Die Miko des Lichts von Kimie_Yashi (Der letzte Kampf (Meine erste FF)) ================================================================================ Kapitel 7: Das kann doch nicht wahr sein! ----------------------------------------- Hallihallo und ein herzliches Danke schön an alle Kommischreiber! Da die geforderten 35 Kommis (zu meinem erstaunen) schon so schnell 'eingetroffen' sind, habe ich mich vorhin noch (1:44) an den PC gesetzt und das vorletzte Kapitel geschrieben und lade es jetzt noch hoch (2:58)! Da mit gleich die Augenzufallen und ich leider Morgen auch schon wieder um 7 Uhr raus muss, kommt jetzt ohne weitere Worte, der nächste Teil! Viel Spaß... Kapitel 7: Das kann doch nicht wahr sein! Als es dann soweit war und das Licht auf Kiséki schien und daraufhin auf Kagomes Gesicht reflektiert wurde, umgab sowohl der Stern, als auch das Mädchen und den Hanyou ein helles, goldenes Licht; als die Stimme des jungen Mannes sprach: "Ich bitte Dich, Kagome! Erwache wieder zum Leben!" Das Licht schloss alles ein, der ganze Schrein wurde in das Gold getaucht und sogar noch außerhalb der vier Wände, konnte man die Lichtsäule, die sich dem Himmel entgegenstreckte, noch etliche Kilometer weit entfernt von dem kleinen Dorf wahrnehmen. Als die Helligkeit langsam nachließ und Sesshomaru nun nicht länger seine Augen verdecken musste, stellte er fest, dass es tatsächlich funktioniert hat, denn Kagome öffnete nun langsam ihre Augen und sah sich verwundert im Raum um. "Sess... Sesshomaru? Was tust du hier? Warum lebe ich wieder? Wo ist InuYasha?.. Wenn du ihm etwas angetan hast, dann...", drohte sie ihm nach Fragen über Fragen. "Was ist hier geschehen? Kago.. Kagome? Du lebst? Du LEBST!", Sango und die anderen waren auf Grund dieses seltsamen Lichtes zum Schrein geeilt und bei dem Anblick ihrer nun wieder lebendigen Freundin, konnte Sango nicht anders, als ihr sofort um den Hals zu fallen und sie fast zu erdrücken, während sie ihren Freudentränen freien lauf ließ, "Ich bin ja so froh darüber, dass du wieder lebst!" "Wenn du mir weiterhin die Lunge so zuschnürst, werde ich nicht mehr lange in diesem Zustand bleiben!", keuchte das wiederbelebte Mädchen nach Luft ringend hervor. Nachdem Sango sich wieder von ihr gelöst hatte, hatten auch die anderen nun genügend Platz das Mädchen zu begrüßen. Shippo warf sich ihr, wie nicht anders zu erwarten, gleich in die Arme und heulte Wasserfälle. "Ich freue mich auch, dass ich wieder lebe, aber wie ist das möglich? Und wo habt ihr eigentlich InuYasha gelassen?", fragte das Mädchen aus der Neuzeit nun ihre Freunde; den Yukai, der zur Zeit hinter ihr im Schatten stand, hatte sie ganz vergessen, bis sich eben dieser endlich zu Wort meldete: "Nun da ihr alle versammelt seid, ist es an der Zeit deine Fragen zu beantworten, Kagome!" "Sesshomaru, was tust du denn hier?", richtete sich sofort der Mönch an ihren neuen 'Freund'. "Das werdet ihr schon noch erfahren. Zum einen möchte ich erst die Frage klären, weshalb du wieder lebst, Kagome! Und zum anderen die, wo mein kleiner Bruder abgeblieben ist! Nachdem du meinem Bruder davon erzählt hast, dass selbst Tensaiga dich nicht wiedererwecken könnte, kam er zu mir und bat mich um Hilfe! Zusammen machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Norden zum Berg Shirane, wo er dann Kiséki, den Stern der Wunder, unter Einsatz seines Lebens für Dich holte, um deine Seele zurück in deinen Körper zu holen! Durch die Macht des Vollmonds und des Sterns, konnte die Seele zurück in deinen Körper und dort bleiben!", begann der Yukai zu erzählen. "Und was ist nun mit InuYasha?", Kagome konnte es nicht abwarten zu erfahren, wo er war, da sie ihn endlich wieder lebendig vor sich sehen wollte, worauf Sesshomaru auch fortfuhr: "Da Kiséki eigentlich nicht über die Fähigkeit verfügt, Menschen oder auch andere Lebewesen wiederzubeleben, musste es diese Kraft irgendwo hernehmen. Und leider nahm es sich die Kraft aus dem Leben, das dich retten wollte!" "Soll das heißen, dass.. dass InuYasha?", alle anwesenden waren geschockt. 'Das kann nicht wahr sein! Warum? Warum ausgerechnet er? Konnte sich Kiséki niemand anderen aussuchen? Oder hätte er mich nicht einfach meinen Schicksal überlassen können?', Kagome war nicht mehr fähig sich zu bewegen oder etwas zu sagen, auch ihre Umgebung verschwand mit einem Mal um sie herum. "Dennoch soll ich dir von ihm sagen, dass er es gewusst hat und es auch so gewollt hatte! Er wollte sich für dich opfern und dich wieder glücklich unter deinen Freunden und deiner Familie in deiner Zeit sehen; weil er dich mehr als alles andere liebt!", bei diesen Worten sank sie langsam auf die Knie nieder. Sie konnte es nicht glauben, wollte es vielleicht auch nicht; sie wollte nicht glauben, dass InuYasha aus vollstem Bewusstsein so gehandelt hatte und sein eigenes Leben für sie gegeben hatte, nur damit sie wieder bei ihren Freunden und ihrer Familie sein konnte. "Außerdem war es sein ausdrücklicher Wunsch, dass du sofort wieder in deine Zeit zurückkehrst und zu deiner Familie gehst! Sie scheinen sehr besorgt um dich zu sein, da sie dich schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben! Deswegen schlage ich vor, du ruhst dich noch ein bis zwei Tage aus und kehre in deine Epoche zurück!", schlug der Dämon, dessen Stimme nicht unbedingt einfühlsam klang, da er ebenfalls unter dem Tod seines Bruder litt, dem Mädchen vor. Die junge Frau aus dem 21. Jahrhundert erhob sich nun wieder langsam vom Boden und lenkte ihre Schritte wortlos und geistesabwesend hinaus aus dem Schrein in Richtung des Sees, der sich in der Nähe des Dorfes befand und an dem sie schon sooft mit InuYasha gesessen und geredet hatte. "Was sollte das, Sesshomaru? Hättest du es uns und vor allem Kagome nicht schonender beibringen können?", keifte die Dämonenjägerin den Yukai-Lord, den Tränen der Trauer nun sehr nahe, an. Doch der Angesprochene ließ sich davon nicht beirren und antwortete nach außen hin gelassen: "Es war sein Wunsch, dass sie es von mir erfährt!" "Ich kann InuYasha verstehen; und dann auch wiederum nicht. Glaubt er denn wirklich, dass Kagome glücklich sein oder werden könnte, wenn sie weiß, dass er sich wegen ihr geopfert hat? Will er etwa, dass sie einfach so weiter lebt und tun, als ob nichts geschehen wäre? Und warum soll sie so schnell wieder zurück in ihre Zeit?", richtete sich nun auch Miroku an den nun einzigen Sohn des großen Hundedämons. Langsam verlor auch Sango ihre Kräfte, da sie erneut einen guten Freund, der in den letzten Jahren ebenfalls zu einem Teil ihrer Familie geworden ist, verloren hatte und drohte ebenfalls, wie schon ihre Freundin zuvor, auf den Boden zu sinken. Jedoch fiel sie vorher dem Mönch noch in die Arme und weinte sich an seiner Schulter aus, da sie nun ihre salzigen Tränen endgültig nicht mehr zurückhalten konnte, und ihr schluchzen wurde immer schlimmer, je mehr sie über dieses Thema hörte. Noch immer schaute Sesshomaru in die Richtung, in die Kagome verschwunden war und an seinen Augen konnte man deutlich ablesen, dass es ihm doch schwergefallen sein musste, ihr dies überhaupt und dann auch noch auf so eine schorfe Weise beizubringen. "Damit ihr hier nichts mehr zustoßen kann!", antwortete der Yukai nach einigen Momenten mit doch etwas belegter Stimme, "Denn sie hat ihre Mikokräfte verloren und ist nun nichts weiter, als ein ganz gewöhnliches Mädchen. ... Er sagte es sei zu gefährlich für sie hier zu bleiben und ich sollte sie sofort nach Hause schicken; sie sogar zwingen, wenn sie nicht freiwillig gehen wolle!" "Was? Hast du etwa vor den Brunnen zu zerstören?", mischte sich nun auch Shippo ein, dem es schon reichte, dass er den Hanyou und somit auch seinen 'großen Bruder' verloren hatte und nun Angst darum haben musste Kagome vielleicht ebenfalls nie mehr wiederzusehen. Doch der Gefragte schüttelte nur leicht den Kopf: "Nein, den Brunnen werde ich nicht zerstören; aber ich musste InuYasha versprechen, dass ich auf sie Acht geben werde, sozusagen als Ersatz für ihn!" "Ich schlage vor, wir gehen zurück zu Kaede und erzählen ihr alles, mal sehen was sie dazu zu sagen hat!", schlug der Mönch, der eine gewisse Vorahnung hatte, weshalb der Hanyou genau diesen Weg gewählt hatte und weswegen er auch nicht wirklich traurig sein konnte, da er auf ein Wiedersehen hoffte, vor und zur Verwunderung von allen, begleitete der Bruder ihres verstorbenen Freundes sie sogar. Es vergingen einige Tage, in den nun erneut Trauer im Dorf herrschte. Anfangs wegen Kagomes Tod, dann Freude, wegen ihrer Auferstehung, dann jedoch wieder erneute Trauer, da statt Kagome ein anderer ihrer Freunde sein Leben gelassen hatte. Es war eine einzige Stimmungsschwankung gewesen. Doch die Dorfbewohner hatten sich darauf geeinigt ihre Trauer vor dem Mädchen nicht zu offen zu zeigen und den von ihnen gegangenen Hanyou nicht in ihrer Gegenwart zu erwähnen, um es der ehemaligen Miko etwas leichter zu machen. Dies war des öfteren jedoch nicht so leicht, immerhin kannten die ältesten Bewohner des Dorfes den Halbdämonen schon seit über 50 Jahren und vor allem die Kinder hatten ihr, genauso wie Kagome, sehr lieb gewonnen, da er zusammen mit dem Mädchen aus der Neuzeit immer mit ihnen gespielt hatte. Nach zwei Tagen, in denen sie sich entweder in Kaedes Hütte, in InuYashas Ecke, oder am heiligen Baum und InuYashas Lieblingsbaum im Dorf aufgehalten hatte, war Kagome dann auch zurück in ihre Zeit gekehrt, da sie ihre Familie wiedersehen wollte und Sesshomaru sie nach einiger Zeit so sehr gedrängt hatte. Dennoch hat sie ihren Freunden versprochen, sie wieder einmal zu besuchen. So, das war der VORletzte Teil! Bitte wegen der Sache mit Inu nicht hauen oder killen! BITTE BITTE erst das letzte Kapitel lesen; DANN dürft ihr mich von mir aus gerne Teeren und Federn, Lynchen, Aufknüpfen; Killen oder einfach nur schreiben, dass ihr es nicht so Gut fandet!!!! Bis HOFFENTLICH zum nächsten Mal, wenn es heißt 'Wiedersehen mit alten Freunden oder auch: Die Hochzeit' Eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)