Teil geworden aber ich hab mir gedacht, jetzt lass ich es mal wieder ruhiger werden. Die Handlung hab ich erzählt. (und vielleicht ein paar neue Fragen aufgeworfen wie: Was macht Vegeta im All? Kann er sich gegen sein böses Ich behaupten? Und wenn, wie?) Es sind bestimmt auch wieder einige Szenen in meinen Erzählungen die nicht so typisch sind, aber wer weiß? Schließlich kennt Vegeta niemand von uns von seiner sanften Seite. Vielleicht ist er ja so? Man müsste wohl Bulma heißen um das zu erfahren. Wer sich über dieses nicht gerade "Happy End" Ende wundert hat vermutlich in der DBZ Serie nicht so ganz aufgepasst? * strengguck! * Als sich die Freunde, und Bulma mit Baby-Trunks, dann eben am 12. Mai am Treffpunkt wieder sehen erwähnt Bulma so nebenbei das sie eben nicht mit Vegeta zusammen lebt. Das könnte man aber auch so auffassen das sie sich getrennt haben. So richtig mit Schluss, Aus und Basta. Ende der Beziehung oder Affäre. Eine Trennung gibt es nun also in meiner FF auch irgendwie in diesem Sinne. Nur das diese Trennung wohl eher, aus Vegeta´s Sicht, Notwendig ist um Bulma und seinen Sohn nicht in Gefahr zu bringen. Mit dem Abschluss des letzten Kapitels in dieser FF wäre nun also erzählt was vor der Cyborg/Cell Saga zwischen den Beiden vorgefallen ist. Man kann es nun so belassen und sich dann einfach nach den Geschehnissen der Serie richten. * Schulterzuck * Aber interessant wäre es wohl schon, was an dem Tag passieren könnte, wo Vegeta nach dem Kampf gegen Cell abgekämpft zurück zur Capsule Corporation kommt, oder? ^-^ Tja, wer weiß? Was könnte da noch alles passieren? Ideen ( ^-* - zwinker- )würden einem unendlich viele einfallen, aber nun verabschiede ich mich mal und freue mich das Du/Ihr bis hier hin mitgelesen und meine FF mitverfolgt habt. Es ehrt mich sehr das überhaupt jemand meine FF liest, wo die Serie beim Grossteil der Fangemeinde doch leider schon wieder Out ist (Oder war?) Also, danke fürs lesen und vielleicht begegnen wir uns in einem anderen Werk von mir wieder? Würde mich freuen. Also, macht´s gut und bleibt mir DBZ Treu! Eure Rave-Angel! ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das wäre es nun gewesen. Das Nachwort ist noch von vor 2-3 Jahren. ^-^ Im Grunde denke ich wieder das ich an der FF vieles anders hätte machen können. Aber nun ist sie mal so wie sie ist. Mit meinen kommenden werde ich mich vielleicht an manchen Stellen verbessern, oder verschlechtern. ^-^ Also dann, ich danke Euch sehr für die vielen lieben Kommis die ihr mir gepostet habt und... na ja, ich komm bestimmt mal wieder. ^-^ Also haltet die Augen offen. (Wer eine Nachricht bekommen möchte wann und wo ich meine nächste FF einstelle, dann einfach ne PM oder Mail an mich schicken. ^-^ Oder besucht mal mein Forum wenn ihr Lust habt.) Also machts gut und auf bald! Eure Rave-Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)