Schwul muss man sein von -Kali (Vom Mädchen zum Jungen) ================================================================================ Kapitel 14: Der Tag danach -------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Muhaha, wir sind back! *___* back in black XDD~ Kali: Und ran an den Speck xD~~ „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 14: Der Tag danach Ein schrilles Läuten ging durchs Zimmer. Verschlafen streckte Riyuchi seinen Arm aus und die Laute verklungen. Er rubbelte sich müde über die Augen, als seine Aufmerksamkeit nach rechts glitt, wo gerade ein noch schlafender Mikoto sich umdrehte und dabei die Decke über den Kopf zog. Ein kleines Lächeln wich einem verdutzten Gesichtsausdruck, als sein Bettnachbar sich an seinem Arm kuschelte und dabei verschlafen nuschelte: „Miham... Leo“ «Leo? Wer ist Leo? » fragend blickte Riyuchi auf das Knäuel unter der Decke. „Du bist schön warm und kuschelig, aber... wo ist dein Fell?“ gedankenverloren strich Mikoto über Riyuchis Arm. „Fell?“ kam es überrascht bzw. verwirrt von Riyuchi. Erschrocken über menschliche Worte, schlug Mikoto seine Augen auf und sah direkt in die von Riyuchi, jener grinste: „Morgen.“ „Ah“, ein spitzer Aufschrei und Mikoto saß kerzengerade im Bett, seine Hand aufs Herz gelegt « Schreck lass nach ». Riyuchi beobachtete dies interessiert, meinte aber gelassen: „Ich hoffe du hattest eine angenehme Nacht.“ Nichts verstehend sah Mikoto erst Riyuchi an, bevor er über das eben Gesagte nachdachte « Ich wache auf, in Riyuchi-sans Bett, er fragt mich ob es eine angenehme Nacht war, ich... » er hob die Decke etwas an uns sah drunter « Ich hab Gott sei dank noch etwas an...». Erleichtert atmete er auf. „Du dachtest doch nicht...“, lachend ließ sich Riyuchi wieder aufs Bett fallen. Mikoto saß nun leicht belämmert da, peinlich berührt. Gleichzeitig gab auch der Wecker im Nebenzimmer hohe Laute von sich, die aber auch schon nach kurzer Zeit verstummten. Grummelnd drehte sich Koji auf die andere Seite: „Ich brauch unbedingt einen neuen Wecker.“ „Allerdings“, kam es plötzlich von seiner rechten Seite, was dazu führte, dass Koji erstmal aus dem Bett fiel und sich dann seinen Hintern rieb, da dieser als Sturzkissen gedient hatte. „Aua“, gab er schmerzend von sich. „Bin ich so umwerfend am Morgen, dass du schon einen Abflug machst?“ „Shinmei! Was machst du hier?“ „Schon vergessen Kleiner?“ fragte Shinmei grinsend und schaute mit dem Kopf über die Bettkante hinunter zu Koji, der mit großen Augen, und nur in Boxershorts bekleidet, versuchte sich zu erinnern. „Haben wir...?“ „Haben wir was?“, fragte Shinmei. „Haben wir miteinander geschlafen?“ „Quatsch nicht so ein Dreck Kleiner, obwohl, so kleine biste ja in bestimmten Bereichen gar nicht...“ „Ähm..“, geschockte sah Koji den grinsenden Shinmei an, als ihm dann doch langsam wieder einfiel, was in der gestrigen Nacht noch alles geschehen war. *Flashback* ~+~ Koji POV ~+~ Sein Blick wanderte meinen Körper hoch und runter, dass er kurz über seine Lippen leckte, versuchte ich zu ignorieren, als er dann gelassen meinte: „Willst dir langsam nicht mal was anziehen?“ Ich überlegte. „Und was wenn nicht? Vielleicht schlafe ich gerne nackt!?“, meinte ich smilend, wobei ich aber gleichzeitig zum Schrank ging, um meine Schlafboxershorts rauszuholen. „Deine Sache. Aber ich empfehle dir wenigstens heute etwas anzuziehen.“ „Und warum?“, fragte ich gelangweilt, ihm den Rücken zeigend. „Da ich bei dir schlafen werde.“ Ich ließ meine Shorts vor Schreck fallen: „Was?“ „Da keine Schlafplätze mehr frei sind, es zu spät ist nach Hause zu gehen, ich nicht auf dem Boden schlafen will, werde ich hier schlafen.“ „Aber...“ „Freu dich doch, nicht jeder hat diese Ehre.“ „Ich will aber nicht.“ „Und wo soll ich sonst schlafen?“ Ich hob meine Boxershorts auf und zog sie mir an, als ich antworten wollte, aber musste ich bereits vorher verstummen. Nicht weil mir kein Kommentar eingefallen wäre, es lag eher daran, dass Shinmei gerade dabei war sein Shirt auszuziehen. Stillschweigend betrachtete ich ihn, wie Stück für Stück mehr Kleidung abfiel und ich mehr von seinem, ich muss gestehen, gut gebauten Körper sah. Wobei das Mondlicht auch seinen Teil betrug, da es seine Haut glänzend und unecht erschienen ließ. Meine Gedanken machten sich selbstständig und ich erhoffte mir schon fast, dass er auch seine Boxer ausziehen würde... was er aber nicht zu gedenken tat. „Und gefällt dir das, was du siehst?“, erst da merkte ich, dass er nun wieder vor mir stand und wohl tatsächlich eine Antwort abwartete. „Was wenn...“ seine Augenbraue ging in die Höhe „...nicht?“ ich grinste und er betrachtete mich wie zuvor ohne Emotionen. Eine Weile standen wir uns gegenüber und sahen uns an, bis ich seufzend meinte: „Na los, ab ins Bett.“ Die Müdigkeit siegte und ich krabbelte unter die Decke, kurze Zeit später spürte ich auch wie die andere Seite des Bettes nachgab und mir Shinmei wohl Gesellschaft leistete. „Ist dein Bruder nebenan?“ „Ja.“ „Habt ihr schon mal zusammen in einem Bett geschlafen?“ „Ja.“ „Bei ihm oder bei dir?“ „Ihm.“ „Warum hast du eigentlich ein so großes Bett, wenn du bei ihm schläfst oder ihr sowie so viele Gästezimmer habt?“ « Ist der betrunken? » schoss es mir kurz durch den Kopf. „Für Fällen wie diesen?“, gab ich zur Antwort. „Und wenn jemand dich bedrängt? So zum Beispiel?“ Seine Hand glitt an meinem Bauch entlang, er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge und ich spürte wie er sich an mich drückte, ich öffnete meine bereits geschlossenen Augen. « Was soll das? » „Sollte mich jemand bedrängen, dann würde ich ihm meine Hand auf die Schulter legen, so, mich näher ran ziehen“ ich konnte nun seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren „und ihn küssten.“ Ich blickte zu ihm auf, hob leicht das Kinn, bemerkte, dass er gespannt auf mehr wartete. „Oder ich würde ihn schlagen und aus dem Bett werfen“, damit wand ich mich von ihm ab und kehrte ihm den Rücken. Kurze Zeit später schien ich auch eingeschlafen zu sein, wobei ich das Gefühl hatte, dass mich Shinmei noch irgendwas gefragt hatte... *Flashback Ende* Nachdem ich mich nun wieder erinnert hatte, erhob ich mich vom Boden, während ich ohne aufzusehen zu Shinmei meinte: „Redest du nachts immer so viel? Das war ja fast ein typischer Smalltalk gewesen.“ Seufzend strich ich mir eine Strähne aus dem Gesicht, als ich mich aufs Bett fallen ließ, wobei ich bemerkte, dass jenes... leer war? „Äh?“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Während ich vor Lachen fast Tränen weinte, sah mich Mikoto verdutzt an. „Keine Sorge, es ist nichts passiert“, grinste ich ihn an. „Aber... aber was ist dann passiert?“, er legte nachdenklich einen Finger an seinen Mund. „Also, du hast Gestern ein bisschen zu tief ins Glas geschaut.“ „Was? Aber ich vertrage doch keinen Alkohol“, unterbrach er mich erschrocken. Ich nickte: „Das stimmt. Du hast vorgehabt irgendeinen Typen zu küssen... na ja, auf jeden Fall habe ich dich nach Oben gebracht und du hast dich ohne Widerworte ausgezogen, allerdings wolltest du dann auch noch deine Shorts ausziehen und...“ Als ich ihn anblickte, war eine feine rötliche Färbung auf seinen Wangen. „Ähm.. das tut mir Leid Riyuchi-kun“, stammelte er verlegen. „Schon gut, musst dich nicht entschuldigen. Ich würde sagen, dass du am Besten erstmal duschen gehst“, ich stand auf und ging zum Schrank. « Sonst könnte es sein, dass ich über ihn herfalle... er sieht einfach zu süß mit den Schlafzotteln aus » Am Rande merkte ich dann, das Mikoto im Bad verschwand. Während ich dann am Schrank Sachen raussuchte, hörte ich komische Geräusche aus Kojis Zimmer, verwundert setzte ich ein paar Schritte in seine Richtung, als die Tür plötzlich aufging und ich fast erschlagen wurde. Ein „Uups“, kam von Koji, der im Türrahmen stand. Ich schüttelte den Kopf: „Eines Tages bringst du mich noch um.“ Koji kratze sich am Kopf. Doch ging mein Blick dann an ihm vorbei, als eine Stimme aus seinem Bad fragte: „Wo sind hier denn Handtücher?“ verwundert drehte ich mich zu meinen Bruder: „ER? Hier?“ „Frag nicht“, war die knappe Antwort. Als dann auch aus meinem Bad die Frage nach den Handtüchern erklang. Wieder sah ich zu meinem Bruder: „Weißt DU wo die Handtücher sind?“ Er zuckte mit den Schultern: „Bei mir lag gestern schon eins im Bad...“ Wir suchten nach welchen, wobei wir dann im Schrank fündig wurden. Während ich meinen Arm ins Badezimmer hielt, sah ich wie Koji ins Bad ging, aus welchem ich dann einen kurzen Dialog vernahm. „Was machst du hier?“ „Wenn ich mich recht erinnere, dann wolltest du ein Handtuch, oder?“ „Und dann kommst einfach so hier rein?“ „Wo liegt das Problem? Wie sind beide Kerle und du hattest Gestern das Vergnügen, mich nackt zu sehen.“ „Also wolltest du meinen Körper jetzt betrachten?“ „Und wovon träumst du nachts?“ „Willst du das wirklich wissen?“ „Nein!“ und mit diesen Worten war mein Bruder auch schon wieder aus dem Bad und sah ziemlich genervt aus. Ich wollte gar nicht wissen was zwischen den Beiden gelaufen war... oder auch nicht gelaufen war. Das Frühstück lief dann, zu meiner Verwunderung, recht normal ab: alle Gäste fanden sich stückweise in der Küche ein, Mikoto unterhielt sich mit seinen Freunden und schien das heutige, für ihn peinliche, Gespräch überspielen zu wollen, Koji und Shinmei schwiegen sich an, besser als streiten, und unser Butler James schimpfte etwas über den Saustall, den wir durch die Party veranstaltet hatten. « Ach ja, was für ein Leben » seufzte ich in Gedanken und widmete mich meinem Müsli. Da wir insgesamt 20 Leute waren, die zur Schule mussten, hat es mich nicht verwundert, dass wir nur knapp vor Unterrichtsbeginn da waren. Der Unterricht selbst verlief normal, wobei in den Pausen unsere Party das große Gesprächsthema war. So kam es, das die Zeit recht schnell verstrich und wir uns auf den Weg zu den Umkleidekabinen befanden, da die Kurse sogleich anfangen würden. Da es mir immer noch peinlich war, mich in der Umkleidekabine der Jungen umzuziehen, wartete ich bis alle fertig umgezogen waren, bevor ich mir dann selbst die Badehose anzog. Doch als ich mich dann zur Tür begab, wurde ich plötzlich angesprochen. „Du schon wieder?“ Erschrocken drehte ich mich um und entdeckte den Fettwanst. „Was willst du?“, fragte ich, wobei ich feststellte, dass er langsam auf mich zu schritt. ~+~ Koji POV ~+~ Ich wollte gerade den Basketballplatz betreten, als mir einfiel, das ich meine Piercings noch drin hatte und da ich einer weiteren Diskussion mit Shinmei aus dem Weg gehen wollte, machte ich mich auf zur Umkleidekabine. Schon bevor ich die Umkleide betrat, konnte ich den Schrei meines Bruders vernehmen. Mit vielleicht etwas zu viel Kraft stieß ich die Tür auf und erblickte ein Schauspiel, das mich vor Wut die Fäuste ballen ließ. Mein Bruder stand mit dem Rücken zu den Umkleideschränken, wären der Fettwanst Sich rechts und links von ihm abstützte und sich ihre Gesichter, wie ich fand, zu nah waren. „Was soll das?“, schrei ich fast und schritt auf sie zu. Mein Bruder keuchte erschrocken auf, schien aber erfreut mich zu sehn „Koji!“ Als ich bei ihnen war, fragte ich, während meine Augen auf dem Fettwanst verweilten, ob er meinem heiß geliebten [1.] Bruder etwas angetan habe. Er ließ die Hände von ihm weg und baut sich vor mir auf:“Ich wollte ihm nur ein paar Zärtlichkeiten entgegen bringen.“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Schon als Koji den Raum betrat, schien sein Geduldsfaden ziemlich dünn und nach diesem Satz schien er endgültig gerissen zu sein und wie in Zeitlupe sah ich, wie Koji ausholte und ihm mitten ins Gesicht schlug. Mit der Situation überfordert sah ich zu, wie die beiden sich schlugen, als dann zum wiederholtestem Mal die Tür aufschlug. Diesmal stand Shinmei in dieser. Er brauchte ein paar Minuten, um die Situation zu erfassen, bevor er auf die zwei Prügelnden zu ging und sie auseinander zwang, wobei ich ihm auch zur Hilfe eilte. „Was soll der Schei*?“, blaffte er sie an. Aufgebracht meinte der Fettwanst: “Dieser Wahnsinnige ist ohne Vorwarnung auf mich zu gerannt und schlug mich nieder, dabei hab ich nichts getan.“ „Nichts getan?“, wiederholte Koji aufgebracht „Wer hat hier denn sexuelle Belästigung ausgeübt?“ „Sexuelle Belästigung und Prügelei? Ich bring euch am besten zum Schuldirektor. Da könnt ihr euch dann auch gleich versorgen lassen. Euch steht das Blut im Gesicht nicht“ und mit diesen Worten schob Shinmei Koji aus dem Raum, der Fettwanst und ich folgten. Auch wenn der Weg zum Büro des Rektors recht kurz war, begegneten wir vielen Schülern, die uns interessiert musterten. Als wir dann ins Büro traten, war ich doch ziemlich überrascht, den statt den alten Schuldirektor [2.] vorzufinden, saß nun ein gut 27-jähriger Mann mit braunen, glatten, langen Haare, welche zu einem Zopf zusammen gebunden waren, auf dem „Chefsessel“. „Herr Unashi [3.], es gab einen Vorfall in der Umkleidekabine“, meinte Shinmei. „Das sehe ich“, gab Herr Unashi von sich, wobei er die Wunden von Koji und Fettwanst betrachtete. Der Fettwanst blutete aus der Nase und schien auch so ziemlich verbeult, Koji blutete am Ohr, da wo sich sein Piercing befand und hatte eine Verletzung am Mund. „Wie ist es dazu gekommen?“, fragte der Schuldirektor und ich meldete mich zu Wort, indem ich ihm das Vorgefallene schilderte, wie er mich packte, mich bedrängte, mich zwingen wollte ... ich hielt inne. Koji ballte sein Fäuste wiederholte und fing an zu knurren. „Das reicht schon“, sagte Hr. Unashi „Sagt mir eure Namen ihr drei.“ „Ormed Abura“ „Koji Shindou Kodaka“ „Riyuchi Kodaka“ „Okay, Mr. Abura, sie bekommen für einen Monat die Aufgabe das Schulgebäude zu reinigen. Gehen sie nun in den Nebenraum und lassen sie sich dort verarzten... Ich werde auch noch einen Bericht an ihre Eltern schreiben. Sie“, er guckte zu Shinmei und mir „ können gehen und du“, er sah zu Koji „bleibst.“ Ich nickte kurz und verließ zusammen mit Shinmei in den Raum. Ich musste 15 Minuten warten, bis auch Koji das Büro verließ. Fragend sah ich ihn an. „Er hat kurz mit mir über mein Benehmen geredet, von wegen ich solle nich gleich ausflippen und da ich mich dann im Ton vergriffen hatte, meinte er noch, ich solle mehr Respekt gegenüber der Lehrkraft zeigen. Da ich schon im Gespräch mit ihm war, habe ich gleich das Thema Schuluniform angesprochen, du weißt ja, mir gefällt die männliche Schuluniform nicht.“ «Aber erst eine haben wollen...» ging es mir durch den Kopf, doch hörte ich zu, was er mir noch weiter zu sagen hatte. „Er sagte, er wolle sich drum kümmern und mir dann Bescheid geben. Nya und dann hat man mich noch mit Pflastern und so versorgt.“ „Na wenigstens hast du keine Strafarbeit.“ ~Owari~ [1.] Lyla: *zu Kapitel 3 und 7 lins* *hust* im wahrsten Sinne des Wortes XDD~ [2.] Lyla: Mr.Kopfsalat XDDD *rofl* [3.] Lyla: Was so viel heißt wie Stöhnen, knurren, surren o___Ô~ öhmm... Kali: wie passend XD Lyla: joah *lol* xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)