A Story of a young woman - Neue Wege von Kalay (- ~ - Der Herr der Ringe - ~-) ================================================================================ Kapitel 13: Neue Wege 1 Teil 13 ------------------------------- Hi ihr süßen. Entschuldigt, das es so lange gedauert hatte, aber die Liebe Kalay hat sehr, sehr viel um die Ohren. Leider. Doch ich habe mich wieder und wieder bemüht, mehr zu schreiben, was doch ein wenig klappte. Ich werde mich dafür für den nächsten Teil beeilen. Ich habe euch lieb! *knuddel und küsschen * Kalay 12. Tage lang wanderten Frodo, Sam und Gollum in Richtung Mordor, die glücklicher Weise den Sumpf endlich hinter sich gelassen hatten. Doch es kam ein anderer Ärger hinzu: Frodo und Samweis hatten sich wegen Sméagol gestritten und schwiegen sich lange an. Einige Zeit war verstrichen, als die drei eine Rast ein legten. Durch den Ring geschwächt und erschöpft an einem Felsen gelehnt, blickte Frodo starr nach vorne. Ein Gefühl von Schwere und Dunkelheit beschlich den kleinen Mann, von seinem Freund aus einigen Metern entfernt beobachtet, das es Frodo auch immer gut ginge, egal wie sehr sie sich stritten. Sam quälte sich damit, das beide in Mißhelligkeit geraten waren und das allein durch Gollum, größtenteils auch wegen dem Ring, der Frodo aggressiv handeln ließ. Gollum war kurz verschwunden, während sich die beiden Hobbits gegenseitig an schwiegen. Scheinbar hatte Sméagol Hunger und irgendein armes Tier gerade das Rückrad brach. Lange blieb es ruhig, bis Gollum wieder mit einem lauten Landen von seinem Sprung aus dem Gebüsch machte und Frodo zwei tote Hasen auf den Schoß warf. Sam schreckte auf und blickte zu den Beiden. "Frische Hasen Herr! Frische junge, Saftige Hasen!" meinte Sméagol begeistert, der um den Hobbit herum sprang. Kurz, ganz blaß und erschöpft blickte Frodo zu Samweis, dem er ihm zu verstehen gab, das es für Gollum mitfreuen sollte. Doch der andere Hobbit war nur angewidert von Gollums fang. Schließlich nahm Sméagol einen der Hasen, dessen Rückrad er ein weiteres mal krachen ließ und so Frodo zeigte, wie kräftig und lecker die Hasen waren. "Kräftige, leckere Hasen oh ja..." "Gib her! Die muß man so verarbeiten!!!!" meinte Samweis bevor Gollum in den Hasen beißen konnte und machte sich sofort auf, eine Feuerstelle zu errichten. Gandalf und König Théoden waren seit dem Vorfall in der Halle nicht aufzufinden, während die anderen, Kalay, Legolas, Gimli und Aragorn auf Zimmern untergebracht wurden, wo sie sich ausruhen und frisch machen konnten. Kalay saß in diesem Moment in einer großen Wanne, wo der Dampf des angenehm duftenden Naß empor stieg. Dies hatte sie nötig gehabt. Auch ihre Kleidung wurde sogleich zum Waschen und Flicken weggebracht, die vom Kampf noch Zerrissen und voller Blut war. Blut von den Orks, die sie tötete. Ihr Blut, das am Anduin und in anderen Kämpfen floß. Blut, eines unschuldigen Lebens. Kurz mußte Kalay angestrengt gegen ihre Tränen ankämpfen, kniff die Augen zu und holte tief Luft. Bilder des Kampfes am Anduin spielten sich vor ihr ab. Bilder von den Orks, die Pippin und Merry wegbrachten. Orks, die an ihre vorbeizogen, als sie schwer verwundet war. Ihr Blut, das sich im Wasser ausbreitete und auch somit Leben davon gleiten ließ. Dunkelheit umfing sie am Anduin. Ebenso wie die Einsamkeit und das Bewußtsein, ihre Eltern würden, wo immer sie nach ihrem Ableben hinkamen, nun auf sie warten und empfangen. Doch sie sah auch Licht. Ihr Herz hatte am Fluß neue Hoffnung und neuen Mut geschöpft, als Legolas die ganze Zeit bei ihr geblieben war, um ihr überleben kämpfte. Sie hatte auch die Gedanken und das Flehen, das sie weiter leben möge, gespürt. Ja, sie hatte eine Familie. Eine neue Familie. Legolas und ihre Freunde hatten sie nie alleine gelassen. Hatten immer ihr vertraut und sie mit aufgenommen. Langsam öffnete die Prinzessin die Augen, die nun wieder voller Mut war. "Ich darf nicht aufgeben. Meinen Freunden und Legolas Willen... und auch mir zu liebe. Ich will meinen Vater nicht enttäuschen. Ich bin auserwählt. Auserwählt in diesem Krieg für den Frieden und der Freiheit Mittelerdes zu kämpfen." sprach Kalay voller Eifer zu sich, die sich auch langsam aus ihrem Bad erhob und ein Tuch um sich wickelte. Allmählich zog sich das Mädchen auch wieder an, der man neue Kleidung brachte, die der ihrer alten Bogenschützenkleidung nicht einmal so unähnlich war, nur das diese andere Verzierungen hatte. Aber beim Anziehen verfiel sie in Gedanken noch immer in stiller Trauer. Der Schmerz war viel zu groß, der sicher so schnell nicht vergehen wird. "AH!!! Was tust du mit dem guten Hasen!" kreischte Gollum neben Sam, der den Hasen nun verarbeitet hatte und in seinem Topf kochte. Doch der Hobbit verdrehte die Augen. "Man kann doch einen Hasen nicht roh Essen! Aber an diesen ist schon so wenig dran, das man nicht satt wird!" meinte Samweis. Frodo dagegen bekam nicht viel vom Streit mit, da er die Erschöpfung ihn packte. Seine Augenlider waren schwer, sein Gesicht blaß und sein Körper fühlte sich leblos an. Der Ringträger konnte es fast nicht beschreiben, wie er sich fühlte so schlecht fühlte er sich momentan. Noch immer kreischte Gollum und schwärmte schließlich den angeekelten Sam vor, wie gut doch beispielsweise Fisch schmeckte, wenn man ihn roh und noch lebend genoß. Bei dieser Vorstellung wurde es den Hobbit richtig schlecht, versuchte aber noch immer Sméagol mit der kulinarischen Küche der Halblinge vertraut zu machen. Sam gab es dann schließlich auf, besonders, als er versuchte diesem schleimigen Wesen zu erklären, was Kartoffeln waren und Gollum sie scheinbar nicht kannte. Während der Diskussion der Beiden erhob sich Frodo, der auf Gollum und dem Hobbit zu ging. Sam sah zu dem Ringträger. "Herr Frodo... Was habt ihr?" fragte Samweis etwas besorgt und stand ebenfalls auf, der sich neben Frodo stellte. "Da ist etwas... kommt mit!" antwortete der Ringträger, der zusammen mit Samweis und Sméagol loslief. Nach kurzer Zeit, von als sie sich vom Lager entfernten, versteckten die Drei sich im Dickicht der Sträucher. Ihr Versteck lag zusätzlich noch auf einen Hügel - für Hobbits schon fast ein Berg - von einigen Büschen und hohem Gras. Lange war nichts zu sehen, ebenso hielt auch absolute Stille alles ruhig, bis ein Donnern ergrollte. Ein Donnern eines großen Wesens. Gebannt sahen die Drei sich um, aus welcher Richtung der Lärm auf sie zukam. Es dauerte nicht lange, als große, Elefantenähnliche Wesen hinter einem Berg hervor trotteten, die Menschen auf ihren Rücken transportierten, Stoßzähnen und auch von einigen dieser Menschen zu Fuß begleitet wurden. Diese Soldaten sahen nicht gerade sehr freundlich aus und waren schwer bewaffnet, was ihre Unfreundlichkeit bestätigte. Die beiden Hobbits und Gollum staunten nicht schlecht, wobei Sam und Frodo eher begeistert waren, dies sehen zu können. Ihr schleimiger Begleiter dagegen wurde nervös, sah sich verschreckt um. "Olifanten!" meinte Sam, aber mit einem Lächeln zu Frodo, der auch sehr fasziniert war. Er lächelte ihm bestätigend zu. "Wenn wir das zu Hause erzählen... Die glauben uns das nie!" sagte der Hobbit. Frodo nickte und sah dann, wie Gollum schnell verschwand. "Sméagol! Sméagol, bleib hier!" rief er leise Gollum nach. Doch dieses Wesen war weg und war vorerst aus dem Blickfeld verschwunden. Noch eine Weile sahen Frodo und Samweis zu den Olifanten, als plötzlich ein Sirren in der Luft erklang und Panik bei diesen Menschen und den mächtig großen Tieren aufkam. Pfeile flogen durch die Luft, töteten Krieger und deren Reittier und andere in Umhängen gehüllte Personen kamen aus dem Dickicht hervor, die diese angriffen. Ein toter Mann wurde durch die Gegend geschleudert, mit einem Pfeil im Rücken, der genau neben Frodo und dessen Begleiter fiel. Den beiden Hobbits stockte der Atem. "Komm Sam... wir haben uns schon zu lange hier aufgehalten..." meinte Frodo flüsternd, der seinen Freund am Arm packte. Dann stand Samweis ebenso auf und beide liefen auch schon los, als der Ringträger zu Boden gerissen wurde. Der Hobbit erschrak, ebenso wie Sam und zog sein Kurzschwert, der auf einen der Angreifer richten wollte. Diese verhüllte Gestalt hielt den Ringträger fest im Arm, während andere den verteidigenden Hobbit umringten und somit außer Gefecht setzten. Frodo und Samweis sahen hilflos sich an, wurden festhalten von den Männern, bis einer von ihnen vortrat und sein Gesicht zu erkennen gab. Die Beiden glaubten ihren Augen nicht zu trauen, als die dessen Gesicht erkannten. Dieser Mann sah Boromir gar nicht einmal so einst unähnlich. "Was machen zwei Halblinge in dieser Gegend?" mit leiser aber schon fast bedrohlicher Stimme der Mann. Sam sah nur bissig drein, während der Ringträger meinte: "Wir sind auf der Durchreise. Wir führen keine dunklen Absichten im Schilde." Skeptisch sah der Mann seine Kämpfer an und machte eine einfach Kopfbewegung, die die Hobbits wegführen sollten. "Nehmt sie mit." sprach der Mann und so zogen sie mit Frodo und Sam von dannen. Flehend und auch bittend riefen sie zu den Männern, sie mögen sie laufen lassen, doch nichts der gleichen taten sie. Die beiden Hobbits waren nun unbekannten in Gefangenschaft geraten. Kalay befand sich nach ihrem Bad in einem der Gemächer wieder, wo sie neue Kleidung erhielt und umzog. Gimli, Aragorn und Legolas dagegen befanden sich wieder in den Golden Hallen Meduseld. Auch ihnen gab man Kleidung und Nahrung. Zusammen warteten die Männer auf die Rückkehr von Gandalf und Théoden, ebenso wie auf die Prinzessin. Außer dem Schmatzen des essenden Zwerges war nichts zu hören im Saal. Der Waldläufer und Legolas saßen, bzw. standen nur da. Keiner sagte etwas, bis Aragorn den Elben nachdenklich anblickte. Dieser wirkte beunruhigt und voller Sorge, was der Streicher spürte. "Was bedrückt dich mellon?" fragte schließlich Aragorn. Erst blickte Legolas verwundert auf, bis er selbst merkte, das man ihm seine Gedanken scheinbar ansah. Dennoch wollte er sich nichts anmerken lassen. Schmatzend schien Gimli sich an das Gespräch beteiligen zu wollen, doch hörte er ein wenig gebannt zu. "Ich? ... Nun, eigentlich..." "Du machst dir Sorgen um Kalay, nicht wahr, Legolas?" unterbrach Aragorn seinen Freund, der ihn voller Mitgefühl ansah. Nach langem Zögern nickte der Prinz des Düsterwaldes. War er wirklich so leicht zu durchschauen? Es machte den Elben ein wenig betrübter. "Ja... Sogar sehr große Sorgen mellon..." Kurz schwieg Legolas nach seinen Worten, der zu Aragorn ins Gesicht blickte und dessen Mitgefühl und ebenso große Besorgnis erkannte. "Kalay ist schon seid dem Anduin nicht mehr sie selbst... Ihr Herz ist erfüllt von Kummer und sie scheint, als verberge sie etwas vor uns, das sie ebenso von uns abschneidet." fügte der Elb leise und seufzend hinzu. Sein Blick senkte sich kurz, sah aber dann in die Augen Aragorns. Der Ausdruck von Legolas' Augen erschreckten den Waldläufer fast. Er hatte ihn noch nie so gesehen. Noch nie so eine Traurigkeit und Angst von Legolas zu spüren bekommen, dass es einem durch Mark und Bein ging. Es war mehr als ungewöhnlich und Aragorn konnte seinen Freund gut verstehen. Die Liebe zu Kalay, war groß und somit auch die Angst um die Person, die der Elb über alles liebte. Für die er sogar sterben würde. So überlegte Aragorn einen Moment, bis er aufstand und zu dem Düsterwaldelben ging und ihm aufmunternd auf die Schultern klopfte. Legolas sah indessen fragend seinen Gegenüber an. "Es war auch eine schwere Schlacht. Für uns alle. Sicher geht es ihr nahe, das die Hobbits nun von uns getrennt sind." versicherte der Streicher. Etwas erleichterter, lächelte leicht der Elb. "Vielleicht... aber... wie soll ich ihr gegenüber umgehen?" meinte er leise, schon fast ein wenig hilflos und sah bittend Aragorn an. Aufmunternd sah der Mann Legolas an und lächelte. Zum einen, um dem Prinzen Mut zu machen und zum anderen, da Gimli sich nicht gerade sittlich am Tisch verhielt. "Legolas... ich denke, es ist viel getan, wenn du einfach für sie da bist. Vertraut auf eure Liebe. Sie ist stärker, als alles andere, mein Freund." riet ihm Aragorn. Beide Männer sahen sich an und Legolas nickte dankend. Für den Elben schien nun vorerst alles in Ordnung und er war froh, das ihm seine Freunde, besonders Aragorn, zur Seite standen. Und das in jeder Hinsicht. Plötzlich ertönten Schritte. Für den Elben nicht unbekannte, eher sehr vertraute und die Herren drehten sich in Richtung, aus der das Geräusch kam. Es war Kalay, die neue Kleider trug. Kleidung, rohanischer Herkunft und doch praktisch für den Kampf. Für Aragorn, Legolas und dem Zwerg wirkte sie wie eine andere Person. Die elbische Kleidung, die sie zuvor trug, standen ihr wunderbar, aber auch diese, zeigten ihre weiblichen Vorzüge und auch ihre Wendigkeit und ihr Geschick, die die junge Frau in sich verbarg. Kleidung von dunklem Blau und tiefen Rot, aber dennoch mit leichten, feinen Stickereien, musterten ihre Robe. Besonders Legolas war von der Prinzessin angetan, der ein leises Seufzen der Entzückung über seine Lippen gleiten ließ und sie lange betrachtete. "Alae Kalay... Ihr seht hinreißend aus... Wie ergeht es euch?" grüßte Aragorn freundlich, der sie sanft anlächelte. Gimli und der Düsterwaldelb nickten zur Begrüßung. Für einen kurzen Moment erwiderte Kalay das Lächeln des Streichers. Sie sah in die Runde. "Alae, Aragorn. Mir geht es etwas besser... vielen Dank. Guten Appetit, Gimli... Alae melethorn..." Ihre Stimme war ruhig und sanft. Doch erkannte man in ihren Worten Traurigkeit. Der Elb kam auf sie zu und schloß sie kurz sanft in seine Arme. Kalay drückte sich an ihn. Durch diese Geste von ihm wirkte sie erleichtert, nicht mehr all zu traurig. "ist König Théoden noch bei den Gräbern?" fragte sie leise die Männer. Diese sahen erst Kalay an und nickten. Betroffenes Schweigen herrschte in den Goldenen Hallen Meduseld. Nach einiger Zeit aber erhob die junge Frau das Wort: "Es ist für den König sicher nicht leicht, sein einziges Kind, sein eigen Fleisch und Blut zu verlieren. Und das auch noch zu solch schweren Zeiten... In solch einem Moment wird von einem viel Stärke und Kraft verlangt..." sprach Kalay, die in die erstaunten Gesichter der Männer sah. Für einen Augenblick schwieg sie, ehe sie fortfuhr. "Möge Théoden die nötige Kraft aufbringen, diesen Schmerz zu überwinden. Mögen die Ahnen seinem Sohn ihm den Weg zu ihnen weisen." Ihre Worte klangen voller Trauer und Mitgefühl, das Legolas seine Liebste in den Arm nahm. Diese Traurigkeit versprühte er schon seid dem Anduin, was den Elben mehr als verwirrte, die Sorge um Kalay stetig wachsen ließ. Aragorn seufzte. Er musste ihnen irgendwie Mut und Kraft geben, sie nicht ihrer Hoffnungslosigkeit erliegen lassen. Sein Blick schweifte in die Runde. "König Théoden ist ein großer König von Stärke. Der Tod Théodret's ist tragisch. Sein Opfer soll nicht um sonst für das Volk von Rohan sein. Dies wird Théoden nicht geschehen lassen." Sprach der Waldläufer. Erneut sah er alle mit festen Blick an. Kalay, Gimli und der Elb nickten zustimmend. Es stimmte. Der König hatte Stärke. Doch würde er diese halten können? "Mögen die Valar Théoden schützen und seinen Sohn ihn sicher in die Hallen der Ahnen führen." meinte Legolas. Alle schwiegen nun wieder, die auf Gandalf und dem König warteten. Lange erfüllte die Stille den Raum. Eine Stille, die Zweifel, Angst, Hoffnungslosigkeit und auch dunkle Gedanken mit sich brachten. Ein leichter Wind strich über die Hügel vor dem Tore Edoras'. Diese Bodenerhebungen waren die Gräber von Théoden's Ahnen und dessen Sohn, den sie zu Grabe trugen. Zusammen mit Gandalf dem Weißen standen sie vor dem Grab Théodret's. Betrübtes Schweigen hieß, als der König sich hinkniete, um eine der weißen, kleinen Blumen, die auf all den Grabstätten wuchsen, pflückte. Sein Blick wirkte nachdenklich und er drehte die Simbelmyne auch Immertreu genannt, in seiner Hand. Ein schweres Seufzen ertönte von dessen Lippen. "Simbelmyne.... Schon seid Generationen gedenken, wächst diese Blume auf den Grabhügeln meiner Ahnen... nun bedenken diese das Grab meines Sohnes..." meinte er leise zu dem Istari. Tränen stiegen in den Augen Théoden's, dessen Herz schwer von Kummer und Leid war. Trauer über seinen einzigen Sohn. Seinem Sohn Théodret. "...Junge sterben und die Alten verweilen weiter die Tage... Ein Vater sollte seinen Sohn nicht zu Grabe tragen..." Die Stimme des Mannes war schwach und fing zu schluchzen an, als nun all sein Schmerz nun aus ihm hervorquoll. Gandalf seufze und meinte: "Er wird den Weg zu seinen Ahnen fingen, mein König..." Einige Zeit, nachdem dieser das sagte, schwieg der Weiße Zauberer, ehe ein Gebet sprach, das Théodret den Pfad seiner Ahnen finden möge. Einen Moment blieb er bei dem König, der noch mehr als fertig war, bis Gandalf zurück zum Palast wollte. Allerdings vernahm er Huflaute, der in die Ferne blickte. Ein großer Rappe, mit zwei Kinder auf dem Rücken, trabte an. Ein Mädchen und ein Junge, wie der alte Mann erkennen konnte. Doch der Junge, der mehr als schwach war, stürzte seitlich vom Pferd und sofort wurden diese Kinder in den Palast gebracht. - ~ - Ende des 12. Teils. - ~ - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)