Geheimnissvolle vergangenheit von abgemeldet (Das Leben eines einsamen Mädchens) ================================================================================ Der anfang der Vergangenheit ---------------------------- Es war ein verregneter Montagmorgen, jeder der sich den Himmel ansah dachte sich das das Ende der Welt nahe sei. Aber das würde Debora erst merken, wenn ihr Wecker klingeln würde um sie zu Wecken. Dies war der erste Montag nach den Osterferien, nicht das es schon schlimm genug war das die Ferien vorbei waren jetzt muss es dazu auch noch Regnen. Unsanft riss das laute Klingeln des Weckers Debora aus ihren Schlaf. Vor lauter Schreck fuhr Debora hoch und schmiss den Wecker somit auf den Boden ihres Zimmers. Nach kurzer Zeit hatte sie sich wieder gefangen hob den Wecker auf der neben ihrem Bett lag und schaute wie spät es war. Missmutig stand sie auf und trottete ins Bad um sich fertig zu machen. Wie jeden Morgen wusste Debora nicht was sie mit ihren Haaren anstellen sollte. Sie hatte Schulterlanges schwarzes Haar und Strahlende giftgrüne Augen und sie besaß die perfekte Modellfigur, aber für ihr alter hielt sie sich viel zu klein. Debora regte sich fast jeden Tag darüber auf das es nicht normal sei mit sechzehn gerade mal 1.62m zu sein, jeder in ihrem alter war größer als sie sogar jüngere waren es. Als sie in die Küche ging kam ihr auch schon ihr Bruder Jacque entgegen. Jacque war achtzehn und somit Deboras großer Bruder. Er hatte schwarzes Kinlanges Haar hellblaue Augen und im Gegensatz zu seiner Schwester war er mit seinen 1.80m ein echter Riese. Er war durch Zufall in Deboras Klasse. Jacque hielt noch nie etwas vom Lernen und blieb ein Paarmal hintereinander sitzen. Jacque und Debora lebten in einer eher kleinen Mietwohnung, aber für die Zwei reichte es. Ihre Eltern waren vor sieben Jahren gestorben, seit diesem Tag passte Jacque auf seine Schwester auf. Die Zwei machten sich schnell Frühstück, weil sie schon spät dran waren. "Iss schon schneller Debby. Wir sind schon spät dran." Drängte Jaque Debora die sich nochmal Tee einschenkte. "Lass mich doch noch einen Schluck nehmen dann können wir ja gleich los." Entgegnete Debora und trank langsam ihren Tee. "Du nimmst das ganze wohl nicht ernst, oder?!" Sagte Jacqu deutlich Böse. "Bin ja schon fertig du Sklaventreiber." Meckerte Debora und zog sich ihre Schuhe an. "So, jetzt können wir gehen." Lachte Debora als sie sich vor Die Haustüre stellte. Jacque ging zu ihr machte die Türe auf und sagte. "Wird auch langsam Zeit. Wir müssen uns beeilen wenn wie den Bus noch schaffen wollen. Uns bleiben noch fünf Minuten bis uns der Bus vor der Nase weg fährt." "Dann los, wir müssen uns beeilen! Hop, Hop!" Lachte Debora und rannte los. "Was die wohl gegessen hat." Dachte sich Jacque fertig und rannte seiner Schwester hinterher. Die beiden erwischten noch knapp den Bus, aber im Gegenzug waren beide triefend Nass, weil sie einen Schirm vergessen hatten mitzunehmen. Es waren nur vier Stationen die die Zwei Fahren mussten um zur Schule zu kommen, sie hatten bei solchen Tagen wie heute Glück, weil der Bus genau vor der Schule hielt. Als der Bus anhielt und die beiden ausstiegen hörten sie das es gerade zum Unterricht klingelte. Die beiden rannten so schnell wie sie nur konnten ins Klassenzimmer. Zu ihrem Glück war der Lehrer noch nicht da. "Hey Debby, da habt ihr noch mal Glück gehabt. Herr Steiner ist krank und jetzt haben wir die ersten zwei Stunden keinen Lehrer. Achso, wie waren deine Ferien?" Sagte Shirley und ging auf Debora zu. Shirley war Deboras beste Freundin, die Zwei kannten sich schon im Kindergarten und waren seit dem immer in der gleichen Klasse. "Dann hätte ich mich ja gar nicht so beeilen müssen! Ach, ich hab nur gelesen." Antwotrete Debora und setzte sich außer Athem auf ihren Platz. "Trotzdem brauchst du in der Früh nicht mehr so trödeln. Was währe gewesen, wenn der Lehrer doch da gewesen währe." Schimpfte Jacque und ging raus um eine zu Rauchen. "Ja ja, schon gut." Meckerte Debora ihrem Bruder nach. Shirley hatte rote Haare und braune Augen, sie war als einzige genau so groß wie Debora. "Ich finde es schade das der Lehrer nicht da war und gesehen hat das du zu spät gekommen bist. Dann hättest du schönen Ärger bekommen!" Sagte Veronique sauer und ging an Debora vorbei. Veronique hatte sich die Haare grün gefärbt, weil sie das cool fand, sie hatte braune Augen und war 1.75m, genau das hasste Debora an ihr am meisten. Das sie großer war, die Zwei konnten sich davon abgesehen eh noch nie leiden. "Eingebildete Arogante Ziege." Zischte Debora und schaute Veronique sauer hinter her. "Lass dich von der nicht so ärgern. Das ist sie doch gar nicht wert." Beruhigte Shirley ihre Freundin und setzte sich neben sie. Nach der ersten Stunde kam Anthony in die Klasse gestürmt. Als er sich umsah und keinen Lehrer sah war er sichtlich erleichtert darüber. Erst setzte er sich aber nach zehn Minuten ging er zu Debora und sagte scheinheilig. "Hey Deb, schöne Frisur hast du heute wieder... " Debora schaute genervt und entgegnete. "Meine Haare sind nass und zerzaust! Sag schon was du willst und lass dein eingeschleime.." Anthony lachte und fragte. "Wo ist denn dein Bruder?" "Der ist raus gegangen um zu Rauchen. Wars das?" Antwortete Debora und drehte sich um zu ihm. "Danke, aber da ist doch noch was. Du hattest recht. Deine Frisur ist echt für'n Arsch..." Lachte Anthony und rannte aus dem Klassenzimmer. Anthony war Jacques Kumpel, eigendlich auch der einzige den er hatte. Er ist genauso oft wie Jacque sitzen geblieben, die Lehrer sagten dazu nichts mehr, weil er so gut wie nie am Unterricht teilnahm genauso wie Jacque. Die Zwei hingen lieber irgendwo anders ab als in der Schule zu versauern. Anthony hatte kurze Blonde Haare und blaue Augen, wegen seinen 1.95m durfte Debora sich immer fast den Hals verrenken, wenn sie ihn ins Gesicht sehen wollte. Er war eigendlich ganz witzig aber er baute andauernd irgend eine Scheisse. Ihm passierte dauernd etwas. Kurz vor der dritten Stunde kamen Jacque und Anthony wieder in die Klasse und setzten sich hin. Pünktlich zur dritten Stunde kam auch ihr Geschichtslehrer Herr Kinneas. Herr Kinneas war ein sehr strenger und gemeiner Lehrer, seine Hausaufgaben waren jedes mal mörderisch. Auch wenn der Lehre so schlimm war und sie ihn der Vierten Stunde nochmal hätten verging die Dritte wie im Flug. Weil es noch immer schrecklich gewitterte war Hauspause. Anthony und Jacque verdrückten sich aber trotzdem nach trausen. "Die sind doch Irre bei diesem Wetter raus zu gehen." Dachte sich Debora als sie ihrem Bruder hinterher sah. "Fang niemals an zu Rauchen Debby. Sonst geht es dir auch bald so das du bei so einem Hundewetter raus musst." Lachte Shirley und klopfte Debora auf die Schulter. "Da hast du aber recht." Sagte Debora und lehnte sich zurück. "Hast du dir schon wieder ein neues Buch gekauft?" Fragte Shirley als sie aus dem Fenster sah. "Ja klar, was denkst du denn?" Lachte Debora und holte eines aus ihrer Tasche und fing an zu Lesen. Als die Pause vorbei war fiehl es Debora furchtbar schwer sich auf den Unterricht zu Konzentrieren, weil ihr das Buch nicht mehr aus dem Kopf ging. Die letzte Stunde verging zu Deboras Überraschung schnell. nach der Schule --------------- Als sie an der Bushaltestelle wartete fing sie an weiter zu Lesen. "Du und deine Schundbücher." Sagte Jacque und nahm sich Deboras Buch. "Das ist kein Schund! Und jetzt gib es mir wieder!" rief Debora aufgebracht und riss Jacque das Buch aus den Händen. "Kannst du nicht mal etwas anderes Lesen? Es gibt noch mehr als nur Liebesromane." Motzte Jacque und ging etwas näher zur Straße, weil der Bus kam. Debora stand auch auf und als sie in den Bus Einsteig sagte sie arrogant zu ihrem Bruder. "Das ist doch meine Sache was ich, wann lese! Du hast warscheinlich zu wenig verstand um das ganze zu verstehen und darum liest du sowas nicht." Danach setzte sie sich ganz nach vorne. Weil Jacque so sauer war setzte er sich ans andere Ende von dem Bus und hörte Diskman. Auf dem nach Hauseweg weckselten die Zwei kein einzigstes Wort miteinander. Kurz bevor Jacque die Haustüre aufsperrte ging Debora unsicher zu ihm hin und sagte leise. "Ich hab das vorhin nicht so gemeint, es tut mir leit." Jacque drehte sich darauf nur einige Milimeter zu seiner Schwester nach hinten aber sagte nichts. Er sperrte einfach nur die Türe auf und ging ins Haus. "Was soll ich denn noch sagen das du wieder mit mir redest!" Schimpfte Debora und ging ihm mit schnellen Schritten hinterher. "Lass es einfach. Ich verstehe dich schon lange nicht mehr, leg dich doch wieder in dein Zimmer und lies weiter deine kleinen Geschichten, wofür du ein Vermögen ausgiebst." Zischte Jacque sperrte ihre Wohnungstüre auf und machte sich missmutig auf den weg in sein Zimmer um einen klaren Kopf zu bekommen, die stille tat ihm ja immer sehr gut nach Tagen wie diesem. Er brauchte einfach mal ruhe um abzuschalten, doch diese ruhe bekam er nicht. Er musste immerzu ununterbrochen nachdenken, nachdenken über den größten Fehler den er je gemacht hatte "Ganz wie du meinst!" Sagte Debora sauer ging in die Wohnung machte die Haustüre zu und verschwand in ihr Zimmer. Dort angekommen sperrte sie ihre Zimmertüre zu machte sie es sich auf ihrem Bett bequem schnappte sich eines ihrer Bücher und fing an es zu Lesen. Sie war anders als ihr Bruder, sie konnte nur abschalten, wenn sie eines ihrer Bücher anfing zu Lesen. Sie tauchte regelrecht in diese Geschichte ein so, als ob es darin um sie ginge und es gerade geschehen würde, somit entkam sie schon immer dem Stress und Schwierigkeiten. Debora konnte Stunden Lesen ohne zu merken das es dunkel wurde oder das sie Hunger hatte, das alles merkte sie nicht mehr, es war ihre Welt ohne Leid ohne Schmerzen ohne Kummer. Die perfekte Welt! So nannte Debora ihre Traumwelt die sie sich mit der Zeit erschaffen hatte, niemand könnte sie zerstören niemand kann sie darin stören oder gar aus dieser Welt reißen. Ihr Traum endete dann, wenn sie es wollte. Es gab Zeiten in denen sie gar nicht mehr zurück wollte, einmal hatte sie sogar mal nicht gemerkt das sie zwei Tage nur geträumt hatte. Jacque machte sich deshalb um seine Schwester große Sorgen. Er vermutete das sie irgendwann nicht mehr die Kraft oder gar das verlangen hat wieder zurück zu kommen, deshalb will er ihr am liebsten die Bücher verbrennen. Er weis genau was mit Debora passiert, wenn sie anfängt eines dieser Liebesromane zu Lesen, sie sackt in ihre kleine Welt ab die sie sich erschaffen hat um vor der Realitet zu flüchten. Er hatte nicht die Macht dazu sie dort wieder raus zu reißen, sie daraus zu befreien. Die Mauern die Debora um sich gebaut hat, wenn sie Träumt sind zu Dick geworden, er kann sie nicht mehr durchbrechen und das machte ihn Wütend, Wütend auf sich! Er schaffte es nicht seine Schwester zu Beschützen! Er war einfach zu schwach seine Schwester zu schützen, wenn er nicht diese Macht hat, wer hat sie dann? Das fragte er sich schon seit einem geschlagenem Jahr, wer die Macht und das Recht dazu hat Debora zu retten. Er erinnerte sich noch wage an Zeiten in denen er und Debora zusammen viel Spaß hatten, aber er hat es einfach zu spät gemerkt. Er hat zu spät gemerkt das seine Schwester seine hilfe brauchte, vielleicht sogar dringender als je zuvor, doch er hat es einfach nicht gemerkt... Doch er hatte es gemerkt... Er hatte es gemerkt wollte es aber nicht wahr haben das seine Schwester krank war, dass sie dringend hilfe brauchte. Doch nun war es zu spät. Keiner hat mehr das recht ihr diese Welt wegzunehmen, den einzigen Ort an dem sie Glücklich sein kann. Diese Hilflosigkeit machte Jacque jedes mal aufs neue Traurig, er muss mit ansehen wie er stück für stück seine Schwester verliert ohne etwas tun zu dürfen oder was dagegen unternehmen zu können. Niemand kann Debora zwingen hier zu bleiben, es war ihre Entscheidung die sie getroffen hat. Es tat Jacque zwar weh aber, er hat nicht die Macht und das Recht Debora zu befehlen das sie hier bleibt und wie eine Blume eingeht durch das ganze Leid das auf dieser Welt widerfährt, er will nicht dafür verantwortlich sein. Am nächsten Tag in der Schule erzählte Debora ihrer Freundin Shirley von einem der Bücher das sie sich in den Ferien gekauft hatte. In dem Buch ging es darum das sich Bruder und Schwester ineinander verlieben, und weil es verboten ist und ihre Eltern sie voneinander trennen wollen reißen sie eines Abends aus um irgend einen Ort zu finden an dem sie Glücklich miteinander Leben dürfen bis an ihr Lebensende. Diese Geschichte hatte Debora so berührt das sie es schon ein paar mal hintereinander gelesen hat. "Diese Geschichte musst du mir mal ausleihen, so wie du darüber schwärmst muss es wirklich sehr gut sein." Lachte Shirley und gab Debora ein anderes Buch zurück. "Ich kann es dir Morgen mitbringen wenn du willst." Entgegnete Debora und packte das Buch weg weil der Lehrer in die Klasse kam. Auf dem nach Hauseweg schaute Debora sich ihren Bruder zum ersten mal seit langen wieder gründlich von oben bis unten an und merkte das sie sich plötzlich in ihn verliebt hatte. Es war wie in dieser Geschichte die sie erst gelesen hatte, sie müsste nur noch Jacque dazu bekommen das er ihr ihre wahren Gefühle zu ihr gesteht. Das änderte nun schlagartig ihre Situation. Sie rannte auf einmal neben Jacque und fragte. "Was willst du heute zu Mittag essen?" Jacque schaute seine Schwester erst komisch an schüttelte aber dann doch den Kopf und ging weiter auf die Haustüre zu. "Das meinte ich ernst! Was willst du heute essen? Ich Koche es dir." Lachte Debora und rannte ihm aufs Neue hinterher. "Okay, es ist mir egal. Koch irgendetwas was du willst." Antwortete Jacque genervt und sperrte wie jeden Tag die Tür auf. "Ist gut, setz du dich im Wohnzimmer auf die Couch und ich fange an uns etwas zu Kochen." Sagte Debora strahlend und hüpfte in die Küche. "Was hat sie denn jetzt wieder gestochen? Vielleicht hat sie ja ausversehen ein Kochbuch gelesen." Dachte sich Jacque setzte sich auf die Couch und machte den Fernsehr an. Nach gut zwei Stunden kam Debora ins Wohnzimmer gerannt und jubelte "Essen ist endlich fertig." Dann rannte sie wieder raus um den Tisch zu Decken. Jacque setzte sich auf einen Stuhl und wartete auf das essen das Debora angeblich gekocht hatte. "Ich habe selber Pizza gemacht." Lachte Debora als sie das essen auf den Tisch stellte. Jacque nahm sich ein stück und als er es probierte schmeckte es ihm doch. Erst dachte er das es wohl grausam schmecken musste, weil Debora noch nie davor gekocht hatte. "Du hast ein echtes Talent zum Pizza backen. Das hast du Super hinbekommen!" Mampfte Jacque und nahm nich ein größeres Stück als das was er sich aus angst sich zu vergiften genommen hatte. "Dann ist es ja gut." Entgegnete Debora und setztet sich neben ihren Bruder. Am nächsten Morgen als Deboras Wecker ging rannte sie sofort in Jacques Zimmer um ihn zu Wecken. Doch als sie in sein Zimmer kam lag er noch immer im Bett und schlief. "Jacque du musst aufstehen! Schule!" rief Debora. "Mir geht's nicht gut. Hab gestern zu viel gegessen. Entschuldige mich beim Lehrer." Antwortete Jacque und drehte sich um weiter zu schlafen. "Schade.." Sagte Debora leise und ging wieder aus seinem Zimmer. Langsam und enttäuscht ging Debora in die Schule. In der Klasse angekommen setzte sie sich traurig hin. "Hey, Debora! Wo ist denn Jacque heute?" Fragte Shirley als sie auf Debora zu ging und sich neben sie setzte. "Ihm ging's heute Früh nicht so gut. Lag wohl an meiner Pizza die ich gestern gebacken habe." Antwotrtet Debora betrübt. "Bist du traurig, weil er nicht da ist? Wenn ja, dann denk daran das du ihn nach der Schule ja wieder sehen kannst." Munterte Shirley ihre Freundin auf. "Da hast du allerdings recht! Noch zwei Stunden Mathe und eine Stunde Musik." Lachte Debora. "Was findest du denn so witzig Debora?" Zischte Veronique die gerade an den beiden vorbei ging. "Debby ist eben glücklich." rief Shirley sauer. "Debby... Wir das schon klingt! Machen dir diese schrecklichen Namen denn nichts aus, Deppy?" Lachte Veronique spöttisch. "Du kannst mir heute nicht die Laune verderben." Endgegnete Debora kalt und schaute vor zur Taffel da ihr Mathe Lehrer, Herr Search, in die Klasse kam. "So Leute, setzt euch auf euren Platz! Wir machen da weiter, wo wir gestern aufgehört haben." rief Herr Search. Nach einiger Zeit wurde Veronique von dem Lehrer dran genommen, weil sie gerade mit etwas anderem beschäftigt war als auf den Unterricht aufzupassen. Die ganze Klasse, auch Debora, lachten spöttisch als Veronique eine falsche Antwort gab. "Debora du Schlampe, nach der Schule bist du dran!" Dachte sich Veronique als sie ihre Tränen hinter ihrem Mathebuch verbarg. Das war ihr unsagbar peinlich, sowas ist ihr noch nie zuvor passiert. Am liebsten wäre es ihr, wenn sich ein riesiger Abgrund auftun würde und sie verschlingt. Das darf ihr, ihr als Klassen beste doch nicht passieren! Und das ganze Gelächter um sie herum, das lachen aus dem man nicht entrinnen kann. In diesem Moment fing Veronique an Debora noch mehr zu hassen als sie es schon tat. Am ende der Mathe Stunde sagte der Lehrer. "Ich habe vergessen euch zu sagen das euer Musiklehrer, Herr Regel, krank ist. Das heißt das Musik heute entfällt. Ihr könnt nun Nach Hause." Danach packte der Lehrer seine Sachen und ging wieder. Debora holte auf den weg nach Hause eines ihrer Bücher aus der Tasche und fing an darin zu lesen. Eigenlich wollte sie es ja Shirley leihen aber das hatte sie vor Freude das sie Jacque bald wieder sieht vergessen. Plötzlich überraschten Veronique und deren großer Bruder Irvine sie. "Was wollt ihr?" Fragte Debora und packte sorgsam ihr Buch weg. "Mein Bruder Irvine, wird dir nun beibringen das man mich nicht ungestraft auslacht!" rief Veronique mit einem verschlagenem grinsen. Irvine ging auf Debora zu und verpasste ihr zwei gezielte Faustschläge, einen ins Gesicht und den anderen in den Magen. "Das wird dich lehren mir nicht mehr blöd zu kommen!" Lachte Veronique hysterisch und ging mit Irvine nach Hause. Als Debora nach Hause kam stürmte auch schon Jacque auf sie zu. "Debora! Da bist du... Was ist dir denn passiert?" rief er entsetzt. "Veronique und ihr Bruder Irvine... Ist aber nicht so schlimm." Antwortete Debora und küsste Jacque. "Keine sorge Debby. Ich komme Morgen wieder mit. Dann lassen sie dich ja in ruhe. Ich passe auf dich auf." Sagte Jacque als Debora sich an ihn klammerte. "Ich weis..." Weinte Debora leise. "Beruhige dich wieder. Ich habe essen gemacht." Sagte Jacque ging zum Esstisch und setzte sich. "Ist gut." Entgegnete Debora und ging mit Jacque zum Tisch. "Achso, Anthony kommt später vorbei." Sagte Jacque während dem essen. "Hat er etwa wieder Probleme?" Fragte Debora als sie ihren Teller in die Spüle brachte. "Ja. Genaueres wollte er nicht am Telefon sagen." Antwortete Jacque. "Was er wohl diesmal ausgefressen hat?" Sagte Debora und ging in ihr Zimmer um zu Lesen. Nach einer weile kam Jacque zu ihr ins Zimmer und setzte sich zu ihr. "Was ist? fragte Debora und machte das Buch zu. "Er kommt doch nicht vorbei. Er hat ne Verabredung." Antwortete Jacque. "Hat wohl die Probleme vergessen!" Lachte Debora. "Scheinbar." Entgegnete Jacque. "Also, wenn Jacque Morgen nicht da ist, dann knöpfst du dir Debora nochmal vor. Diesesmal aber richtig." Sagte Veronique. "Ist gut." Antwortete Irvine. "Die wird sich noch wundern was passiert, wenn sie mich auslacht!" Lachte Veronique Irre. "Mein Schwesterchen einfach so auszulachen, dass wird sie nie wieder machen, wenn ich mit ihr fertig bin." Sagte Irvine und machte sich auf den Weg in die Küche. "Es ist super dich als Bruder zu haben." Lachte Veronique weiter. Und ging voller Schadenfreude in ihr Zimmer. "Ich verspreche dir das Irvine dir nichts mehr tun kann. Ich bleibe bei dir." Sagte Jacque. "Dann ist es ja gut." Lachte Debora. "Ja. Und jetzt Schlaf. Ich setze mich noch ein wenig vor den Fernsehr." Entgegnete Jacque. "Ist okay. Gute Nacht." Sagte Debora und drehte sich um. Jacque ging darauf ins Wohnzimmer machte die Türe zu und setzte sich hin. "Jetzt hab ich ihr schon wieder etwas versprochen das ich nicht halten werde. Ich bin ja so ein Idiot! Ich ruf Anthony einfach an und sorg dafür das er auf Debora aufpasst." Dachte sich Jacque als er den Fernsehr an schielt. "Was Jacque wohl macht?" Fragte sich Debora nach einer weile. "Das nervt. Jetzt muss ich Morgen wieder mit ihr da hin. Und das nur wegen Veronique und ihren Bruder. Wieso konnte ich nicht meine Klappe halten!" Dachte sich Jacque sauer und versuchte einzuschlafen. Doch auch in dieser Nacht verfolgten ihn schlimme Albträume. Er träumte das was einst passierte, Jacque wollte damals seine und Deboras Eltern abholen aber das was er sah als er ins Geschäft ging wird er wohl nie vergessen. Es war ein Bild des Schreckens. Jacque war die Person die als erstes seine Eltern so zugerichtet fand. Debora wusste es nicht, weil Jacque es ihr ersparen wollte aber er hatte gesehen was dort los war. Ihre Eltern waren auf übelsterweise verstümmelt worden, fast bis auf die Unkendlichkeit. Dieses Bild würde Jacque wohl nie vergessen können, dies war das letzte Bild wie er seine Eltern gesehen hatte. Es war das schrecklichste Bild das Jacque je gesehen hatte. Obwohl er es nicht wollte hat sich dieses Bild in seine Erinnerungen gebrandmarkt. Am nächsten Morgen weckte Debora Jacque auf. "Hey, Jacque. Aufwachen! Wir müssen in die Schule!" "Lass mich doch inruhe! ...ich bin ja gleich Wach." Sagte Jacque wütend. "Essen steht schon fertig in der Küche!" Lachte Debora und ging aus seinem Zimmer. "Nervensäge! Nicht mal ein Problem kann sie selber lösen! Am besten ich breche mir ein Bein oder einen Arm. Dann bräuchte ich da wirklich nicht mehr so schnell hin." Gähnte Jacque und trottete verschlafen ins Bad. "Ich frag mich, wieso Jacque heute so schlecht gelaunt ist?" Dachte sich Debora als sie sich und Jacque etwas zu essen auf den Tisch stellte. "Was soll ich bitte machen? Sie ist zwar meine Schwester aber ich bin schließlich nicht ihr Kindermädchen, wie mich das alles Heute ankotzt!" Regte sich Jacque auf als er sich am Küchentisch hinsetzte und sich etwas zum essen nahm. "Lass es dir schmecken. Beeil dich aber, wir müssen bald los." Sagte Debora und setzte sich zu Jacque. Nach einer weile gingen die beiden los. "Ich bin ja so froh das du Heute wieder mitkommst." Lachte Debora und hängte sich an Jacque. "Schon gut!" Entgegnete Jacque sauer und ging schnell weiter. "Was hast du denn heute?" Fragte Debora und rannte ihm hinterher. "Weis nicht. Ist auch egal. Geht dich eh nichts an." Antwortete Jacque und stieg in den Bus ein. Als die beiden in der Klasse waren sagte Jacque nichts weiter und ging zu Norbert. "Hey Norbert, ich hätte da eine bitte an dich Kumpel." Sagte Jacque als er neben Norbert stand. "An dann schieß los." Entgegnete Norbert und drehte sich zu seinem Freund. "Könntest du dich ab Morgen um meine Schwester kümmern? Es ist wichtig." Fragte Jacque. "Ist klar. Ich hab mich eh schon gewundert wieso du heute da bist." Entgeegnete Norbert und setzte sich auf seinen Stuhl. "Ich muss weil du gestern Abend nicht ans Handy gegangen bist." Antwortete Jacque ging auf seinen Platz und setzte sich hin. "Was war denn?" Fragte Debora neugierig und ging zu Jacque hinter. "Nichts wo ich glaube das es dich angeht. ...Achso, ich bin heute Abend nicht da." Antwortete Jacque und drehte sich von seiner Schwester weg. "Was machst du denn? Du ...du bist doch Morgen trotzdem hier, in der Schule, oder?!" Fragte Debora verunsichert. "Bin einfach nur ein bisschen unterwegs." Antwortete Jacque genervt. Nach der Schule sagte Debora. "Wenn wir Zuhause sind Koche ich was, okay?" "Dann aber für dich alleine. Ich muss dann sofort wieder los." Entgegnete Jacque. "Achso. Dann eben Morgen." Sagte Debora enttäuscht. "Dann bleib ich eben noch ein wenig." Entgegnete Jacque genervt von Deboras flehenden Blick. "Super!" rief Debora und umarmte Jacque. Als sie Zuhause waren stürmte Debora sofort in die Küche. Jacque setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch. Plötzlich kam Debora ebenfalls ins Wohnzimmer und setzte sich auf Jacques schoss. "Du wolltest doch unbedingt etwas zum essen machen, deswegen bin ich ja auch nur mitgekommen!" Sagte Jacque. "Ich will nur mehr Zeit mir dir verbringen." Antwortete Debora und fing an rumzuknutschen. "Hör auf!" rief Jacque und sprang auf. "Was hast du denn? Wir Liebes uns doch!" Fragte Debora verwirrt. "Nein eben nicht! Ich bin dein Bruder! Wieso bildest du dir ein das ich dich Lieben würde?" rief Jacque. "An und, dann sind wir eben Bruder und Schwester! An meinen Gefühlen zu dir kann ich nichts ändern! Und du Liebst mich doch auch!" Weinte Debora hysterisch. "Was quatscht du denn da für Scheisse! Ich Liebe dich nicht! Du bist nur meine Schwester!" rief Jacque und tobte durch das Wohnzimmer. "Liebst du etwa eine andere?" Fragte Debora verheult. "Ja. Und wenn schon! Dich geht das eh nichts an!" Antwortete Jacque aufgebracht. "Dann ist es doch gut! Du Liebst mich und diese andere. Auch wenn es mir sehr weh tut dich mit einer anderen zu teilen und dich mit der zu sehen! Nach außen bist du mit ihr zusammen obwohl wir eigendlich ein Paar sind. So merkt davon keiner was!" Lachte Debora weinend. Jacque drehte sich verzweifelt um und ging. "Ich weis nicht was er plötzlich hat!" Dachte sich Debora ging zum Telefon rief Shirley an und weinte ihrer Freundin ihr leid vor. Shirley sagte das sie sofort vorbei kommt und Debora ihr dann alles genauer erzählen soll, weil sie das ganze nicht verstanden hatte. "Ich frag mich was die mir gerade versucht hat zu erzählen? Aufjeden fall braucht sie jemanden der ihr beisteht in dieser schweren Zeit die Debora scheinbar gerade durchlebt." Dachte sich Shirley als sie sich anzog und dann losging. Weil sie wusste das es ihrer besten Freundin gerade nicht gut geht beeilte sich auch extra und fuhr deswegen mit dem Fahrad zu Debora. "Was ist denn?" Fragte Shirley als sie endlich bei Debora angekommen war. "Ach, es ist wegen Jacque." Weinte Debora und ging ins Wohnzimmer um sich auf die Couch zu setzen. "Was ist denn mit deinem Bruder? Wo ist er überhaupt?" Fragte Shirley weiter, folgte Debora und setzte sich neben sie. "Weis nicht, wo er ist! Er ...er hat eine Freundin! Dabei Lieben wir uns doch so sehr! Wie kann er mir das nur antun!" rief Debora weinend und fiehl Shirley um den Hals. "Ich sagte es ja gleich. Er ist dein Bruder, dass kann ja nichts werden." Erklärte Shirley ernst und versuchte Debora zu trösten. "Bei uns, mir und Jacque, ist das aber was ganz anderes!" Schimpfte Debora und schupste Shirley von sich weg. "Du kannst ihn nicht für dich ganz alleine beanspruchen! Debora! Ihr seid Bruder und Schwester! Deine Gefühle zu ihm sind krank, geh zu einem Terapeuten! Er liebt dich nicht! Versteh das doch endlich Debora! Du machst euch beide damit nur unglücklich!" Rief Shirley ernst und schlug auf den Wohnzimmertisch. "Ich weis was du vor hast! Du willst Jacque für dich!" Schimpfte Debora vorwürfig. "Was redest du da! Spinnst du jetzt total!" rief Shirley uns sprang voller Entsätzen auf. "Du bist doch in ihn verknallt! Da ist es dir gerade so recht das er nichts mehr von mir will! Ich weis das genau! Wie du ihn schon immer ansiehst! Du ziehst ihn förmlich mit deinen Blicken nur so aus!" Schrie Debora. "Mir reicht es!" rief Shirley stürmte aus der Wohnung, knallte die Türe zu und sperrte draußen ihr Rad auf um schnell wieder nach Hause zu Fahren. Sie konnte das nicht fassen, Debora war doch ihre beste Freundin und dann so was. "Ihr ist das mit Jacque jetzt gerade so recht! Sie will ihn mir wegnehmen! Er ist doch alles für mich seit unsere Eltern gestorben sind! Shirley wird es nie schaffen uns zu trennen!" Rief Debora weiter und schmiss die Vase vom Tisch die dort stand. "Die ist doch Irre!" Dachte sich Shirley als sie weg fuhr. "Shirley! Ich dachte du bist meine Freundin!" Weinte Debora und suchte Bilder die sie von Shirley hatte um sie zu Ferbrennen. Sie wollte nichts mehr in der Wohnung finden das von ihrer ehemaligen besten Freundin war. Als Debora alles zusammen gesucht hatte ging sie damit auf den Balkon und verbrannte jedes Foto einzeln. "Hey Debora! Ich bin wieder da! Hast du dich wieder beruhigt?" Rief Jacque als er nach einer weile wieder nach Hause kam. "Da bist du ja wieder! Ich dachte schon das du nicht mehr kommst." Sagte Debora als sie langsam auf Jacque zu ging. "Siehst du nun endlich ein das, dass mit uns nicht gehen würde?" Fragte Jacque und setzte sich an den Esstisch. "Nein! Wir gehören zusammen!" Schrie Debora hysterisch und schubste Jacque vom Stuhl. "Wenn das so ist gehe ich wieder! Du kannst dich ja melden wenn du dich wieder beruhigt hast und endlich verstehst das es so nicht weiter gehen kann!" rief Jacque stand auf und ging wieder. "Stimmt! So kann es einfach nicht weitergehen!" rief Debora ihm weinend hinterher. "Die ist wohl echt verrückt geworden!" dachte sich Jacque als er auf den Weg zu Bettina, seiner Verlobten, war. "Wieso schaust du denn so sauer?" fragte Bettina und umarmte Jacque. Bettina hatte blonde Haare und grüne Augen. Sie ist genauso alt wie Jacque und war 1.70m groß. "Ach, Debora will nicht einsehen das sie nicht mit mir zusammen sein kann. Das ist doch krank! Sie sagt immer ich würde sie auch Lieben ...ich weis nicht wieso sie sich das einbildet!" antwortete Jacque. "Sie sollte zu einem Psychater. Das kann ganz schön gefährlich werden." sagte Bettina besorgt. "Wie soll ich diese Furie bitte zu einem Psychater bringen? Ich versuche es einfach nochmal mit ihr über alles zu reden, am besten gleich morgen." entgegnete Jacque ging ins Wohnzimmer und ging in die Küche um sich etwas zum Trinken zu holen. Am nächsten Mittag sperrte Jacque bei Debora auf und ging danach in Richtung Wohnzimmer. "Da bist du ja wieder Jacque! Ich habe überlegt und du hast recht. Das was ich mir da eingebildet habe, dass mit uns beiden, kann nichts werden ....wie du schon sagtest, Bruder und Schwester können kein Paar werden ...das ist ...krank." sagte Debora und setzte sich zu Jacque der sich inzwischen auf die Couch gesetzt hatte. "Woher diese plötzliche Einsicht?" fragte Jacque misstrauisch. "Ich hatte eben genug Zeit um nachzudenken. Da hab ich eben an deine Worte gedacht, dann dachte ich das du recht hast. Ich hab mir da etwas in den Kopf gesetzt das unmöglich ist." antwortete Debora. "Wenn das wahr ist was du mir da gerade erzählt hast, dann bin ich wirklich froh das du es endlich eingesehen hast." entgegnete Jacque und lachte auf. "Ja, bin ich auch. Ich war wohl etwas von der Realitet abgekommen. Das wird nicht wieder passieren! Mit Shirley hab ich mich auch wieder vertragen." lachte Debora mit. "Dann kann ich ja Stolz auf dich sein Debby!" sagte Jacque der sichtlich erleichtert war. "Kommst du wieder mit in die Schule?" fragte Debora neugierig. "Nein." antwortete Jacque und stand auf. "Wohin gehst du?" fragte Debora weiter und folgte ihrem Bruder bis zur Wohnungstüre. "Ich gehe zu Bettina." antwortete Jacque und legte seine rechte Hand behutsam auf den Türgriff. "Wer ist Bettina?" hackte Debora weiter nach. "Das ist meine Verlobte." antwortete Jacque weiter machte die Türe auf und ging. Als die Wohnungstüre wieder zu war flippte Debora aus vor Wut. "Dieser Dreckskerl hat eine Verlobte!" rief Debora wutentbrannt auf. "An warte! Zum Abendessen bekommst du eine Überraschung die sich gewaschen hat!" rief Debora und verwüstete Jacques Zimmer. "Leiden sollst du! Ich werde dir das Leben noch zur Hölle machen mein Süsser! Du wirst dir noch wünschen mich nie verraten zu haben in dem du mich mit einer anderen ausgetauscht hats!" dachte sich Debora als sie das ganze Zimmer kurz und klein schlug um ihre Wut stillen zu können. Mit ihrem Zerstörungs Ritual brauchte sie die halbe Nach, sie hörte erst auf als sie müde in Jacques altes Bett fiehl und einschlief. Am nächsten Morgen in der Schule fragte Debora Jacque als er in das Klassenzimmer kam. "Wo warst du denn gestern Abend?" "Ich war bei Bettina. Ich hatte dich ja angerufen aber du hast ja nicht abgehoben." antwortete Jacque ging an seiner Schwester vorbei und setzte sich auf seinen Platz. "Achso, diese Schlampe ist dir also wichtiger als deine eigene Schwester." zischte Debora leise und ging ebenso auf ihren Platz zurück. "Das hast du dir toll ausgedacht Brüderchen! Mal bei ihr mal bei mir. Irgendwann ist mein großer Tag gekommen und dieser wird somit dein letzter sein! Ohja, ich spüre wie er immer näher rückt!" dachte sich Debora als der Englischunterricht begann siegessicher mit einem verstohlenem aber dennoch gefährlichem grinsen. "Debora! Vor an die Tafel und übersetze mir den Satz auf Seite dreiundachtzig unten auf der ersten Zeile!" sagte Miss Mec David streng. Als Debora darauf aufstand dachte sie sich. "Oh Gott, wie ich Englisch hasse! Bitte lass die Stunde schnell vergehen!" "Debora, ich soll dir ausserdem von Herrn Regel ausrichten das du dich nach der sechsten Stunde bei ihm Melden sollst." sagte Miss Mec David und schickte Debora wieder auf ihren Platz. "Sagte er auch wieso ich mich bei ihm Melden sollte?" fragte Debora und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. "Nein. Das geht mich ja auch nichts an. Das wirst du dann schon sehen. Vielleicht hast du ja wieder etwas angestellt! Und jetzt sei ruhig!" entgegnete die Lehrerin Arrogant. "Naja, ich frag mich auch was sie schon wieder angestellt hat. Vor allem bei diesem Regel, ich dachte immer man kann ihn nicht aus der Fassung bringen das er einen Nachsitzen lässt." dachte sich Jacque. Nachdem sie aus hatten ging Jacque noch mal kurz zu Debora und sagte. "Soll ich vielleicht mitgehen?" "Ach, nein das brauchst du nicht. Was machst du heute Abend?" fragte Debora. "Brauchst nicht auf mich warten. Ich bleibe ein weilchen bei Bettina." antwortete Jacque und ging aus dem Schulhaus. "Arschloch!" dachte sich Debora sauer und ging zu Herr Regel. "Was hab ich angestellt?" fragte Debora als sie zu ihm ins Klassenzimmer kam. "Mir haben ein paar Mitschüler von dir erzählt das du mit deinem Bruder zusammen bist." antwortete Herr Regel und schloss die Türe. "Stimmt ja gar nicht. Mein Bruder hat außerdem eine Verlobte. Sie heißt Bettina." entgegnete Debora. "Debora, ich mache mir große Sorgen um dich." sagte Herr Regel und setzte sich wieder hin. "Wieso das? Ich mach doch gar nichts." entgegnete Debora verwundert. "Das ist es ja. Du bist seit neusten so komisch. Ich habe gehört das du den anderen Lehrern Ärger machst. Nämlich Miss Mec David, Frau Moser Herr Search und noch ein paar. Du lernst nicht mehr, machst deine Hausaufgaben nicht. Was ist plötzlich in dich gefahren?" fragte Herr Regal ernst. "Ich will ganz einfach meine Zeit mit sowas nicht mehr verschwenden. Es giebt für mich wichtigeres im Leben." antwortete Debora und ging sofort wieder. "Halt! Warte mal!" rief Herr Regel ihr hinterher doch Debora ging ohne sich umzudrehen einfach weiter. "Komisches Mädchen. Aber irgendwie nett." dachte sich Herr Regel und machte sich auf den Weg nach Hause. "Alles Idioten! Mein Bruder, meine eigendlichen Freunde, diese bescheuerten Lehrer die alles besser wissen!" dachte sich Debora als sie nach Hause ging. "Hey, Debby, wie gehte!" rief plötzlich eine Jungenstimme hinter Debora die ihr sehr vertraut vorkam. "Hey Debby! Warte doch mal! Nicht so schnell!" rief er weiter als Debora über die Straße ging. Auf der anderen Straßenseite blieb Debora stehen um zu sehen wer ihr da hinterher gerannt war. Als sie den Typen sah erinnerte sie sich wieder an ihn. ein alter freund ---------------- Es war Marc! Marc war ein alter Freund von Debora. Er war vor ein paar Jahren in der selben Klasse wie Jacque. Debora hatte sich damals mit ihm angefreundet aber schon lange nichts mehr von ihm gehört. Früher hatte er ihr immer Geschichten vorgelesen, vielleicht mochte sie ihn darum so gerne. "Endlich, ich dachte schon du bleibst gar nicht mehr stehen." lachte Marc der etwas außer Athem war als er bei Debora ankam. "Mann, hast du dich aber verändert!" sagte Debora. "Das sagt die richtige. Ich hab dich fast nicht wieder erkannt! Du bist so erwachsen geworden!" lachte Marc. Marc hatte braune Augen und braune Haare die er zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. "Du bist genau noch wie früher. Nur etwas größer als ich." lachte Debora. "Ja das war früher auch immer so. Du warst immer nur ein wenig kleiner als ich, genau wie jetzt." fügte Marc lachend hinzu. "Willst du mit?" fragte Debora. "Gerne. Dann können wir uns ja erzählen was in der zwischenzeit passiert ist, ich meine da wo wir uns nicht mehr gesehen haben." stimmte Marc zu. "Dann komm. Ich wohne hier ganz in der nähe." lachte Debora. "Du wohnst hier in der nähe? Was ist mit deinem Bruder Jacque?" fragte Marc nachdenklich. "Der wohnt bei seiner Verlobten Bettina. Bei mir ist er eher selten." antwortete Debora geknickt. "Achso, dann stört es sicher keinen, wenn ich erst so gegen Abend gehe, oder?" fragte Marc weiter. "Genau." grinste Debora und machte sich mit Marc auf den weg zu sich nach Hause. "Setz dich ins Wohnzimmer. Ich mach schnell was zum essen warm." sagte Debora und ging in die Küche. Marc setzte sich imWohnzimmer auf die Couch und schaufe Fern. "Ob ich Jacque wohl mit Marc eiversüchtig machen könnte?" fragte sich Debora als sie Nudeln kochte. "Soll ich dir helfen?" fragte Marc der in die Küche kam. Diese frage riss Debora aus ihren Gedanken. "Was hast du gesagt?" fragte sie deswegen. "Ob ich dir helfen soll." lachte Marc und lehnte sich an den Türramen. "Nein, nein. Das brauchst du nicht. Setz dich nur wieder ins Wohnzimmer." antwortete Debora freundlich. "Ist gut." sagte Marc und ging wieder ins Wohnzimmer, wo noch immer der Fernsehr lief. "Ich muss versuchen das er sich in mich verknallt und hier bleibt! Damit mache ich Jacque dann sicher eiversüchtig. Schließlich hab ich das schon oft gelesen und da hört sich das auch immer ganz einfach an." dachte sich Debora. Nach einer weile schaute sie heimlich ins Wohnzimmer und als sie sah das Marc eingenickt war sperrte sie heimlich die Haustüre ab und versteckte ihren Schlüssel, das war dafür das er nicht gehen kann, wenn ihr erster Plan versagt. Danach weckte sie Marc auf, weil das essen fertig war. "Ich bin wohl eingenickt. Tut mir leid." lachte Marc als er aufwachte und Debora vor sich sah. "Du hast das essen ja nicht verpennt" sagte Debora und zog Marc mit zum Esstisch. Nach dem essen unterhielten sich die beiden noch eine ganze weile. "Ich glaube ich sollte langsam nach Hause gehen." sagte Marc als er auf seine Uhr sah und es dort kurz vor eiundzwanzig Uhr war. "Ach bleib doch noch etwas. Willst du vielleicht etwas Wein?" baht Debora und holte Rotwein aus einem der Schrenke im Wohnzimmer. "Okay. Wenn du schon so frägst." lachte Marc und nahm ein Glas voll. Um dreiundzwanzig Uhr war die Flasche leer. "Ich finde du bist echt Hüpsch geworden ...so Weiblich ...nicht mehr wie damals." lalte Marc der inzwischen Betrunken war. "Du siehst aber auch viel besser aus als früher. Soll ich dir was sagen, ich war schon früher unsterblich in dich verknallt! ...eigendlich noch immer." gestand Debora und wurde rot dabei. "Wirklich, das selbe ist bei mir auch so!" lachte Marc "Gut, er hat angebissen! Naja er hat die ganze Flasche schließlich alleine gesoffen. So kann ich meinen Plan verwirklichen!" dachte sich Debora hinterhältig. "So viele zufälle an einen Tag! Ich glaube Fortuna lacht uns heute zu." jubelte Marc. "Zufälle giebt es immer wieder." lachte Debora setzte sich auf Marcs schoß und fing an rumzuknutschen. "so weiter weiss ich noch nicht. Habe im moment eine blockade. Versuche sie aber so schnell wie möglich zu überwinden kann aber nichts versprechen. wünsche euch spaß beim lesen. bin schon gespannt auf kommentare eure Devil" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)