Vom Suchen und Finden der Liebe von Punika (Neuer Titel!!! Auch noch nicht das Beste, aber ich arbeite dran) ================================================================================ Kapitel 1: Und alles beginnt ---------------------------- Soooooo, nun das wird meine sechse FF und wie immer zu KKJ. Hab mir aber vor genommen auch mal ne Conan FF zu schreiben. Aber wieder zu Thema. Also, es ist, natürlich, ne Lovestory, aber lest selbst.... "Maron, mach schon, wir kommen wieder zu spät. Heute ist doch der vorletzte Schultag. Ich will wenigstens die letzten Tage vor den Ferien pünktlich kommen", meckerte Miyako wieder, die vor Marons Wohnung stand. In dem Moment wo sie Gerade wieder los brüllen wollte öffnete sich die Nachbartür. "Morgen Miyako", begrüßte sie ein, wie immer frech grinsender, Chiaki. "Guten Morgen Chiaki", begrüßte ihn Miyako, welche garnicht merkte wie sich Maron Tür öfnete. "Können wir gehen?", fragte Maron mit einem Gähnen. "Erschreck mich doch nicht so", wetterte Miyako mit einem bösen Blick auf Maron gerichtet. "Wenn du so in dein Geflirte mit Herrn Nagoya vertieft bist...", konterte Maron nur und verschwand dann im Aufzug. *Was ist denn mit der los?* fragte sich Miyako. Sie und Chiaki folgten aber dann auch, wobei sich Miyako natürlich, wie immer, bei ihm einhagte. Den ganzen Weg zur Schule, schlenderte Maron nur lustlos hinter den zwei her. Miyako plapperte ununterbrohen mit Chiaki über den gestrigen Diebstahl von Jeanne und Sindbad. "Ich hatte sie fast gehabt, aber dieser Sindbad musste ihr ja mal wieder helfen und...." Miyako plapperte weiter, aber Chiaki hörte garnicht mehr zu. Er drehte den Kopf kurz zurück und lächelte Maron lieb an. Er hatte sie gestern mal wieder vor einem Dämon gerettet (Kleine Anmerkung: Maron kennt Chiakis kleines Geheimnis). Maron lächelte kurz zurück und schaute dann wieder nachdenklich auf den Boden. *Was hat sie nur?* fragte sich Chiaki. "Hörst du mir überhaupt noch zu?", fragte Miyako. "Ähhhm...ja, deine Falle schien diesmal perfekt und dann?" "Und dann....", setzte Miyako ihre Story fort. Aber Chiaki bekam nur die Hälfte mit. Er überlegte was wohl mit Maron los war. *Ob sei krank ist? Nein, dann würde sie nicht zur Schule gehen. Vielleicht ist es wegen dem Brief den sie gestern bekommen hat* **Rückblick* "Kommst du endlich Maron?", quengelte Miyako die schon ungeduldig den Knopf vom Aufzug drückte. "Fahr ruhig schon hoch, ich schau nur schnell in den Briefkasten", antwortete sie freundlich. "Okay Chi..." "Nein, Miyako und ich warten noch auf die", unterbrach sie Chiaki. Verwundert sah Miyako ihn an, aber sagte nichts weiter. Maron öffnete ihren Briefkasten und ihre Augen weiteten sich. *Ein Brief, endlich* schnell schnappte sie danach. *Kein Absender, merkwürdig* Nachdenklich schlenderte sie zum Aufzug und stieg ein. "Du hast einen Brief bekommen? Von wem ist er?" Wollte Miyako wisssen. "Ich weiß es nicht, es steht kein Absender drauf." "Ja und, dann amch ihn auf...", socherte Miyako nach. "Nein, lieber erst oben" "Nagut, wenn du meinst", stammelte Miyako nur etwas entäscht. Chiaki sagte garnichts, was Maron sehr recht war, denn sie hatte keine Lust auf einen dieser blöden Sprüche wie 'Bestimmt von einem heimlichen Verehrer' oder 'Na wieder Post von Brad Pitt?' So war es ihr viel lieber und jeder von den dreien gring in ihre seine eigene Wohnung. **Rückblich Ende** "Gott sei dank, wir schaffen es noch gerade so pünklich", erleichtert atmete Miyako auf. Im Klassenraum setzte sich jeder an seinen Platz und Miyako erzählte erneut ihre gestrige Fangaktion. Chiaki, welche sie ja schon gezwungener Weise gehört hatte, schob seinen Tisch wieder an Marons welche ihn genervt anstarrt. "Was?!?", motzte sie. "Hey was ahbe ich dir getan?" "Nichts, entschuldige", stammelte sie. "Schon gut, was ist mit dir los?" "Was soll schon sein?" "Du kannst Miyako vielleicht was vor machen, aber mir nicht. Du hast doch irgentetwas, sag schon", stocherte er nach. "Es ist nichts, okay?" "Nein, das ist nicht okay. Jetzt sag schon." "Es geht dich nichts an, basta! Und jetzt sein still, Frau Palkaramau ist schon da." "Von da an schwiegen beide und verfolgten (wers glaubt...) den Unterricht. Maron starrte die gesammte Zeit aus dem fenster und Chiaki grübelte darüber nach was mit ihr los war. In der Pause wollte er mit ihr reden. "Hey Maron warte mal", rief er, doch keine Reaktion. Er lief ihr auf den Schulhof nach und hatte sie an der Turnhalle eingeholt. "Maron!", rief er wieder. Wieder machte sie keine Anstalten zu warten. So griff er nach ihrem Arm und hielt sie fest. "Hey, was soll das Chiaki? lass mich los!" "Erst wenn du mit mir geredet hast." "Ich wüsste nicht worüber", stellte sie auf stur. "Aber ich" Chiaki drängte sie zur Wand und stütze sich mit einer Hand an dieser. "Ich frage dich noch einmal, was ist mit dir los?" "Und ich sage dir noch einmal es ist nichts los" "Es liegt an dem Brief, er ist von deinen Eltern hab ich Recht?" Maron starrte ihn entgeistert an. Dannn aber sengte sich ihr Blick und sie rutschte langsam die Wand abwerts bis auf den Boden. Chiaki kniete sich zu ihr und sah sie an. Immer noch hatte sie den Blick gesengt. Er nam ihr Kinn und hob es damit sie ihn ansehen musste. "Also, was ist nun passiert?" "Ach Chiaki, ich weiß nicht ob ich dir das wirklich sageb soll, ich..." doch weiter kam sie nicht denn Chiaki unterbrach sie "Du kannst mir alles erzählen, alles. Vertrau mir einfach." "Das ist nicht so leicht, du weißt das ich das Vertrauen in die Menschen verloren habe." "Hör auf dein Herz und versuch es einfach", sprach er sanft. Maron atmete tief durch. "Also..." Fortsetzung??? Keine lange Rede. Wenn ihr ne Fortsetzung wollt dann schreib mir ein paar Kommies... H.E.A.M.D.L (bissel schleimen muss sein...*g* ) Punika P.S.: Sind nen paar Rechtschreibf. drin. Hab zwar gegen gelesen, wollte das Kap dann veröffentlichen, aber Animexx ist mal wieder abgeschmiert. Ich hatte keine Lust noch mal alles zu lesen, also bitte verzeiht... Kapitel 2: Der Lauf der Dinge ----------------------------- "Du kannst mir alles erzählen, alles. Vertrau mir einfach." "Das ist nicht so leicht, du weißt das ich das Vertrauen in die Menschen verloren habe." "Hör auf dein Herz und versuch es einfach", sprach er sanft. Maron atmete tief durch. "Also..." "..., wie du weißt habe ich ja gestern..." "Hey, da steckt ihr beide also." "Miyako, was willst du denn hier?", fragte Chiaki, etwas genervt. "Ohh, entschuldigug. Ich habe das Liebspaar wohl gestört. Entschuldigt bitte." Beleidigt zog sie wieder ab. "Musste das jetzt sein?" fragte Maron ihn mit stregem Blick. "Vielleicht war ich was hart, ich entschuldige mich später bei ihr. Erzähl schon weiter", forderte er sie auf. Ding, dong, dang (voll lustig...) "Arghh nicht jetzt verdammt...", regte sich Chiaki auf, als es zu Pausenende klingelte. "Ich erzähls dir nach dem Unterricht, okay?" "Ja okay. Ich komm heute so um vier zu dir, ja?" "Gut um vier." Maron lächelte etwas. Chiaki lächelte zurück. Um kurz vor vier bei Maron. 'Ding dong' hörte sie die Klingel. *Das wird er wohl sein* Sie ging zu Tür und öfnete. "Hallo Chiaki, da bist du ja e...Miyako?" "Du hast wohl jemand anderen erwartet..." "Nein...ähh ich meine ja, Chiaki wollte um vier vorbei kommen. Komm doch rein", bot Maron an. "Nein, ich will euch bei eurem Date nicht stören." "Date? Ohh Miyako, ich habe dir schon hundert mal gesagt das ich nichts von ihm will, okay." "Ach nein? Und was war heute in der Pause? Warum wart ihr denn hinten an der Turnhalle, wenn nicht um alleine zu sein?" "Ja, ich wollte alleine sein, da es mir heute nicht so besonder gut ging, nach dem Brief meiner Elter. Chiaki hat das gemerkt, und wollte mit mir reden. Du warst ja zu sehr damit beschäftigt über deine tolle Arbeit als Tochter eines Polizisten zu erzähle", schrie Maron ihre Freundin an. Diese starrte nur verwirrt in Marons Gesicht. So einen "Wutanfall" hatte Maron noch nie, zumindest wusste Miyako nichts davon. "Es..es tut mir leid, wenn du jetzt mit mir reden willst, dann..." "Nicht nötig, dafür bin ich ja jetzt da", erklang Chiakis Stimme. "Hallo Maron, hallo Miyako." "Hallo Chiaki, komm doch rein." "Danke." Chiaki ging an den Mädchen vorbei und setzte sich ins Wohnzimmer. "Ich glaube du gehst jetzt besser, bis später Miyako." Maron schloss die Türe vor Miyakos Nase, welche verdatter, und etwas entäuscht noch einen kurzen Augenblick davor stehen blieb. Aber sie ging dann auch zurück zu ihrer Wohnung. Maron hatte es sich derweil auch auf dem Sofa bequem gemacht. Vorher aber hatte sie noch einen Tee aufgesetzt. Erst schwiegen beide, doch dann unterbrach Chiaki die Stille. "Also, was stand jetzt in dem Brief?" Maron atmete noch eimal tief durch und begann dann zu erzählen. "Also, wie du ja weißt, haben sich meine Eltern entschieden sich jetzt doch scheiden zu lassen." "Ja" "Und meine Mutter hatte damals am Telefon gesagt sie würden sich melden, wenn sie wüssten was mit mir geschehen würd. Na ja sie haben beschlossen, dass ich bei meiner Mutter leben soll, und jeden Monat wird mein Vater uns besuchen kommen." "Heißt das etwa....?", Chiaki konnte nicht weiter sprechen. "Ja, ich werde zu meiner Mutter noch Frankreich ziehen müssen." "Ja aber das können deine Eltern doch nicht einfach so entscheiden, da hast du doch noch ein Wörtchen mit zu reden." "Ich habe meine Mutter schon angerufen, aber sie hat mir klar gemacht das es das Beste so ist." "Das Beste?", fragte Chiaki leicht aufgebracht. "Chiaki beruhig dich, ich erkläre es dir. Also, ersten lebe ich dann nicht mehr alleine." "Du bist doch..." "Lass mich bitte ausreden. Zweiten ist es für meine Eltern billerger, wenn sie nicht mehr mein teures Appartment zahlen müssen, und dritten habe ich in Frankreich gute Aussichten mich in rhytmischer Gymnastik weiter zu perfektionieren, da meine Mutter eine professionelle und sehr berühmte Turnerein kennt die mich weiter ausbilden würde." "Aber drei Gründe? Hier bist du auch nicht alleine. Nur wegen Geld und rhytmischer Gymnastik willst du uns, deine Freunde einfach verlassen? Bedeuten wir dir denn garnichts?" "Doch natürlich, aber ich habe meine Eltern jetzt über sechs Jahre nicht gesehen...." "Eben, sechs Jahre. Du weißt nicht mal ob du dich mit ihnen noch verstehst, was wenn du gar nicht mit ihnen klar kommst? Was dann? Und was ist mit deiner Aufgabe als Jeanne d'Ark? Was ist damit?" "Chiaki sie sind meine Elter, natürlich verstehe ich mich noch mit ihen, sie lieben mich und ich liebe sie. Und die Sache mit Jeanne d'Ark hab ich schon geregelt. Du wirst die Dämonen einfach weiter fangen, genauso wie bisher." "WAS? Maron, du bist die einzigste, du bist die Wiedergeburt von Jeanne d'Ark. Nur du kannst die Dämonen auf ewig bannen und den bösen König besiegen." "Chiaki, jetzt reg dich nicht gleich auf. Das wird schon irgentwie gehen. Außerdem kann ich die Dämonen auch in Frankreich bannen." "Ja, wenn es dort Dämonen gibt. Hast du vergessen das hier in Momokurie die Atmosfähre so dünn ist das der böse König hier am leichtesten seine Dämonen schicken kann?" "Nein, natürlich nich." Sie sengte bedrückt den Kopf. "Meinst du es fällt mir leicht euch so einfach zu verlassen?Meinst du das?", schluchzte sie bedrückt. Eine einsame Tränne rollte ihre Wange hinunter. "Nein, natürlich nicht. Aber willst du es dir nicht noch einmal überleben?" Er rückte näher zu ihr un legte vorsichtig einen Arm um sie. Maron "schmiss" sich förmlich in seine Arme und begann hämmungslos zu weinen. "Ich will ja auch nicht weg", schluchzte sie, aber ich will auch zu meinen Eltern. Ich liebe sie schließlich und sehne mich nach ihrer Liebe." Sie vergrub sich noch mehr in Chiakis Hemd. "Ich muss einfach gehen", flüsterte sie. Chiaki drückte sie noch fester an seine Brust. Es schmerzte, zu hören, dass seine geliebte Maron ihn verlassen würd, aber er konnte sie auch vertsehen. Wenn seine Mutter noch leben würde, würde er sicher auch bei ihr sein wollen. Aber so einfach alles aufgeben? Konnte er das wirklich? Würde er es über Herz bringen Maron im Stich zu lassen? Sie zu verlassen? Nein sicher nicht, er liebte sie zu sehr um sich von ihr zu trennen, aber sie liebte ihn ja nicht, also war ihre Entscheidung erheblich unkomplizierter. Maron beruhigte sich wieder und löste sich aus seiner Umarmung. "Es tut mir leid, du musst dir hier mein Gefühlsgeschwafel anhören" "Hey, ich bin immer für dich da,okay?" "Okay", schniefte sie und brachte ein kleines Lächeln hervor. Auch Chiaki lächelte. "Wann musst du denn...weg ziehen?" fragte er etwas stockend. "Meine Elter haben mir eine Urlaubsreise geschenkt. Ich soll mit einer Jugendgruppe für zwei Wochen wegfahren. Danach holen sie mich ab." Wieder senkte sich ihr Blick. "Und, das ist doch sehr nett. Genieße diese Reise", versuchte er sie aufzumunter, obwohl es ihn schmerzte das er nicht mal die letzten Wochen mit ihr verbringen würde. Naja er selbst fuhr ja auch weg, also was solls. "Ich weiß nicht ob ich fahren soll. Erst Recht mit so einer Jugendgruppe. Außerdem kann ich dann nicht mal die letzten Wochen mit euch verbringen." "Hey, mach dir keinen Kopf. Ich fahr jedes Jahr mit einer Jugendgruppe weg und es ist jedesmal toll. Du triffst neue Leute, hast Spaß und kannst so richtig ausspannen. Und du könntest die Zeit eh nicht mit uns verbringen, schließlich ist Yamato, wie immer, im Schul-Camp, Miyako mit ihren Eltern in ihrem Ferienhaus in Italien und ich bin, wie jedes Jahr, genau wie du mit einer Jugendgruppe weg." "Vielleicht hast du Recht und ich sollte wirklich fahren. Ein bisschen Urlaub kann nicht schaden." "Meine Rede, erst Recht wenn es dich nichts kostet", grinste er. "Danke Chiaki, du bist wirklich ein guter Freund." Maron beugte sich vor und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Chiakis Herz machte eine riesen hüpfer und dann lächelte er sie an. Maron lächelte auch, und so unterhielten sie sich noch ein "bisschen", bis es schon fast zehn war. Nach dem dritten Gähnen von Maron. "Ich sollte langsam rüber gehen. Du bist ja ziehmlich fertig hab ich das Gefühl." "Ja, ich bin wirklich müde. Danke das du heute für mich da warst." Sie umarmte ihn nochmal und verabschiedete ihn anschließent. Sofort als die Tür geschlossen war, räumte sie schnell die Tassen weg und huschte dann ins Bad, machte sich bettfertig und krabbelte dann in ihr weiches Bett. Keine Minute später war sie bereits im Land der Träume. Fortsetzung folgt Okay, das war der zweite Teil. Eigentlich wollte ich net wieder so ne lange FF schreiben und endlich mal ne Kurzgeschichte verfassen, aber wie es aussieht wir daraus wohl nichts. Naja, ich hoffe Euch gefällt der Teil trotzdem, und ich bekomme viele Kommies... Kapitel 3: Kein Lichtblick in Sicht ----------------------------------- Nach dem dritten Gähnen von Maron "Ich sollte langsam rüber gehen. Du bist ja ziehmlich fertig hab ich das Gefühl." "Ja, ich bin wirklich müde. Danke das du heute für mich da warst." Sie umarmte ihn nochmal und verabschiedete ihn anschließent. Sofort als die Tür geschlossen war, räumte sie schnell die Tassen weg und huschte dann ins Bad, machte sich bettfertig und krabbelte dann in ihr weiches Bett. Keine Minute später war sie bereits im Land der Träume. Chiaki allerding konnte nicht so schnell einschlafen. Er dachte immer wieder an Maron Worte "...sie haben beschlossen, dass ich bei meiner Mutter leben soll.." "Ich muss einfach gehen" *Nein, das kann nicht sein. Ich kann nicht ohne sie leben. Ich liebe sie doch* Chiaki wand sich in seinem Bett hin und her, um diesen Gedanken abzuschüttel, doch es gelang ihm nicht. Immer und immer wieder dieser Satz "Ich muss einfach gehen...muss einfach gehn....muss einfach gehn" hallte es in seinen Ohren. "Nein...! Das kann ich doch nicht so einfach zulassen. Sie hat selbst gesagt sie will nicht gehn, ich will das sie hier bleibt...verdammt!" Chiaki wand sich noch einmal hin und her, und fiel dann in einen unruhigen Schlaf. So sah er auch am nächsten Morgen aus. "Chiaki, was ist denn mit dir los?", fragte Miyako, welche in das, mit tiefen Augenringen versehene Gesicht von Chiaki sah. "Ich hab nicht gut geschlafen, okay", atwortete er nur heiser. "MARON....jetzt beil dich endlich, es ist der letzte Tag, also mach schon...", brüllte Miyako das Haus zusammen. "Ja, es ist wirklich der letzte Tag...", flüsterte Chiaki fast unhörber. "Was murmelst du da für einen Blödsinn?" "Ach nicht, lass und gehn...", redete er sich raus. "Aber wir müssen doch auf..." "Bin schon da...Morgen ihr beiden", begrüßte sie Maron gut gelaunt. "Morgen Maron, also wegen gestern tut mir leid, ich war so mit dem fangen von Jeanne beschäftigt da...." "Ist schon vergessen, lass und lieber gehn sonst kommen wir wieder zu spät", rief Maron, die Miyako und Chiaki mit sich in den Aufzug zog. "Was bist du denn so gut gelaunt?", fragte Miyako. "Wieso, darf man denn nicht mal gute Laune haben?" "Pahhh...", platzte es Chiaki heraus. "Chiaki....!", mahnte ihn Maron. "Hey, was ist hier los? Hab ich was verpasst?" "Oh ja...", bemerkte wieder Chiaki. "Mensch Chiaki, jetzt halt die Klappe", schrie Maron. "Ich will jetzt wissen was hier los ist, sofort!", befahl Miyako. "Nichts ist los, rein garnichts...." "Maron wird von ihren Eltern gezwungen nach Frankreich zu ihrer Mutter zu ziehen und ihr Vater besucht sie dann. Sie wird dort von einer berühmtern Turnerin in rhytmischer Gymnastik unterrichtet. Ihrer Eltern sind zu geizig ihre Wohnung weiter zu zahlen und so haben sie ihr eine zweiwöchige Jugendreise geschenkt, so als Entschädigung. Danach holen ihre Eltern sie entgültig ab", erzählte Chiaki emotionslos, und verschwand dann als der Aufzug gehalten hatte. Maron starrte ihm ungläubig hinterher. *Wie konnt er das nur tun, wie kann er mir so weh tun?* Maron wiederum wurde von Miyako angestarrt, die mit offenem Mund neben ihr in der Eingangshalle stand. "WAAAAAAAAAAS?!?" "Miyako ich kann dir das erklären, das stimmt nicht so wie Chiaki das gedreht hat." "ACH NEIN? WIE IST ES DANN? GEHST DU ETWA NICH?", schrei sie weiter. "Jetzt beruhig dich erst mal. Doch ich werde weg ziehen. Meine Elter haben sich überlegt ,dass das das Beste is....." "DAS BESTE? DAS BESTE!!!!", kreischte Miyako. "Hör mir doch zu Ende zu", versuchte Maron ihre beste Freundin zu beruhigen. Aber dies misslang völlig. "DAS BESTE? WIE KANN ES DAS BESTE SEIN WENN DU HIER WEG BIST? WIE SOLL ICH DAS ERTRAGEN, HAST DU DIR DAS VIELLEICHT MAL ÜBERLIEGT?", schrie Miyako wieder. Aber Maron hörte gar nicht mehr hin, da sie schon aus dem Haus war. Sie rannte und rannt, zwar Richtung Schule, aber trotzdem wo anders hin. *Wie können die denken das mir das so leicht fällt? Die wissen doch gar nicht wie schwer das für mich ist. Warum verstehen die mich nicht. Ich liebe meine Eltern, und ich will auch ihrer Liebe...verdammt, warum ist das alles nur so verdammt schwer?* Maron rannte weiter. In den Park. Tränen liefen durch ihr Gesicht, und flogen im Wind davon. Ja, davon fliegen wollte sie jetzt auch. Frei sein, wie ein Vogel. Alles hinter sich lassen und einfach nur weg sein. Sie schloss kurz die Augen und stellte sich vor zu fliegen. Genau in dem Moment, als sie die Augen wieder öffnen wollte, knallte sie mit etwas großem zusammen. "Aua...", stöhnte sie. Das etwas vor ihr war ein Mann. Er hielt ihr seine Hand hin. Maron war noch etwas benommen von dem Sturz, fasste aber trotzdem nach der Hand. *Diese Wärme, woher kenne ich sie?* Dann konnte sie das Gesicht langsam erkennen. "Ch..Chiaki...?", stotterte Maron nur verwundert. "Mach doch deine schönen Augen auf", bemerkte er nur und ging dann weiter. "Chiaki warte...." "..." "Chiaki bitte...", flehte Maron. "Macht es mir doch nicht noch schwerer als es ohne hin schon ist. Warum zwingt ihr mich zwischen meinen Eltern und euch zu wählen? ...verdammt Chiaki jetzt sag doch was!" "Es tut mir leid, aber ich kann nicht." Mit diesen Worten verschwand er wieder im leichten Morgennebel. Maron blieb nur verdattert im Park stehen. *Was tut ihm leid? Das er es mir so schwer gemacht hat? Glaubt er wirklich mit einem einfachen 'es tut mir leid', könnte ich das so einfach vergessen, könnte ich ihn so einfach vergessen. Verdammt, warum bin ich nur so schrecklich in ihn verlieb?* Langsam schlenderte sie zur Schule. Es war ihr egal das sie zu spät kommen würde. Es war ihr egal, auch wenn es der letzte Schultag sein sollte. Es war ihr einfach egal.... Fortsetzung folgt Wenns euch gefällt kommt ne Fortsetzung... Kapitel 4: Von Tränen und Abschiedsküssen ----------------------------------------- *Was tut ihm leid? Das er es mir so schwer gemacht hat? Glaubt er wirklich mit einem einfachen es tut mir leid, könnte ich das so einfach vergessen, könnte ich ihn so einfach vergessen. Verdammt, warum bin ich nur so schrecklich in ihn verlieb?* Langsam schlenderte sie zur Schule. Es war ihr egal das sie zu spät kommen würde. Es war ihr egal, auch wenn es der letzte Schultag sein sollte, für immer. Es war ihr einfach egal.... Maron kam wie erwartent zu spät, aber musste nicht nach draußen. *Was ist denn mit Frau Palkaramau los?* fragte sie sich, doch als sie all die traurigen Gesichter sah, wusste sie was los war. *Ach Miyako...* Maron schleifte langsam auf ihren Platz und setzte sich. Den ganzen Unterricht, wenn man den letzten Tag noch als Unterricht bezeichenen konnte, starrte sie aus dem Fenster. Ihrer Gedanken hingen nur an einer Stelle, Chiaki! *Warum macht er es mir so schwer? Warum tut er mir das an?* Diese Fragen schwirrten in Maron Kopf. Ja, Warum? Auf diese Frage wusste sie keine Antwort. Es klingelte zum Unterrichtsende und alle verließen, mehr oder weniger fröhlich, das Klassenzimmer. Fast alle verabschiedeten sich von Maron und gingen dann ihrer Wege. "Musst du wirklich zu deiner Mutter nach Frankreich?", fragte Miyako auf dem Nachhauseweg, nach langem Schweigen. "...", Maron nickte nur. "Warum? Warum jetzt, so lange haben sie sich nicht gemeldet und plötzlich reißen sie dich aus deiner Welt", gab Miyako mit einem verachtenden Unterton zurück. "Miyako, so ist es ja nicht, Chiaki hat da übertrieben. Sie haben lange darüber nachgedacht, und so entschieden das es das Beste für mich ist. Ich kann dort meine rhytmische Gymnastik perfektionieren und kann gleichzeitig die Liebe meiner Eltern genießen", stellte Maron klar. "Ja, ich kann ja verstehen, dass du nach so langer Zeit zu deinen Eltern willst, aber so schnell? Wir haben gar keine Zeit lebewohl zu sagen". "Das müssen wir auch gar nicht, den wir werden auf wiedersehn sagen. Ich komme euch natürlich auch besuchen und schreibe euch." "Das ist nicht das selbe. Mit wem soll ich denn über Jungs reden?" "Du findest bestimmt eine neue beste Freundin" "Nein! Es gibt für mich nur eine beste Freundin, und das bist du, Maron Kusakabe!", stellte Miyako sofort klar. "Danke..",stammelte Maron. "Du wirst auch immer meine beste Freundin sein sein." Eine Träne rollte ihr die Wange hinunter. Doch sie wurde von einem Finger gestoppt. "Na, wer wird denn gleich weinen?", fragte eine geheimnisvolle Stimme(als wenn nicht klar ist, wer das ist..). "Ch..Chiaki?" "Nicht weinen, das passt nicht zu deinem Gesicht" Maron lächelte unter Tränen. "Das ist nur alles so verdammt unfair. Ich will zu meinen Eltern, aber ich will auch euch nicht verlassen." *Will dich nicht verlassen* dachte sie. "Warum muss das Leben nur so grausam sein?", schluchzte sie. "Ach Maron, kopf hoch, mach dich nicht verrückt und versuche es mal positiv zu sehn. Dein Wunsch geht endlich in Erfüllung und du und deine Eltern sind wieder vereint", versuchte Miyako ihre noch immer weinende Freundin aufzumuntern. "Du hast ja Recht, Trübsalblasen ist albern, ich bin doch...stark", schluchzte sie wieder. "Lasst und gehn, und wenigstens diesen letzten Tag noch gemeinsam mit einander verbringen", schlug Chiaki vor. "Ja, das ist eine gute Idee. Gehen wir in den Vergnügungspark", stimmte Maron zu. "Ja..." So gingen die vier, sie hatten Yamato noch abgeholt (den hätte ich fast vergessen) zusammen in den Vergnügungspark. Sie verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen. Den wohl letzten für eine lange Zeit. Maron, Miyako und Chiaki kamen erst spät nach Hause. Es war bereits nach Mitternacht, und alle waren sie tot müde. "Es war ein wundervoller Abend, ich danke euch", bedankte sich Maron. "Haben wir gern gemacht, stimmts Chiaki?", fragte Miyako. "Mhhh...", bekam sie nur als Antwort. "Auf widersehn Maron, und viel Spaß in den Ferien und pass auf dich auf, hörst du?", schluchzte Miyako mit Tränen in den Augen. "Ja, mach ich...", schluchzte nun auch Maron. Die Freundinen fielen sich um den Hals und knuddelten sich, für ein letztes mal für eine lange, sehr lange Zeit. Dann ging Miyako. Ihre Eltern wollten noch diese Nacht fahren, da sie über 28 Stunden fahren würden (kp ob das richtig is). Auf dem Flur standen nun mehr Maron und Chiaki. "Maron ich..." "Ja?" "Also ich wollte...." "Was wolltest du, spucks schon aus", drängte ihn Maron erwartungsvoll. "Ich wollte dir nur viel Glück wünschen, und alles gute mit deinen Eltern", sprach er dann schließlich. "Achso..", sagte Maron etwas enttäuscht, da sie etwas anderes erwartet hatte. "Gute Nacht Chiaki" "Gute Nacht Maron", sagte auch Chiaki. Gerade als Maron die Wohnngstür hinter sich schließen wollte, stellte Chiaki seinen Fuß dazwischen. "Chiaki was..." Doch diesen Satz konnte sie nicht beenden, denn Chiaki verschloss ihren Mund mit einem sanften Kuss. Maron schloss genießent die Augen. Auf diesen Augenblick hatte sie so lange gewartet und jetzt war er Wirklichkeit. Als er sich wieder von ihr löste, öffnete sie langsam die Augen. Doch vor ihr war kein Chiaki mehr. Sie hörte nun mehr seine Türe ins Schloss fallen. *War das so etwas wie...ein Abschiedskuss? Oder doch mehr als das?* fragte sie sich. Und letztlich schlief sie mit diesen Gedanken ein. Fortsetzung folgt Hallöchen (sag ich voll gerne, zumindest im Moment *g*) bin mit dem Kap eigentlich ganz zufrieden...naja nen bissel kurz, aber jetzt kommen ja, na wer weiß es? Die FERIEN...ja, das wird noch lustig...also, schön viele Kommies schreiben...*kiss* Punika Kapitel 5: Zweifel? ------------------- Hallöchen...also, ich wollt doch auch mal ein Vorwort schreiben...*g* Hab mir nämlich überlegt wie die Geschichte enden soll, na ja zumindest in etwas, was aber nicht heißen soll das die FF bald enden. NEIN! Das dauert noch was...*g* Hoffe das ihr mir bis zum Ende treu bleib *verführerischlächel* Na ja aber natürlich nur wenn ihr die FF gut findet...das war auch schon mein kleines Vorwort...Pun...nee hab doch noch was vergessen...will jetzt immer ***Rückblick*** schreiben, find ich voll lustig...aber jetzt Punika ***Rückblick* -jaaaaaaaaa.....-.- "Chiaki was..." Doch diesen Satz konnte sie nicht beenden, denn Chiaki verschloss ihren Mund mit einem sanften Kuss. Maron schloss genießend die Augen. Auf diesen Augenblick hatte sie so lange gewartet und jetzt war er Wirklichkeit. Als er sich wieder von ihr löste, öffnete sie langsam die Augen. Doch vor ihr war kein Chiaki mehr. Sie hörte nun mehr seine Türe in Schloss fallen. *War das so etwas wie ein Abschiedskuss? Oder doch mehr als das?* fragte sie sich. Und letztlich schlief sie mit diesen Gedanken ein. ***Rückblick Ende*** -jippiii.... Der nächste Morgen, der, der der letzte für einen lange Zeit sein sollte. Zumindest in Momokuri. Maron war bereits um 4 Uhr aufgestanden, da sie eine fast zwei stündige Fahrt vor sich hatte, bevor sie überhaupt an ihrem Zug nach Elandiè (da geht's hin *g* Elandiè hab ich mir aber nur ausgedacht...) ankommen würde. Ihre Sachen hatte sie schon Tage zuvor gepackt, und war nun fertig um zu fahren. Na ja -fertig- konnte man nicht sagen. Erst Recht nicht in einer solchen Situation in der sich Maron gerade befand. Sie würde zwar jetzt nur in den Urlaub fahren, doch danach nicht wieder zurück kommen, nie wieder (na ja wer weiß???). Maron schnappte ihre Reisetasche und schlenderte schweren Schrittes Richtung Tür. Sogar diese Würde sie vermiss. Außen an der Tür waren sogar kleine Dellen von Miyakos täglichem Gehämmer. *Miyako* Sie würde Maron am meisten vermissen, an ja vielleicht fast am meistens. Denn ihn, würde sie noch um einiges mehr vermissen. Marons Blick schweifte zu Chiakis Tür. Nur wegen ihm fiel es ihr so verdammt schwer jetzt zu gehen. Nur, weil sie ihn so sehr liebte. Warum musste sie sich auch ausgerechnet verlieben? Miyako war doch schon in ihn verliebt, das hätte doch niemals passieren dürfen. Ein Schluchzer war zu hören. Dann das öffnen und schließen der Fahrstuhltür und anschließend das leise surren der lagen Stahlseile, welche den Aufzug nach untern gleiten ließen. Dann stoppte er. Maron stieg aus und sah zu ihrem Briefkasten. Nun würde sie nie wieder täglich nach einem Brief schauen, oder vielleicht doch? Würde sie auf Briefe von Miyako oder Yamato hoffen? Oder sogar auf einen Brief von ihm? Vielleicht, sie wusste es nicht, obwohl alle ihr versprochen hatten zu schreiben. Doch auf dieses Versprechen legte sie keinen sonderlichen Wert mehr, denn schließlich hatte sie über 10 Jahre auf einen Brief ihrer Eltern gehofft, und nun. Plötzlich rissen sie sie aus ihrem "normalen" Leben. Einfach so, ohne große Ankündigung. Marons Blick sengte sich wieder. 10 Jahre. So lange hatte sie ihre Eltern nicht mehr gesehen. So lange nicht mehr ihre Stimmen gehört und so lange nicht mehr ihre Liebe gespürt. Gab es überhaupt noch so etwas wie Liebe? Liebten sie sie wirklich noch, oder hatten sie nur Schuldgefühle und dachten, vielleicht sollte man sich mal etwas um Maron kümmern. Doch diesen Gedanken schüttelt sie sofort ab. Denn sie glaubte an die Liebe, seit sie Chiaki zu lieben gelert hatte, und sie wusste, nein sie versuchte zu wissen, dass ihre Eltern sie noch genauso liebten wie früher. Genauso wie sie sie liebte. Aber liebte sie sie wirklich? Nach all den Jahren? Oder waren diese Gefühle nur das Resultat aus Trauer, Angst und Einsamkeit? War es denn wirklich Liebe? Sie liebte ihn, das wusste sie sicher, doch empfand sie genauso für ihre Eltern, oder zumindest so etwas in der Art? Ja, sie glaubte, nein wollte daran glauben ihre Eltern zu lieben...doch weiter konnte sie nicht mehr denken. Eine Hupe ertönte und sie blickte nach draußen, wo ein kleines gelbes Auto hielt und in ihm ein genervt aussehender Taxifahrer. Maron ging an ihrem Briefkasten vorbei, die Schiebetür öffnete sich und sie ging schnellen Schrittes aus dem Wohnhaus. Sie eilte schnell zum Wagen, denn es regnete, na ja es schüttete eher wie aus Eimern. Sie öffnete die Türe des hinteren Sitzen, schob ihre Tasche rein und platzierte sich dann neben dieser. Mit einem dumpfen knall schloss sich die Tür und der Fahrer startete den Motor des Autos. "Marimuto Bahnhof, bitte." Maron lehnte sich zurück und schloss die Augen. Tausend Gedanken wuselten in diesem Moment durch ihren Kopf auf die sie keine Antworten fand. War es die richtige Entscheidung? Würde sie sich daran gewöhnen wieder mit ihrer Familie zusammen zu leben? Würde sie diese Trainerin mögen? Würde sie Momokuri irgendwann nicht mehr vermissen, würde sie ihn irgendwann nicht mehr vermissen? Auf diese Frage allerdings wusste sie eine Antwort, denn ihn würde sie immer vermissen, um ihn zu vergessen, liebte sie ihn viel zu sehr. Auch Miyako würde sie immer vermissen, denn sie war ihre beste Freundin und würde es auch immer bleiben. Sie öffnete die Augen wieder und blickte ein letztes mal zu ihrer Wohnung. War dort oben nicht jemand? Sie wand sich ganz um. Auf dem Balkon neben ihrem, war dort wirklich jemand? Sie konnte nur die Umrisse einer schwarzen Gestallte erkennen, wie sie sich mit beiden Händen am Geländer abstützte und der Regen sie mit Wasser überschüttete. Maron sengte ihren Blick. "Ach Chiaki...", säuselte sie vor sich hin. Sie sah noch einmal hoch, doch nun war kein Chiaki mehr zu sehn. Sie drehte sich wieder nach vorne und schloss erneut die Augen. Wie würd sie ihn nur vermissen, ihn, ihre erste und einzige große Liebe... Fortsetzung folgt Na ihr, also ich finde die Fortsetzung ist mir ganz gut gelungen...nur was kurz geraten, aber was solls...das nächste wird halt wieder was länger werden und außerdem ist das ein schöner Kapitel-Schluss....meiner Meinung nach zumindest. Schreibt mir eure Meinung ihn schöne viel Kommies, okay? Wollen wirs hoffen. Bis zum nächsten mal...Punika Kapitel 6: Die richtige Entscheidung? ------------------------------------- ***Rückblick*** Sie öffnete die Augen wieder und blickte ein letztes mal zu ihrer Wohnung. War dort oben nicht jemand? Sie wand sich ganz um. Auf dem Balkon neben ihrem, war dort wirklich jemand? Sie konnte nur die Umrisse einen schwarzen Gestallte erkennen, wie sie sich mit beiden Händen am Geländer abstützte und der Regen sie mit Wasser überschüttete. Maron sengte ihren Blick. "Ach Chiaki...", säuselte sie vor sich hin. Sie sah noch einmal hoch, doch nun war kein Chiaki mehr zu sehn. Sie drehte sich wieder nach vorne und schloss erneut die Augen. Wie würd sie ihn nur vermissen, ihn, ihre erste und einzige große Liebe... ***Rückblick Ende*** Maron lies ihre Augen geschlossen. Die gesamte Fahrt über. Sie wollte und konnte nicht sehen wie sie aus Momokuri, ihrer Heimatstadt, einfach so verschwinden konnte. War sie die gesammte letzte Zeit denn so blind gewesen? Hatte sie denn nie richtig darüber nachgedacht was sie hier gerade tat? Das sie die letzte Reise antrat, bevor sie Momokuri für immer verlässt? Doch! Sie hatte darüber nachgedacht. Tag und Nacht dachte sie nur an diese eine Sache, aber hatte sie nur die Sonnenseiten gesehen? Was war denn mit den Schattenseiten? Hatte sie diese einfach außen vor gelassen? Nein, durchaus nicht. Sie war sich gewiss darüber im klaren, dass sich ihre Eltern in diesen Jahren verändert hatten, dass auch sie sich verändert hatte. Ja, sie hatte sich veränder. Sie hatte gelernt zu lieben und dies tat sie noch immer. Warum musste sie sich auch umbedingt in jemanden verlieben? Warum konnte sie nicht einfach 'nein' sagen? Okay, sie hatte damit gerechnet, dass sie noch lange, sehr lange, wenn nicht für immer, in Momokuri bleiben würde. Sie hatte sogar fast die Hoffnung verloren, dass sie ihre Eltern je wieder sehen würde. Doch nun trat dieser so lang ersehnte Traum ein und ein anderer platzte. Ihre große Liebe, auch wenn sie scheinbar nicht erwiedert wurde, platzte und verschwand so schnell wie sie gekommen war. Na ja verschwinden würde sie wohl nie, denn dazu liebte sie ihn zu sehr. Ja, sie liebte ihn wirklich. Warum war das alles nur so schrecklich komplieziert? Warum zwang man sie sich zu entscheiden. Warum zu wählen zwischen ihren Eltern und ihrer großen Liebe? War die Entscheidung denn nicht einfach? Wieso entschied sie sich nur für ihre Eltern die sie so lange, so verdammt lange nicht mehr gesehn hatte und warum blieb sie nicht bei ihm? Vielleicht, weil er nicht das selbe für sie empfand. Schließlich war er nun mal ein Playboy und alle Mädchen himmelten ihn an. Auch sie, auch Maron hatte sich von der ertsen Sekunde an, in ihn verliebt. Warum? das wusste sie auch nicht doch es war so. Anfangs wollte sie sich ihrer Gefühle nicht bekennen. Tat es auch jetzt nicht vor anderen. Aber tief, ganz tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie diesen Jungen von ganzem Herzen liebte und dies auch ewig tun würde, wäre da nicht dieses, dieses eine Problem, welches ihr kleine Paradies zerstörte und alle ihre Träume platzen lies. Diese eine Tatsache, das sie ihn mit verdammt großer Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen würde, denn das Versprechen, sie käme Miyako, Yamato und Chiaki besuchen, war nicht so einfach zu halten. Das Taxi stoppte und Maron öffnete langsam die Augen. Sie erblickte den Taxifahrer, der mit einer Kippe im Mund und der einen Hand zu ihr ausgestreckt, was so viel zu bedeuten hatte, dass sie ihn endlich bezahlen sollte, vor ihr saß und sie anstarrte. Sie kramte ihr Portemonnaie herraus und bezahlte. Anschließent öffnete sie die Tür und stieg aus, nachdem sie auch ihre Tasche aus dem Auto geholt hatte. Schweren Schrittes ging sie Richtung Bahnstation. Dort oben standen nur ein paar vereinselte Personen mit großen Taschen, die vielleicht ja auch an dieser Reise teilnahmen. Maron setzte sich auf eine Bank, ganz abseites. Wieder schloss sie die Augen. Es war kurz nach halb sieben. Ihr Zug würde um viertel vor kommen. Es war kühl, wenn nicht sogar kalt. Maron fröstelte. Sie wusste überhaupt nicht warum sie an dieser Bahnstation einsteigen musste, denn soweit sie wusste hielt der Zug auch in Momokuri. Aber sicherlich waren ihre Eltern zu geizig und wollten ihr ein nicht so teures Ticket kaufen. Sie seufzte. Zu diesen Menschen wollte sie wirklich ziehen? Bei ihnen Leben, oder zumindest bei einem von beiden? Ja, das wollte sie wirklich, denn sie liebte ihre Elten, wollte sie lieben und auch von ihnen geliebt werden. Sie öffnete wieder die Augen. Vor ihr hatte gerade der Zug nach Elandiè gehalten. Sie nahm ihre Tasche und stieg ein. Ihr kam ein nicht sonderlich angenehmer Geruch in die Nase, doch das störte sie nicht. Sie setzte sich und schloss erneut die Augen. Bald darauf schlief sie ein. 1 1/2 Stunden später. "Pass auf, hörst du?" "Mensch, ich komme sonst auch ohne dich klar, also warum sollte mir gerade in diesen Ferien was passieren?" "Pass halt auf, klar!" "Ja ja, ich muss in den Zug. Ach und danke nochmal das du die Reise mal wieder sponsorst. Bis dann." Die Wagen Tür schloss sich. Ein kurzes Quitschen und der Zug rollte aus dem Bahnhof....... **************************************************** Ahhhh....sorry die Fortsetzung sollte ja länger werden, aber irgentwie hat mir das nicht gepasst. Das wäre sonst so gequetscht gewesen.....sorry. Aber der nächste Teil wir ganz sicher länger....diesmal ehrlich...außer ihr killt mich vorher. Na ja das wars dann auch mal wieder von mir. Wer schön wenn von euch ein paar Kommies kommen *kiss* Punika P.S.: Die Fortsetzung wird etwas dauern, bin im Urlaub. Sorry, aber danach schreib ich ganz sicher ganz schnell weiter Kapitel 7: Die Ankunft...ein Wiedersehn??? ------------------------------------------ Hallo ihr süßen, na wie war die Woche ohne mich??? WAS!!! Ihr habt gar nicht gemerkt das ich weg war??? So, jetzt bin ich beleidigt, selbst schuld, auf die Fortsetzung könnt ihr lange warten, pahh! Von wegen -gar nicht gemerkt das ich weg bin-, ihr seid sooo fieß!!! Jetzt mag ich euch nicht mehr *ineineeckeverkriech* *kopfrausstreck* *wiederlangsamrauskriech* okay, ich will ja selbst wissen wie es weiter geht, also jetzt die Fortsetzung, und das ihr nicht denkt das die für euch ist, die ist nur für MICH!!! ***Rückblick*** 1 1/2 Stunden später. "Pass auf, hörst du?" "Mensch, ich komme sonst auch ohne dich klar, also warum sollte mir gerade in diesen Ferien was passieren?" "Pass halt auf, klar!" "Ja ja, ich muss in den Zug. Ach und danke nochmal das du die Reise mal wieder sponsorst. Bis dann." Die Wagen Tür schloss sich. Ein kurzes Quitschen und der Zug rollte aus dem Bahnhof....... ***Rückblick Ende*** Chiaki ging in sein Aptei, platzierte seine Tasche in dem Fach über seinem Sitz und machte es sich anschließent in seinem Sitz bequem. Seine gute Laune von vorhin, als er seinen Vater verabschiedet hatte, war nun wie weggeblasen. Er hatte sie nur gespielt, damit sein Vater keine dummen Fragen stellte, denn er wusste nicht das Maron wegzog. Verdammt, warum hatte er sie nur gehen lassen? Warum hatte er zu gelassen, dass sie mit dem Taxi wegfuhr und warum hatte er es nicht geschafft ihr zu sagen, dass er sie liebte? Sonst hatte er doch auch keine Probleme damit offen zu sein und zu allem seine Meinung zu sagen. Warum hatte er es nur nicht geschaftte diese drei einfachen Worte aus seinem Hals zu pressen und sie somit vielleicht gehindert zu gehen? Er schloss die Augen, wollte nicht mehr darüber nachdenken, wollte nicht mehr an sie denken. Aber jetzt, wo seine Augen fest zusammen gekniffen waren sah er nur noch mehr Bilder von ihr, wie sie ihn freundlich an lächelte und er hörte nur noch deutlicher ihre wundervolle Stimme, wie sie leises seinen Namen rief. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Chiaki verzweifelte langsam an dem Gedanke, dass er sie so einfach hat gehen lassen, ohne ihr seine Liebe zu gestehen. Gut, er hatte sie geküsst und gehofft sie würde alleine merken das dieser Kuss kein Abschieds Kuss sein sollt. Im Gegenteil, er sollte den Anfang, den Anfang von vielen machen. Doch dieser Wunsch sollte wohl nicht zur Realität werden gehen, dieses Schicksal sich nicht erfüllen. Zwei Klassen weiter hinten im Zug. Maron war in zwischen aufgewacht und versuchte wenigsten einen kleinen Teil ihres Sitzes noch für sich zu behalten, denn der ganze Wagen war überfüllt und schien aus allen Nähten zu platzen. Na ja, was sollte man von der dritten Klasse auch anders erwarten? Es war verqualmt, auch wenn das rauchen im Zug verboten war, die Fenster und Türen mit Graffiti besprüht und ein äußerst unangenehmer Geruch hing schwer in der Luft. Vielleicht hätte man sich daran gewöhnen können, doch bei jeder Haltestelle und jedem Türöffnen wurde dieser Gestank nur neu aufgewirbel. Maron war nun ganz dicht ans Fenster gequetscht und versuchte durch das, mit Farbe verschmiertem, Fester zu erkennen. Bäume, nichts als Bäume huschten blitzschnell an ihren Augen vorbei und Maron schloss daraufhin die Augen. Wieder schweiften ihre Gedanken nach Momokuri und somit zu Chiaki. Ganze 5 Stunden saß sie nun schon im Zug (kleiner Zeitsprung *gg*) und immer noch war es verqualmt und stank. Zwar waren nicht mehr so viele Meschen im Zug, doch immer noch standen vereinzelte Personen da keine Plätze mehr frei waren. Noch etwa eine 3/4 Stunde und sie würde endlich aus dieser Hölle raus kommen. Schon jetzt hatte sie keine Lust mehr auf Ferien. Obwohl, jetzt zu Hause in ihrer Wohnung? Mit dem Wissen, dass es die letzten zwei Wochen waren, ohne Freunde, ohne ihn? Nein, das wollte sie auch nicht. Sicher hatte Chiaki Recht als er sagte das sie diese Ferien machen solle um sich etwas zu erholen um einfach mal auszuspannen. "Nächster Halt, Meltigo. Die Passagiere die nach Elandiè fahren, müssen an dieser Haltestelle aussteigen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit das sie zwei Haltestelle weiter fahren und somit eine kürzere Busfahrt haben. Hierbei koste sie diese, anschließend jedoch 13 Euro extra. Für Passagiere mit einem erste Klasse Ticket ist die Fahrt kostenlos", ertönte eine weibliche Stimme aus den Lautsprechern. *Nur raus aus diesem Zug* dachte sich Maron, nahm ihre Tasche und stieg aus. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. "Endlich wieder atmen", stöhnte sie. Anschließend schaute sie über den kleinen Bahnhof. Dort stand eine kleine Gruppe mit Jugenlich. Alle etwa in ihrem Alter und zwei Erwachsene wobei eine der beiden Frauen ein Schild hoch hielt -Elandiè- sand fett darauf und Maron schlenderte zu der Gruppe. "Hallo, nimmst du auch an der Jugendreise nach Elandiè teil?" "Ja" "Okay, dein Name und dein Alter bitte." "Maron Kusakabe, 16 Jahre" "Moment..hm..da, okay, Maron Kusakabe aus Momokuri, richtig?" "Ja" "Gut, dein bräuchte ich jetzt noch dein Teilnahmeformula und die Bestätigung." Wie ihr geheißen übergab sie die gewünschten Schriftstücke und als dann auch die letzten eingetrudelt waren stiegen sie in den Bus, welcher nicht weit vom Bahnhof entfehrnt auf einem Parkplatzt stand. Der Motor wurde gestartet, alle wurden angewiesen sich anzuschnallen und der Bus rollte an, fuhr vom Parkplatz und auf eine nahegelegen Landstraße. Derweil noch im Zug. *Noch zwei haltestellen* dachte Chiaki. Ihm war die Zugfahrt schon zu lang und jetzt auch noch so lange mit dem Bus? Nein, da blieb er doch lieber noch zwei Haltestellen sitzten, den bezahlen musste er ja nicht mehr. Es war schon praktisch wenn man einen Vater hat der einem ein erste Klasse Ticket kaufte und das auch noch jedes Jahr. Na ja, aber das kannte er ja auch erwarten, denn ersten war Kaiki ein erfolgreicher Arzt, Besitzer der Krankenhauses und verdiente dabei nicht wenig. Außerdem lag ihm Chiaki schon lange nicht mehr auf der Tasche und diesen einen Urlaub konnter er ihm ruhig gönnen. "Nächster Halt, Perliku. Die Passagiere nach Elandiè, müssen nun aussteigen und sich gen Westen bewegen. Dort steht ein Reisebus, welcher von unserem Zugunternehemen bezahlt wir und daher für Passagiere mit einem erste Klasse Ticket kosten los zur Verfügung steht. Sie werden eine etwa 15 Minütige Fahrt vor sich haben, bevor sie Elandiè errreichen. Wir wünschen einen angenehemen Aufenthalt", erklang nun erneut die weibliche Stimme aus dem Lautsprecher. Chaiki nahm seine Tasche und verließ das Aptei, welches er die gesammte Fahrt für sich alleine hatte. Der Zug hielt im Bahnhof und, wie die Anweisung hiel, ging er gen Westen, die Treppe hinunter und tatsächlich stand dort ein Reisebus und schon ein paar Jugendliche saßen darin. Wie schon bei Maron wurden Chiakis Formulare überprüft und er steig anschließent ein. Ganz hinten, in der letzten Reihe suchte er sich seinen Platzt und setzte sich hin. Seine Tasche stellte er dieses mal auf den Platz neben sich damit sich niemand setzte, denn er kannte diese Protzdur schon. Schließlich verreiste er jedes Jahr. Einer kleine Gruppe Mädchen würde einsteigen. Sie würden ihn sehen. Kichern, tuscheln und eine würde kommen und fragen ob der Platzt neben ihm noch frei währe. Normal würde er frech grinsen und so etwas sagen wie -klar, für so eine Schönheit wie dich doch immer- das Mädchen würde knall rot werden, noch einmal zu ihren Freundinnen gucken, zwinkern und sich dann setzten. Doch dieses Jahr wollte er kein Mädchen neben sich haben, außer eins, außer Maron. Maron, ja er vermisste sie schon jetzt. Ihr Lächel, ihre Stimme, ihr rotes Gesicht wenn er sie wieder in Verlegenheit brachte. Ja sogar den ziehenden Schmerz wenn er mal wieder zu weit gegangen war und sie ihm eine klebte. Er seufzte. Dann durchfuhr den Bus ein Ruck und er fuhr los. Nun fuhr Maron gerade mal 15 Minuten und es kam ihr länger vor als die gesammte Zugfahrt zusammen. Dabei gab es frische Luft, die Sitzte waren bequem und viel Pläzte waren sogar noch frei. Was hätte sie dafür gegeben so die gesammte Zugfahrt zu genießen, wobei sie im Moment nicht wirklich genoss. Ja, noch einmal 15 Minuten und sie würde in Elandiè ankommen und hoffentlich die zwei Wochen genießen können. Aber ohne Freunde. Ganz ohne Leute die sie kennt? Bestimmt. Maron hatte noch nie Probleme gehabt andere Menschen kenne zu lernen. Langsam fing sie sogar an sich richtig auf den Urlaub zu freuen, wäre da nicht dieses komische Gefühl in der Magengegend welches sie immer noch zweifeln ließ. Irgentetwas bereitete ihr Sorge und dieses Grühl wurde immer stärker. War es, weil sie irgentetwas vergessen hatte? Hatte sie nicht abgeschlossen? Etwas im Zug liegen lassen? Nein, sie hatte alles eingepackt, die Türe hatte sie auch abgeschlossen und im Zug hatte sie auch nichts liegn gelassen. Was was es nur? Was machte sie nur so unruhig und warum wurde es immer schlimmer? Eine Hupe ertönte und riss Maron somit aus ihren Gedanken. "Seht mal, hinter uns der Bus fährt auch nach Elandiè. Das sind die Kinder die die zwei Haltestellen noch mit dem Zug gefahren sind", erklärte eine der beiden Frauen. Maron drehte den Kopf leicht nach hinten und konnte den zweiten Reisebus erkännen. Er sah genauso aus wie der mit dem sie fuhr und es stand ebenfall als Zielort Elandiè darauf. Marons blick schweifte wieder aus dem Fenster und auf die graue Straße. Noch wenige Minuten und sie würde endlich da sein. Sie freute sich fast, wäre da nicht diese merkwürdige Gefühl, welches sich immer mehr in ihr ausbreitete. Der Platzt neben Chiaki war tatsächlich leer geblieben, obwohl der Bus fast voll war. Auch er blickte aus dem Fenster. Der Bus wurde langsamer und die weißen Striche auf der Straße waren nun eindeutig als getrennte Linen zu erkennen. Das Tempo wurde noch mehr gedrosseltund schließlich hielt der Bus auf einem großen Kies Parkplatz. Davor, ein riesiges Gelände mit Pool's, Sportanlage, und einem großen Gebäude. Mit einem leisen Quietscher öffneten sich die Türen der beiden Busse und die Jugendlichen stiegen mit ihren Taschen aus und bestaunten das Gelände. Auch Maron nahm sich ihre Tasche und schleifte zur Tür. Dieses komische Gefühl war nun zu einem Kribbeln geworden. Ein kribbeln, wie sie es bei Chiakis Kuss gespührt hatte, doch was hatte das zu bedeuten? Chiaki war bereits ausgestiegen und stand auf dem Parkplatzt in mitten der anderen "Kinder". Nur wurde nicht mehr das Gelände beachtet, sondern Chiaki der von allen Mädchen angegafft wurde. Aber auch die meisten Jungen beobachteten ihn. Eiskalte Blicke trafen ihn, doch dass alles beachtete er garnicht, denn auch Chiaki war nun von diesem komischen Gefühl befallen. Maron betrat die erste Stufe der Treppe aus dem Bus, die zweite folgte und jetzt stand sie ebenfalls auf dem Parkplatz. Auch sie musterte erst das Gelände. Nun hatten sich auch einige zu ihr umgedreht, wobei dieses mal die anderen Mädchen ihr eiskalten Blicke zu warfen und die Jungen sie fast sabbernt anstarrten. Aber Maron registrierte das alles nicht, denn sie selbst hatte jemanden gesehen und ihre Blicke trafen sich und schienen zu verschmelzen. "C-Chiaki?"..... ************************************************** Bohh, bin ich heute wieder fieß, was? Das ist doch mal ein total gemeines Kap Ende, ne? Aber ihr wart ja auch so gemein zu mir (siehe Vorwort). Was anderes habt ihn echt nicht verdient. Strafe muss nun mal sein...*smile* mal sehn wann das nächste Kap kommt, es könnte ja sein das ich mir rein zufällig das Handgelenk verletzte und leider nicht mehr weiter schreiben kann. Tja, so ein Pech aber auch....es sei denn ich bekomme ganz viel liebe Kommies, stimmts??? Punika P.S.: Sorry wegen den Rechtschreibfehlern, aber ich hatte keine lust gegen zu lesen....na ja.... Kapitel 8: Zugabe! ------------------ Da ihr mich ja so lieb gebeten habt weiter zu schreiben ist das hier jetzt die Fortsetzung. Ich hoffe sie gefällt euch und ich bekomme wieder so nette Kommis. Aber so lang wie das letzte Kap wird es wohl nicht, das war ne Ausnahme, weil ich ja mein Versprechen nicht gehalten habe....na ja, viel Spaß bei lesen, Punika ***Rückblick*** Maron betrat die erste Stufe der Treppe aus dem Bus, die zweite folgte und jetzt stand sie ebenfalls auf dem Parkplatz. Auch sie musterte erst das Gelände. Nun hatten sich auch einige zu ihr umgedreht, wobei dieses mal die anderen Mädchen ihr eiskalten Blicke zu warfen und die Jungen sie fast sabbernt anstarrten. Aber Maron registrierte das alles nicht, denn sie selbst hatte jemanden gesehen und ihre Blicke trafen sich und schienen zu verschmelzen. "C-Chiaki?"..... ***Rückblick Ende*** "Chiaki", flüsterte Maron erneut. Konnte es sein, dass er genau in diesem Kamp war? Konnte das wirklich wahr sein, oder war das alles nur ein Traum? "M-Maron, bist...bist du das wirklich?", fragte Chiaki mit etwas zittriger Stimme nach. *Was für ne blöde Frage. Natürlich ist sie das. Ich würde sie unter tausenden erkennen* "Natürlich bin ich es. Sag blos du hast daran gezweifelt?", fragte sie keck nach. "Nein, wie könnte ich...", grinste er frech zurück. Ihre kleine Streiterei wurde von den anderen Jugendlichen mit Spannung verfolgt. "Musst du mir eigentlich immer nach laufen, Fiffi?", neckte sie ihn. "Ist es denn verboten einem Engel zu folgen?" "Ja, das kann man schon sagen. So etwas nennt man Belästigung", grinste nun auch Maron fies. Chiaki ging ohne zu zögern (endlich) näher auf sie zu, nahm ihre beiden Handgelenke und drückte sie gegen den Bus. Anschließent presste er seine Lippen auf ihre, noch bevor sie protestieren konnte, wobei sie dies eigentlich gernicht wollte. Dann ließ er wieder von ihr ab. "Und wie nenst du das?", fragte er nach Luft rangend. Noch immer wurden die beiden von den anderen Kamp-Mitgliedern angegafft wie die Tiger im Zoo. "Ähh...wie wärs mit Erstickungsversuch, Freiheitsberaubung und Belästigung in einem?" "Und was wollen Frau Richterin dagengen tun?" "So etwas wie..." KLATSCH Schon hatte er ihre Hand im Gesicht kleben. "Okay, das ist eine Möglichkeit", lächelte er mit geröteter Wange. "Sorry, tuts sehr weh?" "Nö, eigentlich nicht..." "Na dann....", sie drehte sich dessinteressiert weg. "Aber wenn ich es mir recht überlege, ja unheimlich", jammerte er. "Oh, mein armes Baby, muss Mama dich trösten?" "Ja, wie wär es mit noch einem Kuss?", fragte er gierig. "Du hast sie doch nicht mehr alle." "Stimmt, du fehlst noch in meiner Sammlung. Komm schon, wenigsten nen kleines Bussi auf die Wange?" "Na gut, weil ich dir eine geklebt habe, obwohl du es ja verdient hattest." Maron ging wieder auf ihn zu, stellte sich auf Zehenspitzen und berührte nun sanft die Stelle, welche sie eben noch maltretiert hatte. Chiaki bekam eine Gänsehaut und sein Herz machte Luftsprünge. Maron ging es nicht anders. Auch ihr Herz raste schneller denn je. "So zufrieden?" "Nein!" und schon küsste sie Chiaki erneut. Bei diesem Kuss wurden Marons Knie langsam weich und sie drohte umzukippen. Doch da Chiaki nicht dumm war und Maron jetzt schon lange genug kannte schlang er schnell seine Arme um ihre Taille und zog sie somit näher an sich ran. Er wollte den Kuss vertiefen, doch Maron war von diesem Plan nicht sonderlich begeistert und drückte ihn sanft von sich. "Nicht...", flüsterte sie. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht bedrängern", murmelte er zurück. "Nicht...hier", fügte sie noch hinzu. Chiakis Augen weiteten sich. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Hatte sie wirklich gesagt -nicht hier-? Er schaute sie verwirrt an. Sie lächelte nur und er bekam noch ein kleines Zwinkern, bevor sie sich umdrehte und ihre Tasche wieder nahm. "Ist die Show schon vorbei?" erklang plötzlich eine Stimme aus der "Menge". Irritiert drehten sich Maron und Chiaki um. Da standen doch bestimmt 50 Leute und gafften die zwei an. "Gibt es denn keine Fortsetzung?" "Ja, ich will noch mehr seh." "Ja ich auch, los noch einen Kuss!" Maron traute ihren Ohren nicht. Da verlangeten, ihr völlig fremden Menschen von ihr, dass sie noch weiter "rum knutschten". Chiaki begann zu grinsen. "Von mir aus gern, wie stehts mit dir Babe?" Maron funkelte ihn böse an "Erstens, vergiss es Chiaki und zweitens, nenn mich nicht -Babe- oder du hast gleich ein zweite Hand im Gesicht." "Spielverderberin" "Ja, dir hat es doch auch gefallen" "Mach schon, was ist denn schon dabei?" *Oh mein Gott, was wollen die denn alle von mir. Ich kann doch jetztr nicht mit Chiaki rum knutschen. Okay, gefallen hat es mir schon, aber...* "Hey, lass mal gut sein. Wenn sie nicht will, dann lasst sie gefälligst in ruhe. Kapiert?" *Chiaki* "Ja, das meine ich aber auch. Nehmt eure Sachen und ab in eure Zimmer!", wies eine der Leiterinnen an. Ein Stöhner ging durch die "Reihen", doch alle taten wie ihnen geheißen. "Danke dass du mich verteidigt hast" "Ist doch klar. Niemand kann dich zwingen Dinge zu tun, die du selber nicht willst." Chiaki senkte seinen Blick. *Er meint die Sache mit meinen Eltern...ach Chiaki* "Hey, meine Eltern zwingen mich nicht. Ich liebe sie und ich möchte bei ihnen sein." *Genau wie ich auch bei dir sein möchte...ach, warum habe ich mich nur in dich verliebt?* "Ja, ich weiß." *Trotzdem verstehe ich dich nicht* "Wir sollten auch mal rein gehen." "Ja okay", stimmte Maron zu. "Wo ist dein Zimmer?", fragte Chiaki neugierig. "Ähh...ich meine 313." "Hey, mein Zimmer liegt auf dem gleichen Flur. Ich habe Zimmer 327" "Toll", Maron strahlte. "Fahren wir hoch?" "Ja klar!" In der dritten Etage. "Warte ich helfe dir." "Oh, ein richtiger Gentelman", grinste Maron. "Klar, eine Lady sollte einen so schweren Koffer nicht tragen. Was hast du denn alles da drinne? Ziegelsteine?" "N-Nein..ähh, ich wusste einfach nicht so recht was ich mit nehemen solte." "Frauen und Klamotten. Ein ewiges Rätsel", murmelte Chiaki. "Hast du etwas gesagt?" "Ähh...nein, nur das deine Tasche voll schwer ist." "Komm gib sie mir wieder. Du trägst schließlich noch deine eingene." "Nein. Ich targe sie. Außerdem sind wir eh gleich da." "Sturkopf" "Das hab ich gehört." "Bähh...mir doch egal..." Maron rannte schnell weg, den Chiaki konnte ja nicht rennen. "So, wir sind da....." ***************************** Und? Nicht so toll wie das letzte, oder? Trotzdem finde ich es süß.... Kapitel 9: Wie eh und je ein Playboy! ------------------------------------- Heute mal kein Vorwort....gibt aber ein Nachwort *gg* ***Rückblick*** In der dritten Etage. "Warte ich helfe dir." "Oh, ein richtiger Gentelman", grinste Maron. "Klar, eine Lady sollte einen so schweren Koffer nicht tragen. Was hast du denn alles da drinne? Ziegelsteine?" "N-Nein..ohh, ich wusste nicht so recht was ich mit nehemen solte." "Frauen und Klamotten. Ein ewiges Rätsel", murmelte Chiaki. "Hast du etwas gesagt?" "ähh...nein, nur das deine Tasche voll schwer ist." "Komm gib sie mir wieder. Du trägst schließlich noch deine eingene." "Nein. Ich targe sie. Außerdem sind wir eh gleich da." "Sturkopf" "Das hab ich gehört." "Bähh...mir doch egal..." Maron rannte schnell weg, den Chiaki konnte ja nicht rennen. "So, wir sind da....." ***Rückblick Ende*** Maron zog den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss die Tür mit der Nummer 313 auf (Kleine Anmerkung, die Schlüssel hatten sie von den Leiterinnen bekommen *gg*). "Gibst du mir jetzt meine Tasche wieder?" "Nein, bis drinnen kann ich sie auch noch tragen." "Dickköpfiger Esel" "Das habe ich auch gehört. Na warte, das war zu viel." Maron sprintete los in ihr Zimmer. Chiaki schleppte die Koffer noch rein, knallte die Tür zu und verfolgte Maron die schon fast am Bett war. "Gleich hab' ich dich", rief Chiaki und versuchte nach Marons Hand zu fassen. "Niemals", rief sie. "Oh shit, Sackgasse..." "Siehst du ich hab dich", ginste Chiaki. "Und was hast du jetzt mit mir vor?" "Ähhh...wie wärs mir kitzeln?", sein Grinsen wurde noch breiter. "Nein, bitte, alles nur nicht kitzeln...Chiaki nicht...ahhh..." Doch Maron lag schon wie ein Sack Mehl über Chiakis Schulter und wurde zum Bett getragen. "Nein, Chiaki bitte...GNADE!" "Nein! Selbst schuld. Du hast mich doch -Sturkopf- und -Dickköpfiger Esle- genannt." "Tut mir leid. Ich tu alles was du sagst. Bitte nur nicht kitzeln..." "Ähhh...nein", wieder grinste er fieß. Dann legte er sie auf das Bett und platzierte sich auf ihr drauf (ne,ne,ne, so eine Schweinerei. Und das am hellichten Tage *17 Uhr*). Nun nahm er noch ihre Handgelenke und drückte sie tief in die Kissen. "Ähh..was soll das werden?" "Na ich kitzel dich." "Ohne deine Hände?" "Ohh, das hatte ich garnicht bedacht", grinste er nun verlegen (Maron wäre bestimmt umgefallen, so wie im Manga. Aber sie liegt ja schon...*gg*). "Willst du mich denn nicht mehr kitzeln, oder warum hälts du mich immer noch fest?" "Ich habe mir etwas besseres überlegt." "Und darf man fragen was?" "Klar..." Schon lagen Chiakis weiche Lippen auf Maron und versiegelten sanft ihren Mund. Entsetzt riss sie die Augen auf. Was sollte das? Das von eben konnte sie ja verstehen. Er wollte sie ärgern, so wie immer, aber das? Was machte er da? War das nur wieder ein Spiel? Sie drückte ihn von sich und sah in seine wundervollen braunen Augen. Schon jetzt bereute sie es ihn abzuweisen, aber sie liebte ihn, und nicht umgekehrt. "Was ist?" "Das ist nicht richtig." "Aber wieso?" "Weil wir uns nicht lieben." *Weil du mich nicht liebst* fügte sie noch in Gedanken hinzu. "Woher willst du wissen das ich dich nicht liebe?" *Was? Er liebt mich?* "Ähh...na ja, ehrlich gesagt weiß ich es nicht." "Siehst du, und warum ist es dann falsch?" "Na ja, also...Weil sich nur zwei Liebende küssen sollten." "Verstehe." Chiaki ging von ihr runter, nahm seine Tasche und verließ ihr Zimmer. "Was war denn das jetzt? Nanu...?" Vor Zimmer Nummer 327. Chiaki kramte in allen seinen Tachen, doch vergebens "Verdammt, wo ist mein Schlüssel. Eben hatte ich ihn doch noch..." Er schlug mit der Faus gegen die TÜr. Nicht wegen des Schlüssel, nein, er war sauer auf sich selbst. "Warum schaffe ich es nur nicht ihr meine Liebe zu gestehen. Habe ich denn solche Angst auf Abweisung zu stoßen?", murmelte er vor sich hin. "Chiaki?" Angesprochener sah verwundert in zwei braune Augen. Zwei wundervolle braune Augen. "Maron..was?" "Hier, dein Schlüssel. Er lag bei mir vor dem Bett." Sie lächelte. Chiaki musste sich beherrschen, nicht gleich los zu sabbern, aber dieser Anblick haute ihn nur so um. "D-Danke", stotterte er und nahm den Schlüssel entgegen. "Kein Problem. Ich geh dann mal wieder." *Jetzt oder nei* "Maron ich muss..." "Ja?" *Bitte sag es, bitte* "Ach, nicht so wichtig." Er schloss auf und ging in sein eigenes Zimmer. "Wäre auch zu schön gewesen", seufzte sie und ging zurück zu Zimmer Nummer 313. "Doch, eigentlich ist es mir wichtig. Verdammt!" Chiaki verzweifelte langsam wirklich. Was war nur los mit ihm? Warum schaffte er es einfach nicht diese drei simplen Worte über seine Lippen zu bringen? Raubte ihm diese Frau denn so sehr den Verstand? Chiaki brauchte jetzt erst mal eine kalte Dusche um einen klaren Kopf zu bekommen. Er zog sein Shirt aus (sabber...) und noch den Rest (noch mehr sabber...*tropf* *tropf*) und ging dann unter die Dusche (er hat abgeschlossen *schnief*). Wieder in Marons Zimmer, packte sie erst mal ihre Sachen aus, räumte ihre Schminke, Föhn ect. in Bad und tat es schließlich Chiaki gleich, wobei Maron ein heißes Bad nahm. Nach einer halben stunde stand Maron, nur in ein Handtuch gewickelt, mitten in ihrem Zimmer. "Schade das es hier keinen Balkon gibt", seufzte sie. KLOPF, KLOPF "Ja, moment ich komme schon", rief Maron und rannte zur Tür. "Ja?" "Hallo, ich gehöre zu..." "Ja wozu gehören sie?" "Ähh...also ich...ich gehöre..." Der junge Mann war so rot wie eine Tomate angelaufen und sengte seinen Blick verlegen auf den Boden. "Noch nie eine halb nackte Frau gesehen?" Maron und der junge Mann drehten sich in die Richtung aus der diese unverschämte Bemerkung kam. "Ähhh...doch, aber..also ich meine...es..." "Sie meinen noch nie einen so zauberhaften?" "Chiaki! Lass den Mann doch in ruhe!", mischte sich nun auch Maron ein. "Wieso, ich hab doch Recht. Du machst einen mit deinem Aussehen nun mal wahnsinnig, wobei ich das ja schon gewohnt bin." "Du bist und bleibst eben ein Spanner! Aber wieder zu ihnen. Was wollten sie jetzt von mir?" "Ja, was wollten sie von meinem Schatz?" KLATSCH "Was habe ich dir gesagt?" "Das du auch immer gleich drauf hauen musst." "Ein Spanner wie du hat es nicht anders verdient. Playboy!" "Nenn mich nicht so. Ich bin kein Playboy." "Oh doch, das bist du und wirst es immer bleibe..." Auch diesen Satz konnte Maron nicht beenden, denn wieder versiegelten Chiakis sanfte Lippen Marons Mund. Der junge Mann lief jetzt nur noch röter an. Chiaki löste sich leicht. "Du bist einfach zu süß wenn du dich aufregst. Maron holte wieder aus doch dieses mal war Chiaki schneller und packte ihre Hand. "Na,na, nicht schon wieder." Doch er hatte nicht mir ihrer zweiten Hand gerechnet und wieder KLATSCH! "Lass deine blöden Macho-Sprüche, das habe ich dir schon tausend mal gesagt! Jetzt geh rein oder wieder in dein Zimmer. Ich möchte jetzt erst mal wissen was der Mann hier von mir will", befahl sie. "Okay, Babe" und schon war er in ihrem Zimmer verschwunden. "Arggg.." "Entschuldigung, ich muss auch noch zu den anderen Zimmern", meldete sich der Mann kleinlaut. "Ja, tut mir leid, doch dieser Kerl bringt mich nur immer wieder auf die Palme." "Das habe ich auch gehört" "Schön für dich! Also, was wollen sie?" "Ähh, also ich wollte nur sagen das die Mitglieder des Camps sich heute um 19 Uhr in der Lobby treffen um die Veranstaltungszettel und weiteres zu verteilen. Also mögen sie bitte dort erscheinen." "Ja klar, danke" und schon war die Tür geschlossen. "So und jetzt zu ihnen Herr Nagoya", rief Maron bevor.... ****************************************** He,he, ist das wieder fies von mir...*verstohlengrins* aber ihr kennt mich ja....Meinem Pferd geht es schon wieder viel besser, deshalb bin ich schon wieder hier...*frohsei* War alles halb so schlimm. Aber ich mach mir halt Sorgen um meine kleine. Danke für die lieben Kommis *kiss* Punika-chan Kapitel 10: Ein kleiner Zwischenfall ------------------------------------ ***Rückblick*** "Entschuldigung, ich muss auch noch zu den anderen Zimmern", meldete sich der Mann kleinlaut. "Ja, tut mir leid, doch dieser Kerl bringt mich nur immer wieder auf die Palme." "Das habe ich auch gehört" "Schön für dich! Also, was wollen sie?" "Ähh, also ich wollte nur sagen das die Mitglieder des Camps sich heute um 19 Uhr in der Lobby treffen um die Veranstaltungszettel und weiteres zu verteilen. Also mögen sie bitte dort erscheinen." "Ja klar, danke" und schon war die Tür geschlossen. "So und jetzt zu ihnen Herr Nagoya", rief Maron bevor.... ***Rückblick Ende*** "So und jetzt zu ihnen Herr Nagoya", rief Maron bevor sie plötzlich von zwei Händen gepackt wurde, gegen die Wand gedrückt und schon den heißen Atem von Chiaki auf ihren Lippen spürte. "Endlich ist dieser Kerl weg und wir sind allein", flüsterte er. "Und was hast du jetzt vor?", murmelte Maron verlegen. Wieso schaffte es dieser Kerl nur immer wieder sie so aus der Fassund zu bringen? Vor einer Minute hätte sie ihn am liebste umgebracht und jetzt sehnte sie sich nach seinem Körper, nach seinen Lippen, seinen Küssen. "Ich weiß nicht, sag du es mir?" "Ähh..also, du bist doch her gekommen." "Ja." "Was wolltest du denn?" "Was ich wollte? Na ja ich will es immer noch, ich will dich!" Maron lief knall rot an (Partnerlook mit dem Mann von vorhin *gg*). "Warum?", säuselte sie. "Warum was?" "Warum ich, warum spielst du mit mir? Es gibst doch tausende andere Mädchen." "Wie kommst du darauf, dass ich mir dir spiele?" "Na ja, du ärgerst mich ständig und eine Minute später machst du mir Komplimente das ich anlaufe wie eine Tomate. Dann küsst du mich immer, oder du versuchst es zu mindest. Ich werde eifach nicht schlaus aus dir." "Aber ich spiele doch nicht mit dir, ich tu das alles doch nur...na weil, also weil..." "Weil was?" *Warum ist er nur so verlegen? Er ist doch sonst nicht so schüchtern* "Also, es ist, es ist so, dass..." SCHEPPER, KRACH, KLIRR Erschrocken fuhren die beiden auseinander (schade *schneif*) "Was war das?" "Es kam vom Flur, schnell." Maron und Chiaki sprinteten los in den Flur. "Mein Amulett, ein Dämon Chiaki" "Hier?" "Ich habe nie gesagt das ich dich heiraten will. Mit so einem Flitchen wie dir werde ich doch nicht den Rest meines Leben verbringen. Du hüpfst doch mit jedem Kerl ins Bett" "Aber Mausebäckchen, wir waren doch immer so glücklich, ich dachte wir lieben uns?" "Liebe? Du bist doch nur hinter meinem Geld her. Dein Ex hat dich verlassen und jetzt sitzt du auf zwei Kinder. Pahh, Liebe das ich nicht lache. Verschwinde und glaube ja nicht das du nochmal angekrochen kommen kannst. Es es aus. Endgültig!" "Chiaki wir müssen was tun, er ist nicht bei Sinnen. Er liebt sie, ganz sicher... Chiaki?" *Er liebt sie, genau so wie ich dich liebe, verdammt warum schaffe ich es nur nicht dir meine Liebe zu gestehen* "Chiaki, träumst du? Wie müssen handeln" "Nein, verwandel dich in deinem Zimmer, ich versuche das Objekt zu finden." "Ist gut, bis gleich." So verschwand Maron wieder in ihnrem Zimmer und Chiaki schaffte es mit leichtigkeit das Objekt, welches vom Dämen besetzt war zu finden. "Hey, nimm deine dreckigen Pfoten von meiner Statue", schrie der etwas ältere Mann der Chiaki gerade entdeckt hatte. "Tut mir leid, das geht nicht." "Wachen, ich werde bestohlen. Ein Dieb!", schrie der Mann. "Nein, zwei Diebe" "Nett, dass du dich auch mal blicken lässt" "Ha ha, sehr lustig. Komm raus Dämon, oder bist du zu feige?" "Feige? Ich soll Angst vor so einem mickrigen Menschen wie dir haben? Niemal Jeanne d'Ark", ertönte die grausige Stimme des Dämons und die Statue verformte sich. "Endlich zeigst du dein wahres Geicht. Ich werde dich besiegen!" "Wir bitte", fügte Chiaki kleinlaut hinzu. "Ja ja, dann eben wir", grinste Maron. "Ihr werdet mich niemals besiegen...hahahahahaha..." Und der Dämon stürzte sich auf Jeanne, welche aber geschickt auswich. "Du bist zu langsam, so wirst du mich nicht kriegen." "Ach nein, aber vielleicht wollte ich dich ja garnicht kriegen", sprach der Dämon spöttisch. "C-Chiaki", rief Jeanne entsetzt. Sie wollte los rennen und ihn befreien, denn der Dämon hatte ihn fest mit seinen Tentakeln gewürgt. "Na, na, na, keinen Schritt weiter oder ich schlitze ihm die Kehle auf." "Nein" "Oh doch!" "Das glaube ich aber auch nicht", stöhnte Chiaki, machte eine flinke Handbewegung und war wieder frei. "Wozu so ein Boomerang so alles gut sein kann", lächelte er noch immer etwas käuchent. "Chiaki, ist alles in ordnung?" "Na klar, so schnell bringt mich keiner um die Ecke, aber du solltest ihn mal langsam Schachmatt setzen, der ist mir irgentwie unsympatisch." Sie nickte nur, schwang ihr Band und setzte den Dämon ohne weitere Probleme Schachmatt. "Wo...wo bin ich, was ist passiert und wo ist Fuyuki?", fragte der ältere Mann verwirrt. "Sie ist weg gerannt, sie waren ziemlich gemein zu ihr. Wenn sie sich beeilen, erwischen sie sie noch." "Gemein, zu Fuyuki? Ich?" "Na ja, nicht sie direkt. Suchen sie sie einfach." "Danke schöne unbekannte..." Der Mann lief los. "Gute Arbeit Jeanne." "Gute Arbeit? Ich wäre fast gestorben, solche Angst hatte ich um dich. Tu so etwas ja nie wieder. Hast du vertsanden? Und jetzt komm, es ist gleich 19 Uhr." Jeanne ging in ihr Zimmer zurück. "S-Sie hatte solche Angst?" Chiaki musste sich an den Kopf fassen. *Bedeute ich ihr doch mehr? Bin ich denn nicht nur ein Freund für sie?* (Hast du es endlich gepeil *Idiot* Ich finde das ist einen Applaus wert *jubel* ) *********************************** War mal wieder nicht so lang, aber ihr lest einfach zu schnell, so schnell kann ich doch nicht nachschreiben...menno...Aber das soll jetzt nicht heißen das ihr das nicht mehr lesen soll, ich finde es toll wenn ihr das lest *schwitz* nur mir gehen bald die Ideen aus...(für Tipps dankbar) Also, schön weiter lesen, auch die anderen FF's und bitte, bitte die Gedichte....*bettel* *kiss* Punika Kapitel 11: Ferien Planung -------------------------- Hallo ihr lieben, ich habe mir überlegt das ich jeden einzelnen Tag in einKapitel fasse. Das bedeutet aber das vielleicht einige nicht sonderlich lang werden, aber dafür lade ich dann auch mal zwei an einem Tag hoch. ISt das okay für euch? Wenn nicht, ich machs trotzdem, so behalte ich den überblick...*gg* nicht sauer sein...*bettel* aber ich leber mal wieder zu viel...bis zu Nachwort... ***Rückblick*** "Gute Arbeit? Ich wäre fast gestorben, solche Angst hatte ich um dich. Tu so etwas ja nie wieder. Hast du vertsanden? Und jetzt komm, es ist gleich 19 Uhr." Jeanne ging in ihr Zimmer zurück. "S-Sie hatte solche Angst?" Chiaki musste sich an den Kopf fassen. *Bedeute ich ihr doch mehr? Bin ich denn nicht nur ein Freund für sie?* (Hast du es endlich gepeil *Idiot* Ich finde das ist einen Applaus wert *jubel* ) ***Rückblick Ende*** Chiaki ging auch zu Maron Zimmr, wobei er etwas taumelte. Ihm war ganz schwummerrig vor den Augen. Diese Sache hatte ihn so aus der Bahn geworfen. Er beschloss noch einmal in sein eigenes Zimmer zu gehen. Er brauchte jetzt eine kleine Abkühlung. Also wusch er sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser und nah sich noch schell eine Cola aus dem Kühlschrank Maron hatte sich in zwischen zurück verwandelt und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf den Tisch. "Mensch, wo bleibt denn der schon wieder. Es ist gleich 19 Uhr", sie seufzte. Sonst war sie doch immer die die spät dran. Sie beschloss zu seinem Zimmer zu gehen uns ihn zu holen. Gerade als sie die Tür öffnete wollte Chiaki klopfen, was aber jetzt ja nicht mehr nötig war. "Na hast du schon Sehnsucht nach mir?" "Nein! Und jetzt komm sonst sind wir zu spät." Maron packte ihn unbewusst an der Hand und zerrte ihn in en Aufzug. Chiaki genoss es jedoch den leichten druck ihrer Hand zu spüren. Es kribbelte in ihm. Die Türen des Aufzug schlossen sich und Maron drückte hastig auf den Knopf um ins Erdgeschoss zu gelangen. "Ähh...ich will ja nichts sagen, aber warum hälts du meine Hand?", fragte Chiaki nur blöd um die langsam aufkommende Stille zu stoppen. Maron zuckte zusammen, sah dann auf ihre Hand und zog sie anschließend blitzschnell aus seiner. "Ähh..also, es tut mir leid", stammelte sie verlegen und leichte Röte zeichnete sich in ihrem Gesicht. "Ist es dir peinlich mich zu berühren?", fragte Chiaki mit einem verführerischen Lächeln. "N-Nein, wie kommst du denn da drauf?", versuchte sie sich raus zureden und ihre Wangen färbten sich nun eindeutig rot. "Ach, nur so eine Vermutung." *Also doch* "Hehe, ne das ist mir echt nicht peinlich" *Puhh, was war denn das jetzt? ich habe überhaupt nicht bemerkt, dass ich seine Hand halte* "Träumst du? Wie sind unten", weckte sie Chiaki aus ihren Gedanken. Er schnappte sich ihre Hand und zog sie aus dem Aufzug in die Lobby. Dort angekommen drehten sich alle zu ihnen um, da sie die letzten waren. Viele eifersüchtige Blicke trafen auf Maron, sowohl wie auf Chiaki, welchen das aber nur gering störte. Maron kam damit nicht so klar. Sie wollte ihre Hand aus seiner ziehen, doch er drückte sie fest. "Lass mich los Chiaki", flüsterte sie ihm in Ohr. "Warum denn? ich finde es schön so" "Lass mich gefälligst los." "Schon gut, ganz ruhig. Aber es ist dir doch peinlich." "Was...?" "Da nun alle Teilnehmer anwesent sind werden wir jetzt die Zettel für die Veranstaltungen rum geben und jeder nimmt sich bitte einen", forderte eine der Leiterinnen auf. Sie gab die Zettel in die erste Reihe und sie wanderten bis zum letzten. "Wir möchten die Zettel jetzt besprechen. Wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch bitte. Also Punkt ein: Jugendreise Elandiè Wochen Plan: Erste Woche: 1. Anreise 2. Mädchen: Shopping in Elandiè Jungen: Surfkurs für Anfänger/ Fortgeschrittene (13 bzw. 19 Euro) Beide: Segelkurs (24 Euro) 3. Hochselgarten (25 Euro pro Person) *sau teuer* Strand: Elandiè 4. Vormittag: Frei Abend: HIP (Freiwillig) *von RUF abgeguckt* 5. Mädchen: Surfkurs (für Anfänger/ Fortgeschrittene, 13 bzw. 19 Euro) Jungen: Segelkurs (24 Euro) Beide: Kletterhalle (11 Euro) 6. Frei (gesammter Tag) 7. Tour nach Elandiè (alle, Pflicht) Zweite Woche: 1. Tauch-Kurs (Anfänger, nur Halle, 16 Euro) Koch-Kurs Strand: Elandiè 2. Tauch-Kurs (Fortgeschrittene, auch im Meer, Teilnahme nur nach dem absolvieren des Anfänger Kurses, 30 Euro) Sport-Tag (Allerlei Sport, z.B. Basketball, Volleyball ect.) 3. Vormittag: Frei Abend: HIP (Freiwillig) 4. Mädchen: Segelkurs (24 Euro) Jungen: Kanu fahren ( 15 Euro) Beide: Kanu fahren ( 15 Euro) 5. Frei (gesammter Tag) 6. Vormittag: Frei Abend: Abschluss Party 7. Abreise 15 Minuten später. "Tragt euch bitte ein bis zwei Tage bevor ihr den jeweiligen Kurs belegt oder bei dem jeweiligen Ausflug teilnehmt, in die auhängenden Listen ein. Für die morgigen Themen am besten jetzt gleich. So jetzt wo alles geklärt ist, viel Spaß hier in Elandiè", beendete diesmal ein Leiter. Sofort begann munteres Getuschel, wer welchen urs belegt oder an welchem Ausflug teilnehm. "Und was willst du morgen machen?", fragte Chikai neugierig. "Weiß nicht. Auf Shoppen habe ich keine Lust, ich denke ich werde wohl den Segelkurs belegen Und du?" "Ich auch, sonst muss ich ja Angst haben das mir dich einer weg nimmt", schmeichelte er ihr. Ein leichter Hauch von Rosa zog über ihre Wangen. "Ha ha, du bist wieder so lustig. Komm lass uns uns eintragen gehen." "Okay" "Was hast du jetzt noch vor? Es ist bereits halb neun?", begann wieder Chiaki ein Gesprächsthema, nachdem sie sich in den Liesten eingetragen hatten. "Weiß nicht, was gedenkst du denn noch so zu tun?" "Ich weiß es auch nicht", gab er zu. "Willst du was quatschen?", fragte Chikai. Maron blickte in seine tief braunen Augen und wäre am liebsten dahin geschmolzen. *Man(n) er sieht so gut aus* "Hey, was ist nun?", hakte er nach. "Ähh..ja klar. Bei dir oder bei mir?" "Das hört sich so an als ob du mich nach einem Date fragst wo wir es nun mit einander treiben sollten", grinste Chikai schelmisch. "Du bist so ein Ferkel. immer denkst du nur an Sex, Sex, Sex! Was soll das? Bist du so besessen?" "Also ersten bin ich keinesfalls bessen, und zweiten denke ich nicht nur an Sex, sondern nur an dich" Dies sprach er in einem so sanften Ton und mit so liebevollen Augen, Maron wäre ihm fast in die Arme gefallen. "Wo sollen wir denn jetzt hin?", fragte Maron um sich abzulenken. "Zu mir?" "Okay", stimmte sie zu und so fuhren sie in den 3 Stock und liefen zu Zimmer Nummer 327. Dort angekommen kramte Chiaki erst mal wieder nach seinem Schlüssel, den er schließlich auch fand und schloss auf. Sie gingen rein und Maron blickte direkt zur gegenüber liegenden Wand "Bohhh...das ist ja fies, du hast einen Balkon und ich?" "Tjaja, so ist das halt. Aber wenn du gerne möchtest darfst du ruhig mal kurz raus gehen. Ich erlaube es dir." "Das findest du wohl lustig, was?" "Ja, äußerst amüsant", gab er zu. "Nein, im ernst. Geh ruhig wenn du möchtest. Ich wollte mich ehn noch umziehen. Es ist verdammt heiß hier." "O-Okay." Wieder lief Maron rot an. Der Gedanken wie sich Chiaki umzog, jagte Maron einen heiß-kalten Schauer über den Rücken (nicht nur ihr *sabber*). Doch Gott sei dank sah Chiaki ihre leichte Röte nicht, denn sie war bereits auf dem Balkon. ******************************* Und? Nicht so lang ich weiß, aber ich habe im Moment so ne kleine Schreibblockade....hoffe es hat euch trotzdem gefallen *kiss* Punika Kapitel 12: Unfair! ------------------- Hallo ihr Süßen, wie schon erwähnt werde ich jeden Tag in ein Kapitel fassen und da dieser Tag nur die Anreise ist wird das Kapitel wohl nicht sonderlich lang da im letzten Kap ja schon Abend war. Ich werde aber dann schon den zweiten Tag direkt mit hochladen. Sorry nochmal dass es so lange gedauert hat....tut mir leid, aber mehr im Nachwort ***Rückblick*** Dort angekommen kramte Chiaki erst mal wieder nach seinem Schlüssel, den erschließlich auch fand und schloss auf. "Bohhh...das ist ja fies, du hast einen Balkon und ich?" "Tjaja, so ist das halt. Aber wenn du gerne möchtest darfst du ruhig mal kurz raus gehen. Ich erlaube es dir." "Das findest du wohl lustig, was?" "Ja, äußerst amüsant", gab er zu. "Nein, im ernst. Geh ruhig wenn du möchtest. Ich wollte mich ehn noch umziehen Es ist verdammt heiß hier." "O-Okay." Wieder lief Maron rot an. Der Gedanken wie sich Chiaki umzog, jagte Maron einen heiß-kalten Schauer über den Rücken. Doch Gott sei dank sah Chiaki ihre leichte Röte nicht, denn sie war bereits auf dem Balkon. ***Rückblick Ende*** *Mensch, was denke ich denn da? Ich kann mir Chiaki doch nicht so einfach nackt vorstellen...verdammt warum musste er denn umbedingt mit der gleichen Jugendgruppe fahren? Ich freu mich ja, aber ich weiß nicht ob ich meine Gefühle so lange unterdrücken kann. Oh Gott er zieht sich gerade aus...verdammt, wie soll ich das denn zwei Wochen aushalten...?* Eine ihr wohlbekannte Stimme drang an ihr Ohr und riss sie somit aus ihren "versauten" Gedanken. "Könntest du mir mal helfen Maron? Ich stecke irgendwie fest", murmelte Chiaki. Etwas Verlegenheit schwang in Seiner so wundervoll tiefen Stimme mit. *Beherrscht dich!* mahnte Marion sich selbst. Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihre Lippen, als sie Chiaki vor der Badezimmertür erspähte, wie er vergebens versuchte sich von seinem Shirt zu befreien. *Man ist das Süß, wie ein kleiner Junge* Marons Blick wanderte nun langsam nach unten. *Nein nicht hinsehn* Maron wollte sich zwingen nicht auf Chiakis Nackten, durchtrainirten, gutgebauten Oberkörper zu sehn, aber ihr Augen machten sich selbstständig. *Scheiße, guck weg Maron bitte* Bei diesem Anblick konnte sie nun aber nicht mehr weg gucken. *Sieh nicht hin, nein....Gott sieht der gut aus, zum anbeißen* "Maron, ist was?" "N-Nein, alles in Ordnung, in bester Ordnung", erwiederte sie etwas verlegen. "Hilfst du mir nun?" "Oh, ja natürlich" Maron ging auf ihn zu. Sie hob leicht ihre Hände. *Nein, sein T-Shirt, nicht sein Oberkörper, sein T-Shirt, benehmt euch Hände* Schnell setzte sie ihre Hände an Chiakis Shirt und begann zu ziehen. "Wie hast du das denn geschaft?" "Weiß nicht, war wohl zu hektisch." "Hektisch? Warum das denn?" "Ähh, na ja ich wollte dich fragen ob, au...lass meine Haare dran" "Oops, sorry war keine Absicht, aber ich habs gleich. So geschafft." "Danke, ich weiß, ich bin ein Tollpatsch, aber ich wollte fragen ob wir zusammen was essen gehen." "Klar wieso nicht, dann muss ich mich aber noch umziehen." "Warum denn? Du siehst doch toll aus, in dem was du an hast." "D-Danke", stammelte sie etwas verlegen über seine Worte. "Aber ich möchte mich trotzdem gerne umziehen. Schließlich ziehst du dich auch um." "Na meinet wegen, aber beeil dich, ich weiß ja wie Frauen sind", grinste er. "Was soll das denn heißen?", fragte Maron etwas empört. "Ach nicht, geh schon, es ist schließlich schon spät." "Jetzt habe ich keine Lust mehr." "Was? Das war doch nur ein Scherz, bitte geh mit, sonst bin ich so einsam. Bitte ich will nicht alleine gehen", flehte er. "Schon gut, das war doch nur ein Scherz. Ich zieh mich nur schnell um." "Du bist fieß", schmollte er. KISS "Tut mir leid, bin gleich wieder da", sagte sie noch bevor sie die Tür von Chiakis Zimmer hinter sich schloss. Verwirrt rieb sich Chiaki seine so eben geküsste Wange. "Wow, was war das jetzt?" Doch er besann sich schnell wieder und zog sich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen fertig an. Maron ging derweil zurück zu ihrem eigenen Zimmer *Oh man, ich hab ihn geküsst und dabei meine Hand auf seine Brust gelegt. Wie peinlich. Was ist nur los mit mir? Er liebt mich doch garnicht, ich liebe nur ihn. Das kann ich doch echt nicht bringen* Maron verzweifelte langsam. Gegen ihre Gefühle konnte sie sich nicht mehr wären. Sie gewannen langsam aber sicher die Kontrolle über sie. Schon seit geschlagenen fünf Minuten guckte Maron nun in ihren Kleiderschrank. "Verdammt, was soll ich denn jetzt anziehen?" KLOPF KLOPF "Ich komme...", rief Maron schnell und lief zur Tür. "Du?" "Tolle Begrüßung. Du bist ja immer noch nicht umgezogen", stellte Chiaki fest. "Ja, sorry aber ich weiß nicht was ich anziehen soll." "Ich hab doch gesagt, Frauen und Klamotten." "Ich weiß, aber so ist das nun mal." "Zieh einfach irgendetwas an. Du siehst immer bezaubernd aus." Wieder mal spiegelte sich ein leichter Rotschimmer auf Marons Wangen. "Lass den Quatsch." "Das ist kein Quatsch. Du siehst immer wuderschön aus, das kann ich nicht ändern. Wenn ich ehrlich bin, will ich es auch garnicht. Lass deine Sachen an und komm." "Nein, du hast dich auch so fein gemacht, dann will ich das auch. Schließlich bin ich die Schöne und du das Biest", grinste sie und streckte "ihrem" chiaki die Zunge raus. "Wie bitte, na warte, das hast du nicht umsonst gesagt", drohte er. "Wehe, oder du gehst gleich alleine Essen", konterte Maron. "Nein, das ist unfair" "Unfair? Was ist denn heute noch fair? Nichts, aber uach garnicht. Das siehst du doch daran, dass ich zwischen meinen Eltern und euch, dir, wählen muss" Maron Selbstbewusstsein schihn wie vom Erdboden verschluckt. Jetzt war sie nun noch ein Häufchenelend, dass mit gesenktem Blick, starr auf den Boden schaute. Plötzlich spürte sie zwei starke Arme um ihre Hüften und zwei weiche Hände an ihrem Rücken. Sie schmiegte sich näher an Chiakis Körper uns spürte noch mehr seinen heißen Atem an ihrem Ohr. "Schon gut, weine ruhig. Es ist nicht schlimm, ich bin bei dir Maron. Du darfst ruhig weinen. Lass es zu. Verstell dich nicht für andere, sei du selbst", nuschelte er sanft in ihr Ohr. Ein leisen Schluchzen war zu hören. "Warum it die Welt so grausam? Warum immer zu mir?", schluchzte sie immer weiter. Chiaki drückte sie noch fester an sich. "Shhhhh...ich bin doch bei dir. Keine Angst Maron, ich bin bei dir", wisperte er wieder und im nächten Augenblick lag sie schon in seinen Armen, trug sie zielstrebig auf ihr Bett und Dort legte er sie sanft ab. "Schlaf etwas", meinte er und wollte sich gerade aus ihrer Umarmung lösen. "W-Wo willst du hin?", fragte sie verwirrt und mit rot verheulten Augen. "Ich geh in mein zimmer, du sollst schlafen." "Nein, ich will nicht dass du gehst. Bleib bei mir, bitte", flehte sie mit etwas Panik in der Stimme. Sie richtete sich etwas auf, doch wurde sogleich wieder in die weichen Kissen gedrückt. "Wenn du das gerne möchtest, bleibe ich gerne", flüsterte er, sodass Maron ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. "Ja, bleib bei mir", flüstrte sie und drängte dich direkt wieder an Chiaki dran, als dieser sich auch ins Bett legte. "Bleib bei mir", nuschelte Maron nochmal und verschwand sogleich in Land der Träume. "Schlaf gut mein Engel", sagte Chiaki und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. *Verdammt beherrscht dich chiaki, sie schläft und du fällst förmlich über sie her. Lass das, auch wenn ihre Lippen so weich sind, so heiß und so unvergesslich nach Erdbeeren schmecken, lass es sein* schwermte er mahnent in Gedanken (schwermte er mahnent? Was schreib ich hier bitte für einen scheiß? Ich bin doch bekloppt, echt...). Noch einen letzten Kuss gab er ihr, denn den konnte er sich nun wirklich nicht verkneifen. Seine Lippen trafen sanft, ganz sanft auf ihre und übten einen leichten Druck auf. Genießend schloss nun auch Chiaki die Augen, zu schön fand er diesen Augenblick, auch wenn sie von alledem nichts mit bekam. Er genoss es einfach.... Fortsetzung folgt... ******************* ....kann aber was dauern, sorry. Hab im Moment ne totale Schreibkrise, außer bei meiner eigenen FF, weil ich meine Charaktere ja selbst erfunden habe. Hier, bei KKJ passt das was ich schreibe im Moment echt nicht zum Original, was ihr sicher schon gemerkt habt. Das tut mir unendlich leid, aber ich stecke echt in einer totalen Krise. hoffe ihr lest trotzdem weiter *kiss* Punika-chan Kapitel 13: Alte Gewohnheiten (1) --------------------------------- Hat lange gedauert, aber ich hab's endlich geschafft weiter zu schreiben...ich hoffe es gefällt euch, *knuddel* Punika *Rückblick* *Verdammt beherrscht dich Chiaki, sie schläft und du fällst förmlich über sie her. Lass dass, auch wenn ihre Lippen so weich sind, so heiß und so unvergesslich nach Erdbeeren schmecken, lass es sein* schwärmte er mahnend in Gedanken (schwärmte er mahnend? Was schreib ich hier bitte für einen Scheiß? Ich bin doch bekloppt, echt...). Noch einen letzten Kuss gab er ihr, denn den konnte er sich nun wirklich nicht verkneifen. Seine Lippen trafen sanft, ganz sanft auf ihre und übten einen leichten Druck auf. Genießend schloss nun auch Chiaki die Augen, zu schön fand er diesen Augenblick, auch wenn sie von alledem nichts mit bekam. Er genoss es einfach.... *Rückblick Ende* Am nächsten Morgen wurde Maron schon früh wach. Es war gerade halb sieben. Um neun sollten sich alle Teilnehmer der Jungendreise im Speisesaal treffe. Sie spürte einen Windzug im Nacken und wollte sich umdrehen, doch so leicht war das nicht. Sie wurde festgehalten, regelrecht umklammert. Schon seit mehreren Minuten versuchte Maron sich sanft auch Chiakis "Umarmung" zu befreien, doch mit jeder Bewegung verstärkte er seinen Griff. "Bohh...was soll der Scheiß, lass mich doch endlich los", beschwerte sie sich. Es nervte sie langsam wirklich, dass sie nicht aufstehen konnte. Sie wollte ja nicht mal aufstehen, sie wollte sich nur umdrehen. "Es reicht. Die sanfte Tour ist zu Ende", warnte Maron. Mit einem kräftigen Ruck hatte sie sich in Chiakis "Umarmung" umgedreht und sah in sein, noch immer schlafendes, Gesicht. Wie konnte man nur so tief schlafen. (Wir wollen hier ja gar nicht an sie selbst denken *gg*) Sie spürte seinen ruhigen Atem in ihrem Gesicht, wie gern wollte sie ihn jetzt küssen? Warum tat sie es nicht einfach, er schlief ja. Aber was, wenn er genau in diesem Moment aufwachen würde? *Ich tu einfach so, als würde ich schlafen und ihn unbewusst küssen....das kauft der mir nie ab...egal, ich muss ihn einfach küssen* Sie schloss die Augen, näherte sich langsam seinen Lippen, seinen Atem spürte sie immer doller. Ihr Herz begann wie wild zu schlagen und ihr Atem wurde schneller. Das konnte sie jetzt doch unmöglich durchziehen. Sie stoppte und öffnete die Augen. Nur ein paar Millimeter trennten sie von seinen Lippen. Sie seufzte. Sie musste zu geben, sie hatte Angst ihn zu küssen. Es war zwar nicht so, dass sie ihn noch nie geküsst hatte, aber immer nur unter dem Aspekt, dass er begann, meist um sie zu ärgern. Nie aus Liebe. Sie liebte ihn, aber sie wollte diese Liebe erwidert bekommen. Sie seufzte ein weiters mal und drehte sich auf den Rücken und starrte die Decke an. Chiaki hatte sie inzwischen so gut wie losgelassen. Verdammt, wieso konnte sie es ihm nicht sagen? Hatte sie Angst, er würde sie auslachen? Nein, das würde er nicht tun, so war er nicht. (Im Gegensatz zu manch anderen Personen die ich kenne...*schnief* der ist so gemein) Hatte sie Angst, die Freundschaft zu zerstören? Sie würde sowieso gehen, also, was sollte es? Wovor hatte sie wirklich Angst? (Werd ich später beantworten...ihr werdet schon sehn ...eh lesen...nicht mehr in diesem Kapi, soviel ist kann ich schon mal sagen...schreiben...*hehe*) Sie konnte keine Antwort auf diese Frage finden, wollte es vielleicht gar nicht. Doch das war jetzt auch egal, denn ihre Aufmerksamkeit hatte sich auf Chiakis Hand gerichtet, die langsam aber sicher unter ihr Shirt wanderte. *Oh man, was macht er denn da? Macht er das überhaupt? Er schläft doch. Vielleicht träumt er...aber wer träumt schon so etwas? Er ist bestimmt wach...ja, er will mich ärgern, gucken, wann ich ausflippe...genau, das muss es sein...okay, so nicht mein Freund* Sie grinste, sie hatte eine Idee. Ihr ganzer Bauch kribbelte unter Chiakis sanften Berührungen. War er wirklich wach? Er musste es sein, denn wenn nicht und er noch schlief und erst dann aufwachen würde, dann wäre diese ganze Situation mehr als peinlich für sie. Sie drahte sich wieder zu ihm, führt nun auch ihre Hand an seinen Bauch, streichelte um seinen Bauchnabel und kitzelte ihn leicht, doch außer, dass er sich leicht verspannte blieb eine Reaktion auf seinen Lippen aus. Schlief er wirklich noch? Maron ließ sich nicht beirren und wanderte mit ihrer Hand weiter auf Werts. Es kribbelte, über alle kribbelte es in ihr und ihre Hand begann zu zittern. Was tat sie eigentlich da? Sie ärgerte ihn doch auch sonst nicht so? Was sollte das ganze denn? Sie stoppte, ruhte in ihrer Bewegung und schloss kurz die Augen um sich zu sammeln. Doch als sie sie wieder öffnete blickte sie in zwei braune, wunderschön braune Augen. "Was soll das werden?", mit einem Grinsen deutete er auf ihre Hand unter seinem Shirt. Maron lief sofort knall rot an und zog ihre Hand weg. "N-na, du wolltest mich doch ärgern, warten wann ich dir eine knalle und da dachte ich..." "Moment mal. Wovon redest du bitte? Wieso hättest du mir eine knallen sollen und wie ärger ich dich?" Er war verwirrt. Hatte er echt noch geschlafen? "Na, das da" Nun deutete Maron auf Chiakis Hand unter ihrem Shirt. Doch er grinste nun wieder, nur noch breiter. "Tut mir leid, aber ich hab echt noch geschlafen, das war keine Absicht." "Nicht?" fragte Maron verwirrt. Sie war sich doch so sicher, oder? Wusste sie nicht eigentlich, dass er schlief? Wollte sie ihn einfach nur berühren, seine Haut, seine Wärme spüren? Brauchte sie nur einen Grund um sich zu trauen? "Nein, ich habe wirklich geschlafen, nur irgendetwas hat mich gekitzelt. Das warst nicht reinzufällig du, oder?", lächelte er. "I-ich, nein.. eh doch, tut mir leid." Was hatte sie nur getan, dass war ja so peinlich. "Schon okay, ich fand es schön und von mir aus können wir ruhig weiter machen." Chiaki hatte, im Gegensatz zu Maron, seine Hand immer noch an ihrem Bauch. Er drehte sie nun ganz auf den Rücken uns platzierte sich über ihr. Er lag also auf ihr drauf und seine Hand war immer noch auf ihrem Bauch. "W-was soll das jetzt werden?", fragte sie fast verängstigt. "Shhh.... genieß es", säuselte er ihr ins Ohr. Was wollte der denn jetzt machen? Sie verspannte sich. Ihr war es unangenehm, oder, na ja, sie liebte seine Berührungen, aber sie wusste in diesem Moment einfach nicht, was er machen wollte. Chiaki spürte wie sie sich unter ihm verkrampfte sich immer mehr versuchte aus dieser Lage zu winden. "Hey, was hast du denn? Ich tu dir schon nichts. Ich mach doch nur Spaß Maron." Nur Spaß? Nur Spaß? Hallte es in ihrem Kopf. Das fand er lustig? Sie erkannte ihn in diesem Moment gar nicht mehr wieder. "Geh bitte", sagte sie mit tonloser Stimme. "Aber...", er wollte protestieren, doch als er ihre Augen sah, so vollkommen ohne Glanz ohne Lebensfreude, so traurig, da wusste er, dass er sie gerade verletzt hatte. Nicht körperlich, nein, dass könnte er nicht, niemals. Er wollte sie auch nicht verbal verletzen, doch sein über Eifer hatte diesmal wohl etwas übertrieben. Mit einem 'Das wollte ich nicht, tut mir leid Maron' ging er aus ihrem Zimmer. Von draußen hörte er ein Schluchzten, dem weiter folgten. Erst lauter dann leiser. Verdammt. Er hatte mal wieder Scheiße gebaut. Sie weinte, nur wegen ihm, Es war alles seine Schuld und er hatte sich doch geschworen sie zu beschützen. Sie sollte doch nie wieder weinen. Und was war nun? Er war der Grund für ihr Tränen. Er ganz allein. Er fühlte sich elend. Hundsmiserabel um genau zu sein. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Was hatte er getan? Sie sah so furchtbar verletzlich aus so verdammt traurig. Er hatte sie verletzt. Er war an allem Schuld. Warum hatte er das überhaupt getan. So war er doch sonst nicht zu ihr. Wieso musste sie ihm auch so dermaßen den Kopf verdreht haben? Brachte seine Liebe zu ihr ihn zu solchen Sachen. Machte sie ihn zu jemandem der er überhaupt nicht sein wollte. Er war verzweifelt. Als sie ihn so berührte, da kribbelte alles in ihm. Sein Herz raste, sein ganzer Körper erschauerte nur wegen ihr. Nicht mal Yashiro hatte er so geliebt. Wieso dachte er gerade jetzt an sie? Es hatte eine Zeit gegeben, da hatte er geglaubt Yashiro wirklich zu lieben, doch als er dann auszog und Maron sah, wusste er, dass sie die einzige für ihn warn noch immer ist. Er lächelte. Kein freudiges lächeln. Er lächelte über sich. Über seine verdammte Dummheit. Er war ja so ein Trottel. Chiaki schlug mit der Faust gegen seine Tür, zumindest glaubte er es sei seine Tür. Doch als diese geöffnet wurde war ihm klar, dass dies nicht sein Zimmer sein konnte. Er sah in zwei stahlblaue Augen. Kalt und ohne jegliches Gefühl. "Ja?", fragte eine Weibliche Stimme. Sie klang überrascht. "Tut mir leid ich..." "Hey, du bist doch der Typ der bei der Anreise mit dieser Tussi rum gemacht hat, oder?" "Ja, aber ich habe nicht mit ihr 'rum gemacht' ich habe sie geküsst." "Küssen, rum machen, ist doch alles das gleiche. Dann hast du sie eben im Zimmer vernascht, kommt doch aufs Gleiche raus. Schlampe ist Schlampe." " Eh..gehts noch? Was bildest du dir eigentlich ein, wer du bist um über meine Freundin so zu reden?" "Freundin? Das ich nicht lache. Das Mädel ist doch nicht einmal scharf auf dich. Die will doch nur ihren Spaß. Aber, was soll ich sagen. Bei dir, warum nicht" "Hey, sag ja nie wieder etwas der artiges über meine Freunde, oder sonst jemanden, denn das hat niemand verdienst. Nicht einmal du hast es verdient, das jemand über dich urteilt, nur, weil dich dieser jemand bei etwas gesehen hat, wofür du ja eigentlich nichts kannst", bei dieser Ausführung wurde er zum Ende immer leiser. Er fühlte sich immer schrecklicher. Was konnte sie denn dafür, dass er so reagierte. Er widerte sich in diesem Moment selbst dermaßen an, dass er nicht mal den Mut hatte ihr zu sagen, dass er sie liebte. So unendlich liebt. Er wand sich von der Tür ab, wollte nur weg von diesem Mädchen, wollte alleine sein, wollte eigentlich bei Maron sein. Er schlenderte geknickt die eine Tür weiter. Diesmal definitiv zu seinem Zimmer. Er kramte in seiner Tasche, wühlte nach seinem Schlüssen, aber fand ihn wieder mal nicht. "Nicht schon wieder", seufzte er und wand sich wieder um, als plötzlich Maron vor ihm stand. "Maron..."flüsterte er leise. Sie sah immer noch so verletzt aus. Er konnte ihr nicht in die Augen sehn. Nicht, nachdem was er gemacht hatte. Er fühlte sich so dreckig. "Chiaki du..." "Ja, ich hab mal wieder meinen Schlüssel bei dir vergessen. Tut mir leid." "Dafür musst du dich nicht entschuldigen" "Das meinte ich auch nicht" Maron zuckte zusammen. "Tut mir ehrlich leid." Kurz sah er sie an. Seine Augen sahen so verletzt aus. Er schien sich wirklich mies zu fühlen. "Ich weiß", auch Maron wand nun ihren Blick gen Boden. Es herrschte eine bedrückende Stille. Beide wollten etwas sagen, doch keiner wusste wie und ob überhaupt. "Wir müssen um neun Uhr untern sein. Wir sehn uns dann gleich, okay?", fragte Maron um die ganze Situation zu umgehen. "Okay, soll ich..." "Ja?" "Ich meine, soll ich...darf ich dich abholen?" Maron musste leicht lächeln. Er war jetzt so schüchtern. "Na klar", sie schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. Seine Miene hellte sich auf und er wusste sie nahm es ihm nicht mehr so übel. Sie akzeptierte sein Entschuldigung und wusste, dass es ihm ernst war. Um kurz vor neun stand er dann etwas unschlüssig vor ihrer Tür. Irgendwie hatte er Angst wieder etwas falsch zu machen. Chiaki atmete einmal tief durch und klopfte dann nach einem weiteren Zögern an Marons Tür. "Ich komm gleich", vernahm er ihre Stimme. Wieder begann es in ihm zu kribbeln. Wie schaffte es dieses Mädchen nur, allein mit ihrer Stimme solche Gefühle in ihm zu wecken? Er seufzte. Warum war die Liebe nur so kompliziert? Nach zwei Minuten und bestimmt einem Dutzend Seufzern von Chiaki, kam Maron dann endlich aus ihrem Zimmer. "Hey", sagte Chiaki. "Hallo", erwiderte Maron Sie sahen sich an. Beide lächelten zaghaft. Gott war das komisch. "Los, sonst kommen wir noch zu spät" drängte Maron. "Okay" Sie gingen zum Aufzug und fuhren ins Erdgeschoss. Schon seit dem frühen morgen regnete es und es war keine Besserung in Sicht. Es wurde eher schlimmer. Die Wolken türmten sich zu Meter hohen Bergen auf und färbten sich bedrohlich schwarz. Ein Blitz zuckte über den Himmel und erhellte diesen für eine Millisekunde. Das Licht im Fahrstuhl flackerte und aus Marons Kehle vernahm man einen leisen Aufschrei. Sie krallte sich an Chiakis Hemd und kniff erschrocken die Augen zusammen. Beschützend wollte er seine Arme um sie legen, doch zögerte. Was wenn er wieder etwas falsch machen würde. Verdammt, warum konnte er sich denn nicht beherrschen? Maron spürte seine Arme nicht um sie. So wie jedes Mal wenn sie Angst hatte. Was hatte er denn? Sie öffnete zaghaft ein Auge und sah in seine. Er sah traurig aus, unschlüssig und irgendwie wütend. Aber warum? "Was hast du?", fragte sie unsicher. Daraufhin sah Chiaki verwirrt an. "Ach, ich weiß auch nicht...ich bin..." "Ja? Was ist los?" "Na ja, weißt du...seit der Sache von vorhin, hab ich Angst irgendetwas falsch zu machen...du, sahst so verletzt aus....es tut mir leid." Er senkte seinen Blick. Maron sah in mitleidig an. Er machte sich solche Schuldgefühle. Noch immer klammerte sie sich in sein Hemd, obwohl das Geflacker schon längst aufgehört hatte. Sie fühlte sich einfach so wohl. "Hey, schon vergessen, okay?" "Vergessen?" "Ja, ich verzeih dir, ich kann dir eben nicht lange böse sein. Dafür hab ich dich viel zu lieb. Besonders wenn du wie ein kleiner Hundewelpe guckst", neckte Maron ihn, damit er sein Selbstvertrauen wieder fand. "Ehrlich?" "Ehrlich!" Sie umarte ihn noch mehr und dieses mal schlang er auch seine Arme um ihre Taille und drückte sie fest an sich. "Du hast mich lieb?", säuselte er in ihr Ohr. Maron riss geschockt die Augen auf und lief ganz rot an. Scheiße, da hatte sie mal wieder drauf los geplappert und konnte ihren Mund nicht halten. "Hehe...ja, na klar hab ich dich lieb", stammelte sie vor sich hin. "Schließlich sind wir Freunde." "Ich hab dich auch ganz doll lieb mein Engel", flüstere er. So standen sie dort im Fahrstuhl. Eng aneinander geschmiegt gegen die Wand gelehnt. Ein süßes Bild. Ein leises BING ertönte, und der Fahrstuhl hatte das Erdgeschoss erreicht. "Komm, ich glaube wir sind schon wieder sie letzten", drängte Maron und schnappte sich Chiakis Hand. Sie zog ihn zu einer großen Gruppe, die alle wohl auf sie warteten. Aber falsch gedacht. Alle warteten auf die Leiter der Reise. "Wo bleiben die denn? Wir warten jetzt bestimmt schon zehn Minuten", beschwerte sich Chiaki. "Erstens, hab ein bisschen Geduld, vielleicht ist ihnen etwas dazwischen gekommen und zweitens, wir warten gerade mal fünf Minuten!" Gerade als Maron ihre Ausführung beendet hatte kamen die Beiden Leiterinnen und der Leiter zur Gruppe. "Tut uns leid, dass ihr warten musstet, aber es gibt ein kleines Problem... Fortsetzung folgt *********************** Ich weiß, ich wollte jeweils einen Tag in ein Kapi schreiben, aber mir wurde dieses eindeutig zu lang, schließlich soll die FF ja noch was länger werden und mindestens 20 Kapis haben. Also, ich werde diesen Tag in zwei Teile setzten und hoffe natürlich auf viele, viele Kommis....Lob und Kritik, ist beides erwünscht....*knuddel* Punika Kapitel 14: Alte Gewohnheiten (2) --------------------------------- So, ging diesmal richtig schnell...hier nun der zweite Teil; doch ich werde sogar noch eine dritten benötigen...ich bin jetzt echt voll im Schreibfieber...das freut euch sicher, aber mich auch...ich hoffe auch dieser Teil gefällt euch... ***Rückblick*** "Wo bleiben die denn? Wir warten jetzt bestimmt schon zehn Minuten", beschwerte sich Chiaki. "Erstens, hab ein bisschen Geduld, vielleicht ist ihnen etwas dazwischen gekommen und zweitens, wir warten gerade mal fünf Minuten!" Gerade als Maron ihre Ausführung beendet hatte kamen die Beiden Leiterinnen und der Leiter zur Gruppe. "Tut uns leid, dass ihr warten musstet, aber es gibt ein kleines Problem..." ***Rückblick Ende*** Teil 2 "Wie ihr sicher alle mit bekommen habt, stürmt es draußen wie verrückt und der Regen ist auch nicht ganz ohne. Das wer nicht weiter schlimm, wir könnten hier drinnen bleiben, doch wir haben Programm. Für heute wären dass, der Surfkurs für die Jungen, die Shoppingtour für die Mädchen und der Segelkurs für beide. Doch da wir annehmen, dass weder die Jungs Lust haben, bei dem Wetter zu Surfen und die Mädchen zu shoppen und erst recht nicht zu segeln, haben wir umgeplant. Am fünften Tag dieser Woche, hatten wir ja einen Surfkurs für die Mädchen, einen Segelkurs für die Jungen und einen Ausflug in die Kletterhalle für beide geplant. Also dachten wir, dass wir heute in die Kletterhalle fahren" Ein munteres Getuschel ging durch die Reihen. Einige freuten sich, doch anderen missfiel dieser Vorschlag. "Hört mir bitte zu Ende zu, okay? Also, in dieser Halle kann man nicht nur klettern. Das hatten wir zwar gebucht, doch nach eingehenden Gesprächen mit dem Manager, haben wir die Erlaubnis, alle Aktivitäten in Anspruch nehmen zu dürfen. Sie ist riesig und es gibt eine viel Zahl von Angeboten. Darunter einen Fitnessbereiche, also alles möglich an Sport, wie Volleyball usw. ein Wellnessbereich, darunter Schwimmbecken, Saunen etc., diverse Gemeinschaftsräume wo essen und trinken gestattete ist und eine überdachte Parkanlage. Ein weiteres Highlight ist der dazugehörige Reitstall mit mehreren Hallen, wie Anfänger-, Fortgeschrittene-, Spring- und Dressurhalle. Der ganze Spaß kostet natürlich auch, aber wir konnten den Preis doch ziemlich runter handeln. Die Preislisten werde ich jetzt ausgehängt. Ich hoffe ihr werdet alle eine Aktivität finden, die euch gefällt. Um 11 Uhr treffen wir uns wieder hier, dann ist die Abfahrt. Bis dahin tragt ihr euch bitte in die aushängenden Listen ein. Es sind maximal drei Aktivitäten gestattet. Dies ist schon sehr großzügig und ich hoffe ihr benehmt euch. Also, um 11 Uhr wieder hier." So beendete die Leiterin ihre Ausführung und jetzt waren doch alle ziemlich zufrieden. "Hey, Chiaki, was soll das?", fragte Maron etwas empört, als sie Chiaki aus dem ganzen Getümmel an eine Seite zog. "Keine Panik..." "Panik? Ich habe keine Panik", unterbrach Maron. "Schon gut, schon gut, also, ich habe dich nur hier hin geschleppt, um in Ruhe mit dir zu bereden, was du machen wirst." "Ich, ich werde mich die ganze Zeit im Wellnessbereich verwöhnen lassen. Von den starken Händen eines Masseurs den Rücken massieren lassen und in der Sauna entspannen. Alleine versteht sich." "Was?!?", entrüstete sich Chiaki, "Das kannst du mir nicht antun!" Maron verfiel in einen Lachanfall. "Du hättest dein Gesicht sehen müssen", prustete sie. "Herrlich...", lachte sie weiter. "Ha ha, sehr witzig, ich habe ganz vergessen wie man lacht", schmollen drehte sich Chiaki weg. "Jetzt schmoll doch nicht." Er drehte sich noch weiter weg. "Dann nicht, ich glaube der Typ da vorne, hat mir eben zu gezwinkert. Der sieht gar nicht schlecht aus. Ich glaub ich geh mal hin." Sie drehte sich ebenfalls und setzte zum gehen an. Chiaki schielte durch die Augenwinkel in Marons Richtung. Welcher Typ hatte ihr denn zugezwinkert? In ihm kochte die Eifersucht, doch das wollte er Maron nicht zu offensichtlich machen. Sie wollte dieses Spiel. Er drehte sich ebenfalls um und ging auf ein Mädchen zu, welches ihn die gesamte Zeit schon anstarrte. Na ja, sie war nicht die einzige, viele Mädchen schauten ihn an. Aber nicht nur ihn. Chiaki entgingen keineswegs die sehnsüchtigen Blicke einiger Jungs. Sie verfolgten jeden Schritt den Maron machte. Maron war währenddessen bei ihrem ''Zwinker-Freund'' angelangt. Er stand ein ganzes Stück außerhalb der Menge an einer Wand. Maron hatte nicht mal bemerkt, dass Chiaki weg gegangen war. Natürlich wollte sie ihn nur ärgern. Dieser Typ hatte ihr keineswegs zugezwinkert, aber sie musste zu geben, dass er wirklich gar nicht mal so schlecht aussah. Natürlich kam er nicht im Geringsten an Chiaki ran, doch irgendwie hatte er was. "Hi, ich bin Maron", stellte sie sich vor. Etwas verwundert drehte sich der Typ zu ihr um. Dann betrachtete er sie von oben bis unten. "Hi Süße, eigentlich bin ich für heute schon ausgebucht, aber bei dir, da würde ich natürlich eine Ausnahme machen", grinste er sie an. *Noch so ein Macho-Idiot. Was finde ich nur immer an denen?* "Hehe, danke für deine Dienste, aber nein danke. Ich wollte dich nur etwas fragen." "Oh, das ist neun. Ein Mädchen, dass nur etwas ,fragen' will." "Was soll das denn wieder heißen?" *** "Hey, ich bin Chiaki und wie ist der Name dieses wunderschönen Mädchen?" Angesprochene lief knall rot an und stotterte ein ,Cherry'. *Hey, ich hab's nicht verlernt*, grinste Chiaki. "Schöner Name, du..." er brach ab. Sein Blick fiel auf die Ecke in die Maron eben gegangen war. Sie stand da. Völlig an die Wand gedrängt. Was sollte das denn werden? Ruck artig drehte sich Chiaki wieder und eilte zu ''seinem'' Engel. Dieser Typ hatte Maron währenddessen an die Wand gedrängt und stützte sich mit einer Hand an dieser ab. *Oh, das kenn ich doch schon von Chiaki* dachte Maron keinesfalls nervös. "Das soll heißen, dass noch nie ein Mädchen einfach zu mir gekommen ist, nur um mich etwas zu fragen, okay!?!" "Okay, und was haben Herr-Ober-Macho jetzt vor?" "Das wirst du schon sehn, Püppchen" *Püppchen? Hat der mich gerade 'Püppchen' genannt? ...argh* Maron knirschte mit den Zähnen. Wenn sie etwas hasste, dann, wenn sie jemand Püppchen nannte. Dieser Kerl kam ihrem Gesicht immer und immer näher. Sie konnte schon seinen Atem Spüren und ihr lief ein schauderhaftes kribbeln den Rücken hinunter. Sie flüsterte noch ein 'Nenn mich nie, nie wieder Püppchen' und hob dann gezielt ihr rechtes Knie und rammte es ihrem kleinen 'Zwinker-Freund' genau da hin, wo es so richtig wehtat. Mit einem Schmerz verzogenem Gesicht und einem nicht weniger schmerzvollem Stöhnen, kugelte sich der Kerl vor Maron Füßen und krümmte sich wie eine Raupe zusammen. "Verstanden?" Triumphieren klopfte sich Maron die Hände und wollte sich in Bewegung setzten, als sie plötzlich Chiaki erblickte. "Hey, hast du dich jetzt entschieden, was du machen möchtest", fragte Maron, als wäre nichts gewesen. "Häh?" war nur Chiakis verwirrte Antwort. Gerade wollte er ihr noch helfen und jetzt stand sie vor ihm und hatte diesem Kerl ganz alleine außer Gefecht gesetzt. "Chiaki, ich rede mit dir? Bist du plötzlich schwul geworden, oder warum starrst du diesen Kerl die ganze Zeit an?" "Was?" "Oh man, dich hat es ja ganz schön erwischt. Aber ich muss dich enttäuschen, der steht auf Mädchen. Der hat mich angebaggert, nicht dich." Jetzt war Chiaki hell wach. Er hatte nur ein 'mich' und ein 'angebaggert' mit bekommen und dass auch Marons Mund. "Wer hat sich angebaggert? Wo ist der Kerl? Ich mach ihn fertig?" "Guck in den Spiegeln, dann weißt du's" War Marons Antwort. "Häh?" Wieder war Chiaki verwirrt. "Mensch Chiaki, jetzt reiß dich mal zusammen. Wir sollten uns langsam mal entscheiden was wir machen wollen", drängte Maron. "Ach, ich dachte du willst dich den ganzen Tag einer Wellnessmassage unterziehen." "Du weißt genau, dass das ein Scherz war." "Ach, du verarschst mich auch noch. Na, und so was schimpft sich Freundin." Wieder drehte sich Chiaki gespielt schmollend weg. Den Kerl vor ihren Füßen hatten beide total vergessen. "Nicht schon wieder", seufzte Maron. "Okay, tut mir leid." "Pah..." "Was willst du, wenn keine Entschuldigung?" Er drehte sich um, grinste sie schief an und sagte dann "Das" Chiaki drückte Maron gegen die Wand und küsste sie. Seine Lippen berührten sanft ihre und Maron fühlte sich, als würden Tausende Flugzeuge in ihrem Bauch fliegen. Warum musste er sie auch immer küssen, gerade dann, wenn sie mal nicht nur an die Liebe zu ihm dachte. Langsam löste er sich wieder von ihr und beide schnappten nach Luft. "Warum...musst...du mich...auch immer küssen", brachte Maron, völlig außer Atem über ihre Lippen. "Na ja, einer muss er dir doch beibringen" KLATSCH "Du blöder Macho, hatte ich es dir nicht langsam abgewöhnt?" "Nein" und mit diesen Worten küsste er sie ein weiteres Mal. Dieses mal, jedoch kürzer. "Bist du nun endlich fertig mit deiner Schmollerei?" "Aber klar." "Können wir also endlich besprechen, was wir heute machen wollen?" "Natürlich" "Also gut, ich möchte gerne in der Fitnessbereich. Dort gibt es bestimmt die Möglichkeit, dass ich irgendwo ungestört mit meinen Bändern üben kann. Dann möchte ich in den Wellnessbereich zum schwimmen und ja, eine Massage wäre auch nicht schlecht. Klettern ist nicht so mein Ding und Reiten? Ich weiß nicht und was ist mit dir?" "Alles was du willst Prinzessin" Maron schaute Chiaki darauf hin böse an. "Hatte ich dir..." "Nicht gesagt, du sollst das lassen", beendete Chiaki Marons Satz. "Schon gut, ich lass es ja. Aber auf klettern und reiten steh ich auch nicht so, eher auf dich, wie du im Bikini im Wasser planscht." "Oh man, was habe ich mir da nur angetan?" Die Augen verdrehend und seufzend machte sich Maron auf de Weg zu den Listen um sich einzutragen. *** Maron und Chiaki waren auf dem Weg in den dritten Stock zu ihren Zimmern. Die Aufzüge waren alle so voll, dass sie beschlossen über die Treppe zu gehen. " Und was machen wir jetzt noch?" "Wir?" "Ja, ich dachte, wir könnten was zusammen machen." "Ach, dachtest du also" "Ja, hast du ein Problem damit?", schmollte Chiaki schon wieder. "Jetzt geht das wieder los", stöhnte Maron genervt. "Was ist eigentlich mit dir los, dass du schon den ganzen Tag gleich schmollst? Ich habe dir nichts getan." Das ,Ich' betonte Maron ganz besonders. "Ich weiß, tut mir Leid, aber ich..." "Du was?" "Ich bin dir gegenüber jetzt irgendwie unsicher..." "Unsicher? Du und unsicher? Du hast doch eben wieder mit deinen Macho-Sprüchen angefangen, oder etwa nicht?" "Ja, aber überleg doch mal. Als wir uns kennen gelernt haben. Da hab ich doch auch ständig irgendeinen Spruch ab gelassen, oder? Da war ich auch unsicher." "Aber warum?" "Na ja, weil..." "Weil?" "Na ja ich..." "Du?" "Hörst du mal damit auf?" "Klar", grinste Maron nur. "Haha, sehr lustig." "Jetzt schmoll nicht schon wieder" "Das hast du gesagt" "Schon gut schon gut...also, was wolltest du sagen?" "Ich wollte was sagen?", überspielte Chiaki. "Ja, wolltest du. Jetzt tu doch nicht so." "Was denn, ich weiß es echt nicht mehr..." "Dann nicht, jetzt schmoll ich mal." Maron beschleunigte ihren Schritt. Plötzlich spürte sie zwei Arme um ihre Taille und blieb abprupt stehen. Sie spürte Chiakis Atem an ihrem Hals und ein Schaudern durchzog ihren Körper. "Nein, bitte nicht schmollen", hörte sie Chiakis flüsternde Worte an ihrem Ohr und auch dies, jagte ihr eine kribbeln über den Rücken. Sie drehte sich in seiner Umarmung um und sah im nun direkt in die wundervollen, haselnussbraunen Augen. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander getrennt und jeder Spürte den Atem des anderen. Langsam näherte sich Chiaki Marons Gesicht, verstärkte seinen Griff um ihre Taille und wollte gerade zum Kuss ansetzen, als beide Gelächter hinter sich hörten. Zwei Mädchen, nicht älter als 13, kamen die Treppe hoch geschlendert und schienen sich über irgendetwas köstlich zu amüsieren. Als sie Maron und Chiaki erblickenden und deren völlig überrumpelten Gesichtsausdrücke, verfielen sie noch mehr ihrem Lachkrampf und erst jetzt wurde Maron bewusst, was sie gerade, mal wieder, fast getan hätte. Schnell löste sie sich aus ihrer misslichen Lage, als die Mädchen an ihnen vorüber und setzte ihren Weg, die Treppe weiter hinauf, fort. Chiaki sah ihr nur wehmütig nach. Er musste es ihr endlich sagen. *** 11 Uhr Maron, Chiaki und die anderen, waren in zwischen wieder unten in der Eingangshalle versammelt. Maron hatte beschlossen, nach diesem peinlichen Zwischenfalle, doch lieber allein zu sein. Eine Ausrede war schnell gefunden. Sie war müde. Erst wollte Chiaki ihr ja Gesellschaft leisten, doch Maron wies danken ab. Sie wollte wirklich schlafen hatte sie gesagt und nicht ständig gekitzelt oder sonst wie genervt werden. Daraufhin war Chiaki zwar sichtlich verärgert, sah aber ein, dass sie Recht hatte. Er hätte sie wirklich nur genervt. So zog er sich in sein Zimmer zurück und langweilte sich die gesamte Zeit. Also, alle Mitreisenden waren versammelt und abfahr bereit. "So, jetzt wo wir alle versammelt sind, bitte ich euch, die Busse zu nehmen, in denen ihr auch angereist seid. Die mit den ersteklasse Tickets in den Linken, die restlichen in den rechten Bus. Die Fahrt wir etwa eine halbe, bis dreiviertel Stunde dauern. Also, Abmarsch..." "Wir sitzen nicht in einem Bus, das finde ich unfair", beschwerte sich Chiaki. "Ja und, die Fahr dauert doch nicht lange." "Eine halbe Stunde, oder länger" "Eben" "Genau, eben!" "Du kannst es eh nicht ändern Chiaki, also find dich damit ab, okay?" "Nein" "Dann find dich nicht damit ab, aber ändern kannst du es doch nicht." "Werden wir ja sehn", nuschelte er. "Hast du was gesagt?" "Nein, nichts von Bedeutung", lächelte Chiaki. Maron tat es ihm gleich. Nahm aber dann ihre Tasche und huschte durch den Regen schnell mit den anderen zu ihrem Bus. "Bis naher", rief sie noch, bevor sie schon wieder im trockenen Bus verschwand. Auch Chiaki nahm seine Tasche und ging ebenfalls in den Bus, jedoch in denselben wie Maron. "Ist hier noch frei?" "J..." "Nein, tut mir leid, dieser Platz ist leider schon für mich reserviert." "Oh, na dann." Der Jung ging ohne ein weiteres Wort zu sagen zu einem andern Platz. "Ich darf doch", fragte Chiaki rhetorisch und lies sich auf den freien Platz neben Maron fallen. Diese starrte ihn nur ungläubig an. Sollte er nicht in einem anderen Bus sitzen? "Was machst du hier?" "Nette Begrüßung Schatzii" Er knuddelte Maron liebevoll, doch sie drückte ihn sanft von sich. "Was soll das werden Chiaki. Du musst in dem anderen Bus sitzen." "Ich weiß" "Und warum tust du es dann nicht?" "Ich will lieber bei dir sein. Ich habe mich eben schon Stunden gelangweilt. Oder willst du mich nicht bei dir haben?" Er setzte diesen Blick aus, dem Maron einfach nicht widerstehen konnte. Eine Mischung aus Hundewelpe, welcher sehnsüchtig einen Besitzer sucht, weil er im Tierheim so einsam ist und schmollendem Kleinkind, das keinen Lolly bekommen hat. "Ich hab natürlich nichts dagegen, wenn du bei mir bist..." "Eben schon" unterbrach Chiaki. "Ich war müde...wie dem auch sein, aber du bekommst Ärger wenn du hier bleibst." "Das ist mir egal, solange ich bei dir bin." *Was für ein Charmeur* Dachte sich Maron grinsend. Er konnte diese Macho-Sprüche einfach nicht lassen. Zumindest heute nicht. Das schien Maron zumindest so. Sie wachte erst aus ihren Gedanken auf, als sie eine Leiterin entdeckte die durch die Reihen ging und scheinbar die Anwesenheit aller Teilnehmer überprüfte. Jetzt würde Chiaki mit Sicherheit auffliegen. "Du musst gehen. Sieh doch, die Namen werden überprüft und du müsstest im anderen Bus sein." "Ich weiß, aber ich da schon so eine Idee." Chiakis schelmisches Grinsen lies Maron "böses" ahnen. "Was hast...." Doch diese Worte gingen in einem Kuss unter, denn die Leiterin war gerade eine Reihe vor Maron und Chiaki. Erst versuchte Maron sich von Chiaki zu lösen, ihn wegzudrücken, doch als er seine Hand hinter ihrem Rücken an ihre Hüfte gleiten ließ und dann näher an sich ran zog. War sie ihm völlig verfallen. Jetzt genoss sie seine sanfte Kuss nur und den leichten Druck, welchen sie auf ihren heißen Lippen spürte. Alles um sie herum war vergessen, die sehnsüchtigen Blicke fast aller Andern im Bus. Sie sah, spürte nur noch Chiaki und seinen Körper, seine Nähe, seine Lippen, bis sie ein Räuspern wieder in die Realität zurück brachte und auch Chiaki den Kuss unterbrach. Die Leiterin mit der Namensliste stand vor ihnen und sah sie, irgendwie peinlich berührt, an. "Ja? Fragte Chiaki nur scheinheilig, als wenn er nicht wissen würde worum es ging. "Ich wollte euch ja keinesfalls stören..." "Haben sie aber" unterbrach Chiaki kess und zog Marons zur Demonstration noch ein Stück näher an sich, dass sie fast auf seinem Schoß saß. "Tut mir leid, ich brauche nur eben eure Name." "Kein Problem. Dieser süße Engel ist Maron Kusakabe und ich bin Chiaki Nagoya", antwortete Chiaki süßlich und drückte ihr dabei einen leichten Kuss auf die Wange. Jetzt war sie nur noch roter. "Maron Kusakabe, Maron Kusakabe...ah, da haben wir sie ja, okay", die Frau hakte Marons Namen ab und fuhr dann von oben erneut die Liste durch. "Chiaki Nagoya, Chiaki Nagoya...nein...Nein tu mir leid, deinen Namen kann ich auf dieser Liste leider nicht finden. Gehörst du vielleicht in den anderen Bus?" "Kann schon sein", war Chiakis freche Antwort. Maron stieß ihm leicht in die Seite doch Chiaki zwinkerte ihr nur zu. Leicht ärgerlich legte sich die Stirn der Frau in falten, dann knirschte sie ein "und warum bist du dann nicht im anderen Bus?" "Aber ich bitte sie. Ich kann meinen Engel doch nicht hier alleine im Bus lassen. Sehen sie sie doch mal an. Sie ist ein Traum von einem Mädchen und bei den ganzen flegelhaften Jungs hier im Bus, kann ich sie doch unmöglich alleine lassen. Dafür liebe ich sie viel zu sehr", schwafelte Chiaki herunter. * Hat der das geprobt? Der sollte Schauspieler werden* dachte sich Maron, doch was sie nicht wusste. Genau das war ja der Grund warum Chiaki bei ihr sein wollte. Er wollte sie nicht verlieren, er liebte sie nun mal so sehr. Wieder runzelte die Leiterin die Stirn und betrachte dann das Pärchen vor sich. Die sollte sie trenne? Sie waren wirklich ein sehr süßes Paar und sie bemerkte auch die Blicke der anderen Jungs. Was sollte sie denn jetzt machen. Sie saß in einer Zwickmühle. Einerseits hatte sie ihre Regeln, an die sie sich halten musste und andererseits wollte sie die zwei liebenden vor sich ungern trennen. Na, was war denn schon dabei. "Okay, ich sag im anderen Bus bescheid. Aber nur dieses eine Mal, verstanden", sprach sie streng. "Ja klar, hast du das gehört mein Engel, wir können zusammen bleiben. Die nette Lady lässt mich hier." Wieder stürzte sich Chiaki auf die völlig überrumpelte Maron und küsste sie überschwänglich. Und wieder genoss es Maron in vollen Zügen bei ihrem Chiaki zu sein und von ihm geküsst zu werden. Der Motor startete und Maron und Chiaki stoppten in ihrem Kuss. Beide waren völlig außer Atem und rangen nach Luft. Ihre Herzen schlugen wie verrückt und ihre Pulse rasten. "Ich liebe dich mein Engel", säuselte Chiaki in Marons Ohr und jagte ihr damit einen heißen Schauer über den Rücken. "Du solltest Schauspieler werden Chiaki. Beeindruckende Vorstellung war das gerade, aber jetzt kannst du damit aufhören", wetterte Maron doch leicht aufgebracht. Natürlich, diese Worte wollte sie immer aus Chiakis Mund hören, doch ehrlich und nicht geschauspielert. Denn so, waren sie für Maron eher verletzend.... Fortsetzung folgt ******** So, schon fertig...*jippii* ich freu mich über jedes Kommie *knuffel* P-chan Kapitel 15: Alte Gewohnheiten (3) --------------------------------- Und da bin ich schon wieder...*Hi* ich find es gaaaanz toll, das ihr mir so liebe Kommis geschrieben habt *knuddel* vielen, vielen Dank...P-chan ***Rückblick*** Der Motor startete und Maron und Chiaki stoppten in ihrem Kuss. Beide waren völlig außer Atem und rangen nach Luft. Ihre Herzen schlugen wie verrückt und ihre Pulse rasten. "Ich liebe dich mein Engel", säuselte Chiaki in Marons Ohr und jagte ihr damit einen heißen Schauer über den Rücken. "Du solltest Schauspieler werden Chiaki. Beeindruckende Vorstellung war das gerade, aber jetzt kannst du damit aufhören", wetterte Maron doch leicht aufgebracht. Natürlich, diese Worte wollte sie immer aus Chiakis Mund hören, doch ehrlich und nicht geschauspielert. Denn so, waren sie für Maron eher verletzend.... ***Rückblick Ende*** Maron sah aus dem Fenster. Ihre Lippen zierte ein bittres Lächeln. Wieso hatte sich auch ausgerechnet in einen Playboy verliebt? Das er einer war, hatte er gerade nur zu genüge bewiesen. Sie seufze. Was war nur geschehen? Chiaki sah Maron an. Ihr Gesicht spiegelte sich im Fenster und er hatte ihr Lächeln sehr wohl gesehen. Es war aber nicht eins dieser typischen Maron Lächeln. Sie lächelte bitter. Doch, warum? (Kommt er langsam dahinter??? Ich finde, das ist einen Applaus wer *klatsch*) Er hatte ihr gesagt, er würde sie lieben. Warum schaffte er es jetzt, als Schauspiel, wie sie es nannte? Warum kannte er sich nicht einfach vor sie stellen, ihr tief in die Augen sehen und ihr diese drei Worte sagen, die ihm schon so lange in der Kehle steckten? Er hatte es ja ernst gemein. Alles, was er gesagt hatte, jedes einzelne Wort, war sein voller Ernst und offenbarte genau seine Gefühle. Auch er seufzte. Er musste es ihr sagen und zwar bevor diese zwei Wochen vorbei waren. *** Nach fast eineinhalb Stunden kamen sie dann endlich bei dieser Halle an. Sie mussten einen Umweg fahren, da der starke Regen einen Erdrutsch verursacht hatte. Maron hatte die meiste Zeit geschlafen und bei jeder Kurve mehr an Chiaki gekuschelt. Diesem gefiel diese Situation natürlich mit jeder Kurve mehr und auch er kuschelte sich an sie. Seinen Arm hatte er schon vor der ersten Kurve um sie gelegt und die gesamte Zeit hatte er unaufhaltsam angenehm gekribbelt. "Hey mein Engel. Du musst aufwachen, wir sind endlich da", nuschelte Chiaki in Marons Ohr, als sie auf den großen Platz vor den Hallen fuhren. "Was?" "Wir sind da Maron. Du hast die ganze Zeit geschlafen." Maron rekelte sich in Chiakis Umarmung und stützte sich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel ab. Müde streckte sie sich und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Erst langsam registrierte sie die Situation in der sie sich anscheinen die gesamte Fahrt befunden haben musste. Ein leichtes Rosa zierte ihre Wangen. "Hab ich etwa?" "Ja, hast du. Die gesamte Fahrt über. Dabei hast du auch geredet. Sehr interessant." "WAS?", schrie Maron entsetzt und alle, sich noch im Bus befindlichen Teens sahen sie an. "Was?", fragte sie nun etwas leiser. "Du hast im Schlaf geredet und das, was du gesagt hast, war sehr interessant." "Was, was habe ich gesagt?" "Och, so einiges", grinste Chiaki scheinheilig. "Was?", knirschte sie. Wenn sie irgendetwas von ihren Gefühlen für ihn geplappert hätte, wäre das mehr als nur peinlich. "Ist ja gut, ich sag's dir ja schon. Aber erst wenn du mich küsst." KISS Schon hatte er ihre Lippen auf seinen kleben und sie sah ihn schon wieder erwartungsvoll an. "Also?" Chiaki, noch ganz benommen von Maron Kuss, musste sich erst mal sammeln. "Also, du hast etwas von 'Er ist ja so sexy und seine Augen, ein Traum....immer wenn ich ihn sehe schlägt mein Herz so schnell, dass ich die Schläge nicht mehr zählen kann'" Maron wurde von Wort zu Wort röter. Das hatte sie wirklich gesagt. "' Ich sehne mich so nach seinem Körper, seiner Nähe, seinen Lippen...oh er küsst ja so gut oh, wie ich Chiaki doch liebe' meinst du das ernst?", Chiaki grinste jetzt noch breiter. Es machte so Spaß sie zu ärgern und ihr süßes rotes Gesicht zu sehnen. "Du lügst mich an, oder?" Sein Grinsen wurde um das doppelte breiter (Man wird der Mal Falten bekommen). "Ja, kein Wort davon ist wahr", grinste er. "Du...du...DU IDIOT!", schrie sie ihn an und wieder schauten sie alle an. Jetzt war sie nur noch rot vor Wut. Wie konnte es Chiaki nur wagen ihr einen solchen Schrecken ein zu jagen. Fast hätte sie sich verraten. "Jetzt sei nicht gleich sauer, du hättest dein Gesicht sehen soll." "Haha, sehr lustig. War das jetzt die Rache für vorhin?" "Genau" ***Flashback*** "Hey, Chiaki, was soll das?", fragte Maron etwas empört, als sie Chiaki aus dem ganzen Getümmel an eine Seite zog. "Keine Panik..." "Panik? Ich habe keine Panik", unterbrach Maron. "Schon gut, schon gut, also, ich habe dich nur hier hin geschleppt, um in Ruhe mit dir zu bereden, was du machen wirst." "Ich, ich werde mich die ganze Zeit im Wellnessbereich verwöhnen lassen. Von den starken Händen eines Masseurs den Rücken massieren lassen und in der Sauna entspannen. Alleine versteht sich." "Was?!?", entrüstete sich Chiaki, "Das kannst du mir nicht antun!" Maron verfiel in einen Lachanfall. "Du hättest dein Gesicht sehen müssen", prustete sie. "Herrlich...", lachte sie weiter. "Ha ha, sehr witzig, ich habe ganz vergessen wie man lacht", schmollen drehte sich Chiaki weg. "Jetzt schmoll doch nicht." Er drehte sich noch weiter weg. "Dann nicht, ich glaube der Typ da vorne, hat mir eben zu gezwinkert. Der sieht gar nicht schlecht aus. Ich glaub ich geh mal hin." Sie drehte sich ebenfalls und setzte zum gehen an. ***Flashback Ende*** "Okay, dann sind wir jetzt quitt?" "Klar, aber wir sollten mal langsam aus dem Bus aussteigen." "Na gut" *** Eine Viertelstunde später waren beide schon umgezogen und Maron kramte in ihrer Tasche nach ihrem Gymnastikband. "Bist du fertig?" "Ja, Moment noch. So, da bin ich. Was hast du denn jetzt vor?" "Na dir zu sehn." "Aber..." "Kein aber, es gibt nichts Besseres als dich beim tanzen zu bewundern", stellte er klar. "Na wenn du meinst." Maron ging zu der Frau, die scheinbar die Turnhalle beaufsichtigte. "Entschuldig sie bitte" "Ja?" "Ich gehöre zu der Jugendgruppe und wollte fragen ob die Möglichkeit besteht, dass ich hier meine Kür proben kann?" "Ja na klar. Hast du eigene Musik?" "Natürlich, hier" "Okay, ich besorg eben einen CD-Player und bring ihn dir dann, okay?" "Ja, vielen Dank. Dann geh ich mich in der Zeit aufwärmen." Maron lächelte die nette Dame dankbar an und lief an zurück zu Chiaki, der es sich in einer Ecke bequem gemacht hatte. "Und? Was ist jetzt?" "Die nette Frau bringt mir einen CD-Player und ich wärme mich jetzt auf. *** Nach gut einer Viertelstunde hörte Maron ein genervtes Stöhnen von Chiaki. "Was?" "Wie lange willst du dich denn noch aufwärmen?" "Bis meine Bänder und Sehnen und alle Muskeln warm sind, oder willst du das ich mir irgendetwas zerre oder mir einen Bänderriss hole?" "Nein natürlich nicht", seufzte Chiaki. "Außerdem, ich bin jetzt fertig", lächelte sie lieb. Bei diesem Lächeln schlug Chiakis Herz einen Tick schneller. Maron bückte sich und nahm ihr Band vom Boden. Schon das fand Chiaki graziös. "Legst du bitte die CD auf?", fragte Maron. "Ja klar, für dich doch immer Schatzii", grinste er. "Lass den Quatsch und mach einfach." "Jawohl, my Lady" "Maron musste schmunzeln, konzentrierte sich jedoch dann auf die anklingende Musik. Sie ging in Position, stellte sich auf Zehenspitzen und hob anmutig ihr Band. Sie tanzte, sprang, drehte und wirbelte fast eine volle Stunde graziös zu ihrer Musik. Schon lange konzentrierte sich keiner in der Halle mehr auf das, was er eigentlich machen wollte. Alle Augen waren auf Maron gerichtet, die sich gerade zum letzten Ton der CD auf den Boden gleiten lies. Ein tosender Applaus brach aus und Maron, die völlig überrumpelt in die vielen Gesichter sah, wurde direkt rot um die Nase. "Ich hatte dir ja gesagt, es gibt nichts Besseres, als dich beim tanzen zu bewundern." Chiakis Worte schmeichelten sie und sie schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. "Danke Chiaki." Jetzt war es um ihn geschehen. Wie konnte ein Menschliches Wesen nur so verdammt hübsch sein und wie seinen ganzen Verstand vernebeln? "Chiaki? Chiaki, hey, was hast du denn?", holten ihn Marons Worte in die Realität zurück. "Was?" "Gibst du mir mal das Handtuch aus meiner Tasche, sie steht neben dir." "Oh, ja klar." Er griff schnell in ihre Tasche und zog es heraus. Dann reichte er es ihr und sie tupfte sich auch sogleich den Schweiß von der Stirn. "Und was machen wir jetzt?", wollte Chiaki wissen. "Also ich geh jetzt erst mal duschen und dann? Sollen wir schwimmen?" "Klar, klasse Vorschlag." "Gut, dann bis gleich. Ich dusche eben und zieh misch dann um." "Darf ich mit kommen?" "Was?", total perplex starrte Maron in Chiakis, mal wieder zu einem Grinsen verzogenem, Gesicht. "Na ja, duschen?", lächelte er verführerisch. "Du hast sie ja nicht alle...du...du PERVERSER!", schrie sie. "Du bist so süß wenn du dich aufregst", schmeichelte er ihr. Mal wieder hatten sich alle Köpfe zu Maron umgedreht. Diese stürmte nur zu den Duschen und lies einen, lässig and die Wand gelehnten, Chiaki in der Halle zurück. Ihm war gar nicht aufgefallen, wie sehr er diese Sprüche vermisst hatte. Tja, alte Gewohnheiten vergisst man so schnell nicht. Noch immer mit einem Grinsen auf den Lippen ging nun auch Chiaki sich umziehen. *** Zehn Minuten später stand er fertig umgezogen vor der Tür zur Mädchenumkleide. *Wieso brauchen Weiber nur immer so lange?* Dachte er und endlich öffnete sich die Tür. Maron stand vor ihm, in eine knappen, olivgrünem Bikini. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf hochgebunden und blickte ihm nun erwartungsvoll in die Augen. Beide musterten den anderen genau. Maron, Chiakis gut gebauten Oberkörper, wobei ihr Blick nicht nur in der obern Gegend verweilte. Beschämt über ihr eigenes Verhalten drehte sie ihren Blick zur Seite. Chiaki dagegen musterte jeden Zentimeter von Marons athletischem Körper. Lange, schlanke Beine, eine schmale Hüfte, ein flacher, durchaus gut trainierter Bauch und eine ebenfalls schlanke Taille. Ein wohlgeformter Busen und schmale Schulter. Ihr Gesicht lies er für diesen Moment mal außen vor, denn wann sah er Maron schon mal so? "Können wir, oder willst du hier Wurzeln schlagen?" fraget Maron, der Chiakis Blick natürlich nicht unbemerkt geblieben war. Sie drehte sich um und stolzierte, so bezeichnete es Chiaki, Richtung Becken. Dabei fiel Chiakis Blick auf ihre Rückseite. Nun ja, eher auf ihren Po. Er musste sich zusammen reißen um nicht gleich los zu sabbern. *Oh man, reiß dich zusammen Chiaki. Du kannst nicht im Schwimmbad über sie herfallen, warte bis wir wieder im Hotel sind* schallte er sich selbst, wobei er wusste, dass so etwas, was er sich gerade vorstellte, auch nicht im Hotel stattfinden würde. Deshalb verwarf er diesen Gedanken auch sogleich wieder und eilte schnell Maron hinterher. Diese stand am Beckenrand und tauchte einen Fuß ins Wasser. "Brrrrhhh...ist das Wasser kalt", sprach sie mehr zu sich selbst, doch Chiaki hörte es und auf seinem Gesicht machte sich ein teuflisches Grinsen breit. Er rannte los, schnappte sie und stürzte sich mit ihr in das, fast menschenleere Becken. Von Maron war nur noch ein lautes Quieken zu hören, welches aber bald von den Wassermengen ertränkt wurde. Blubbernd tauchten beide wieder auf und Maron rang erst mal schwer atmend nach Luft. "Was...fällt...dir...eigentlich...ein...Chiaki Nagoya", prustete Maron. Immer noch war sie völlig atemlos. "Ach weißt du, eigentlich habe ich mir nichts dabei gedacht, aber als du da so am Beckenrand standest und du den Fuß ins Wasser getaucht hast und du anschließen eine Gänsehaut bekommen hast, da konnte ich einfach nicht anders." "Du...du...du..." Doch Chiaki hatte sie schon wieder Unterwasser gedrückt, damit sie nicht schon wieder alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Als sie aber dann wieder auftauchte und weiter schreien wollte sah Chiaki nur noch eine Möglichkeit sie zum Schweigen zu bringen. Er fasst ihr handgelenk und mit einem Ruck zog er sie zu sich. Ihre nackte Haut berührte sich und in beiden brach wieder dieses unbeschreibliche Gefühl von tausenden Schmetterlingen in ihrer Magengegend auf. Sanft verschloss Chiaki ihre Lippen mit seinen und brachte sie zum Schweigen. Schon nach kurzer Zeit löste er sich wieder von ihn und sah ihr tief in die wunderschönen braunen Augen. Nach immer waren sich dich an einander und sie spürten den Atem des anderen. "Hörst du jetzt auf zu brüllen", wisperte Chiaki ihr ins Ohr. Maron aber konnte nur nicken. Zu sehr hatte sie sich in seinen Augen verloren. Chiaki gefiel es, wie sie ihn ansah. Er hatte schon fast das Gefühl, sie würde ihn verliebt ansehen. Aber das war Quatsch. Er schloss die Augen und schüttelte seinen Kopf. Da bei wirbelte er Maron Wasser ins Gesicht, welches in seinen Haaren hang. "Hey...", beschwerte sie sich und spritzte ihn zurück nass, jedoch mit der vollen Handfläche. So entstand zwischen den beiden eine muntere Wasserschlacht die auch teilweise Unterwasser vorgesetzt wurde, das beiden immer versuchten den anderen runter zu drücken, wobei Maron meistens den Kürzeren zog. Sie lachten und Chiaki tauchte oft unter Maron, packte sie an den Beinen und schmiss sie dann irgendwo hin. Einmal war Maron so gefallen, dass eine Welle genau in das Gesicht von einer älteren Frau schwappte. Diese motzte Maron und Chiaki dann an, so sollen gefälligst Rücksicht nehmen und ihre Kinderspielchen wo anders fortsetzen. Als die Frau wieder weg war sahen sich die beiden nur an und verfielen so gleich in einen lauten Lachanfalle. Diese Frau fanden beide einfach zu komisch. Nach einer weiteren Stunde und zwei völlig schrumpelig aussehenden Jugendlichen, ertönte aus dem Lautsprechen, dass sich alle Mitglieder der Elandiè unverzüglich in der Turnhalle versammeln sollten. Maron und Chiaki hielten in ihrer Wasserschlacht inne, sahen sich an, zuckten unwissend mit den Schultern und begaben sich dann ,unverzüglich' in die Turnhalle. Natürlich ohne sich umzuziehen. Beide hatten sich nur eben ihre Handtücher geschnappt und ein bisschen abgetrocknet. Dann hatten sie ihre Badelatschen angezogen und auf den Weg zur Turnhalle gemacht. Fast alle waren schon da und als Chiaki die Türe etwas unsanft ins Schloss fallen ließ, lagerte auf beiden die ganze Aufmerksamkeit der Halle. Alle musterten die beiden. Die Mädchen Chiaki und die Jungen Maron. Das passte jedoch Chiaki gar nicht und so umarmte er sie Besitz ergreifend von hinten. Maron zuckte erst etwas zusammen, doch als sich alle wieder umwanden, verstand sie warum Chiaki sie mal wieder umarmt hatte. "Danke", lächelte sie. "Ich hasse es so angestarrt zu werden", gab sie zu. "Ich weiß, schließlich kenn ich dich schon lange genug." "Jaja, aber du kannst mich jetzt wieder loslassen." "Und was, wenn ich nicht will?" "Dann hören wir nicht was die zu sagen haben. Wir sind zu weit weg." "Das lässt sich ändern" und schon hatte Chiaki Maron auf seinen Armen liegen und ging mit ihr näher an die anderen ran. Dort setzte er sie wieder ab, aber umarmte sie trotzdem weiter. "Du hättest mich auch einfach kurz loslassen können und hier wieder umarmen könne, wenn du so scharf drauf bist (als wenn sie das nicht wäre...tz tz tz)." "So ging's doch auch, oder?" "Jaja, jetzt sei leise, ich glaube die wollen anfangen..." Fortsetzung folgt ***************** Ich glaub's nicht, jetzt brauch sogar noch nen 4. Teil...was ist nur mit mir los...ich sag's ja, Schreibfieber...ich sollte zum Arzt gehen und mir was verschreiben lassen....egal, ich hoffe, auch der Teil hat euch gefallen...H.E.A.M.D.L. *knuddel* P-chan Kapitel 16: Alte Gewohnheiten (4) --------------------------------- Hat zwar etwas gedauert, aber hier bin ich ja wieder *hi*... ich hoffe auch dieser Teil gefällt euch...bis zum Nachwort, P-chan ***Rückblick*** "Danke", lächelte sie. "Ich hasse es so angestarrt zu werden", gab sie zu. "Ich weiß, schließlich kenn ich dich schon lange genug." "Jaja, aber du kannst mich jetzt wieder loslassen." "Und was, wenn ich nicht will?" "Dann hören wir nicht was die zu sagen haben. Wir sind zu weit weg." "Das lässt sich ändern" und schon hatte Chiaki Maron auf seinen Armen liegen und ging mit ihr näher an die anderen ran. Dort setzte er sie wieder ab, aber umarmte sie trotzdem weiter. "Du hättest mich auch einfach kurz loslassen können und hier wieder umarmen könne, wenn du so scharf drauf bist (als wenn sie das nicht wäre...tz tz tz)." "So ging's doch auch, oder?" "Jaja, jetzt sei leise, ich glaube die wollen anfangen..." ***Rückblick Ende*** "Okay, wo ihr jetzt scheinbar alle anwesend seid, möchten wir euch mitteilen, dass wir uns in etwa einer halben Stunde auf den Rückweg machen wollen. Wir ihr ja alle mitbekommen habt, müssen wir einen ganz schönen Umweg machen, da das Unwetter Erdrutsche ausgelöst hat. Es ist jetzt vier Uhr und wir möchten um sechs wieder am Hotel sein. Die Fahrt wir, genau wie die Hinfahrt, 1 ½ Stunden dauern. Das war alles. Wir bitten euch jetzt, dass ihr euch für die Abfahrt fertig macht und in 20-25 Minuten am Eingang erscheint." Die Rede war beendet und durch die Reihen ging ein Stöhnen. Fast alle wollten noch länger bleiben. So auch Maron. "Ach menno, ich wollte so gerne noch eine Massage", schmollte sie. Chiaki blinzelte. Er hatte da schon eine Idee. "Nimm es nicht so schwer", versuchte Chiaki sie aufzumuntern. "Ja, keine Sorge", sie lächelte wieder. "Wir sollten jetzt los. Wir müssen noch duschen und schon in 20 Minuten am Eingang sein", drängte Chiaki. Er freute sich schon auf seinen Plan. "Okay" Sie verließen die Turnhalle wieder und gingen an den Schwimmbecken zurück zu ihren Handtüchern. "Hey, sieh mal Chiaki. Ist da nicht was im Wasser?", fragte Maron scheinheilig. "Häh? Wo denn?" Chiaki trat näher ans Wasser und so ging Marons Plan auf. Mit einem kleinen Schupser und einem lauten Klatsch, landete Chiaki im Wasser. Nach Luft ringend tauchte er wieder auf und warf Maron einen bitterbösen Blick zu. Diese sagte nur "Oops?" und grinste dabei übers ganze Gesicht. "Du kleines Biest. Warte bis ich dich erwische", drohte Chiaki, gespielt ernst. "Falls du misch erwischst" und schon rannte sie weg. Doch Chiaki sprang gekonnt wieder aus dem Becken und sprintete ,seiner' Maron hinterher. Sie hatte die Tür zur wo ,Damendusche' stand, fast erreicht, als sie zwei Arme in die Luft hoben. Mit einem erschrecktem Quietschen lang sie auch schon in Chiakis Armen. "Ich sagte doch, ich kriege dich", grinste nun er. "Und was gedenkt der Herr von und zu zu tun?" "Na ja, ich dachte an einen Freiflug ins Wasser" "Nein, bitte nicht Schatzii", bettelte sie. "Das hättest du dir früher überlegen sollen. Und jetzt, bitte Luft anhalten." Chiaki schwang sie ein Mal, zwei Mal, drei Mal hin und her, dann beförderte er sie ins Becken. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich an ihm fest klammerte und plumpste gleich mit rein. Prustend tauchte er wieder auf, doch entdeckte Maron nirgendwo. Erschrocken blickte er sich um, doch nirgends war sie zu sehn. Panik stieg in ihm auf. Was wenn sie mit dem Kopf irgendwo gegen geknallt wäre. Noch immer sah er sie nicht. Doch plötzlich spürte er zwei Hände auf seinen Schultern, die ihn unter Wasser drückten. Zwar versuchte er da gegen zu halten, doch der Schreck saß im noch in den Gliedern und so war sein ,Angreifer' im Vorteil. Wieder mal nach Luft ringend tauchte er auf und blickte in das amüsiert grinsende Gesicht von Maron. Völlig überrumpelt, als Chiaki sie plötzlich umarmte, stand sie anschließend im Wasser. "Hey, was ist denn mit dir los?" "I-i...i-i" "Ich?" "Ich hatte solche Angst, dir wäre was passiert", jammerte er. "Aber ich...du...oh Chiaki" Nun schloss auch Maron ihn in ihre Arme. Was war er nur manchmal für ein sensibler Trottel. "Geht's wieder? Wir müssen langsam echt los", fragte Maron vorsichtig. Chiaki nickte nur und löste sich dann aus der Umarmung. Sie sahen sich an. Beide sahen sich fest in die Augen. Maron war kurz davor rot anzulaufen, doch fing sich wieder. "Du bist so ein Trottel Chiaki Nagoya", schimpfte Maron. "WAS? Wie bitte? Ich und ein Trottel? Ich wäre vor Angst fast gestorben. Das darfst du mir doch nicht antun. Ich meine, ich meine, was wäre denn..." Chiaki wurde immer leiser. Und auch Maron senkte bedrückt den Kopf. Sie schluckte schwer. *Solche Sorgen hatte er sich gemacht? Empfindet er etwa doch etwas für mich? Nein, so hätte er auch bei Miyako oder auch Yamato reagiert, oder?* Maron wusste nicht, was sie denken sollte. Einerseits wünschte sie sich so sehn, dass er genauso für sie empfand, wie sie für ihn. Doch was würde das bringen. In knapp zwei Wochen saß sie schon in einem Flieger nach Paris. "Es tut mir leid Chiaki. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst, ich meine, also...", stammelte sie bedrückt. Chiaki nahm ihre Hand, drückte sie und gab ihr dann einen sanften Kuss auf die Lippen. "Lach wieder, okay?", fragte er, als wäre nichts gewesen. Wieder völlig mit der Situation überfordert, sah sie ihn verwirrt an. Er hatte sie geküsst. Schon wieder. Es war so sanft, so, so zärtlich. Wie sehnte sie sich jetzt nach mehr. "Was ist denn? Ich meine, es ist schon okay. Ich verzeihe dir, wenn du nur nicht mehr so traurig guckst", er lächelte. *Jetzt guckt der wieder so niedlich, man, wieso machst du es mir nur so schwer?* "Okay, lass uns gehen. Wir haben nur noch zehn Minuten. Maron fasste nun auch seine Hand fester und zog ihn mit sich aus dem Wasser. *** Kurz vor halb fünf. "Okay, es ist alles nachgezählt, wir sind vollständig und jetzt begebt ihr euch wieder in die Busse in denen ihr her gefahren seid." ""Hört, hört, ich darf wieder mit dir fahren", flüsterte Chiaki Maron ins Ohr, sodass ihn unwiderruflich ein Schauer über den Rücken lief. "Ja, aber eben meinte die doch, dass sei eine Ausnahme." "Ich weiß, doch gerade haben die doch gesagt, wir sollen in den Bus, mit dem wir her gekommen sind. Also, ganz einfach", grinste er. "Du bekommst ja den Ärger", seufzte Maron und begab sich zum Bus. Brav wie ein kleines Hündchen, trottete Chiaki ihr hinterher. Es wurde wider nachgezählt, am Platz von Maron stoppte die Frau jedoch. Doch als Chiaki Maron wieder halb auf seinen Schoß zog und dabei zuckersüß lächelte, ging sie seufzten weiter. Chiaki guckte Maron darauf triumphierend an, doch auch sie seufzte nur wieder. Er würde irgendwann doch mal auf die Schnauze fliegen. Trotzdem freute sie sich, dass er bei ihr war und lehnte sich genüsslich an seine Schulter und schloss die Augen. Lächelnd betrachtete Chiaki ,seinen' Engel, wie sie an seiner Schulter lehnend schlief. Er glaubte zumindest, dass sie schlafen würde. Sie sah so niedlich aus. Er legte beschützend eine Arm um sie und zog sie näher an sich ran. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss dann selbst die Augen. Marons Herz raste wie verrückt und ihr wurde heiß. Verdammt, was hatte Chiaki nur mit seiner Küsserei und seiner Knuddelei. Musste er ihr immer so ein Herzrasen verschaffen und eine Dutzend Schmetterlinge in ihrem Bauch aussetzten? Alles kribbelte, Gott war das schön. Wie sie ihn doch liebte. *** 1 ½ Stunden Später. "Hey mein Engel, aufwachen, wir sind da", flüsterte Chiaki Maron ins Ohr, die wieder die gesamte Fahrt geschlafen hatte. *Was? Mein Engel? Was soll das denn?* Blinzelnd machte Maron die auf. Waren sie etwa schon da? Das erst, was sie sah, waren Chiakis wunderschöne braunen Augen. "Sind wir schon da?" "Ja, komm ich helfe dir." Er streckte ihr eine Hand hin um sie hoch zuziehen. "Oh, der Gentleman in dir ist wohl erwacht", zog sie ihn auf. "Natürlich, wenn ich bitten darf my Lady." Albern verbeugte er sich und streckte ihr wieder die Hand hin. Maron legte ihre Hand in seine und er zog sie aus dem Sitz in den Gang. Dabei hatte sie nicht auf ihre Tasche geachtete und stolperte direkt in Chiakis Arme (wie sollte es auch anders sein? *gg*). "Oh, so stürmisch heute?" "Ha ha, sehr witzig", maulte Maron die natürlich rot um die Nase war. "Wer schmollt jetzt?" "Bähhh...!!!" Maron streckte ihm demonstrativ die Zunge raus. Dann drückte sie sich wieder aus seinen Armen und ging eingeschnappt an ihm vorüber. "Willst du deine Tasche nicht mitnehmen?", rief ihr Chiaki nach. Maron blieb stehen, drehte sich um und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. "Wärst du so lieb?" "Wenn du misch schon so fragst? Klar, für dich doch immer..." "Danke", sie wollte sich schon wieder umdrehen, doch Chiaki sprach weiter. "...unter einer Bedingung." *War ja klar* "Und wie lange soll es diesmal sein?" "Häh?" "Na ich soll dich doch bestimmt küssen, oder?" Chiaki grinste sie überzeugt an. "Das hättest du wohl gerne" "Was dann?", fragte sie irritiert. Sie sollte ihn mal nicht küssen? Okay, meist küsste er sie, nein, wenn sie es sich recht überlegte hatte er sie immer geküsst. Sie hatte es nie erwidert. *Oh man* "Was? Lass dich überraschen. Aber du musst mir versprechen, das du alles machst, was ich dir sage", stelle er die Bedingung. "Alles wohl nicht, aber okay. Dann komm jetzt" "Schon so gut wie bei dir meine Prinzessin" "Prinzessin?" "Ja, oder ist dir my Darlin lieber?" "Maron ist mir am liebsten" "Okay, mein Engel", grinste Chiaki. *Er hat es schon wieder gesagt. Mein Engel, kling irgendwie gut* Maron lächelte. "Was ist denn?" "Ach, nichts. Ich dachte nur gerade, dass dir auch nicht mehr zu helfen ist", nur war Maron die die grinste. "Und ich bin der der lacht, ha ha" "Lass uns gehen" Maron und Chiaki verließen, als letzte, den Bus. Sie gingen in Hotel und zum Aufzug. Fast alle waren schon in ihren Zimmer, oder zumindest nicht mehr zu sehen. Der Aufzug kam gerade und sie stiegen ein. Chiaki trug noch immer Marons Tasche. Diese schien das jedoch weniger zu stören. Sie lächelte nur vor sich hin. Im dritten Stock angelangt, ging sie auch direkt nach links und zu Maron Zimmer. "Gib mir mal meine Tasche wieder, da ist der Schlüssel drin." "Bitte!" "Gut, bitte" "Bitte lieber Chiaki, würdest du mir freundlicher weise meine Tasche reichen, damit ich das Zimmer aufschließen könnte?" "Ohhh... Bitte lieber Chiaki, würdest du mir freundlicher weise meine Tasche reichen, damit ich das Zimmer aufschließen könnte?" "Geht doch. Aber natürlich mein Engel" *schon wieder* Chiaki gab ihr die Tasche und Maron kramte den Schlüssel heraus. Dann schloss sie auf und sie taten ein. Als sie ihre Jacken und Schuhe und die Taschen weg gelegt hatten, grinste Chiaki übers ganze Gesicht. Sein Plan war perfekt. Er würde es so genießen. "So, jetzt zu du deiner Überraschung." "Okay, und was muss ich jetzt tun?" Als Erstes ziehst du deinen Pulli aus." Maron tat wie ihr geheißen. "Uns jetzt? Dein Top" "Soll hier Stripties machen?" "Du hast es versprochen." "Ich hab gesagt, ich mache nicht alles." "Es ist nicht schlimm. Ich beiße nicht und tue nichts, was du nicht willst. Vertrau mir einfach" *Ihm vertrauen? Kann ich das? Was für ne Frage, natürlich. Also schön* "Okay, wenn denn sein muss." Maron kreuzte ihre Arme und fasste jeweils eine Seite des Tops (weiß man, was ich meine?). Chiakis Puls begann zu rasen. Ihm wurde immer heißer und sein Herz pochte so verdammt schnell. *Oh man, ich dreh gleich durch* Maron hatte ihr Top ausgezogen und achtlos auf den Boden fallen lassen. Wenn man sich so umschaute, könnte man meinen, hier würde eine Sexorgie stattfinden. "U-und jetzt?", stotterte Maron verlegen. Ihr gefiel es gar nicht, wie Chiaki sie musterte. Wie ein hungriger Löwe seine Beute. Sie schluckte. Ihr Gesicht glich schon längst einer überreifen Tomate. Ihr Puls lief einen Marathon, von ihrem Herz mal ganz abgesehen. "O-okay, jetzt leg sich aufs Bett. Mit dem Bauch." *Das wird ja immer schöner. Was hat dieser Kerl nur vor?* Trotzdem tat sie, was Chiaki ihr sagte und legte sich aufs Bett. "Und jetzt?" "Jetzt schließ deine Augen und entspann dich. Du hast ja nichts dagegen, ne?" Ohne auf eine Antwort zu warten, setzte sich Chiaki auf Marons Hüfte. "Chiaki!" "Entspannen hatte ich gesagt" Als Antwort bekam er ein Grummeln. Dabei musste er lächeln. "So, ich darf doch." Wieder wartete er auf keine Antwort und öffnete mit einer geschickten Handbewegung Maron BH. Vor Schreck erstarrt, riss Maron die Augen auf, konnte sich Maron keinen Millimeter bewegen. Sie verspannte sich völlig und hielt die Luft an. Natürlich spürte Chiaki, wie sie sich verkrampfte, aufhörte zu atmen. "Keine Angst. Entspann dich, atme wieder und versuch es zu genießen." Bei diesen Worten legte er seine Hände an ihre Schultern, Maron zuckte erst leicht zusammen, und begann dann diese sanft zu kneten (wie Knete *ggg*). Jetzt erst begriff Maron, was er vorhatte und entspannte sich sogleich. Auch das spürte Chiaki und er freute sich. "Siehst du, ich tue dir nichts", flüsterte er. Maron lief ein Schauer über den Rücken. Wie sehr sie seine zarten Berührungen doch genoss. Sie schloss wieder die Augen Langsam wanderten Chiakis Hände weiter nach untern. An ihren Schmalen Schulterblättern vorbei und bis zu ihrer Taille. Marons Mund entwich ein Stöhnen und sie erschrak vor ihrer eigenen Reaktion. *wie peinlich* sie lief wieder rot an, doch, Gott sei Danke, sah es Chiaki nicht. "Zu feste?", fragte er sanft. *Oh man ist der Typ verpeilt, ich stöhne doch nicht, weil es weh tut, aber eine gute Ausrede* Erleichtert antwortete Maron. "Ja, etwas" *Glaubt etwa, ich wäre so dämlich* grinste Chiaki. *Es gefällt ihr und mir nicht weniger* Ihre Haut war so zart und weich und einfach...perfekt. "Tut mir leid" "Macht doch nichts, es ist toll" *Ahhh...es ist toll...ich darf mich doch nicht selbst verraten....ich bin so dumm" "Ach ja?", fragte Chiaki scheinheilig. "Ähh...hehe...ja, es ist sehr angenehm und nach einem anstrengendem Tag genau das Richtige zum entspannen. Danke Chiaki. Nun war es Chiaki der etwas rot um die Nase wurde (süße Vorstellung, find ich). *** Noch etwa eine halbe Stunde genoss Maron Chiakis Massage und seine Berührung, seinen Körper zu spüren war so...so erregend. Und immer wieder kribbelte es in ihrem Bauch wie verrückt. "Ich glaube, du solltest langsam aufhören. Es ist fast viertel vor sieben und um sieben gibt es Abendessen", säuselte Maron die völlig entspannt auf dem Bett döste. "Gut", war nur Chiakis Antwort. Er stoppte in seiner Kreisbewegung und stand auf. Maron wollte sich gerade aufsetzten, als Chiaki sie sofort wieder ins Bett drückte. Maron sah in verwirrt an und musste kichern, als sie seine rosa Wangen sah. "D-dein BH ist noch offen", stotterte er verlegen, auch wenn er diese Aussicht gerne genossen hätte. Nun war es Maron die knallrot anlief und sich am liebsten in Grund und Boden geschämt hätte. Sie wollte gar nicht daran denke, was gewesen wäre, wenn sie jetzt aufgestanden wäre. Sie wurde noch einen Schlag roten, insofern das überhaupt noch möglich war. "W-würdest du ihn wieder schließen?", fragte sie beschämt. "K-klar" Chiaki schloss den BH wieder und beide atmeten erleichtert aus. Was für eine komische Situation. "Danke" "Kein Problem, ich hab ihn ja auch auf gemacht." "I-ich meinte für die Massage, aber trotzdem, vielen Dank. Für beides", lächelte Maron lieb. Sie saß nun in ihrem Bett und war gerade dabei in Chiakis Augen zu versinken. "Auch das war kein Problem. Du hast vorhin gesagt, dass du noch gerne eine Massage wolltest, aber wir ja keine Zeit mehr hatten. Also war ich dein Masseur. Schön, wenn es dir gefallen hat", auch er lächelte jetzt. Von draußen hörten sie das Läuten einer Kirchturmuhr. "Oh, schon sieben", stellte Maron fest, "Lass uns gehen." Sie stand auf und stolzierte an Chiaki vorbei, der sie nur schmunzelnd musterte. "Willst du so raus", rief er ihr nach, als sie gerade dir Tür öffnen wollte. Abprupt blieb sie stehen und sah an sich runter. Ihr stieg die Röte mal wieder ins Gesicht. "N-nein, natürlich nicht", stotterte sie. Wie konnte sie nur so blöd sein? "Hier", Chiaki warf ihr das Top und den Pulli hin, den sie auch danken auffing und überzog. Gemeinsam verließen sie das Zimmer und gingen in den Speisesaal, der schon recht voll war. Sie bedienten sich am Büffet und hatten noch einen lustigen Abend zusammen (In Marons Zimmer versteht sich) bis Chiaki um halb eins zu sich rüber ging. Sie wollten den nächsten Tag ja nicht verschlafen. Doch wie Chiaki schmunzelnd vermutete musste er Maron ohne hin wecken, damit sie nicht den gesamten Tag verschlief. Fortsetzung folgt ************ Endlich fertig, der vierte und letzte Teil...puh...ich hab keine Zeit für ein langes Nachwort. Will noch zum Pferd...*gg* Also, vielen Dank, an alle die mir bisher ein Kommi geschrieben haben *knuddel* und wie immer freue ich mich auch diesmal darüber....bis dann P-chan Kapitel 17: Okay ---------------- So, da bin ich mal wieder...nach einer Woche? Ich meine schon...für meine Verhältnisse in letzter Zeit ja recht schnell...so, zum letzten Kapi noch mal. Das Ende war ziemlich gequetscht, da ich es binnen weniger Sekunden runter leidern musste um den Bus nicht zu verpassen...schließlich wollte ich euch nicht noch zwei Tage warten lassen *wie nett ich doch bin* *smile* Also, es tut mir leid, vielleicht schmück ich es auch noch was aus, wenn ich zeit habe...bis zum Nachwort... ***Rückblick* Gemeinsam verließen sie das Zimmer und gingen in den Speisesaal, der schon recht voll war. Sie bedienten sich am Büffet und hatten noch einen lustigen Abend zusammen (In Marons Zimmer versteht sich) bis Chiaki um halb eins zu sich rüber ging. Sie wollten den nächsten Tag ja nicht verschlafen. Doch wie Chiaki schmunzelnd vermutete musste er Maron ohne hin wecken, damit sie nicht den gesamten Tag verschlief. ***Rückblick Ende*** Chiakis Vermutung bewährte sich. Am nächsten Morgen stand er pünktlich vor Maron Tür, doch noch immer war keine Spur von ihr zu sehnen oder zu hören. Sie schlief also noch...das Klopfen hatte er schon vor zehn Minuten aufgegeben. Chiaki war nämlich schon seit viertel vor neun hier. Er hatte es ja geahnt. Doch leider hatte sie abgeschlossen und so konnte Chiaki nicht rein. Nach weiteren fünf Minuten sah er einen Portier und er grinste schief. "Entschuldigung?" "Ja, sie wünschen Sir?" "Ich war eben bei einer Freundin im Zimmer drüben um sie zu fragen ob wir zusammen frühstücken wollten, habe aber leider meinen Schlüssel im Zimmer vergessen. Würden sie mir vielleicht aufschließen?", fragte Chiaki charmant. Erst musterte der Portier ihn skeptisch doch dann lächelte er. "Aber natürlich Sir, Moment." Er kramte den Generalschlüssel aus seiner Tasche und schloss Chiaki rasch auf. "Vielen Dank" "Gerne Sir, einen schönen Tag noch" "Ihnen auch" *Hat ja perfekt geklappt...und jetzt zu dir Maron* Chiaki trat ein und ließ die Tür gleich wieder ins Schloss fallen. Da lag sie. Wie ein schlafender Engel in ihrem weißen Bett, umhüllt von ihren braunen Haaren mit einem süßen Lächeln auf den schmalen Lippen. Die Strahlen der Morgensonne ließen ihre Haare golden wirken und schienen sie in ihrem Schlaf zu stören, denn sie drehte sich um. Chiaki lächelte. Wie süß sie doch war. Langsam ging er auf sie zu und mit jedem Schritt den er näher auf sie zu trat, verzog sich sein Lächeln mehr zu einem fiesen Grinsen. Er setzte sich auf die Bettkante, räusperte sich einmal und sprach denn mit tiefer Stimme: "Jeanne, du bist verhaftet" Erschrocken fuhr Maron hoch. Sie riss die Augen auf und blickte sich panisch im Zimmer um. Das erste was sie erblickte war Chiaki, der sich vor Lachen den Bauch halten musste und langsam vom Bett auf den Boden sackte. Dort krümmte er sich immer noch vor Lachen. Das alles war zu komisch. Als Maron realisierte, was gerade passiert war, stieg in ihr die Wut hoch. Ihr Gesicht färbte sich purpurn rot. "CHIAKI NAGOYA, WIE KANNST DU ES WAGEN MICH SO ZU ERSCHRECHEN", schrie sie so laus wie sie nur konnte. Chiaki hatte das Gefühl, als würde der Boden vibrieren, doch trotzdem blieb das Grinsen auf seinen Lippen. "FINDEST DU ES ETWAS LUSTIG, WENN ICH MICH ZU TODE ERSCHRECKE?" "Nein, natürlich nicht, aber...", sprach er ruhig. "ABER? ABER WAS? FINDEST DU ES TOLL DICH ÜBER MICH LUSTIG ZU MACHEN?" "Irgendwie schon...." "IRGENDWIE SCHON", unterbrach Maron ihn. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein wer er ist? "ICH GLAUBS NICHT, IRGENDWIE SCH..." sie konnte nicht zu Ende schreien, da Chiaki wieder auf Bett geklettert war und sie jetzt einfach küsste. Nicht lange, nur damit sie endlich die Klappe hielt. "Lässt du mich jetzt ausreden? Irgendwie macht es mir Spaß dich zu ärgern, aber du bist einfach zu süß wenn du dich aufregst", säuselte er, dass es Maron kalt über den Rücken lief. Er fand sie süß? *Oh man* "Aber du bist noch süßern, wenn du rot wirst", grinste er. KLATSCH "Ich hatte dir gerade verziehen...du bist und bleibst ein Macho!", schmollte Maron, verschränkte die Arme und drehte sich weg. Doch Chiaki zog sie zurück. Nun lag sie halb auf dem Bett und halb auf Chiaki. Wieder wurde sie rot. Sie sah hoch in Chiakis wunderschöne Augen und konnte ihm einfach nicht mehr böse sein. Wie er sie da so anlächelte *himmlisch* dachte sie. "Was?" "Was, 'Was' ? "Was ist ,himmlisch'?" Geschockt riss Maron die Augen auf und setzte sich wieder senkrecht hin. Hatte sie das gerade etwas laut gesagt? *Oh man, oh man, oh man...was jetzt...Maron du bist so blöd* "Nun?", hakte Chiaki nach. "Das Wetter", kam es von Maron wie aus einer Kanone geschossen. "Mhh?" "Weißt du...hehe...ich meinte nur...das Wetter ist heute so schön. Sieh doch mal nach draußen. Strahlen blauer Himmel, die Sonne scheint und es wird sicher richtig war. Außerdem ist die Aussicht spitze. Viel besser als gestern", versuchte sie sich raus zu reden. "Meine Augen?" "Was?" "Du meintest meine Augen mit 'himmlisch', hab ich recht?" "Eh...woher weißt du...?" "Na ja, nenn es männlich Intuition", grinste er. *Yashiro meinte das auch immer...tja, Frauen sind eben alle gleich gestrick...in gewissen Punkten wenigstens* "Bitte was? Männer und Intuition? Das ich nicht lache" "Was ist daran so lustig?" "Na ja...alles eben" "Aha" "Aha? Das ist alles? Kein Konter?" "Nein" "Nein?" "Nein!" "Wer bist du? Was habt ihr mit Chiaki gemacht? Der echte Chiaki Nagoya würde sich niemals mit einem 'eben alles' zufrieden geben. Also, raus mit der Sprache, wo ist er" Chiaki lachte auf. "Keine Sorge, ich bin's noch..." "Ja ach ne...Männer", seufzte Maron melancholisch. "Lässt du mich ausreden?" "Klar", lächelte Maron fröhlich als hätte sie nie etwas gesagt" "Also, ich bin's noch, aber ich hatte keine Lust mehr auf irgendeine Sinnlose Diskussion mit dir, denn da gibt es schließlich Besseres!" "Und das wäre?", fragte Maron neugierig, obwohl sie schon ahnte, was jetzt kommen würde und hatte mit Sicherheit nichts dagegen. "Na ja...weißt du...ich...ich hab...ich hab wahnsinnigen Hunger...gehen wir endlich essen?", fragte Chiaki verlegen. Maron fiel aus dem Bett (ihr wisst sicher wie ich meine?). Chiaki krabbelte an die Bettkante uns sah auf sie hinab. "Hunger?" "Ja klar, was dachtest du denn?" Marons Gesicht tarnte sich als Tomate. "Hehe, du dachtest doch nicht etwa..." Chiaki grinse fies. "Was?", tat Maron scheinheilig. Chiaki streckte ihr die Hand hin und zog sie hoch zu sich. Ihre Gesichter waren nur Millimeter von einander getrennt. Maron spürte schon Chiakis heißen Atem und ihr Herz begann sogleich zu rasen. "Das!", flüsterte er und versiegelte darauf ihre Lippen mit einem sanften Kuss. Erst ein leiser Knurren lies sie sich trennen. Jedoch wieder nur Millimeter. "Wir sollten runter gehen", flüsterte Maron. "Sollte wir wohl" ***Schweigen*** "Wir wollten runter" "Wollten wir" "Wieso stehst du nicht auf?" "Wieso du nicht? Du musst dich noch umziehen" "Okay, du hast Recht." "Hab ich?" "Hast du?" "Ich weiß nicht, meinst du?" "Ich weiß auch nicht, vielleicht sollten wir aufstehen uns es ausprobieren" "Sollten wir?" "Waren wir da nicht schon mal?" "Nein, wir waren bei ,wollten wir'" "Und wollen wir?" "Weiß nicht, willst du?" "Weiß nicht, du?" "Nein" "Nein?" "Nein!" *Nein? Er will nicht?* "Wir waren doch schon bei ,sollten wir'" "Ja?" "Ja!" "Und?" "Und was?" "Sollten wir?" "Du hast Hunger" "Ja" "Also sollten wir runter" "Okay" *Jetzt will er doch? Ich werd nicht schlau aus ihm* Maron erhob sich, löste ihre Hand aus seiner (sie hielten die ganze Zeit Händchen, seit Chiaki ihr wieder hoch geholfen hatte) und ging dann zum Schrank. Chiaki sah ihr fast sehnsüchtig hinterher. Wieso hatte er nur Hunger? Das war gerade die Gelegenheit. *Verdammt* Maron drehte sich um. "Verdammt was?" *Oops...ich bin ein Idiot* "Ach nichts" Maron sah ihn noch kurz skeptisch an (die Zweite heute...erinnert euch an den Portier *gg*), zuckte dann aber mit den Schulter, drehte sich wieder zum Schrank und kramte weiter nach etwas zum anziehen. Erleichtert atmete Chiaki erst mal aus und ließ sich aufs Bett zurück fallen, als Maron im Bad verschwand um sich umzuziehen. "Meine armen Nerven...", seufzte er. "Langsam muss ich es ihr sagen" "Mir was sagen?" Erschrocken richtete sich Chiaki wieder auf. Wie schnell Maron doch sein konnte. Er musste erst mal schluck. Maron hatte ein tief grünes Spagettiträgerkleid an und dazu hochhackige schwarze Schuhe. Ihre Haare trug sie ganz offen und sie fielen ihr leicht über die Schulter. "Was?" "Ehh...nichts, du siehst nur einfach...wow aus" "Ja?" "Ja, grün steht dir" "Findest du?" "Finde ich" "Gehen wir?" "Gehen wir" Er stand auf, ging zu Maron, blieb kurz stehen und hielt ihr die Hand hin. *Was will er den jetzt? Händchen halten?* "Denk nicht drüber nach, sondern nimm sie einfach, was ist schon dabei?" "Nichts, nichts, schon gut" Maron nahm seine Hand. *Wieso muss er mich nur so gut kennen?* Sie lächelte. "Was ist so lustig?" "Du" "Ich?" "Ja du" "Warum?" "Du bist es einfach..." *und außerdem unglaublich süß* "Ich bin süß?" "Oh man, wieso denke ich heute immer laut?" "Du denkst, dass ich süß bin?" "Die Tomate bekennt sich" Chiaki lachte. "Ich finde die Tomate auch süß, sehr sogar" "Überreife Tomate!!!" Wieder lachte Chiaki und auch Maron. "Wir sind schon seltsam?", fing Chiaki an. "Stimmt" "Du findest mich seltsam?" "Irgendwie...ja" "Irgendwie?" "Ich weiß nicht, nicht direkt dich, unser Verhältnis" "Wir haben ein Verhältnis?", fragte Chiaki grinsend. "Unsere Beziehung" "Beziehung?" "Unsere Freundschaft" "Freundschaft?" "Ja klar Freundschaft?" "Ich wollte nur nachfragen" "Siehst du, das finde ich so seltsam an dir." "Was?" "Ja das eben" "Was?" "Wir kommen so nicht weiter" "Ich weiß" "Ich auch" "Ich auch" "Chiaki!" "Maron?" "Halt die Klappe" "Okay" "Du bist seltsam, find dich damit ab" "Warum?" "Tu es einfach" "Okay" "Du magst das Wort okay, oder?" "Wo soll das hin führen Maron?" "Ich weiß nicht" "Du bist auch seltsam" "Okay" "Magst du es auch?" "Was?" "Okay?" "Häh?" "Das Wort, Okay" "Ach so" "Und?" "Ich weiß nicht, ich denke schon" "Okay" "Okay" "Wir sind da" "Ja" "Gehen wir was essen" "Okay" Sie sahen sich an und lächelten. Also setzten sich Maron und Chiaki, nachdem sie sich am Büffet bedient hatten. "Für was hast du dich eingetragen?", fragte Chiaki. "Ehh...was war denn noch mal heute...ach ja, Strand oder Hochseilgarten, ne" "Genau" "Das war leicht, ich bin nicht so fürs am Stand rumhängen, das kann ich auch noch morgen, wenn wir den Vormittag frei haben, was ich übrigens eh vorhatte. Also, Hochseilgarten." "Hey cool, ich hab mich auch für den Hochseilgarten eingetragen", grinste Chiaki. "Was für ein Zufall", murmelte Maron. "Hast du was gesagt?" "Nein, nein, nichts", sie grinste. "Na dann" *** Viertel nach Elf. "Sind alle die mit zum Hochseilgarten fahren da? Na, ich zähle mal durch." Maron und Chiaki hatten sich im Bus hinten zwei Plätze gesucht. Die Fahrt würde nicht lang sein. Eine halbe Stunde, wenn überhaupt. "Und, schon Bammel vor der Höhe?" "Ach Quatsch, du müsstest das ja wohl besser wissen, schließlich sind wir Je..." Chiaki hielt ihr den Mund zu. "Bist du bescheuert Maron?" "hee...i in ich eeuert" nuschelte Maron, da Chiaki ihr immer noch den Mund zu hielt. "Und etzt ass ich os", beschwerte sich Maron. "Schon gut, aber pass ein biss auf, was du sagst" Maron nickte nur und Chiaki lies von ihr ab. "Puhh...Luft" Maron atmete tief ein und aus. "Hast du sie nicht mehr alle? Willst du, dass ich ersticke? Ich glaub's ja nicht" "Ich musste nur verhindern, dass du und ins Gefängnis bringst." "Pahh...du hast doch nur wieder an sich gedacht...", zog ihn Maron auf. "Ich denke immer nur an dich, das weißt du doch Engelchen", säuselte Chiaki. Maron lief es kalt über den Rücken. *Schon wieder...Engelchen...klingt gut* Sie lächelte. "Ach, gefällt dir das?" "Häh?" "Na ja, eben hast du geschmollt und jetzt, wo ich meinte, ich würde immer nur an dich denken, hast du gelächelt. Daraus hab ich geschlossen, dass es dir gefällt, wenn ich dir ein Kompliment mache." "Kompliment?" "Ja, Kompliment" "Oh, sollte ich mich jetzt geehrt fühlen, weil mir der große Chiaki Nagoya ein Kompliment gemacht hat?" "Ich meine das ernst" "Ich auch" "Ach ja?" "Nein!", grinste Maron überlegen, drückte Chiaki ein Küsschen auf die Wange und drehte sich dann so, dass sie aus dem Fenster sah. *** (Riesen Zeitsprung)*** 18.°° Uhr. Der Bus fuhr gerade auf den Parkplatz des Hotels vor. Fast alle kamen stöhnend aus dem Bus und schleppten sich zum Hotel. Nur Maron und Chiaki hatte die ganze Kletterei und Balanciererei nichts ausgemacht. Das waren sie schließlich zugenüge gewohnt, wenn auch nur verwandelt. Beide waren kein einziges Mal von den Seilen abgerutscht und hätten die Sicherungen gar nicht gebraucht. Alle hatten über das Können der beiden nicht nur ein bisschen gestaunt. Diese beiden schienen nicht nur das perfekte Paar zu sein, sonder in jeder Hinsicht einfach nur perfekt zu sein. "Wie geht's dir? Irgendwie K.O.?" "Ich? Nein Quatsch...bin noch Top fit. Wieso?" "Ach, ich dachte, wenn wir dürfen, könnten wir noch ne runde schwimmen" "Schwimmen?" "Ja, mit den Armen und Beinen so rumzappeln, dass man über Wasser bleibt" "Du bist wieder so lustig, ich weiß was schwimmen ist, aber jetzt noch?" "Klar, das Wasser im Meer ist jetzt bestimmt toll" "Meer?" "Ja, Unmengen von Wasser. Aus allen Teilen der Erde treffen sich im Meer die Flüsse und vereinen sich zu einem ...." "Chiaki!" "Schon gut, ja oder nein?" "Okay, wenn wir dürfen" "Komm wir gehen fragen. Es ist ja noch nicht mal dämmrig" Chiaki schnappte sich Marons Hand und zog sie zum nächst besten Betreuer. "Entschuldigung. Meine Freundin und ich, wir hätten eine Frage" "Ja?" "Wir wollten fragen, ob es möglich wäre, dass wir jetzt noch etwas schwimmen könnten?" "Jetzt noch?" "Ja, wieso nicht. Das Wasser ist jetzt sicher herrlich und dunkel wird es noch lange nicht." "Puhh...ich weiß nicht, um so etwas hat mich bis heute noch niemand gebeten und ich mache das hier schon 35 Jahre. Wie die Zeit doch vergeht. Ich weiß noch, wie ich damals mir..." "Interessant, aber, dürfen wir?" "Oh, ich denke, das geht in Ordnung, wenn sie um 10.°° Uhr zurück sind" "Vielen Dank" Und schon waren die beiden weg. Lachen schlenderten sie zum Strand. Ihre Sachen hatten sie inzwischen an. Chiaki seine Badehose und Maron einen weißen Bikini. Sie hatte sich noch einen dunkelblauen Minirock drüber gezogen. "Ich dachte dieser Kerl fängt gleich mit seiner Lebensgeschichte an", lachte Maron. "Hätte der auch, wenn ich ihn nicht unterbrochen hätte". Auch Chiaki lachte. "Du bist mein Held", grinste Maron. "Ich weiß", funkelte er zurück. Spannung lag in der Luft. Beide hatten das Verlangen nach dem anderen, doch keiner traute sich den ersten Schritt zu wagen. Also schwiegen beide, bis sie das Wasser erreicht hatten. Der Sand war weich, puderig und warm. Er hatte die Wärme der Sonne wohl noch gespeichert, die sich langsam im Ozean versenkte. "Schön oder?", fragte Maron. "Romantisch, finde ich" "Romantisch. Du hältst was von Romantik?" "Klar" "Ach ja, ich vergaß...du bist ja der Frauenverführer schlecht hin" "Wieso sagst du so etwas immer? Ich bin weder ein Playboy, noch ein Macho oder sonst was" Maron sah im in die Augen. Sie sah Verwirrung und eine Spur von Wut. "Chiaki ich...es tut mir leid, wenn ich dich mit meine Worten verletzt habe, ich wollte nicht..." "Schon gut. Aber warum? Denkst du das wirklich von mir?" "Ich...nein, aber ich...vielleicht habe ich dich als Macho oder Playboy abgestempelt, weil du ständig von irgendwelchen Mädchen umringt wirst und immer dachte, denken wollte, dass du das irgendwie mit Absicht macht um deine 'Männlichkeit' unter Beweis zu stellen. Das war dumm von mir, entschuldige" "Natürlich finde ich es toll, so begehrt zu sein. Wer nicht? Aber da kann ich doch nichts für. Du bist auch begehrt und kannst nichts dafür." "Ja, tut mir doch Leid...verzeih mir bitte" Chiaki grinste. "Was ist jetzt schon wieder?" "Ich soll dir verzeihen, oder?" "Ja klar" "Was bekomme ich dafür?" "Bitte? Du bekommst doch nichts dafür wenn du mir verzeihst" "Warum nicht...bitte." Chiaki setzte seinen Welpenblick auf. "Okay, was?" "Na ja 'Das'" "'Das'? Ach 'Daaas', vergiss es", sprach Maron empört. Auch wenn sie eingentlich nichts dagegen gehabt hätte. "Warum?" "Darum! Bild dir nicht immer ein, mich immer gleich küssen zu dürfen, wenn du willst." "Okay" "Okay?" "Ja okay" "Okay" "Gehen wir rein?" "Wo?" "Ins Wasser du Dummerchen". Chiaki lächelte sie lieb an. "Ach so", murmelte Maron kleinlaut. Wo war sie nur mit ihren Gedanken? Na ja, sie wusste es. Denn sie dachte immer an ihn. Schon im Schwimmbad wollte sie ihn berühren. Seinen Oberkörper, seine Arme, seinen Hals, Nacken, sein Haar, seine Lippen. Doch sie hatte immer noch Angst (wovor wir immer noch nicht verraten *gg*). Also hielt sie sich zurück. "Hast du mir verziehen?" "Ich würde dir alles verzeihen." Chiaki war schon bis zur Hüfte im Wasser. Maron jedoch war immer noch dabei den Rock endlich los zu werden, doch irgendwie klemmte der Reißverschluss. "Nun mach schon du blödes Teil, geh endlich auf!" "Was ist denn? Das Wasser ist herrlich" "Ich komme gleich, aber mein Reißverschluss geht nicht auf. Er klemmt irgendwie", rief Maron zurück. Sie musste aufpassen nicht gleich los zu sabbern, denn der Anblick von Chiaki, wie er dort im Wasser stand, die Sonne im Rücken und sein nackter, feuchter Oberkörper. Maron bekam eine Gänsehaut. *Oh man, beherrsch dich Maron. Konzentrier dich auf den Reißverschluss...nun geh schon auf* Sie begann an ihm Rock zu reißen, doch es tat sich einfach nichts. Plötzlich legten sich zwei Hände auf ihre und hielten sie fest. "Gewalt bringt nichts, das hat was mit Technik zu tun." Maron starrte in das lächelnde Gesicht von Chiaki. "Lass mich mal." Sie nickte nur und lies Chiaki an den Verschluss. Er zog den Reißerschluss erst ein Stück hoch und dann ließ er sich ganz leicht öffnen. Maron spürte sie aufkommende Erregung in ihr, als Chiaki sie so berührte. Wie sie sich nach ihm sehnte. "Siehst du, ganz leicht. Man muss nur die Technik beherrschen." Er verzog sein Lächeln zu einem Grinsen. "Aber Frauen und Technik" Er drehte sich um und lief zurück in Wasser" "Und du bist doch ein elender Macho...ich krieg dich schon noch", rief ihm Maron hinterher. Sie wusste, dass er wusste, dass sie es jetzt nicht mehr so meinte wenn sie Macho oder Playboy sagte. Noch immer hatte sie Angst. Doch trotzdem, sie war glücklich... Fortsetzung folgt ************ Hier höre ich nun auf. Wie ich finde ein sehr schönes Ende. Im nächsten Kapi und erst recht im übernächsten, wird es dann eine dramatische Wendung mit den beiden geben. Was genau verrate ich noch nicht, doch dann kläre ich auch die Sache mir Marons Angst auf. Wenn ihr ne Fortsetzung wollt, dann schreibt mir schöne viele liebe Kommis....*knuddel* P-chan P.S.: Seht ihr, sind nur ???? Wörter geworden...*smile* bis dann, bye... Kapitel 18: Die Sache mit der Liebe ----------------------------------- Und da bin ich schon wieder...so, wie versprochen, in den nächsten zwei Kapies vertieft es sich zwischen den beiden mal endlich...aber ich zögere gerne ,die Sache mit der Liebe' hinaus...*gg* ihr werdet schon sehn...oder lesen...wie auch immer...ich hoffe es wird euch weiterhin gefallen und ihr nehmt mir den Verlauf der FF nicht all zu übel...bis zum Nachwort also...noch eins: So dramatisch wird's in diesem Kap noch nicht, wenn ich's mir recht überlege, eigentlich kaum...es vertieft sich eben alles...aber lest selbst ***Rückblick*** "Siehst du, ganz leicht. Man muss nur die Technik beherrschen." Er verzog sein Lächeln zu einem Grinsen. "Aber Frauen und Technik" Er drehte sich um und lief zurück in Wasser" "Und du bist doch ein elender Macho....ich krieg dich schon noch", rief ihm Maron hinterher. Sie wusste, dass er wusste, dass sie es jetzt nicht mehr so meinte, wenn sie Macho oder Playboy sagte. Noch immer hatte sie Angst. Doch trotzdem, sie war glücklich... ***Rückblick Ende*** Auch glücklich war sie an diesem Abend eingeschlafen. Mit dem Gedanken, ja, mit dem Gedanken, am nächsten Morgen endlich einmal ausschlafen zu können. Doch daraus wurde nichts. Schon um halb sieben war Maron wach. Mit offenen Augen lag sie auf dem Rücken und starrte die Decke an. Jetzt hatte sie endlich die Möglichkeit einmal auszuschlafen und konnte es nicht, weil sie einfach nicht müde war. *Verdammt noch mal Maron, mach die Augen zu und schlaf noch zwei, nein vier oder fünf Stunden. Du hast den ganzen Tag frei. Schlaf endlich wieder ein. Heute Abend musst du fit sein* Maron wälzte sich noch bis sieben Uhr rum und wuselte in ihrem Bett, wand sich mit der Decke und versuchte wenigstens ein bisschen zu dösen. Doch es half nichts. Sie war wach, hell wach und würde jetzt nicht wieder einschlafen. "Okay, dann steh ich jetzt auf und geh ne runde baden. Schön heiß und ich kann mich entspannen", sprach sie laut. Gesagt, getan. Nur 5 Minuten später planschte sie auch schon in der großen Wanne. Das warme Wasser umspielte sanft ihre zarte Haut und Maron schloss genießend die Augen. "Herrlich", seufzte sie. Jetzt hätte sie glatt wieder einschlafen können. *verdammt* *Chiaki und ich hatten gestern echt noch ne menge Spaß. Okay, eigentlich hab ich mit ihm immer Spaß, auch wenn ich mir Spaß auch anders vorstellen könnte* Maron lief bei ihren eigenen Gedanken rot an. *Aber er sieh auch zum anbeißen aus* Sie seufzte und ließ sich mit dem Kopf unter Wasser sinken. *** 1 Stunden Später Chiaki wälzte sich zum Wecker. *Erst acht...Maron schläft sicher noch* Chiaki grinste. *Umso besser* Er sprang auf, duschte schnell und zog sich fertig an. *Was einmal klapp, klappt auch ein zweites Mal* Vor Marons Tür blieb er stehen. Fünf Minuten später kam der gleiche Portier wie gestern. Er grinste Chiaki an, als er sah, dass er genau wie gestern vor ,seiner' Tür stand. Verlegen kratzte sich Chiaki am Kopf. "Wären sie so nett?" "Muss ja ne tolle Freundin sein, wenn sie schon zum zweiten Mal ihren Schlüssel vergessen haben" "Oh ja, das ist sie wirklich" "So, es ist offen" "Danke" *Oh man ist der dumm* Chiaki ging in Marons Zimmer. Er sah aufs Bett, doch zu seiner Verwunderung lag sie nicht drin. *Wo ist sie denn? Vielleicht im Bad* Er setzte sich aufs Bett und beschloss zu warten. Nach zwei Minuten legte er sich zurück. *Was treibt sie denn?* Weitere zwei Minuten später öffnete sich die Badezimmertür. Chiaki setzte sich auf. Maron stand da, ihren Körper umwickelte nur ein weißes Handtuch, welches sie oben zusammen hielt. Sie schien ihn jedoch nicht bemerkt zu haben und kramte in ihrem Schrank nach Unterwäsche. "Ziehst du das für mich an?" Vor lauter Schreck lies Maron das Handtuch los, welches sich in Falten auf den Boden legte. Chiaki wurde sofort rot. Oh man, sie stand nackt vor ihm. Zwar nur mit dem Rücken, aber er hatte trotzdem eine super Aussicht. *Oh Gott, hilf mir* "Chiaki, was machst DU hier?" Maron war starr vor Schreck. Ihr war die ganze Sache mehr als peinlich. Sie war knall rot und war froh, das Chiaki ihr Gesicht nicht sah, obwohl das im Moment ihr geringstes Problem war "Na ja, ich hab mich gelangweilt, also dachte ich, ich geh dich besuchen mein Engel", sprach er. *Mein Engel* Maron seufzt Wie gut das doch klang. Sie bekam eine Gänsehaut. Ihr war kalt. Ihre Haare hingen ihr in dicken nassen Strähnen über den Rücken und vereinzelt zierten Wassertropfen ihren graziösen Körper. Chiaki dagegen schwitzte. Ihm war mehr als heiß. Seine Hände zitterten vor Erregung. Sein ganzer Körper schien zu beben. *Reiß dich zusammen, reiß dich verdammt noch mal zusammen* befahl er sich. Er sah jedoch, dass Maron zitterte. Ohne großartig zu überlegen stand er auf und schnappte sich ein Bettlaken und ging auf Maron zu. Diese hielt den Atem an. *Was wird das denn jetzt? Der sieht doch, dass ich hier nackt stehe* Maron begann sich zu verkrampfen, ihre intimsten Zonen Möglichst mit Armen und Händen zu verdecken. Sie zitterte noch mehr. Sie hatte jetzt auch Angst. Angst vor dem, was Chiaki jetzt tun könnte. Chiaki sah, dass sie sich immer mehr krümmte, immer mehr zu zittern anfing. *Hat sie Angst?* "Du brachst keine Angst zu haben, ich werde dir nichts tun, nichts was du nicht willst. Vertrau mir Maron", versuchte er sie zu beruhigen. *Ihm vertrauen? Ich vertraue ihm, aber trotzdem. Irgendetwas in mir sagt mir ,Nein'. Was soll ich nur tun?* Sie verkrampfte sich noch mehr, insofern das überhaupt noch möglich war. Chiaki blieb stehen. *Was jetzt? Ich will ihr doch nichts tun* "Maron, vertrau mir einfach. Schließ deine Augen und vertrau mir" Chiaki ging wieder weiter. Er hoffte einfach, sie würde ihm vertrauen. Sanft schlang er das Laken um ihren, noch immer zitternden, Körper. Maron zuckte unter seinen Berührungen zusammen. Chiaki zog sie in seine Arme, an seinen Körper. Sie entspannte sich etwas. "Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Ich werde dir nichts tun. Ich könnte dir niemals etwas antun. Niemals etwas mit dir anstellen, wenn du es nicht willst. Schließlich will ich nicht so enden wie der Kerl von neulich", säuselte er ihr ins Ohr. Maron musste schmunzeln. "Aber ich könnte dir niemals wehtun, also kannst du nicht so enden.", hauchte sie zurück. Chiaki lockerte seinen Griff etwas und drehte sie in seiner Umarmung. *Scheiße, ich bin immer noch ganz rot* Maron starrte nach untern. *Wie peinlich* Doch Chiaki hob ihr Kinn wieder uns so sahen sie sich an diesem Morgen dass erste mal in die Augen. "Und was ist mit deinen Ohrfeigen?", entrüstete sich Chiaki. "Die tun nicht weh" "Ach nein? Wie kannst du das beurteilen?" "Du hast dich nie beschwert, nie gesagt, dass es weh tut. Also..." "Es tut weh" *Auch wenn ich nicht die Schmerzen meine, die du meinst" "Oh..." Maron kam Chiaki näher und gab ihm einen zarten Kuss auf die Wange. "Wieder heile?" "Für all die Ohrfeigen ein kleines Küsschen?" "Kuss!" "Kuss?" "Das nennst du Kuss? Ich zeig dir was ein Kuss ist" "Wenn du dir wieder eine Ohrfeige fangen möchtest, bitte..." "Du bittest mich um einen Kuss, cool" "Chi..." doch zu spät. Chiakis Lippen lagen schon auf Marons. Sie schloss reflexartig die Augen. Sanft verstärkte er den Druck auf ihre Lippen und drängte sie mit seinem Körper an den Schrank. Maron stöhnte auf. Chiaki grinste in den Kuss hinein. *Es gefällt ihr* dachte er sich. "Aua", brachte Maron nur über ihre Lippen. *Aua?* Chiaki ließ von ihr ab und entfernte sich ihrem Gesicht wenige Millimeter. Darauf sah er sie fragend an. Langsam öffnet Maron ihre Augen. "Aua?" "Ja, der Türknauf vom Schrank macht sich sehr gut in meinem Rücken", sprach sie sarkastisch. "Oh...tut mir Leid." Verlegen kratzte sich Chiaki am Kopf. "Aber gelohnt hat es sich doch für dich", wisperte er nur und wollte sie wieder küssen. Doch Maron flüchtete unter seinem Arm hindurch. "Wohl eher für dich, du Playboy" Sie verschwand im Bad. Grinsend sah Chiaki ihr nach. *Wo sie Recht hat...* Maron stand an die Badezimmertür gelehnt da und musste erst mal einen klaren Gedanken fassen. *Oh man...erst steh ich halb nackt...nein ganz nackt vor ihm, dann legt er mir dieses Laken um, umarmt mich und küsst mich dann...Hilfe...* Maron seufzte. Sie hob ihre Hand und fuhr langsam ihre Lippen mit den Fingern nach. *Er kann so verdammt gut küssen...ich will ihn immer Küssen dürfen...ihn immer spüren und immer berühren dürfen* Sie seufzte wieder. *Aber warum hat er mich schon wieder geküsst? In letzter Zeit passiert das sehr oft...was hat das zu bedeuten...?* Doch sie wurde in ihren Gedanken unterbrachen, denn Chiaki rief nach ihrem Namen. "Was ist denn?" "Wie lange brauchst du denn noch?" "So lange, bist du endlich weg bist" "Ich soll gehen?", fragte er enttäuscht. "Ich möchte mich umziehen" "Und ich hindere dich daran?" "Ja" "Wieso?" "Weil du eben da bist" "Du willst nicht, dass ich existiere?" "Musst du mir immer die Worte im Mund verdrehen?" "...ähh....ja" "Du bist ein Idiot und jetzt verschwinde endlich" "Okay" "Was?" "Ich sagte okay" "Ich hab dich schon verstanden, aber kein Protest?" "Nein, du musst mir nur versprechen, dass du, sobald du dich umgezogen hast, zu mir kommst, ich...ich denke ich sollte dir etwas sagen" "Ach ja, was denn?" "Wirst du dann sehen" "Sehen? Ich sehe deine Worte" "Ich bin schon weg" "Bis gleich" Maron lachte...wie sie ihn doch liebte. *** Auch Chiaki lächelte auf dem Weg zu seinem Zimmer. *Oh man, war das ein Morgen, ist das ein Morgen...ich hoffe, ich bekomme das endlich auf die Reihe. Ich denke sie fühlt dasselbe, aber wenn nicht...ach, es sind doch nur drei simplen Worte...* Er seufzte *** Maron kam aus dem Bad. *Er ist echt gegangen, wir machen Fortschritte* Sie lächelte. *Was das wohl ist, was er mir sagen will...vielleicht...ach Quatsch...Maron hör endlich auf in einer Traumwelt zu leben* befahl sie sich. Sie suchte nach etwas luftigem, denn es schein ein sehr warmer Tag zu werden. "Hhmm...was soll ich nur anziehen? Das?...nein....das?...auch nicht...und das?" Sie hielt einen dunkelgrünen Minirock hoch und ein weißes Spagettiträgertop. "Ja, das geht" Rasch suchte sie sich noch passende Unterwäsche...man konnte ja nie wissen...nicht bei Chiaki. Bei diesem Gedanken musste sie grinsen. Sie suchte noch ein paar Schuhe, wieder die hochhackigen schwarzen, und zog sich dann alles an. *** *Okay, vielleicht sollte ich noch schnell aufräumen, bevor Maron kommt. Das Bett brauche ich ja nicht zu machen* Er grinste fies. *Ich bin so versaut* Er grinste nur noch mehr. Schnell suchte er seine Klamotten die im Zimmer lagen zusammen und stopfte sie in seinen Schrank. "Gut, mach ich das Bett eben doch" KLOPF KLOPF "Okay, dann nicht...", er grinste. "Da bist du ja schon mein Engel", begrüßte Chiaki Maron. Er musterte sie. "Ja, da bin ich", sie lächelte ihn lieb an. "Hast du dich für mich so aufgetakelt?" "Klar, ich dachte, da du ja eh über mich herfallen willst, wie ein hungriger Wolf, möchte ich dein Handeln nicht unnötig durch viel Stoff bremsen. Schließlich weiß ich, dass du sehr hungrig bist...du hast sie ja nicht alle" Sie stolzierte an ihm vorbei und steuerte sofort auf den Balkon zu. Chiaki sah ihr fast sabbernd nach. *Reiß dich zusammen* "Du hast Recht" Maron blieb stehen und drehte sich um. Sie sah ihn fragend an. "Was?" "Du hast Recht, ich wollte über dich herfallen" Er sprach ernst. Maron war noch verwirrter. "Sieh, das Bett ist auch nicht gemacht", er deutete zum Bett. Maron sah die Bettdeck, die völlig zerknüsselt am einen Ende des Bettes lag. Dann sah sie wieder Chiaki an. Ihre Wangen zierten nun ein sanftes rosa. "Das meinst du nicht ernst, oder?" "Was wäre wenn?" Er sah ihr starr in die Augen. Maron musste schlucken. *Dieser Blick...meint er das jetzt wirklich ernst...ach Maron, du solltest doch aufwachen. Er ärgert dich...wie immer* "Was? Hat es dir die Sprache verschlagen?" "Nein...natürlich nicht...ich meine...du bist ein Idiot" Sie drehte sich wieder um ging auf den Balkon. Chiaki sah ihr fast wehmütig nach. "Ja, das bin ich wohl", flüsterte er und senkte den Blick. "Nein, bist du nicht" Erschrocken sah Chiaki wieder auf. "Ich mein das doch nicht so" Sanft legt Maron ihm eine Hand auf die Wange. "Wie konntest du mich hören?" "Ich hab gut Ohren?" Chiaki lachte auf. "Na dann..." "Was wolltest du mir sagen?" Sie nahm die Hand wieder weg. *Okay Chiaki, ganz ruhig. Du ziehst das jetzt durch...tief durchatmen* Maron sah, dass er mit sich kämpfte. *Was hat er denn? So schlimm kann es ja nicht sein...* "Du musst es mir nicht sagen" Chiaki sah sie traurig an. "Doch, ich denke schon...aber" "Shhh...", sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Lass dir Zeit, sag es mir wann anders..." "Ja aber ich..." Maron gab ihm einen sanften Kuss. "Nein! Ich sehe doch, dass es dir schwer fällt." "Aber es ist..." Sie küsste ihn wieder. "Ich sagte doch nein" "Und ich sagte aber..." "Du willst doch nur, dass ich dich küsse" *Oh scheiße...ich hab ihn geküsst. Ich...ahhh...was tue ich denn hier?* Maron lief knall rot an und drehte sich verlegen etwas zur Seite. Chiaki sah sie nur verwundert an. Lächelte aber dann. "Stimmt!" Er drehte sie zu sich zurück und küsste sie leicht auf den Mund. Maron, erst etwas erschrocken, schloss nun genießend die Augen und lehnte sich in den Kuss. Sie begann ihn schüchtern zu erwidern. Erfreut von Marons Reaktion, schloss nun auch Chiaki die Augen. Er führte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie enger an sich ran. Er begann sie leidenschaftlicher zu küssen, fuhr mit seiner Zunge leicht über ihre Lippen. Erschrocken riss Maron die Augen auf. Was tat sie denn hier. Sie schubste Chiaki von sich und wich erst mal zwei Schritte zurück. "Tut mir leid, ich wollte nicht so weit gehen" "Tut dir leid? Was fällt dir eigentlich ein mich überhaupt ständig zu küssen? Ich meine...ich meine...also, ich meine...", sie wurde immer leiser. "Was mir einfällt? Mir fällt ein, dass ich dich liebe" Maron erstarrte. Ihr Herz stand still. Ihr war kalt. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Tränen schossen ihr in die Augen. Sie drehte sich um, riss die Tür auf und rannte aus Chiakis Zimmer. Verwirrt, völlig überrumpelt und enttäuscht, stand er nun da. Den Blick auf den Boden gerichtet. Langsam rannen Tränen über seine Wange. Was hatte er nun wieder falsch gemacht? War es falsch sie zu lieben? *** Maron lag in ihrem Bett und schluchzte in ihre Kopfkissen. Warum heulte sie denn jetzt? Sie hatte doch das was sie wollte. Er liebte sie, wie er sagte und sie liebte ihn. Warum lag sie nicht in seinem Bett? Bei ihm? Mit ihm? Immer mehr, tränkten ihre Tränen das Kissen. Was war nur los? Sie war so verwirrt. Noch vor zehn Minuten wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass Chiaki ihr sagte, er würde sie lieben und jetzt? Sie lag heulend in ihrem Bett, gerade weil er es gesagt hatte. In diesem Moment, als Chiaki es sagte, hatte sich in Maron alles zusammen gezogen. Tausende kleine Nadeln schienen ihr Herz zu durchbohren und alles in ihr schrie ,Nein'. Warum? Sie liebte ihn genauso. Sie hatte seinen Kuss erwidert, und ihn dann von sich gestoßen. Er hatte ihr gesagt, er würde sie lieben und sie begann zu heulen? Was tat sie denn hier. Verdammt! Chiaki hasste sie bestimmt jetzt...wie musste sie ihn eben verletzt haben. Heulend wegrennen, wenn er ihr seine Liebe gestand. Sie fühlte sich so schlecht. Warum war sie heute Morgen nicht einfach liegen geblieben? Warum? Erschöpft schlief sie schließlich mit diesem Gedanken ein. Warum das alles? *** Chiaki lag in seinem Bett und er starrte an die Decke. Was hatte der denn falsch gemacht? Er konnte doch nichts dafür, dass er sie liebt. War es falsch, ihr zu sagen, dass er sie liebt? War er mit seinem Kuss zu weit gegangen? Sie hatte ihn doch erwidert, sich an ihn geschmiegt und ihm so das Gefühl vermittelt, es auch zu wollen. Ihn auch zu wollen und zu lieben. Und dann, ihre Reaktion. Chiaki seufzte. Er war fertig mit den Nerven. Sein Kopf tat weh, ihm war schlecht und er fühlte sich einfach elend. Doch er wollte mit ihr reden. Nicht jetzt. Er wollte ihr Zeit lassen, darüber nachzudenken, doch er wollte mit ihr reden. Chiaki schloss die Augen und schlief bald ein. Er verfiel in einen unruhigen Schlaf. *** 17.°° Uhr Chiaki war frisch geduscht und stand nun unschlüssig vor seinem Schrank. Er kramte einige seiner Hemden raus, ein paar Hosen, T-Shirts und ein paar Schuhe. Nun stand die Frage im Raum, welches Hemd und welche Hose? Chiaki hatte sich bestimmt fünf Mal umgezogen, bis er endlich zufrieden war. Ein weißes T-Shirt, darüber ein schwarzes Hemd, die ersten paar Knöpfe offen und dazu eine dunkle, schon etwas verwaschene Jeans. (durty denim, wie es so schön heißt *gg*) "Okay, das geht" Chiaki war zufrieden. Wir heute Abend war er jetzt fertig, doch er hoffte inständig Maron würde mitkommen. Aber um sie zu überzeugen, hatte er ja noch genug Zeit. Drei Stunden... Doch noch wollte er nicht zu ihr. Er war sich fast sicher, dass sie schlief. Also nahm er sich ein Buch, eins von seinem Vater. Über Medizin und begann zu lesen. *** Maron rekelte sich. Sie blinzelte und sah auf den Wecker. Gleich viertel vor sechs. *Oh man hab ich lange geschlafen* Sie richtete sich auf. Die Sonne stand noch hoch am Himmel und strahle fröhlich durch die Vorhänge. Maron dagegen war ganz und gar nicht fröhlich. Sie fühlte sich schlecht. Innerlich. Sie stand auf und ging ins Bad. Maron sah in den Spiegel. Immer noch waren ihre Augen leicht gerötet. *Man sehe ich scheiße aus...* Sie stellte den Wasserhahn auf ganz kalt und wusch sich erst mal das Gesicht. Bestimmt fünf Minuten genoss sie das kühle Nass. Dann sah sie wieder in den Spiegel. *Och menno, das hilft ja auch nichts* Sie ging wieder aus dem Bad und stellte sich ans Fenster. Draußen am Pool sah sie ein Pärchen. Sie küssten sich. In Maron zog sich alles zusammen. Wie sehr musste sie Chiaki verletzt haben. Was war nur mit ihr los gewesen? Warum war sie weggerannt und warum hatte sie geheult. *Was Chiaki jetzt wohl macht?* Sie seufzte. Sie hörte in der Ferne, dass eine Uhr läutete. *Sechs Uhr schon...noch zwei Stunden* Maron ging wieder auf ihr Bett zu, nahm sich eine Zeitschrift und blätterte sie durch. Doch wirklich auf die Artikel konzentrierte sie sich nicht. Sie war mit ihren Gedanken nur bei einem. Bei ihm. *** *Oh, schon sechs, ich hab gar nicht gemerkt, dass es schon so spät ist. Vielleicht sollte ich mal zu Maron* Chiaki klappte das Buch zu, machte das Bett noch ordentlich (löblich, löblich...*gg*) und verließ dann sein Zimmer. Mit jedem Schritt den er näher an Marons Zimmer kam, wurden seine Beine schwerer und schwerer. Sein Herz schmerze und er wusste überhaupt nicht, was er machen sollte, wenn sie plötzlich vor ihm stehen würde. Er schluckte. Doch er hatte sich vor genommen mit ihr zu reden und das würde er auch durchziehen. Zu Not, würde er auch durch die geschlossene Tür mir ihr reden. Seine Befürchtung schien sich zu bewahrheiten. Er klopfte. Nichts. Er klopfte Noch mal. Wieder nichts. "Maron? Ich bin es, bist du wach? Wenn ja, mach bitte die Türe auf. Ich denke wir sollten reden. Maron?" *Was will der denn jetzt hier?* Wieder schossen Maron Tränen in die Augen. *Verdammt, wieso heul ich denn schon wieder? Er sollte der sein, der am Boden zerstört ist. Ich weiß nicht wie ich mich gefühlt hätte, wenn...na ja wenn...* "Maron bitte, wir müssen reden. Was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht?" *Falsch gemacht? Er gibt sich die Schuld?* In Maron zog sich alles zusammen. Nur noch mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Sie stand langsam auf. Ging zur Tür, öffnete sie einen Spalt. Chiaki erschrak, seine Augen weiteten sich, als er ihr Gesicht sah. *Sie weint?* "Können wir nachher reden? Holst du mich um acht Uhr ab?", fragte sie und schniefte. "Äh..ähh...ich...okay...", völlig perplex über diese Frage sah er sie an. "Danke", sie schenkte ihm ein Lächeln, welches sein Herz höher schlagen ließ. "Vielen Dank", war im Begriff die Tür wieder zu schließen, hielt dann jedoch inne und sah ihn noch mal an. "Wir reden dann....und...es tut mir leid", diese letzten Worte hatte sie nur noch geflüstert. Dann fiel die Tür ins Schloss. "Oh man, dann heute Abend...", er seufzte. Doch langsam bildete sich ein kleines, scheues Lächeln auf seinen Lippen. *** Halb acht Maron kramte nervös in ihrem Schrank rum. *Nur noch eine halbe Stunde und ich weiß noch immer nicht, was ich anziehen soll* Sie rupfte gerade ein schwarzen Bündel Stoff aus dem Schrank und wollte schon nach dem nächsten greifen, als sie inne hielt. "Was war das jetzt?" Sie hob den schwarzen Stoff hoch, welcher sich als schwarzes Neckholderkleid raus stellte. Er war recht kurz, hatte einen tiefen Ausschnitt und war recht Rückenfrei. "Perfekt" Maron lächelte. Doch dieses erstarb sogleich. "Nein, das kann ich Chiaki nicht antun. Er...er liebt mich...", bei diesen Worten musste sie automatisch lächeln. "...und wenn ich in diesem Minikleid auftauche, wäre das sehr gemein", dachte Maron laut. Sie wurde durch ein Klopfen aus ihren Gedanken gerissen. "Er ist viel zu früh" Sie ging zur Tür und sah etwas Weißes unter der Tür hindurch blitzen. "Nanu" Sie hob es auf und las: *** Hey Maron, du stehst gerade bestimmt vor deinem Schrak und hast fieberhaft überlegt, was du anziehen sollt. Ich wette du hast auch schon etwas gefunden gehabt, was dir gefällt, aber dir ist dann aufgefallen, dass du mir diesen Anblick ersparen möchtest. In etwas? Meinetwegen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich fände dich in jeden Outfit schön...also, zieh an was du möchtest und was DIR gefällt... bis gleich, Chiaki *** "Er kennt mich echt zu gut", sie seufzte, lächelte dann und schnappte sich anschließend das Kleid. *** 20.°° Uhr Maron stand ungeduldig und nervös vorm Spiegel. Sie betrachtete sich nun schon fünf Minuten und fand immer noch kleine Makel. Sei es etwas an ihrer Schminke, oder ihren Haaren oder einfach nur an ihrem Kleid, welches einfach nicht glatt über ihren zarten Körper fallen wollte. ,Ich fände dich in jeden Outfit schön' schoss es Maron in den Kopf. Da klopfte es auch schon. "Okay, auf in den Kampf Maron" *** Chiaki stand nervös vor Marons Tür. Er wippte unruhig hin und her. Einerseits war er gespannt wie sie aussah und anderseits wusste er nicht wo er anfangen sollte. Die Tür öffnete sich zaghaft und Chiaki Augen vielen ihm fast raus vor Staunen. Man sah Maron umwerfend aus. Natürlich bemerkte sie seinen Blick. Einerseits erfreut, andererseits beschämt, weil sie es ihm ja nicht noch schwerer machen wollte. *Ich hätte ihn nicht ernst nehmen sollen...na ja, besser spät als gar nicht* Traurig senkte Maron ihren Blick gen Boden. Seit sie Chiaki kannte, kannte sie jeden Quadratmillimeter ihrer Füße auswendig. *Was hat sie denn?* Chiaki musterte sie verwundert. "Du siehst einfach...einfach unglaublich aus Maron" Langsam hob sie ihren Kopf und sah ihn an. Er lächelte so lieb. Sie fühlte sich nur noch schlechter. Ihr Blick fiel nun auf seine Klamotten. *Oh man, kann der angezogen sexy aussehen* Sie wurde leicht rot bei ihren Gedanken. "Wollen wir?", fragte Chiaki. Maron nickte nur und schlenderte langsam neben Chiaki her. *Wie kann er nur so leicht mit der Situation hier umgehen? Ich meine, wie muss ich ihn verletzt haben? Merkt er, dass es mir deshalb schlecht geht und will nun, dass es mir nicht noch schlechter geht, wenn ich ihn am Boden zerstört sehe? Ich meine. Ich liebe ihn und bin mir sicher, dass ich es ihm sagen werde, ihm sagen, dass ich nicht weiß, was heute morgen in mich gefahren ist und wovor ich diese Angst hatte, aber wie bekommt er es hin, so locker zu sein? Oh man, ich sollte langsam etwas sagen...die Stille ist ja schrecklich* *Oh man, musste sie es so wörtlich nehmen mit dem was ich geschrieben habe? Ich bin auch nur ein Mensch, auch nur ein Mann, der auch noch verliebt ist. Verdammt verliebt. Mir scheint, mein Plan geht auf. Sie scheint das alles ja genug zu belasten, dann muss sie nicht auch noch sehen, wie ich in Selbstmitleid zerfließe...wieso hat sie nur so reagiert? Ich dachte echt, sie empfindet genauso...verdammt, ich sollte langsam etwas sagen...die Stille ist ja ätzend* "Es tut mir leid", sprachen beide im Chor. Sie sahen sich an, lächelten beide. "Du zuerst Maron." "..." "Okay, dann ich...es tut mir leid..." "Was? Was sollte dir leid tun? Ich meine, du hast doch nichts getan, ich, nur ich habe dich verletzt" Chiaki sah sie an. Sie starrte unentwegt auf den Boden. Sie sah so traurig aus. "Na ja, ich hätte es dir nicht sagen brauchen" "Gefühle sollte man immer ausleben. Es ist nicht gut sie in seinem Körper einzusperren. Werder Hass, noch Furcht, Trauen oder Freude. Auch...Liebe nicht" *Warum sag ich es ihm dann nicht?* "Du hast Recht, aber..." "Nein, kein ,aber', du hast nichts falsch gemacht, nur ich. Ich bin die jenige die sich entschuldigen sollte. Mir sollte es Leid tun und das tut es. Sehr sogar. Chiaki es tut mir unendlich leid." Sie schniefte. "Nein, nicht weinen. Ich kann es nicht ertragen dich weinen zu sehen. Bitte weine nicht. Nicht meinetwegen" "Oh Chiaki" Maron stürzte sich in seine Arme und begann hemmungslos zu schluchzten. "Es tut mir so leid, so leid. Bitte, bitte verzeih mir." Immer noch völlig überrumpelt, von Marons Reaktion, stand Chiaki da und rührte sich nicht. Doch als Maron sich mit ihren Fingern in sein Hemd krallte und immer mehr schluchzte, schloss er seine Arme um sie und drückte sie beschützend an sich, Nach wenigen Minuten beruhigte sich Maron wieder und drückte sich sanft aus Chiakis Armen. "Tut mir leid" "Du wiederholst dich mein Engel", lächelte Chiaki. Wieder musste Maron schluchzten und warf sich erneut in Chiakis Arme. "Na, ich hatte dich doch gebeten nicht zu weinen. Außerdem wird mein Hemd ganz nass und du schmierst deine Schminke rein" Seine Taktik schien zu wirken. Sie zu ärgern half immer. "Du bist ein Idiot...", sie drückte sich endgültig von ihm weg. Sie wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und ihr viel auf, dass ihre Hände jetzt völlig mit Wimperntusche verschmiert waren. "Oh nein, mein ganzes Make-up ist verschmiert...ich muss es neu machen." Sie drehte sich um und war auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer. "Und was ist mir?", rief ihr Chiaki nach. Sie blieb stehen und drehte sich zu ihm um. "Magst du schon vorgehen?" "Ähh...aber ich dachte wir gehen zusammen?" "Ich komme nach, okay? Du musst nicht auf mich warten", damit drehte sie sich um und rannte zu ihrem Zimmer. Chiaki sah ihr nach. "Ich werde immer auf dich warten", flüsterte er und ging zum Aufzug. Die Tür schloss sich. *** Maron sah auf die Uhr. Halb neun. Hatte sie sich so lange geschminkt? *Seit wann brauche ich denn so lange zum schminken? Okay, ich hab wohl etwas länger geübt...oh man, ich wette ich bekomme das nachher eh nicht auf die Reihe* Sie hatte sich nicht etwa 20 Minuten geschminkt (Ich bekomme das hin, ohne Probleme, echt). Denn Maron hatte bestimmt 10 Minuten nur vor dem Spiegel gesessen und ein möglichst glaubwürdiges ,Ich liebe dich auch' geübt, denn sie glaubte nicht, dass ihr Chiaki das jetzt, nach ihrer "kleinen" Szene, noch einfach so glauben würde. *Okay Maron, auf geht's* Sie stand auf und schloss ihre Zimmertür ab. Langsam ging sie den langen Gang zum Aufzug. Ihr wurde immer unbehaglicher. Sie hatte solche Panik, dass nun Chiaki sie abweisen würde. *Ganz ruhig, nur tief durchatmen* *** Wären dessen bei Chiaki. "Hey, sieh mal, da ist der süße Typ." "Ja und?" "Na, ohne seine kleine Freundin, schau, da vorne an der Bar" "Ohne seine Freundin? Na dann, auf in den Kampf Schwester" Die Zwillinge gingen auf Chiaki zu, der es sich auf einem Barhocker bequem gemacht hatte und nun Löcher in sein Glas starrte. *Wo bleibt sie nur?* "Hey, was machst du hier so allein?" "Ja, und wo ist deine Freundin?" Chiaki musterte die Mädchen skeptisch. Beide hatten pech-schwarze, lange Haare, beide ein enges schwarzes Latexkleid und dazu noch hohe schwarze Schuhe mit Pfennigabsetzen an. "Hallo" "Du bist ja nicht sehr gesprächig. Na ja, egal. Ich bin Elody" "Und ich Melody" "Chiaki" "Oh, schöner Name" "Wenn du meinst, Meladi" "Melody!" "Oh, entschuldige, die Musik ist etwas laut, ich kann euch nicht so gut verstehen" "Das macht doch nichts" "Wo ist denn nun deine Freundin?" "Sie war noch nicht ganz fertig, müsste aber jeden Moment kommen." "Na dann. Du Elody, ich hab schrecklichen Durst", bei diesem Satz zwinkerte sie ihrer Schwester zu. "Oh, ich auch" "Na wenn das so ist, ich mache Platz, setzt euch, ich sehe mal nach meiner Freundin. Bye" Und weg war Chiaki. *Oh Gott, so was aufdringliches* "Was war denn das jetzt? Warum ist der denn auf einmal gegangen Melody?" "Tja, nicht jeder weiß uns zu schätzen Schwester." *** *Wo ist nur diese verdammte Party? Man müsste die doch hören...ah, da hinten glaub ich* Maron war jetzt schon fünf Minuten auf der Suche nach der Party. Hatte sie nicht aufgepasst, als es gesagt wurde? Wurde es überhaupt gesagt? *Egal, ich hab's sie ja gefunden, da vorne geht's rein. Maron schloss, die Augen und atmete noch einmal tief durch. Doch gerade, als sie die Augen wieder öffnen wollte, rannte sie in die Arme einer gewissen Person und fiel fast nach hinten. Doch besagte Person hielt sie noch im letzten Moment fest und zog sie hoch. Maron öffnete die Augen, die sie zugekniffen hatte, da sie die Begegnung mit dem Boden schon erahnt hatte und sah in braune Augen. "Du?!?", kam es von Maron und ihrem Gegenüber. Dieser ließ sie sofort los und ging drei Schritte zurück. Es war der Junge von Neulich, dem sie...na ja, dem sie...wehgetan hatte. "Tut mir Leid", sagte Maron. "Was?" "Na, dass ich dich umgerannt habe." "Ach so" "Was dachtest du denn? ...Ach so...nein, das nicht. Das hattest du verdient." "Danke", sprach er sarkastisch. "Gewöhn es dir ab, zu denken du seiest der Tollste. Sonst wirst du noch öfter Bekanntschaft mit Knien des anderen Geschlechtes machen." "Du bist die Erste" "Die Erste?" "Die erste bei der ich über mein Verhalten nachgedacht habe." "Und zu welchem Schluss bist du gekommen?" "Na ja, es kommen nicht alle zu mir um zu flirten?" "Na ja, das ist nicht die Welt, aber ein Anfang...oh man, Anfang, wie spät ist es?" "Gleich viertes vor neun, wieso?" "Oh shit, wie lang will ich ihn eigentlich noch warten lassen...argh...sorry, ich muss mal los", Maron rannte los, stoppte aber und drehte sich. "Wie heißt du eigentlich?", rief sie ihm nach. "Patric" "Du kannst richtig nett sein, Patric", sie lächelte, drehte wieder ab und rannte in die große Halle. *** Chiaki saß nun in einer total überfüllten Ecke der Halle und suchte zum 10 Mal die Halle nach Maron ab. "Wo bleibt sie denn? Kommt sie überhaupt noch? Hoffentlich", seufzte er. "Natürlich komme ich noch. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat" "Na endlich, warum hat es denn so lange gedauert?" "Oh, das ist ne lange Geschichte" "Ich hab Zeit" Maron lachte. "Okay, können wo irgendwohin, wo ich auch noch sitzen kann?" "Nein, wir sind schon da", damit nahm er ihr Handgelenk und zog sie zu sich auf den Schoß. Maron lief natürlich direkt rot an. Sie wusste nun, dass er sie liebte und trotzdem benahm er sich, als wäre nichts gewesen. Was hatte das nur zu bedeuten? "Na erzähl schon." "O-okay. Ich bin ja a-auf mein Zimmer z-zurück gegangen, weil, weil ich dich v-voll geheult hatte..." "Wieso stotterst du?", unterbrach Chiaki sie. "Tu ich g-gar nicht" Chiaki sah sie schief an. "Na gut, dann, dann stottere ich e-eben, aber das sollte dich nicht wun-wundern." "Tut es aber. Ist es, weil du auf meinem Schoß sitzt?" "Ja" "Warum, wir haben schon in einem Bett geschlafen" "Ja schon, aber...ach, du hast recht..." *aber da wusste ich noch nicht dass du mich auch liebst* "Ich mach mal weiter. Ich war also in meinem Zimmer und habe mich neu geschminkt" Sie bemühte sich ihre Stimme ruhig zu halten. "Dann bin ich dir nach, habe aber erst mal diese verdammte Halle gesucht, weil ich irgendwie nicht mitbekommen habe, wo diese verdammte HIP stattfindet. Als ich sie dann endlich gefunden hatte, bin ich dann so nem Typen, der von Neulich, dem ich...na ja, dem ich etwas wehgetan hatte. Also, den habe ich dann versehentlich umgerannt. Danach haben wir dann etwas geplaudert, weil er mich schließlich wieder erkannt hat, denn man wird ja nicht jeden Tag fast Kastriert...egal. So und dann musste ich dich erst mal wieder finden. Das war's" "Und dafür brauchst du fast eine Stunde?" "Tja, ich weiß auch nicht. So lange war es ja nun nicht" "Aber fast. Ich habe Höllenqualen durchlitten" "Ach ja, jetzt will ich auch hören, was du die ganze Zeit getrieben hast" "Okay. Also, als erstes saß ich an der Bar. So zehn, fünfzehn Minuten. Dann kamen so zwei Tussis, Zwillinge glaub ich. Auf jeden Fall kamen die an, meinten irgendwie, warum ich denn so alleine wäre und wo denn meine Freundin sei" Maron wurde leicht rot, was Chiaki trotz es schlechten Lichtes, sah, aber einfach überspielte. "Sie haben mich dann voll gelabert, wie sie hießen und irgendwann kam dann ,Oh, ich habe solchen Durst' und ,Ja, ich auch'. Als wenn ich nicht merken würde, was die vorhatten. Ich bin dann einfach gegangen, mit dem Vorwand, dich suchen zu gehen. Anschließend bin ich dann etwas Ziellos durch diese Halle gelatscht, bis ich dann endlich diese überaus nette Ecke gefunden hatte um mich zu langweilen. Ach übrigens, das Bier hier ist widerlich, der Caipirinha ist nicht viel besser, ,Tequila Sour' und, was mich sehr überrascht hat, ,Margarita' gehen. Aber der mit Abstand beste Cocktail ist , Sex on the Beach" *War ja klar* dachte Maron nur. "Was hast du denn schon alles getrunken?" "Na ja, mir war halt langweilig. Außerdem, das Bier hab ich gleich wieder stehen gelassen und mir nen Caipirinha bestellt und es gleich wieder bereut. Also, darf ich dir einen ,Sex on the Beach' empfehlen?" "Darfst du, aber wenn du mir einen holen würdest, wäre das noch viel netter" "Aber immer doch, doch ich werde dich mitnehmen. Wir wollen ja nicht, das du verloren gehst." "Haha" "Magst du mitkommen?" "Okay, ich schau mir dann mal die Cocktailkarte an, alles wirst du sicher noch nicht getrunken haben, oder?" "Nein, aber wir können ja alles durchgehen" "Wenn du meinst" *** Zwanzig vor Zwölf "Hig...isch glaub, isch hab wat viel getrunken", higste Maron. "Oh, wir hätten nischt die ganze Karte durch trinken sollen, aber bei mir geht's noch." "Obwohl du mehr getrunken hascht...hig...das ist nicht fair" "Was ist schon fair" Maron sah Chiaki an. So betrunken war sie noch nicht, um zu merken, was er gerade gemeint hatte. "Lass uns gehen, ja", fragte Chiaki. "Na gut" Chiaki kramte sein Portemonnaie raus, legte das Geld für die Drinks hin und stand dann auf. Maron sprang von ihrem Barhocker (Sie hatten sich an die Bar gesetzt). Doch sie torkelte etwas, kippte nach hinten. Wurde aber noch rechtzeitig von Chiaki zurückgezogen. Sie hing nun in seinen Armen. *Er riecht so gut* "Entschuldige" "Schon okay, lass uns gehen" "Ja gern" Maron nahm Chiakis Hand und zog ihn zum Eingang der Halle. Chiaki, ganz abwesend, starrte auf seine Hand, welche von Maron fest umklammert wurde. Was sollte das?* "Wo geht's jetzt lang?" "Was?" "Na, wo sind die Aufzüge? Ich bin nur durch Zufall hier hingekommen. Ich weiß nicht wo's lang geht" Chiaki lachte. "Komm, jetzt zieh ich dich" Er umfasste nun auch Marons Hand und brachte sie zu den Aufzügen. "Bitte die Dame, die Aufzüge." "Danke der Herr" Maron kam Chiakis Gesicht näher und küsste sanft seine Lippen. Völlig perplex starrte er in ihre braunen Augen. "Das mit vorhin tut mir leid. Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber, aber das hätte ich schon viel früher tun sollen. Chiaki, ich liebe dich genauso. Schon...ich weiß nicht wie lange. Ich wollte es dir schon so oft sagen, aber..." Sie konnte nicht weiter sprechen. Ihre Lippen wurden von seinen versiegelt. "Shh... lass mich das hier genießen" Er küsste sie erneut. Drängte sie in den eben angekommenen Aufzug und drückte sie gegen die Wand. Maron erwiderte genießend diesen Kuss. Er glaubte ihr. Er war ihr nicht böse. Sie war glücklich. Doch wusste sie immer noch nicht, warum sie heute Morgen solch einen Aufstand gemacht hatte. Doch das war ihr jetzt egal. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Chiaki raubte ihr ihren Verstand. "Und jetzt halte ich mein Versprechen doch noch", flüsterte sie, als sich ihre Lippen für einen kurzen Augenblick lösten und gierig Sauerstoff einsogen. "Welches Versprechen?", fragte Chiaki verwirrt. (Na, wisst ihr es?) "Na ja, erinnerst du dich, bei unsere Ankunft, als du mich geküsst hast. Da meinte ich doch ,Nicht' und du ,Tut mir leid, ich wollte dich nicht bedrängen' ,und ich wieder ,Nicht...hier'" Chiakis Augen weiteten sich auch dieses mal. Als Antwort küsste ihn Maron erneut. "Es hat zwar etwas gedauert, aber ich habe es gehalten." Der Aufzug kam in der dritten Etage an. "Das freut mich wirklich, mein Engel" Maron bekam eine Gänsehaut. Sie liebte es, wenn er sie so nannte. "Komm schon" Maron schnappte sich Chiakis Hand und rannte zu ihrem Zimmer. Chiaki, überrascht von ihrer Initiative, rannte ihr nach. Am Zimmer angelangt, drückte er sie gegen die Tür, schob seine Hand an ihrem Kleid runter, ihrem Bein entlang und wieder hoch. Unter ihr Kleid, an der Innenseite ihres Oberschenkels. Maron seufzte ungewollt auf. Sie kramte den Schlüssel aus ihrer Handtasche und schloss auf. Chiaki nahm sie auf seine Arme, ging mit ihr ins Zimmer und trat dann die Tür wieder zu. Sie hörten gerade wie eine Kirchenuhr zwölf schlug... Fortsetzung folgt *********** Oh, ich bin soooo gemein....ich muss schon sagen. Na ja, aber ich hatte euch ja gesagt, dass ich immer einen Tag in eine Kapitel fasse. Dieser Tag wurde gerade beendet...tja, da müsst ihr eben abwarten...ich sagte ja, es vertieft sich etwas, doch die dramatische Wendung kommt im nächsten Kapitel...ich hoffe es hat euch gefallen...hab extra schön viel geschrieben...okay, ich konnte mich einfach nicht kurz fassen...*gg* aber egal...im allgemeinen bin ich mit diesem Kap überhaupt nicht zufrieden...ich weiß auch nicht...egal, schreibt mir wie ihr es fandet...*knuddel* P-chan Kapitel 19: Ein kleiner Schritt zum Glück? ------------------------------------------ Das hier ist nun das 19. Kapitel. Hätte nie gedacht, dass ich so viel schreiben werden, aber ich denke mehr als 25 Kaps werden es wohl nicht werden...wenn überhaupt! An dieser Stelle wollte ich mich bei allen Kommis-Schreibern bedanken *knuddel* ihr seid toll... ***Rückblick*** Am Zimmer angelangt, drückte er sie gegen die Tür, schob seine Hand an ihrem Kleid runter, ihre Beine entlang und wieder hoch, unter ihr Kleid, an der Innenseite ihres Oberschenkels. Maron seufzte ungewollt auf. Sie kramte den Schlüssel aus ihrer Handtasche und schloss auf. Chiaki nahm sie auf seine Arme, ging mit ihr ins Zimmer und trat dann die Tür wieder zu. Sie hörten gerade wie eine Kirchenuhr zwölf schlug... ***Rückblick Ende*** Er trug sie zum Bett und legte Maron sanft ab. Dann legte sich Chiaki über sie und küsste ihren Hals hoch und runter. Er begann an ihrem Ohr zu knabbern. Sie seufzte lustvoll auf und schob ihre Hände unter sein Shirt. "Sollten wir das wirklich tun?" Chiaki hatte so ein merkwürdiges Gefühl im Magen. "Ich weiß nicht. Ich liebe dich. Sollten wir dann nicht? Ich meine, was steh jetzt noch zwischen uns?" Auch Maron hatte ein eigenartiges Gefühl, doch wusste sie es nicht zu deuten. Ihr Herz sagte ,Ja' doch ihr Verstand ,Nein'. "Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere. Aber ich meine, deine Aufgabe als Jeanne?" "Ach, dass ist mir jetzt doch egal. Gott hat nicht das Recht mir die Liebe zu verbieten und ich liebe dich." Maron küsste ihn. Sanft, doch leidenschaftlich. Zart, doch verlangend. Chiaki erwiderte diesen Kuss und seine Zunge zupfte leicht an ihren Lippen. Maron öffnete willig ihren Mund. Die Sorgen der beiden schienen in diesem Moment vergessen. Maron schob ihre Hände unter Chiakis Shirt. Dabei erschauderte sein gesamter Körper. Mit der einen Hand knöpfte Maron das Hemd auf, die andere fuhr seinen Rücken langsam auf und ab. Chiaki widmete sich wieder ihrem Hals und wanderte ihre Schultern entlang. Seine Hände knoteten gerade Marons Kleid im Nacken auf. *Du verfluchter Knoten, geh schon auf* Chiaki hielt mit seinen Küssen inne und widmete sich ganz diesem kleinen widerspenstigen Knoten. Maron kicherte. "Männer und Technik, wie? So geht das" Maron streifte den Neckholderträger einfach über den Kopf und grinste Chiaki dann breit an. Dieser zog eine Schnute. Doch Maron küsste diese weg und streifte ihm nun das Hemd ab. Im fahlen Mondlicht betrachtete sie kurz seine muskulösen Oberarme. *Oh man* Chiaki dagegen hatte ihr Kleid nun bis zum Bauchnabel runter geschoben und umrundete diesen gerade mit Küssen. In ihr stieg immer mehr Erregung auf. Aber auch er spürte, dass sich einiges in seinem Körper tat. Neben Chiakis Hemd landete gerade Marons Kleid und bald darauf auch Chiakis Shirt. Dessen Hände streichelten gerade die Innenseite von Marons Oberschenkel. Diese seufzte lustvoll auf, schlang ihre Arme um Chiakis Nacken und zog ihn zu ihrem Gesicht. Sie wechselten kurz viel sagende Blicke, die beide als ,Ich liebe dich' deuteten. Beide versanken nun wieder in einen unwiderstehlichen, langen Kuss. Maron machte sich währenddessen an Chiakis Hose zu schaffen. Geschickt öffnete sie die Gürtelschnalle und die Hose lag bald darauf neben den restlichen Kleidungsstücken. "Machst du das öfter?" fragte Chiaki frech. "Haha...du...du bist der Erste" gab sie ein bisschen verlegen zu. "Du brauchst dich für nichts zu schämen. Ich liebe dich und werde so sanft wie möglich sein. Entspann dich, dann sollte es nicht sonderlich wehtun, okay?" "Ich liebe dich auch und ich vertraue dir. Ich denke du...du weißt schon was du tust" "Ja", grinste er schief. "Eingebildeter Playboy", scherzte Maron und küsste ihn erneut. Chiaki erwiderte diesen Kuss natürlich genauso leidenschaftlich. Er wusste zwar, was er tat, doch trotzdem war er verdammt nervös. Maron war die Erste, die er über alles liebte. Ohne die er sich ein Leben nicht vorstellen konnte. Die Eine, die er ein Leben lang lieben würde und noch viel länger. "Wieso haben die Frauen in Filmen eigentlich immer noch die Schuhe an, wenn irgendein Typ mit ihnen schläft?" "Du willst mit mir schlafen?" fragte Maron entsetzt. Chiaki blickte sie perplex an und Maron verfiel in einen Lachanfall. "Du...hättest dein Gesicht sehen müssen....herrlich", giggelte Maron. Chiaki zog eine Schnute. "Das ist für das ,Machst du das öfter?'!!!" "Okay, dann sind wir jetzt quitt" "Jep, darauf wollte ich hinaus", grinste Maron. Dann küsste sie ihn erneut und drehte ihn auf den Rücken. Nun lag sie Oben und hatte die ,Kontrolle'. Sie begann leicht an seinem Ohr zu knabbern. Chiaki stöhnte auf. Dort war er sehr empfindlich. Maron lächelte und begann seinen Hals hinab zu wandern und jeden Millimeter zu küssen. Chiaki genoss es sichtlich so verwöhnt zu werden, denn er rekelte sich genießend unter Marons Berührungen. Sie fuhr mit einer Hand über seinen durchtrainierten Oberkörper und die andere umspielte seinen Bauchnabel. Erneut stöhnte Chiaki auf. Er wollte nun sie verwöhnen und drehte sie zurück auf den Rücken. Maron ließ sich das natürlich gerne gefallen, denn er begann gerade ihre Schultern hinab zu wandern. Seine Hände lagen an der Schnalle ihres BHs und öffneten diese gerade geschickt. Maron hatte die Träger schon vorhin abgenommen, als sie sich das Kleid anzog. War schließlich ein Neckholderkleid. Chiaki genoss gerade den Anblick auf ihre Nackten Rundungen und stoppte völlig in allem was es zuvor getan hatte. Maron, peinlich berührt, kniff ihn in den Arm. "Au!" "Starr mich nicht so an, das ist mir peinlich!" "Warum? Mein Engel, du bist so wunderschön. Dir muss es nicht unangenehm sein. Ich bewundere nur deine vollkommene Schönheit!" In Marons Gesicht machte sich ein Hauch Rosa breit. "Danke" "Immer wieder gern!" Chiaki gab ihr einen Kuss auf den Mund und widmete sich anschließend ihrem Dekollete um dieses mit seinen Lippen zu verwöhnen. Maron stöhnte. In ihr begann es immer mehr zu kochen. Ihren Herzschlag konnte sie schon lange nicht mehr zählen und beim Puls hatte sie es erst gar nicht versucht. In ihrem Kopf drehten sich alle Gedanken nur noch um Chiaki. Ihr Angst und die Frage, wovor, war irgendwo zwischen diesen Gedanken verloren gegangen. Chiaki erging es genauso. Ihre absolute Vollkommenheit hatte ihn überwältigt. Wie konnte ein menschliches Wesen nur so wundervoll sein? Seine Hände wanderten nun wieder zu ihren Oberschenkeln. Es begann leicht dessen Innenseiten zu streicheln und wanderte immer wenige Millimeter höher. Maron stöhnte ein ,Oh Chiaki' und zog ihn hoch zu ihren Lippen. Ihre Lippen vereinigten sich lange und innig, bis sich beide, nach Luft ringend, lösten. "Ich liebe dich" "Und ich liebe dich meine Engel." Chiaki zog nun die Bettdecke über ihre verschwitzten Körper. Davon, dass Maron vor einer halben Stunde noch ziemlich angetrunken war, war nun nicht mehr das Geringste zu merken. Die Gedanken der beiden drehten sich einzig und allein um das ihnen bevorstehende Erlebnis. Chiakis Hände fuhren nun zu Marons Slip. Er zupfte etwas an dem schwarzen Stoff. Maron erschauderte. Ihren ganzen Körper durchlief ein Schauder der Erregung. Chiaki streifte ihr gerade den Slip, und somit das letzte störende Stück Stoff von ihrem Körper. Röte stieg ihr ins Gesicht. Es war ihr unangenehm so entblößt vor ihm zu liegen, doch die Decke gab ihr eine gewisse ,Sicherheit'. Trotzdem fühlte sie sich nicht ganz wohl. Sie verspannte sich immer stärker und dies blieb natürlich bei Chiaki nicht unbemerkt. "Keine Angst mein Engel. Ich tue nichts, was du nicht willst. Sag, wenn wir aufhören sollen." "Das ist es nicht. Na ja, nicht nur. Es ist mir nur so unangenehm so...nackt zu sein" "Aber Maron, mein Engelchen. Du bist das wundervollste Lebewesen dieser Erde. Dir muss dein Körper doch nicht peinlich sein. Du bist wunderschön und nichts an deinem Äußeren sollte dir auch nur in geringster Weise unangenehm sein. "*schnief*" "Was...was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?", fragte Chiaki verwirrt. "Nichts! *schnief* Das war gerade das süßeste was jemals jemand zu mir gesagt hat *schnief* Du bist so lieb!" "Es ist nur die Wahrheit" Chiaki küsste sie sanft und Maron schlang ihre Arme um seinen Nacken. Im Mondlicht glitzerte eine kleine Träne in ihrem Augenwinkel die langsam ihre Wange hinab rann.... >Fortsetzung folgt< ********************** Hallo ihr *wink* sorry dass es soooo lange gedauert hat *händeüberdemkopfhalt* *wehmütiguüberdenbodenkriech* ES TUT MIR DOCH LEID!!! Aber ich hatte doch jetzt drei Wochen Praktikum und kam zu gar nichts mehr. Und am Wochenende war ich immer beim Pferd! Mein Schatz ist nämlich verletzt. Die lahmt und am Mittwoch kommt der Onkel Doktor!!! *gg* Hoffe mal, dass es ihr bald besser geht! *meinenschatzknuddel* Also, noch mal, es tut mir wahnsinnig leid, bitte verzeiht mir. Es kann aber nächste Zeit öfter länger dauern, da wie fast mit 100%iger Sicherheit noch nen Pferdi bekommen. Nen drei jährigen Wallach, noch nicht eingeritten und voll niedlich. Den reiten meine Schwester und ich dann ein und das wir bestimmt gaaaanz toll! Freu mich wie immer über jegliche Kommis HEAL *knuddel* Punika P.S.: Könnt euch freuen, ich schreib schon an einer neuen FF!!! Kapitel 20: Der Tag danach -------------------------- Sorry, dass es, mal wieder, so lange gedauert hat. Ihr könnt mich aber aus einem weiteren Grund hassen. Ich habe mir überlegt, eure Fantasie alleine spielen zu lassen. Was jeder ab jetzt denken möchte ist ihm überlassen. So viel steht nur fest. Maron und Chiaki schlafen definitiv mit einander. Nur, damit es keine Missverständnisse gibt. ***Rückblick*** "Keine Angst mein Engel. Ich tue nichts, was du nicht willst. Sag, wenn wir aufhören sollen." "Das ist es nicht. Na ja, nicht nur. Es ist mir nur so unangenehm so...nackt zu sein" "Aber Maron, mein Engelchen. Du bist das wundervollste Lebewesen dieser Erde. Dir muss dein Körper doch nicht peinlich sein. Du bist wunderschön und nichts an deinem Äußeren sollte dir auch nur in geringster Weise unangenehm sein. "*schnief*" "Was...was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?", fragte Chiaki verwirrt. "Nichts! *schnief* Das war gerade das süßeste was jemals jemand zu mir gesagt hat *schnief* Du bist so lieb!" "Es ist nur die Wahrheit" Chiaki küsste sie sanft und Maron schlang ihre Arme um seinen Nacken. Im Mondlicht glitzerte eine kleine Träne in ihrem Augenwinkel die langsam ihre Wange hinab rann.... ***Rückblick Ende*** *zwei Stunden später* Maron lang nun schon seit...ja, sie wusste es gar nicht mehr wie lange sie jetzt schon hier so lag und die Decke anstarrte. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Zu viele Gedanken ließen ihren Kopf schmerzen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht mit Chiaki zu schlafen? Alt genug war sie, natürlich. Sie liebte ihn, ja auch das. Sie war Jeanne, aber darum ging es ihr weniger. Sie spürte, dass sie sich noch immer verwandeln konnte, doch ein anderes Gefühl machte sich in ihr breit. Angst. Ja, sie hatte noch immer Angst. Noch immer. Die gesamte Zeit, seit sie sich dabei erwischt hatte sich in Chiaki verliebt zu haben. Angst, was wäre wenn. Was wäre wenn, wenn genau das passieren würde, was eben passiert war. Sie hatten sich ihre Liebe gestanden und miteinander geschlafen. Wie würde ihre Zukunft aussehen? Maron ging schon in ein paar Tagen nach Frankreich und Chiaki nach Japan zurück. Der Gedanke schmerzte von Chiaki getrennt zu sein. Sie hatte gerade die tollste Nacht ihres Lebens hinter sich, das wusste sie, doch Maron wusste auch, sie würde gehen. Definitiv! Zu ihren Eltern, ihrer Familie. Sie würde in ein neues Leben gehen. Ohne Momokuri, ohne das Orleans, ohne ihre Freunde und vor allem ohne Chiaki. Maron hatte eine Entscheidung gefällt. Eine sehr schmerzhafte Entscheidung, nicht nur für sie. Sie würde gehen. Abreisen. Noch heute Nacht, ohne Chiaki. Ohne ihm bescheid zusagen. Sie würde ihm nicht mal einen Brief schreiben. Maron stand auf. So leise wie möglich. Sie packte ihre Sachen. Maron hörte ein Grummeln vom Bett. "Maron? Maron meine Engel, was machst du denn?" Sie biss sich auf die Unterlippe. Verdammt, warum musste er denn aufwachen? "Schlaf weiter Chiaki, ich geh nur eben auf Toilette", log Maron. "Aber beeil dich...mir wird kalt!" Chiaki kuschelte sich demonstrativ in die Bettdecke. Maron atmete erleichtert auf. Sie musste nur ein paar Minuten ganz leise sein, dann würde er schon wieder einschlafen. Nach einer Viertelstunde hatte Maron alle ihre Sachen gepackt und blickte nun auf den schlafenden Chiaki. Wie süß er doch war...aber das wusste sie schon lange. Verdammt, warum musste ausgerechnet ihr so etwas passieren? Maron seufzte und wollte sich umdrehen und gehen, als sie wieder ein Grummeln hörte. "Verdammt", flüsterte sie. "Ach Maron, ich liebe dich ja so sehr", hörte Maron vom Bett und drehte sich um. Da lag er nun, hatte sich das Kissen geschnappt und knuddelte es an sich. Sie schniefte. Sie konnte Abschiede noch nie leiden. Doch sie hatte sich entschlossen. Sie würde gehen. Für immer! Noch einmal atmete sie tief durch, huschte schnell zum Bett und gab Chiaki einen kleinen Kuss auf die Wange. "Und ich liebe dich", flüsterte sie und verschwand dann leise aus dem Zimmer. *4 Stunden Später* Maron saß in einem Zug nach Momokuri. Ja, jetzt schon ganze drei Stunden und noch weitere drei hatte sie vor sich. Es hatte ganz schön gedauert den Leitern der Tour mitten in der Nacht zu erklären, dass man abreisen müsse, doch nach einer längeren Diskussion hatte sie endlich ganze Überzeugungsarbeit geleistet. Sie durfte gehen um zu ihrer schwer erkrankten Mutter ins Krankenhaus zu fahren. Auf die Schnell war ihr nichts Besseres eingefallen und es hatte ja geklappt. An der Rezeption hatte sie dann noch etwas abgegeben. Einen Brief. Ja, sie konnte ihn einfach nicht so unwissend zurück lassen. Er würde sich noch die ganze Schuld geben. Vielleicht hatte er schon gemerkt, dass sie nicht mehr da war. Maron schaute auf die Uhr. Gleich sieben Uhr Morgens. Maron seufzte. Um zehn Uhr würde sie also wieder in Momokuri sein und um eins schon in einem Flugzeug nach Frankreich sitzen. Sie hatte ihre Eltern angerufen, ihnen erzählt, dass ihr der Urlaub so überhaupt nicht gefallen hat und sie es einfach nicht mehr aushielt. So hat ihre Mutter einfach den Flug verlegt und Maron konnte sogar noch heute fliegen. Eigentlich sollte sie sich freuen. Endlich konnte sie zu ihren Eltern. Doch Maron war so gar nicht zum lachen zumute. Eher zum weinen. Verdammt warum war dass alles nur so schwer? Konnte Gott denn nicht einmal fair zu ihr sein? Maron schloss erschöpft die Augen. Die letzten Stunden waren einfach zu anstrengend gewesen. Und dazu hatte sie jetzt auch noch so schreckliche Kopfschmerzen. Wenn diese verflucht vielen Gedanken nur nicht wären. Doch die meisten drehten sich um Chiaki. Wie mochte er sich jetzt wohl fühlen. Jetzt, wo sie ihn so sehr verletzt hatte? Sie hoffte nur er würde sie wenigstens ein bisschen verstehen können. *weitere 2 Stunden später* Verflucht, wo war sie denn hin? Chiaki suchte wie verrückt. Die konnte doch nicht einfach weg sein. "Na endlich, da ist sie ja". Chiaki zog sich seine Hose an die er die ganze Zeit gesucht hatte. Und wo war Maron überhaupt? Er ging dann runter. Vielleicht war Maron schon beim Frühstück. Es war ja schon 9 Uhr. Doch eigentlich war dies für Maron wie mitten in der Nacht. Wie sehr er ihre Macken doch liebte. Wie sehr er SIE doch liebte! Chiaki musste einfach lächeln. Allein der Gedanke an sie ließ ihn fröhlich werden. Und natürlich die letzte Nacht. Ja, die letzte Nacht. Chiaki seufzte. Das war mit Abstand das Beste, was er je erlebt hatte und er wollte mehr davon. Der Aufzug hielt und er stieg aus. Er wollte zum Buffet, aber jemand rief seinen Namen. "Chiaki Nagoya?" "Äh...ja?" "Ich habe hier einen Brief, der heute Morgen hier abgegeben wurde. Dort steht ihr Name drauf." "Danke, von wem ist er?" "Ein Mädchen, braune, längere Haare. Auch von der Jugendgruppe. Sie war öfter mit ihnen zusammen" *Maron* "Danke", sprach Chiaki nur geistesabwesend. Was sollte das? Chiaki öffnete den Brief... "Lieber Chiaki, ..................... ******************* Ich bin sooo fies!!! Ich weiß, es tut mir leid, erst dauert es sooo lange und dann ist es nur so kurz. Aber ich hatte irgendwie so überhaupt keine Zeit....sorry! Ich hoffe aber, es hat euch wenigstens sein Bisschen gefallen...mir nämlich nicht...ich finde den teil grausig...na ja, hab ihn auch innerhalb von ...ja, so etwa einer halben Stunde geschrieben und einfach alles so ruter gerasselt...bin eben im Stress...und das um die Zeit....es ist im Moment haln zwölf und ich muss noch Deutsch machen...na ja, ich hoffe dass ihr mir verzeiht...ich geh jetzt pennen und mache Deutsch morgen früh...um sechs oder so. Das sollte reichen *gg* Also, nochmals: Bitte verzeiht mir!!! *knuddel* Punika P.S.: Da Maron jetzt nicht mehr im Urlaub ist, werde ich auch nicht mehr jeden Tag in eine ,Pitelchen fassen....also, *wink* Kapitel 21: Die Kunst des Leidens! ---------------------------------- Hallo ihr Lieben! Tut mir leid, dass es sooo lange gedauert hat, aber ich hatte einfach keine Zeit....aber jetzt ist es ja da...!! Viel Spaß! ***Rückblick*** Der Aufzug hielt und er stieg aus. Er wollte zum Buffet, aber jemand rief seinen Namen. "Chiaki Nagoya?" "Äh...ja?" "Ich habe hier einen Brief, der heute Morgen hier abgegeben wurde. Dort steht ihr Name drauf." "Danke, von wem ist er?" "Ein Mädchen, braune, längere Haare. Auch von der Jugendgruppe. Sie war öfter mit ihnen zusammen" *Maron* "Danke", sprach Chiaki nur geistesabwesend. Was sollte das? Chiaki öffnete den Brief... ***Rückblick Ende*** "Lieber Chiaki, Wahrscheinlich verstehst du gerade die Welt nicht mehr und denkst, was das alles hier soll und warum ich dir diesen Brief schreibe. Ich werde versuchen es dir zu erklären... Na ja, ich sitze gerade in einem Zug nach Momokuri. Das ist bestimmt ein Schock für dich und es tut mir wahnsinnig leid. Zu sagen, es liegt nicht an dir, würde nicht stimmen, denn natürlich hat das alles mit dir zu tun! Ich will nicht hin und her gerissen sein, zwischen dir und meinen Eltern. Ich liebe dich, ja, aber ich liebe auch meine Eltern und will sie endlich wieder haben. Diese Entscheidung hatte ich schon getroffen bevor ich wusste, dass du mich liebst. Ich hätte mich niemals in dich verlieben dürfen und niemals mit dir schlafen dürfen. Das war ein großer Fehler, denn jetzt fällt mir dieser Abschied nur noch schwerer. Das soll nicht heißen, dass diese Nacht nicht unglaublich war, aber es hätte einfach nicht passieren dürfen, denn so verletze ich dich noch viel mehr, genau so wie es mir selber das Herz zerreißt dir diesen Brief, diesen Abschiedsbrief zu schreiben. Ich bitte dich Chiaki, versuche nicht mich irgendwie aufzuhalten, es ist zu spät. Ich wäre noch heute nach Frankreich fliegen. Bitte verzeih mir... Maron" Chiaki starrte geschockt auf die Zeilen die er soeben gelesen hatte. Was hatte das alles zu bedeuten? Nur weil sie zu ihren Eltern wollte, wollte sie ihre Liebe, ihre letzte Nacht einfach so vergessen? Das konnte er nicht glauben. Erst jetzt bemerkte er die Tränenflecken auf dem Papier. Sie hatte geweint. Es war ihr wirklich nicht leicht gefallen diese Worte zu schreiben. Nicht nur er liebte sie, sie liebte ihn genauso. Aber trotzdem. Er verstand sie nicht. Warum so? Warum konnte sie nicht mit ihm reden. Er hätte sie doch niemals so gehen gelassen. Tränen bildeten sich in Chiakis Augen. Warum nur? ***Einen Monat später*** Es regnete. Schon seit Tagen weinte der Himmel um eine Liebe die von Anfang an keine Chance gabt hatte und die nun endgültig und schmerzhaft beendet wurde. Der Tod hatte sie ereilt und gegen den Tod konnte keiner etwas ändern... Chiaki schlug sein Buch zu. Was für ein Schwachsinn! Jetzt war es schon über einen Monat her, dass er Marons Abschiedsbrief gelesen hatte. Einen Monat voller schmerzlicher Erinnerungen, Tränen und Wut. Er war so sauer. Das konnte sie doch nicht einfach mit ihm machen. Ihre Wohnung stand seither leer und auf seine Briefe antwortete sie auch nicht. Es war, als gäbe es Maron Kusakabe nicht mehr. Doch immer wenn er in die Schule ging und den leeren Platz neben sich betrachtete wurde ihm übel. Er hielt diese Schmerzen, diese Sehnsucht nach ihr, einfach nicht mehr aus. Heute war schon der 3 Tag an dem er nicht mehr zur Schule ging. Seine Noten waren in den letzten zwei Wochen von Tag zu Tag schlechter geworden. Er beteiligte sich nicht mehr am Unterricht, er machte keine Hausaufgaben und seit jetzt ging er gar nicht mehr zur Schule. Er sah keine Sinn darin, wenn er doch sowieso nicht aufpasste. Die Schule hatte erst vor zwei Wochen wieder begonnen. Die Ferien waren vorbei und es sollte sein Abschlussjahr sein. Aber Chiaki hatte einfach keine Lust mehr. Auf gar nichts. Wenn die Tür klingelte, ging er nicht aufmachen, weil er wusste, dass es Miyako war, die sich Sorgen machte. Oder es war sein Vater, oder Kagura. Ihn nervte einfach alles. Die Dämonen hatten sich seit Marons Verschwinden auch nicht mehr blicken lassen. Nicht mal Yamato, der schließlich sein bester Freund war, konnte zu ihm durch dringen. Wieso konnte Maron nicht einfach zurück kommen? ***Frankreich*** "Maron, jetzt beeil dich, Joan hat auch noch andere Termine!" "Ich weiß, aber ich hab keine Lust. Das Training bei ihr macht einfach keinen Spaß. Sie ist viel zu streng. Ich bin kein Profi so wie sie!" "Jetzt stell dich nicht so an. Sie will nur dein Bestes." "Mein Bestes? Sie quält mich! Meine Bänder sind schon total überspannt. Sie ist einfach zu hart zu mir! Ich geh nicht mehr zum Training. Nicht bei der!" "Maron, diese Stunden sind teuer genug. Du gehst zum Training, sonst haben wir das ja alles um sonst bezahlt." "Du kannst ja gerne hin gehen. Ich nicht! Außerdem geht es mir schon seit einigen tage nicht sonderlich gut. Ich habe ständig Bauchkrämpfe und mir ist schlecht." "Dann geh halt nach dem Training mal zum Arzt und lass dich untersuchen. Herr Gott, aber wegen jedem Wehwehchen muss man ja nicht gleich zum Arzt rennen." "Aber du, wenn du nur ein leichtes Ziepen im Bauch hast...'Oh nein, ich habe bestimmt ein Magengeschwür! Ich muss zum Arzt'! Pah...", flüsterte Maron. Wie nervig doch Eltern sein konnten. Ihr Leben bei ihren Eltern hatte sie sich anders vorgestellt. Ihre Mutter war nie zu Hause, weil sie immer Arbeiten musste oder wieder zum Friseur, zur Maniküre oder Pediküre. Zeit hatte sie also nie für sie. Und wenn sie dann mal zu Hause war, dann telefonierte sie immer. Oder musste den Neusten Klatsch und Tratsch lesen. Und ihren Vater hatte sie auch erst einmal gesehen. Das war, als sie Maron vom Flughafen abholten. Ein 'Hallo' und ein 'Tschüs' mehr war es eigentlich nicht gewesen. Sie hasste ihr Leben zwar nicht, aber glücklich war sie auch nicht. Sie vermisste ihre Freunde, ihre Schule, ihr richtiges Training und sie vermisste Chiaki. Ob er sie wohl hasste? Er hatte ihr so viele Briefe geschickt, so oft versucht mit ihr zu reden, doch sie hatte nie geantwortet. Und jetzt sollte sie auch noch zu diesem blöden Training...wah, wie sie diese Joan doch hasste! Es ging ihr so wieso schon fast seit 1 ½ Wochen nicht so gut. Ihr war ständig schwindelig und sie hatte sich morgens schön öfter übergeben. Sie sollte wirklich zum Arzt! ***Zwei Tage später*** "Maron Kusakabe?!" "Hallo, hier ist Praxis Dr. Petersen. Er lässt ihnen ausrichten, dass ihre Blutergebnisse da sind. Möchten sie vorbei kommen?" "Das ist im Moment schlecht. Ich sitte gerade das Baby der Nachbarin. Könnte sie mir das Ergebnis nicht so mitteilen?" "Ja, kein Problem. Nach dem, was hier steht, kann ich ihnen gratulieren. Sie sind schwanger!" ......................................... **************** Hallo ihr noch mal...und noch mal, es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!! Ich fliege morgen um 2 Uhr nach Madeira und wollte umbedingt noch dieses Cap schreiben! Deshalb ist es vielleicht ein bisschen...na ja....alles passiert ziemlich schnell....Zeitdruck eben!! Also, ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Wenn nicht, wozu gibt es Kommis??!!?? Also dann *knutscha* Punika Kapitel 22: Stück für Stück? ---------------------------- Heute mal kein Vorwort! Nur ein einfaches... Hallo!! ***Rückblick*** "Maron Kusakabe?!" "Hallo, hier ist Praxis Dr. Petersen. Er lässt ihnen ausrichten, dass ihre Blutergebnisse da sind. Möchten sie vorbei kommen?" "Das ist im Moment schlecht. Ich sitte gerade das Baby der Nachbarin. Könnte sie mir das Ergebnis nicht so mitteilen?" "Ja, kein Problem. Nach dem, was hier steht, kann ich ihnen gratulieren. Sie sind schwanger!" ***Rückblick Ende*** RUMS!! "Verdammte Scheiße... dieses verfluchte Bücherregal" Chiaki war gerade dabei ein neues Buch zum lesen zu suchen, da viel das gesamte Bücherregal von der Wand. Seit dem er nicht mehr zur Schule ging, hatte er schon sechs Bücher gelesen. Und das in 4 Tagen. Heute war schon der fünfte Morgen, an dem er nicht wie gewohnt aufstand und zur Schule ging. Die Lehrer würden wahrscheinlich denken, er wäre krank, denn er glaubte nicht, dass Miyako irgendetwas sagen würde. Sie wusste ja selbst nicht, was mit ihm los war, auch wenn sie es sich denken konnte. Auch sie hatte Maron Briefe geschrieben, genau wie Chiaki, nur mit dem Unterschied, dass sie Antwort bekam. Sie wollte Chiaki ja die Briefe zeigen, ihm sagen, dass es Maron gar nicht so gut bei ihren Eltern gefiel, aber er öffnete ihr ja nicht mal die Tür. Was sollte sie also machen? ****************************** "Sch-schwanger?" "Ja schwanger. Ich bin schwanger. Mama, das ist für dich ein genauso großer Schock wie für mich, aber..." "Aber? Aber was? Hätten wir dich doch bloß nie hier her geholt! So ein Flittchen!" "Wie bitte? Ihr? Papa hat sich doch bis her kein eiziges mal blicken lassen und du, ja, du bist auch nie zu Hause. Und wenn doch, dass telefonierst du, oder liest den neuen Klatsch und Tratsch. Um mich kümmerst du dich doch einen Scheißdreck!" "A-also, dass muss ich mir in meinem Haus nicht bieten lassen! Wer bezahlt denn die teuren Tanzstunden?" "Auf die kann ich gut und gerne verzichten. In Momokuri hatte ich wenigstens Freunde. Die waren mir mehr eine Familie als ihr es jemals werden könntet, auch wenn ihr es noch so wollen würdet." "Auf jeden Fall wirst du diesen Kind nicht in die Welt setzten, so lange du bei mir wohnst. Was sollen denn meine Freundinnen denken. Das ich eine Schlampe als Tochter habe? Nein!! Gleich morgen fahren wir zum Arzt und reden über eine Abtreibung!" "Abtreibung? Du willst im Ernst, dass ich das Kind abtreibe? Vergiss es! Ich bringe keinen Menschen um, auch wen er noch nicht mal geboren ist. Und erst recht nicht, wenn es mein Kind ist!" "Du willst es also behalten?" "Natürlich!" "Gut, wenn du es behalten willst, dann sehe ich keine andere Möglichkeit, als dich vor die Wahl zu stellen! Entweder deine Eltern, oder das Kind." "Du willst mich also entscheiden lassen, ob ich weiter ignoriert werden will und in einem Haushalt leben, in dem meine Meinung scheiß egal ist, oder diesem Kind, das in mir heranwächst, die Liebe zu geben, die mir so sehr gefehlt hat? Dann fällt mir diese Entscheidung nicht schwer! Ich packe meine Koffer!" "Pah... mach doch was du willst! Billiges Flittchen nennt man Mädchen wie dich. Wie willst du dieses Kind denn groß ziehen. Ohne Geld, ohne Job, ohne Dach überm Kopf. Wir werden dir mit Sicherheit keine Wohnung mehr bezahlen!" "Das ist auch gar nicht nötig. Der Vater des Kindes, ist angehender Arzt. Seinem Vater gehört ein riesiges Krankenhaus und ich denke, da wird wohl noch ein Bettchen frei sein, für mich und mein Kind!" BUM!! Maron hatte die Tür zu ihrem Zimmer zugeschmissen, warf sich auf ihr Bett und schluchzte in die Kissen. So hatte sie ihre Mutter nun wirklich nicht eingeschätzt! Wie konnte sie sie nur vor die Wahl zwischen einem Kind, ihrem Kind, und sich selbst stellen? Und die Sache mit Chiaki? Sie hatte das nur gesagt, um ihrer Mutter klar zu machen, dass sie nicht auf sie angewiesen war. Aber konnte sie denn wirklich so ohne weiteres einfach zurück, bei Chiaki klingeln und sagen: Hey Chiaki, na altes Haus, wie geht's dir so. Ich wollt einfach mal vorbei schaun und sehn wie's dir geht. Ach übrigens... du wirst Vater! Nein, das konnte sie unmöglich machen. Aber er hatte ein Recht es zu erfahren und sie wollte es ihm sagen. Persönlich. Doch wie lange sie brauchen würde, bis sie sich endlich dazu überwunden hatte, wusste sie noch nicht. Aber ein war klar. Sie musste jetzt erst mal wieder zurück nach Japan! ****************************** DING DONG ...................... DING DONG ...................... DING DONG DING DONG DING DONG "Chiaki, verdammt jetzt mach die Tür auf!" *Oh nö... was will Yashiro denn hier?* Chiaki lag im Bett. Mit Schal, dicken Socken und 39°C Fieber. Er hatte sich eine richtig schöne Erkältung geholt. Wie er das angestellt hatte, wusste er selbst nicht, aber das war im im Moment auch so ziemlich egal. Und jetzt stand auch noch Yashiro vor seiner Tür. Da hatte er jetzt echt keinen Nerv für! "Chiaki, wenn du jetzt nicht auf der Stelle auf machst, dann rufe ich den Schlüsseldienst!" "..................." "Okay, du hast es so gewollt...... Hallo... ja, hier Nagoya. Ich rufe an, weil mir die Türe zugefallen ist, als ich schnell zu meinem Nachbarn ging, um etwas Milch zu holen und ich habe keinen Schlüssel. Im Orleans. Siebter Stock. In 10 Minuten hier? Großartig. Vielen Dank." "Yashiro, bist du denn von allen guten Geistern verlassen, den Schlüsseldie...." "Ich wusste, dass du dann auf machst! Ich hab doch gar nicht angerufen! Aber jetzt, lass mich erst mal rein... danke" "Du.... argh!", regte sich Chiaki auf. Hatte sie ihn doch tatsächlich verascht! "Wie sieht es denn hier aus?! Hast du noch nie was von aufräumen oder Staubwischen gehört?", brüllte Yashiro aus der Küche. "Ich bin krank. Ich lag im Bett." "Krank?", sie steckte den Kopf aus der Tür und sah Chiaki, der noch immer im Wohnzimmer stand, an. "Oh, du bist wirklich blass. Was hast du denn?" "Fieber." "Okay, du gehst ins Bett und ich koche dir eine schöne Suppe. Dann bist du bald wieder fit!" "Yashiro, was willst du hier?" "Dein Vater hat mich geschickt. Die Schule hat angerufen, warum du seit einer Woche nicht mehr da gewesen wärst. Du kannst dir sicher denken, wie sehr sich dein Vater aufgeregt hat. Na ja, ich konnte ihn dann davon überzeugen, dass ich mal bei dir vorbei schaue. Wie man sieht, gerade rechtzeitig. Ich bleibe einfach so lange hier, bis es dir wieder gut geht. Und dann kannst du auch wieder zur Schule gehen. Es ist ja schließlich dein letztes Jahr. Ich koche jetzt die Suppe und du, ab ins Bett!" "Warum hab ich bloß die Tür auf gemacht?" Chiaki schleppte sich zurück ins Bett und ließ sich dann in dieses fallen. ***Drei Tage später*** "Einmal bis Momokuri bitte" "3.70 Euro" Maron stieg in den Bus und setzte sich ganz nach hinten. Sie hatte beschlossen mit Chiaki zu reden. Noch heute. Seit zwei Tagen war sie nun wieder in Japan. Hatte in einer dreckigen Jugendherberge geschlafen, denn was anderes konnte sie sich nicht leisten und jetzt. Ja, jetzt würde sie mit ihm reden. Es zumindest versuchen. Vielleicht wollte er ja gar nichts mehr mit ihr zu tun haben, jetzt, nachdem sie ihn erst so eiskalt hatte sitzen lassen und nach all den Briefen, die sie nicht beantwortet hatte. Sie hatte wirklich Angst. Angst davor, zurück gewiesen zu werden, so wie von ihren Eltern. Sie hatte Angst, vor dem, was er sagen würde, wenn sie ihm erzählt, dass sie schwanger war und wie er reagieren würde. Sie hatte einfach Angst vor der Zukunft. MOMOKURI konnte Maron fett an der Anzeigetafel im Bus lesen. Hier musste sie raus. Der Bus hielt und sie stieg aus. Jetzt noch etwa 20 Minuten laufen, dann würde sie das Orleans erreichen, ihn erreichen. ***************************** Soooo.... hier hör ich für heute erst mal auf. Ich weiß net, was ich euch noch schreiben kann... Also... vielen Dank, an alle bisherigen Kommischreiber und den vielleicht noch kommenden! *knuuuutscha* Punika Kapitel 23: Blessed with love ----------------------------- ***Rückblick*** MOMOKURI konnte Maron fett an der Anzeigetafel im Bus lesen. Hier musste sie raus. Der Bus hielt und sie stieg aus. Jetzt noch etwa 20 Minuten laufen, dann würde sie das Orleans erreichen, ihn erreichen. ***Rückblick Ende*** Maron atmete tief ein. Es war inzwischen Anfang Herbst und schon ziemlich kalt. In Frankreich dagegen herrschten eher sommerliche Temperaturen im Gegensatz zu den 4°C die hier schon mehrere Tage Einzug hielten. Maron fröstelte. Trotz dickem Mantel und Schal fror sie am ganzen Körper. Das konnte aber auch an der Aufregung liegen. Sie war so schrecklich nervös. Wie würde er reagieren wenn er sie nach dieser Zeit wieder sehen würde. Würde er sie überhaupt sehen wollen? Und was würde er zu ihrer Schwangerschaft sagen? Würde er sich freuen oder sie wieder wegschicken? All diese Fragen bereiteten ihr Kopfschmerzen. Das konnte wiederum auch an der Schwangerschaft liegen. Bisher war sie von Heißhungerattaken und morgendlicher Übelkeit eigentlich verschont geblieben, aber heute ging es ihr wirklich nicht besonders. Ihr Kopf hämmerte und ihr Magen spielte verrückt. Wahrscheinlich kam alles zusammen. Schwangerschaft und Aufregung. Sie stand immer noch an der Bushaltestelle. Sie atmete noch mal tief durch. Sie würde das jetzt durchziehen. Mit jedem Meter den sie näher zum Orleans kam, wurden ihre Schritte immer langsamer, bis sie schließlich am Park ankam. So viele Erinnerungen verbanden sie mit diesem Ort. Sie setzte sich auf eine Bank in der Nähe des Karussells. Wollte sie das wirklich tun? Zu ihm gehen, ihm alles erzählen, erklären? Gab es denn etwas zu erklären? Sie war gegangen. Hatte ihn aus heiterem Himmel verlassen, nachdem sie sich doch endlich gefunden hatten. Hatte sein Vertrauen missbraucht, ihn im Stich gelassen, seine Briefe ignoriert. Und jetzt kam sie an. Wieder einfach in sein Leben geschneit, wollte ihn plötzlich zurück, jetzt wo sie ihre Eltern nicht mehr wollten, wollte, dass er ihr wieder vertraut. Aber das konnte er doch nicht so einfach. Nicht, nachdem, was sie ihm angetan hatte. Das wäre absurd, völlig unrealistisch, eine Wunschvorstellung von einem kleinen naiven Mädchen, dass jetzt auch noch schwanger war. Was würde er wohl davon halten? Maron schüttelte den Kopf. Nein, das war eine absolute Schwachsinnsidee zu ihm zu gehen. Er würde sie wieder wegschicken, sie zurückweisen, ihr nicht glauben. Nein, das würde sie nicht ertragen. Mittlerweile waren schon zwei Stunden vergangen. Maron irrte immer noch ziellos durch die dunklen Straßen Momokuris. Sie hatte beschloss, nicht mehr zu Chiaki zu gehen. Das wäre das Falscheste was sie jetzt tun konnte. Er würde sie zurückweisen, ihm erneut mit ihrem Anblick Schmerzen zufügen, also sollte sie es lassen. Doch wo sollte sie jetzt hin? Ihr Geld reichte niemals für ein Zimmer in einer Gaststädte, nicht mal für die drecke Jugendherberge in der sie die letzten Nächte geschlafen hatte. Es wurde immer kälter. Sie musste sich was einfallen lassen. Etwas doch zu Chiaki? Es doch versuchen? Sie seufzte. Das war wohl doch die einzige Möglichkeit. Nach ein paar Minuten war sie am Orleans. Ihre Beine fühlten sich ganz wabbelig an, wie vor einem ersten Date. Mit zittriger Hand drückte sie den Fahrstuhlknopf. 7. Stock.... "Chiaki? Geht es dir etwas besser?" Yashiro sah ihn mitleidig an. Seit drei Tagen war sie jetzt schon bei ihm und noch immer ging es ihm kaum besser. Doch sie wusste nicht warum. Er hatte kein Fiber mehr, sein Husten hielt sich auch in Grenzen und eine verschnupfte Nase hatte er auch nicht. Doch seine Augen waren so glasig, so ohne Freunde und Lebensenergie. So wieso hatte sie ihn schon seit längerer Zeit nicht einmal mehr lachen, geschweige denn lächeln gesehen. "Du kannst ruhig endlich abhauen. Ich bin nicht mehr krank. Das Bisschen Husten werde ich wohl alleine überleben." "Willst du mir nicht erzählen, was wirklich mit dir los ist?" "Wie, was 'wirklich' mit mir los ist? Ich bin doch wieder gesund." "Verkauf mich nicht für dumm. Ich weiß, dass da was anderes sein muss. Willst du wirklich nicht drüber reden?" "Wo...." "Oh, Moment, das Wasser ist heiß... Bin in zwei Sekunden mir einem schönen Tee wieder da. Nicht weglaufen." "Ich bin KEIN Baby mehr!!!", schrie Chiaki ihr hinterher. DING DONG Sie hatte wirklich geklingelt. Verdammt, jetzt gab es keine Ausweg mehr. Scheiße, wie würde er wohl reagieren? In Maron kribbelte alles und ihr Herz raste. Sie hörte Schritte. Dann eine Stimme. Aber das war doch, eine Frau... "Chiaki-Schatz, bleib ruhig liegen, ich mach schon auf" 'Chiaki-Schatz'? Das konnte doch nicht wahr sein. Hatte er etwa eine neue Freundin? Das konnte sie nicht glauben. In ihren Augen bildeten sich Tränen. Der Türknauf drehte sich. Die Tür wurde geöffnet. Nein, das konnte nicht sein. Sie? Yashiro war seine Freundin? Maron wollte sich selbst Ohrfeigen. Sie hätte einfach nicht hier her kommen sollen. "E-entschuldigung. Es... war ein Fehler her zu kommen. Tut mir leid" Maron drehte sich um und rannte durchs Treppenhaus runter. Yashiro stand völlig verwirrt im Türrahmen. Was war das denn? "Wer war da?", hörte sie Chiaki aus dem Schlafzimmer. Sie ging zu ihm. " Ein Mädchen, sie sah ziemlich schlecht aus, sie weinte... Du kennst sie auch... Verdammt, wenn mir bloß ihr Name einfallen würde.... Sie stammelte irgendwas von 'Es war ein Fehler her zu kommen und es würde ihr leid tun', man, wie hieß die doch gleich? Merle... nein, Mila... auch nicht... irgendwas mit 'M' aber auf jeden Fall.... Wahh, wieso fällt mir das nicht ein... Braune Haare, braune Augen, super Figur... Sie macht auch rhythmische Gymnastik..." "MARON??", kreischte Chiaki. "Jaaaaa, das war's, warum ich da nicht drauf gekommen bin... Danke Chiaki.... Chiaki?" Dieser war aufgesprungen, zog sich notdürftig an und rannte aus der Tür. Yashiro, schon wieder völlig mit der Situation überfordert, schüttelte nur verwirrt den Kopf. Was war denn heute mit allen los? Chiaki hechtete eben falls das Treppenhaus hinunter. Wenn das wirklich Maron war, was wollte sie dann hier und warum zum Teufel hatte sie geweint? Und das Wichtigste, wo war sie jetzt hin? Sie musste denken, dass Yashiro und er zusammen waren. Verdammt, wo konnte sie nur hin sein? Maron hingegen irrte erneut ziellos durch die dunklen Gassen. In dieser Gegend war sie noch nie im Dunklen gewesen. Die düsteren Straßen machten ihr Angst, außerdem hatte sie das Gefühl, sie würde jemand verfolgen. Und dieser Jemand kam immer näher. "Maron?" " 'Maron'?" Dieser Jemand kannte ihren Namen? Sie blieb stehn. "Maron, bist du das wirklich?" "Yamato? Oh mein Gott", freudig viel sie ihm in die Arme. "Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst in Frankreich?" "War ich ja auch... Oh man, bin ich froh dich zu sehn." "Du zitterst ja, ist dir kalt...... Sag mal, hast du geweint?" "Ach was, schon vergessen. Können wir nicht irgendwo hin gehn, wo wir in Ruhe reden können?" "Sicher, ich hab jetzt meine eigene Wohnung", verkündete Yamato stolz. "Klasse, dann mal los." "Maaaaaron??" Jetzt suchte Chiaki schon eine Stunde und noch immer hatte er sie nicht gefunden. Hoffentlich war ihr nichts passiert. "DU BIST WAS???" "Ja, ich konnte es ja auch kaum glauben" "Was haben denn deine Eltern dazu gesagt?" "Ich weiß nicht, was mein Vater dazu gesagt hätte, aber meine Mutter hat mich als 'Flittchen' abgestempelt. Wenn's nach ihr gegangen wäre, hätte ich das Kind abtreiben sollen. Aber da ich das nicht wollte, hat sie mich vor die Wahl gestellt. Sie oder das Kind. Also hab ich mich natürlich für das Kind entschieden und bin dann hier gelandet." "Und das ist auch besser so. Man treibt einen kleinen Menschen doch nicht so einfach ab" "Mein Reden" "Du solltest dich etwas ausruhen. Du kannst das Gästezimmer für ein paar Tage haben." "Nein, ich will dir wirklich keine Umstände machen." "Umstände, was redest du denn. Ich freu mich dich endlich wieder zu sehn. Miyako hätte auch gewollt, dass du hier bleibst." "Auch gewollt? Heißt das ihr seit endlich zusammen?" Yamato wurde rot und nickte leicht. "Wir wohnen auch zusammen" Er wurde noch röter. "Wow, herzlichen Glückwunsch. Wo ist Miyako denn jetzt?" "Sie ist übers Wochenende mit ihrem Vater auf igendeinem polizeilichen Fortbildungslehrgang... Weiß auch nicht so recht. Sie kommt am Sonntag wieder. Die wird sich freuen, sag ich dir. Und Chiaki erst. Der war so fertig nachdem du weg warst." "Na ja, dass glaub ich weniger. Aber lass uns morgen darüber reden, ich bin wirklich müde." "Okay, klar, ich mach dir eben das Bett fertig, du kannst ja schon ins Badezimmer. Die zweite Tür links." "Danke schön, ich wüsste nicht, was ich ohne dich gemacht hätte." "Wozu sind Freunde denn da?" *** Eine halbe Stunde später*** DING DONG "Chiaki? Was...." "Yamato, du musst mir helfen. Maron ist bei mir gewesen, aber Yashiro hat ihr aufgemacht, weil ich krank war und sie sich um mich gekümmert hat. Natürlich muss Maron dann gedacht haben, das ich was mit Yashiro habe. Sie ist dann heulend weggelaufen und jetzt suche ich sie schon fast zwei Stunden. Kannst du mir vielleicht helfen sie zu suchen?" "Komm erst mal rein. Du siehst ja furchtbar aus." "So gehts mir ja auch, aber zum reinkommen hab ich keine Zeit, los, vielleicht ist ihr was passiert." "Komm jetzt rein!" Yamato zog ihn in die Wohnung und schloss die Tür. "Hey, was soll das?" "Leise, du weckst sie noch" "Wen, Miyako, die ist doch gar nicht da." "Ich zeig es dir, komm mit" Yamato brachte ihn zum Gästezimmer. "Aber lass sie noch was schlafen." "Wen denn Herr Gott nochmal?" "Geh halt rein. Im Schrank ist auch noch eine Decke. Ich gucke im Wohnzimmer noch was Fernsehn." "Aber Yamato, was...?" Doch dieser war schon im Wohnzimmer und hatte die Flimmerkiste eingeschaltet. Chiaki, völlig verwirrt, öffnete nichts ahnend die Tür zum Gästezimmer und hätte fast vor Freude geschrien, als er sie dort liegen sah. So friedlich, wie ein Engel. Er ging langsam näher zum Bett. Am liebsten hätte er sie direkt an sich gedrückt, doch sie sah sehr erschöpf aus, also wollte er sie schlafen lassen. Ihre Augen waren immer noch leicht gerötet. Sie musste wirklich geweint haben. Doch warum war sie hier? Zu Besuch? Oder hatten sie ihre Eltern vielleicht schlecht behandelt. Allein bei dieser Vorstellung fing Chiaki an innerlich zu brodeln. Doch warum war er ihr denn gar nicht mehr böse, dass sie ihn einfach verlassen hatte, ohne ein Wort? Genügte denn nur ihr Anblick, damit er glücklich war? Chiaki holte sich eine Decke aus dem Schrank, wickelte sich ein und setzte sich auf den Boden neben das Bett. Egal warum sie zurückgekommen war, er würde sie jetzt nicht mehr so schnell wieder gehen lassen. ***Ende*** **************************** Sooooo, das war nun das letzte Kapitel. Natürlich könnte ich jetzt noch schreiben, wie Chiaki auf Marons Schwangerschaft reagiert, wie sich Maron und Miyako wieder sehn, wie sie wieder in ihre alte Schule kommt.... etc.etc und so weiter, und so weiten, aber ich finde das ist ein nettes Ende. Vielleicht schreibe ich ein 'Special' mit den Sachen, aber offiziell ist die FF hier zu Ende. Ich hoffe sie hat euch bis zum Schluss gefallen und ihr schreibt mir ein paar nette Kommis. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an alle Kommischreiber bisher. Ihr seit super und ohne euch hätte ich wahrscheinlich nicht so viel geschrieben *riesenknutschaaaaaaaa* Punika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)