New Team - New Luck ?? von JoeyB (*-: Tala x Max :-*) ================================================================================ Kapitel 14: But we don't know ----------------------------- Hi! Jetzt kommt endlich das Kapitel, in dem Spnecer mal auftaucht ^-^ Ich wolltei hn ja immer schon mal auftreten lassen, nur hatte ich bisher keinen Zusammenhang... Oah, ich liebe Spencer *-* Der ist so toll!! *strahl* *quietsch* Und danke für eure Kommentare!! Boah, dass so viele Leute eine Tala x Max FF lesen!! *begeistert* Das Pairing ist doch hammersüß, ne?? *fuchtelt* Zum Kapitel: Der erste Abschnitt gehört irgendwie mehr noch zum letzten Kapitel. Da hab ich irgendwie mist gebaut... Naja, egal ^-^ Viel Spaß beim Lesen!! ~*~*~*~ But we don't know Ein Schmerz im Rücken ließ Max überrascht aufkeuchen. Jemand hatte anscheinend versucht, die Tür, vor der er saß, mit einem Ruck aufzureißen. Überrascht blickte sich Max um. Er saß immer noch in Talas Zimmer und war anscheinend... eingeschlafen?? Fragend blinzelte er Tala an, der wieder in seinem Buch las – dieses Mal vermutlich wirklich. Abermals wurde die Tür nach innen geschoben, dieses Mal allerdings vorsichtiger. Max flüchtete sich schnell ins Innere des Raums. Ian trat in das Zimmer und schaute etwas unsicher auf dieses Spektakel. Max war in Talas Zimmer und lebte noch!!! "Du bist wieder da", stellte Tala mit einem Blick auf Ian unnötigerweise fest. "Wahnsinnig scharfsinnig", murmelte Ian. "Ich wollte nur schauen, ob alles okay ist. Bryan ist nicht da und ich habe Max nirgendwo gefunden, aber... er scheint ja hier zu sein?!" Max richtete sich auf und warf einen raschen Blick hinter sich, um festzustellen, dass Tala seine Nase wieder in das Buch gesteckt hatte. "Bryan ist Spazieren gegangen", erklärte er an Ian gewandt. "Wie war es denn?" "Was?", fragte Ian etwas dümmlich. "Vor Gericht", meinte Max eindringlich. "Wie war es?" "Wie sollte es schon gewesen sein?", brummelte Ian etwas zu nebensächlich und marschierte rückwärts aus Talas Zimmer raus. Er schloss die Tür von außen wieder, sodass Max abermals mit Tala alleine war. "Du bist ja richtig einfühlsam", bemerkte Tala lakonisch. Er legte sein Buch weg und stand auf. Anscheinend wollte er das Zimmer ebenfalls verlassen. Im Vorbeigehen fragte er mit einem hämischen Grinsen: "Gut geschlafen, Prinzesschen?" Die Tür wurde aufgerissen und Tala verschwand. Max stöhnte genervt auf. Am liebsten würde er eine Axt nehmen und... nein, so etwas durfte er nicht einmal denken! Nachmittags saß Max deprimiert vor dem Fernseher und zappte sich durch das russische Programm. Ätzend, echt ätzend. Und er hatte noch nicht einmal Ian hier, der ihm das Geplapper übersetzen konnte! Nachdem Bryan schon nicht wieder zurückgekommen war, hatte ian beschlossen, ebenfalls spazieren zu gehen. Und zu allem Überfluss war Tala letzten Endes auch verschwunden (er allerdings, ohne sich abzumelden und Max auf die Frage, ob er mitkommen dürfe, blöd anzumachen). Also saß Max alleine im Wohnzimmer und schielte zwischendurch misstrauisch zu den beiden Katzen, die auf dem Sessel lagen und anscheinend fest schliefen. Aber er traute ihnen irgendwie nicht... Ein Klicken ließ ihn aufhorchen, War das ein Schlüssel gewesen? Die Haustür wurde geöffnet, irgendwer kam also zurück! Sofort sprang Max auf und eilte durch die Küche zum Hausflur. Dort stand ein blonder, recht hochgeschossener junger Mann und schaute ihn erstaunt an. "Spencer", stellte Max erschrocken fest. Was machte der denn hier? "Max", sagte der im Gegenzug, da ihm anscheinend nicht besseres einfiel. Etwas unbehaglich standen sich die beiden gegenüber, bis Spencer schließlich fragte: "Ist einer mei... also, einer der anderen da?" Er wirkte sichtlich verunsichert. Anscheinend hatte ihm Max' Auftreten den Wind aus den Segeln genommen. Max schüttelte den Kopf. "Nein, die sind alle weg", gab er entschuldigend zurück. "Oh", machte Spencer. "Naja... Ich hätte ihnen sagen sollen, dass ich in der Stadt bin." Er stand noch immer in der Tür und schaute sich verlegen im Hausflur um. Max vermutete, er tat dies, um festzustellen, ob sich viel verändert habe. Schließlich schloss er die Tür hinter und und lehnte sich dagegen. Abermals entstand eine unangenehme Stille, die plötzlich durch ein lautes Jaulen durchbrochen wurde. Ein roter Blitz schoss an Max vorbei und krallte sich in Spencers Bein. "Panic", sagte Spencer überrascht und bückte sich, um die Katze von sich abzupflücken. Er hob sie auf den Arm und kraulte sie am Kopf, anscheinend froh darüber, zu wissen, was er mit seinen Händen tun sollte. "Pain ist auch da drin", sagte Max schnell. "Ich habe sowieso schon Kopfschmerzen." Spencer lächelte leicht. "Ist vielleicht nicht ganz fair, aber ich mag Panic lieber als Pain." Panic schnurrte zur Antwort. In Spencers Armen wirkte sie wie ein freundliches, kleines Schmusekätzchen und nicht wie das kleine Monster, das besonders Tala und Max das Leben zur Hölle machte. "Du kannst trotzdem reinkommen", meinte Max verlegen. Warum war es ihm so peinlich, Spencer gegenüber zu stehen? Und warum war der überhaupt hier? Spencer nickte leicht und folgte Max dann durch die Küche und ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich auf den mittlerweile leeren Sessel und schaute dankbar zum Fernseher. Max setzte sich zurück auf seinen alten Platz auf der Couch. Hatte sich Spencer absichtlich auf den Sessel gesetzt, um zu verhindern, dass Max sich neben ihn setzte? Oder war das reiner, unkalkulierter Zufall? Die Situation war max mehr als nur unangenehm. Spencer war scheinbar glücklich darüber, durch den Fernseher abgelenkt zu werden, aber er selbst verstand ja kein einziges Wort von dem, was da geredet wurde. "Warum bist du eigentlich hier?", fragte Max nach einer Weile, in der Hoffnung, nicht allzu unfreundlich zu klingen. Spencer wandte seinen Blick vom Fernseher ab. "Ich musste vor Gericht aussagen", erklärte er. "Wegen Boris... Die anderen doch auch." "Oh." Daran hatte Max gar nicht mehr gedacht. "Und... wie war es?" Spencer schien einen Moment lang zu überlegen, ob er wirklich mit Max sprechen sollte. Dass zuckte er jedoch leicht mit den Schultern und meinte bloß: "Irgendwie deprimierend." "Warum?", wollte der Jüngere wissen. Panic maunzte klagend auf und sprang dann von Spencers Schoß. Irgendwie beruhigte es Max, zu sehen, dass Spencer anscheinend doch nicht so perfekt war, wie seine Teamkollegen es Max in Gesprächen in der vergangenen Zeit hatten weismachen wollen. Sonst wäre Panic bestimmt geblieben. Schließlich hatte sie Spencer lange nicht gesehen... "Weil ich Boris eigentlich immer gemocht habe", sagte Spencer und lächelte etwas hilflos. "Klar, er ist ein Verbrecher, aber er hat mir eigentlich geholfen. Insgesamt gesehen." Das Thema schien ihm unangenehm zu sein, doch Max' verwirrtes Gesicht animierte ihn zum Weiterreden. "Boris hat jedem die Chance gegeben, ein guter Beyblade zu werden. In der Abtei war es zwar alles andere als ideal, aber ich hätte keine andere Möglichkeit gehabt." Er stockte abermals. "Keine andere Möglichkeit?", wiederholte Max. "Wozu?" Spencer sah ihn offen an. "Meinen Traum zu verwirklichen", sagte er und zuckte dann etwas hilflos mit den Schultern. "Ich komme nicht aus Moskau, Max, sondern aus einem kleinen, dämlichen Dörfchen, ca. 700km von hier entfernt. Wenn man bloß 300 Menschen um sich herum hat, ist es schwer, als Beyblader besonders aufzufallen. Da unten interessiert es halt niemanden. Die Abtei war meine große Chance, etwas anderes zu werden, als Schreiner oder Bauer." Er schien noch mehr sagen zu wollen, hörte dann jedoch auf, als ihm klar wurde, mit wem er gerade sprach. "Wenn das dein Traum war", begann Max zögerlich. Tala, Bryan und Ian hatten ihm nie auf diese Frage geantwortet, wieso also sollte Spencer es tun? "Warum hast du dann aufgehört?" Tatsächlich schien Spencer zu überlegen, ob er Max endlich eine Erklärung geben sollte. Schließlich sagte er mit leiser Stimme: "Weil mein Vater vor drei Monaten gestorben ist." Dass der Fernseher im Hintergrund noch lief, kam Max wie reiner Hohn vor. Doch wenn er jetzt ausschaltete, sah es für Spencer vielleicht aus, als hätte Max vorher nebenbei noch geguckt (er wusste vielleicht nicht, dass max kaum Russisch konnte) und interessierte sich erst jetzt für das Gespräch. "Das tut mir Leid", sagte Max nach einer halben Ewigkeit. "Er hatte einen Herzinfakt", meinte Spencer plötzlich mit einem abwesenden Blick. "Und meine Mutter ist... gesundheitlich angeschlagen. Ich habe zwei kleine Schwestern." Max spürte, wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Er hatte nicht mit eo einem Grund gerechnet. Hieß das wirklich, dass Spencer alles aufgegeben hatte, um sich um seine Schwestern und die Mutter zu kümmern? Seinen Tram aufgegeben? "Das tut mir Leid", wiederholte er mitleidig. Spencer schüttelte leicht den Kopf. "Mir geht es gut, Max. Ich bin für meine Familie da. Das ist nicht schlimm." Er stand nun auf und ging zum Fernseher, um ihn auszuschalten. Max dankte ihm innerlich dafür. Spencer setzte sich wieder auf den Sessel. "Du hast Probleme mit Tala, oder?" Er schien beschlossen zu haben, im Gegnezug für seine halbe Lebensgeschichte nun die von Max einzufordern. "Hat er es dir gesagt?", fragte Max. "Nein, aber..." Spencer zögerte kurz, anscheinend abwägend, ob er die Information an Max weitergeben sollte, "Tala hat, als ich ihm gesagt habe, dass ich gehen muss, behauptet, er würde niemand anderes in das Team lassen... Ihm traue ich es zu." "Na toll", murmelte Max. "Also hatte ich von vornherein keine Chance... Dachte ich's mir doch." "So schlimm?" Nun war es Spencer, der mitleidig guckte, allerdings auch ein wenig amüsiert. "Ja!", fauchte Max. Das belustigte Funkeln in den grauen Augen seines Gegenübers wollte ihm ganz und gar nicht gefallen. "Entweder ignoriert oder beleidigt er mich! Ständig! Er gibt mir dämliche Namen wie Prinzessin oder Kleine oder so! Und es ist egal, wasi ch mache, es ist immer alles falsch! Und dann hetzt er mir diese blöden Viecher auf den Hals!!" Er musste dem Älteren nicht erklären, welche Viecher er meinte. Das war einfach zu offensichtlich... "So ist Tala nun mal", meinte Spencer und schien zu versuche, ein Grinsen zu unterdrücken. "In dem Bezug ist er wie ein kleines Kind." "Achja?" Max schnaubte verärgert. "Na, wenn DU das sagst!" "Wenn du einem Kind sein Spielzeug wegnimmst, ist es beleidigt und sauer, auch wenn es weiß, dass das Spielzeug... alt und kaputt ist und es besser ist, nicht mehr damit zu spielen. Stattdessen bekommt es ein neues Spielzeug, das zwar ganz toll ist und viel besser funktioniert, aber... Das Kind akzeptiert das Spielzeug nicht. Es will sein altes Spielzeug wiederhaben. Verstehst du?" "Spielzeug? Das hört sich irgendwie pervers an, Spencer." ------- Mit den Spielzeugen ist das wirklich so *belehrend* Wenn du einen kleinen Kind das Spielzeug wegnimmst und ihm ein neues in die Hand drückst, dann ist es beleidigt und spielt erstmal nicht damit - zumindest wenn es ein stilvolles Kind ist XD *knuddl* Bye Nath Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)