Die Scherben der Nacht (04) von MagicCircle (Eine blutige Angelegenheit für alle Barfußgänger (MSTing)) ================================================================================ Kapitel 1: Vampires of Venedig - Vampire in Venice -------------------------------------------------- STOPP!!! Bevor hier irgendjemand weiter liest, muss eines klar gestellt werden: Wir wurden genötigt. Es würde uns nie in den Sinn kommen ein Original zu MSTen. Die haben es ja schließlich schwer genug. Mit Händen und Füßen haben wir uns deshalb gewehrt - einen Moment jedenfalls - doch es half alles nichts. Wir sind zu kaltblütigen AuftragsMSTern geworden. Wir widmen dieses MSTing Frau_Dr_Muraki, unserer großzügigen Auftragsgeberin. -(Venedig: Eine Gondel gleitet über den dunklen Kanal. Matt mimt im passenden Kostüm den Gondolier. Samantha sitzt vor ihm in einem barocken Kleid und fächert sich Luft zu. Sie treiben auf einen Brückenbogen zu. An diesem lesen sie die Aufschrift: "Scherben der Nacht". Mit einem weiteren Stoß gleiten sie unter dem Bogen durch. Sie legen an einem Steg an. Matt springt von der Gondel und ist Samantha beim Ausstieg behilflich.) -Matt: Wir sind da. Scherben der Nacht von Frau_Dr_Muraki (Vampires of Venedig) -Samantha: Where is Venedig? -Matt: I don't know. I only know where Venice is. -Samantha: So actually this story is called Vampires of Venice? -Matt: Seems so. ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Scherben der Nacht (Vampires of Venedig) Genere: Mystery, bissel Splatter -Matt: Genere, genuo, genitum. Hey, Sam, das ist lateinisch! -Samantha: Demnach gebärt die Geschichte Mystery und 'n bissel Splatter Warnig:Shonen Ai, Yaoi, Psycho Corpyright: -Samantha: Bedeutet Corpyright Leichenrecht? -Matt: Das bezweifle ich, aber es wäre doch mal eine schöne Idee. Leichen sind schließlich auch nur Menschen, wenn auch tote. -Samantha: Wenn das Copyright die Rechte des Autors verteidigt, vielleicht verteidigt das Corpyright dann die Recht der Leichen. Und da hier immerhin Vampire rum laufen, sollte es recht viele davon geben. Is alles auf meinem Mist gewachsen. Nichts geklaut, meins !^^ *mal was ganz eingenes machen wollt* -Matt: (Leckt sich die Lippen.) Ich liebe Eingemachtes, vor allem, wenn es auf dem eigenen Mist gewachsen ist. Widmung: Ich widme das meiner süßen Rika und meinem Schwesterchen Kara und dem Hapi ^^ und meiner Katze Scully XD -Samantha: (Fällt fast in Ohnmacht.) Der Smiley! (Fällt in Ohnmacht.) -(Mit einer schnellen Bewegung schneidet Matt Samanthas Korsett auf.) -Matt: (Strahlt.) Hab ich in Singapur gelernt. -(Samantha wacht auf.) -Samantha: Und wo krieg ich nun ein neues Kleid her? -Matt: Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du in Ohnmacht gefallen bist. -Samantha: Ich MSTe hier nicht weiter, bevor ich nicht ein neues Kleid habe. Ich laufe doch nicht halbnackt in Venedig rum. -Matt: Mich stört's nicht. -Samantha: Das hätte ich mir denken können. Ich gehe mich dann kurz umziehen. (Verschwindet im Bühneneingang.) Info: Die Zeit in der die Handlung spielt is nicht ganz zu bestimmen es muss irgendwann zwischen dem 17. und 19.Jahrhundert in Venedig spielen. Es is aus der Sicht der Hauptfigur geschrieben kann sich aber auch mal ändern, dass kurz erzählt wird oder eine andere Figur ihre Sicht erzählt das wird dann aber so sein dass, man es weiß ^^ -Matt: Also ich fasse mal zusammen dass, ich weiß, dass ich nach diesem Satz nichts weiß, kann sich aber ändern, wenn auch mal erzählt wird oder von jemand anderem, was ich dann aber weiß - oder auch nicht. -(Stille. Eine Grille zirpt vorlaut.) -Matt: Das ist langweilig. Ich MSTe nicht weiter, bevor Samantha nicht wieder da ist. -(Schmollend setzt er sich. Die Zeit vergeht tickend. Matt dreht Däumchen. Nach zwei Stunden kommt Samantha endlich wieder.) -Samantha: Irgendwas passiert? -Matt: Ich weiß, dass ich weiß, dass ich nichts weiß. Warum braucht ihr Frauen eigentlich immer so lange? -Samantha: So ein hübsches Kleid zu besorgen, dauert halt ne Weile. Dann muss noch das Make-up aufgefrischt und neu frisiert werden. Das braucht nun mal seine Zeit. -Matt: Ja ja, gut Ding will Weile haben. Ich weiß. Nun lass uns endlich mit dem MSTen anfangen. Viel Spaß dabei ^^ Scherben der Nacht Prolog -Samantha: Zum dritten Mal. -Matt: Aller guten Dinge sind drei. -Samantha: Jedenfalls sehr einprägsam. Es war wie jeden Abend, ich saß an meinem Schreibtisch, schaute gelangweilt Notizen und Unterlagen durch. Meine Blicke schweifte immer mehr davon ab. Ich sah aus dem Fester in die dunkle Nacht hinaus. Die lichter der Straßen und Fenster spiegelten sich in den Kanälen der Stadt. -Samantha: Ich denke, es ist dunkel. Es war der schönste Anblick den ich kannte. So voller Schönheit und doch so unergründlich. Das liebte ich Unergründlichkeit. -Matt: (Schüchtern.) Hat mal jemand ein Lexikon? -Samantha: Vielleicht liebte er das an der Unergründlichkeit. Demnach liebte er die Unergründlichkeit der Unergründlichkeit. -Matt: Das macht zwar nicht mehr Sinn als vorher, aber trotzdem danke. Das erinnerte mich immer an ihn, an Luror, meinen älteren Bruder. Er wohnte schon seit einiger Zeit nicht mehr hier. Er war immer sehr verschlossen gewesen. Das war er auch jetzt noch. -Samantha: Eigentlich war er es immer und würde es auch immer bleiben. -Matt: Wenn nicht irgendjemand den Schlüssel findet. Ich besuchte ihn ja fast jeden Tag. -Matt: Warum steht da ein ja? Das wäre dann ja die Erklärung, warum er so verschlossen ist. -Samantha: Unser Hauptcharakter ist halt sehr nervig, deshalb ist sein Bruder immer so einsilbig, sprich verschlossen. Bei ihm war ich immer gern. Es klopfte an der Tür. Das holte mich aus meinen Gedanken zurück ins Hier und Jetzt. Ich blickt die Tür kurz an bevor ich sagte:"Herrein!" -Samantha: Diskriminierung! Herren dürfen rein, Damen müssen draußen bleiben. -Matt: Das liegt an der Zeit. Da war man sich der wichtigen Rolle der Frau noch nicht bewusst. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Qutischen. Eine unsere angestelltinin trat ein. -Samantha: Matt, hör doch mal auf zu qutischen! -Matt: Als eine meiner angestelltinin solltest du dich etwas zurück halten! QUTISCH!! -(Die Ohrfeige folgt auf dem Fuß.) Sie lächelt nett stellte ein Glas mit wein auf den tisch und sagte: "Der Wein den ihr wolltet Master Lucius." Ich nickte nur. Sie verlies mein zimmer wieder. Ich nahm einen Schluck des Weines. Er war gut, er kam aus unserer gegend, das schmeckte ich. Ich sah noch einmal zum Fenster. Mir wurde klar das ich mit diesen Unterlagen den Fall doch nicht lösen konnte ich brauchte mehr als das was man gefunden hatte. -Matt: (Grübel.) Ah, Indizien! -Samantha: Merkst du eigentlich, dass unser Protagonist ziemlich stolz ist, aber auch ein Angeber? Erst hat er weit verbreitet, er könne den Fall lösen und nun gibt er kleinlaut zu, dass er es doch nicht kann. Und dazu schiebt er es auf die unvollständigen Unterlagen und deren inkompetenten Finder. Ein toter Adliger getötet -Matt: (Grübel.) Ah, Zombis! mit einem Stich direkt ins Herz und in einen Kanal geworfen. In der nähe eine Gondel mit Blutspuren und dem wort "Nox" ins Holz geschnitzt. Dieses Wort hat viele Bedeutungen. Viel zu viele. Es kann Nacht, Finsternis, Unglücklichelage, Todesnacht und sogar Beischlaf bedeuten. -Samantha: Wenn das also die Indizien sind, dann war der tote Tote in einer unglücklichen Lage, hatte aber noch Sex in seiner Todesnacht, also der zweiten Nacht, und in der Finsternis sieht man Blutspuren auf einer Gondel, sowie das überbestimmte Wort Nox. -Matt: Sam, du siehst wirklich zu wenig Krimis. -Samantha: Ich hab ja dich. -Matt: Soll das etwa eine Anspielung sein? -Samantha: Nein, so etwas würde ich nie wagen. (leiser) Man könnte ja den Kopf verlieren. -Matt: (Grummelt.) Das habe ich gehört. Das brachte mich nicht weiter. -Samantha, Matt: (Kleinlaut.) 'Tschuldigung. Wer hätte nutzen davon diesen Adligen zu töten? -Samantha: Es hat wirklich keinen Nutzen einen Toten zu töten, vor allem aber hat es keinen Sinn. Politisch und Geseschaftlich war er nicht sehr angagiert gewesen und hatte sich niemanden zum Feind gemacht. Vielleicht ein privater Konflikt? -Matt: Ich dachte, er hatte keine Feinde. Also Holmes, du musst deine Fakten wahrlich besser ordnen. Und was hatte das Wort Nox damit zu tun? -Samantha: Da hat das Wort Nox nun schon so viele Bedeutungen und es hat immer noch nicht damit zu tun. Dann ist es wohl kein Erzeugendes System. Ich schüttelte denn Kopf und verlies das Haus, denn ich brauchte frische Luft. So ging ich durch die Straßen über einige der unzähligen Brücken hier. Meine gedanken klangen wie die eines Polizisten. -Samantha: Bisher dachte ich, er wäre eine Art Polizist oder Detektiv. -Matt: Dass man sich in manchen Menschen so täuschen kann. Dabei war ich nichts weiter als der Sohn einer reichen Familie der zu viel Zeit hatte. Vor einem Haus kam ich zum Stehen. Kurz betrachtete ich es, dann klopfte ich an. Es passiert nichts. Bis nach einigen Minuten eine Frau öffnete. Sie sah sehr traurig aus. Dazu hatte sie auch allen Grund, denn sie war die Witwe des Adligen. -Samantha: Ob sie auch tot ist? -Matt: Hey, ich bin hier für die Rätsel zuständig. Sie sah mich fragend an. Ich schluckte kurz und begann:" Lady Cinis es tut mir leid euch zu so später Stunde noch zu stören und gewiss es ist nicht leicht für euch. Doch wärt ihr so freundlich mir Auskunft darüber zu geben ob ihr leider verstorbener Mann sich in letzter Zeit mit jemandem ausseinder gesetzt hat oder,entschuldigt die Anmassung, er euch vielleicht hinterging?" -Samantha: Was fragt er sie jetzt? -Matt: Ob er Zoff hatte oder 'ne andere gepoppt hat. Sie sah mich leicht geschockt an. -Samantha: Wenn sie das so wie du verstanden hat, kein Wunder. Dann schüttelte sie den Kopf."Er kam immer gut mit allen Leuten aus und hat sich nie mit jemandem angelgt und ich glaube nicht das er mich hinterging es gab keine anzeichen dafür." -Samantha: Lady Cinis, manche Männer können das sehr geschickt. -Matt: Lass ihr doch ihre Naivität. Damit lebt es sich leichter. -Samantha: Sie ist tot. -Matt: Das wurde nie behauptet. -Samantha: Wie der Mann so die Frau. -Matt: Willst du dich etwa mit mir anglegen? -(Samantha rümpft die Nase und stolziert davon.) Sie schlurzte und es tat mir leid das ich sie das so direkt gefragt hatte. Ich bedankte mich und schritt weiter durch die Straßen. Ein warmer Abendwind kam auf -Matt: Hier erleben wir wieder den klassischen Fall eines Wurmloches. Ich erinnere: Zu Beginn war es Nacht, gekennzeichnet durch Finsternis, und nun weht ein warmer Abendwind. und zerzauste mein etwas wild wucherndes dunkelbraunes Haar. -Samantha: Wenn man wild wucherndes Haar zerzaust, ist es dann ordentlich? -Matt: Vielleicht erhalten wir auch einen Totalknoten. Das wird das Experiment zeigen. Das machte aber nichts da ich so wie so zu Luror unterwegs war und er mir für sein Leben gern durchs Haar strich, ob ich das wollte oder nicht. -(Matt und Samantha wenden sich von der Geschichte ab und steigen in eine weitere Gondel. Wieder gleiten sie in die Nacht.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)