Schwul muss man sein von -Kali (Vom Mädchen zum Jungen) ================================================================================ Kapitel 20: Happy Birthday -------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Morgen ist Valentinstag. In der Geschichte ist er heute xD So have fun ^^ *diesen Tag eigentlich hass* *das eigentlich streich* xD „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 20: Happy Birthday ~+~ Riyuchi POV ~+~ Müde rieb ich mir die Augen und erspähte die ersten Sonnenstrahl in meinem 19.Lebensjahr... oder besser gesagt das 19.Lebensjahr des Körpers... Ich versank in meinen Gedanken, bis Koji hereinstürmte und in mein Bett sprang. Überrascht sah ich ihn an und fragte: „Öhm... alles klar?“ „Jaaa~“, antwortete Koji „Endlich 18.“ Mit diesen Worten entfernte er sich dann auch wieder. [1.] Ich zog die Augenbraue hoch und stand ebenfalls auf. Nachdem ich das Bad verlassen hatte und meine Kleidung trug, machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo ich auf einen pfeifenden Koji, einen Torte schmückenden James und einen Tisch deckenden Mikoto traf. Ein Grinsen lief mir über die Lippen. Als wir das Frühstück beendet hatten, machten wir uns auf den Weg zur Schule. Im Bus fiel mir dann ein, dass heute noch ein besonderer Tag war, da Koji und ich ständig von Mädchen, die kleine Pralinenschachteln bei sich trugen, und Jungen angestarrt wurden, die dabei aufgeregt tuschelten. Heute war auch Valentinstag.... ~+~ Koji POV ~+~ Nachdem wir den Bus verlassen hatten, dachten wir, das Schlimmste hätten wir hinter uns, doch lagen wir da falsch. So bald wir die Schule betreten hatten, waren wir von Schülern umzingelt: „Happy Birthday, Kodaka-Brüder!“ Woher auch immer sie wussten, dass wir heute Geburtstag hatten. Stumm sah ich auf die Flyer, auf denen Datum, Zeit und Ort der Party standen, doch waren diese unnütz, da es sowieso die ganze Schule zu wissen schien. Als ich dann an meinem Tisch ankam und mich hinsetzte, lagerte ich die Schokolade vor mir ab, die ich unterwegs bekommen hatte. Ich meldete mich. „Ja, Kodaka?“, nahm mich meine Lehrerin dran. „Ich hab keinen Platz mehr zum Schreiben...“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ „Ich hab keinen Platz mehr zum Schreiben...“, antwortete Koji. Meine Lehrerin ging auf ihn zu, gab ihm eine Tüte und ging dann peinlich berührt wieder an ihren Tisch und setzte den Unterricht fort. Mein Bruder drehte die Tütenöffnung zu mir und öffnete sie leicht. Ich sah... eine Packung Schokolade. „Da steht ‚Für die Kodaka-Brüder. Von Sensei. Alles Gute‘“, flüsterte er zu mir. Ich ließ den Kopf hängen. «Na großartig» Grinsend schob er die restliche Schokolade in die Tüte und stellte sie auf den Boden. Eine Tafel ließ er jedoch auf seinem Tisch und aß sie genüsslich auf. Nachdem die große Pause angefangen hatte, stürmte Koji aus dem Zimmer, um wahrscheinlich wieder Leute für die Party einzuladen. Ich hingegen wollte meine Ruhe haben und da wir nicht in den Räumen bleiben dürften, ging ich zu dem einzigen ungestörten Ort, der mir einfiel: Das Dach. ~+~ Koji POV ~+~ Ich schlenderte durch die Gänge und lud gelegentlich Leute ein. Es war tatsächlich so, dass alle wussten, dass „Die Kodaka-Brüder“ heute ihren 18ten hatten und schienen wohl auf eine Einladung zu hoffen. Irgendwann sah ich dann eine Person an eine Wand gelehnt und ging zu ihr. Bei ihr angekommen, drehte ich mich zu jener hin und fragte: „Na, hast du Lust zu kommen?“ Gefragte Person musterte mich und antwortete: „Meinetwegen. Ich habe eh nichts weiter zu tun, Kleiner[2.].“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Auf dem Dach angekommen, lehnte ich mich seitlich gegen den Drahtzaun und spähte in die Ferne. Gedankenversunken bemerkte ich nicht die Schritte hinter mir. Plötzliche packte mich jemand an der Schulter und drückte mich gegen den Zaun. Verwundert sah ich den Schüler vor mir an. „Na, erinnerst du dich noch an meinen Namen?“, fragte er und fuhr fort „Solltest du mich schon wieder vergessen haben, wirst du ihn dir sicher nach dem heutigen Tag merken.“ Dabei setzte er ein Grinsen auf, was mir ganz und gar nicht gefiel und kam mir näher. Ich überlegte kurz und sagte dann: „Du bist der Kerl mit dem Stundenplan, oder? Wir hatten uns mal kurz auf der letzten Party unterhalten.“ Er schien leicht verwundert. „Oh, daran kannst du dich immerhin noch erinnern ...“, flüsterte er und rückte mir noch ein Stück näher auf die Pelle. „Was soll das hier bitte werden?“ ~+~ Koji POV ~+~ Pfeifend ging ich zurück zum Klassenraum und setzte mich auf meinem Stuhl. Der von Riyuchi war leer, was meine Augenbraue in die Höhe beförderte. «Hm...» ~+~ Riyuchi POV ~+~ „Wonach sieht es denn aus?“, fragte er immer noch grinsend und schob mich dann vom Zaun gen Boden. „Du weißt schon, das ich mich wehren kann, oder?“, gab ich ihm als Gegenfrage und sah in seine Augen. Doch statt einer Antwort beugte er sich zu mir runter und wollte die Lippen auf die meine pressen, doch ich hatte bemerkt, was er vor hatte und uns trennte meine Hand. Dann hörte ich, wie die Tür zum Dach aufging und Mikoto das Geschehen betrat. Seine geweiteten Augen verrieten mir, dass er dies alles falsch interpretierte. Dann verschwand er auch schon wieder hinter der nun zugeschlagenen Tür. Während ich Mikoto hinterher schaute, bemerkte ich nicht, wie der Typ über mir sich von meiner Hand befreite und anzüglich fragte: „Dein Lover?“ „Dein Nase? Wenn ja, pass auf, dass ich sie dir nicht platt haue.“ „Na das werden wir ja sehen.“ Perplex sah ich ihn an, was er auch nutzte. Er packte meine Handgelenke über meinen Kopf und war mir plötzlich mit dem Gesicht zu nah. „Sei lieb zu mir…“, meinte er grinsend und drückte mir seine Lippen auf. Ich versuchte ihn von mir zu stoßen, was mit jedoch nicht gelang. Mein Körper schien noch zu sehr vom Koma gekennzeichnet. ich konnte nur die Augen zusammen kneifen und schwächlich mit den Beinen strampeln. Mit Gewalt drang er mit seiner Zunge in meine Mundhöhle ein und durchforstete sie. Dann riss ich meine Augen auf. Er schaffte es, mich mit nur noch einer Hand festzuhalten, während er nun mit der zweiten über meinen Schritt strich. « Finger da weg » Unwohl wand ich mich unter ihm. Er löste ‚den Kuss‘ und grinste mir entgegen: „Ach. meine Lieber. Keine Sorge, es wird dir gefallen.“ „Soweit wird es nicht kommen“, gab ich von mir, doch grinste er nur wieder und war dabei im Begriff meinen Gürtel und meine Hose zu öffnen. „Lass das“, schrie ich ihn fast schon an und leichte Panik macht sich in mir breit. Doch ging wiederholt die Tür auf. « Meine Retter! Äh … das ist doch …» „Shinmei“, erschrocken bemerkte auch der Stundenplan-Typ die hinzugekommene Person. Raschen Schrittes war er bei uns und zog den Typen am Arm von mir runter. Er schrie ihn an, doch waren seine Worte mir egal, denn sein Blick war viel interessanter. « Der tödliche Blick, ich hab ihn gesehen [3.]» Dann knallte es. Ich sah den Typen davon schwanken, sich die rechte Wange haltend. „Bekommst du nicht Ärger?“, fragte ich ihn. „Keine Sorge, aber ist soweit alles okay bei dir?“ Ich nickte zögerlich: „Es war ein ziemlicher Schock und ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn du nicht gekommen wärst.“ Bei dem Gedanken schüttelte es mich am ganzen Körper. « Nein, daran will ich nicht denken » „Komm, steh auf. Man macht sich sicher schon Sorgen.“ Ich tat, was er sagte und stand auf, schloss erst mal wieder meine Hose. Shinmei begleitete mich auf dem Weg zum Klassenzimmer. Er klopfte vorsichtig an, legte dann auf einmal seinen Arm um meine Schultern und betrat mit mir den Raum. Wie es sich für eine Klasse gehörte, sahen uns alle an. Shinmei ergriff das Wort: „Es gab einen kleinen Zwischenfall, eine Nebensache, aber ein weiterer Klassenkamerad von euch wird heute nicht weiter am Unterricht teilnehmen. Ich bitte Sie, Frau Lehrerin, Riyuchi für die Verspätung nicht verantwortlich zu machen und ihn deswegen zu entschuldigen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, manövrierte er mich zu meinem Platz. « Woher weiß er, wo ich sitze? Er ist manchmal wirklich unheimlich… » Mit etwas Druck platzierte er mich auf meinen Stuhl und beugte sich zu mir, nahe des Ohres: „Pass das nächste Mal besser auf.“ Dann kam etwas Überraschendes: Er küsste mich auf die Schläfe. Zu meinem Glück «oder Unglück» sah dies nur Koji. Shinmei verließ währenddessen den Raum. ~+~ Koji POV ~+~ «Was.war.DAS??!» Verwundert blickte ich meinen Bruder an, der daraufhin nur mit den Schultern zuckte. Nach kurzer Zeit beendete unsere Klassenlehrerin den Unterricht und Riyuchi und ich begaben uns stillschweigend auf den Weg zu den Umkleiden. In Gedanken bemerkte ich nur am Rand, wie Riyuchi die Umkleide verließ. Erst als ich beim Sportplatz war und man mir einen Basketball zuwarf, fiel mir etwas ein. « Was, wenn Jin wieder so etwas macht? » Also rannte ich schnell vom Platz, Richtung Schwimmhalle. ~+~ Riyuchi POV ~+~ « Schon wieder Erste-Hilfe? » Die Nachricht erfreut mich nicht wirklich, jedoch die Zweite. Mein Partner war keine geringerer als Mikoto. Ein kleines Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, doch besann ich mich dann wieder und ging zu ihm rüber. „Hi“, begrüßte ich ihn, was er leise erwiderte. Ich wunderte mich etwas, als er darauf gleich seine Blickrichtung änderte. Auch als ich mich setzte, ignorierte er mich, bis mir der wahrscheinliche Grund einfiel: Er war auf dem Dach gewesen. „Mikoto?“, sprach ich ihn sachte an, doch reagierte er nicht. Da ich mir aber sicher war, dass er mich hörte, begann ich einfach zu reden: „ Auf dem Dach. Ich hab einen ruhigen Ort gesucht, doch tauchte plötzlich dieser Typ auf. Ich hab mich gewehrt, doch war er stärker und dann… es war so widerlich.“ Als ich daran zurück dachte, schüttelte es mich. Jedoch schien Mikoto es anders zu ergehen. Er sah mich endlich an und schien sich mit einem süßen Lächeln entschuldigen zu wollen, dass er einfach weggerannt war. „Einer der Partner legt sich bitte auf den Rücken. Der Andere tut so, als würde er ihn retten“, war die Anweisung. Ich sah zu Mikoto: „Bist du diesmal das Opfer? Ich war gestern.“ Zu meiner Freude willigte Mikoto ein. Während er sich auf den Rücken legte, ließ er mich nicht aus den Augen. Ich beugte mich zu ihm. Unsere Köpfe waren ein paar Zentimeter getrennt. Ich spürte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte. Mikoto erging es wohl ähnlich, denn ein feiner Rotzug bedeckte seine Wangen und er begann leicht zu zittern. „Bleib bitte ruhig“, flüsterte ich und streichelte ihm kurz über die Wange. „Stört es dich, das ich dein Partner bin?“ Es fiel mir ein Stein vom Herzen, als er sachte seinen Kopf schüttelte und seine Augen schloss. Ich schluckte kurz, um selbst etwas Mut zu fassen und beugte mich noch tiefer. « Noch 2 cm, noch 1cm … » Doch kam ich nicht weiter, denn ich hörte ein lautes Geschrei und ein Platschen. Verdutzt über die Störung sah ich auf und entdeckt Koji. „Was machst du denn im Wasser?“ Ich löste mich unfreiwillig von Mikoto und ging zum Becken, wo mein Bruder auch schon am Rausklettern war. Ich blickte zu ihm und meinte trocken: „Du siehst aus wie ein begossener Pudel.“ Als Antwort bekam ich nur einen finsteren Blick. „Warum bist du überhaupt im Schwimmbecken gewesen?“, fragte ich ihn und beobachtete, wie er mit einer Hand versuchte, seinen Ball an Land zu ziehen, wodurch er es schaffte, gleich noch mal baden zu gehen. Als er prustend den Kopf aus dem Wasser steckte, antwortete er: „Das war bestimmt nicht geplant gewesen. Ich wollte bloß schauen, was du hier machst oder besser, was Jin macht. Also bin ich her gerannt, durch die Tür hindurch, nicht zum Stoppen gekommen und schon bin ich ausgerutscht und war im Wasser.“ Dann schaffte er es endlich aus dem Becken, diesmal mit Ball und sah an sich hinunter. „Ich geh Duschen“, meinte er noch, bevor er einfach so das Geschehen verließ. Als ich wieder zu Mikoto zurückkehrte, kam leider die Durchsage, dass wir nun etwas anderes machen würden. Daher ließ ich den Kopf hängen, hob ihn aber wieder so gleich, als man meinen Namen rief. Shinmei kam auf mich zu: „Wo ist dein Bruder?“ „Duschen“, antwortete ich nur und schon war er wieder weg. Ich seufzte. « Die halten einen auf Trapp» ~+~ Koji POV ~+~ Endlich im Duschraum schälte ich mich aus meinen klatschnassen Sachen und verschwand mit einem Handtuch bewaffnet um die Ecke, wo sich die Duschköpfe befanden. Ich legte das Handtuch weg und stellte mich unter einen Duschkopf, ließ warmes Wasser auf mich niederprasseln. « Herrlich » Gerade als ich mich langsam aufgewärmt hatte, vernahm ich ein Geräusch. « Das war doch die Tür? Aber wer sollte hier reinkommen? Um die Uhrzeit? » ~ Owari ~ [1.] Kali: *auf Sofa hock* *Lyla über Schulter lins* Nach dem Motte „Ich wollt’s erwähnt haben“ xD Lyla: *schmunzel* [2.] Lyla: Damit dürfte klar sein, wer das ist, ne? xD [3.] Kali: Es geht durch mit mir…. Wem es stört, der solle schweigen xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)