Abendstille von abgemeldet (Harry/Draco (One-shot)) ================================================================================ Special ------- Als kleines, etwas verspätetes, nicht gruseliges Geschenk zu Halloween.^^ Es geht an der Stelle zwischen Harry und Draco weiter bei der ich mit den näheren Beschreibungen aufgehört habe. Ich traue mich immer weiter vor, zwar noch nicht ganz, aber immerhin ist es eine Liebeszene. Mit Lemon kann ich mich im Moment nicht anfreunden, wer weiß, vielleicht kommt das noch. Ich hoffe es gefällt euch. ------ Gras raschelte, Blätter wurden zur Seite geschoben und aus den Mündern von zwei Jungen wurden Nebelschwaden aus Luft gestoßen. Malfoys Hände fuhren fahrig die Seiten von Harrys Bluse hinauf und nestelten an dem Verschluss dessen Umhangs, zogen ihn grob von den Schultern. Dieses Bein, das sich ständig auf und ab bewegte machte ihn verrückt und er ignorierte das aufkommende unwohl Gefühl in seinem Magen. Hitze schoss durch seine Venen, ließ ihn erzittern. Hatten sie zuvor vielleicht noch gefroren, konnte jetzt keine Rede mehr davon sein. Der Blonde wagte einen Blick auf Harrys Gesicht, dessen Wangen feuerrot waren und der mit geschlossenen Augen vor sich hin keuchte. Er wusste nicht genau ob ihm das gefallen sollte, aber als dieses Ding da plötzlich seinen Druck bei seiner Lendengegend verstärkte, dass es ihn fast vom Boden hob, war dieser Gedanke verschwunden. Er stütze sich auf den Körper unter ihm, krallte sich in den weißen Stoff und zog den Kopf ein. Wenn er sich nicht beherrschen würde, wäre das hier schneller vorbei als ein Zehn-Sekunden-Sprint. Er musste diese Situation unter Kontrolle kriegen, Potter war eindeutig nicht mehr ganz da. Er schob ein Bein über das, dass der andere oben hatte und drückte es mit aller Gewalt nach unten, während er Harrys anderes Bein mit seinem anderen zur Seite drängte und sich so in der Mitte platzierte. Dieser kleine Vernunftakt machte ihm auch die Nägel bewusste, die sich schmerzhaft in seine Schultern bohrten. "Mensch Potter, sei nicht so grob!" Erschrocken riss genannter die Augen auf und erstarrte in jedweder Bewegung. Langsam sickerte die ganz Angelegenheit in sein Bewusstsein. Zumindest machte es den Eindruck, als er abrupt von Draco abließ und ein wenig nach hinten rutschte. "Du.. du...", stotterte er. "Ich... Ich...", äffte dieser. "Wenn du schon so heiß darauf bist es dir von mir besorgen zu lassen, dann sei gefälligst feinfühliger. Ich hab nämlich nur diesen einen Körper und der bleibt unversehrt, verstanden?" "Malfoy, du verdammtes Arschloch, du widerst mich an!" Ein diabolisches Grinsen schlich auf seine Züge. "So, so? Das sah aber eben anders aus." "Ich weiß ja nicht, was du für Fantasien hast, aber von dir will ich bestimmt nichts!", schrie Harry ihn, immer noch hochrot, an. Dieser Kerl musste alles kaputt machen, dachte sich der Schwarzhaarige. "Jetzt zick hier nicht so rum", meinte Malfy genervt. "Es hat dir gefallen was ich - was sag ich da? - was DU getan hast!" Kälte schlich sich in Harrys Knochen, die er vorher nicht wahrgenommen hatte. Er hatte wirklich, er hatte tatsächlich... Verwirrt über sein eigenes Verhalten schüttelte er den Kopf. "Das kann nicht wahr sein." "Doch, ist es", schnappte der Blonde. "Können wir jetzt weiter machen?" "Bist du bescheuert?! Ich gehe." Damit wollte Harry sich aufrichten und verschwinden, wurde jedoch an den Armen gepackt, mit erstaunlicher Kraft zurückgezogen und hart auf den Boden gepresst. Die kleinen Äste und Wurzeln stießen bei dem Aufprall schmerzhaft in Harrys Rücken, das im Tränen in die Augen kamen. "Du gehst nirgendwohin. Wir haben damit angefangen, du kannst keinen Rückzieher mehr machen", knurrte Draco schon leicht wütend über das überempfindliche Verhalten des Gryffindors. Langsam und in Harrys schreckensgeweitete Augen sehend, beugte er sich nach vorne und küsste ihn. Sanft, behutsam, ganz entgegen seines Gemütszustandes. Sein Gegenüber, diesmal klar im Kopf, tat eine ganze Weile nichts. Konnte nicht glauben was da geschah. Diese Lippen an seinem Mund, süß, weich und - kalt. Trotzdem breitet sich ein nervöses Kribbeln in seinem Körper aus, das ihn erzittern ließ. Der Griff um Harrys Arme hatte sich gelockert und Malfoys Hände begaben sich wieder auf Wanderschaft. Sie glitten über und unter Harrys Oberteil und begannen langsam damit es aufzuknöpfen. "Mhh...gn...", versuchte Harry auf sich aufmerksam zu machen und packte den Slytherin schließlich an den Handgelenken, der sich daraufhin zurücklehnte. "Nein", keuchte Harry und seine Stimme zitterte. "So was mach ich nicht, kapiert? Wir mögen uns nicht, das ist nicht richtig. Selbst du kannst nicht so oberflächlich sein und jeden nächstbesten nehmen, der dir, im wahrsten Sinne des Wortes, über den Weg läuft." "Sei doch nicht immer so verkrampft. Nein, wir mögen uns nicht besonders, aber müssen wir gerade jetzt darüber diskutieren? Lass dich einfach fallen. Niemand wird je davon erfahren wenn du nichts sagst." Abermals verschloss er den Mund des Schwarzhaarigen, ging diesmal jedoch weiter und ließ seine Zunge aus seinem Mund fahren. Harry verkrampfte sich kurz, kämpfte mit seinen Gefühlen, entspannte sich danach jedoch. Er hatte den Entschluss gefasst, sich auf seinen Rivalen einzulassen. Er öffnete seinen Mund und gewährte der Zunge Einlass, streichelte sie mit seiner, drängte sie zurück und ließ sie wieder tiefer hinein. Als der Schwarzhaarige unerwartet eine eisigkalte Hand auf seiner Brust spürte, stöhnte er überrascht auf und als er seine Augen leicht öffnete und nach unten schielte, fehlte dort eindeutig sein Hemd. Er hatte gar nicht mitbekommen wie das passiert war. Sie lösten sich voneinander und atmeten schwer. Malfoy setzte sich auf seine Knie um seine strapazierte Arme zu entspannen. "Ernsthaft Malfoy, sollte irgendjemand Wind davon bekommen, werd ich dich mit so vielen Flüchen belegen, dass nicht mal die Ärzte aus Sangt Mungos noch dein Leben retten können!" "Schon gut!" Er machte den Knopf und der Reißverschluss von der Hose des Gryffindors auf und zog sie ihm mitsamt seiner Unterhose aus. Harry quietschte auf und versuchte seine Blöße zu bedecken, warf Draco mörderische Blicke zu die ihn todsicher in die Hölle wünschten. Ein neckisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Slytherin aus, als er Harrys Finger nahm und an seine Brust setzte, sie nach unter schob, bis sie den Rand des T-Shirts erreichten. Völlig fertig mit den Nerven folgte Harry dem eindeutigen Blick und zog dem anderen das Shirt über den Kopf, warf es irgendwo hin. Er wartete ein paar Sekunden, bis ihm klar wurde, dass er weiter machen sollte. Konnte er das tun? Nervös setzt auch er sich auf und verhackte seine Hände in Malfoys Hosenbund, ließ sie zögernd zum Knopf wandern. Keiner sagte etwas, bis auch Malfoy vollkommen nackt auf den Umhängen lag. Dracos hatte Harry wohl schon bei ihrem Sturz herunter gerissen. Wie in Zeitlupe beugte sich der blonde Junge vor und drängte Harry zurück. Als sich ihre Körper trafen zuckten sie zusammen und keuchten schwer. Niemand von ihnen brachte es fertig, auch nur ein Wort zu verlieren. Zuerst lagen sie nur da, rieben sich leicht aneinander. Der Gryffindor konnte Dracos Erregung an seiner spüren und eine Hand, die gefährlich weit nach unten streifte und Stellen berührte, die außer von ihm selbst noch von noch keinem anderen berührt worden waren. --- Weiter in der Geschichte --- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)