Callboy von strandhai (Tala/Bryan) ================================================================================ Kapitel 2: Vertrauen Act 1 -------------------------- So hier ist das Chapi für diese Woche! Ich hoffe ihr freut euch! Ich ha b mich jetzt doch entschlossen, jede Woche ein neues Chap frei zu Stellen, falls mein Krankenhirn es nicht vergisst! Gewidmet: Haichen-lee (die gerade ein super FF schriebt, die ihr einfach lesen müsst) Und natürlich allen Kommischreibern, ohne die ich das Fanficschreiben schon längst aufgegeben hätte! Boris führte Tala durch die vielen Gänge der Abtei. //Wie ich diesen Ort doch hasse.... Sie handeln hier mit Menschen.... ich hasse sie alle. Jahre lang laufen Versteigerungen für die Kinder.. du wer am Schluss das Höchstgebot geliefert hat.. bekommt ein Kind.. sie sind alle so widerlich.. sie behandeln uns wie Tiere..// "Bryan, ist nicht mehr er selbst. Irgendetwas scheint schief gelaufen zu sein. Er hat sich von allem abgeschottet. Das ist schlecht fürs Geschäft. Du sollst dich um ihn kümmern" Talas frage wurde gerade Beantwortet. Aber, was sollte er denn jetzt machen? Mit Bryan schien ja irgendetwas nicht zu stimmen. "Und was ist genau mit ihm?" fragte Tala. "Das wirst du schon sehen" Boris führte Tala an sein altes Zimmer. "Viel spaß" sagte er fies lachend und lies Tala vor der Tür stehen. Tala stand unentschlossen vor der Tür. //Was soll ich machen?// Er entschied sich erst mal zu klopfen. Keine Antwort. Also öffnete Tala vorsichtig die Tür. Er kannte dieses Zimmer nur zu gut. Bryan lebte immer noch im selben Zimmer, welches er sich vor drei Jahren auch mit ihm geteilt hatte. Leise schloss Tala die Tür hinter sich. "Bryan, ich bin's Tala. Wo bist du" fragte Tala in denn, so schien es, menschenleeren Raum. Erst als Tala wieder keine Antwort bekam und sich im Raum genauer umsah, erkannte er eine zusammen gekauerte Person auf dem Fensterbrett sitzen. Tala trat langsam näher. Als er nur noch wenige Schritte von der Person entfernt war, erkannte er das es Bryan war. Er trat noch näher zu Bryan. "Bryan?" fragte Tala. Keine antwort. "Bryan... ich bin .. wieder da..." Bryan drehte seinen Kopf vom Fenster weg und sah Tala an. Talas Herz drohte still zu stehen. Bryan schaute ihn mit leeren und gebrochenen Augen an. "Bryan....." Talas stimme zitterte. Er hob eine Hand und wollte sich auf Bryans Schulter legen, dieser aber zuckte panisch zurück und drückte sich so eng, wie es ging, ans Fenster. Tala ließ seine Hand wieder sinken. "Bryan.. Ich bin's Tala... erkennst du mich nicht mehr" Tala war den Tränen nahe. Bryan sah ihn gebrochen an. Tränen traten in Talas Augen. Was hatte man bloß mit ihm gemacht? "Bryan, ich bin wieder da.. Ich bin's Tala.." Bryan sah zu Tala, gab aber keine Reaktion von sich. Er sah praktisch durch Tala durch. Tala liefen allmählich Tränen über die Wangen. //Was hat man bloß mit dir gemacht, Bryan. Wo ist der Glanz deiner Augen, dein lächeln? Wo ist der Bryan, den ich kannte und liebte?// Tala versuchte sich zu beruhigen und setzte sich auf ein Bett. Um genauer zu sein, das Bett, welches ihm damals gehörte. Er sah weiter hin zu Bryan, ließ ihn nicht aus den Augen. Es musste doch etwas geben, was ihn wieder zurück in diese Welt holte, wenn auch nur ein kleines Stück. Tala dachte nach. Es musste doch etwas geben, was Bryan mochte, schon damals als Tala noch hier war. Und da kam ihm eine Idee. Er wusste nur nicht, wie er sie ausführen sollte. Als erstens musste er wieder aus der Abtei, der Rest ging von allein. Gesagt, getan. Tala schlich sich so gut es ging aus der Abtei. Jetzt musste er seine Idee nur noch verwirklichen. //Okay Tala wo findest du es am ehesten// Da fiel Tala die Einkaufstraße in Central Moskau ein. Da würde er es bestimmt finden. Nach endlosem suchen war er wieder in der Abtei. In der Hand hatte er ein kleines Päckchen. Vorsichtig öffnete er die Zimmertür Bryan saß immer noch auf der Fensterbank und starrte vor sich ins leere. Tala ging langsam auf Bryan zu. "Bryan ... hörst du mich?" Bryan wand sich Tala zu, ohne in auch nur richtig zu realisieren. Drauf hin stellet Tala den Karton auf das Bett und holte seinen Inhalt raus. "Guck mal Bryan.." Mit diesen Worten hielt Tala ihm etwas vor die Nase. Es war ein kleines, höchstens vier Wochen altes, Kätzchen. Kätzchen, Bryan liebte Katzen und ganz besonders kleine, tollpatschige. Mit einem leisen miauen protestierte es, aus dem warmen Karton heraus geholten worden zu sein. Bryans blick veränderte sich nicht. //Mist, ich muss mir was besseres einfallen lassen!// Tala überlegte nicht lang und setzte Bryans das kleine Kätzchen einfach auf den Bauch. Dieses kuschelte sich sofort an die wärme Quelle und maunzte zufrieden. Bryan blickte das Kätzchen an und hob eine Hand um es zu streicheln. Das war die erste Reaktion, die Bryan heute von sich gab. Tala beschloss die beiden erst einmal allein zu lassen und etwas zum Essen zu besorgen. Tala kam nach zehn Minuten mit zwei Tellern Spagetti zurück. Beide stellet er auf einen kleinen Tisch. Dieser war, neben den Betten und einem Schrank, mit zwei Stühlen, das einzigste Möbelstück. Das Zimmer war ihm ganzen sehr grau eingerichtete. Die Wände waren schwarz gestrichen. Kein wunder, das man in der Abtei schnell Depressiv wurde. Dagegen musste etwas gemacht werden, wenn er Bryan wieder zurück haben wollte. Tala stand jetzt aber erst mal vor einem weiterem Problem. Wie sollte er Bryan zum essen kriegen? "Bryan.. ich hab was zu essen für dich... komm doch bitte her." Tala fand selbst, das es ein saublöder Anfang war, hoffte aber trotzdem, das es funktionierte. Bryan wand sich von dem Kätzchen auf seinem bauch ab und sah zu Tala. Er schien auf etwas zu warten. //Auf was wartete er denn?// Bis Tala so ein verdacht kam. //Was, wenn er mir nicht traut... vielleicht sogar Angst vor mir hat// Talas Herz zog sich bei diesem Gedanken krampfhaft zusammen. Er nahm seinen Teller und setzte sich auf sein Bett, damit Bryan sich an den Tisch setzten konnte. Bryan stand Langsam auf, ohne auch nur das Kätzchen aus der Hand zu nehmen und setzet sich an den Tisch, das Kätzchen auf seinem Schoß liegend. Bryan aß nicht wirklich viel, viel mehr stocherte er in seinem Essen rum. Nur manchmal fand die Gabel den Weg in sein Mund. Nach einiger Zeit stand Bryan wider auf und setzet sich auf sein bett, dabei sah er zu Tala, als ob er Angst hätte von ihm angegriffen zu werden. Tala stand auf und brachte das Geschirr wieder in die Kantine. Verdaut das erst mal. Es geht alles ein bisschen schnell und einige fragen werden wahrscheinlich ungeklärt bleiben, aber ich hoffe das Chapi hat euch wenigstens ein bisschen gefallen. 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