Ein seltsames Aufeinandertreffen von Wingsy (Kapitel 12 ist da!!!) ================================================================================ Kapitel 12: Ich zeig es dir! ---------------------------- Tach ^^° Sry.. v.v.. *sich verbeugt* hat schon wieder so lange gedauert.. *seufz* Ich versuche hier mal weiter zu schreiben xD Mal sehen, ob es was wird *lol* xD Kapitel 12: Ich zeig es dir! Mittlerweile dämmerte es schon leicht am Firmament und die Nacht brach mit jedem Stück mehr und mehr ein. Es war schon längst nicht mehr hell genug draußen und eigentlich müssten sich alle in ihrem Zimmer befinden, doch dachte ein gewisses braunhaariges Mädchen nicht einmal daran ihr Training für heute zu beenden. Noch immer stand sie draußen hinter dem Hotel und gab sie keine Pause. 'Ich kann das. Ich brauch ihn nicht. Ich brauche keinen. Sie können mir mal alle den Buckel runterrutschen.' Wut staute sich in ihr auf, was sich in ihren Gedankengängen bemerkbar machte. Doch dachte sie nicht einmal daran diese irgendwie mit Gewalt herauszulassen. Vielmehr steckte sie diese Energie in ihr Blade und das Training. Immerhin hatte sie nicht mehr viel Zeit und in genau dieser Zeit musste sie es schaffen, dass sie wenigstens mit den anderen mithalten konnte, auch wenn es nicht sonderlich leicht war. Sie hatte es sich vorgenommen und nichts würde diesen Entschluss noch umändern können. "Es reicht für heute", entfloh es ihrer Kehle und sie ließ ihr Blade zurück in ihre Hand springen. Kurz betrachtete sie es sich. Es hatte einige Kratzer abgekriegt, was sie vorher gar nicht gesehen hatte. Ein leichter Seufzer entfloh ihrer Kehle. Jetzt brachte es eh nichts mehr. Sie konnte ihn ja schlecht selber reparieren, da ihr dazu die nötigen Teile fehlten. Wohl oder übel musste sie bis zum nächsten Tag warten. Da es schon recht spät war, entschloss sie sich zurück ins Hotel zu gehen. Sie war die einzige, die hier noch trainiert hatte. Der Rest schien das Training schon längst beendet zu haben, doch nicht sie. Akemi stand noch immer hinter allen vieren zurück, da sie von allen die Schwächste war, doch genau daran wollte sie etwas ändern. Sie wollte nicht schwach sein und nur im Weg stehen. Warum sonst war sie hier? Aus Spaß? Hatte das überhaupt noch etwas mit Spaß zu tun? Es schien weniger der Fall zu sein. Es war ernst und sie nahm es auch ernst, auch wenn diese Einsicht erst seit heute bestand. Alles, was passiert war, hatte es bestätigt, doch am meisten seine Worte, die ihr nicht mehr aus dem Kopf gingen. Sie würde es dem Graublauhaarigen noch zeigen, dass sie bladen konnte. Vielleicht würde sie es noch nicht schaffen ihn zu schlagen, aber das musste sie auch gar nicht. Er hatte viel mehr Erfahrungen im Bladen als sie. Einzige und allein wollte sie ihm zeigen, dass sie es auch konnte und auch ohne seine Hilfe. Wozu brauchte sie diese denn schon? Er kritisierte sie doch sowieso nur und darauf konnte sie verzichten. Mit diesen Gedanken und einigen mehr, die ihr im Kopf herumschwirrten, betrat sie das Hotel und war im nächsten Moment nicht mehr zu sehen. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Mit dem Rücken zum Fenster stand Kai an dieses gelehnt und sah über seine Schulter aus dem Fenster heraus. Vor einigen Minuten hatte er sie noch da unter gesehen, doch als er seine Augen kurz schloss und sie dann wieder geöffnet hatte, war sie verschwunden. 'Scheinbar hat sie das Training nun doch beendet. Hat aber ganz schön lange gedauert. Wieso macht sie das?' Er verstand es nicht. Er verstand sie einfach nicht. Doch glaubte er nicht daran, dass sie sich ohne seine Hilfe verbessern könnte. 'In der kurzen Zeit wird sie das niemals schaffen.' Sein Blick wandte sich vom Fenster ab, wobei sich ein Grinsen auf seinem Gesicht bildete. Doch leider war er nicht allein im Raum und sein merkwürdiges Verhalten fiel sofort auf. "Wieso grinst du so, Kai?", fragte der Rotschopf, der selber im Schneidersitz auf seinem Bett saß. Der Blick des Halbrussen wanderte zu seinem Teamkollegen, doch sah er ihn desinteressiert an. "Das geht dich nichts an", kam es kalt über seine Lippen und so gleich schloss der Graublauhaarige seine Augen und hörte Tala nicht mehr zu. Der Rothaarige zog eine Schnute bei Kais Bemerkung und wandte sich selber von diesem ab. Die beiden waren nicht grade gut auf einander zu sprechen. Es lag förmlich eine Spannung in der Luft, die von den beiden ausging. Zum Glück waren sie nicht alleine im Raum, denn sonst könnte sonst etwas passieren. Statt auf Kai weiter zu achten, sah Tala zur Tür, da er hoffte, dass sie jeden Moment aufgehen würde. Es war ihm nicht entgangen, dass Akemi die einzige war, die hier fehlte. 'Was sie wohl macht? Ob sie noch trainiert? Auf jeden Fall muss ich mich noch bei ihr entschuldigen, aber dazu wäre es besser einen Moment abzuwarten, an dem ich mit ihr alleine bin. Die anderen müssen es ja nicht unbedingt mitkriegen.' ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Im Inneren des Hotels blieb Akemi kurz stehen. Sie wollte nicht zurück zu den anderen gehen. Wie kam sie sich denn da vor, nachdem was heute alles passiert war. Zwar stand sie grade vor den Treppen, die nach oben führten, doch ging sie diese nicht hoch. Stattdessen ließ sie sich auf die zweite Stufe sinken und legte ihre Hände auf die Oberschenkel. 'Hoch geh ich sicher nicht. Sie sind sich alle dort. Da hab ich nichts verloren.' So blieb sie einfach hier sitzen und dachte darüber nach, was sie nun tun sollte, doch ihr fiel nichts Gescheites ein. Keine einzige Idee wollte ihr kommen. Das einzige, was sie machen konnte, war hier zu bleiben. Abhauen kam nicht in Frage. Wohin denn auch? Außerdem, was würde sie dann von hier halten? Zwar konnte ihr dies egal sein, doch genau das war es nicht. Ein Seufzen entfloh mal wieder ihrer Kehle. In letzter Zeit kam dies häufiger vor. Doch hoch ging sie nicht. Stattdessen blieb sie hier auf der Treppe sitzen und starrte vor sich hin. 'Vielleicht bleib ich hier sitzen. Es fällt doch eh niemandem auf. Auch wenn das Schlafen hier sicher nicht grade gemütlich ist. Was bleibt mir schon anderes übrig?' ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ "Hey. Kai", versuchte der Rothaarige den anderen anzusprechen, doch schien dieses ihn gar nicht zu bemerken. Eine seiner roten Augenbrauen zuckte gefährlich nach oben. Er ließ nicht so mit sich umgehen. "Erde an Kai", sagte er nochmals und seine Stimme war dieses Mal um einiges lauter. Genervt wandte sich der Graublauhaarige an den Rotschopf. "Was ist?", zischte er zwischen seinen Zähnen hervor, doch sah er es nicht mal für angebracht seinen Gesprächspartner dabei anzusehen. Seine Augen waren weiterhin geschlossen. Man hätte denken könnten, dass er im Stehen schlief, wenn man ihn nicht näher kannte. "Sie ist noch immer nicht da und es ist schon längst Nacht", meinte Tala nur und überhörte gekonnt Kais Tonfall. "Wer?", sagte Kai darauf nur, obwohl er ganz genau wusste, wenn Tala meinte. "Jetzt tu nicht so. Du weißt ganz genau von wem ich rede", kam es gereizt über die Lippen des rothaarigen Russen. "Tze", war das einzige, was der Graublauhaarige dazu zu sagen hatte. Tala stand kurz davor auszurasten und Kai wieder eine runter zu hauen, doch beherrschte er sich und blieb auf seinem Bett sitzen. 'Was glaubt der denn? Wieso ist der überhaupt so stinkig? Nur wegen der Sache vorhin? Aber das würde ja heißen, dass es ihm was ausgemacht hat, dass ich Akemi geküsst hab. Das hätte ich jetzt nicht von ihm erwartet, aber vielleicht irre ich mich ja auch.' Wieder glitt sein Blick zu ihrem Leader und blieb an diesem haften. "Geh sie suchen", meinte der Rothaarige und wandte seinen Blick nicht eine Sekunde ab. "Warum sollte ich?", stellte Kai die Gegenfrage, da er es nicht einsah sie suchen zu gehen. "Du bist unser Teamleader. Also solltest du auch sehen, dass das Team vollständig ist", warf Tala ihm schon regelrecht vor, dass er ein schlechter Leader war, doch dies ließ Kai nicht auf sich sitzen. Ohne noch etwas zu sagen, ging er zur Tür und verließ sogleich das Zimmer der Demolition Boys mit einem knallenden Geräusch der Tür, die er zuschlug. Der Rotschopf verdrehte nur seine Augen und ließ sich nun ganz mit dem Rücken auf sein Bett fallen. 'Der hat ja gute Laune. Wirklich nicht zu übersehen.' Die beiden anderen Jungs sahen diesem Schauspiel nur kommentarlos zu, doch war dies für sie nichts ungewöhnliches, da es fast jeden Tag so zuging. Nur eben nicht so wie es heute war. Seufzend schüttelten die beiden Russen die Köpfe bei dem Verhalten ihrer Teamkollegen. Sie benahmen sich manchmal wirklich kindisch. Dabei waren sie schon 17 bzw. 18 Jahre alt und damit beinahe als Erwachsene einzustufen. Doch in solchen Situationen traf die Beschreibung Kleinkinder eher auf die beiden zu. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Nachdem er das Zimmer, in dem sich die restlichen Jungs des Teams befanden, verlassen hatte, ging er den Flur entlang. Warum sollte er sie suchen? Warum grade er? Was ging es ihn an, wenn sie nicht wieder kam? Es war ihm egal wo sie war und was sie tat. Was hatte er denn damit am Hut? Immerhin war er ja nicht ihr Babysitter, denn alt genug war sie ja schon, um auf sich selber aufzupassen. Der Grauhaarige steckte seine Hände in die dazu passenden Hosentaschen und blickte genervt in die Gegend. Er war sehr genervt und das alles nur wegen Tala. 'Warum sucht er sie eigentlich nicht selber?' Sofort blieb er stehen als ihm der Gedanke kam, doch schnell fiel ihm eine passende Erklärung ein. 'Sicherlich redet sie nicht mehr mit ihm oder so. Oder was weiß ich, was los ist. Kann mir auch völlig egal sein. Geht mich immerhin nichts an.' Deren Liebesprobleme waren ihm schnuppe und interessierten ihn einen feuchten Dreck. Doch dabei wusste er noch nicht einmal, ob wirklich was zwischen seinen Teamkollegen lief, dennoch bildete es sich sein Verstand immer und immer wieder ein ohne dass er es verhindern konnte. Grade als er zur Seite bog, um die Treppe runter zu gehen, entdeckte er am Fußende das braunhaarige Mädchen, nachdem er suchen sollte. 'Ging ja schnell und einfach.' Dachte er sich und schritt die Stufen zu ihr herab. Einige Stufen vor der, auf der sie saß, blieb er über ihr stehen, doch sie schien ihn nicht zu bemerken, da sie weiterhin mit dem Rücken zu ihm saß und abweisend wirkte. Kurze Zeit blickte er sie nur an ohne etwas zu sagen, doch erhob er dann seine Stimme, die nicht gerade voller Wärme strotzte. Vielmehr das Gegenteil war hier der Fall. "Was machst du hier unten?", fragte Kai das Mädchen und starrte nun nicht mehr auf ihren Rücken, sondern in ihr Gesicht, da sie sich zu ihm ungewandt hatte, als sie die Stimme hinter sich vernahm. Sofort hatte sie ihn an seiner Stimme erkannt. Es war nicht gerade schwer ihn zu erkennen, da seine Stimme einen bestimmten Klang hatte, der ihr sicherlich nicht so leicht aus dem Kopf gehen würde. Zunächst gab ihm Akemi keine Antwort auf seine Frage, da es ihn doch sowieso nicht interessieren würde. Also wieso sollte sie sich die Mühe geben und es ihm sagen? Was würde es schon bringen? Ohne etwas zu sagen, wandte sie ihren Blick von ihm ab und sah an die gegenüberliegende Wand. "Warum willst du das wissen?", stellte sie ihm nun eine Frage ohne seine vorher beantwortet zu haben. Sie sah es nicht ein, warum sie sich nach ihm richten sollte. Es drehte sich nun mal nicht alles nur um ihn. Eigentlich hatte sie nicht mehr vor mit ihm zu reden, bis auf das nötigste. Leider ließ sich dies nun nicht mehr verhindern. Der Blick des Graublauhaarigen war weiterhin auf das junge Mädchen gerichtet. Kein Wort schien über seine Lippen zu kommen. Wollte er ihr überhaupt darauf antworten? Lässig lehnte er sich an die Wand, die dem Geländer gegenüber war, und schloss die Augen so wie er es immer tat. "Hab ich gesagt, dass ich das wissen will? Tala scheint dich zu vermissen. Er fragt sich wo du bist und ich sollte dich suchen", meinte Kai kühl und sah sie nicht mal an. Alles schien ihm egal zu sein. Völlig gleichgültig klangen seine Worte. Mit jedem seiner Worte senkte sich der Blick der Brauhaarigen zu Boden. Sie hätte es sich schon denken können, dass so was dahinter steckte. Wieso sollte er sie denn auch sonst suchen? Aus freiem Willen würde er so was garantiert niemals tun. "Nein. Aber wenn das alles ist, was du zu sagen hast, dann kannst du wieder gehen", sagte sie mit einer recht festen Stimme. Sie ließ sich nicht so behandeln und erst recht nicht von ihm. Für einen kurzen Moment öffneten sich die Augen des Jungen und blickten auf das Mädchen, das neben ihm saß. "Gut", meinte er und schließ sich von der Wand ab. "Wenn du wieder normal bist, dann kannst du dich nach oben begeben, aber erwarte nicht, dass wir auf dich warten", setzte er noch dran und wandte ihr nun voll und ganz den Rücken zu. So was hatte er nicht nötig. Doch sah er dabei nicht, was wirklich mit der Braunhaarigen vor sich ging. All das war ihm verwehrt geblieben. Und nur durch seine eigene Sturheit, die er an den Tag legte. Ohne auf eine Antwort ihrerseits zu warten, schritt er die Treppenstufen wieder hinauf. Seine Hände verweilten dabei wieder in den Hosentaschen und er wirkte lässig und cool. "Mhn", Akemi sagte dazu nichts mehr. Was sollte sie dem auch noch entgegen setzen? Sie hörte nur noch, wie er sich wieder entfernte, doch blickte sie ihm nicht nach. So weit war sie nun auch nicht gesunken. Sie wollte es ihm zeigen und dies würde sie auch schaffen. Sie wollte von ihm anerkannt und als Mensch respektiert werden. Es schien nicht der Schein zu sein, dass er überhaupt jemanden mochte, noch respektierte. Der Graublauhaarige wirkte stets kühl und unnahbar. 'Ob etwas hinter seinem Verhalten steckt? Etwas, was ich noch nicht sehe? Könnte das möglich sein? Würde es dies alles erklären?' Ein Seufzen entrann ihrer Kehle, doch zu diesem Moment war Kai schon längst oben im Zimmer verschwunden und hatte die Tür hinter sich geschlossen. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Draußen war es schon längst stockdunkel, doch saß die Braunhaarige noch immer auf der Treppenstufe und hatte sich nicht gerührt. So langsam aber sicher nickte sie ein und konnte sich nicht mehr wach halten. Mit jedem Moment glitt sie mehr ins Traumland ein. Ihre Beine waren schon längst eingeschlafen und ihr Hinterteil tat ganz schön weh, da die Stufe nicht gerade weich war und da sie so lange hier gegessen war, machte es nicht gerade besser. 'Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, wenn ich hier nicht die Nacht über verbringen will.' Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten, auch wenn ihre Beine da nicht mitspielen wollten. Sie zwang sich regelrecht dazu die Treppen hoch zu gehen. Stützend hielt sie sich dabei am Geländer fest, da sie drohte jeden Moment einzuschlafen. Sie hatte sich eindeutig zu sehr angestrengt und dazu kam auch noch, dass sie sich so lange wach gehalten hatte, bis es nicht mehr ging. Mühselig schaffte sie es doch die Treppen hinauf. Es lagen nur noch einige Stufen vor ihr. Ihr Blick war die ganze Zeit über gegen Boden gerichtet und jedes Mal fielen ihre Augenlieder zu und es fiel ihr immer schwerer sie noch offen zu halten. Kurz passte sie nicht auf wohin sie trat und ihre Augenlieder waren so schwer, dass sie nur noch schwarz sah. Mit einem Mal lockerte sich ihre Hand, die sich am Geländer festhielt, und sie kippte mit ihrem ganzen Gewicht nach hinten. Nichts schien sie mehr vor dem Fall nach unten retten zu können. Akemi selber kriegte davon schon gar nichts mehr mit, da sie einfach keine Kraft mehr hatte. Kurz bevor sie irgendwie Bekanntschaft mit der Treppe machte, wurde sie von einer Hand gepackt und vom Fall gerettet. Der jenige zog sie zu sich hoch und hielt sie so fest, dass ihr nichts mehr passieren konnte. "Puh. Zum Glück bin ich noch gekommen, um nach ihr zu gucken", sprach die Person, die von der Dunkelheit umhüllt wurde. Sanft zog er das Mädchen an sich und bemerkte dabei, dass sie ruhig und friedlich in seinen Armen schlief. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, hob er das junge Mädchen auf seine Arme und trug sie zurück zum Zimmer, wohin sie selber auch hin wollte, bevor sie zusammengebrochen war. In dem Zimmer schienen schon alle Jungs des Teams zu schlafen und so trug er sie zu seinem Bett, wo er sie auch sogleich ablegte und sie schlafen ließ. Kurz betrachtete er sich die schlafende Gestalt auf seinem Bett, doch legte er sich dann auch selber neben sie. Auch ihn übermahnte der Schlaf nun und er glitt ebenso in einen friedlichen traumlosen Schlaf. ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ * ~~~~~ Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen schienen ins Zimmer der Demolition Boys und weckten die ersten Personen, die noch in ihren Betten lagen und vor kurzem noch geschlafen hatten. Langsam kehrte wieder Leben in die Jungs und auch in Akemi. Sie hatte die ganze Nacht durchgeschlafen und wieder neue Energie getankt. Man merkte ihr äußerlich gar nicht an, was gestern Nacht noch passiert war. Die Sonnenstrahlen richteten sich direkt auf ihr Gesicht und wollten sie aufwecken, damit sie den Tag genoss, denn es war ein herrliches Wetter draußen. "Mhn", rekelte sich die Braunhaarige in dem ihr fremden Bett, doch realisierte sie es nicht sofort. Die Augen hielt sie noch geschlossen, da sie sich noch nicht an die Helligkeit gewöhnt hatte. 'Wo bin ich hier? Ist das ein Bett? Aber wie komm ich denn hierher? Ich kann mich nicht erinnern hier oben angelangt zu sein.' Abrupt schlug Akemi die Augen auf und sah in lila Augen. Geschockt sah sie die Person, die neben ihr lag und sie grade mit einem "Guten Morgen" begrüßt hatte, an und ihr Mund stand leicht offen. "Tala", stellte sie fest und mit einem Mal fiel ihr auf, dass sie in seinem Bett lag. "Ah! Was mach ich in deinem Bett?", fragte sie mehr sich selber, aber auch den Rothaarigen. Vor Schreck wich sie nach hinten zurück und fiel vom Bett runter. Schmerzhaft landete sie auf ihrem Allerwertesten und ließ ein "Aua" von sich hören. "Du hast hier geschlafen", meinte er leicht grinsend und sah zu ihr herab. Verstört sah ihn das Mädchen an. Was hatte er da gesagt? Sie konnte sich daran gar nicht erinnern. Durch den Lärm wachten auch die anderen auf und sahen sich das Schauspiel kurze Zeit an, bis es ihnen zu langweilig wurde. Dann standen sie aus ihren Betten auf und zogen sich an. Doch der Leader des Teams befand sich schon längst nicht mehr im Zimmer. "Wie? Ich versteh nicht. Wie komm ich hier ins Zimmer und in dein Bett?", fragte Akemi den Rothaarigen und versuchte dabei ihre Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen. "Steh erst mal auf. Ich erklär dir alles", meinte Tala und stand selber aus dem Bett, um ihr dann zu helfen. Nachdem sie beide sich mit einiger Entfernung zum anderen aufs Bett zurückgesetzt hatten, fing Tala an ihr die ganze Sache zu erklären. "Und nachdem ich dich gerettet habe, hab ich dich hoch gebracht und in mein Bett gelegt. Immerhin hast du schon geschlafen. Was hätte ich denn sonst machen können?", beendete er seine Erzählung. Nun verstand sie, was das alles zu bedeuten hatte. Erleichtert atmete sie auf, da sie sich schon sonst was ausgemalt hatte. "Danke, Tala", bedankte sie sich bei dem Rotschopf und stand vom Bett auf. "Ich geh dann runter", meinte sie und da sie noch immer ihre Sachen, die sie auch gestern an hatte, trug, ging sie aus dem Zimmer und ließ Tala in diesem alleine zurück. 'Schade, dass sie schon weg ist. Es war irgendwie schön neben ihr zu schlafen.' Seufzend stand auch der Rothaarige auf und begab sich zum Training, wo die anderen schon auf ihn warteten. Fortsetzung folgt^^ So xD. Ende für das Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen und nächstes Mal gibt es dann einen Zeitsprung und es kommt mal langsam zur Sache *g* ^^. Danke für die Kommis beim letzten Kapitel *alle knuddel*, würde mich wieder über Kommis freuen *g* schön welche schreiben ^.- und zwar alle, die es lesen. Bye Eure An-san Hosted by Animexx e.V. 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