Eva meets Battletech Episode III von hengst (End of Evangelion (das musste jetzt mal sein)) ================================================================================ Kapitel 3: EINIGE Problem weniger --------------------------------- Kapitel 35: EINIGE Problem weniger Bevor ich zu dem Simulator ging, machte ich einen Abstecher unter die Dusche. Für einige mag das sinnlos sein, da ich im Simulator wieder doof und dämlich schwitzen werde. Aber durch das Duschen fühlte ich mich besser und aufgefrischt. Danach ging ich in die Cafeteria und holte zwei Energiedrinks. Die hatten die Wirkung den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen und genügend Flüssigkeit zu versorgen. Diese Getränke findet man heut zu Tage in jeder Notration eines Battlemechs. Inzwischen überlegte ich mir, mit welchen Mech ich gegen Asuka antreten würde. Als ich bei dem Simulator ankam entschied ich mich endgültig für den Primären Daishi, da er im Fernkampf fast genauso gefährlich ist wie der Jupiter. Ich kam rechtzeitig bei den Simulatoren an, da Asuka noch keine Ungeduld zeigt. Sie sah mich grimmig an und ging in ihre Kapsel. Ich tat es ihr gleich. Juchhu, vorhin wollte ich aus reiner Langenweile ein Simulatorkampf. Jetzt hab ich ein am Hals zur Problembeseitigung. Erinnert mich irgendwie an der Kadettenzeit auf Jenova, wie wir auch fast den ganzen Tag keine Ruhe bekamen. Schlimmer war es nur auf Terra in Sibirien, dort gab es Zeit wo wir wirklich mal um die achtundvierzig Stund am Stück nicht zur Ruhe kamen. Das Problem dort war halt, wir kamen nicht mit den Kadetten und den Ausbildern klar und die nicht mit uns. Ich saß schneller im Simulator als mir lieb war. Also die gleiche Prozedur wie vorhin. Kabel und Schläuche anschließen, Neurohelm aufsetzen und Programm starten. Da ich Asuka die Wahl der Gewichtsklasse gelassen hab, sah bei der Mechauswahl die entsprechende Gewichtsklasse. Und oh welche Überraschung, sah ich da Mechs der Sturmklasse. Ich konnte den Daishi nehmen. Aber was für ein Krieger wäre ich gewesen, wenn ich nicht die anderen Gewichtsklassen gedacht hätte. Da aber Asuka wie erwartet die Sturmklasse gewählt hatte, brauchte ich nicht auf meine Alternative zurückgreifen. Als ich mich dieses Mal in Cockpit umsah, war es etwas enger als vorhin in meinen Thor. Dieser Mech fühlte sich auch viel schwerer an. Hey, das war er ja auch und dreißig Tonne unterschied machen sich halt bemerkbar. Als ich aus dem Visier sah, erwartete mich doch eine kleine Überraschung. Asuka hatte wie erwarte eine Ebene gewählt aber was für eine, eine Schneeebene. Das ist eindeutig für mich und meinen Mech zu vorteile gereicht. Da das Baby doch sehr schnell heiß läuft. Ich sah auf die Temperatur anzeige und meine Augen wurden größer, es waren draußen achtzig Grad Celsius mit einem großen Minus davor. (Das heißt für alle die es nicht wissen, das Metall ist spröder aber die Laser arbeiten besser, da Metall bei geringen Temperaturen eine gute Leitfähigkeit hat und so die Laser besser mit Strom versorgt werden.) Oh Gott ein Mensch würde ohne Schutzanzug da draußen nicht lange überleben. Ich sah auf das Radar und entdeckte mein Gegner wieder bei anderthalb Kilometer. Das ist die Standartstartposition. Ich trat in die Pedalen und der Mech kam langsam aber sicher in Fahrt. Bei rund fünfundfünfzig Sachen war seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ich konnte Asuka's Jupiter schon sehen, darum zoomte ich ihn mir ran. Unter den Zoomfenster war ein Zahlzusehen die rasant kleiner wurde. Bei tausend Meter hörte ich kurz ein Piepen in meinen Ohr, das Zeichen dafür dass meine Raketen den Jupiter erfasst haben. Aber gleichzeitig kam die Warnung rein, dass ich auch von Raketen erfasst wurde. Wir mussten wahrscheinlich die Raketen gleichzeitig abgefeuert haben. Den in den Moment in den ich den Auslöser für meine Raketen drückte sah ich wie Asukas' Mech in einer Rauchwolke gehüllt wurde. Die war nicht vom Treffen meiner Raketen, es war der Abschuss ihrer. Keine drei Sekunde später wurde ich heftig durchgeschüttelt als bei mir die Raketen einschlugen. Ich sah Panzerrungsbrocken über meine Scheibe fliegen. Schnee und Dreck wurden in die Höhe geschleudert. Nur mit Mühe und Not hielt ich meine Maschine auf den Beinen. Dabei musste ich etwas mit der Geschwindigkeit runter gehen. Aber dieser Balanceakt rettete mich vor der nächsten Aktion von Asuka. Ich bekam nicht viel mit, nur das mein Mech noch mal erschüttert wurde. Aber nicht so heftig wie von den Raketenangriff. Ein PPK sah ich noch an mir vor bei zucken, da wusste ich was los war. Nachdem das überstand war und ich mein Mech wieder unter Krontrolle hatte, richte die beiden Arme auf Asuka's Maschine und ließ die mittelschweren Autokanonen und die schweren extrem Reichweiten Laser sprechen. Eine Hitzewelle ging durch das Cockpit, ich hatte augenblicklich Problem mit dem Atmen, die Luft roch nach Ozon. Ich schwitze aus allen Ecken. Man merkte auch wie die Doppelkühler ihr Arbeit aufnahmen. Vier jadegrüne Bahnen brannten sich in den Oberköper des Jupiters und brannten ein X auf ihn. Die Ultra-Aks schlugen im linken Arm und ein im Oberschenkel. Panzerplatten wurden in alle Richtungen davon geschleudert, mehr als üblich. Als ich auf mein Schadensdiagramm sah, bemerkte ich dass sie mich auch mit ihren Autokanonen getroffen haben muss. Denn das rechte Bein war schon rot, was bedeutete dass dort so gut wie keine Panzerung mehr da war. Ich drehte die Beine des Mech nach rechts, ließ aber den Torso auf Asuka gerichtet. Sie tat es mir genauso nach, wohl ein Überbleibsel des Synchrontrainings von Misato. Da wunderte es auch keinen, dass wir gleichzeitig unsere Raketen wieder abfeuerten. Wieder stand der Jupiter kurz im Nebel. Ich bereite mich schon voll auf den Einschlag vor und ging deshalb schon mit der Geschwindigkeit vorher runter. Zufrieden stellte ich fest, das einige meiner Raketen dort trafen wo meine Laser und Autokanonen Vorarbeit geleistete haben. Leider traf dies auch bei mir zu, das rechte Bein war nun endgütig entblößt. Aber was dann kam, muss uns wohl beide sehr überrascht haben. Asuka setzte alles ein was sie hatte und genauso viel traf auch. Ich tat es ihr in den selben Moment nach. Zwei meiner Laser brannte sich genau in die Mitte des X und arbeiteten sich weiter vor, bis sie irgendwas Empfindliches zerstört haben müssen. Den ihr Mech kam in diesen Moment in straucheln und stürzte. Das war mir aber in diesen Augenblick so was von egal. Ich hatte mit meinem eigenen Problem zu kämpfen. Diese Breitsalve war zuviel für mich. Ich hörte noch kurz das gequälte Schreien des Gyroskops, dann war es auch schon geschehen. Sofort zog ich alle Gliedmassen an den Körper um Schaden zu vermeiden. Ich überschlug mich mehrmals, mir wurde schlecht, sehr schlecht. Achterbahn ist ein scheiß dagegen. Als der Mech sich nicht mehr so schnell durch die Gegend flog, wagte ich das rechte Bein auszustrecken um endlich anzuhalten. Schlechte Idee, da dieses Bein schon durch den Beschuss geschwächt war, kam es gar nicht gut. Ich dachte mein Trommelfell verabschiedet sich als ich hörte wie die Metall streben sich unter der enormen Belastung nachgaben und sich verbogen. Zu meinem Glück aber nicht brachen. Als der Daishi endlich zum stillstand gekommen war, schüttelte ich den Kopf und sah auf das Schadensdiagramm. Hallo Panzerung wo bist du, war mein Gedanke in diesen Moment. Rein instinktiv sah ich nach links und sah den Jupiter wie er versuchte auf zustehen. Eindeutig, das Gyroskop existiert bei ihm nicht mehr. Ich versuchte ebenfalls auf zustehen. Aber ohne Erfolg, das rechte Bein gab sofort unter den Gewicht nach. Also stütze ich mich auf den rechten Arm, sah nach links und visierte Asuka mit den linken Arm an. Mein Glück war das sie in der Reichweite der Impulslaser geblieben war. So legte ich alle Waffen von diesem Arm, schnell, auf ein auf ein Auslöser. Als ich mir sicher war das ich ihr Cockpit im Fadenkreuz hatte, drückte ich ab. Mit voller wucht schlugen die Laser und Autokanone über den Jupiter ein. Danach war von den Cockpit, nichts mehr zusehen als ein Trümmerhaufen. Schweiß durchnässt, schüttelte ich den Kopf. Es musste nicht soweit kommen. Erschöpft nahm ich den Neurohelm ab und schloss die Schläuche und Kabel ab. Als ich endlich draußen war, lehnte ich mich an die Wand. Dann sah ich Asuka, so durchgeschwitzt sah sie richtig sexy aus. Aber ihr Gesichtsausdruck machte alles zunichte was mit Sex zutun hatte. Er war bedrückt. "Wir müssen reden." Sagte sie. Hä, kam der Vorschlag nicht von mir. "First mitkommen." Was? Die hab ich auch nicht bemerkt. Oh man ich bin wirklich fertig. Wir gingen zu der Kabine von Asuka und mir. "Du Shinji." Begann Asuka. "Ich muss dir danken, durch den Kampf hast du mir die Augen geöffnet. So das ich dich am Ende gewinnen lassen haben." "Hä?" "Schau mich nicht so blöde an, sonst hau ich dir gleich eine rein. Du glaubst doch nicht im ernst das du eine Chance hattest?" sie sah mich an. "Oh nein, er glaubt wirklich dran. HAHAHA." Lachte sie. "Nein mein kleiner. Kannst du dir vorstellen wie lange ich gebraucht hätte um dein Mech abzuschießen nachdem du hingeflogen bist?" Ich überlegte mir eine Antwort. "Nein? Ungefähr fünf Minuten. Deine Maschine besaß keine Panzerung mehr und eine Breitseite von Raketen und PPKs wäre deine letzte gewesen. Shinji es tut mir leid dein Ego so einen Treffer zu versetzen." Hörte ich von ihr in einer süßen Stimme dass ich dahin schmelzen könnte. Aber ihre Worte trafen mich doch noch. Eine schöner verpackte Bombe gibt es nicht. "Du weißt aber dass durch dich einige auf dem Landungsschiff arm geworden sind." Kam es von Rei. Sie zuckte mit den Schultern. "Na und was geht mich das an?" Typisch Asuka. Endlich kamen wir in unsere Kabine an. Asuka schloss gleich die Tür ab, ein deutliches Zeichen das sie nicht gestört werden wollte. Dann warf sie ihre rote Kühlweste in die Ecke und ging duschen. Dabei erhaschte ich einen kurzen Blick auf den was sie drunter trug. Nämlich nichts, ist ja logisch bei Temperaturen über die vierzig Grad Celsius. Da trägt man so wenig wie nötig. Ich überlegte inzwischen ob ich ihr alles sage, sie weiß das was Großes im Gang ist. Warum sie aber Rei unbedingt dabei wollte, war für mich unverständlich. Nach einer viertel Stunde kam sie wieder, nur mit ein Handtuch bekleidet, aus der Nasszelle. Mit einen kleineren Handtuch trocknete sich die Haar ab und setzte sie auf mein Bett, Asuka ihres war darüber, sie wollte unbedingt oben schlafen. "Nun was willst du wissen Asuka?" fragte ich so ruhig in dem Wissen das sie jeden Moment wieder losgehen konnte. Aber da Rei da war brauchte ich mir um meine Gesundheit keine Sorgen machen. "Als erstes kannst du mir sagen wie lang du schon weißt dass Ire Rei ist!" "Seit ungefähr zwölf Stunden." "Aha und wann wolltest du es mir sagen?" "Das hab ich vorhin wo du mir das blaue Auge verpasst hast." Fauchte ich zurück. Im Hintergrund hörte ich ein leise kichern. Das war doch nicht etwa Rei. "WAS IST DARAN SO LUSTIG?" wollte ich zusammen mit Asuka gleichzeitig von Rei wissen. "Meine Zieheltern haben manchmal genauso solche Streits, danach ist aber alles wieder gut. Ich glaub dazu sagt man, ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar." Wir müssen beiden in diesen Moment wohl richtig dumm aus der Wäsche geschaut haben. Denn Rei hielt es nicht mehr auf dem Stuhl. Asuka kam aber schnell wieder zur Besinnung. Auch Rei kriegte sich wieder ein. "Mich interessiert vor allem wie du zu Shinji steht." Sagte Asuka zu Rei. "Ich liebe ihn." "ICH WUSSTE ES DOCH!!!" schrie sie und stürmte auf mich zu, griff mir an den Hals. "Wie lange geht das schon so?" fragte sie mich während sie mich würgte und dabei schüttelte. "Ich liebe ihn aber nicht so wie du ihn liebst." Kam es von Rei. "Hä?" Das brachte sie doch aus dem Konzept, gut für mich. Ich bekam endlich wieder Luft. "Ich liebe ihn eher wie einen Bruder." "Wie das?" hackte Asuka nach. "Na ganz einfach, wie du hab ich kein leiblichen Vater. Aber im Gegensatz zu dir hab ich auch keine leibliche Mutter." "Und wie sollst du geboren sein?" "Shinji's Vater hat mich erschaffen. Aus den Genen von Shinji's Mutter und einem anderen Menschen der noch was mit Eva zu tun hatte, genau weiß ich das nicht." Sie wusste es schon, wollte es aber Asuka nicht auf der Nase binden, da sie wahrscheinlich überreagieren würde, da der zweite Teil von ihr ein Engel ist. "Also Asuka Schatz du brauchst dir um Shinji keine Sorgen machen. Als er bei mir zu Hause war hat er nur von dir Geschwärmt. Beim Training hab ich seine Treue getestet. Dies ging aber schon im Ansatz schief." "Und was verheimlichst du mir noch alles." "Willst du wirklich alles wissen." Sie nickte. "Gut, geh an den Rechner und gib das ein." Ich reichte ihr ein Zettel auf den in japanischen Schriftzeichen Abenddämmerung (wer das auf Japanisch weiß immer her damit.) stand. "Welcher Idiot soll das lesen?" "Sie das in Ruhe durch, ich gehe jetzt schlafen. Wenn du irgendwelche Fragen hast. Frag Rei, die hat das meiste eh zusammen getragen ansonsten kann ich dir noch Kensuke empfehlen." "Was der Idiot?" "Er ist unser Top-Hacker. Und jetzt runter von mein Bett ich will schlafen." Asuka war viel zu neugierig um nicht diese Aufforderung nachzukommen. Sie setzte sich gleich an den Computer. Ich war froh endlich ins Bett zukommen. "Ach bevor ich es vergesse. Für die nächsten acht Stunden bin ich nur im Notfall zu erreichen. Sag das auch Nadia. Nacht." Kaum hatte ich das gesagt, war ich weg vom Fenster. Nach der Schlafperiode konnte ich wieder voll als Kommandeur der Einheit eingespannt werden. Und so ging die nächsten Tage alles wieder nach Plan. Ich bekam von einer inoffiziellen Wette mit, wo wir als nächste ihn müssen. Ganz oben auf der Liste stand Tikonov, darauf folgte Terra und an dritter Stelle war Jenova, das waren die drei Hauptkandidaten. Ich selber hatte auch so ein Gefühl, wollte aber nicht mitwetten, da alle denken würden ich wüsste wo es hin geht. Das merkte ich auch an den Fragen die einige Techniker stellte. Ich lies aber keine Luft ran. Dann war es endlich soweit. Wir dockten an das Sprungschiff an. Dass die Situation wirklich ernst ist, zeigt uns auch das Sprungschiff. Es war kein normales. Es das größte Kriegsschiff der Galaxis, ein Kriegsschiff der Leviathan-Klasse. Vorn an der Spitze war immer noch das Wappen des Sternenbundes zu sehen. Das Schiff hieß Aleksandr Kerensky, nach den Mann benannt der den Verräter Stephan Armanis vernichtet hatte und damit die Innere Sphäre von einem Terrorherrscher befreite. Ich war ganz schön aufgeregt, da ich das erst mal mit einem Ritter der Inneren Sphäre zu tun hatte. Sie wurden in den ganzen Inneren Sphäre mit Hochachtung behandelt. So weit ich gehört habe, sollen einige Konflikte nur durch ihr auftreten gelöst worden sein. Zu diesem Anlass trug ich mein Ausgehuniform, genauso wie Asuka, meine Stellvertreterin und Nadia, die ich aus reinen Sicherheitsgründen dabei haben wollte, sie strahlt eine Ruhe und Selbstsicherheit aus das wirklich jeder in ihrer Umgebung davon beeinflusst wurde. Kaum dass das Schiff angedockt war, kam Janel Lakewood. Sie war groß gewachsen, sie bewegte sich mit der Geschmeidigkeit einer Katze. Diese bild wurde aber gleich wieder durch ihre Kleidung zerstört. Schwarze Hosen betonten ihren schönen langen Beine, an den Seiten der Hose waren goldene Lizen angebracht. Auch die Jacke die sie an hatte war schwarz, nur auf der linken Brust waren das Abzeichen der Republik zusehen und das sie ein Ritter dieser war. Ihre schwarzen langen Haare trug sie offen, mit ihren grünen Augen sah sie sich um. In der rechten Hand hielt sie einen schwarzen Koffer, wohl mit den Unterlagen für die Besprechung. Nein, wie eine Katze trat sie gar nicht auf, ehr wie ein Löwe der alles unter Kontrolle hatte. Als sie mich sah, schien sie ein wenig überrascht zu sein. Wahrscheinlich hätte sie was Älteres erwartet. Ich kann wohl mit recht behaupten, ich bin der jüngste Oberstleutnant der Inneren Sphäre. Und nach Nadia's Aussage zu Recht. Sie kam direkt auf uns zu. "Oberstleutnant Ikari?" fragte Lady Lakewood. "Ja, und sie sind Lady Lakewood?" "Ja." "Schön ihre Bekanntschaft zumachen." "Gleichfalls. Und ihre Begleiter." "Leutnant Soryu Asuka Langley, meine Stellvertreterin und Leutnant Nadia Pryde, meine Beraterin." "Gut wo das geklärt ist, würde ich gern irgendwo ungestört mit ihnen reden. Wir haben wenig Zeit. Da wir in fünf Stunden springen." Kam sie gleich zum Punkt. "Sie haben doch nichts dagegen wenn diesen beiden dabei sind?" sagte ich und zeigte auf Asuka und Nadia. "Könne wir ihnen vertrauen." "NA HÖHREN SIE MAL!!" wollte Asuka schon losgehen. Ich hielt ihr mein Hand vor das Gesicht als Zeichen sie solle doch jetzt bitte ruhig sein und sah sie dabei ernst in die Augen. Zu meinen Glück war sie dann auch ruhig. "Ich hab beiden schon mein Leben anvertraut. Es bestehen keine Zweifel an ihrem Vertrauen." "Na gut, wenn sie meinen. Können wir jetzt?" Ohne ein Wort zusagen, ging ich vor und geleitete sie in ein Besprechungsraum. Ich schloss den Raum gleich ab. Lady Lakewood, legte ihren Koffer auf den Tisch und klappte diesen auf. Wie es sich heraus stellte war das ein Computer. "Wir springen in fünf Stunden in das Jenova-System." Begann sie ohne Umschweife. "Dort werden wir auf Jenova landen und eine Söldnereinheit unterstützen." "Kann ich erfahren wie sie heißt?" "Gray Death Wolf." Ich war milde gesagt überrascht. Auch in Asuka's Augen sah ich die gleiche Überraschung. "Aus den Akten weiß ich dass sie schon mit dieser Einheit zusammen gearbeitet haben. Darum erhoffe ich mir große Erfolgschancen diese Einheit zu retten." Was heißt hier zuretten. Diese Einheit war ein ganzes Regiment. "Die Angreifer setzen neue Technologie ein, die den Bau von neuen Mechtypen ermöglicht und damit den Einsatz von Waffensystemen die eigentlich nur im Raum möglich waren." Sie tippte etwas in den Computer ein und ein mir wohl bekanntes Design taucht über ihren Computer auf. Die einzige die sich in diesen Fall wunderte war Lady Lakewood. "Wie ich merke haben sie sich gut auf den kommenden Einsatz vorbereitet. Dies ist der Höhlenfürst. Ob ihn unser Gegner so nennt, wissen wir nicht. Nachdem wir diesen Typ, aus sicher Entfernung abtasten konnten, hat dieser Mech zwei Reaktoren. In Kombination mit der die uns heut bekannten Technologien konnten an diesen Mech eine PPK der Schlachtschiffklasse angebracht werden. Eine Waffe, die wie erwähnt, nur auf Kriegsschiffen eingesetzt wird." "Warum baut ihr diesen Mech nicht einfach nach?" "So komisch das auch klingt, wir haben es noch nicht geschafft dass die beiden Fusions-Reaktoren in Harmonie arbeiten um somit das volle Potential zu nutzen." Schlecht, aus zwei Gründen. Ersten können wir nichts vernünftiges dagegen Einsetzen und zweitens, so eine SPPK ist selbst für mein Eva eindeutig zuviel, wenn sie trifft. "Und deshalb brauchen sie jetzt Eva?" fragte ich. "Ja." "Sie wissen aber, dass die Panzerung so ein Volltreffer nicht aushält?" "Ja, deshalb bin ich froh, das wir es Geschafft haben eine Wissenschaftlerin auf unsere Seite zu ziehen, die so große Erfindungen bastelt, das selbst die Wissenschaftler Professor Kearny und Professor Fuchida, die den Antrieb für die Sprungschiff erfunden haben, neidisch werden." "Sagen sie nicht Maya Ibuki." kam es von Asuka. Sie sah Asuka erstaunt an. "Nein sie ist es nicht." Sie drehte sich zu der Tür und sagte. "Kommen sie doch rein ehrenwerter Professor." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)