my little darlin von serena-chan ================================================================================ Kapitel 11: meeting of two -------------------------- So, hab das kap adultfrei nochmal reingestellt, hoffe, ihr könnt dat jetzt lesen. Weiß auch net, bin wahrscheinlich auf das Häckchen gekommen oder so. Also viel Spaß jetzt endlich mit dem 11. kap! eure seri-maus 11. Kapitel ~ meeting of two ~ "Mama!" Seyra! Sie ruft nach mir, sie braucht mich. "Seyra? Wo bist du?" Ich laufe in die Richtung, aus der ihre Stimme kommt. Immer wieder höre ich, wie sie nach mir ruft, verängstigt, verzweifelt. Ich renne schneller, doch egal wie schnell ich mich auch bewege, ihre Stimme entfernt sich immer weiter und wird leiser. "Seyra! Geh nicht, bleib bei mir!" Ein letztes Mal erklingt ihre flehende Stimme, dann Stille. "Nein! Seyra, komm zurück! Du darfst mich nicht allein lassen!" Meine Knie geben unter mir nach. Kraftlos breche ich auf dem Boden zusammen. Seyra, wo bist du? Komm zurück, komm zurück zu mir! Seyra! Plötzlich dringen Stimmen an mein Ohr, zahllose Stimmen, die mir gehässig und vorwurfsvoll ins Gesicht schreien. "Was bist du nur für eine Mutter! Lässt dein eigenes Kind im Stich, wenn es dich am Dringendsten braucht. Was bist du nur für eine Mutter!" "Lass sie doch! Sie wollte doch nur ihren Spaß und da hat die kleine Göre halt gestört. In ihrem Innersten ist sie froh, dass das Balg von ihm weg ist, habe ich nicht recht?" Aufhören! Sie sollen aufhören! Ich presse meine Hände auf meine Ohren, aber es hilft nichts, die Stimmen dringen weiter in meinen Kopf ein. "Du hast nichts unternommen, um deine Tochter wieder zu bekommen! Wie kann einem sein eigenes Kind so gleichgültig sein!? Wie kannst du dich 'Mutter' nennen!?" "Natürlich kann sie sich Mutter nennen, schließlich ist das nächste Balg schon im Anmarsch. Zwar von einem Anderen diesmal, aber, hey, man braucht ja auch mal Abwechslung, oder nicht? Man kann schließlich nicht von ihr verlangen, die ganze Zeit mit ein und dem selben Typen zusammen zu sein!" Ich presse meine Hände noch fester auf die Ohren. "Nein! Hört auf, das ist nicht wahr! Lasst mich in Ruhe!" Doch mein Flehen bleibt weiter unerhört. "Was hast du denn? Verträgst du die Wahrheit nicht? Wo ist denn dann deine Tochter? Ich sehe sie hier nirgends. Du hast sie kaltblütig im Stich gelassen und damit es dir gut geht, produzierst du gerade den Nachschub, einen Ersatz, damit dein schlechtes Gewissen beruhigt wird, ist es nicht so? Ist es nicht so!?" Die Stimmen dringen immer weiter in mich, zerbrechen mich, zerfetzen das letzte bisschen, was von mir noch übrig geblieben ist. "Das stimmt nicht! Ich bin eine gute Mutter, ich bin eine gute Mutter! Ihr lügt! Das ist nicht wahr! Das ist nicht waaaaaaaaahr!!" Mit einem Schrei schrecke ich aus dem Traum. Mein Herz rast und ich spüre die feuchten Spuren der Tränen auf meinen Wangen. Es war nur ein Traum, nur ein Traum weiter nichts! Immer wieder versuche ich mir das einzureden. Die warme Hand auf meinem Bauch zuckt kurz und verschlafen öffnet Ryo seine Augen. "Schon wieder ein Alptraum?" Ich kann nichts anderes, als nicken, zu sehr bin ich in diesem Traum noch gefangen. "Komm her." Einladend hält er seine Arme auf und ich flüchte mich in seine Umarmung. Seine Wärme beruhigt mich wieder etwas und spendet mir Trost. Sanft streicht er mir über meinen Kopf. "Egal, was dich nachts immer wieder quält, du weißt, dass es nicht wahr ist, Sue, nichts von all dem. Sie spiegeln nur deine eigenen Ängste wieder, aber du darfst sie nicht über dich bestimmen lassen. Sie haben nur Macht über dich, wenn du es zulässt. Ich weiß, dass deine Ängste und Befürchtungen nicht wahr sind, du musst nur an dich glauben." Die Kälte in mir verschwindet langsam und hinterlässt ein warmes Gefühl der Geborgenheit. Dankbar schmiege ich mich noch näher an ihn. Etwas später schlafe ich in seinen Armen wieder ein, diesmal friedlich, traumlos. Das Vogelgezwitscher vor dem Fenster weckt mich. Ich drehe mich zur Seite, aber das Bett neben mir ist leer. Ryo? Ist er schon weg? Ein leises Lachen lässt mich zur Tür blicken. Lässig angelehnt blickt er mir grinsend entgegen. "Suchst du mich?" Immer noch lächelnd kommt er auf mich zu. "Morgen, my darling!" Dann beugt er sich zu mir herunter und küsst mich sanft auf den Mund. Wieder steigen die bekannten Schmetterlinge in meinem Bauch auf und ich ziehe ihn zu mir, so dass er aufs Bett fällt. "Hey, da ist aber jemand ganz schön stürmisch heute morgen! Du scheinst deinen Traum von heute Nacht ja schnell vergessen zu haben." Mein Gesicht verfinstert sich und ich lasse ihn augenblicklich los. "Bis gerade schon. Danke, dass du mich daran erinnert hast. Aber wenn du nicht willst,..." Demonstrativ drehe ich mich in eine andere Richtung, werde aber sofort wieder von ihm gepackt und zurück gedreht. "Nix da, hier wird nicht die-beleidigte-Leberwurst gespielt. Ich glaub, ich habe dich noch gar nicht richtig begrüßt." Das Funkeln in seinen Augen steigert das kribbelnde Gefühl in meinem Bauch noch und vergeblich versuche ich, mein beleidigtes Gesicht aufrecht zu erhalten. "Gib es auf, Sue, du hast sowieso keine Chance gegen mich." Sein warmer Atem streift mein Ohr und ein Keuchen entflieht mir, als er spielerisch an meinem Ohrläppchen zu knabbern beginnt. "Gefällt dir das?" Meine einzige Antwort ist ein heiseres 'hn'. Mein Körper beginnt unter seinen Berührungen zu glühen und meine Wahrnehmung verdichtet sich, bis ich nur noch ihn wahrnehme. Er macht mich noch wahnsinnig vor Verlangen! Hektisch ziehe ich ihn auf mich und suche gierig nach seinen Lippen, doch er entzieht sich mir. Wieder spüre ich seinen Atem an meinem Ohr. "Nicht so schnell, meine Schöne. Heute verwöhne ich dich." Seine heißen Lippen wandern von meinem Ohr meinen Hals hinab, mein Dekolleté hinunter und wieder hinauf. Jeder Quadratzentimeter meiner Haut, den seine Lippen berühren, steht in Flammen. Mittlerweile haben seine Hände auch einen aktiveren Part in diesem Spiel eingenommen und streifen über meinen erhitzten Körper. Immer weiter bahnen sie sich ihren Weg meinen Körper hinunter, langsam, quälend. Erwartungsvoll sehne ich mich nach dem Augenblick, an dem sie ihr Ziel erreicht haben. Allein der Gedanke macht mich verrückt vor Begierde. Stück für Stück wandert seine Hand meinen Bauch hinunter und Stück für Stück schwindet mein Verstand und hinterlässt reine, ureigenste Triebe. Wenige Zentimeter trennen mich von meiner Erlösung, doch wieder bleibt sie mir verwehrt. "Ryo!" gequält schreie ich auf. Auch seine Stimme klingt heiser vor unterdrückter Leidenschaft. "Was?" "Bitte... quäle mich nicht länger!" Sein heftiges Atmen ist unleugbar und in seinen Augen kann ich die gleiche Begierde brennen sehen, wie auch ich sie spüre. Begierig ziehe ich ihn zu mir und nehme seine Lippen in Besitz, während meine Hände sich hektisch seiner Hose nähern. Wäre ich noch bei klarem Verstand, würde ich es ihm jetzt mit gleicher Münze heimzahlen und ihn diese süße Qual spüren lassen. Aber ich bin schon zu sehr in meiner Lust gefangen und kann nur noch an seinem störendem Kleidungsstück zerren, bis auch dieses Hindernis beseitigt ist. Jetzt lässt auch er endlich seine Kontrolle fallen und seiner Begierde freien Lauf und ich kann seinen bebenden Körper auf meinem spüren. Heftig atmend sinke ich auf seine Brust und genieße das Gefühl der Verbundenheit, das immer noch zwischen uns besteht. Seine Hände schlingen sich um meinen immer noch erhitzten Körper. Erschöpft blicke ich ihm in die Augen, die mir warm entgegen blicken und in denen ich unendliche Liebe erkennen kann. Ich beuge mich vor und küsse ihn sanft auf die Lippen. Dann schmiege ich mich eng an ihn und schließe ermattet die Augen. Als ich das nächste mal die Augen öffne, steht die Sonne schon hoch am Himmel. Nach einer ausgiebigen Dusche gehe ich in die Küche, um mir was zum Frühstück zu machen. "Morgen, Darling! Na, wieder wach?" Am Frühstückstisch sitzend blickt Ryo mir gut gelaunt entgegen. "Mehr oder weniger. Wenn mich ein gewisser Herr jemand nicht so lange wach gehalten hätte..." Schelmisch grinse ich ihn an. Spielerisch packt er mich und zieht mich auf seinen Schoß, wobei er meine halbherzigen Versuche der Gegenwehr einfach ignoriert. "Ich dich wach gehalten? Wenn ich mich recht erinnere, war das eher anders rum!" Immer noch versuche ich, mich aus seinem Griff zu befreien, doch unnachgiebig hält er mich weiter fest. "Ryo, doch nicht so fest!" Sofort begreift er und lockert seinen Griff, so dass ich wieder aufstehen kann. "Oh, Verzeihung! Dich habe ich auch noch gar nicht begrüßt, mein Kleiner!" Mit diesen Worten kniet er sich vor mir hin, zieht mich wieder sanft zu sich und küsst meinen Bauch. All seine Spielhaftigkeit und Wildheit sind verschwunden, als er mir zärtlich über den Bauch fährt und mich dann ansieht. "Ich hoffe, du weißt, wie sehr ich dich liebe." Wieder erfüllt mich dieses warme Gefühl, das sich in meinem gesamten Körper ausbreitet. Ich hebe meine Hand und streiche ihm zärtlich über die Wange. "Das weiß ich und ich... ich liebe dich auch." Seine Augen weiten sich. Dann zieht er mich noch näher zu sich und hält mich fest. "Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet, dass du das gerade gesagt hast." Doch, das weiß ich. Das war das erste Mal, dass ich ihm das gesagt habe. Zwar hat mein Körper ihm schon so oft meine Liebe vermittelt, aber ich hatte bis jetzt nie den Mut gehabt, es in Worte zu kleiden. Zu groß war die Angst gewesen, vor jemandem mit offenen Gefühlen zu stehen, nackt, schutzlos. Doch jetzt ist diese Angst verschwunden und ich vertraue Ryo mein Innerstes, mein tiefstes Ich, an das bis jetzt nur für mich gewesen war. Immer noch stehen wir neben dem Frühstückstisch, Arm in Arm, bis sich mein Magen lautstark zu Wort meldet. "Da verlangt wohl jemand nach Aufmerksamkeit." Verlegen grinse ich ihn an. "Ich kann auch nichts dafür! Hab halt noch nichts gegessen, und wenn du mich immer vom Essen abhältst..." Blitzschnell bringe ich den Tisch zwischen uns. "Na warte! Ich dich vom Essen abhalten? Wer ist denn wie ein Stein wieder eingeschlafen vorhin!" Ich mache ein nachdenkliches Gesicht. "Hm, lass mal überlegen! Du?" "Ich würde an deiner Stelle aufpassen: heute fliegen die Brötchen tief!" Mit diesen Worten schnappt er sich eines und legt zum Werfen an. "Nicht! Hat dir deine Mama nicht beigebracht, dass man mit dem Essen nicht spielt? Außerdem will ich die Brötchen lieber essen, als dich damit zu bewerfen." Ich setze mich auf meinen Stuhl und beginne, mir hungrig ein Brötchen zu schmieren. Auch Ryo gibt die Brötchenschlacht auf und setzt sich mir gegenüber. Nach einiger Zeit spüre ich seinen durchdringenden Blick auf mir und ich sehe auf. "Was ist?" "Nichts!... Hast du heute etwas vor?" Immer noch über sein komisches Verhalten nachdenkend antworte ich ihm. "Ja, ich wollte mich nachher mit Meyo treffen, Kamuis Mutter, du weißt? Wieso?" Sofort blockt er wieder ab. "Ach, nicht so wichtig. Wollte nur wissen, wann du dann wieder da bist und wie lange ich Ruhe vor dir habe!" Das Abwaschtuch, das gerade noch an meiner Lehne gehangen hat, fliegt zielsicher in sein grinsendes Gesicht. Ein Stunde später schlendere ich an den Geschäften in der Einkaufspassage vorbei. Da ich noch Zeit habe, schaue ich mir die Schaufenster an mit ihren farbenfrohen Dekorationen und Ausstellungen. Dann bleibt mein Blick an einem haften. Das kleine Geschäft, eingepfercht zwischen zwei großen Kaufhäusern, zieht mich magisch an. Das Schaufenster wird gerade umdekoriert und die Dekorateurin lächelt mir freundlich zu, als ich das Geschäft betrete. Alte Erinnerungen kommen in mir hoch, in denen ich schon einmal hier bin. Damals, mit schwangerem Bauch und voller Ängste. Die Wunde meines Herzens, durch Marek zugefügt, noch frisch. Aber schon damals war Ryo an meiner Seite und hat mir Halt gegeben. Wie viel hat sich seit Seyras Geburt verändert und doch ist einiges gleich geblieben. Die Frau aus dem Schaufenster kommt mir lächelnd entgegen. "Kann ich etwas für sie tun?" "Ähm, nein danke, ich schaue mich nur ein wenig um." Nachdenklich betrachtet sie mich. ?Waren sie nicht schon einmal hier, so vor fünf Jahren?? Verwundert blicke ich sie an. "Ähm, ja." Ihr Gesicht wandelt sich wieder und freudig strahlt sie mich an. "Ich wusste es doch! Ich vergesse nie ein Gesicht und sie sind mir besonders im Gedächtnis geblieben. Wie geht es ihrem Kind denn, es muss ja jetzt schon um die vier Jahre alt sein, oder nicht?"" Mein Lächeln verschwindet aus meinem Gesicht, aber ich fange mich schnell wieder. "Ja, sie ist mittlerweile vier und ihr geht es gut." Hoffe ich. Ach, Seyra! Wo bist du nur? Glücklicherweise hat die Verkäuferin nichts bemerkt und redet weiterhin fröhlich auf mich ein. "Das freut mich. Und wie ich vermute, ist es bald wieder soweit? Wie schön für sie. Es gibt doch nichts schöneres als das Mutter-sein, sag ich immer. Meine sind ja schon groß und fast aus dem Haus, aber ich sehne mich immer mal wieder nach der Zeit zurück, als sie noch so klein waren. Wissen sie was? Sie sind mir so sympathisch, da will ich ihnen eine kleine Freude machen. ...Wo hab ich?s denn?" Zehn Minuten später verlasse ich das Geschäft wieder mit einer kleinen Tüte in der Hand. Nun muss ich mich doch etwas beeilen, um nicht zu spät zu meinem Treffen zu kommen. Von Weitem kann ich Meyo an einem Tisch sitzen sehen und ich gehe schnell auf sie zu. "Da bist du ja, ich dachte schon ich hätte mich in der Uhrzeit vertan. Du kommst doch sonst immer überpünktlich." "Entschuldige, ich wurde aufgehal..." Ihr Handy beginnt, zu klingeln. "Oh, warte mal. Ich komm gleich wieder, es ist Kamui." Mit diesen Worten steht sie auf und entfernt sich. In der Zwischenzeit hole ich die kleine Tüte hervor. Lächelnd nehme ich seinen Inhalt heraus und stelle die kleinen Babyschühchen vor mir auf den Tisch. "Hallo, Sue, so sieht man sich wieder!" Erstarrt halte ich in der Bewegung inne. Das kann nicht wahr sein! Wie...? Ich drehe mich in seine Richtung. Marek! Mit seinem berüchtigten Lächeln setzt er sich einfach hin. Geschockt starre ich ihn an. Sein Blick, der zuvor unverwandt auf mich gerichtet war, fällt nun auf die kleinen Schuhe vor mir und seine Augenbraue hebt sich. "Was ist denn das? Sind das deine? Du hast dir ja anscheinend sehr schnell einen Ersatz für meine Tochter zugelegt." Mein Traum von heute nacht drängt sich mir wieder auf. Verbissen presse ich meine Fingernägel in die Handflächen, um die aufsteigende Panik zu unterdrücken. "Wem hast du es denn diesmal angehängt? Bei mir funktioniert das diesmal nicht. Also, wer ist der arme Schlucker?" Immer noch kann ich ihm nicht antworten und ihn nur wütend anstarren. "Na schön, kann mir schließlich egal sein. Ich will nur eins von dir wissen: wo ist sie?" Endlich finde ich meine Stimme wieder und selbst in meinen Ohren hört sie sich kratzig an und ich habe Angst zu fragen. "Wo ist wer?" "Seyra, wo ist Seyra?" So, dat war's erstmal wieder. nen paar kommis wären nett, daaanke!! ^^ serena-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)