Feuer und Eis von Alaska ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- TITEL: Feuer und Eis TEIL: 5 / ? KOMMENTAR: So, es geht endlich weiter. Ich muss mich wirklich für diese lange Verzögerung entschuldigen, aber natsu und ich hatten etwas Kontaktschwierigkeiten. Entweder lag es an ihrem oder an meinem PC und dann kamen ja auch noch die ganzen Zwischenprüfungen. Deshalb hat es auch so gedauert...gomen ne. Aber jetzt endlich ist ein neues Kapitel fertig und ich hoffe, die nächsten gehen schneller online ^^ Nun aber mal zu ein paar Fragen, die ich irgendwie nie beantwortet habe (ich bin schlecht, ich weiß >__<). Also: Wie viele Kapitel es nun genau werden, kann ich nicht sagen, aber ich schätze schon, dass es an Kokoro no michi heranreicht. Wir haben noch viel vor uns ^^ Ihr könnt euch also freuen. Ob es ein HappyEnd gibt, werde ich ganz bestimmt nicht verraten *fg* Wo bleibt denn da die Spannung? Ein kleiner Adultteil ist drin, ja, und ich werde ihn auch gerne an diejenigen verschicken, die es nicht lesen können ;) Es freut uns sehr, dass Yako und Tarence solchen Anklang finden ^^ Hoffentlich habt ihr noch eine Menge Spaß an ihnen *fg* Ich werde weiterhin allen Kommischreibern eine ENS schicken, wenn es einen neuen Teil gibt, wer das nicht will, bitte sagen und ich lass es ^^ So weit, so gut. Viel Spaß beim Lesen. Kapitel 5 Whang Cho hingegen zog missbilligend eine Augenbraue hoch, während hinter ihm die zwei Jagdbegleiter standen. Wahrscheinlich hatte er keine Beute gemacht und würde ihm vermutlich die Schuld daran geben, dieses monströse Tier am See nicht erwischt zu haben. "Man sagte mir, du hättest Besuch mitgebracht, Yako?", fragte Whang Cho äußerst scharfsinnig und versuchte über die breite Schulter des silberhaarigen Mannes zublicken. Tarence war bei dem Knall der plötzlich aufschlagenden Tür, die laut gegen die Wand krachte, heftig zusammen gezuckt und machte sich nun ganz klein. Seine Augen waren schreckensgeweitet, da er eine wage Vorstellung hatte, was nun auf ihn zukam. Er würde bestraft werden, und so wie er Whang Cho einschätzte, ziemlich hart. Tarence spürte wie sein Herz raste und Adrenalin durch seine Adern pumpte, was ihn wahrscheinlich auch zu der nächsten Tat veranlasste. Er sah nur noch eine Möglichkeit hier rauszukommen, nämlich direkte Flucht. Blitzschnell sprang er auf, rannte auf Whang Cho zu und stieß ihn unsanft zur Seite, um freie Bahn zu haben, doch prallte ihm nächsten Moment schon gegen eine kräftige Brust und wurde auf den Boden zurück geschleudert. Als er zu seinem Hindernis empor sah, wich ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht und die nackte Angst ergriff von ihm Besitz. Die Männer vor ihm waren nicht nur bis an die Zähne bewaffnet, sondern auch noch ziemlich groß und mit Muskelbergen bepackt, die erahnen ließen, welche Kraft in den Körpern steckte. Tarence erkannte die Jagdgefährten in ihnen und krabbelte unbeholfen ein Stück nach hinten, um aus ihrer Reichweite zu kommen. "Verdammt..", knurrte Yako leise, kaum hörbar, als er Tarence zurücktaumeln sah und nun in das grimmige Gesicht dieses Muskelmonstrums blickte. "Wen haben wir denn da?", übertrieben euphorisch hob Whang Cho den Kopf hoch, um gehässig herabzugrinsen. "Dich kenne ich doch... hast du mir vor ein paar Tagen nicht etwas gestohlen?" Sich selbst diese Frage beantwortend, die in der Luft gestanden hatte, nickte er schließlich. "Ja, doch, hast du... merkwürdigerweise hat Yako deine Schulden beglichen.. aber nichtsdestotrotz finde ich, dass du bestraft gehörst... das ist keine feine Art... einen Adeligen einfach zu berauben ..tz...aber jetzt, wo du hier bist, ist das doch die beste Gelegenheit dafür, dir Manieren beizubringen, meinst du nicht auch?" Die Erkenntnis, dass anscheinend Yako diesen kleinen Dieb ins Anwesen geschleppt hatte, ignorierte er fürs Erste, machte dann ein Zeichen und der menschliche Kleiderschrank zu seiner Rechten, an den Tarence vorhin noch geprallt war, schnappte nach dessen Arm. "Wartet!" Yakos Hand schoss vor, wollte sich ihm in den Weg stellen, den Kleinen von dessen Klauen befreien, als der muskelbepackte Mann sich schon mit Tarence aufmachte, um ihn in das dunkle Verließ zu werfen, während Whang Cho gemächlich den Ausgang für Yako versperrte. "Yako.. streng dich lieber nicht soviel an, du bist doch verletzt..", meinte er ironisch, schien hämisch zu grinsen, als er sich umdrehte und seiner gefangenen Beute a lá kleiner Junge folgte. Tarence wehrte sich mit Händen und Füßen, als ihn der Leibwächter schmerzhaft fest am Arm gepackt hinter sich her schleifte. "Lass mich los, du Ekel...aua, hast du nicht gehört? Du sollst mich los lassen!" Eine unbeschreibliche Panik stieg in dem Jungen auf, die ihn nur noch stärker zappeln ließ. Er versuchte mehrmals in die andere Richtung auszubüchsen, doch der Griff an seinem Arm blieb unerbittlich. Wenn er es nicht bald schaffte, wegzukommen, wäre es zu spät und er verloren. "Yako...Yako, verdammt, hilf mir!", rief er verängstigt, doch niemand kam. Den ganzen Weg über zu den Verließen schrie und schlug Tarence auf den Wächter ein, doch es half alles nichts. Wenn der Griff auch nur noch ein bisschen fester wurde, würde sicherlich sein Arm brechen An einer schweren Eisentür angekommen, wurde er brutal durch diese hindurchgeschubst, so dass er hart auf dem Boden aufprallte und sich den Kopf stieß. Dann flog mit einem lauten Knall die Tür zu und es war dunkel um ihn herum. Ein tiefes böses Lachen erklang von draußen und der Muskelprotz öffnete eine kleine Sichtluke. "Ich freu mich schon, dich auspeitschen zu dürfen, du kleiner Bastard. Das wird garantiert kein Zuckerschlecken für dich." Tarence riss ungläubig die Augen auf und verkroch sich instinktiv in die hinterste Ecke seiner Zelle, deren kalter Stein ihm Schauer über den Rücken laufen ließ. Er hatte einmal eine öffentliche Auspeitschung mitangesehen und das reichte ihm, das war kein schöner Anblick. "Nein...nein...Yako...hilf mir.", flüsterte der Junge und vergrub zitternd das Gesicht zwischen den angezogenen Knien. Die blauen Augen funkelten unerbittlich...funkelten unerbittlich den Gang entlang, wohin dieser Muskelprotz mit Tarence verschwunden war und hart schlug seine Faust gegen die Wand, die nur einen dumpfen Laut von sich gab. Er wusste, dass es für sie Beide gefährlich war, wenn er vorschnell handelte...was er brauchte, war ein Plan...durchdacht, geschickt, fehlerfrei...ein Plan, wie er Tarence da rausholen konnte, bevor noch etwas Schlimmeres passieren würde...und dass dies der Fall war, wenn Tarence länger hier bliebe, war so sicher, wie jeden Morgen bei Sonnenaufgang das nervtötende Krähen aus dem Stall. Denn dafür kannte er Whang Cho und dessen Vorlieben. Zu gerne ließ er Gefangene einfach des Vergnügens wegen auspeitschen oder gar einen schwachen Gefangenen gegen einen seiner kampfeslustigen Wächter antreten, die anschließend den Unterlegenen töten durften, wenn es ihnen beliebte. <> Sein Blau flackerte unnatürlich auf, gefährlich, bedrohlich, wütend... ehe Yako sich langsam einen Plan zusammenschmiedete. In dem dunklen Raum war es fast totenstill. Das einzige Geräusch, das die Ruhe durchschnitt, war Tarences hastiger Atem und das Rascheln seiner Bewegungen. Nachdem er eine schier endlose Zeit verängstigt in einer Ecke gehockt hatte, hatte er den Entschluss gefasst, sein Gefängnis etwas zu erkunden und vielleicht die eine oder andere Schwachstelle zu finden, um auszubrechen. Doch zu seinem Leidwesen war die Zelle aus festem Gestein gebaut, dass keinerlei Lücken zuließ, sondern nur Kälte verbreitete. Yako im Stillen für das zweite Hemd dankend, löste er es von seiner Taille und zog es sich über. Sofort stieg ihm der bekannte Geruch des Mannes in die Nase, der ihn etwas ruhiger werden ließ. <>, versuchte Tarence sich Mut zu machen. Auf einmal drangen Stimmen zu ihm hindurch. Die Tür wurde entriegelt und kein anderer als Whang Cho trat in den Raum, dessen hageres Gesicht zu einer grinsenden Fratze verzogen war. Tarence hob den Arm, um das blendende Licht, das durch die Tür fiel, abzuschirmen, bis seine Augen sich an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten. "Na Kleiner??.. Scheinst mir ja äußerst fit zu sein.." Ein Laut der Überheblichkeit hallte in der dunklen Zelle wider, als Whang Cho näher kam, wobei ihm die Wache , die vorhin Tarence hierher gebracht hatte, folgte und ihn wieder unsanft am Arm packte. "Ich hab eine kleine Überraschung für dich..." Das hämische Grinsen schien zuzunehmen, je erwartungsvoller er wurde und sofort wurde Tarence aus der Zelle geschliffen, hinaus in den Hof, wo sich schon einige Leute versammelt hatten. "Shinya... zeig uns ein gelungenes Schauspiel.." Whang Cho wandte sich an den Muskelprotz, der nur folgsam nickte, ehe die Glocken läuteten. Zur selben Zeit horchte Yako auf, erkannte diesen schrillen Glockenklang , ehe er mit düsterere Miene und schnellen Schrittes auf den Hof stapfte, wo Tarence gerade mal ein mickriges Schwert in die Hand gesteckt wurde, während Shinya von oben bis unten bewaffnet war. "Töte ihn oder peitsch ihn anschließend aus, wenn dir das lieber ist... aber lass es ein gelungener Auftritt sein, Shinya..", grölte Whang Cho zu ihm rüber und fing schon mal belustigt an zu applaudieren. Tarence war starr vor Schreck und sah immer nur ungläubig zwischen dem Riesen und seinem Schwert(chen) hin und her. Wie sollte er das bitte überleben? <> Er wusste genau, dass er keine Chance hatte, selbst wenn er über ein größeres Waffenarsenal verfügt hätte. Er hatte noch nie in seinem Leben ein Schwert in der Hand gehabt, geschweige denn damit gekämpft. Tarence wusste nicht einmal, wie man damit umging und so machte er nur ein paar Schritte zurück, dabei heftig den Kopf schüttelnd. "Ich...ich kann doch gar nicht kämpfen", stotterte er kleinlaut. Die Angst hatte längst sein Herz in Besitz genommen und er zitterte am ganzen Körper. <> "Dieser Pisser..", lachte Whang Cho arrogant auf, dessen Laut widerhallen zu schien und die Vögel aus den Baumkronen vertrieb. Shinya zog mit einem klirrenden Geräusch sein Schwert, machte zur Veranschaulichung ein paar Züge, schnitt dadurch die Luft, ehe er Schritt für Schritt auf den Kleineren zuging. Yako musste sich erst einen Weg durch die Menschenmenge bahnen, hoffte innerlich darauf nicht den Anblick vor Augen zu bekommen, den er fürchtete und stieß letztendlich den Letzten zur Seite, der ihn daran hinderte, auf den Platz zu sehen. Seine Blicke schnellten zwischen Tarence und dem Riesen hin und her, als er sich schließlich mit aufglimmender Wut an sein Abzeichen an der Brust fasste. Es zeigte das Symbol dieses Hofes, sozusagen ein ,Ausweis' dafür, dass er für Whang Cho arbeitete... eben jenes Abzeichen wurde abgerissen und achtlos auf den Boden geworfen, ehe Yako seine Finger knacken ließ, dabei seine Augenbrauen zusammenzog und langsamen Schrittes auf die Beiden zuging. Shinya schien ja noch sehr beschäftigt mit dem Kleinen zu sein... fuchtelte regelrecht vor dessen Nase herum und machte sich einen Spaß daraus, dass Tarence ängstlich zurücktaumelte. Der Junge wich immer weiter zurück, bis er über einen kleinen Ast stolperte und rücklings auf dem Boden landete. Sein Schwert hatte er dabei verloren, so dass er nun ein wehrloses Ziel für Shinya darstellte, der dies mit einem bösartigen Lächeln kommentierte. Tarence spürte sein Herz kaum noch schlagen, so raste es und seine Kehle war staubtrocken und wie zugeschnürt. <>, schoss es ihm durch den Kopf, wobei er unbeholfen rückwärts krabbelte, den Blick nicht von seinem Gegner lassend. Das Zittern wurde immer stärker, als Shinya seinen Arm hob, um ihn gleich darauf auf Tarence niedersausen zu lassen. Der Junge riss reflexartig den Arm hoch, um sich zu schützen, was ziemlich sinnlos war bei dem Schwert und schloss die Augen. Mit einem festen Griff packte Yako den Riesen unangenehm am Arm, drückte ein wenig zu und übte Kraft aus, um diesen Arm, der eigentlich Tarence zum Ziel hatte, zurück zu ziehen. "Bist wohl so schwach, dass du dich an Jemandem vergreifst, der nicht einmal bewaffnet ist, was?" Seine Stimme schien in seiner Wut unterzugehen, er hörte nicht einmal den überraschten Aufschrei Whang Chos, der aufgesprungen war, als Yako sich in sein unterhaltendes Schauspiel einmischte. "Yako...ich befehle dir, dich wieder zu entfernen...du störst!" befahl der Adelige und schwenkte dabei demonstrativ mit seinem Arm herum. "Befehlen könnt Ihr mir nichts mehr..", antwortete Yako nur in gefährlich ruhiger Stimmlage, während er noch immer den Arm des Anderen festhielt. Whang Cho schien verwirrt zu sein und hob kritisch eine Augenbraue, als er kein Abzeichen an seiner Brusttasche zu sehen bekam, ehe er seine Hand zur Faust ballte, wobei kleine Äderchen auf seinem Handrücken sichtbar wurden, die schon zu explodieren drohten. "Dann sehe ich dich ebenfalls als Feind an, Yako...Wachen! Ergreift die Beiden!" Tarence blinzelte bei dem Klang von Yakos Stimme verwirrt hinter seinem Arm hervor und ließ diesen dann auch fassungslos sinken, als er seinen Retter erkannte. Einerseits erleichtert nicht in Schaschlik verwandelt worden zu sein, andererseits besorgt und ängstlich, was als nächstes passieren würde, da Whang Cho klare Anweisungen gegeben hatte. Selbst mit seiner Kraft konnte Yako nicht die Zahl an Wächtern bezwingen, dazu brauchte es schon ein Wunder. "Yako, hör auf. Du darfst dich nicht unnötig in Gefahr bringen wegen mir." sagte Tarence so leise, dass nur Yako und vielleicht Shinya es hören konnten, der allerdings mit anderen Dingen, wie Yakos Hand an seinem Arm, beschäftigt war. Der schwarzhaarige Junge rappelte sich hoch und tat einen Schritt auf seinen Retter zu. Er schüttelte leicht den Kopf, sah Tarence eine Weile an, als seine dunkle Maske von einem aufmunternden Lächeln gebrochen wurde, das er an Tarence richtete, der ihn noch immer bittend ansah. In seinen grünen Augen konnte man noch immer die Furcht lesen, die ihn eingenommen hatte, aber auch etwas, was Yako schließlich zu diesem aufmunternden Lächeln gebracht hatte, das jetzt bereits wieder erloschen und nur mehr eine flüchtige Erinnerung war. "Lauf", dieses Wort mit den Lippen formend, schaute er ihn schon fast wieder gewohnt teilnahmslos an. "Zu Motoshi", fügte er im Flüsterton hinzu, "wir treffen uns dort.." Tarence wusste, dass er nichts tun konnte und helfen schon gar nicht, aber es passte ihm nicht, dass er Yako hier allein lassen sollte. Die Wachen waren in der Überzahl und stärker, allein Shinya reichte schon aus. Aber er wollte den Anderen nicht verärgern oder im Weg sein. Mit einem leichten Nicken deutete Tarence an, dass er verstanden hatte und machte ein paar Schritte zurück. Natürlich hielten ihn die Männer auf bzw. versuchten es, aber der Junge war klein und flink, wusste wie er sich bewegen musste, um den festen Griffen zu entkommen. "Und wehe, wenn nicht!" rief er Yako noch über die Schulter zu und kämpfte sich durch die kleine Menge der Hoflinge und Schaulustigen, bis er freie Bahn hatte. Zwei Wächter folgten ihm, der eine bekam sogar sein Hemd zu fassen, aber Tarence zerrte so heftig, dass das Stück abriss und er weiterlaufen konnte. Mit wild klopfendem Herzen rannte er die Straße entlang und in die Stadt hinein. Hier würde es leicht werden die Verfolger loszuwerden, denn hier kannte er sich aus. <> Schuldgefühle wegen seiner Flucht nagten an ihm, aber er hastete weiter. Ein triumphierendes Grinsen folgte, als Yako merkte, dass Tarence außer Sichtweite war, somit den Hof hinter sich gelassen hatte und auf dem Weg zu Motoshi war. Shinya stieß er zur Seite, kundschaftete mit Blicken aus, wo es eine Lücke gab, durch die er flüchten konnte.. denn eines war sicher, wenn er sich hier zum kämpfen hinreißen ließ, würde das den sicheren Tod bedeuten, da es einfach viel zu viele an der Zahl waren, die ihm in den Rücken fallen könnten, während er sich mit einem Anderen beschäftigte. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als Flucht...auch wenn das wohl nicht sein Stil war. Eine Wache gegen eine andere schubsend, die ihm näher gekommen war, brachte diese Aktion einen unachtsamen Moment ein, den er für die Flucht ergreifen konnte, vor dem inneren Auge immer Motoshis Wohnsitz. Mittlerweile war Tarence bei Motoshi angekommen, nachdem er seine Verfolger schon nach der ersten Straßenbiegung abgehängt hatte, da sie mit seinem flinken Tempo nicht mithalten konnten und die Schleichwege oft zu eng für sie waren. Tarences Lunge brannte, als würde er Säure statt Luft atmen, der Körper war verschwitzt und kraftlos und er bemühte sich mit ganzem Willen wieder zur Ruhe zu kommen. Auf Motoshis Frage, was denn passiert sei, antwortete er nur mit einzelnen Wortfetzen, da seine Atemnot mehr nicht zuließ, so dass der Mann genauso schlau wie vorher war. Mit größter Sorge um Yako marschierte der Schwarzhaarige rastlos in dem kleinen Zimmer, in dem er schon einmal gelegen hatte, auf und ab und malte sich die schlimmsten Dinge aus, die passiert sein könnten. Das Zittern hatte wieder eingesetzt und er fuhr sich immer wieder durch die schwarze Mähne, die Augen starr auf den Boden gerichtet. <> Seine Augen funkelten kalt auf. Er merkte, dass sie wohl nicht in der Lage waren, ihn einzufangen, als einer nach seiner Schusswaffe griff und einen Schuss abfeuerte. Langsam zu dem kleinen rauchenden Loch blickend, welches nun in der Wand dicht neben ihm prangte, blickte Yako verständnislos zu seinen Verfolgern, als er seine Flucht wieder aufnahm und in Richtung Motoshis Haus lief, welches er nach einer guten Weile betreten konnte, als er sich sicher war, dass ihn keiner mehr gefolgt war. "Ist der Junge hier?" fragte er Motoshi sofort, der nun nur noch verwirrter schien, als nun auch Yako so in sein Wohnsitz stürzte, ehe er leicht nickte und mit dem Kopf in Richtung Zimmer deutete. Als er Stimmen aus dem Nebenraum vernahm, blieb Tarence wie angewurzelt stehen und sah erwartungsvoll zur Tür, die sich kurz darauf quietschend öffnete und den Blick auf Yako freigab. Es schien ihm, als wäre ein ganzer Steinschlag von seinem Herzen gefallen und Tarence rannte sofort auf den Mann zu. Um seiner Angst und Wut erst einmal Platz zu machen, verpasste er dem Anderen erst mal einen Schlag gegen die Brust, konnte sich dann aber nicht mehr zurück halten und fiel ihm um dessen Hals. Als der Junge seinen Griff wieder lockerte, blickte er mit einer Mischung aus Besorgnis und Trotz zu dem Größeren auf. "Geht es dir gut? Bist du verletzt? Wie konntest du überhaupt entkommen, es waren doch so viele...Wie kann man so leichtsinnig sein? Hast du denn kein bisschen Verstand im Kopf? Mann! Ich hab mir Sorgen gemacht!" sprudelte es aus ihm heraus und er wurde noch aufgeregter, als er es zuvor schon war. Verwirrt hob Yako eine Augenbraue, hatte so einen Empfang nicht erwartet, und blickte Tarence eine Weile einfach nur an, wohl auch auskundschaftend, ob man ihn verletzt hatte. Vorsichtig strich er mit der Hand die Strähnen aus dessen Gesicht und ließ freie Sicht auf die Stirn, an der ein dünnes Blutrinnsal haftete. Fast hypnotisierend starrte er auf die schmale Blutspur, ließ seine Augen einen Sprung weiter runter wandern, und blickte somit direkt in die grünen Ovale des Anderen, ehe er sich innerlich zusammenraufte, abwandte und zum Fenster marschierte. "Hat er dir wehgetan?" Verwirrte hatte Tarence die Veränderung in Yakos Blick wahr genommen, konnte sie aber nicht deuten. Er wirkte für einen Moment leicht abwesend, bis die gewohnte Kälte in seine Augen zurückkehrte und er sich umdrehte. Enttäuscht blieb der Junge stehen und sah ihn schweigend an, bis er sich schließlich doch zu seiner Antwort durchringen konnte. "Nein, nicht wirklich. Es hätte schlimmer werden können, aber du bist noch zur rechten Zeit gekommen und hast mich gerettet." Das freche Grinsen scheiterte und Tarence ließ nur bedröppelt den Kopf hängen. Wieso war der Andere jetzt wieder so abweisend? Hatte er was falsch gemacht? Die grünen Augen beobachteten unsicher das Starren aus dem Fenster. "Danke, dass du mir geholfen hast", nuschelte er beschämt und scharrte mit dem Fuß über den Boden. Seine Augen fixierten eine Trauerweide, deren Blätter im Wind hin und her gewogen wurden, gar nicht bemerkend, dass er seine Hände zu Fäusten geballt hatte und wohl ziemlich düster aus der Wäsche guckte, während er vor seinem inneren Auge sah, wie dieser Affe von Leibwächter Tarence zugesetzt hatte...er musste gestehen, dass ihn das wirklich mehr als nur störte und er diesen Oberarsch gerne dafür verprügelt hätte, als plötzlich die leisen Worte an sein Ohr drangen und er sich umdrehte...erstaunt darüber, dass Tarence sich bei ihm wohl wirklich gerade bedankt hatte. "Bitte.." Tarence wich dem Blick des Anderen aus und suchte statt dessen nach einer Möglichkeit sich zu reinigen, da der Kerker nicht gerade sauber war und er auch das Blut abwaschen wollte. Er mochte das Gefühl nicht so besudelt zu sein. Nervös spielten seine Finger mit dem viel zu großen Hemd, bis ihm auffiel, dass er immer noch beide an hatte. Da ihm nun beträchtlich wärmer war, als in seiner Zelle und er sie schonen wollte, zog er das erste Hemd aus und legte es fein säuberlich über die Lehne eines Stuhls. Dann wandte er sich zu Yako. "Wie bist du überhaupt entkommen? Es waren doch so viele Wachen und sie hatten Schwerter und Schusswaffen..." Mit seinem Kopf deutete Yako zu der kleinen blechernen Schüssel, die neben einer Waschmuschel stand, wohl noch immer seit den letzten Tagen unberührt, als Yako Tarence in diesem Zimmer zu pflegen versucht hatte, und deutete somit eine Waschgelegenheit an. "Das muss nicht unbedingt heißen, dass sie mit Schwertern und Schusswaffen umgehen können.", murmelte er leise, als er sich auf das Bett setzte und den Verband, den Tarence ihm an der Schulter umgebunden hatte, runternahm. "Benutz das zum Abwaschen.." Langsam nahm Tarence den Stoff entgegen, dabei die Augen nicht von der Wunde an Yakos Arm nehmend und ging zur Waschschüssel. Vorsichtig zog er auch das andere Hemd aus, enthüllte somit etliche Kratzer, Blessuren und andere Wunden, aber begann sich ungeniert von Schweiß, Dreck und Blut zu befreien. Er spürte die Blicke des Mannes im Rücken, weigerte sich aber diese zu erwidern. "Woher kannst du so gut kämpfen? Wer hat dir das beigebracht? Dein Bruder?" Tarence wusste nicht, ob es klug war, Yako darauf anzusprechen, aber seine Neugierde war einfach übermächtig. Das Wasser in der Schüssel war mittlerweile dunkelgrau mit einem leichten Rotschimmer und Tarence versuchte gerade sich umständlich den Rücken zu waschen, wobei er wieder mal schmerzlich zusammen zuckte. <>, schoss es ihm durch den Kopf und er verfluchte Tanji in Gedanken. Die ,freundliche' Behandlung bei Whang Cho hatte auch nicht wirklich zu der Heilung beigetragen. Yakos Augenbraue hob sich etwas, jedoch blieb sein Gesicht ausdruckslos, als ob er alle Gefühle davon abschirmen würde. "Das hab ich mir alleine beigebracht...", murmelte er nach einer Weile, während er aufstand, auf Tarence zuging und ihm vorsichtig den Lappen aus der Hand nahm. Sein Blick glitt über den schmalen Rücken, versehen mit alten und neuen Wunden, über die Yako zunächst leicht mit der Fingerkuppe strich, ehe er gedanklich leicht den Kopf schüttelte und langsam anfing den Rücken zu säubern. Tarence presste die Lippen zusammen, als Yako über die Wunden strich und sich eine angenehme Wärme dadurch ausbreitete, den Schmerz davon trug und ihn aufatmen ließ. Er stützte sich auf das kleine Schränkchen, auf dem die Schüssel stand, ließ den Kopf hängen und den Anderen machen. Die Augen schlossen sich kurz, als alte Erinnerungen wieder hoch kamen und ein leises Lächeln huschte über seine Züge. "Hab ich eigentlich viele blaue Flecke auf dem Rücken?" schmunzelte er. Das Spiel aus seiner Kinderzeit kam ihm wieder in den Sinn. Sie hatten früher einen Wettbewerb daraus gemacht, wer die meisten Blessuren hatte und Tarence, oh wunder, gewann immer mit Abstand. Er hatte sich dadurch als mutig und tapfer erwiesen und wurde von den Straßenkindern geachtet...wenn man das in ihrem Millieu so nennen konnte. "Eigentlich schon..", brummte Yako schon fast verständnislos, fuhr mit dem nassen Lappen die Wunden nach, um sie von Dreck zu befreien und richtete sich wieder auf, als er mit der Arbeit fertig war. "Du bist oft verprügelt worden.." Erkenntnis schimmerte in seinen Augen. <> Ein leises Kichern entrann seiner Kehle und er drehte sich lächelnd zu Yako um, der ihn etwas irritiert musterte. "Hehe, ja, aber das ist nicht so schlimm. Wenn man auf der Straße lebt, gewöhnt man sich an so was, obwohl es noch nie so schlimm war wie das vor ein paar Tagen. Es gibt immer mal Raufereien um Schlafplätze und Essen, aber Tanji und ich sind Erzfeinde, da geht es etwas anders zu." Das Gesicht des Jungen wurde kurz düster, erhellte sich aber bald wieder. "Früher haben wir ein Spiel daraus gemacht. Wer die meisten blauen Flecken hat, gewinnt. Rat mal, wer immer gewonnen hat. Dabei kommt es gar nicht unbedingt davon, dass ich mich immer geprügelt habe. Ich stell mich einfach manchmal dumm an, fall irgendwo runter oder so", grinste Tarence frech. "Allerdings...wenn ich mich mal geschlagen habe, ist das meistens eigentlich unbeabsichtigt gewesen. Ich weiß nicht, ich hab ein Talent dafür mich in Schwierigkeiten zu bringen." Er drehte sich um und streifte sein Hemd über den Kopf. Für ihn war es Gewohnheit sich durchzuschlagen und dabei die ein oder andere Verletzung davon zu tragen, was für andere wohl eher ein schreckliches Dasein war. "Das Talent hast du wirklich..", kam es kurz darauf von Yako, der seinen Gedanken laut aussprach und sich kurz nachdenklich durch die Haare fuhr. Die nächste Schwierigkeit würde wohl nicht bald auf sich warten lassen... immerhin würden die Wachen früher oder später auch Motoshis Haus nach ihnen durchsuchen und bevor Motoshi da mit rein gezogen wurde, mussten sie von hier verschwunden sein, was leichter gesagt war, als getan, da Tarence gerade keinen so fitten Eindruck machte. Tarence driftete weiter in seiner Vergangenheit zurück als ihm lieb war, denn ein Gesicht manifestierte sich vor seinem inneren Auge, das in seiner Brust einen scharfen Schmerz hervorrief. "Das hat Khana auch immer gesagt...", murmelte er leise und schlug sich im nächsten Moment erschrocken die Hand vor den Mund, da er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte. Um zu verhindern, dass Yako weiter nachfragte, wechselte er schnell das Thema, sah den Anderen nicht an. "Ähm...was machen wir jetzt? Whang Cho wird doch nicht so leicht aufgeben, oder? Er wird uns bestimmt suchen lassen und irgendwann auch finden...wir müssen fliehen." Kurz durch den fremden Namen aufhorchend, blickte er Tarence eine Weile an, ließ die Frage ´Wer ist Khana?´ in seinen Augen widerspiegeln, ehe er sie schloss und leicht nickte. Anscheinend wollte Tarence darüber nicht reden, da er diesen Satz am liebsten wieder zurückgenommen hätte... das konnte man durch seine Geste deutlich heraus sehen, so ging er auf dessen nächste Frage ein, wohl noch überlegend. "Du bist aber nicht sehr fit... ich kann dir Vorsprung geben, indem ich sie eine Weile aufhalte.." "Kommt gar nicht in Frage!", protestierte der Junge sofort und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. "Ich werde ganz bestimmt nicht ohne dich abhauen, du hast schon genug für mich riskiert. Ich brauche keinen Vorsprung." Trotzig wurde das Kinn vorgeschoben. "Ich bin fitter, als ich aussehe. Diese paar Prellungen werden mich schon nicht umbringen, also...wann brechen wir auf?" Tarence wusste, dass er mal wieder viel zu große Töne spuckte, denn als fit würde er sich nicht gerade bezeichnen, aber sein Wille war stärker, als die Vernunft. Er wollte nicht, dass Yako sich unnötig in Gefahr brachte, nicht wegen ihm, deshalb stand sein Entschluss fest. Er würde nicht ohne Yako gehen. Noch nie hatte ihm jemand so widersprochen und war stur, so dass Yako chancenlos war. In den grünen Augen funkelte deutlich die Entschlossenheit, die Yako dazu bewegte, sich schließlich geschlagen zu geben und zu nicken. "Okay... " Er trat wieder ans Fenster, linste auf die Seite und sah weiter hinten schon einige Wächter näher kommen. Kurzerhand verschwanden sie in jedem Haus, das sie erreichten, nur um wenig später wieder raus zu kommen. "Am besten jetzt gleich...sie sind bald hier.." Alarmiert blickte Tarence auf und seine Augen weiteten sich. Er hatte damit gerechnet, dass sie bald aufbrachen, aber nicht sofort. So überstürzt hatte er sich den Aufbruch nicht vorgestellt. "Ähm...und...und wohin? Und wie?" stotterte er, wobei seine Augen unruhig durch das Zimmer huschten, was wohl eine Angewohnheit war, um einen Fluchtweg zu finden. Wenn die Männer hier ankamen, musste sie bereits weg sein, sonst bekam Motoshi Ärger und sie große Schwierigkeiten, denn die Wachen hatten Schusswaffen. Nervös wie eine Raubkatze im Käfig trat Tarence von einem Fuß auf den anderen und guckte den Silberhaarigen aus großen Augen an, die die innere Angst deutlich verrieten. "Am besten wir schleichen uns aus dem Hinterausgang raus, in den Hinterhof..." Er stapfte schnell aus dem Zimmer, suchte nach Motoshi, um ihm Bescheid zu geben, dass sie verschwinden würden , ehe dieser ihm noch etwas zu essen in einen Beutel mitgab und ihm viel Glück wünschte. "Können wir?" Yako linste in das Zimmer, wo Tarence am Fenster Ausschau hielt, dabei ziemlich alarmiert aussehend. Die Wachen mussten schon bald Motoshis Haus erreicht haben. Tarence zuckte bei dem plötzlichen Klang der Stimme zusammen und drehte sich zu Yako um. Seine Muskeln waren angespannt, so dass er jeder Zeit lossprinten konnte. Einmal zustimmend nickend ging zu Yako, lief aber noch einmal zurück, um sein zweites Hemd zu holen, sein ganzer Besitz, und band es sich um die Hüften. "Ich bin bereit...aber wie wollen wir entkommen? Zu Fuß sind wir zu langsam, dann schnappen sie uns." Er biss sich auf die Unterlippe, um seiner wachsenden Aufregung entgegenzuwirken, doch es war sinnlos. Längst hatten Angst, Unsicherheit und Anspannung von ihm Besitz ergriffen. Als Yako sich in Bewegung setzte zur Hintertür, folgte Tarence mit schnellen Schritten, um ja den Anschluss nicht zu verpassen. Es stimmte...Sie hatten nichts, womit sie schnell waren, lediglich ihre Füße konnten sie von diesem Ort tragen. Nachdenklich blickte Yako zur Seite, ließ einen neuen Plan heranwachsen, als er schließlich die Tür zum Hinterausgang öffnete und ihm schnell den Beutel mit Essen zusteckte. "Okay...wir laufen jetzt so schnell wir können bis zu dem See im Wald, dort verstecken wir uns eine Weile...gibt viele Gebüsche, die Schutz bieten." Er wusste, dass Tarence ihm zugehört hatte, auch wenn dieser immer wieder nach hinten blickte. Doch als er ihm die Aufforderung gab, zu laufen, ging Tarence dieser nach und sprintete los, wohl in der Vermutung Yako neben sich zu haben. <> Er schaute Tarence nach, hoffte darauf, dass er es bis zum See schaffen würde, da seine Blessuren alles andere als Kleinigkeiten waren und drehte sich auf dem Absatz um, den Wächtern entgegen gehend. Auf Yakos Kommando war Tarence in einem Tempo los gerannt, dass schier unmöglich schien in seinem Zustand, denn es beanspruchte jeden Muskel in seinem Körper, auch die verletzten. Er war sich sicher, den Anderen genau hinter sich zu haben, deshalb drehte Tarence sich auch nicht um. Er rannte immer weiter, bis er schließlich hinter einer Biegung einen schnellen Blick über die Schulter riskierte und wie angewurzelt stehen blieb. Wo war Yako? Der Mann folgte ihm nicht? Oder hatten die Wachen sie eingeholt und ihn geschnappt? Aber das hätte Tarence doch gemerkt. Ein paar Schritte zurück gehend, schlug die Erkenntnis plötzlich wie ein Blitz bei ihm ein. "Nein...", hauchte er ungläubig. "Nein, Yako...du Idiot! Nicht mit mir!" Das unschuldige Gesicht verdunkelte sich und die Augenbrauen zogen sich wütend zusammen. "Nicht mit mir, du blöder Esel." Der Entschluss stand fest. So schnell er konnte, rannte Tarence zu dem Haus zurück, das er eben noch so überstürzt verlassen hatte. Die Haustür wurde aufgerissen, Wachen stürmten in das Haus Motoshis, brachten alles durcheinander, als Yako plötzlich kalt grinsend vor ihnen auftauchte. Bugnuks (Metallklaue) wurden an seinem Handrücken befestigt, welche seine einzige Waffen war, da er sein Schwert im Anwesen Whang Chos vergessen hatte. "Der Junge ist leider nicht mehr da...da müsst ihr schon mit mir Vorlieb nehmen.." Nicht wissend, dass sich Tarence aber alles andere, als vom Haus entfernte, stapfte er zielstrebig auf die Wachen zu, die in Kampfstellung gingen. Er konnte schon förmlich das Blut riechen, das hier bald verströmt werden würde. "So ein dummer Hund...er hat mich ausgetrickst", fluchte Tarence laut, als er die Straßen entlang hastete wie ein Berserker. Wie hatte er sich nur so zum Narren halten lassen können? "Es mag nett gemeint sein, aber ich lass ihn jetzt bestimmt nicht allein...er hat schon zu viel für mich getan." Seine Lunge brannte von der Anstrengung, aber der Junge war nicht gewillt jetzt sein Tempo zu verringern. Im Gegenteil, er holte das letzte aus seinem Körper, um noch rechtzeitig bei Yako einzutreffen. Er würde ihm helfen, egal was es kostete. Fortsetzung folgt o^.^o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)