Confusion and Deception von Morathi (Verwirrung und Täuschung) ================================================================================ Kapitel 18: ------------ SORRY!!!!!!!!! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! tut mir leid! ich hab viel zu lange gebraucht -.-° da brauchts auch keine entschuldigung *drop* dafür kann ich sagen, dass das hier das vorletzte kapi wird. ich danke allen kommischreibern, das hat mcih imemr sehr weit gebracht ^^ genug der vorrede, viel spaß! Kapitel 18: Ein Schauer überläuft Ren. Die Intensität Kyok''s Blickes hätte ihn verbrannt, hätte der Kontakt auch nur eine Sekunde länger bestanden. Die Wärme und Kraft ihrer Hände, nicht so zart, wie angenommen, lässt ihn selbst jetzt noch den Druck verspüren. Am wichtigsten ist jedoch die Frage, ob ihre Geschichte ebenso endet, wie der Film. Ist Fuwa ausgestochen? Würden sie es zusammen überhaupt schaffen? Kyokos Augen sagen es ihm, sagen ihm, dass alles möglich ist. Dem im Weg steht jedoch definitiv Fuwa. Fuwa und seine verdammten Worte zu ihm. Wieso konnte er nicht einfach still sein? Ja, Ren Tsuruga zweifelt das erste Mal an der Zuneigung einer Frau zu ihm. Bisher wusste er doch, wie er sie bekommt, welche Dinge er sagen, wie er gucken muss, um sie um den Finger zu wickeln. Aber Kyoko ist eben keine normale Frau. Oder? Sie ist eine Frau. Die stärkste Frau, die Ren je kennen gelernt hat. Vielleicht verunsichert ihn ebendiese Tatsache? Sie lässt seine schmeichelnden Worte, sein falsches Lächeln zusammenbrechen, wie eine Mauer durch die Detonation einer Bombe. Gerade sie erkennt, dass es falsch ist, wird wütend, anstatt sich dadurch formen zu lassen, wie jede andere Frau. Sie hat das Feuer und die Kraft zu kämpfen. Zu kämpfen und nicht aufzugeben. - Wenn ich auch nur zwei Sekunden länger an sie denke, werde ich wahnsinnig! - Ren versucht sich abzulenken, nicht an sie zu denken. Leichter gesagt, als getan, tanzt sie doch gerade vor seiner Nase zusammen mit diesem Fuwa, bzw. versucht zu tanzen. - Der Anblick schmerzt. Merkt sie das nicht? - Tief in seinen Gedanken versunken hat er nicht bemerkt, dass Fuwa die junge Frau auf die Tanzfläche gezerrt hat und ihr Tanz nur deshalb so verunstaltet aussieht, weil sie versucht sich zu befreien. Okay, zum Teil liegt es auch daran, dass Kyoko wirklich keinen Blues tanzen kann. Volkstänze sicher, hat sie diese von früh an lernen müssen, aber so etwas? Nein, das kann sie nicht. Einen hilfesuchenden Blick später und Yashiro steht missbilligend neben ihnen, Shotaro dezent darauf hinweisend, dass die junge Dame nicht tanzen möchte. Nicht mit ihm. Der Abschlussabend ist gekommen. Die Schauspieler haben nichts mehr zu tun, es muss nun alles zusammengeschnitten werden und was sonst noch so anfällt. Gefeiert wird dieser Abschnitt mit einem Lagerfeuer, selbstgebackenem Brot, Würstchen und Salat. Diesem Vorschlag, von Seiji stammend, haben alle zugestimmt. Wie andere will selbst Sho etwas Abwechslung und hat ebenso zugestimmt. Überraschend für alle, obwohl er teilweise wirklich brav war während der Woche. Die Vermutung, dass es etwas mit Mogami-san zu tun hat, spricht niemand aus, ist jedoch in jedermanns Kopf. Zu recht natürlich. - Jetzt schlägt's dreizehn! - Mit ungläubiger Miene beobachtet Ren, wie ein fürsorglicher Manager namens Yashiro inwzischen Kyoko langsam die Tanzschritte beibringt und das neue Wissen sofort mit ihr übt. Rens drohende Blicke sind etwas abgemindert, kann er mit einem toten Manager nicht sonderlich viel anfangen, aber das wird Konsequenzen haben. - Was erwartet sie sich von dieser Aktion? - Ren versteht die Welt nicht mehr. Kyoko ist doch keine Frau, die es mit jedem treibt. Nein, ganz sicher nicht. Wieso tanzt sie dann aber mit diesen beiden? Die Gespräche der Frauen neben ihm, die meinen ihn voll miteinbezogen zu haben, ignoriert er. Ab und zu ein Lächeln, mehr nicht. Seine Maske nicht absetzend schließt Ren für einen Moment, innerlich resigniert und hilfesuchend, die Augen, in der Hoffnung es sei alles ein Traum, Kyoko stände vor ihm, nicht dort auf der Tanzfläche. Seinetwegen könnte auch alles seine alten Wege gehen. Kyoko auf Fuwa schimpfen, sich mit ihm, Ren, streiten und freundlich zu Yashiro sein. Seine Gefühle sollten dann klar sein, er sollte Freude beim Ärgern des Mädchens empfinden, als eine willkommene Abwechslung, eine Person, die er mag, aber dieses verdammte Chaos in seinem Herzen soll verschwinden. Es bleibt. Aber, ... diese Schuhe auf der Wiese vor ihm waren vorher noch nicht da, oder? Sein Blick ist zu Boden gerichtet und wandert nun immer weiter hoch. Sein Atem stockt. Diese lockere Hüftjeans und das schmucklose, dafür um so mehr Haut zeigende, schwarze Top kennt er nur zu gut, hat er es schließlich den gesamten Abend beobachtet. Das blonde Haar weht locker und seidig in dem leichten Wind, die blitzenden Augen strahlen hell und klar. "Hast du Lust zu tanzen?" Die Fans um ihn herum schreien empört über diese Forderung auf, getrauen sie sich selber dies ganz sicher nicht. Ren bekommt nichts davon mit. Seine Ohren haben diese Worte bereits erreicht, sein Herz versucht sie noch zu verstehen, sein Verstand ist ausgeschaltet. Noch ehe das alles überarbeitet und ausgewertet ist, hebt sein Kopf sich automatisch und geht wieder hinunter. War das etwa ein Nicken? Das Gekreische der Groupies schwillt an, hätte seine Ohren schon längst beschädigen müssen, doch wieder bekommt er es nicht mit. Wie in Zeitlupe bekommt er lediglich mit, wie eine Hand fest und forsch seine ergreift und ihn mit sich zieht. "Dann gehen wir." Dieselbe Wärme wie am Morgen, dieselbe Kraft. Er ist zwar ein Mann, aber er möchte sich nur einmal fallen lassen um von dieser Kraft aufgefangen werden. Kyoko dagegen seufzt erleichtert auf. Die Nähe des Mannes, den sie liebt, benebelt ihre Sicht. Um aber ihre ganzen Gedanken zu verwischen reicht es nicht. - Ich hätte nie gedacht, dass er so schnell zusagt. So oft, wie er mir in letzter Zeit aus dem Weg gegan-gen ist ... - Die Menschen gucken, Shotaro starrt und Yashiro lächelt. Aber nichts davon ist wichtig. Auf der Tanzfläche angekommen sieht Kyoko ihren Gegenüber, welcher sie immer noch leicht abwesend betrachtet, schüchtern an. Mit einem Mal kommt dieses Gefühl wieder. "Entschuldige, ich kann noch nicht so gut tanzen." Diese Worte, leise und unsicher holen Ren zurück in das Hier und Jetzt. Er streckt die Hände aus, die junge Frau fragend ansehend, sich nicht sicher, ob sie zerbrechen wird, wenn er sie anfasst. Nein, zer-brechlich sieht sie sicher nicht aus, aber was, wenn es nicht wahr ist? Aber seine Hände berühren warme Haut, weiche Haut, halten die Schulter und die Hüfte gut fest. "Dann lass dich fallen." Und sie tanzen. Vorsichtig, sich nicht aus den Augen lassend, jeden weiteren Schritt ertastend. Noch ist die Musik ruhig, noch üben sie sich in Vertrauen. Genießen die Wärme und Nähe des anderen, das Schweigen zwischen ihnen, entstanden durch eine stille Übereinkunft. Da stoppt die Musik, die dahintragenden Wellen und ein Schlagzeug ertönt laut und durchdringend. Rock'n Roll ertönt, lässt die Blätter rauschen. Wie auf Befehl singen die einen mit, die anderen tanzen. Wild und durcheinander, umeinander tigernd, sich biegend und herumwirbelnd. Kyoko bleibt stehen, will die Wärme der, auf ihrem Körper liegenden Hände nicht verlieren. Ren sieht in ihre Gedanken, als wären sie ein offenes Buch. Ohne weiter darüber nachzudenken packt er seine Tanzpartnerin an den Hüften, hebt sie hoch und wirbelt sie herum, stellt sie wieder auf den Boden, ergreift ihre Hände und zieht sie mit sich. Kyokos Körper reagiert ohne ihren Einfluss. Ein Schritt nach dem anderen, vor zurück, im Kreis, mal in der Luft und wieder auf dem Boden. Nie jedoch, nie lässt er sie los, berührt sie immerzu. Die Umgebung verschwimmt, seine Augen bleiben klar. Die Musik rauscht in ihrem Kopf, vermischt mit ihrem Blut. Bald schon denkt sie nichts mehr, lässt sich fallen und trägt Ren doch. Wie lange sie tanzten, wissen sie nicht mehr. Wie viele Lieder es waren auch nicht. Nur, dass das letzte ein ruhiges war. Bei welchem dann jedoch alle zusammen im Kreis mitsangen. Ren und Kyoko weiterhin Hand in Hand, sich nicht loslassend. Die Kerzen werden ausgeblasen, lediglich ein paar Taschenlampen leuchten durch die Dunkelheit, weisen ihnen den Weg. Noch immer lassen sich die beiden nicht los, schweigen sich weiterhin an. Fuwa versucht ein Gespräch mit Kyoko zu beginnen, sie zu sich einzuladen, sie aber ignoriert ihn. Ren hat nicht ein einziges Mal Zweifel, ob sie darauf eingehen wird. Es ist alles so klar, so sicher. "Hey, Kyoko-chan, hörst du mir zu?" "Nein." "Ich habe gefragt, ob du noch Lust auf einen Drink hättest." "Mit meinem Nein meinte ich, dass ich keine Lust habe mit dir zu sprechen." "Soll mich das etwa stören?" "Es soll dich davon abhalten mich zu nerven." "Süße, jetzt komm schon, damit wirst du mich nicht los." "..." "Kyoko-chan jetzt zier dich doch nicht. Was neues ist es sicher nicht. Mach nicht so, als wär es dir plötzlich nicht mehr recht." "..." "Ich gebe nicht auf." "Vielleicht überzeugt dich ja meine Faust." Rens Knurren ist tief und rollend. Seine Augen blitzen furchterregend, doch noch ist Fuwa nicht bereit aufzugeben. "Gib nicht so an. In Wahrheit hast du doch gar nichts zu bieten. Ist doch eh alles nur Show." "Das sagt der Richtige. Denk daran, dass ich jahrelang mit dir zusammengelebt habe." Kyoko reicht es. Dieser Idiot soll bloß nicht denken, dass er sie noch herumkriegen kann. Ren dagegen spürt mal wieder einen kleinen Stich. - Jahrelang...? - Dann schüttelt er mental den Kopf, schließlich streiten die beiden sich. "Als ob du mich kennen würdest." Ist da Trauer in Shos Stimme? Oder Sehnsucht? Kyoko ist irritiert. Irritiert und wütend. "Wie ich schon einmal gesagt habe. Du hättest dir vorher überlegen sollen, wie ich deinen Charakter auffassen soll. Pech gehabt." Energischen Schrittes zieht sie Ren weiter, während Shotaro stehen bleibt. Sie sind alleine, die anderen sind entweder vorgegangen, oder später gegangen, also hinter ihnen. "So viel ist dir die Rache also wert? Dass du dich sogar mit dem Gegner einlässt?", Sho spielt seinen letzten Trumpf aus, in seiner Stimmen schwingen sowohl Resignation, Stolz, Hass und Sehnsucht mit, "Ich kenne dich. Du bist stur und bleibst an einer Sache dran. Du wirst nie aufgeben. Selbst jetzt nicht." Mit einem Ruck bleibt Kyoko stehen, reißt Ren mit sich, welcher sich ob dieser Rede verkrampft hat. Wird er hier nur als Spielzeug angesehen? Die Angesprochene wendet sich um, als sei ihr Körper von Müdigkeit durchdrängt, wäre zu kraftlos dafür. Ihr Lächeln ist mitleidig, beinahe traurig: "Du bist nicht der Zentrum meines Lebens, Shotaro. Nie wieder." Ohne sich ein weiteres Mal umzublicken wendet sie sich ab, zieht Ren mit sich. Dieser fühlt sich ei-nerseits erlöst, andererseits ist es in ihm ruhig. Er betrachtet nachdenklich seine Hand, an die sich Kyoko mehr klammert, als sie zu halten. Fest und zittrig. Als hätte sie sich zu etwas überwunden, oder ihre ganze Wut herausgelassen. - Wohl beides... - Weiter hinter der schlanken Gestalt herrennend, sie weiter anblickend, lässt Ren, zusammen mit Kyoko einen Sho Fuwa hinter sich. einen gebrochenen Sho Fuwa. - Deine Rache ist vollendet. - Auch sein Herz ist gebrochen. Wie er Kyokos gebrochen hat, damals. - Aber aufgeben werde ich nicht. - tbc! noch ein letztes mal ;) und dann wird es enden! öhm ja, hoffe es hat euch gefallen. viel wars nich *drop* aber so is es nunmal ^^° über kommis freu cih mich immer und auch, wenn ihr noch das ende lest *g* vielen dank *verbeug**verschwindet* cu tsusuki ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)