Schwarze Poesie von Fafnir (Dat Saltatio-Viech im Poesie-Fieber) ================================================================================ Kapitel 8: Die Stimme --------------------- Eine Stimme, die mich ruft, So seltsam vertraut, Schallt zu mir aus lauer Abendluft, Führt mich davon, ins Dunkel der Nacht Lässt mich micht fort, Führt mich weiter, immer weiter, An einen düsteren und kalten Ort, An dem ich mich nicht mehr rühren kann Ich will dort weg, Ich schreie und schreie, Doch das hat keinen Zweck, Mich hört niemand, ich bin alleine... Die Stimme, die mich rief, Wo ist sie hin? Ich merke wie ich falle, lange und tief, Fängt mich niemand auf? Frei falle ich in die ewige Dunkelheit, Hoffe darauf, unten anzukommen, Und ich merke bald, es ist nicht mehr weit, Bald schon bald... Ich schließe noch kurz meine Augen und da sehe ich dich, Besitzer der Stimme, die mich rief, Hast verletzt und belogen mich, Ja, ich merke wie mein Herz zerbricht... Endlich komme ich am Boden an, Erlöst bin ich von der Stimme, die mich betrog, Und meine Knochen zerbersten mit mächtigem Klang, Meine Seele auf zum Himmel steigt... Mach's gut, auf ewig, Ich hab dich geliebt, werd's immer tun, Wer dich nunmehr vermissen, Meine Liebe zu dir wird niemals ruh'n! __________________________________________ Ja, das Gedicht habe ich geschrieben, weil mir eine Person sehr weh getan hat...Ich hoffe diese Person liest es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)