Wettende Hauslehrer und ihre Opfer von abgemeldet (In Zusammenarbeit mit Mitani) ================================================================================ Kapitel 6: Männergespräche -------------------------- Kapitel 6 - Männergespräche? - Ein sanfter Sonnenstrahl tanzte durch die Vorhänge eines schwarzhaarigen Jungens, auch bekannt als Harry Potter. Dieser drehte sich grummelnd um, aber irgendwie wollte sich dieser Strahl nicht abschütteln lassen. Das Ganze endete schlussendlich so, dass der schwarzhaarige Gryffindor so nahe an den Bettrand gerutscht war, dass er runter fiel. Stöhnend rieb er sich den Schädel und wollte den Sonnenstrahl gerade wütend fixieren, als er sah, dass der schon nicht mehr da war.... "Warum immer ich!!! Ich hatte doch gerade einen so schönen Traum..." Bei dem Gedanken an seinen- zugegeben- nicht ganz jugendfreien Traum, ging es ihm gleich besser. Er zog sich mit einem breiten Grinsen an und polterte dann die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Als er sah, dass niemand da war, zuckte er mit den Schultern und machte sich auf den Weg in die Küche. Er hatte heute keinen Bock in die große Halle zu gehen. Er ging gerade um eine Biegung, als er wieder einmal mit einem blonden Slytherin zusammenstieß. "Ich glaube, das wird zur Gewohnheit, morgen, Draco!" Grinsend sah er seinen Gegenüber an. Als er aber dessen warnenden Blick sah, wich er ein paar Schritte zurück. "Ja, ja, schon gut! Morgen, MALFOY!" Manchmal fragte sich Harry wirklich, wieso Slytherins im Gebrauch mit ihren Vornamen, so sorgfältig umgingen. Er verdrehte die Augen und ging weiter. "Potter, warte mal! Wo willst du hin?" "In die Küche, ich habe Hunger!" "Ich geh mit!" Der Schwarzhaarige blickte dem anderen in die grauen Augen und grinste dann. Als er den Kopf wieder nach vorne wandte, kam er nicht umhin, wieder an seinen Traum zu denken. Er war allerbester Stimmung und beschloss, sich das Ganze noch etwas zu versüßen, indem er den Slytherin ärgerte. So verlangsamte er also seinen Schritt und wartete, bis der andere auf gleicher Höhe war. Da es nun mal so war, dass die Küche im Kerker unten war, musste es natürlich auch etwas dunkler sein. Harry verkniff sich ein überdimensionales Grinsen und tat verängstigt. "Du, Draco, hier ist es sooooo dunkel..." Und schnell packte er die Hand des anderen und drückte sich an ihn. "Mensch, Potter! Lass das gefälligst!" "Aber ich habe Angst!", wimmerte der nur gekünstelt. Draco schüttelte den Kopf. "Du bist doch nicht das erste Mal hier unten! Also bitte! Und nenn mich gefälligst nicht beim Vornamen!" Harry wimmerte lauter und schrie dann hysterisch auf. Dabei sprang er natürlich unabsichtlich, absichtlich dem anderen auf den Arm. Malfoy war total perplex und stand nun mit einem Gryffindor auf den Armen, mitten in den Kerkergängen. Aber schnell schüttelte er den Kopf und schmiss den Dunkelhaarigen von sich. "Du hast einen an der Waffel, Potter!" Dann beugte er sich vor, ganz dicht ans Ohr des anderen: "Und mach das nicht noch mal, sonst muss ich mir was einfallen lassen..", hauchte er, dass der heiße Atem des Blonden, das Ohr streifte. Harry bekam eine Gänsehaut und blieb noch einen Augenblick stehen, ehe er dem anderen folgte, der weiter gegangen war. Schließlich hatte er ihn wieder eingeholt und er lief fröhlich pfeifend neben ihm her. Draco sah ihn böse an. Von wegen, er habe Angst. Der spazierte hier durch, als gäbe es nichts schöneres... Aber der Gryffindor würde schon noch spüren, was es hieß, einen Slytherin zu veräppeln. Ein leichtes Grinsen schlich sich über die Züge des Blonden, verschwand aber gleich wieder, als sie die Küche erreicht hatten. Harry trat vor und er begann die Birne leicht zu kitzeln. Draco hob eine Augenbraue und fragte sich gerade, ob Potter nun endgültig einen an der Waffel hatte, als das Portrait aufschwang und die Küche freigab. Der Slytherin drängte sich neben Harry durch und setzte sich auf einen Stuhl. "Du da! Bring mir ein Stück Schwedentorte mit extra viel Sahne, Schokoladenkuchen, Vanille- und Schokoladenpudding und ein großes Stück Schwarzwäldertorte." Der Hauself verbeugte sich rasch, ging an einem Gegenstand, auch bekannt als der-Junge-der-lebt, vorbei und holte das Gewünschte. Der Gryffindor schaute den andern immer noch ungläubig an. Wie konnte man so schlank sein, aber gleichzeitig so viel Süßes essen? "Potter, Mund zu! Es zieht!" Genüsslich sezierte der Slytherin seinen Kuchen und traf dabei wieder auf den Blick des Schwarzhaarigen. Genervt verdrehte er die Augen stand auf und flüsterte dann leise etwas in Harry's Ohr. Dieser erwachte sofort aus seiner Starre und musterte Draco ungläubig. "Das ist jetzt nicht wahr, oder? Seamus ist mit Blaise zusammen???? DER Seamus Finnigan? Außerdem woher weißt du das?" Der Blonde kaute selenruhig an seinem Kuchen weiter und tat so, als hätte er den Schwarzhaarigen nicht gehört. "Draco, jetzt sag schon!" Ein böser Blick traf ihn. "Mein Gott, dann halt Malfoy! Jetzt sag!" "Potter, siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin? Kuchen essen ist eine Kunst die nicht viele beherrschen und dazu braucht man absolute Konzentration, verstanden?" Völlig ernst, sah er dem andern in die ungläubig geweiteten Augen. "Malfoy, willst du mich verarschen?" "....." Jetzt reichte es dem Gryffindor aber! Er packte den Kuchenteller und hielt ihn über den Abfalleimer. Herausfordernd schaute er dem nun leicht panischen Slytherin, in die Augen. "Potter, gib mir sofort meinen Kuchen zurück!" Doch der dachte nicht einmal daran, das zu tun, was der andere von ihm verlangte. "Gib her!" "Nö, erst will ich eine Antwort." Draco erhob sich und stand nun direkt vor Harry. "Ich weiß es eben, Punkt. Ende. Aus." "Hahaha, du glaubst doch nicht, dass ich darauf hereinfalle?!" Draco dachte natürlich, dass er das täte und lächelte dementsprechend selbstgefällig. Das reichte, um den Gryffindor sich endgültig und ohne Erbamen, auf den Blonden stürzen zu lassen. Draco lag also am Boden und Harry kniete über ihm, fummelte erst kurz am Umhang, den er dann endlich offen hatte. Grüne Augen blickten herausfordernd in graue, dann trafen die Hände des Löwen auf den Körper des anderen. Draco bekam sich kaum noch ein, vor lachen. Harry über ihm, amüsierte sich königlich - es machte einen riesen Spaß, den Slytherin durchzukitzeln! "Gnadeeeeeeeee!", wimmerte der Blonde, unfreiwillig. Doch Harry sah das nicht ein und quälte den anderen noch etwas. Erst, als Draco ungesund rot anzulaufen begann, hörte er auf. "So, ich frage noch mal: Willst du mich verarschen?" Doch der Slytherin musste erst mal verschnaufen. Dann warf er dem über ihn Knienden einen bösen Blick zu - wenigstens sollte er so aussehen - und schüttelte den Kopf. "Das heißt also, dass die beiden nicht zusammen sind?" Ein Nicken. "Tja, dein Plan ist wohl nach hinten losgegangen!" Damit erhob sich der Dunkelhaarige und grinste auf den anderen herunter. "Also, ich muss schon sagen: So auf dem Boden, vor meinen Füßen, siehst du echt gut aus!" Hätte Draco in dem Moment die Kraft dazu gehabt, er hätte Harry die Beine weggerissen. So gab er sich damit zufrieden, ihn böse anzufunkeln und zu fluchen. "Na, ich will mal nicht so sein." Damit reichte der Löwe Draco die Hand und half ihm hoch. "So, jetzt müssen wir uns aber an einen Plan setzen, wie wir Gonagall eine reinhauen." Der Blonde setzte sich erst mal wieder und verschnaufte. Während Harry weiterhin vor sich herbrabbelte, vertilgte der Slytherin seine restlichen Torten und Kuchen - schließlich hatte Harry ja nur den einen in den Müll befördert! Ach, und übrigens, das gab Rache! Zumindest schwor Draco sich das! Denn: Wie konnte dieser primitive, bekloppte, heldenkomplexhabende, immermutige Gryffindor seinen -wohlbemerkt, SEINEN - Kuchen so quälen?! Na ja, wahrscheinlich einfach so... Aber nun hieß es ja, einen Plan zu tüfteln. "Was schwebt unsrem Herrn Potter denn so vor?!", erkundigte sich der Blonde und schluckte den letzten Rest Kuchen. "Wusste gar nicht, dass du mit vollem Mund reden darfst! Hast wohl bei den Benimmregeln gefehlt, oder? Machst du das immer und überall so?" Dabei zog Harry eine Braue nach oben und setzte ein anzügliches Lächeln auf. "Ja! Soll ich's dir zeigen?" Nun wurde der Gryffindor rot. "Du spinnst ja!" Draco grinste nur und verschränkte dann die Arme vor der Brust. "Also?" Harry zuckte die Schultern. "Tja, was schlägst du vor?" Irgendwas, was sie nicht leiden kann. Aber was soll das sein? Damit müsstest du dich besser auskennen, immerhin ist sie deine Hauslehrerin!" Schnaubend schüttelte der Löwe seinen Kopf. "Denkst du, ich renn der hinterher und kundschafte aus, was sie mag und was nicht?!" Empört sah der Gryffindor den Slytherin an. "Klar, was sonst? Ihr seid doch die Arschkriecher!" "Wir?! Ich glaube, ich muss dir mal zeigen, wer hier der Mann ist!" Man sah die beiden erst zum Abendessen wieder. Keiner fragte, wo sie denn gewesen waren, denn wer würde denn darauf kommen, dass sie die Zeit zusammen verbracht hatten? Schließlich waren sie erbitterte Feinde und hassten sich bis aufs Blut. Egal, ob man sie des öfteren zusammen sah, niemand hegte Zweifel! Nach den Abendessen trafen sie sich vor der Halle und sahen sich böse an. Das hieß, eigentlich war nur ein blonder Slytherin irgendwie schlechtgelaunt. Worauf sich aber niemand, nicht mal Blaise Zabini - sein bester Freund - einen Reim machen konnte. "Was ist jetzt schon wieder, Potter? Hast du meinen Tag noch nicht genug verunstaltet?" Der Dunkelhaarige lächelte nur wissend und winkte dann ab. "Ich hab eine Idee!", erklärte er dem anderen. Der Blonde zog eine obligatorische Braue nach oben und wartete darauf, dass der andere weiter sprach. "Nun, ich habe mal mitbekommen, dass sie keine Zitronenbonbons mag, weil Dumbi ihr immer welche aufzwingen will!" Draco änderte seinen Blick nicht. "Was denn?" "Na ja, wo ist da die Pointe?" "Die müssen wir uns noch einfallen lassen!", meinte Harry bloß und lief an dem Slytherin vorbei. Na ganz toll... typisch Gryffindor, kommen angerannt mit irgendeiner Idee und wissen dann selbst nicht, was daran jetzt gut sein soll... Und wer darf dann die ganze Arbeit wieder machen? Natürlich wir Slytherins! Tja, unseren Intellekt werden die nie erreichen.. Ist ja auch kein Wunder, bei der Freundlichkeit... Mit nun doch wieder etwas besserer Laune, schwebte der Blonde nun fast nahezu durch die Gänge und hinab in den Slytherinkerker. Als Blaise ihn so sah, musste er sich stark bemühen, nicht in Gelächter auszubrechen. Oh ja, das war sein bester Freund Draco Malfoy wie er leibte und lebte.. Immer etwas schräg drauf.. Aber wehe, man sprach ihn darauf an! Hui, derjenige konnte sich auf ziemliche Schmerzen gefasst machen und deshalb hielt Blaise die Klappe und folgte unserem Prinzen in sein Zimmer. Nun ja, er versuchte es zumindest, aber kaum wollte er durch den Türrahmen treten, als selbige ihm vor der Nase zuschlug. Unterdrückte Flüche murmelnd und böse die Tür anstarrend, und natürlich über seinen angeblich besten Freund wetternd, ging Blaise dann in sein eigenes Zimmer und schlug seine eigene Türe zu. Draco, der unterdessen auf seinem Bett saß und nachdachte, bekam von all dem nichts mit. War ja auch besser für Blaise... Langsam begannen sich die Gedanken des Blonden zu einem Plan zu sammeln, bis er schließlich hysterisch anfing zu lachen und böse grinste... Oh ja, McGonagall würde sich wundern... Schluss!!! *gemein lach* Tja, der Kliffy musste jetzt einfach sein! Entschuldigt bitte, die etwas längere Wartezeit, aber wir haben beide momentan viel zu tun. Wir hoffen, ihr nehmt es uns nicht übel! Wir freuen uns auf eure Kommis! Bye, Mitani und Tamaryn12 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)