Die Rumtreiber von Nick_the_Ripper (Kapitel 15 is on!!) ================================================================================ Kapitel 2: Schlechte Nachrichten -------------------------------- .Es geht weiter!!! Danke für eure Kommis. Hab mich total gefreut, dass euch die FF gefällt. Dann viel Spaß beim lesen: Schlechte Nachrichten Doch diese Stimme gehörte nicht Severus. Es war die Stimme von Walt Warner, Lehrer für Zauberkunst und gleichzeitig Hauslehrer von Gryffindor. Nachdem er "Expelliarmus!" gerufen hatte war Severus durch die Luft geflogen und Sirius hatte mit Leichtigkeit seinen Zauberstab aufgefangen. Nun ging er wütend auf die vier Freunde und den, ein Stück weit entfernt, auf dem Boden kauernden Severus zu. Einige schaulustige Schüler waren stehen geblieben um zu sehen, was passiert war. Eine Gruppe von Mädchen kicherte. "Snape!", rief Warner verärgert, "Was geht hier vor?" "I.. ich.. ich...", stotterte Severus. "Können Sie mich vielleicht aufklären, Black? Snape hat anscheint seine Zunge verschluckt!" Warner wandte sich Black zu. Dieser hatte sich schneller gefasst als Severus. "Ich habe Snape lediglich gefragt, wie seine Ferien waren, Professor, dann ist er grundlos ausgerastet und hat mich mit seinem Zauberstab bedroht, Sir.", sagte er mit auffällig schleimiger Stimme. Doch Warner schien dies nicht zu bemerken, es war ein offenes Geheimnis, dass Black Warners Lieblingsschüler war. Severus wollte wiedersprechen, doch ihm wurde klar, dass er in der schlechteren Position war. Black hatte ihn wirklich nicht direkt angegriffen und er konnte nicht beweisen, dass Black irgendetwas zu ihm gesagt hatte. Also hielt er sich bedeckt und starrte zu Boden, um den Blicken seiner Mitschüler auszuweichen. "Ich bin enttäuscht von Ihnen Mr. Snape. Das Schuljahr hat noch nicht einmal richtig begonnen und Sie haben schon 20 Punkte für ihr Haus verloren." Severus starrte ihn entgeistert an. 20 Punkte! Das war unfair! Er hatte Black kein Haar gekrümmt. Doch für Warner war die Sache geklärt und er wandte sich den vier Gryffindors (natürlich besonders Black) zu und fragte sie über ihre Ferien aus. Da Severus nicht mehr protestieren konnte drehte er sich um und begab sich zum Frühstück in die Große Halle. Die neuen Stundenpläne wurden schon herumgegeben. Severus nahm sich einen und studierte ihm ausführlich. Gleich hätte er eine Doppelstunde Zauberkunst, zusammen mit Gryffindor. Dann müsste er die Vier schon wieder sehen, und ihren schrecklichen Lehrer! Doch danach hatte er Zaubertränke, eines seiner Lieblingsfächer, neben Verteidigung gegen die dunklen Künste, ohne irgendwelche nervigen Angeber. Doch als er eine halbe Stunde später zu Beginn der ersten Stunde mit den anderen Slytherins vor dem Zauberkunst Klassenzimmer wartete, war dort kein Gryffindorschüler und auch Professor Warner war nirgends zu entdecken. Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors war voll bis in die letzte Ecke. Gerade wollte Lily sich mit ihren Freundinnen auf den Weg zum Zauberkunstunterricht machen, als Warner herein kam und ihnen allen mitteilte, dass sie die ersten beiden Stunden frei bekämen, da er ihnen eine wichtige Mitteilung zu eröffnen habe. Nun saßen sie alle im Gemeinschaftsraum und warteten darauf, zu erfahren, was so wichtig wäre, dass ihnen frei gegeben wurde. Endlich trat Warner vor. "Meine lieben Schüler,", begann er "wie ihr alle wisst, durchleben wir in Moment schwere Zeiten. Seit Ihr-wisst-schon-wer an der Macht ist, mussten viele von euch viel Leid ertragen. Wie wir gestern erfahren mussten, macht dieses auch Leid leider nicht vor unseren Schülern halt." Er blickte betroffen in die Runde. "Gestern, ist in London ein Unglück geschehen. 3 Schülerinnen von unser Schule sind auf dem Weg zum Bahnhof von Todessern angegriffen worden. Euch ist vielleicht aufgefallen, dass eure Mitschülerin Emma Clarkson aus der fünften Klasse nicht hier ist. Ihr, und zwei Rawenclaw Schülerinnen, lauerten gestern fünf Anhänger von Ihr-wisst-schon-wem auf und nahmen ihnen das Leben." Entsetzen ging durch die Reihen. Es war bekannt, dass Clarkson eigentlich keine Freunde in der Schule hatte, doch den Tod wünschte ihr keiner! Doch das schien noch nicht alles zu sein, denn Warner räusperte und wartete bis alle Schüler wieder zu ihm blickten. Dann ging er auf James Potter zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und blickte ihn mitfühlend an. Dieser blickte nur verständnislos zurück. "Es tut mir wirklich Leid, Potter! Die Namen der Rawenclaws sind Jessica Fallen und Debbie Johnson! Es tut mir Lied!" Bei dem zweiten Namen war die Farbe aus Potters Gesicht gewichen. Viele sahen sich fragend an, doch Lily wusste, wer Johnson war und sie wusste auch, dass sie Potter viel bedeutete. Remus konnte immer noch nicht fassen, was er da gerade gehört hatte, Debbie Johnson, tot! Das konnte er nicht glauben. Dieses lebensfrohe, gewitzte Mädchen, das ein Jahr jünger war als sie. Einfach tot! Er war fassungslos. Doch auch Wut keimte in ihm auf und fraß die Fassungslosigkeit langsam auf. Wie konnte Warner nur? Wie konnte dieser Lehrer es wagen James diese Tatsache, hier, vor allen Schülern, einfach so ins Gesicht zu schleudern. Er wusste doch wohl wie nah er Deb stand! Remus wollte seiner Wut Raum machen und sagte aufgebracht: "Professor, glauben Sie, dass es richtig ist, dies, wie ein Marktschreier seinem Publikum, allen Schülern entgegen zu rufen." Warner schaute ihn bestürzt an, so etwas hatte er wohl nicht von dem ruhigen Remus Lupin erwartet. Doch ein Lehrer wie Warner ließ so etwas nicht auf sich sitzen: "Mr. Lupin, was erlauben Sie sich eigentlich! Eine Gryffindor wurde umgebracht und ich finde ihre Mitschüler haben das recht dies zu erfahren." Dann mischte sich Tatze ein, der genau so aufgebracht wirkte wie Remus selbst: "Wenn ich bemerken dürfte, Sir, Remus hat wohl nicht Clarkson gemeint. Und wenn ihnen das nicht aufgefallen sein sollte, zweifle ich an ihrem Verstand." Warners Kopf wurde rot vor Wut und seine Augen weiteten sich. "Black was schlagen sie eigentlich für einen Ton an! Ist ihnen überhaupt noch bewusst, dass ich ihr Lehrer bin!" "Sehe ich so aus, als hätte ich das vergessen?", sagte Sirius ruhig, doch Remus merkte, dass sein Freund innerlich kochte. Warner schnappte nach Luft. Es war für ihn wohl unbegreiflich, dass sein Lieblingsschüler ihn so beleidigte. Endlich hatte er sich wieder gefasst und sagte in gebieterischem Tonfall: "Black, Lupin! Strafarbeiten für sie beide!" Sirius wollte gerade einen neuen Angriff starten, als Krone ihn davon abhielt. James hatte die ganze Zeit nichts gesagt, er sah wirklich schlimm aus. Sein Gesicht war leichenblass und er schien einer Ohnmacht nah. Jetzt meldete er sich zu Wort, doch seine Stimme klang dünn und zittrig: "Lass, Tatze! Jetzt ist es sowieso zu spät!" Dann kämpfte er sich durch die Schülermassen zu dem Portraitloch und verließ den Gryffindorturm. Sirius und Remus folgten ihm demonstrativ, Peter bildete die Nachhut. James eilte durch das Schloss als sei der Teufel hinter ihn her. Die anderen Drei hatten ihn aus den Augen verloren und streiften daher ziellos umher, in der Hoffnung ihm durch Zufall zu begegnen. "Wo mag er wohl sein?", fragte Peter keuchend, nachdem sie ihr Tempo ein wenig gedrosselt hatten. "Ich denke er will allein sein.", antwortete Remus niedergeschlagen. "Professor Warner wird sehr wütend auf uns sein, nachdem was ihr gesagt habt.", stellte Peter mit sorgenvollem Gesicht fest. "Ist das etwa deine größte Sorge, Wurmschwanz? Deb ist tot, James braucht uns und du denkst nur an diesen unmöglichen Lehrer?", fuhr Sirius ihn wütend an, "Dann lauf doch zurück. Keiner hat dich gezwungen uns zu begleiten!" Peter zuckte zusammen: "Aber ich dachte du findest, dass Warner ein guter Lehrer ist und dass man sich mit ihm gut stellen sollte.""Jetzt nicht mehr!""Wieso?""Warst du gerade nicht dabei?", Sirius war stehen geblieben. "Oder bist du blind und taub?" "Nein!", sagte Wurmschwanz schnell und setzte sich wieder in Bewegung. Doch Remus war sich sicher, dass Wurmschwanz immer noch nicht verstand. Doch er sagte nichts. Er wollte nicht auch noch einen Streit zwischen den beiden herbeirufen. Er wusste, dass Peter es schulisch viel schwerer hatte als seine drei Freunde. Doch James war sein Freund und er fand diese Aussage genauso unmöglich wie Sirius. Sie waren inzwischen in der Großen Halle angekommen, öffneten das Eichenportal und traten ins Freie. Sie schlenderten in Richtung See, kamen an der peitschenden Weide vorbei und Sirius fragte: "Wann ist wieder Vollmond?" "In zehn Tagen!", antwortete Remus sofort. Er kannte diese Daten immer auswendig. Es waren die schlimmsten Tage in seinem Leben, denn dann verwandelte er sich. Es war schrecklich sich selbst nicht mehr unter Kontrolle zu haben, wider seiner eigenen Art zu handeln. Und das tat er immer, wenn er die Gestalt eines Wolfes annahm. Dann wollte er nur noch töten und anderen Schmerzen zufügen. Später ekelte er sich dann vor sich selbst. Doch er konnte diese Zeiten besser ertragen, seit seine Freunde von seinem Werwolfdasein wussten und ihm in den Vollmondnächten Gesellschaft leisteten. Sie hatten gelernt sich in Tiere zu verwandeln. Besser gesagt: Sirius und James hatten es gelernt und Peter beigebracht. Seitdem musste er nicht mehr in der heulenden Hütte bleiben, sondern streifte heimlich mit seinen Freunden übers Schlossgelände. "Wo gehen wir jetzt hin?" Peter riss ihn mit seinen Worten aus den Gedanken. Remus sah Sirius fragend an und dieser zuckte die Achseln. Doch dann deutete er mit dem Finger in die Luft und rief: "Sieh mal!" Remus drehte sich um und bemerkte, dass sie schon auf gleicher Höhe mit dem Quiddichtfeld waren. Weit darüber schoss ein einzelner Besen durch die Luft, und das in einem Tempo, dass Remus vom Hinsehen schon schwindelig wurde. "Will er sich umbringen?", rief Tatze und rannte los. Remus und Peter folgten ihm. Als die zwei auf dem Rasen zwischen den Torringen ankamen, schrie Sirius schon: "Krone, komm da runter!" Doch er ignorierte ihn. "Mann, James, wenn du dich jetzt vom Besen stürzt, hilft dir das auch nicht weiter." Aber immer noch tat Krone so, als wären seine Freunde Luft. "Er wird sich doch nichts tun, oder?", fragte Wurmschwanz besorgt. Doch konnten ihm seine Freunde keine beruhigende Antwort geben. Ein markerschütternder Schrei zerschnitt die Luft.. Remus sah, dass Peter zusammenzuckte. Er blickte sich um und schaute gen Himmel. Ihn traf fast der Schlag. James war in ungefähr zwanzig Metern Höhe von seinem Besen gefallen und stürzte nun in rasender Geschwindigkeit in die Tiefe. So. Erst mal bis hier hin. Schreibt mir doch bitte ein paar Kommis wie es euch gefallen hat. Bis bald eure Nick Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)