Vollmond von abgemeldet
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Kapitel 1: Der Beginn einer Reise
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*muharhar* Ich hab mir doch tatsächlich eine alte Story von mir nochmal durch
gelesen und dabei gemerkt wie blöd ich die eigentlich geschrieben hab XD Noja,
nun hab ich mir vorgenommen alle Kapitel nochmal zu überarbeiten und euch hier
in überarbeiter Version zu presentieren. Ich hoffe ich hab dabei nicht zuviel
mist gebaut und der FF ist im endeffekt beschissener als die alte Fassung
*hoff*
Also bitte lesen und kommentieren!^^ *ganz lieb schau*
So nun genug gelabert ich fang einfach mal an XD
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Es war eignetlich ein Tag wie immer...
Morgens hatte ich gleich schon verschlafen, bin zu spät zur Schule gekomme und
durfte daraufhin nachsitzen. Wäre ja ansich auch nicht ganz so tragisch
gewesen, hätte uns die Sonne an diesen Tag nicht wirklich strahlend blauen
Himmel gepaart mit fast unerträglicher Hitze spendiert.
"So ein Mist aber auch, warum meint meine Mutter aber auch immer mich erst auf
den letzten Drücker wecken zu müssen?!"
Schließlich war ich noch nicht in der Lage mich Schulfertig zu beamen, was
wirklich eine schöne, wenn auch bekloppte Vorstellung war, jeher riss mich
meine Freundin aus meinen ach so hochintellektuellen Gedanken.
"Tja, vielleicht hättest du deinen Wecker nicht letzte Woche gegen die Wand
schmeißen sollen, Nanami, oder dir jedenfalls gleich einen neuen kaufen sollen,
außerdem ist der Tag noch lang."
"Du hast leicht reden, ich hab'mir ja schon längst nen neuen geholt, allerdings
hört man den so gut wie gar nicht. Außerdem können wir nicht alle solch'
Frühaufsteher wie du sein. Nur dumm das, dass jetzt schon das Vierte mal
Nachsitzen in dieser Woche ist und das auch noch auf einem Freitag, wo das
Wochenende doch gerade zu nach mir schreit."
"Nun ja ich hab heute leider auch verschlafen und mir nachsitzen eingehandelt,
wie man ja unschwer sehen kann, da ich hier gerade neben dir sitze, aber das lag
nur daran das ich gestern irgendwie nicht einschlafen konnte."
"Ach ja, du kannst bei Vollmond ja nicht schlafen. Kann ich gar nicht verstehen,
ich schlaf immer wie ein Murmeltier."
"Jaja, du schon wieder...was mich jetzt eigentlich mehr stört ist diese
unerträgliche Hitze."
Oh ja da hatte Aiko die wahrheit gesprochen, es war wirklich unerträglich heiß
und das wir hier in einem kleinen stickigen Klassenraum saßen, auf den die
Sonne es nur gerade zu abgesehen hatte und somit auch die offenen Fenster nicht
fiel brachten, machten diese Einsicht noch deutlicher.
"Meine Damen! Ich möchte sie darin erinner, das wir hier nicht in einer
Strandbar sind, auch wenn sie sich dort jetzt am liebsten befänden, möchte ich
sie bitten ihre Aufgaben zu lösen." *grummel* Dieser Herr Schluntzki hatte es
doch wirklich drauf einem jeden Spaß zu nehmen und diese blöden Aufgaben
hätte ich ihm am liebsten sonst wo hingesteckt. Wer sollte sich bei so einer
Affenhitze bitte denn noch auf so einen Mist wie Mathe konzentrieren können?!
Murrend machten wir uns dennoch daran, wenigstens etwas nachdenklich auf's Blatt
zu schauen, wobei ich Herrn Schluntzki am liebsten mit den Zahlen auf diesen
blöden Aufgabenblatt erschlagen hätte...
"Endlich geschafft! Jetzt haben wir doch noch was vom Tag." Die Stunde der
Qualen, wie ich das Nachsitzen immer liebevoll nannte, war in meinen Augen auch
lang genug gewesen und somit streckte ich meine müden Knochen beim verlassen
des Klassenraumes ersteinmal ausgiebig.
"Hmmm und was machen wir jetzt? Shoppen, Eisessen oder Kino?" fragend blickte
mich Aiko an, wobei ich bei dieser Frage wirklich nicht lang zu überlegen
brauchte "Ich bin für Shoppen und danach noch ein großes Eis." Aiko ließ es
sich natürlich nicht nehmen, mal wieder ein paar Witze über meinen
überdurchschnittlichen Hunger zu machen, wobei ich ihr natürlich den Azpekt,
das so ein Eis bei diesem Wetter wirklich sehr gut tat, mal wieder genauer
erläutern musste. Ja ich geb's ja zu, auf die Idee das ich Magersüchtig sein
würde könnte wirklich niemand kommen, obwohl ich für meinen Hunger doch recht
schlank war.
Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Einkaufzentrum...
"Du Nanami....Ich muss dir was sagen." Hmmm, was war denn das für ein komischer
Unterton in Aiko's Stimme? So kannte ich sie ja gar nicht. "Schieß los ich bin
ganz Ohr." Irgendwie breitete sich unbehagen in meinem Magen aus...
"Wie du ja weißt kann ich bei Vollmond nicht schlafen..." Eine dramatische
Pause ihrer Seiten, die ich gleich nutzte um meine Verwunderung über solch eine
komische dramatisch aufgeblasene Äußerung kund zu tun: "Ja und, das haben
viele. Ist doch kein Weltuntergang."
"Mensch Nanami, nimm mich ernst!... Naja, wenn ich wollte könnte ich auch
schlafen, nur wollte ich nie."
"Höh?" Zugegeben, keine gestig überragenden Antwort, aber was zum Teufel
sollte das denn nun werden?!
"Also lass mich erklären. Bei Vollmond hatte ich damals als kleines Kind immer
Alpträume, so dachte ich zumindest erst, aber irgendwann viel mir auf das, das
was in meinen Träumen passierte ist auch in wirklichkeit geschah. Deshalb
wollte ich seither an Vollmondnächten nicht mehr schlafen."
"Ähmmm...." wieder geistiger Dünnpfiff, ich weiß, aber konnte Aiko sich nicht
klarer ausdrücken?
"Jaja, ich war immer die jenige die an sowas wie Schweben und bla bla nicht
geglaubt hat, is ja auch wurscht! Hör dir den Rest an, auch wenn du dann denkst
ich wäre jetzt total bekloppt geworden."
Ne, diesmal blieb ich stumm und nickte nur, schließlich hatte ich mich ja schon
genug zum Affen gemacht.
"Also Gestern bin ich eingeschlafen..." oh, der Ausdruck in ihrem Gesicht wurde
ernster, was sollte nun folgen?
"Nun wie ich ja schon angeschnitten hatte, kann ich irgendwie Dinge die in der
Zukunft noch passieren werden bei Vollmond sehen und nun ja...letzte Nacht hab
ich gesehen....Nanami pass auf!"
"Was?!"
Upps, irgendwie schienen wir unseres Gespräches einfach unbemerkt über die
rote Fußgängerampel hinweggesehen zu haben und so stand ich nun mitten auf der
Straße einem heran nahendem Bus entgegen sehend.
Schnell hatte ich mich schon damit abgefunden mit meinen süßen 16 Jahren ins
Grass zu beißen und schloss einfach nur, den dumpfen aufprall meinese Körpers
auf den Bus abwartetnd die Augen...
Doch dieses Gefühl blieb aus, statt dessen spürte ich plötzlich das mich
jemand packte, hochhob und mit mir auf den Armen einen großen Satz machte. Als
ich mich dann entschloss meine Augen doch vielleicht mal wieder zu öffnen
blickte ich direkt in strahlend blaue Augen, die gefrorrenem Wasser farblich
sehr nahe kamen. Schnell noch mal das Gesamte Gesicht gemustert, welches durch
kurzes schwarzes Haar umrahmt wurde, fielen mir die Lider auch schon wieder zu
und es wurde dunkel...
"Ich habe gesehen das du verschwindest Nanami..."
Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einem Bett liegend in einer
Hütte, was mich irgendwie schon wunderte, denn ich hatte noch nie zuvor eine
Hütte in meiner Stadt gesehen. Als ich mich dann näher umsah bemerkte ich das
es in dieser Hütte überhaupt keinen Strom gab, überall standen Kerzen und ein
Kamin der die Hütte wohl im Winter warm hiel. Die Möbel bestanden alle aus
Hols und sahen alt aus, ganz und gar unserer heutigen Zeit entsprechend.
Plötzlich öffnete sich die Tür und der junge Mann der mich gerettet hatte
trat ein. Schnell wand ich meinen Blick ihm zu und musterte ihn nun nochmals
genauer, schließlich hatte ich voher ja nicht so viel Zeit gehabt und mir nur
das Gesicht einprägen können.Er trug Kleidung die ich nur aus
Geschichtsbüchern kannte, fiel mir direkt auf. Sie bestand wie es aussah aus
Leinen und leichten Stoffen. Eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd was durch
schnüre zugebunden war. Ich schätzte ihn auf eine Größe von einen Meter
fünfundachtzig und über seine Statur war wirklich nicht zu meckern. Schlank,
muskolös, allerdings nicht übertrieben, man könnte meinen das Bild eines
Traummannes, aber was dachte ich da nur, schließlich befand ich mich in einer
Hütte mit einem Fremden Mann und wusste noch nciht einmal warum. dachte ich mir
gerade als der Fremde mir das sprechen abnahm: "Ah ihr seit aufgewacht, das
freut mich! Mein Name ist Soran und wir befinden uns in Terian um gleich eure
wahrscheinlich größte Frage zu beantworten. Und nein Terian ist keine Stadt
eurer Zeit beziehungsweise Welt, wie man es halt sieht." "Öh..." jetzt war ich
echt verwirrt...was erzählte dieser Soran da? Ich sollte nicht in meiner Welt
sein, wie sollte das denn gehen, drehten denn jatzt alle am Rad? Erst Aiko mit
ihrem "Träume der Zukunft geschwafell und nun der Typ hier. "Hmm...also wenn
das stimmt und ich nun wirklich in einer anderen Welt bin...was ich nicht
wirklich glaube, dann frage ich mich was ich hier zu suchen hab?" Berechtigte
Frage oder nicht? Schließlich hatte ich nicht vor eine Reise á la Enterprise
zu machen, sondern wollte jedeglich mit Aiko ein Eis futtern gehen, nunja der
Bus war nun wirklich nicht eingeplant gewesen und wer weiß vielleicht hatte ich
eines über den Schädel bekommen und jetzt irgendwelche Fantasien.
"Naja, ihr ward in Gefahr, so hat man mich geschickt euch zu holen, schließlich
wurdet ihr ja auch hierher gerufen." Super erklärung, die brachte mich im
Moment auch echt weiter. Und warum bitte sollte man mich rufen... dachte ich nur noch "Und warum sollte man mich bitte
gerufen haben. Ich hab außerdem nichts gehört." "Hmmm...ich merk schon, ich
kann das ganze nicht so gut erklären, deshalb werde ich euch am besten zum
Dorfältesten bringen, der wird das hier wohl besser erklären können. Ich kann
nur soviel sagen, das ihr eigentlich in diese Zeit gehört und wir euch schon
länger beobachtet haben...in euerer Zeit, wir wollten euch eigentlich dort
leben lassen, allerdings standen die Dinge nicht gut..." er brach ab und hielt
mir seine Hand entgegen. "Kommt Nanami, ich bringe euch zu ihm." Woher kannte er
denn jetzt meinen Namen? Achja sie hatten mich ja beobachtet...noch verwirrender
konnte der Typ wohl nicht reden, nun war ich wirklich sowas von verwirrt, das
ich mir dachte es könnte nicht schaden diesen Dorfältesten zu treffen, also
nahm ich die mir dagebotene Hand und stand etwas wakelig auf.
Ende Teil 1
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