Schwul muss man sein von -Kali (Vom Mädchen zum Jungen) ================================================================================ Prolog: We wish ... ------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Da sind wir wieder ^^ (Lyla+Annü) So schnell kann's gehen ^^ Diesmal eine Geschichte, wenn wir drei Wünsche frei hätten und einer davon lauten würde: Ich möchte ein schwuler Junge sein. Wie nicht anders zu erwarten, wird das ganze Humor/Parodie und Shônen-Ai bzw. Lemon/Lime enthalten. ^^ "Gespräch" «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ (Anmerkung) Prolog: We wish ... Schwul muss man sein, dass dachten meine Freundin und ich öfter einmal. Der Grund dafür könnte die Überdosis Shônen-ai sein, die wir jeden Tag zu uns nehmen, oder auch einfach die Tatsache, dass alle gut aussehenden Jungs vergeben oder schwul sind (selbst Annü's Vater sieht das so >.>). Unser lieber Klassenlehrer, der ach so tolle, meinte, er müsse mal (oh welch Wunder) wieder mit uns ins Museum gehen. Fazit: Wir standen so eben im Jüdischen Museum in Berlin. "Lass uns in die Kältekammer gehen." "Kältekammer?" "Da, wo sie damals die Juden hingebracht haben. Ein kleiner hoher Raum, wo es den Anschein hat, dass man fast erfriert." "Gib es zu, du willst bloß von den anderen zwei weg." "Und? Du doch auch." Ich nickte kurz und folgte Kali dann. Nach einer Weile kamen wir in der Kältekammer an. Wir warteten kurz, da noch welche in der Kammer waren, bis der Türsteher uns hinein ließ. Der Raum an sich war dunkel nur durch einen kleinen Schlitz trat Licht hinein. Wir blieben eine Weile dort und sahen uns um, als ich etwas entdeckte:" Schau mal dort! Da scheint was zu leuchten!" Kali blickte erst mich fragend an und schaute dann in die Richtung, in welche ich zeigte. Neugierig ging sie darauf zu und auch ich kam den Objekt näher. "Was ist das?", fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste es nicht. Daraufhin streckte sie ihre Hand aus und griff danach, doch ließ sie es auch schon nach kürzester Zeit los. "Was ist denn?", fragte ich. Sie antwortete nur:" Es hat sich nun mal bewegt!" Ich hob eine Augenbraue und sah mir das Objekt näher an. Es sah aus wie eine Dose. Golden und mit unterschiedlichen Dingen verziert. "Wer stört?", kam es plötzlich. "Hör auf mich zu erschrecken!", kam es von Kali, woraufhin ich meinte, ich hätte nichts gesagt. Und wieder kam die Stimme:" Mach doch einfach den Deckel auf." Wir sahen uns noch einmal kurz an, bevor ich meine Hand ausstreckte und den Deckel entfernte. "Kommt da jetzt etwa ne kleine Elfe raus?", gab Kali spöttisch von sich. "Ich bin keine Elfe, ich bin eine Fee..." "Kommt aufs selbe hinaus... Ähm, Moment. STOP! Zurückspulen und noch einmal von vorne." Daraufhin ich:" Willst du uns damit weiß machen, dass du Wünsche erfüllst und dazu noch drei?". "Ganz genau.", gab die kleine, ähm, Fee schnippisch von sich. "Und ich bin der Weihnachtsmann...", sagte ich und musste mir ein Lachen verkneifen. Kali meinte nur:" Und noch ein schöner verrückter Traum!" und drehte sich weg. "Ihr nimmt mich also nicht ernst?", sagte die Fee und flatterte so hoch, dass sie mir in die Augen sehen konnte. "Dann beweis es uns doch!", sagte ich und sah Kali grinsend an, welche mein Grinsen erwiderte. Mit einem Schwung ihres kleinen Stabs (*lach* *an ,Voldie, Luc und andere Sachen' denk* XD) in der Hand, erschien die Kammer auf einmal bunt und in Nebel gehüllt. "Und? Was sagt ihr nun?". Ich gab ein " Ich halluziniere" und Kali ein "Ich träume einfach noch" von sich. "Wenn ihr wirklich halluziniert und träumt, könnt ihr doch einfach drei Wünsche nennen, dann hab ich erst mal wieder für 100 Jahre Feierabend." Wir zwei stecken unsere Köpfe zusammen und diskutierten eine Runde, bis wir uns dann der Fee zuwandten. "Und? Habt ihr drei Wünsch? (Wer hat die nicht -.-°)", fragte sie und verschränkte ihre kleinen Arme. Wir nickten und ich äußerte unseren ersten Wunsch:" Als erstes hör unsere drei Wünsche an und erfülle sie erst dann. Unser erster Wunsch lautet: Wir wollen gut aussehende, coole, verführerisch, reiche bzw. wohlhabende, gepflegte, beliebte, kluge, sportliche, witzige, begehrte, immer 18-jährige, also unsterbliche Jungs sein." Kali trat an meine Seite und äußerte unseren zweiten Wunsch:" Wir wollen uns an das jetzige Leben erinnern können, aber selbst ein anderes Leben führen, d.h. wir wohnen in einem neuen großem Haus zusammen, haben neue Eltern und gehen auf eine Schule mit Schuluniform." Dann nannte ich unseren letzten Wunsch:" Sowohl weibliche als auch vor allem männliche finden uns anziehend und suchen unsere Nähe." Und wieder schwang sie ihren kleinen Stab und alles vor meinen Augen verschwand und um mich herum wurde es schwarz.... Nachwort: Und das war der Prolog. Der Beginn der ganzen Sache und der Anfang einer ganz anderen Geschichte unsererseits. Wir hoffen, die Geschichte hat somit euer Interesse geweckt. Über Kommis würden wir uns freuen ^^ Lyla + Annü Kapitel 1: Wer bin ich? Wo bin ich? ----------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Hi ^-^ Da sind wir wieder Und zwar mit einer Fortsetzung. Das erste Kapitel, in welchem es eigentlich nur um Beschreibungen geht -.- Aber bitte trotzdem lesen, denn es kommt zu ersten Anspielungen und zu ersten Begegnungen *grins* "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ (Anmerkung) Kapitel 1: Wer bin ich? Wo bin ich? Langsam und schwerfällig öffnete ich meine Augen. Soweit ich es aus meiner liegenden Perspektive erkennen konnte, lag ich in einem Bett welches sich in einem hellen Zimmer befand. Ich richtete mich auf, damit ich mich genauer umsehen konnte. An meiner rechten Seite war die Wand mit einer weißen Tapete. Ich stieg zur linken Seite meines Bettes aus. Gerade über von mir schien ein Kleiderschrank zu sein, den ich öffnete. Doch waren darin nur Jungensachen, also nichts Brauchbares für mich. Ich drehte mich vom Schrank weg und ging in die Zimmermitte, wo eine Sitzecke war (2 dunkelblaue Sitzsäcke und ein Glastisch, auf welchem eine Pflanze stand) und über der sich eine Lampe befand. Ich ging rechts an der Sitzecke vorbei und stand vor einem Bücherregal, in dem sich Schulbücher von der Klasse 1 bis 13 befanden. Ich ging weiter in die hintere Ecke des Zimmers und fand einen Schreibtisch mit Computer vor, neben dem eine Pflanze stand. Des Weiteren gingen vier Türen vom Zimmer ab. Die Erste, im Moment rechts von mir, führte auf den Balkon. Neben dem Schreibtisch die, öffnete ich und entdeckte ein Bad. Die Marmorfließen waren in Erdtönen gehalten, rechts von mir stand wieder eine Pflanze. Geradeaus von mir, an der rechten Wand, befand sich ein Waschbecken, welches an einer Trennwand befestigt war. Ich ging links um die Trennwand herum und stand auf einem weißen Plüschteppich. In der linken Ecke war eine Wanne, die durch eine weitere Trennwand eingekesselt war. Auf der anderen Seite der Trennwand stand ein Klo. Gegenüber dem, an der Trennwand zum Waschbecken befand sich eine Eckdusche. Als ich noch einmal die Dusche näher erkunden wollte, vernahm ich Geräusche aus dem Zimmer, in dem ich zuvor war, weshalb ich das Bad verließ. Die Ursache für das Geräusch war ein Junge, der in der Tür, die beim Kleiderschrank war, stand. Er schien geschockt zu sein, denn seine Augen waren geweitet. Ohne weiter nachzudenken, wollte ich frage, was er hier verloren hatte: " Was...?" Doch musste ich stoppen, denn meine eigene Stimme ließ mich Einhalt gebieten. Erschrocken legte ich mir meine Hand auf den Mund. Der Junge selbst schritt auf mich zu: "Du also auch?" "Wie ich auch?", ich senkte die Hand wieder. Der Junge schnappte meinen Arm und zerrte mich in ein anderes Zimmer, was seins zu seien schien. Er ließ meine Hand fürs erste los und ich sah mich um. Links von mir stand ein dunkler Holzkleiderschrank. Dann befand sich dort eine Wand und eine Schiebetür zum Balkon, gefolgt von einem Doppelbett mit weißen Vorhängen. Dahinter, also in der linken Ecke des Zimmers. Befand sich ein Eckschreibtisch mit Computer, vor welchem ein Lederschreibtischstuhl stand. In der rechten Ecke war eine Einbuchtung mit Parket ausgelegt. In dieser befanden sich weiße Sitzgelegenheiten, ein kleiner Tisch und eine Tür, die wohl zum Bad führte. Erst jetzt richtete ich meinen Blick zur meiner rechten und entdeckte einen Spiegel. Der Junge gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich vor diesen treten sollte, um in diesen hineinzuschauen. Zuerst erschrak ich, doch dann musterte ich mich. Statt wie erwartet mich als Mädchen vorzufinden, schien ich nun ein Junge zu sein. Ich hatte schwarze, glatte Haare, welche mir bis ca. zu den Schultern gingen (So wie die Exekutorenbrüder aus Lumen Lunae nur in schwarz). Meine Augen waren dunkelbraun und schienen fast ins schwarz zu gehen. Ich hatte nichts weiter als eine Boxershorts an, weshalb ich meinem Körper genauere Beachtung schenkte. Ich war um die 1,75 m und es erschien mir so, als wenn ich seit langem nicht draußen gewesen wäre oder mich auf irgendeine Art und Weise als zu oft bewegt hätte. Mein Körper war schlank und blass. Er schien etwas geschwächt zu sein, so als wenn ich lange geschlafen hätte. Als der andere Junge im Hintergrund des Spiegels erschien, drehte ich mich um: "Bist du Kali?" "Scheint wohl so", meinte der Junge und gab mir ein paar Sachen in die Hände. Während ich mich anzog, fragte ich: "Dann schien diese Komische Fee ja wohl doch echt zu sein." "Scheint wohl so." Etwas mürrisch, da es dieselbe Antwort wie zuvor war, streifte ich mir das letzte Kleidungsstück über und betrachtete mich erneut im Spiegel. Ich trug jetzt ein weißes Hemd, wobei ich die ersten drei Knöpfe offen gelassen hatte. Hinzu trug ich eine schwarze, eng anliegende Jeans. Socken bzw. Schuhe hatte ich noch nicht an. Kali trat von hinten an mich ran und legte mir eine Kette um. Während sie sie hinten zu band, fragte ich, woher sie die Kreutzkette und die Sachen her hatte. Sie antwortete: "Die Klamotten habe ich einfach aus deinem Schrank genommen und die Kette lag auf deinem Schreibtisch." Während sie dies sagte, bekam ich eine Gänsehaut. Wir waren zwar Freundinnen, aber da wir nun Jungs waren, erfasste mich ein anderes Gefühl, als sie mich umarmte. Im Spiegel betrachtete ich sie bzw. ihn nun etwas näher. Wie ich war sie blass und schmal und schien ebenfalls um die 1,75 m zu sein. Ihre Haare waren kurz, blond und verstrubbelt. Er (machen wir mal so weiter -.-°) hatte dunkelblaue Augen. Er trug schwarze Klamotten, an welchen Schnüre bzw. Riemen abgingen, doch wie ich war er barfuss. "Einst musst du sagen, wir sehen gut aus, oder?", fragte Kali. Ich musterte uns noch einmal Spiegel und nickte kurz, denn wo er Recht hatte, hatte er Recht. Plötzlich wurde die Tür aufgemacht und wir fuhren auseinander. Herein trat ein alter Mann im schwarzen Anzug. "Meine Herren scheinen aufgewacht zu sein. Ich bitte Sie mir zu folgen", sagte jener und verbeugte sich tief vor uns. Etwas ratlos folgten wir dem Mann hinaus. Wir traten in einen langen Flur. Still folgten wir dem Mann Treppen hinunter, die in den Erdgeschoss führten. Am Ende seiner ,Führung' kamen wir in der Küche an. Er deutete aus zwei Sitzgelegenheiten und wir nahmen Platz. Er stellte uns etwas zu Essen hin doch aßen wir nichts. Die Tür öffnete sich und herein traten zwei erwachsene Personen. "Meine Babys!!!" schrie die weibliche Person und rannte auf uns zu, um uns zu umarmen. "Meine Jungs!", sprach dann auch die andere männliche Person und schlug uns auf die Schultern. Fragend sahen wir sie an, woraufhin sie anfingen zu erklären: "Ihr wollt sicher wissen wo ihr seit, wer wir sind und wer ihr eigentlich seit." Wir nickten einstimmig und man erzählte uns: Wir seien Brüder. Mein Name, so erzählte es mir meine ,Mutter', sei Riyuchi Kodaka. Kalis Name war angeblich Koji Shindou Kodaka. Wir seien seit langer Zeit in einer Art Koma gewesen, und wären jetzt erst aufgewacht... Kapitel 2: The first day in our new life ---------------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Hi ^-^ Da sind wir wieder Und wir haben euch was mitgebracht ^^ Viel Spaß beim Lesen. Warnung: Unter Einfluss von Alk geschrieben ^^ Tut uns leid -.- Annü: Nö ^^ Lyla: *drop*) Das was hätte in Kapitel 1 kommen müssen: Wie läuft das bei uns ab: 1. Wir (oder meistens ich) kommen auf eine Idee 2. Wir schreiben sie  ich diktiere und Lyla schreibt 3. Und dann auf zu Animexx "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung Kapitel 2: The first day in our new life Erschöpft ging ich nach oben und ließ mich in mein Bett fallen, um das eben gehörte zu verdauen. Doch kam ich nicht dazu, denn es klopfte an meiner Tür. "Herein", sagte ich, während ich mich auf meinem Bett aufrichtete. Herein trat ein ca. 16-jähriger Junge mit rot-braunem Haar (Annü: und Topfschnitt...) und blauen funkelnden Augen, denen ich sofort meine Aufmerksamkeit schenkte. Am Rande bemerkte ich, dass der Junge bei meinem blick errötete. Erst sein Räuspern veranlagte mich zu fragen, wer er denn sei. Er antwortete, mir nicht in die Augen schauend: "Meine Name ist Mikoto. Mikoto Uhu. Ich bin der Enkel von James, dem Butler. Ich soll fragen, ob der Herr noch etwas wünscht." <> schoss es mir durch den Kopf, welchen ich dann kurz schüttelte, um den Gedanken los zu werden. "Nein danke, aber wieso ist der Butler nicht persönlich hier?", fragte ich und stand vom Bett auf. Etwas schüchtern antwortete er mir, während er aus dem Fenster schaute: "Da ich sein einziger lebender Verwandter bin und meine Zeit somit öfter bei ihm verbringe, gehe ich des Öfteren ein und aus, was Sie hoffentlich nicht stört." Langsam schritt ich auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und meine Hand stützte ich, an der rechten Seite an ihm vorbeigehend, an Wand ab. Interessiert schaute ich dabei zu, wie Mikoto etwas unruhig hin und her wippte. Mit einem leichten Lächeln meinte ich: "Nein, mich stört es nicht wirklich. Ganz im Gegenteil, es würde mich freuen, wenn du des Öfteren vorbeikommen würdest." Ich vernahm noch ein leises "Danke Sir", bevor Mikoto in Windeseile den Raum verließ. Etwas verwirrt, aber dann grinsend, sah ich die soeben zugeschlagene Tür an. Dann richtete ich meinen Blick auf die Schiebetür und schritt auf den Balkon. Schnurstracks ging ich zum Gelände und sah in die Ferne. "Das nächste Mal betätige bitte die Klinke." Mit einem "Hm?" drehte ich mich zu der Person rechts neben mir um. "Koji". "Ach ne, wirklich? Also das hätte ich nicht erwartet", meinte Koji, der auf einer Liege zusammen mit einem Glas in der Hand lag, sarkastisch. "Ja, ja, du mich auch liebster Bruder", meinte ich und ließ mich auf die andere Liege nieder. "Aber immer doch Schatzi." "Was meinst du eigentlich mit Klinke ... Hasi?", fragte ich und sah Koji neugierig an. Jener stand von seiner Liege auf, kam auf die meine zu und setzte sich auf mein Becken. [1.] Sein Gesicht streifte das meine, während er in mein Ohr flüsterte: "Na du hast doch deine Zimmertür so laut zugeschlagen mein Süßer [1.1]." "Erstens: Das war nicht ich, sondern Mikoto, der Enkel vom Butler James. Zweitens: Na und? Und Drittens: Was sollen die Kosenamen und vor allem... WAS machst du da??", fragte ich, während ich Kojis Zunge an meiner Ohrmuschel spürte [2.] "Ähmmmm, Koji? Du weißt schon, was du da gerade machst und... was hat deine Hand an meinem Hosenbund zu suchen???". Erst jetzt hob Koji seinen Kopf und sah mir direkt ins Gesicht: "Ich glaub, dass lag am Alkohol, den mir James vorhin gebracht hat. War lecker, merkwürdig grün, aber lecker." "Koji?!" "Ja Liebling?" "Hör auf mit dem Scheiß." "Schade", mürrisch stand Koji auf und ging zurück zu seiner Liege. Nach einer Weile fragte er: "Wie findest du das eigentlich?" "Was denn?", wollte ich wissen. "Ich meine die jetzige Situation. Das Erwachen als Junge." "Die Tatsache an sich nicht schlecht, auch wenn es etwas sehr merkwürdig ist." "Wem sagst du das...". Ich stand vom meiner Liege auf und ging wiederholt zum Gelände, da ich Mikoto an dem nahe gelegenem Rosenbeet erspäht hatte. Ich machte es mir etwas bequemer und beobachtete ihn. Da es an diesem Tag die Sonne stark schien und es unangenehm heiß war, hatte er sein Shirt wohl ausgezogen und seine sonnengebräunte Haut glitzerte in der Sonne [3.]. <> grinsend fuhr ich mit meiner Beobachtung fort. Mein Blick ging von seinen rot-braunen Haaren über seine blauen Augen, über seinen muskulösen Oberkörper bis hin zu seinem knackigen [4.] Arsch [4.1, der wirklich nicht zu Verachten war. Jede Bewegung die er tat, nahm ich in mich auf [5.]. Doch meine Beobachtungsprozedur wurde unterbrochen, denn zwei Arme umschlangen mich und ein Körper drückte sich von hinten an mich. "Da scheint dir aber einer zu gefallen. Ist das etwa dieser Mikoto?", fragte mich Koji, wieder beunruhigend nah an meinem Ohr. Ich nickte und keuchte erschrocken auf, als sich Kojis Hände unter mein Shirt schoben. "Und? Wie fühlt es sich an?", fragte er mich. "Was? Deine Zunge an meinem Hals?" "Nein, die nicht. Ich rede von deinem Ständer, den du bekommen hast, als du anfingst Mikoto zu beobachten." "Du hast zu viel Alkohol getrunken", sagte ich und stieß Koji von mir weg, jedoch warf ich kurz einen Blick nach unten, woraufhin ich dann schnellstens in mein Zimmer verschwand. Ich merkte, wie die Röte in mein Gesicht stieg, als ich mitten in meinem Zimmer zum Stoppen kam. "Verdammt und jetzt?", sprach ich leise zu mir selbst. "Du hast drei Möglichkeiten", kam es aus Richtung Balkon. Etwas erschrocken drehte ich mich um und erblickte Koji, der angelehnt an der Schiebetür stand. "Und die da ,deiner Meinung nach, wären?" Bevor er mir antwortete, betrat Koji ganz den Raum und schloss die Schiebetür: "Erstens: Du gehst duschen, was du aber nicht in deinem Bad tun kannst, denn wenn du dich erinnerst, ist das Wasser wegen der Komageschichte noch abgestellt. Zweitens: Um es kurz zu sagen, du befriedigst dich selbst..." "Das werde ich gewiss nicht tun." "... oder Drittens: Ich gehe dir zur Hand... mein Schatz", und Koji fing an breit zu grinsen. Owari des 2.Kapitels Nochmals Verzeihung wegen des Alkohols. Hat man das gemerkt? ^^° Hoffen dennoch auf ganz viele Kommis X3 [1.] (Lyla: Das ist eindeutig der Alkohol -.-° Annü: Lass mich ^^ Lyla: Wenn du mich auch lässt ^^ Nach dem Motto: Einer geht noch, einer geht noch rein *flötend in Weinkeller lauf* Annü: ich hab doch gar keinen O.o Lyla: Mir doch egal XD Annü: *beobachtet, wie Lyla anfängt ein Loch zu graben und sie flüstern hört: Gleich habt ihr einen -he,he-*) [1.1]Lyla: Haben die Probleme? Annü: Ja, uns XD) [2.](Annü: ich komm mir vor wie ne Nutte, ach ne, Stricher ^^ Lyla: Nie wieder Alkohol für dich ~.~ Annü: WÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH, du miese kleine Banane XD Lyla: Na so krumm und gelb bin ich nun auch wieder nicht XD Annü: Dafür hast du drei Augen!!! Lyla: Hab ich? ÔôÔ Lassen wir die Anmerkungen *Annü nen Tuch in Mund stopf* ^-^ Annü: Mmmh..mhmhmh..mhmm Lyla *holt nen Baseballschläger und haut Annü eine runter* Und nun herrscht absolute Stille *träller* Annü: *Sterne sieht* War da gerade Tom Felton??? *sabber* Lyla: AAAAAAAAH!!) [3.] (Annü: *dahinschmelz* Achja XD Lyla: Meiner *-* Annü: Und? Du brauchst doch nur ein Loch, ein Ventil XD Lyla: Ich glaube eher, dass du von dir redest -.-° Annü: Ich brauche mehr XD Lyla: Du ... Annü. Annü: Ach ne und du Lyla XD Lyla: Disch *Kopf gegen Wand schlag* Annü: *Wand gegen Kopf schlag* Lyla: Hilfe! Ich brauche die Super Nanny!!!! >.< Annü: Wieso, du hast doch mich *schnurr* Hasi, Schnuckelputzi Lyla: AAAAAH!!!! ) [4.](Lyla: *-* Annü: Was? Oder doch lieber Birnenarsch?^^ Lyla: Der Alkohol *Kopf schüttel* Annü: Da fehlt das AAAAAAAAAAAAAH Lyla: Und? Willst du mir damit etwas sagen? Annü: Nein, überhaupt nicht! *Sarkasmus lässt grüßen* Lyla: Na dann ^^ Annü: *umkipp* -.-° ) [4.1](Lyla: *seufz* Hinterteil *heul* Annü: Arsch, basta) [5.] (Lyla: Ach ja? XD Annü: Na klar! Oder nich? Ôo Oder doch? Ach, ich weiß nich ~.~) Wer meint diese Klammern würden stören, sagt bitte Bescheid ja ^-^ Kapitel 3: Die helfende Hand ---------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Ahoi ^-^ (Lyla: Na das fängt ja gut an >.< Annü: Ich freu mich schon aufs Ende *hg*) Da sind wir wieder. Und wir haben euch was mitgebracht ^^ Annü: Einen kleinen Lemon oder der Beweis, dass ich bzw. Koji ein Stricher ist *hg* Lyla: Oder .... *sprachlos* Annü: Geschafft! Und ich brauchte kein Tuch oder gar einen Schläger Lyla: Der arme Riyuchi Annü: Bist ja nur du Lyla: ;-; Annü: Hab dich lieb ^^ Wirst gleich sehen wie sehr Lyla ;-; Annü: *alles vorbereit* Komm zu mir *hg* Lyla: ;-; Warnung: Wiederholter Einfluss von Alk ^^ Tut uns leid -.- Annü: Dafür fehlen mir immer noch die Schuldgefühle *smile* Lyla: *abermals drop* "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung Kapitel 3: Die helfende Hand "Was soll das werden?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. "Ein Angebot für einen Blowjob?", meinte Koji so, als wenn er es einem Kind erklären würde. "Wir sind Brüder." "Und? Da wir männlich sind, können wir keinen Inzest begehen und von irgendwem bzw. irgendwie muss man es ja lernen." "Das heißt noch lange nicht, dass du die Person bist, die es mir beibringen muss" "Irrtum mein Lieber. Denn ich möchte es lernen und du bist... mein Assistent" "Such dir wen anders zum assistieren" "Meinst du etwa diesen Mikoto?", spielerisch legte Koji seine Hand an sein Kinn und tat so, als würde er nachdenken. "Wage es nicht", fuhr ich ihn schroff an. "Wäre es dir denn nicht unangenehm, wenn (Info: Es ist 1:35 Uhr ^^) ein Minderjähriger beibrächte, wie man mit einen Blowjob macht?" "Nein?" "Sicher?" "Ähm, doch, eigentlich schon...", um Kojis Blicken auszuweichen, schaute ich nach links. So bemerkte ich nicht, wie Koji auf mich zu kam und mich mit etwas Gewalt ins Bett verfrachtete. "Hey, was soll das werden?" "Das, was wir soeben besprochen haben", gab Koji von sich, bevor sein Gesicht direkt über dem meinem war. "Soweit ich weiß, bist du ebenfalls in Sachen Küssen eine Jungfrau, ähm, Jungmann??" "Koji, du geht's mir zu weit", um meine Worte zu unterstreichen, versuchte ich ihn von mir runter zu schieben. Doch er packte nur meine Hände und nagelte mich somit vollends ans Bett. "Du hast jetzt die Wahl. Entweder du sagst jetzt nein und ich höre auf, was aber dazu führen wird, dass du dich vor einem Minderjährigen blamierst und du deinen Ständer nicht loswirst. Oder du sagst ja und wir ziehen es durch, was zur Folge hätte, dass du etwas Erfahrung sammelst, du deinen Ständer loswirst und wohl etwas Aufregendes erleben wirst." Schweigend sah ich ihn an... <> und ohne es wirklich zu merken, verließ ein leises "Ja" meine Lippen. "Na dann wollen wir doch einfach mal loslegen", und Koji steig von mir runter und setzte sich im Schneidersitz vor mich hin. Ich setzte mich ebenfalls auf und es herrschte Stille. "Am Besten du machst deine Augen zu, sonst muss ich lachen." Ich tat es, doch fragte ich: "Und wieso?" "Darum...", und ich spürte Kojis Lippen auf die meinen. Vorsichtig fingen sie an, sich zu bewegten und ich stieg nach kurzem Überlegen darauf ein. Als ich den Kuss dann erwidert hatte, strich Kojis Zunge sachte über meine Lippen und bat um Einlass. Etwas zögerlich öffnete ich meinen Mund und die Zunge drang in meine Mundhöhle ein. Sie erkundete sie und stupste dann meine Zunge an und animierte sie somit zum Mitspielen. Dieser Einladung folgend, spielten wir ein Zungenspiel. Nachdem wir dieses beenden mussten, da uns die Luft ausging, lösten wir uns voneinander. Erst, als ich mich wieder gerade hingesetzt hatte, öffnete ich meine Augen. "Und?", wurde ich von Koji gefragt, der mich neugierig ansah. "Frag nicht", meinte ich und wand meinen Blick von ihm ab. "So gut?" "Sag mir lieber, wie ich mich angestellt habe." "Meiner Meinung nach ganz gut, aber das Zittern solltest demnächst unterlassen." "Zittern?", fragte ich, doch Koji küsste mich erneut und drückte mich ins Bett. Er löste sich von meinen Lippen und wanderte mit seiner Zunge vom meinem Kinn zu meinem Hals entlang, wo er dann verweilte. Ich dachte an nichts und machte keine Bewegungen. Ich spürte nur die Zunge und ab und zu einen kleinen Biss Seiten Kojis. Seine Hand, welche an meinem Hals lag, fuhr hinab und öffnete gekonnt die Knöpfe von meinem Hemd. Als mich seine kalten Fingerkuppen in der tieferen Bauchregion berührten, jagte es mir einen Schauer durch den Körper. Seine Hand streichelte sanft über meinen Bauch, während seine Zunge über meine Kehle hin zur meiner Brust eine feuchte Spur hinterließ. Mit seiner Zunge umrandete er meine rechte Brustwarze und mit der Hand massierte er meine Linke. Ein leises Stöhnen entwich mir, als Koji mit seiner anderen Hand über meinen Schritt strich. Dann stand er plötzlich vom Bett auf. Verwirrt richtete auch ich mich auf und sah ihn: "Was ist?" "Nichts, aber steh auf und komm zu mir." Nichts verstehend stand ich auf und ging zu ihm. Seine Hand glitt in meinen Nacken und er zog mich an sich ran. Verlangend küsste er mich, während seine Hände sich auf einmal an meinem Hosenbund befanden. Nach einigem Gefuchtel gelang es ihm den Gürtel zu öffnen und mit einer raschen Bewegung nahm er ihn mir und beförderte ihn in eine Ecke. Dann umschlangen mich wieder seine Arme und er 'drückte sich dicht an mich ran. Als er dann begann seine Hände über meinen Körper streichen zu lassen und sein Unterleib auf einmal etwas bewegte, konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er fing an auf meinem Oberkörper heiße Küsse zu verteilen, während seine Hand den Knopf von meiner Hose öffnete. Meine Hände weilten an auf seinen Schultern und erzitterten, als seine Hand erneut über meinen Schritt glitt. Ich stöhnte auf, meine Hände krallten sich in seine Schultern, als er, zwar sacht, aber dennoch überraschend in meine Brustwarze biss. Dabei, ohne das ich es wirklich wahrgenommen hatte, befand sich meine Hose nun in den Kniekehlen. Und abermals strichen seine Hände meinen Rücken auf und ab, seine Zunge meinen Brustkorb entlang, als dann auch kurze Zeit später meine Boxershorts unten waren. "Du musst schon alleine daraus steigen", meinte Koji und brachte wieder etwas Abstand zwischen uns. Ich folgte seinem [k]Wunsch[/k] und stieg aus meinen Sachen. Als wir uns dann schweigend gegenüberstanden, merkte ich, wie erneut röte in mein Gesicht schoss, da ich nun vollkommen nackt vor meinem eigenen Bruder stand und das die Tatsache, dass ich dies mit einem Ständer tat, auch nicht gerade beruhigend war. Ich merkte wie Koji mich musterte und das Gefühl von Unbehagen und doch einem Hauch Erotik erfasste mich. Koji kam wider auf mich zu, nährte sich wieder meinem Ohr und ließ mich somit seinen Atem spüren, als er sprach: "Interessant. Wirklich interessant." Dann drückte er mich nach unten und ich saß auf der Bettkante, wobei ich bemerkte, dass das Ganze auch Koji nicht kalt ließ. Jener aber interessierte es nicht oder ignorierte es auch, denn er kniete sich vor mich hin und sah mir direkt in die Augen. Als sein Blick dann zu meiner Erektion glitt und ich seinem Blick automatisch folgte, schaute ich so gleich zur Decke, auch wenn das Bild noch vor meinen Augen zu Flimmern schien. Ich verkrallte meine Hände in das Bettlacken. Der Grund war eine streichelnde Bewegung über mein Glied. Kojis Finger strichen von der Eichel an, der Länge nach über meine Penis und wieder zurück. Ein Stöhnen entfloh meinem Mund, als die Bewegungen fester wurden und sich die Hand, dann auf einmal, ganz um meine Erektion schloss. Pumpend massierte er es und mein Stöhnen wurde lauter und unregelmäßiger. Auf einmal hörte er auf, was mich fast dazu brachte einen Protestlaut von mir zu geben. Doch umschlossen mich warme Lippen und ich vergrub meine Hände in Kojis Haaren, als er dann anfing mit seiner Zunge über meiner Eichel zu streicheln. Ich hatte das Bedürfnis in ihn zu stoßen, doch hielten mich seine Hände, welche sich in meinem Becken befanden, davon ab. Doch erfüllte er mir meinen inneren Wunsch und nahm meinen Penis weiter in den Mund auf. Dann machte er Schluck-, Saug-, oder ähnliche Bewegungen und ich hatte das Gefühl meinen Verstand zu verlieren. Ein unbeschreibliches Gefühl erfasste mich, was sich in meiner Unterregion zusammeln schien und ich meinem Höhepunkt entgegen kam. Ich stöhnte noch einmal laut, schrei Kojis Namen und kam in dessen Mund. Dann fiel ich erschöpft nach hinten ins Bett. "Ich hatte das Gefühl, dass du mir gleich die Haare rausreißen würdest", meinte Koji nach einer Weile. Meinen Atem hatte sich währenddessen beruhigt und ich sah ihn von der Seite her an. Wir hatten uns beide, nachdem es beendet war, unter die Decke gekuschelt und geschwiegen. Draußen war es mittlerweile Nacht geworden. Was das einzige war, was mir noch aufgefallen war, als ich meine Augen schloss und der Schlaf mich einholte. Owari des 3.Kapitel Annü: Das wird nicht der einzige Lemon bleiben, ganz im Gegenteil, wer gerne Lemons liest, wird hier auf seine Kosten kommen ^^ Kapitel 4: Ein stressiger Tag, Part I ------------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ So sieht man sich wieder ^-^ Und wir haben euch was mitgebracht Lyla: Den ersten Teil ^^ Warnung: Am Morgen nach dem Alkohol ^^ Na mal gucken... "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung Kapitel 4: Ein stressiger Tag, Part I Als ich frühs erwachte, fand ich den Platz neben mir leer vor. <> Ich sah mich in meinem Zimmer um, doch es schien wohl so, als hätte Koji jenes tatsächlich verlassen. <> Ich ging zu meinem Kleiderschrank und zog mir ein Shirt und eine Hose an, bevor ich in den Flur trat und den Weg zurück zur Küche suchte. Als ich jene dann erreichte, saß Koji bereits auf einem Stuhl. "Morgen", nuschelte ich verschlafen und setzte mich dazu. Am Anfang sah ich angestrengt auf die Tischplatte vor mir, um Koji nicht ins Gesicht zu sehen. Als es dann aber ein lautes Scheppern neben mir gab, sah ich ihn unfreiwillig an. <> die Röte schoss mir ins Gesicht. Koji war beim Lippen eincremen und ich erwischte mich selbst, wie ich ihn dabei genau auf die Finger guckte, welche über seine Lippen strichen. Nach ein paar Mal kurz durchatmen, richtete ich meine Aufmerksamkeit auf die Ursache des Schepperns. Es war meine Mutter, welche aus irgendwelchen Gründen ihre Geldbörse fallen gelassen hatte. Den Grund nannte sie so gleich: "Riyuchi, was ist das da an der linken Seite deines Halses?" Erschrocken fuhr ich mit der Hand an die eben genannte Stelle und auch Koji schaute mich an. Dann schnappte er meine Hand und zog mich aus der Küche hoch in sein Zimmer. In jenem stellte ich mich sofort vor den Spiegel. Ein roter Knutschfleck zierte meine Hals. "Koji", gab ich knurrend von mir. Koji wich ein paar Schritte zurück zum Bett und meinte: "Das war der Alkohol auf leeren Magen." <> "War dieser Alkohol auf leeren Magen auch für den gestrigen Abend verantwortlich?", mit verschränkten Armen schritt ich auf ihn zu. Ich knackte mit meinen Finger, bevor ich mich auf ihn stürzte. Ich schaffte es ihm eine Kopfnuss zu verpassen, als an der Tür geklopft wurde. Aus Reflex hielt ich meine Hand über die Stelle von meinem Hals. Herein trat Mikoto: "Entschuldigen Sie meine Herren." "Was ist Mikoto?", fragte ich und nahm Abstand von Koji. "Ihre Mutter möchte Sie unten sprechen", antwortete er. "Warte einen Moment", sagte ich und zog mir mein Shirt über den Kopf aus. Etwas verblüfft stellte ich fest, dass Mikoto mich musterte und rot anlief. Ich lächelte etwas verschmitzt, ging in mein Zimmer, zog mir einen Rolli an und kehrte wieder zurück in Kojis Zimmer. "Gehen wir?", fragte ich und Mikoto führte uns in das untere Wohnzimmer, wo Mutter bereits auf uns wartete. Als wir uns auf der Couch niederließen, fing sie auch schon an zu erzählen: "Da ihr ja vorhin so schnell weggegangen seit, erkläre ich es euch jetzt. Wir werden einen Einkaufsbummel machen, also Sachen, Schuhe und alles Mögliche nach eurem Geschmack kaufen, da ihr bis jetzt nur von eurem Vater und mir ausgesuchte Sachen besitzt. Dann machen wir noch einen Abstecher zur eurer, hoffentlich bald neuen, Schule, aber erst isst du erstmal was Riyuchi und du Koji, zieh dir was Wärmeres an, es ist kalt draußen." Wir nickten und verließen das Zimmer. Koji ging die Treppe hoch und ich in die Küche. Als ich diese betrat, deckte Mikoto gerade den Tisch für eine Person. Ich setzte mich und fragte: "Wo ist James?" "Er hilft Ihrem Vater beim Packen." "Packen?" "Ihr Vater geht für eine gewisse Zeit wieder auf Reisen. Ich werde jetzt gehen, wenn Sie es mir erlauben." "Mich persönlich würde es freuen, wenn du mir noch ein bisschen Gesellschaft leisten würdest", sagte ich und deutete auf den Stuhl neben mir. Mikoto folgte meinem Wunsch, als ich dann auch begann zu essen. "Wirst du uns beim Einkaufen begleiten?", fragte ich beiläufig, was Mikoto aber verneinte. Ich fragte weiter: "Du bist 16 oder?" und Mikoto nickte. "Gehst du zur Schule?" und wieder Nicken Seiten Mikotos. "Kannst du auch etwas anderes außer Nicken?", sagte ich lächelnd und abermals nickte Mikoto. Als er sich dann besann, sagte er: "Ja Sir." "Herauf mich siezen, bitte, das ist mir unangenehm." Aus den Augenwinkel konnte ich erkennen, dass Mikoto wieder einmal nickte. "Kann es sein, das du nicht mit mir sprechen möchtest?", fragte ich und sah ihn direkt an. "Doch Sir, nein, ich meine natürlich Riyuchi-kun." "Bitte nur Riyuchi, wenn ich dich Mikoto nennen darf", wieder lächelte ich ihn an und Mikoto nickte leichte. "Ich habe langsam das Gefühl, als würdest du wirklich nicht mit mir reden wollen", sagte ich und biss von meiner Schrippe ab. Mikoto schüttelte seinen Kopf. "Bin ich dir unangenehm? Wenn ja, kannst du ruhig gehen", sagte ich und nahm einen weiteren Bissen. Ich spürte eine Bewegung, doch Mikoto blieb sitzen. Als ich zu ende gefrühstückt hatte, stand ich auf und stellte mich hinter ihn. Mit meinen Hände stützte ich mich auf seinen Schultern ab und flüsterte ihm ins Ohr: "Danke, dass du geblieben bist." Dann schritt ich in den Flur und begegnete Koji. Kurze Zeit später saßen wir auch schon im Auto, auf den Weg zur Stadt. Wir erreichten ein Einkauszentrum aus Glas. Wir folgten still schweigend unserer Mutter, welche uns in die obere Etage des ersten Ladens zog. Nach dem zehntem Hemd und der achten Hose hörte ich auf zu zählen, und war froh, als wir den Laden verließen und wir uns auf einer Bank ausruhen konnten. Erschöpft schloss ich meine Augen. "Das ist jetzt die fünfte Person", meinte Koji neben mir. "Wie fünfte Person?", fragte ich. "Das war die fünfte Person die ihren Blick nicht von uns lassen konnte." "Ach so", sprach ich und grinste. Es stimmte, seit dem wir das Zentrum betreten hatten, erhielten wir die Aufmerksamkeit von sowohl hübschen Mädchen, als auch die von gut aussehenden Jünglingen. "Hey, was hältst du von einem Piercing?", fragte mich Koji und deutete auf einen kleinen Laden. "Wieso auch nicht?", gab ich von mir. Wir holten uns schnell Geld von der guten Charlotte und gingen zielstrebig ins Geschäft. Als wir es betraten, kam uns ein älterer Mann auch bereits entgegen... "Seit ihr jetzt glücklich?", fragte uns Mum. Wir nickten grinsend, als wir auch schon zu einem Schmuckladen geführt wurden. Wir setzten uns dort auf zwei Stühle und man brachte uns verschiedene Silberschmuckstücke. Wir nickten oder verneinten oder betrachtete einfach unsere Piercings. Ich hatte mir ein Lippen- und ein Rechtesoberesohrpiericing machen lassen. Koji selbst besaß einen am linken oberen Ohr, an der rechten Augenbraue und an der Zunge, Nach einer, wie mir schien, Ewigkeit verließen wir wieder das Einkauszentrum und stiegen ins Auto. "Und jetzt zur Schule", sagte Charlie (Charlie = Spitzname von Charlotte ^^°). Wir nickten nur, unserer Meinung nach, könnte die Schulgeschichte noch eine Weile warten... Owari des 1.Teils Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr schreibt einen Kommi ^^ Eure Annü + Lyla Kapitel 5: Ein stressiger Tag, Part II -------------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ So sieht man sich wieder ^-^ Und wir haben euch was mitgebracht Lyla: Den zweiten Teil ^^ "Gespräch" «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 5: Ein stressiger Tag, Part 2 "St.Lorenz-Oberschule, 1.Gymnasium" las ich vom Schild neben dem Schultor ab. "Sieht streng aus", meinte Koji und ich stimmte ihm nickend zu, wobei ich grinste. Koji schien diesen Satz schwerfällig ausgesprochen zu haben. Seine betäubte Zunge war wohl angeschwollen, weshalb das Reden schwer fiel. So konnte er mich aber später dann wenigstens nicht unterbrechen... Gemeinsam betraten wir das Schulgelände. Unsere Mutter hatte uns bereits verlassen und meinte nur noch, wir sollten zum Schuldirektor gehen und den Aufnahmetest machen. Das Gelände selbst war groß und bestand zum größten Teil aus grünem gepflegtem Rasen. Es schien ein großen Schulgebäude zu geben und eine Sporthalle. Als wir dann das Gebäude, mit den leeren Fluren betraten {da wohl der Unterricht für die unteren Klassen beendet war} ging ich nach links und Koji nach rechts. Ich zum Büro des Schuldirektors, um dort zu warten, und Koji zum Klo. ~+~ Kojis POV ~+~ « Ein Wegweiser wäre nicht schlecht » dachte ich, als ich erleichtert die Toilette verließ. Ich sah mich suchend nach dem Rückweg um, denn ich hatte keine Ahnung, wo ich eigentlich gerade war. Also schlug ich den nächst besten Weg ein und hoffte, dass er zum Büro des Schuldirektors führen würde. «Ich hätte nicht erwartet, dass ein Zungenpiercing so schmerzt und vor allem das ich wegen der Schwellung kaum sprechen kann». Murrend ging ich den Flur entlang, ohne auf die restliche Umgebung zu achten. Immer noch in Gedanken bemerkte ich erst zu spät, wie eine Person rechts um die Ecke bog und ich jene rein lief. "Pass doch auf!", rief die Person unter mir und ich öffnete meine vor Schreck geschlossenen Augen. Ich entdeckte einen ca. 19-jährigen Jungen mit dunkelblauschwarzen Haaren, welches kürzer als Schulterlang war, dunkelbraunen Augen, der die Uniform dieser Schule trug. "Ist es bequem oder warum gehst du nicht endlich mal von mir runter?", lenkte der Typ mich von meiner Beobachtungsaktion ab. «Idiot» schoss es mir durch den Kopf. Doch grinste ich dann und machte es mir spielerisch auf ihm gemütlich. Mit Vergnügen stellte ich fest, dass jener mit so etwas nicht gerechnet hatte. "Bist du schwul oder was?", fragte er mich und ich zuckte unschuldig mit den Schultern. "Es würde mich jedenfalls nicht verwundern ... und jetzt geh endlich von mir runter!", und damit schubste er mich von sich runter. Während er nun stand, saß ich auf dem Boden. "Bist du etwa neu hier?", fragte er mich und schaute mich von oben herab an. Ich nickte. Er fragte weiter: "Hast du auch einen Namen?". Ich nickte erneut [1.]. "Und wie heißt du?", fragte er nun eindeutig genervt. Ich grinste nur. Ich war so schnell auf den Beinen wie noch nie, als er mich an den Schultern hochzog. "Spiel keine Spielchen mit mir", mit diesen Worten drehte er sich um und ging. «Hättest mir ja wenigstens den Weg sagen können» [2.]und damit setzte ich meinen Weg, wo auch immer jener hinführte, fort. ~+~ Riyuchis POV ~+~ «Na Endlich!» Von Weitem erkannte ich meinen Bruder, wie er gemächlich auf mich zu kam. "Wo warst du?", fragte ich und sah ihn schief an. "Aah", machte er und streckte mir die Zunge raus. "Und?" Er deutete auf sein Piercing. "Oh, ich vergaß", sagte ich und klopfte an die Tür des Direx, dessen Name {laut Schild} "Dr. Prof. Rétasu[3.] Juriyon" war. Es ertönte ein "Herein." Und wir traten ein. "Ah, ihr müsst die Kodaka-Brüder sein!", begrüßte uns der Direktor, ein alter Mann mit bereits ergrautem Haar und freundlichem Lächeln. Wir nickten beide und ich stellte uns vor: "Ja, sind wir. Das hier neben mir ist mein Bruder Koji Shindou Kodaka und mein Name lautet Riyuchi Kodaka. Man sagte uns, wir sollen einen Eignungstest machen." "Ja das stimmt. Ich bitte euch mir zu folgen", meinte Dr. Prof. Juriyon. Am Ende saßen Koji und ich in getrennten Räumen und arbeiten einen Stapel Arbeitsblätter durch. "Ich hatte gar kein so schlechtes Gefühl", gab ich beiläufig auf dem Rückweg von mir. Koji brummte nur und hatte seinen Kopf gen Boden gerichtet. Als wir dann die Ausgangtür erreichten, kam uns ein älterer Schüler entgegen. Jener Schüler stellte sich so in die Tür, dass wir nicht vorbei konnten. "Was soll das?", fragte ich laut "Könnten wir vielleicht vorbei?" Bei diesen Worten schaute auch Koji auf und ich musste feststellen, dass seine Gesichtszüge mit Überraschung geprägt waren. "So schnell kann's gehen", meinte der Junge vor mir. Unwissend und nichts verstehend sah ich Koji von der Seite her an, welcher aber nur die Arme vor seiner Brust verschränkte. "Du machst mich wahnsinnig!", sagte der Unbekannte, richtete aber dann seine Augen von Koji auf mich "Wer seit ihr?" Ohne weiter nachzudenken antwortete ich: "Meine Name ist Riyuchi Kodaka und der meines Bruders lautet Koji Shindou Kodaka und wer bist du?" "Shinmei, Kazutoshi Shinmei", meinte er beiläufig und stellte die nächste Frage bereits hinterher: "In welcher Klasse seit ihr?" "In noch gar keiner. Aber bald!", erwiderte ich. "Bist du der einzige von euch beiden, der Sprachkenntnisse besitzt oder ist dein Bruder mundfaul?" "Er ist zurzeit verhindert. Und nun lass uns bitte durch, Shinmei-kun", und damit drängte ich mich an ihm vorbei. Als Koji mir folgen wollte, wurde er von Kazutoshi noch einmal aufgehalten. Doch es passierte nichts als ein kurzes in die Augenschauspiel, als dann noch ein: "Wir sehen uns Kleiner", von Shinmei zu hören war und Koji erst überrascht und dann wütend aussah. Daraufhin setzten wir unseren Weg zur Bushaltestelle fort. Um 16 Uhr erreichten wir unser Zuhause. Koji ging nach oben, sich abreagieren «Hätte nicht erwartet, dass ihn der Typ so aufregt», und ich in mein Zimmer, um mir Badesachen anzuziehen, da ich vorhatte im Gartenpool ein paar Runden zu schwimmen. Owari des 5.Kapitels Hoffen es hat euch gefallen und Kommis sind herzlich willkommen ^^ [1.] Lyla: Kommt mir irgendwie bekannt vor *so an letztes Kapitel denk* [2.] Lyla: Wie sollte er denn auch, wenn du ihn nicht fragst? Ô.o Annü: Koji war einfach durch den Wind, da der Typ so unglaublich charmant war [3.] Lyla: Rétasu ist japanisch und heißt soviel wie Kopfsalat XD Kapitel 6: Meeting im Pool -------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Seid willkommen ^^ Wir haben bereist auf euch gewartet ^^ Annü: Eine Tasse Tee und Plätzchen vielleicht? Lyla: *umschau* Meinst du mich? Annü: Nö, die Leser oder willst du auch? Lyla: Ja *-* Und ob dat Lyla ihre Tasse Tee und Plätzchen bekommen hat, erfahrt ihr unten im Nachwort ^^ "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 6: Meeting im Pool "Ah, das tut gut", seufzte ich, als ich ins Wasser stieg. Ich begann sofort ein paar Runden zu schwimmen, als ich durch ein merkwürdiges Gefühl inne hielt. Mit den Augen suchte ich die Umgebung ab, doch entdeckte ich nichts, weshalb ich meine Runden fortsetzte. <> und mit diesem Gedanke schloss ich die Augen und ließ mich treiben. <> Um von meinen Gedankengängen wegzukommen, steig ich aus dem Pool und ging zum Dreimeterturm. Als ich dann oben stand und hinab blickte, nahm ich eine Bewegung rechts von mir, unten auf dem Boden, an der Hecke, wahr. Ich musste grinsen, bevor ich sprang. Ich tauchte unter Wasser, bis zum Beckenrand und tauchte lautlos auf, so dass man mich aber dennoch nicht sah. Ich verweilte eine Weile dort, als ich dann Schritte über und hinter mir wahrnahm. Ich hörte ein leises: "Riyuchi{-kun}?" und direkt über mir erschien Mikotos Kopf. Mit einer raschen Bewegung packte ich ihn am Kragen und zog ihn über mich hinweg ins Wasser. Nach kurzer Zeit tauchte Mikoto pitschnass auf und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Doch hatte ich schon wenig später eine Ladung Wasser im Gesicht. "Ich habe mir ernsthafte Sorgen um dich gemacht!", meinte Mikoto aufgebracht. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich langsam auf ihn zu schwamm: "Ist das wahr?" Woraufhin Mikoto in eine andere Richtung schaute. "Mikoto...", gab ich leise von mir und streckte meine Hand nach ihm aus, um ihn an der Wange entlang zu fahren. Doch drehte sich Mikoto um und brachte somit einen größeren Abstand zwischen uns. "Woher hast du das da am Hals, den Knutschfleck?", fragte er mich dann und ich konnte eine gewisse Bitterkeit dabei heraushören. "Koji hat sich da mit mir ein Spaß erlaubt", antwortete ich. Es herrschte ein angespanntes Schweigen und ich wusste nicht, ob er mir nun glaubte oder nicht. "Warum hast du mich beobachtet?", fragte ich nun, das Thema wechselnd, und schwamm wieder auf ihn zu. Ohne sich umzudrehen, antwortete er leise: "Ich weiß nicht genau... Es tut mir Leid... Riyuchi." Kurze Zeit später, nach der Nennung meines Namens, umarmte ich ihn von hinten und legte meinen Kopf auf seine Schulter: "Solange du es bist, der mich beobachten." Ich bemerkte, wie Mikoto sich bewegte und ich rechnete schon damit, dass er sich aus der Umarmung befreien würde, als er leise und vor allem schüchtern eine Frage an mich richtete: "Darf ich auch...Ich meine, darf ich dich auch umarmen?" Ich blickte die Person in meinen Armen an, während ich lächelnd nickte. Dann umschlossen mich Mikotos Arme und es herrschte eine angenehme Stille... Nach einer, wie ich finde, kurzen Zeit war ich wieder oben in meinem Zimmer. Gedankenverloren zog ich mir eine Hose an, um dann auf den Balkon zu schreiten. Es dämmerte bereits. Ich setzte mich auf eine Liege und begann meine Haare mit einem Handtuch trocken zu rubbeln, doch lenkte mich ein Geräusch aus Kojis Zimmer ab. Neugierig geworden stand ich auf, um durch die Schiebetür in jenes zu gelangen. Am Anfang sah ich mich suchend in seinem Zimmer um, als ich Koji mit geschlossenen Augen und zurückgelehnt in seinem Schreibtischsessel[1.] vorfand. Verwundert legte ich das Handtuch {um den Hals herum} auf meinen Schultern ab, schritt auf Koji zu und setzte mich grinsend auf seinen Schoß [2.] nieder. "Hat dich der Typ so aufgeregt, dass du gleich eine Blumenvase zerstören musstest?", fragte ich und spürte, wie Kojis Hände auf meine Beckenknochen wanderten. Auf einmal küsste mich Koji kurz, was mich dazu brachte, meine Augen vor Schreck aufzureißen. "Eifersüchtig?", gab Koji keck von sich, nachdem er den Kuss beendete und sich wieder zurück gelehnt hatte. "Du solltest lieber die Scherben vom Boden aufsammeln", sagte ich und stand von seinem Schoß auf, seine Frage missachtend. Als ich ihm den Rücken kehrte und gehen wollte, hielt er mich am Handgelenk fest, zog mich an sich ran und umarmte mich. "Was'n jetzt?", fragte ich, erwiderte aber die Umarmung aus Reflex. Doch erhielt ich keine Antwort, stattdessen drängte er mich weiter nach hinten und wir beide landeten im Bett. "Also entweder Shinmei hat es tatsächlich geschafft dich zu verärgern oder es ist irgendwas ernstes", meinte ich nach einer Weile an Koji gewand, welcher daraufhin seinen Kopf von meiner Brust hob und mir direkt in die Augen sah. "Tust du mir einen Gefallen Riyuchi?", fragte er mich und ich erschrak etwas, da er dabei so verletzt aussah. Ohne eine Antwort abzuwarten, griff er nach dem Handtuch, auf welchem ich gerade lag[3.], zog es unter mir hervor und warf es vom Bett. Dann sah er mir wieder mitten ins Gesicht, abermals mit diesen Unglücklichwirkenden Augen. Jenes veranlasste mich dazu, meine Hand auszustrecken und diese auf seine Wange zu legen... Owari des 6.Kapitels Nachwort: Annü: Du willst also tatsächlich Tee und Plätzchen? *Plätzchen ess* Lyla: Ja *-* Annü: Hast du es denn verdient? *weiteres Plätzchen ess* Lyla: *denk* Ja *-* Annü: Und du meinst, ich bin großzügig? *und noch eins ess + Tee trink* Lyla: Oh, großzügiges Annü *auf Knie fall* Annü: *in Keksdose greif* Ähm... Lyla: Bitte, bitte. Ich hab wegen der Aktion gerade mein letztes Stück Würde verloren. Annü: Ähm...*verzweifelt in Keksdose nach Keks such* Lyla: Und Ehre.... Annü: Ich back dir das nächste mal welche, nur für dich! (^^°) und die Kommischreiber *smile* Lyla: ;-; [1.]Annü: Also, ich meine so einen Schreibtischstuhl aus Leder, wo die Lehne sich nach hinten beugt, wenn man das Gewicht nach Hinten verlagert. Lyla: *nick* [2.]Lyla: Hier mal was Lustiges *in Encarta blätter*: Schoß= die Fläche, die die Oberschenkel u. der Unterleib bilden, wenn man auf e-m Stuhl sitzt, u. auf die sich z. B. ein Kind setzen kann Annü: Oder halt dat Riyuchi. Komm zu mir Kleiner ^^ Lyla: Tu ich ja gerade -.- [3.]Annü: Dadurch das Koji ihn in Richtung Bett gedrängt hatte und Riyuchi das Handtuch noch um den Hals hatte, lag er nun auf jenem. Kapitel 7: The second and also the last night --------------------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ So kann's gehen Ihr werdet uns nicht mehr los ^^ Und jetzt viel Spaß beim Lemon Lyla: Geschrieben von unserer Lemonexpertin Annü XD Annü: Tss Lyla: ^^° "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 7: The second and also the last night Jenes veranlasste mich dazu, meine Hand auszustrecken und diese auf seine Wange zu legen. Am Anfang ließ er sie dort eine Weile verweilen, nahm sie aber dann in die seine, drehte sie und küsste mich auf die Handinnenfläche. Darauf sah er mir fest in die Augen. <> Mit diesem Gedanke ließ ich mich dann küssen und gleichzeitig ins Bett drücken. Sofort hatte sich Koji über mir platziert und löschte das Licht. "Bereit?", fragte er mich ruhig. Ich gab ein zögerliches Nicken von mir. Dann senkten sich Kojis Lippen auf meine bereits nackte Brust. Seine Hände fuhren über meinen Körper und streichelten mich sanft. Als er anfing zu saugen, meinte ich: "Mach nicht noch einen Knutschfleck. Der andere reicht mir." Doch Koji erwiderte frech grinsend: "Ich kann für nichts garantieren." "Koji! Ich...", begann ich, aber unterbrach Koji meine Beschwerde durch einen Kuss. Ich spürte seine Zunge, wie sie Besitz ergreifend in meine Mundhöhle drang. Sie umschmeichelte [1.] die meinige und streichelte meinen Zungenrücken [2.]. Das erste Mal war es, dass ich somit seinen Zungenpiercing wahrnahm. Es fühlte sich etwas komisch an, doch hatte es auch etwas sehr erotisches an sich... Nach einer Weile lösten wir den Kuss und er fuhr mit seiner Zunge über meine Haut zurück zur Brust, währenddessen seine Hände über meine Arme strichen. "Ich frage dich das letzte Mal, noch kann ich stoppen", meinte Koji und hielt in seiner Bewegung inne. "Mach weiter", gab ich von mir, obwohl mich ein ungutes Gefühl nicht los ließ. Und wie das letzte Mal stand Koji vom Bett auf und ging Richtung Badezimmer. Währenddessen schloss ich die Augen, denn ich war mir sicher, dass Koji wiederkommen würde, doch wusste ich auch, was dann folgte. Nach einer Weile kam er auch wieder, stellte etwas auf die Kommode und setzte sich dann auf mein Becken. Erschrocken riss ich die Augen auf, als Koji einen Eiswürfel auf meinen Bauch legte und begann mit jenem langsam hin und her zu streichen. "Woher hast du den?", fragte ich, woraufhin Koji antwortete: "Aus dem Whiskeyglas." "Schon wieder Alkohol? Bist du also wieder nicht bei Sinnen?", aufgebracht wollte ich vom Bett aufstehen, doch hielt mich Koji fest: "Ich hab zwar ein Whiskeyglas mit Eis hier, aber ich hab nichts daraus getrunken." "Und das soll ich dir glauben?" "Ich schmecke doch nicht nach Alkohol, dass hast du doch gerade eben selbst getestet." Damit war für Koji das Thema abgeschlossen und er begann wieder den Eiswürfel zunehmen und damit meinen Körper lang zu fahren, dabei flüsterte er: "Entspann dich endlich." Ich schloss meine Augenlieder wiederholt und konzentrierte mich auf die Streicheleinheiten Seiten Kojis. Doch schrie ich kurz darauf erschrocken auf, da Koji mich überraschend in die Brustwarze biss. Als wollte er sich dann entschuldigen, leckte er über die misshandelte Brustwarze. Wobei der Eiswürfel bereits fast vollends geschmolzen war. Seine Hände hatten weilten währenddessen schon an meinem Hosebund und fummelten ungeduldig an einem Knopf herum, um jenen aufzubekommen. Dies probierte Koji solange, bis er sich dann etwas mürrisch aufsetzte und sich ganz dem Knopf widmete. Ich schaute ihm dabei leicht amüsiert zu, jedoch biss ich mir kurz darauf auf die Lippe, da er unabsichtlich oder absichtlich über meinen Schritt strich. Dann hatte er es endlich geschafft und er zog mir die Hose aus, wobei er sie achtlos vom Bett schmiss. <> "Koji, die Hose war neu!" "Sei still Riyuchi!" "Koji...", fing ich an, doch Kojis Kuss auf meiner nackte Brust ließ mich verstummen... Abermals umspielte seine Zunge meine Brustwarze und manchmal biss er sogar sanft hinein, nur um dann wieder mit der Zunge über diese zu streicheln. Ich ließ es einfach zu und krallte mich mit meiner Hand in seine Schulter, als er begann mit seinen Liebkosungen tiefer zu wandern. Ich spürte seine Zunge, wie sie meinen Körper auf und ab strich und seine Hände an meinen Seiten entlang fuhren, wobei sie immer weiter gen Lenden wanderten, langsam ließ ich meine Augen zufallen. Ich legte meinen Kopf in das Kissen und keuchte leise auf, da Koji seine Zunge in meinem Bauchnabel versank. Seine Finger spürte ich an meinem Bund, wie sie dort entlang glitten und meine Shorts immer weiter hinab schoben. Ich legte meine Hand in Kojis Haare und zog ihn zu mir hoch, um ihn küssen zu können, währenddessen er meine Unterhose ganz auszog und ebenfalls vom Bett schmiss. Abermals überkam mich eine gewisse Pein, so nackt vor meinem eigenen Bruder zu liegen, doch vergaß ich sie schnell, denn Koji hatte meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Ohne, dass ich es wahrgenommen hatte, war er nach unten geglitten und hatte meine Erektion in den Mund genommen und strich auch schon kurz darauf, wie schon einmal, vorsichtig mit seiner Zunge über jene. Er fuhr mit seiner Zunge alles ab und begann dann an meinem Glied zu saugen und kurze Zeit später auch zu Schluckbewegungen zumachen. Ich krallte mich daraufhin mit meinen Händen in das Kopfkissen und versuchte das Stöhnen zu unterdrücken, ohne wirklichen Erfolg... Koji umspielte mein Glied und schleckte an verschiedenen Stellen. Und ich merkte immer deutlicher, wie ich dem Höhepunkt immer näher kam, doch ließ er es nicht zu, dass ich kam. Kurz bevor ich die Schwelle überschritt, ließ er von mir ab und kam wieder zu mir hoch, um mir ins Gesicht zu schauen. Während ich versuchte meinen Atem wenigstens etwas zu beruhigen, sah er mich unentwegt an und schien nachzudenken. Schwerfällig sprach ich ihn darauf an: "Was... ist?" gab ich keuchend von mir. Doch antwortet er nicht, sondern zog sein Shirt über den Kopf hinweg aus und warf es, wie die anderen Kleidungsstücke, einfach weg. Dann streifte er sich auch die Hose ab und ließ sie vom Bett gleiten. Nachdem er dies tat, legte er sich auf mich und ich konnte seinen ganzen Körper spüren, weshalb ich auch seine Erektion wahrnahm. Langsam wurde mir bewusst, was er da gedachte wirklich zutun und das Gefühl von Unbehagen überrollte mich. Ängstlich sah ich nach unten, nun hatte ich auf einmal viele Bedenken. Koji sah mir jedoch nur tief in die Augen, versuchte mich wohl etwas zu beruhigen und gleichzeitig vermitteln zu wollen, dass es eh nicht mehr aufzuhalten wäre. Dann entfernte er auch das letzte Stück Stoff und wir lagen nackt aufeinander. Wir lagen am Anfang nur da, als Koji die Streicheleinheiten wieder aufnahm und mir eine Gänsehaut über den Rücken lief. Er stützte sich etwas auf und seine Hand griff zum Nachtschrank, um von da das Mitgebrachte zuholen. Eine Tube, wie sich herausstellte. Er machte sie auf und drückte davon etwas auf seine Fingerspitzen. Mit jenen wanderte er tiefer und ich spürte sie auch schon kurz darauf an meinem Schließmuskel weilen. Die Creme war kalt, wie ich es nun langsam wahrnahm, und ich wurde zunehmend unruhiger, was wohl auch Koji nicht zu entgehen schien. Er gab mir noch mal einen kurzen Kuss, bevor er langsam mir einem Finger in mich eindrang. Meine Hände, welche sich auf Kojis Rücken befanden, krallten sich fest und ich schrie erschrocken auf. Ein Schmerz durchzog mein Unterleib und ich holte immer wieder keuchend Luft. Koji jedoch bewegt seinen Finger sanft in mir und meinte leise: "Versuch dich zu entspannen." "Das sagst du so einfach", gab ich zurück, atmete aber tief durch und versuchte wieder ruhig zu werden. Dies nahm auch Koji wahr und er drängte einen weiteren Finger durch die Öffnung, in mich hinein. Der Schmerz blieb aber der gleiche, auch wenn ich weitere tiefe Atemzüge nahm und ich meine Hände weiterhin in Kojis Rücken krallte. Jener bewegte seine Finger hin und her, ließ sie kreisen und zog sie dann hinaus. Er sah mir forschend in die Augen und setzte sich in Position. Ich nahm noch einmal tief Luft und nickte dann. Mit Bedacht hob er meine Hüfte an und ich spürte sein Glied an meinem Anus. Langsam und vorsichtig drang er ein Stück in mich ein. Ich keuchte auf. Er wartete ein bisschen und drang dann wieder ein Stück weiter in mich ein, ich krallte mich in das Bettlacken. Doch wie ich langsam spürte, tat ich es nicht nur aus Schmerz sondern vor allem auch aus Lust. Und nachdem Koji ganz in mir war, fühlte ich mich so komisch und schon fast berauscht, dass ich mich ihm willig entgegen drang. Koji packte mich an den Hüften und hielt mich somit fest. Ich spürte, wie er sich etwas aus mir hinauszog, nur um dann wieder in mich einzudringen. Ein Keuchen entfloh meinem Mund und auch von Koji vernahm ich ein heiseres Stöhnen. Und abermals zog er sich etwas aus mir heraus und stieß dann wieder tiefer in mich hinein. Dies tat er ein paar Mal und dann sah ich auf einmal Sterne und ich krallte mich wieder an Koji fest. Mit der Zeit nahm ich nichts mehr wahr, als die Stöße Kojis und mein eigenes Stöhnen und Keuchen. Immer wieder zog er sich zurück und drang dann wieder vor. Und mit der Zeit wurden seine Bewegungen immer schneller und heftiger, mein Körper begann zu zittern und ich atmete immer tiefer, als ich fast schreiend den Höhepunkt erreichte und auch Koji erreichte ihn kurze Zeit später. Meine Muskeln erschlafften und wir ließen uns zurück ins Bett fallen. Unser Atem ging schwer, doch rang sich Koji durch, entzog sich mir und legte sich neben mich. Unser beider Körper war von einem feinen Schweizfilm umgeben. Wir sahen in Richtung Decke, während wir versuchten uns zu beruhigen, ich schloss dabei die Augen und hörte auf mein eigenes Atmen. Dann spürte ich jedoch Kojis Blick auf mir und ich sah ihn fragend an. Doch er lächelte nur etwas schwach, gab mir einen kleinen Kuss und meinte: "Das war das erste Mal. Und das für uns beide. So was soll ja eigentlich immer etwas Besonderes werden, was ich, wie ich finde, auch so war. Doch sollte es das einzige Mal zwischen uns sein. Oder?" Ich sah Koji fragend an, was wollte er mir damit sagen? Koji grinste nur: "Ich fand es schön. Und ich würde es sicher noch ein paar Mal machen mit dir, aber davon wären weder unsere Eltern, noch wohl du, mit der Zeit, begeistert, was?" nun lächelte auch ich etwas und schloss meine Augen erschöpft. ~Nachwort~ Nichts diesmal [1.] Lyla: *Stirn fühl* Seit wann bist du so... förmlich? Annü: Tja, gekonnt ist eben gekonnt... oder auch nicht ^^° [2.] Annü: Gibt es so was? O.o Kapitel 8: Der erste Schultag ----------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Seid willkommen ^^ Wir haben bereist auf euch gewartet ^^ Lyla: Ich hab morgen Geburtstag X3 Annü: Und? Morgen in einem Jahr ist es genauso Lyla: Du bist gefühlsmäßig tot -.-° Annü: Ach? Bekomm ich das auch mal wieder zu hören? Lyla: <.<° "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 8: Der erste Schultag Verschlafen öffnete ich meine Augen. <> Ich rubbelte kurz über diese, um den Schlaf aus jenen zu bekommen. Als ich mich aufsetzte, durchzog mich ein Schmerz, welcher mich für einen Moment innehielten ließ. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, sah ich mich um und entdeckte James. "Ah, Sie sind wach Master", begrüßte er mich. "Sie müssen aufstehen und frühstücken, Sie müssen pünktlich in der Schule sein. Ihr Bruder ist bereits in der Küche, Sie sollten sich beeilen", und damit verschwand er mit einer Verbeugung aus dem Zimmer. Noch nicht ganz wach und mit schmerzendem Hintern torkelte ich ins Bad. Dort stand ich dann vor dem Waschbecken und schaufelte mir Wasser ins Gesicht. Als ich dann in den Spiegel sah, bemerkte ich einen roten Fleck an meinem Hals, dessen Färbung etwas dunkler als zuvor war. <> Daraufhin ging ich schnell in mein Zimmer und zog mich an <>, dachte ich, während ich auf den Weg nach Unten war. Ohne viel Zögern öffnete ich die Küchentür und fand dort, wie es mir James schon mitgeteilt hatte, meinen Bruder vor. Ich wollte schon auf ihn zu gehen, um ihm endlich die Leviten zu lesen, doch hielt ich mitten in der Bewegung inne, da mir auffiel, was Koji gerade tat. Er saß gemütlich am Essenstisch und aß genüsslich eine Banane... und wie er sie aß. Er schob die Banane in seinen Mund und dann wieder raus, sodass die obere Schicht im Mund blieb und der fruchtige Rest der Banane entblößt wieder vor ihm war [2.]. Unweigerlich musste ich an den Blowjob denken, weshalb mir die Röte ins Gesicht schoss. Nun schien auch Koji meine Ankunft realisiert zu haben, denn er sah mich direkt an und begann wiederholt das längliche Obst in seinen Mund zu führen, wobei er breit grinste. Mir hingegen war nicht nach Grinsen zu mute. Ich ging nur auf ihn zu, setzte mich neben ihn und meinte: "Wisch dir das geile Grinsen aus dem Gesicht!" Koji nahm die Banane aus seinem Mund und fragte dann mit vollem Mund: "Auch?" "Koji", zischte ich und nahm mir ein Brötchen. "Kinderbonbon?", fragte Koji und hielt die süßeste Versuchen, seit es Schokolade gibt, hoch. Da ich nicht sofort antwortete, wedelte Koji mit dem Bonbon vor meinem Gesicht herum, wobei ich den Bewegungen mit meinen Augen folgte. Dann entfernte er das Papier, rückte mit seinem Stuhl etwas näher und sprach, während er den Bonbon an meine Lippen legte: "Und Bon für Bon, so macht das Sinn..." "Ne extra Portion Milch mit drin", führte ich den Werbeslogan fort und öffnete gierig den Mund. Genießerisch schloss ich die Augen und setzte mich wieder normal hin. Als ich die Augen dann öffnete, fiel mein Blick zur Tür. Im Türrahmen stand Mikoto und wie es schien, schon die ganze Zeit. Ich wollte mich ihm nähern, doch verließ er, nachdem ich aufgestanden war, schleunigst das Geschehen. "Da scheint es gefunkt zu haben", kam es hinter mir und am Liebsten hätte ich Koji etwas Hartes entgegen geschleudert, doch war im Moment leider nichts greifbares in der Nähe und des Weiteren kam James gerade in die Küche. "Ich bitte die Herren ihre Schuluniform anzuziehen, da es Zeit ist, in die Schule zu gehen". Nun war es so weit. Koji und ich standen vor dem geschlossenen Klassenraum und warteten darauf, dass man uns hereinholte und das schon seit einer ganzen Weile... "Wir haben es also tatsächlich in die 11. Klasse geschafft." Ich nickte "Und wir tragen, wie es unser Wunsch war, eine Schuluniform." Abermals nickte ich. "Bist du nervös?", fragte er. Daraufhin schüttelte ich den Kopf kurz. "Bist du sauer?", fragte er und sah mich von der Seite her an. Ich drehte mich kurz zu ihm, zischte ein "Und wie" und fügte ein "Das besprechen wir heute Abend" hinzu. Dann öffnete sich auch schon die Klassenzimmertür und eine Frau um die 37 Jahre kam zum Vorschein. Sie winkte uns hinein. Den Wink folgend kamen wir in den Raum und stellten uns vor die Klasse. Daraufhin begann die Frau uns vorzustellen: "Darf ich euch vorstellen? Das sind unsere neuen Mitschüler. Als erstes hätten wir den jungen Mann mit den schwarzen Haaren zu meiner Linken. Sein Name ist Riyuchi Kodaka, 17. Neben ihm steht sein Bruder Koji Shindou Kodaka, ebenfalls 17. Sie werden ab heute in eure Klasse gehen. Ich hoffe sie werden freundlich von euch aufgenommen." Ihr Gesicht wandte sich dann uns zu und sie sprach. "Setzt ihr euch beide bitte dahinten hin!" Sie deutete mit der Hand auf zwei leere Stühle am Fenster. Wir taten, was man uns sagte und während wir uns hin setzten, entgingen uns nicht die Blicke der anderen. Man sah Koji an, dass er diese Aufmerksamkeit schwer genoss. Dann begann auch die erste Unterrichtsstunde. Doch bald bemerkten wir, dass das Folgen des Unterrichtstoffes ohne Lehrbuch schwer fiel, denn wir besaßen noch keins. Dies bemerkte auch unsere Lehrerin, denn sie sagte, während sie auf zwei Jungs zeigte: "Yoshitaka und Shinogu, setzt euch doch bitte zu den Neuen, damit sie in die Bücher gucken können." Die Jungs befolgten diesen Wünsch und nahmen neben uns platz. Während mein Banknachbar still und schüchtern neben mir saß, wurde Koji mit Fragen durchlöchert, weshalb es mich auch nicht verwunderte, dass Koji ganz schön genervt aussah und mit einer der ersten war, die hinausgingen, als es zur Pause läutete. Ich hingegen ließ mir etwas Zeit und überlegte, was ich in der Pause machen könnte. Doch als ich den Schulhof betrat, wusste ich, was ich zu machen hatte. Etwas weiter entfernt, auf einer Wiese, entdeckte ich Mikoto mit ein paar anderen. In meinen Augen war es die Chance, mit ihm über manche Dinge zu reden. Also machte ich mich auf den Weg zu ihm. ~In der Nähe des Basketballplatzes~ ~+~ Kojis POV ~+~ <> Suchend sah ich mich um, als ich dann doch tatsächlich Geräusche wahrnahm. Neugierig geworden folgte ich den Geräuschen. <> Nachdem ich auch einen Eingang fand, stand ich mitten auf einem Basketballplatz. Ich wollte mich gerade umsehen, als ein Ball auf mich zu kam und ich ihn aus Reflex fing. Ich sah den Ball in meinen Händen an und blickte dann wieder auf. Dies leider zu spät, denn ich sah nur noch Sterne. ~+~ Riyuchis POV ~+~ Mikoto stand wartend vor mir, wich aber meinen Blicken aus. *Flashback* Nachdem ich Mikoto erreicht hatte, bemerkten mich die anderen. Mikoto jedoch nicht, da ich direkt hinter ihm stand. Erst als die Gespräche verstummten, bemerkte er, dass etwas nicht stimmte und drehte sich um. "Riyuchi-kun." "Ich wollte mit dir sprechen, alleine, wenn es erlaubt ist." Mikoto sah sich unsicher um. Ihm schien der Gedanke nicht zu gefallen. Ich legte meine Hand auf seine Schulter, beugte mich etwas nach vorne und flüsterte ihm ins Ohr: "Bitte komm mit mir. Ich möchte die Sache von heute früh klären." Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass bei dem Bild, welches Mikoto und ich boten [3.], die Gesichtsfarbe der anderen eine gesunde Rotfärbung bekam. "Also kommst du bitte mit mir?", bat ich wiederholt. Nachdem ich die Hand von seiner Schulter nahm und ein Stück weit ging, setzte auch Mikoto sich in Bewegung und wir entfernten uns von seinen Kameraden. *Flashbackende* Doch plötzlich öffnete er den Mund und fragte: "Seit wann hast du das Piercing?" "Seit gestern. Im Pool hatte ich raus genommen" "Ach so", kam es von Mikoto und er sah wieder zur Seite. "Aber das war eigentlich nicht der Grund, weshalb ich mit dir reden wollte. Viel mehr wollte ich fragen, ob das, was heute früh in der Küche passier ist, mit deinem rasanten Abgang zu tun hatte." Mikoto schwieg jedoch nur. Ich seufzte: "Ich deute dies als Ja und damit du es nicht falsch verstehst, möchte ich dir erklären, was es mit der Sache heute früh auf sich hatte." Wie erwartet genoss ich nun Mikoto's gesamte Aufmerksamkeit. "Fangen wir erst mal so an: Was hast du denn falsch verstanden?" Daraufhin blickte Mikoto wieder beschämt zur Seite. Ich wartete eine Weile, doch er schien nicht antworten zu wollen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn unentwegt an. Mikoto wurde nur zusehends unruhiger und biss sich auf die Unterlippe. Ich seufzte, ließ die Schultern hängen, schritt auf ihn zu, blieb neben ihm stehen und legte meine Hand auf seine Schulter: "Ich weiß nicht, was du falsch verstanden hast, aber für mein komisches Verhalten in der Küche war Koji Schuld, da er sich abermals einen dummen Scherz mit mir erlaubt hatte und das mit den Bonbon lag daran, dass ich, ich muss gestehen, diese kleinen, süßen, gut schmeckenden, in Schokolade gehüllten Bonbons mit einer extra Portion Milch nicht widerstehen kann." Während ich dies sagte, schaute ich geradeaus, als ich jedoch endete, sah ich ihn von der Seite her an und wie ich erfreut feststellte, sah auch er mich, und das ruhiger als zuvor, an. Mikoto nickte kurz, als wenn er verstanden hatte und ich verstärkte den Druck auf seiner Schulter, zog ihn etwas näher und küsste ihn kurz auf die Stirn. Daraufhin löste ich mich vollends von ihm und schritt zum Schulgebäude. ~Krankenflügel ~ ~+~ Kojis POV ~+~ Belämmert öffnete ich meine schmerzenden Augen, schloss sie aber sogleich wieder, da ich geblendet wurde. Ich versuchte es wiederholt, bis sich meine Augen ans Licht gewöhnten und als ich dann endlich richtig sehen konnte, erkannte ich neben mir eine mir nicht fremde Person. Geschockt weiteten sich meine Augen, woraufhin diese Person fragte: "Ach, sind wir des Sehens wieder fähig?" Ich grummelte: "Shinmei." "Oh, wir sind tatsächlich des Sprechens fähig", gab er von sich und grinste hämisch. "Hör auf zu grinsen und sag mir lieber wie ich hierher gekommen bin", forderte ich ihn auf und setzte mich hin. "Nachdem du überraschend auf den Basketballplatz gerannt bist, hatte man dich sogleich auch zu Boden geschickt und da ich der "Täter" war, erteilte man mir die ach so tolle Aufgabe, dich hierher zu bringen. Jetzt hab ich aber noch eine Frage an dich: Woher die Kratzer auf deinem Rücken?" "Kratzer?", gab ich überrascht von mir und probierte einen Blick auf meinen Rücken zu erhaschen. Doch erst als Shinmei mir einen Spiegel reichte, sah ich SIE. Rote, kleine Kratzspuren. <> [4.] "Und?", fragte er mit einem unruhigen Unterton. "Das geht dich nichts an", gab ich schroff zurück. Schnell war ich vom Bett aufgestanden und suchte mein Shirt. "Bist ja sehr gesprächig", stellte Shinmei fest und sah belustigt bei meiner Suche zu. Als ich mein Hemd endlich fand, kehrte ich ihm den Rücken gerade zu und beugte mich nach vorne, sodass ich es aufheben konnte, was er mit "Netter Hintern" [5.] kommentierte. Rassand drehte ich mich um, schaute erst verwirrt, dann wütend und schließlich meinte ich dann doch gelassen: "Ich erinnere mich, dass du mich als schwul bezeichnet hattest, aber kann es sein, dass du dies selbst bist?" Daraufhin zog ich mein Shirt an, richtete mich wieder her, auf meine Umgebung nicht achtend, und während ich dies tat, hatte sich Shinmei angeschlichen, stand nun grinsend direkt vor mir, was dazu führte, dass ich ein paar Schritte zurück wich. Dann ertönte eine Glocke <> und damit stürzte ich aus dem Krankenflügel. ~Nachwort~ Hoffen es hat euch gefallen und ihr schreibt einen Kommi ^^ [1.] Annü: Wieso ist das denn als falsch markiert? Lyla: Auffallend kann man nicht steigern Annü: Egal <.<° [2.] Lyla: Konntet ihr folgen? XD [3.] zwei Mädchen, eine mit kurzen roten Haaren, die andere mit langen braunen Haaren, durch die gegen sprangen, sich gegenseitig in den Armen liegend, und sprachen:" Homo, Homo" X3 [4.] Lyla: Muhahahha... Rache ist süß X3 [5.] Lyla: Das erinnert mich an den Mann XD Hat sich nicht mal von seiner Frau abhalten gelassen, dir auf den Hintern zu starren XD Kapitel 9: Wer ist da? (alias Koji auf Droge XD) ------------------------------------------------ Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Seid willkommen ^^ Wir haben bereist auf euch gewartet ^^ Lyla: Muhaha. Wir melden uns mal wieder aus der Gruft X3 Annü: Ich hab nur mal in ener gegessen o.Ô Lyla: Wo du Recht hast, hast du Recht Oo Annü: Eine Frage, seit wann hab ich in deinen Augen denn schon mal Recht gehabt? -.-° Lyla: Denkst du, dass zähl ich? ._. Annü: o.Ô „Gespräch“ <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 9: Wer ist da? (alias Koji auf Droge XD) „Wo warst du solange?“, fragte ich an Koji gewandt, da jener zu spät kam. „Erklär ich dir später“, zischte er zurück und damit konzentrierten wir uns wieder auf den Unterricht. Der Rest des Tages verlief normal, auch wenn das Gekreische der weiblichen Schülerschaft fremd und mit der Zeit nervig war. Gegen 15 Uhr waren wir wieder zu Hause, wo uns James auch schon begrüßte: „Wie war der erste Schultag meine Herren?“ „Hatte Schlimmeres erwartet“, sagte ich und folgte Koji in unsere Zimmer. Dort setzte ich mich an den Schreibtisch, machte Hausaufgaben und erforschte meinen Computer. Wie ich erfreut feststellte, besaß ich sogar mein eigenes Internet, mit welchem ich mich auch sofort beschäftigte. ~+~ Kojis POV ~+~ Genervt klappet ich auch das letzte Schulheft zu und lehnte mich in meinen Sessel zurück, als es dann plötzlich an der Tür klopfte. „Wer ist da?“, fragte ich. „Ich, Mikoto“, kam es und ich antwortete mit einem: „Herein.“ Zögerlich öffnete sich die Tür und übervorsichtig trat er ein. Ich drehte mich zu ihm: „Was möchtest du?“ „Ähm... ich.... ähm...“ „Was ähm?“, fragte ich, stand auf und näherte mich ihm. Doch wich er zurück und stellte nun rasch seine Frage: „Ich wollte nur wissen, was es mit den Späßchen auf sich hat, die du mit Riyuchi betreibst.“ <> Ich hinterfragte, was genau er meinte und er erzählte mir von der Geschichte in der Küche bis hin zu dem Knutschfleck. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn Mikoto dadurch nur beunruhigender wirkte. Doch dann meinte ich, während ich meine Schultasche umpackte: „Also das mit dem Knutschfleck darfst du nicht ernst nehmen. Wir hatten uns nur ein bisschen gerauft, gebissen und irgendwie ist das dann entstanden“ <> ging es mir durch den Kopf, als ich einen weiteren Erklärungsversuch startete: „Und wegen der Küche... Das mit der Banane, ach, die Zweideutigkeit war einfach zu witzig und da er doch so unschuldig ist, konnte ich mich nicht zurückhalten...“ „Er ist sicher nicht unschuldig!“ Ich hielt mitten in meiner Bewegung inne und sah Mikoto nach diesem Ausruf überrascht an. „Jetzt sag mir doch mal bitte, wie du darauf kommst“, fragte ich nun grinsend und kam wieder näher auf ihn zu, wobei Mikoto Abstand nahm. „Ähm, also ich...ich...weißt du, ich [1.]“ „Du bist zu komisch“, sagte ich und klopfte ihm auf die Schulter. Nachdem ich damit fertig war, ließ ich meine Hand auf seiner Schulter ruhen, um ihn somit festzuhalten. Ich schwieg und sah ihm tief in die Augen. Mit Vergnügen stellte ich fest, dass Mikoto dabei rot anlief. „Also hör mir mal ganz genau zu, lieber, kleiner Mikoto-chan <>. „Er ist in bestimmter Beziehung sicherlich noch unschuldig <>“, und damit drängte ich Mikoto nach hinten. „Und du erinnerst dich doch sicher noch an den/das Kinderbonbon? Weißt du, was es damit auf sich hatte?“ „Ja, Riyuchi hatte es mir erzählt.“ Vorsichtig drängt ich Mikoto immer weiter nach hinten, wobei sich jener langsam hilflos umsah, was ich mit Belustigung wahrnahm. Ich hingegen hatte eine Hand immer noch auf Mikotos Schulter und mit der anderen öffnete ich die Zimmertür, zu welcher ich Mikoto geschoben hatte. Ich öffnete sie und drängte Mikoto nach draußen und stütze mich mit den Händen am Türrahmen ab. Ich beugte mich etwas nach vorne und flüsterte: „Kinderbonbons sind nicht seine einzige Schwäche. Probier es mal mit Nesquike Kakao, da wird er ganz sicher schwach [3.]“ Ich wollte schon die Tür schließen, als er noch fragte: „Woher weißt du das alles? Ihr wart ja immerhin ne Weile im Komma...“ „Mikoto, Mikoto, Mikoto. Hast du etwa vergessen, dass wir Brüder sind?“, amüsiert schloss ich die Tür. Ich streckte mich kurz und wollte meiner Arbeit weiter nachgehen, als ich Riyuchis Stimme vernahm: „Koji! Telefon!“ Rasch riss ich die Tür auf und stürmte ins Erdgeschoss, Richtung Telefon <> Schnellen rannte ich die Treppen runter und fragte nebenbei: „Wer ist da? Wer will was?“ „Shinmei-kun.“ Ich hielt mitten in der Bewegung inne, drehte mich um, meinte noch: „Sag, ich bin nicht da.“, als ich auch schon wieder ein paar Schritte aufwärts ging, jedoch hörte ich noch Riyuchi sagen: „Er sagt, ich soll dir sagen, dass er nicht da ist.“ Und damit stand ich wiederum neben meinem Bruder und entriss ihm das Telefon. „Ja?“, fragte ich. „Ah, der nicht vorhandene meldet sich. Also jetzt hör mir mal zu Kleiner...“ „Ich bin nicht klein.“ „Doch bist du und jetzt hör mir gefälligst zu. Ich als Schülersprecher...“ „Du bist Schülersprecher? Guter Witz.“ „Wenn du mich noch einmal unterbrichst dann...“ „Dann was?“ „Kriegst du meine Faust zu spüren...“ „Nur deine Faust? Nicht mehr? Sei ehrlich, du willst es doch auch.“ Ich sah, wie Riyuchi die Augenbraue hob, doch gab ich ihm ein Zeichen, was ihn dazu veranlasste, zu verschwinden. ~+~ Erzähler POV ~+~ Oben auf der Treppe begegneten sich Mikoto und Riyuchi. Der Zweitgenannte schaute immer noch zu seinem Bruder, welcher wie verrückt mit seinen Händen in der Gegend rumfuchtelte. Mikoto nährte sich Riyuchi etwas und meinte: „Dein Bruder spinnt.“ Im selben Moment schmiss Koji den Hörer zurück auf die Gabel , was Riyuchi mit Interesse beobachtete und auf Mikotos Kommentar antwortete: „Ach, wirklich?“ ~Nachwort~ Hoffen, es hat euch gefallen und ihr schreibt einen Kommi ^.~ [1.]Lyla: Jetzt ist er so durcheinander, dass er nicht mal ,wissen Sie’ sagt XD Annü: Da müssen noch mehr ich’s hin *-* Lyla: X3 [2.] Annü: Steck in deiner Seele tief drin.... MUAHAHAHAHAHAHAHA!!!! Lyla: Zu viel E Nomine -.-° Annü: *Sektglas heb* PROST! Lyla: Ja, ja *Nummer von Anstalt wähl* ~kurze Zeit später~ Annü: Was wollen die Männer? Lyla! Hilf mir! Die tragen weiß!!!! *kreisch* Lyla: *drop* Alles wird wieder gut XD [3.] Lyla: Kakao *-* *sabber* [4.] Annü: Koji hat Mikoto umgerannt X3 Kapitel 10: Sport ----------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Seid willkommen ^^ Wir haben bereist auf euch gewartet ^^ Lyla: Heute kam der Osterhase X3 In meinen Mund gehüpft XD[2.] Annü: *schweigt* Lyla: Oh Wunder Ô.o „Gespräch“ <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 10: Sport ~+~ Riyuchi POV ~+~ Kurz nachdem ich nach oben in meiner Zimmer zurückgekehrt war, wurde die Tür auch schon wieder aufgerissen und Koji betrat es. Ich sah ihn fragend an und setzte mich aufs Bett, als er auch schon anfing: „Kann es sein, dass du vergessen hast, mir zu erzählen, dass wir uns in einen Kurs einschreiben sollten?“ << Ach ja>> ich nickte und meinte: „Das sagte die Lehrerin zu mir, als du zu spät gekommen bist. Aber wie kommst du jetzt darauf?“ „Shinmei, der ja angeblich Schülersprecher ist, sagte, ich müsse mich eigentlich noch heute einschreiben.“ „Und?“ „Ich fragte, was alles so zur Auswahl stände.“ „Und weiter?“ „Am Ende meinte ich dann, dass ich in den Basketballkurs möchte.“ „Ja und?“ „Dieser Shinmei ist dort Teamchef“ und mit diesen Worten ließ sich mein Bruder aufs Bett fallen. „Und damit hast du ein Problem, oder wie?“, fragte ich, wobei Koji dann nickte und meinte: „Ja, damit hab ich ein Problem. Ein gewaltiges.“ „Du spinnst“, sagte ich bloß, stand vom Bett auf und ging Richtung Bad, jedoch klopfte es an der Tür, weshalb ich inne hielt und rief: „Ja?“ Herein trat James, welcher uns zum Abendessen holen wollte, wir folgten ihm dann auch. Unten war der Tisch schon gedeckt und selbst Mikoto saß bereits an jenem. „Du isst heute mit uns?“, fragte ich und setzte mich direkt neben ihn. Er nickte schüchtern. „Wir beißen nicht. Du kannst ruhig mit uns reden“, meinte Koji und schnappte sich ein Stück Brot. Als ich wieder oben angekommen war, zog ich mich aus und stieg in die Badewanne. Aufseufzend ließ ich mich hinein gleiten und schloss meine Augen. Diese Ruhe um mich war sehr entspannend, doch hielt sie nicht lange, denn ich vernahm eine mir bekannte Stimme: „Riyuchi? Riyuchi wo bist du? Hier vielleicht?“ und damit wurde die Badtür aufgemacht und herein trat mein Bruder. „Schon mal was von anklopfen gehört?“, fragte ich gereizt. „Bist du immer noch sauer?“, stellte Koji die Gegenfrage. „Eigentlich war ich nur mürrisch, da du mich gestört hast. Aber ja, ich war ja sauer“, ich schielte zu ihm und sah, wie er am liebsten wieder den Rückzug angetreten wäre. „Was willst du?“, fragte ich nun. Er antwortet, wobei er immer weiter hinaus schritt: „Mir war einfach nur etwas langweilig.“ „Langweilig also? Aber wenn du schon mal da bist, geh in mein Zimmer, warte da, denn wir haben noch was zu besprechen, Bruder“ und damit hatte ich noch ein bisschen meine Ruhe. Nachdem ich aus der Wanne gestiegen war, zog ich mich an und ging in mein Zimmer zurück, wo ich Koji auch wartend vorfand. „Also, wo brennt’s?“, fragte Koji und sah mir direkt in die Augen. „Ich wollte dich etwas fragen.“ „Und das da wäre?“ „ Warum hast du gestern so verletzt geschaut?“, fragte ich ihn. Er schien eine Weile zu überlegen und antwortete dann: „So genau weiß ich das nicht mehr. Es ging mir nicht gut. Schon wegen diesem Shinmei.“ „Und deswegen hast du mit mir geschlafen?“, ich wurde lauter. „Außerdem wollte ich nicht, dass du dein erstes Mal mit Mikoto verbringst. Jetzt zufrieden? Ich hab vom Balkon geguckt und euch am beziehungsweise im Pool gesehen. Ich wollte es einfach nicht, ich weiß nicht wieso, aber so ist es nun mal“, damit verstummte Koji, wobei er mir nun genau gegenüber stand und mich wieder so traurig anschaute. „Dein Blick gefällt mir nicht“, sagte ich und nahm Abstand. Koji verfolgte meiner Bewegung nur mit den Augen und sah immer noch wie am Boden zerstört aus. Ich grinste und kam wieder auf ihn zu: „Ich hoffe, dass dies wirklich nur das eine Mal war und nun kommen wir zur zweiten Sache, die ich mit dir besprechen wollte, dein Knutschfleck.“ Ich ging weiter auf Koji zu, welcher Abstand nahm und mit einem: „Ich glaube, man hat mich gerufen. Ich muss weg“, das Zimmer verließ... *Am nächsten Tag* Der Morgen verlief normal und um Punkt 8.ooUhr saßen wir im Klassenraum. Dem Unterrichtsgeschehen zu folgen fiel uns manchmal nicht leicht, aber dennoch kamen wir gut hinterher und dabei sollte man bedenken, dass wir eigentlich in der 9ten waren. In der Pause kam es zum ersten Mal zu Gesprächen mit den anderen Klassenkameraden, wobei die weibliche Hälfte die Frage, ob wir eine Freundin hätten, am häufigsten stellte. Und immer wenn die Frage nach einer Freundin kam, war die darauf folgende immer: „Willst du vielleicht mein Freund werden?“ Wir saßen also umringt von den anderen auf unseren Plätzen und beantworten die Fragen, die man uns stellte. So verging dann auch die erste Pause recht schnell und bald war auch die 3. Stunde vorbei. „Was steht jetzt an?“, fragte ich einen aus der Klasse, den Namen wusste ich nicht mehr. Er antwortete, wobei er auf seinen Plan schaute: „Sport“ und somit machten wir uns auf den Weg zur Halle. Wir warteten, bis man uns hinein ließ, wobei man sich dann aufteile, die Mädchen in die eine Richtung, die Jungs in die andere. Ich war im Gespräch mit Koji, als wir den Umkleideraum erreichten und hinein schritten. Erst da bemerkte ich, wo wir waren und was wir hier eigentlich tun sollten. Erschrocken über die Erkenntnis, schritt ich wieder hinaus und blieb vor der geschlossenen Tür stehen. Ich spürte, wie sich meine Atmung beschleunigt hatte, während sich die Tür wiederholt öffnete und Koji seinen Kopf hinaus streckte: „Was’n?“ Ich deutete mir dem Finger zum Umkleideraum der Jungen. Koji zog nur fragend eine Augenbraue hoch und trat ganz in den Flur: „Also, was ist denn nun?“ „Falls du es vergessen haben solltest, wir waren einmal Mädchen und ich ... ich will da nicht rein.“ „Äh?“ „Ich mein. Da sind lauter nackte Jungs und...“ „Und? Du hast mich auch schon mal nackt gesehen oder?“ „Das war was anderes!“ „Nur weil wir etwas anderes getrieben haben oder vielmehr betrieben haben.“ „Ich kill dich.“ „Mach das nach dem Sport und jetzt komm rein“ und mit diesen Worten zog mich Koji in den Umkleideraum und stellte sich so vor die Tür, dass ich nicht mehr hinaus konnte. „Nein, stopp. Halt. Ich will nicht. Lass mich raus. Geh endlich weg von der Tür, sonst überlebst du nicht.“ „Das Risiko muss ich wohl eingehen und nun tu mir einen Gefallen, schrei nicht mehr so rum.“ Ich spürte die Blicke der anderen im Nacken, wie sie uns, oder eher mich, verwirte musterten. Ich drehte mich zu ihnen, alle hatten sich bereits mit dem Umziehen beschäftigt und standen fast nackt vor mir. Ich richtete meinen Blick gen Boden und hielt zusätzlich die Hand vor mein Gesicht. Dann merkte ich, wie Koji seine Hand auf meine Schulter legte und mich mit ein bisschen Druck in eine Ecke manövrierte. „Kannst wieder schauen“, sagte er und ich folgte seinem Wunsch zögerlich. Wir standen Abseits von den Anderen und die hohen Umkleideschließfächer [1.] ermöglichten uns ein Umziehen, ohne dass die Anderen uns sahen oder wir sie. Nach dieser Tortour, wie ich fand, fanden wir uns dann in der Turnhalle ein, wo wir, wie es schien, bereits erwartet wurden. „Ah! Das sind also die neuen“, wurden wir von einem streng aussehenden Typen begrüßt. „Worauf wartet ihr? Los ab, rennt eure 10 Runden“ und damit begannen die letzten zwei Unterrichtssunden. Wie es sich herausstellte war das der Sportlehrer, Herr Hesse, gewesen und er sei wohl auch so streng, wie er aussah. Nach den 10 Runden hieß es, dass wir zur Erwärmung ein Spiel spielen. Die Schüler rennen und wenn die Musik stoppte, werden von den Lehrern Kommandos gegeben, welche auszuführen seien. Also durften wir wieder eine Weile rennen, als das erste Kommando ertönte: „Zu dritt. Zwei Beine und eine Hand.“ Ich schielte zu Koji, welcher nickte, jetzt brauchten wir noch einen Dritten. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Koji sich einem Mädchen nährte, welches in unserer Nähe stand. Er kam zurück und das Mädchen folgte ihm schüchtern. Wir besprachen, was wir tun könnten, weshalb ich dann auch schon kurz darauf auf Kojis Rücken sprang. Er hob dann ein Bein und das Mädchen wollte sich bereits hinknien, um jeweils ein Bein und ein Arm wegzustrecken, als Koji ins Schwanken kam. Da er nicht umfallen wollte und ich natürlich auch nicht, stützte er sich kurz auf die Schulter des Mädchens ab. Jenes aber hatte damit nicht gerechnet und war dann auf einmal, einfach so, nach hinten weg, umgefallen. Wir sahen nur verwundert auf die am Boden Liegende, welche dann auf eine Bank gebracht wurde. Es folgten noch ein paar Übungen, bei denen wir uns dann lieber Jungs als Partner suchten. Wobei wir darauf achteten, dass wir nicht allzu viel Hautkontakt hatten. Nachdem auch das geschafft war, kam der eigentliche Teil, der da wäre: Für die Jungs: Kasten und Aufschwung bei der Stange, für die Mädchen: Bodenturnen und Keulen. Da Koji und ich neu waren, sollten wir den anderen erstmal zuschauen und was wir sahen, ließ uns schon etwas zusammen zucken. Die Aufgabe war an sich einfach: Man solle Abstand nehmen, dann anlaufen und mit Hilfe der Gretsche über den Kasten springen. Leichter gesagt als getan, denn die Meisten der Jungs kamen immer auf dem letzten Stück auf, was, wie ich fand, verdammt schmerzend aussah. Doch konnten wir uns nicht davor drücken, weshalb auch wir Anlauf nahmen und versuchten rüber zu springen. Und man glaube es kaum, unsere Weichteile blieben verschont. Als wir uns dann auf die Bank setzten und warteten, dass die Anderen auch sprangen, bemerkten wir eine kleine Mädchenschar, bestehend aus den Mädchen der anderen Parallelklasse. Sie sahen immer wieder zu uns rüber und fingen dann an zu kichern. Koji beugte sich zu mir und meinte leise: „Waren wir früher auch so?“ Ich sah ihn an und antwortete: „Erstens: Bei uns gab es keine gut aussehenden Jungs, wie wir es anscheinend sind, und Zweitens: Nein, ich glaube nicht.“ Somit versuchten wir den kreischenden Haufen zu ignorieren. Bald war dann auch das Kastenspringen zu Ende und man begab sich zu den Stangen. Auf dem Weg dahin, blieb ich stehen und drehte mich noch einmal zu den Mädchen um. Ich sah wie sie sich alle um eine kleine Kiste sammelten und sich dann mit Keulen in der Halle verteilten. Während ich diesem Treiben zusah, merkte ich nicht, wie ich langsam in ihre Richtung ging. Aber als mich eine Hand zurückhielt, wurde ich mir dies bewusst. „Sag mir, was soll das?“, fragte mich Koji. „Ich will auch“, gab ich von mir und sah sehnsüchtig zu den Mädchen, welche Übungen mit den Keulen durchführten. „Nein. Falls du es vergessen haben solltest, du bist ein Junge. Und jetzt komm, sonst bekommen wir noch weiteren Ärger vom Hesse.“ Unfreiwillig, aber nicht wehrend, ließ ich mich von ihm zu den anderen ziehen. Wie auch zuvor, bekamen wir die Grunddinge erklärt und vorgezeigt, bevor wir dann selbst dran waren und wie es sich herausstellte, war es gar nicht mal so übel, ganz im Gegenteil es machte schon fast Spaß und wir erledigten die Übung rasant und vor allem korrekt. Als wir uns wieder hinten an die Schlange anstellen wollten, gingen wir an einem dicken Typen vorbei, welcher auf einer Bank saß und uns genauestens betrachtete. Wir ignorierten es eine Weile, doch schien es Koji auf die Nerven zu gehen, denn er schritt auf den Typen zu: „Was soll das? Könntest du vielleicht die Güte haben und woanders hinschauen? Wäre das machbar?“ Der Junge stand auf und wie es sich herausstellte, war er um einiges größer und fast dreimal so dick wie Koji. „Wieso?“, fragte er und ging näher auf Koji zu. Jener blieb einfach stehen und schaute zu ihm auf: „Ich wäre dir nicht nur somit sehr verbunden, nein, es würde dir auch Ärger ersparen.“ „Ach? Tatsächlich?“ „Ja“, gab Koji zischend von sich, bevor er sich einfach umdrehte und wieder zu mir schritt. Die Sportstunde war nämlich soeben geendet. Als wir dann wieder in der Umkleide zurückkehrten, fiel mir ein, dass es heute das erste Mal sein würde, das wir in unsere Kurse gingen. Koji packte einfach seine Sachen in seine Tasche, für Basketball war er bereits fertig angezogen, aber was sollte ich machen? Ich wollte mich hier nicht völlig ausziehen. Es reichte mir schon, dass ich hier in Boxershorts stand, aber was tut man nicht alles, um eine Runde Schwimmen zu gehen, denn mein Kurs, war der Schwimmkurs. Während ich also noch beim Umziehen war, machte sich Koji schon auf den Weg zum Basketballplatz. Ich zog mich so um, dass man nichts erkennen konnte, auch wenn eh keiner da war. Als ich dann fertig war, meine Tasche schulterte und mich in Badeshorts zur Tür begab, sah ich ihn dort stehen. Den Fettwanst. Ein Fettwanst in Badeshorts? Als er mich bemerkte, meinte er: „Ah, du bist doch der Bruder von diesem komischen Typen. Bist also auch im Schwimmkurs.“ Langsam schritt er auf mich zu und ich stürmte zur Tür und rief dabei: „Koji!“ Ich riss diese auf und rannte in eine Person hinein und zog uns beide somit gen Boden. Aber wie es sich herausstellte, war es nur Koji gewesen. „Was ist denn?“, fragte jener, als wir beide wieder auf den Beinen waren und den Dreck von uns klopften. Ich antworte ihm, indem ich mit dem Finger hinter ihn deutete. Er drehte sich um, dann wieder zu mir, packte meinen Arm und zog mich weg. „Der Typ ist im Schwimmkurs?“, fragte er mich aufgebracht, während er mich zum Pool begleitete. Ich nickte schwach, dass könne ja noch was werden. „Ich frage mich wie der es geschafft hat, da hinein zukommen“, meinte Koji und schaute über seine Schulter hinweg nach hinten, wo der Dicke gemächlich hinterher dackelte. Ich zuckte kurz mit den Schultern: „Also entweder durch Bestechungsgeld oder einfach, weil Fett oben schwimmt.“ Nachdem mich Koji zum Pool begleitet hatte, wofür ich eigentlich ganz dankbar war, entdeckte ich eine mir bekannte Person, auf welche ich auch sofort zuschritt. Koji vergessen, Fettwanst vergessen... Erleichtert eine mir bekannte Person entdeckt zu haben, lächelte ich, als ich Mikoto erreichte. Jener war sehr überrascht mich hier anzutreffen, schien aber auch sehr glücklich darüber zu sein. „Also, jetzt hört ihr mir bitte alle mal zu. Wir haben einen neuen im Kurs, Riyuchi Kodaka, behandelt ihn gut, klar? Und nun noch eine kleine Einleitung und Belehrung...“, begann meine Kursleiterin, eine Schülerin aus der 13 Klasse... ~Basketballplatz~ ~+~ Koji POV ~+~ << Dadurch, dass ich Riyuchi begleitet habe, bin ich zu spät. Das gibt sicher Ärger >> ich holte noch einmal tief Luft und betrat den Platz. Und schon kam der erwartete Ruf: „Du bist zu spät!“ << Die Stimme kenn ich doch >> ich sah mich um. Und tatsächlich, kein geringer als Shinmei selbst kam auf mich zu und sah, nun ja... etwas erzürnt aus? „Hast du schon mal was von Pünktlichkeit gehört?“ „Normalerweise bin ich auch pünktlich“, warf ich ein, was ja auch stimmte, wenn halt nichts dazwischen kommt... „Du bist nervig Kleiner.“ „Ich bin nicht klein“, protestierte ich. Zum Beweis wollte ich sagen ‚Schau da, der ist kleiner als ich’, doch machte ich stattdessen eine erschreckende Erkenntnis. „Ähm... kann es sein, dass hier irgendwie alle älter sind als ich?“, fragte ich und sah die anderen Jungs an. „Nicht nur älter sondern auch größer“, meinte Shinmei und drückte mir einen Basketball in die Hand. << Na das kann ja was werden >> „Los komm“, rief mich Shinmei und ich folgte ihm langsam, währenddessen die anderen sich einübten. „Da seit Neustem die Regel gilt, dass die Kursleiter, die Kurse führen und nicht wie früher die Sportlehrer, hast du meinen Befehlen zu gehorchen“, fing er an. << Na das ist ja noch besser >> schoss es mir dabei durch den Kopf. „Nun zur Belehrung. Es dürfen keine Bälle mitgenommen werden. Wenn es Extrastunden für Einzelne geben sollte, weil diese sich nicht richtig benommen haben, so sind sie hier zu machen und das nur unter Aufsicht von Lehrern und des Schülersprechers“, er grinste und mir wurde schlecht. „Und nun geh zu den Anderen und wärm dich auf. Wird’s bald, oder willst du schon heute länger bleiben?“ << Sklaventreiber>> und damit machte ich mich auf den Weg zu den anderen, die wirklich alle eine Klassenstufe höher, älter und größer waren als ich. << Ich komm mir irgendwie verarscht und sehr klein vor>> Nach dem Einspielen zog mich Shinmei noch einmal zu sich: „Nimm dein Augenbrau- und Ohrpiercing raus.“ „Wieso denn das?“ „Das sind nun mal die Regeln. Noch nie Sport gemacht oder was?“ „Wenn du es genau wissen willst, nein. Mein Bruder und ich waren bis vor vier Tagen in einem Komazustand.“ „Äh?“, verwirrt sah er mich an, bis sein Gesicht wieder wütender wurde. Ich streckte ihm daraufhin die Zunge raus und machte mich an die Arbeit die Piercings zu überkleben, denn rausnehmen durfte ich sie noch nicht. Während ich dies tat, kam der Schülersprecher wiederum zu mir und meinte: „Du hast nen Zungenpiercing?“ „Ja, was denkst du, warum ich an dem Tag, als wir uns das erste Mal begegnet sind, nicht sprechen konnte?“, damit drehte ich mich zu ihm um und sah ihn an. Er musterte mich und sagte dann laut, während er sich wieder zu den anderen umdrehte: „Wir teilen uns in zwei Gruppen.“ ~Nachwort~ Lyla: Irgendwie werden wir immer länger O.o Annü: *Metermaß hol* *mess* Neeeee [1.] Annü: So ne Teile halt, in welche man seine Sachen hineinlegen kann, wie die im Schwimmbad. [2.] Lyla: Ano~ das war Ostern `05 xDD nur so~ Kapitel 11: Verspannter Körper ------------------------------ Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Seid willkommen ^^ Wir haben bereist auf euch gewartet ^^ Annü: Hier steht immer dasselbe, aber was soll’s Lyla: Eben. Hauptsache es klingt nett und freundlich XD Annü: oO ... passt schon... Lyla: ._.“ ~kurze Zeit später betritt Annüs Mutter den Raum~ Annüs Mutter: Wie kann man nur so bescheuert sein? Wie kannst du nur so bescheuert sein? *verlässt den Raum* Annü: Ach, auch mal wieder Lyla: Sie sollte mehr Schokolade essen, das beruhigt X3 „Gespräch“ <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 11: Verspannter Körper ~+~ Riyuchi POV ~+~ Nachdem ich mich wieder umgezogen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Basketballplatz, um genau zu sein, zu Koji. Dieser schien zusammen mit einer anderen Person, die ich als Shinmei identifizieren konnte, alleine auf dem Platz zu sein. Ob es daran lag, dass er meinetwegen zu spät kam? Langsam nährte ich mich ihnen... ~+~ Koji POV ~+~ „So, und jetzt noch ein Korbwurf und du kannst gehen Kleiner. Den Ball bring ich dann zurück, es sei denn, du verfehlst den Korb“, sprach Shinmei, woraufhin ich genervt den letzten Wurf des Tages machte. Leider traf ich nicht, da ich aus dem Augenwinkel sah, wie sich eine Person dem Platz nährte. „Bis morgen Kleiner und vergess den Ball nicht!“ Mit diesen Worten verließ Mister Großkotz den Basketballplatz. Ich war kurz davor den Ball in meinen Händen an seinen Kopf zu schmeißen, doch Riyuchi hinderte mich an mein Vorhaben. „Das würde ich an deiner Stelle lassen Koji“, sagte mein Bruder und versuchte meine Wut zu beruhigen. Mit den Worten: „Ich hasse ihn, Ich hasse ihn“ brachten wir den Ball zurück an seinen gewohnten Ort und kehrten daraufhin nach Hause zurück. Unterwegs unterhielten wir uns über das Erlebte in den verschiedenen Kursen. ~+~ Riyuchi POV ~+~ „Du erratest nie, wer auch in den Schwimmkurs geht!“ Koji jedoch antwortete: „Mikoto vielleicht?“ „Wie kommst du darauf?“, fragte ich erstaunt. „Hat man an deinem freudigen Unterton gehört“, meinte Koji und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. „Und noch was! Der Fette sitzt nur auf der Bank. Ich glaube, die Kursleiterin hat Angst, er könnte untergehen“, führte ich das Gespräch fort. „War ja klar“, meinte Koji und stieg in den ankommenden Bus ein. „Ist ja nun auch egal. Wie war es denn bei dir?“ „Ich bin der kleinste, der Leiter hat mich auf der Schippe und... ja.“ „Hört sich ja nett an... ähm“, sagte ich auf seine recht deprimiert klingende Aussage, da mir nichts Besseres einfiel [1.]. Zu Hause angekommen machten wir gemeinsam unsere Hausaufgaben. Als wir fertig waren ging Koji in sein und ich in mein Zimmer, wo ich mich auch poolgemäß [2.]anzog. Unten am Pool sprang ich auch so gleich ins kühle, erfrischende Wasser. In diesem führte ich ein paar Übungen, die uns die Kursleiterin heute gezeigt hatte, durch. Gerade war ich dabei einen Köper zu machen, wobei ich an der Hecke Mikoto erspähte. Als ich wieder auftauchte, war er bereist am Poolrand, weshalb ich auf ihn zu schwamm. Doch zu meiner Überraschung warf er sich ins Wasser und blieb nicht, wie ich erwartet hatte, draußen stehen. Verwirrt sah ich ihn an, aber Mikoto meinte nur: „Ich hab eine Übung nicht verstanden und ich wollte dich bitten, diese mir zur erklären, zu zeigen und beizubringen.“[3.] Freudig erwiderte ich seine Bitte, nahm in bei der Hand und führte ihn in die Mitte [4.] des Pools [5.], wo wir dann die Übung übten. Es dauerte eine Weile bis Mikoto dieses beherrschte und somit ging die Sonne gerade unter, als wir den Pool verließen. Auf den Weg zurück zum Haus klagte Mikoto über Nackenschmerzen, weshalb ich sprach: „Komm doch mit in mein Zimmer. Ich kenne eine Massage, die speziell gegen Nackenscherzen hilft.“ „Okay“, gab er schüchtern von sich [6.]. Damit begab ich mich in mein Zimmer und zog mir meine Schlafboxershorts an. Kurz darauf trat auch schon Mikoto in mein Zimmer und wie ich feststellte, trug er recht kurze [7.] Sachen. Mit einer Handbewegung forderte ich ihn auf, sich auf mein Bett zu setzen. [8.] Peinlich berührt folgte er meinem Wunsch und nahm auf jenem Platz. Ich setzte mich schräg neben ihn, legte meine Hände auf seine Schultern und drückte Mikoto sanft ins Bett. Danach wanderten diese weiter zu seinen Füßen. Langsam und zärtlich fing ich an seine Füße zu massieren [9.]. „Hat dir schon mal jemand gesagt, wie sanft deine Haut ist?“, fragte ich und ging mit einer Hand ein wenig über den Knöchel hinaus, während ich die Andere an Ort und Stelle ließ. Ich massierte nun weiter, wobei ich mich vollends auf die Tätigkeit konzentrierte. Doch wurde ich abgelenkt, da ich einen unterdrückten Ton Seiten Mikotos wahrnahm. Ich massierte jedoch weiter, da ich annahm, ich hätte mir dies nur eingebildet. Die Hand an seinem Knöchel wanderte nun höher an seinem Unterschenkel entlang, so wie ich es in einem Massagebuch gelesen hatte. Auf einmal spürte ich, wie das Bein in meinen Hände leicht anfing zu zittern. Dennoch ließ ich mich dadurch nicht abhalten mit meiner Hand bis zur Kniebeuge zu gehen. Plötzlich setzte sich Mikoto auf und schlug sich die Hände vor den Mund. Er versuchte wohl einen Ton zu unterdrücken, wobei ich jenen aber als Stöhnen identifizieren konnte. Dies veranlasste mich dazu sein Bein loszulassen und ihm direkt ins Gesicht zu schauen, welches sich daraufhin sofort rot färbte. Eine Weile herrschte ein angespanntes Schweigen, bis Mikoto seine Hände vom Mund nahm und versuchte eine unnötige Entschuldigung von sich zu geben: „Ich...also ich...“ Doch unterbrach ich sein Gestammel, indem ich meine Hand auf seine legte und auch soweit an ihn ranrückte, sodass sich nur noch ein Abstand von 10 cm zwischen unseren Gesichtern befand[10.] ~Nachwort~ Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr schreibt einen Kommi ^-^ Bitte vergebt uns wegen der vielen Anmerkungen X3 [1.] Lyla: Liegt vielleicht daran, dass mir auch nichts mehr einfällt *zu Annü schiel* Annü: Hinter der eins oben muss noch ein Punkt Lyla: Damit hilfst du mir echt weiter <.<° [2.] Lyla: Der markiert das nicht mal als falsch XD Annü: Deutsche Sprache, schöne Sprache [3.] Lyla: *schreib, schreib* Annü: Furz heißt auf Japanisch Onara und furzen heißt onara o suru Lyla: *vom Stuhl fall* Hast du nichts besseres zu tun <.<° Annü: Also heißt ,Ich furze’ Watashi wa onara o shimasu und ,Wer hat gefurzt?’ dare ga onara o shimachta ka *lacht sich eins ins Fäustchen* Lyla: MUHAHAHAHAHA!!!! Wozu der Japanischunterricht nicht alles gut ist XD [4.] Annü: Was ist ein Entgelt? Hier steht nur Hôshû *Niesbewegung mach*. Am besten ich frag mal Berndt-sensei was Hôshû *wiederholt Niesbewegung mach* heißt Lyla: Ähm... gut, dann kann sie uns ja gleich erklären was ein/ eine Entgelt ist o.Ô [5.] Annü: Ich gratuliere!! Lyla: *Tuch in Mund stopf* Jetzt sei doch mal leise <.<° Annü:*spuckt Tuch aus* Lyla, ich mach dir jetzt einen Shinsei Lyla: Ah ja, und das heißt? Annü: Antrag und damit bin ich ein Shinsei yôshi Lyla: Bitte erlöst mich ;-; *Tränen in den Augen hat* [6.] Annü: Koji heißt Waise oder Bauarbeiten Lyla: Ist ja toll und jetzt sei leise -.-° Annü: Shindo heißt vibrieren... ich bin also ein vibrierender Waise XD [7.] Annü: Enganliegend Lyla: *tropf* *sich nen Strick hol* Wenn mich keiner erlösen will, erlöse ich mich selbst Annü: Viel Spaß ^-^ Ach übrigens, Ha heißt Zahn Lyla: *baumel* *im Jenseits Geschichte weiterschreib* [8.] Lyla: So, jetzt schreibst du weiter *Tastatur aus dem Jenseits schmeiß* [9.] Annü: Falls ihr euch jetzt wundert, warum dat Riyuchi Mikotos Füße und nicht seinen Nacken massiert, liegt daran, dass ich mal gehört habe, dass bestimmte Fußmassagen auch gegen Nackenschmerzen helfen [10.] Lyla: Ich 90% und er jetzt noch 10% X3 Annü: Ja,ja Hitch unser Date Doktor ^^ Lyla: Dabei hat er nicht einmal mit seinem Schlüssel geklimpert ._. Kapitel 12: Vorbereitungen -------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Seid willkommen ^^ Wir haben bereist auf euch gewartet ^^ „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 12: Vorbereitungen ~+~ Riyuchi POV ~+~ Gespannt sah ich in Mikotos Gesicht. Er selbst bewegte sich nicht, aber seine Augen sahen immer wieder verzweifelt nach rechts und links, bevor er meinen Blick dann endlich doch noch erwiderte. Ich hatte erst das Gefühl, dass er zurückweichen würde, was er aber nicht tat. Langsam kam er noch ein Stück näher, leget seinen Kopf etwas schief und schloss zitternd die Augen [1.]. Auch ich schloss langsam die Augen, um ihn zu küssen... Doch kam es nicht dazu, denn ein lautes Geräusch ließ uns ein Stück auseinander fahren... Koji hatte die Tür, welche mein und sein Zimmer von einander trennte, aufgerissen und stand nun wie angewurzelt in jener und starrte uns beide an. Dann sagte er grinsend: „Stör ich?“ Während ich noch dabei war, dass eben zu realisieren, sprang Mikoto überstürzt vom Bett auf und rannte zur Tür, um dann aus jener zu verschwinden. Daraufhin sah ich Koji böse an, ließ mich dann aber ins Kissen fallen und legte meine Hände auf die Augen « Das hätte so schön werden können ». „Ähm, dass wollte ich nun nicht“, hörte ich meinen Bruder, der wohl langsam auf mich zugeschritten war, sagen. Ich brummte kurz und fragte dann, was er denn eigentlich wollte. Daraufhin meinte er: „Was hältst du von einer Party?“ „Äh?“, machte ich nur überrascht und Koji erklärte mir, was er damit eigentlich genau meinte... Am Abend dachte ich immer noch an Mikoto und ich beschloss, dass ich ihn am folgenden Tag auf das heute Geschehne ansprechen sollte. *Am nächsten Tag* ~Schule~ Die ersten Unterrichtsstunden waren langweilig und gingen somit sehr schleppend vorbei. Hinzu kam, dass ich die ganze Zeit an Mikoto denken musste, weil ich Jenen bis jetzt nicht angetroffen hatte. Verträumt saß ich nun in der 4 Stunde und wartete, dass es endlich zur Pause klingelte, damit ich mich auf die Suche nach Mikoto begeben konnte, somit bemerkte ich nur am Rande, dass Koji mitten im Unterricht begonnen hatte, seine Einladungen in der Klasse zu verteilen. «Endlich» mit einem Mal war die Langeweile vergessen und ich stürzte in die Pause. Doch wurden meine Schritte langsamer, denn wo sollte ich eigentlich meine Suchen nach ihm beginnen? ~+~ Koji POV ~+~ „Und wir können einfach so kommen?“ „Na klar“, meinte ich und die Jungs, denen ich gerade einen Zettel gereicht hatte, diskutierten, ob sie denn kommen würden. Ich begab mich währenddessen weiterhin auf die Suche nach Leuten, die auf unsere Party kommen sollten. « Irgendwie waren dass bis eben nur Jungs » dachte ich und beschloss, selbst wenn sie meiner Meinung nach wegfallen könnten, auch ein paar Mädchen einzuladen. Und wie das Schicksal es wollte, bog ich gerade um die Ecke, als ich drei Mädchen entdeckte, die dazu auch recht hübsch aussahen. Ich wollte mich gerade auf den Weg zu ihnen begeben, als mir ein Junge auf die Schulter klopfte. Verwundert sah ihn an, doch er, ein Klassenkamerad wie sich herausstellte, meinte nur: „Du willst doch nicht zu den Dreien da vorne? Oder?“ „Doch, eigentlich schon“, gab ich von mir und verstand nicht, was der Typ vor mir eigentlich sagen wollte. Jener aber fuhr fort, wobei er immer wieder zu den Dreien schaute: „Die Mädchen dort, gehen in die 13 Klasse und sind sehr beliebt in der Schule, du solltest sie nicht ansprechen, sie... hey, stopp!“ Ich hörte ihm nicht zu und ging einfach zu Ihnen hin, um auch Ihnen ebenfalls Einladungen zu überreichen. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Zu meinem Glück war die Suche nicht von langer Dauer. Wie auch am Tag zuvor, fand ich ihn bei seinen Freunden unten im Freien. Als ich mich ihnen nährte, zeigten seine Freunde bereits auf mich und Mikoto drehte sich zu mir um, bevor ich ihn ganz erreicht hatte. Aber nicht wie erwartet, dass ich ihn bitten musste mit mir zukommen, nein, diesmal zog er mich in eine Richtung, um mit mir zu reden. ~+~ Koji POV ~+~ „Hi“, sagte ich und hatte die Aufmerksamkeit der Mädchen. Sie betrachteten mich von oben bis unten und eine fragte dann: „Was möchtest du Süßer?“ Ich lächelte etwas verschmitzt und sagte: „Ich wollte euch einladen. Heute Abend findet bei uns, also bei meinem Bruder und mir, eine Party statt.“ „In welche Klasse geht’s du?“, war aber nur die Gegenfrage darauf. Ich steckte meine Hände in die Tasche, dass dürfte wohl noch ein Weilchen dauern: „Ich bin in der 11ten Klasse und 17, wenn ihr dies auch noch wissen wollt.“ Und das war nicht das Einzige, was sie wissen wollten... ~+~ Riyuchi POV ~+~ Als Mikoto sich versichert hatte das niemand in der Nähe war, sagte er [2.]: „Also Riyuchi-kun.“ „Waren wir nicht bei Riyuchi?“, unterbrach ich ihn kurz. Er nickte und begann noch einmal von vorn: „Also Riyuchi, ich wollte mit dir sprechen, wegen gestern Abend. Ich meine... das, was in deinem Zimmer geschehen ist. Also, ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist und als dann Koji-kun ins Zimmer kam, wollte ich nur noch weg. Bitte verzeih mir mein Handeln.“ « Welches? Willst du damit sagen, dass du es als falsch empfunden hast, dass wir uns fast geküsst haben, oder willst du dich entschuldigen, weil du auf einmal einfach weggerannt bist? » Etwas irritiert sah ich ihn an und fragte, für was er sich denn genau entschuldigen wollte. Plötzlich wurde Mikoto wieder unruhig, hüpfte von einem Bein aufs Andere, bevor er wieder stillstand und zu mir aufschaut: „Ich wollte mich entschuldigen, für mein plötzliches Verschwinden.“ Mit dieser Aussage, drehte er sich um und wollte wegrennen, als ich ihn dann doch noch am handgelenk packte und somit festhielt. « Und nu? Das war etwas zu überstürzt, aber er sieht so süß aus... » Damit ich überspielen konnte, dass ich eigentlich noch nicht wollte, dass er ging, fiel mir die Party ein: „Sag Mikoto, wie findest du es, auf eine Party zukommen. Um genau zu sein, auf unsere? Ich lad dich ein.“ Etwas verwirrt stimmte Mikoto zu, was mich sehr freute. Ich erzählte ihm noch, dass sie um 20.ooUhr stattfinden würde und ging dann zurück zum Schulgebäude. Der Unterricht verging nun schneller als zu vor und auf dem Heimweg erzählte mir Koji dann, an wen er alles Zettel verteilt hatte: „Also am Anfang hab ich erstmal alle unserer Klasse eine Einladung gegeben, bevor ich dann unterschiedliche Schüler in der Pause angequatscht habe. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass ich, bis auf die Mädchen aus der Klasse, nur Jungs eingeladen hatte, weshalb ich noch Mädchen gesucht hatte. Ich bin dann drei Mädchen über den Weg gelaufen, welche an der Schule recht bekannt sind und nachdem sie mich alles Mögliche gefragt hatten, kommen auch die.“ „Ist ja interessant. Aber sag mal, was hast du eigentlich alles auf die Einladung geschrieben?“ Koji reichte mir einen Zettel und ich lass ihn mir im Bus durch: Einladung zur Party Heute um 20.ooUhr Bei den Kodaka – Brüdern Alle sind eingeladen, mit Ausnahme von: Ormed Abura (bleib zu Hause) „Und das hast du an verschiedene Leute verteilt?“ „Jupp, wieso?“ Ich sah meinen Bruder an: „Da merkt man es, eigentlich sind wir nicht verwandt.“ Daraufhin schmollte Koji erstmal eine Weile, bis wir zu Hause angekommen waren und wir nun die Aufgabe hatten, James zu sagen, dass hier heute Abend eine Party stattfände. Und nachdem wir auch das geschafft hatten, wobei James am Ende nicht wirklich begeistert schien, bereiteten wir alles für die Party vor. Was in diesem Falles eigentlich nur war: Möbel rücken, Musik runterholen und den Alkohol bereitstellen... ~Nachwort~ Annü: Der Titel kommt daher, dass die Party vorbereitet wird und Riyuchi Mikoto ähm... im gewissen Sinne auch ‚vorbereitet’. So und der Name Abura kommt aus dem Japanischen und heißt soviel wie: Fett *grins* Passt doch, oder? [1.] Annü: Das haben dit Lyla und ich am Anfang ein bisschen nachgespielt, da ich ihr zuvor von der Stelle erzählt hab und nicht genau klar war, was eigentlich gemeint ist -.-° [2.] Lyla: Mikoto ergreift die Initiative. Wie süß. Annü: How sweet Kapitel 13: Die Party --------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Hi, na wie geht’s? ^^ Wir haben da was für euch ^^ Annü: Boha! oÔ Da steht mal was anderes o^.^v Lyla: -______- ’’’ „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 13: Die Party Kurz vor 20.ooUhr trafen die ersten Gäste ein, welche, wie es sich gehört, freundlich von uns empfangen wurden. Am Anfang waren es sehr wenige und es herrschte eine eher gedämpfte Stimmung. Doch kamen immer mehr und ich hatte langsam das Gefühl, dass Koji die ganze Schule eingeladen hatte, was mir dann aber sogleich egal war, denn Mikoto kam, wie ich feststellen musste, mit seinen Freunden gerade durch die Tür. Die Stimmung, nachdem auch schon ein paar Leute etwas Alkohol getrunken hatten, stieg rapide an. Es wurde getanzt, getrunken und gespielt, da wir noch ein paar Spiele herunter gebracht hatten. Ich führte Mikoto rum, bis wir uns dann auf die Sofa setzen. Wir schwiegen und schauten auf die Tanzfläche. Kurze Zeit später kam ein Junge mit drei Gläsern auf uns zu. Er gab uns jeweils eins und setze sich mit auf die Sofa. „Weißt du noch wer ich bin?“, begann er das Gespräch, woraufhin ich den Kopf schüttelte. „Du hattest mich mal nach dem Stundenplan gefragt“, sprach er stolz. «Etwas Weltbewegendes» schoss es mir durch den Kopf, doch fing ich an schief zu lächeln. Wir unterhielten uns über das Thema Schule, wobei ich bemerkte, dass er schwarzen Humor verstand, weshalb ich auch des Öfteren auflachte. Da ich so in dem Dialog vertieft war, bemerkte ich erst, als er ging, dass das Haus mit der Zeit recht voll geworden war und sich nun alle möglichen Leute hier tummelten. Dann fiel mein Blick auf Mikoto und auf die leeren Gläser, die vor ihm standen. Etwas verwundert sah ich ihn an, als er mit trockener Stimme in eine Richtung schauend fragte: „Spielst du mit mir?“ Ich gab ein verblüfftes: „Bitte wie?!“, von mir, doch er zog mich hinter sich her, bis wir vor einem Twister-Spiel standen. «Bitte nicht» Und schon waren wir zwei dabei. Am Anfang war es langweilige, dann witzig und später unangenehm, denn durch unerklärliche Fügungen des Schicksals, kam Mikoto und ich uns immer näher. «Bitte nicht» Doch es war bereits zu spät, denn mit den Worten: „Linke Hand auf Grün“ beugte ich nun direkt über Mikoto. Er selbst sah mich an und als er mitbekam, in welcher Haltung wir waren, fing an zu grinsen. Ich versuchte etwas unschuldig zu lächeln, bevor ich erstaunt zu Mikoto sah, denn dieser kam mit seinem Gesicht den meinem immer näher bis sich unsere Nasenspitzen fast berührten. Unsicher blickte ich in seine Augen, als er diese auch noch schloss. Ich weiß nicht, ob es ein Drang war, doch hatte ich das Bedürfnis meine Augen ebenfalls zu schließen und ihn zu küssen, aber besann ich mich rechzeitig, da um uns herum die ganze Schule versammelt war. Somit schreckte ich zurück und verlor deswegen das Spiel, was wohl Mikotos Absicht war, denn er grinste fies [1.]. Als Sieger bekam er eine Flasche undefinierbarem Alkohol. Zu meinem Erschrecken trank er diese auf Ex aus. Nachdem er die Flasche aus seinem Mund genommen hatte, schwankte er schon leicht und hickste etwas, was klang wie ein „Oh, isch glaub, isch binsch beschoffen.“ Und als er dann noch dem nächst besten Typen um den Hals fiel und probierte ihn zu küssen, wusste ich, was zu tun war. Ich schnappte Mikoto und versuchte mit ihm durch die Menschenmassen zu gelangen, auf den Weg in mein Zimmer. Endlich oben angekommen legte ich Mikoto erstmal ins Bett, was nicht ganz so einfach war, da er sich an mich geklammert hatte und es nicht den Anschein hatte, dass er so einfach loslassen würde. „Komm schon, lass los Mikoto“, versuchte ich es vergeblich. „Neein, isch will nischt“, meinte er nur lallend. Ich schüttelte leicht den Kopf vor Verzweiflung, bevor ich mich daran machte ihm die Sachen auszuziehen. Zu meiner Verwunderung klappte dies ganz gut, Mikoto war sogar im Stande sich selbst teils auszuziehen. Gerade als ich seine Hose und sein Hemd über ein Stuhl legte, wollte er sich noch weiter ausziehen, was ich eher erschreckend feststellte, denn er hatte nur noch seine Shorts an. Ich hinderte ihn also an seinem Vorhaben und drückte ihn ins Bett, deckte ihn zu und begann mich selbst auszuziehen, um dann ins Bett zu gehen. Kurz nachdem ich in jenem lag, spürte ich wie Mikoto seine Arme um mich schlang und er sich an mich rankuschelte und einschlief, ich lächelte, streichelte ihm kurz übers Haar und schlummerte dann selbst ein... ~+~ Koji POV ~+~ « Ich hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend sein könnte eine Party zu geben» schoss es mir durch den Kopf als ich zum 38. Mal zur Tür rannte, um sie für weitere Gäste zu öffnen. Dann hatte ich genug davon und teilte diese Aufgabe einfach dem nächst Besten zu, während ich mich zu welchen aus der Klasse setzte, da mein Bruder ja unauffindbar war. „Und machst du mit?“, war meine Begrüßung, die ich mit einem „Wobei?“ erwiderte. Und somit begann das Wetttrinken, bis der erste vom Stuhl flog und auch ich langsam aber sicher den Alkohol zu spüren bekam. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es bereits 0.oo Uhr war und sich auch schon die Ersten verabschiedet hatten. Als ich mich im Zimmer umsah, bemerkte ich Verwüstung die überall herrschte. « Bin ich froh, dass wir einen Butler haben ... » Nachdem die meisten meiner Bekannten gegangen waren, schickte ich auch den Rest nach Hause, außer jene, die zum Übernachten dablieben. Ich schloss die Tür ab und sagte den anderen, sie sollen das Licht ausmachen, wenn sie dann Schlafen gehen oder unter dem Tisch liegen sollten. Dann begab ich mich nach oben und verschwand in meinem Zimmer, wobei ich dieses wie immer nicht abschloss. « Wenn ich ehrlich sein soll habe ich nicht damit gerechnet, dass so viele kommen würden » machte ich mir Gedanken, während ich unter der Dusche stand. Es war zirka 2.30 Uhr als ich das Bad wieder verlies und mit einem Handtuch um den Hüften mein Zimmer betrat, wobei ich das Licht aus lies. Ich erreichte gerade meinen Schreibtisch, als ein leises Atmen mich dazu veranlasste, dass ich mich erschrocken umdrehte. „Shinmei!“ ungläubig schaute ich zu ihm, wie er da an meiner Zimmerwand gelehnt dar stand und mich betrachtete. Schlagartig wurde mir bewusst, dass ich ja so ziemlich nackt vor ihm stand, was ihn aber persönlich nicht wirklich zu stören schien. „Wie kommst du hierher? Ich erinnere mich nicht, dich eingeladen zu haben“, fragte ich ihn, wobei ich mich ihm langsam nährte. „Man hat mir eine Einladung zukommen lassen“, antwortete er mir ruhig. Ich sah ihn nur missmutig an: „Wie darf ich das verstehen?“ „Du erinnerst dich an die drei Mädchen?“ „Ja und?“ „Die eine konnte leider nicht, war verhindert, und da ich in ihrer Klasse bin, gab sie mir die Einladung.“ „Ich kann mich nicht erinnern, dich herein gelassen zu haben“, meinte ich. „Du warst zu beschäftigt“, war die knappe Antwort seinerseits. Immer noch war sein Blick auf mir geheftet, was mir mit der Zeit immer unangenehmer wurde. „Könntest du langsam Mal damit aufhören mich anzusehen?“ „Ach?! Ist es dem Kleinen etwa unangenehm?“, süffisant grinsend kam er auf mich zu und blieb nur kurz vor mir stehen. Wegen seinem Kommentar hätte ich beinahe angefangen zu knurren, doch drehte ich mich einfach um und wollte zum Schrank schreiten, als mich Shinmei daran hinderte. Er packte mich so schnell am Arm und drehte mich um, dass ich erschrocken aufkeuchte: „Was...?“ „Du hast wieder frische Kratzer auf deinem Rücken! Woher hast du sie?“, fragte er ohne Zögern und fixierte mich. « Was bildet der sich ein? » meine Augen wurden zu Schlitzen und ich entriss ihm meinen Arm „Was geht dich das an?“, blaffte ich ihn an. Doch wurde ich wiederholt herumgerissen und befand mich plötzlich mit dem Rücken zur Wand wieder, Shinmei stützte sich rechts und links von mir mit den Armen an der Wand ab, wobei er sich gleichzeitig etwas gegen mich drückte, nur um ganz sicher zu gehen, dass ich ihm auch nicht entkommen konnte. „Also“, begann er leise „ich frage dich noch einmal, woher hast du die Kratzer?“ „Willst du die Wahrheit?“ „Was denkst du?!“ «Die sind von der Nacht, als ich es mit meinem eigenem Bruder getrieben habe...» doch wiederholte ich mich stattdessen lieber: „Das geht dich nichts an!“ Ich drückte meine Hände gegen seine Brust, um ihn aus dem Weg zu schieben, doch packte er nur meine Handgelenke und presste sie an die Wand. Mein Blick hing kurz an meiner eigenen Hand und ich versuchte sie ihm zu entreißen, doch war er stärker als ich, weshalb dies ein erfolgsloser Versuch war. „Was soll das?“ fragte ich ihn spitz. „Antworte auf meine Frage!“ „Selber“, gab ich gereizt von mir. „Hör mir mal zu Kleiner“, fing er an und löste dabei seine linke Hand und zeigte mit dem Finger auf mich „du bist ein kleiner, nerviger 17-jähiger Junge, der...“ Weiter kam er nicht, denn durch die vorigen Bewegungen rutschte mein Handtuch von den Hüften gen Boden. Es herrschte betretendes Schweigen, als Shinmei dies bemerkte. Er räusperte sich kurz und meinte dann grinsend, seinen letzten Satz dabei wiederaufnehmend: „Du bist ein 17-jähiger Junge, der gerade so ziemlich nackt vor mir steht.“ „Ach wirklich? Hey, bleib mit deinem Blick gefälligst oben“, mit meiner freien Hand packte ich sein Kinn und zwang ihn so, mir ins Gesicht zu sehen, da er es doch tatsächlich gewagt hatte seiner Neugierde nach zu gehen. „Oh! Ist dir das etwa peinlich?“, sein Grinsen wurde breiter. „Nein, eher unangenehm.“ „Ist ja interessant.“ „Ähm... Warum kommst du immer näher?“ „Ach ich schau nur, wie du reagierst oder sich vielleicht auch etwas regt?“ „Was soll der Schei*? Hör auf damit, das ist nicht witzig!“ „Kann sein, aber ich finde es dennoch recht amüsant“, das Grinsen auf seinen Lippen schien nicht verschwinden zu wollen und er drückte sich weiter an mich, so dass ich sein Unterleib auf meiner nackten Haut zu spüren bekam, was mir die Schamesröte ins Gesicht trieb. « Ich muss hier ganz schnell weg. Sonst behält er recht und es regt sich wirklich was... was wir nicht hoffen» „Und? Was würdest du jetzt machen?“ Durch seine Frage in meinen Gedankengängen unterbrochen, gab ich nur ein „Äh?“ von mir und sah ihn verwundert an. Er grinste aber einfach seelenruhig weiter, löste sich von mir und trat ein paar Schritte nach Hinten. Ich schaute ihm dabei einfach nur zu, immer noch mit dem Rücken an die Wand gepresst. Sein Blick wanderte meinen Körper hoch und runter, dass er kurz über seine Lippen leckte, versuchte ich zu ignorieren, als er dann gelassen meinte: „Willst dir langsam nicht mal was anziehen?“ Ich überlegte. ~Nachwort~ Kali: Die Geschichte existiert noch xD [1.] Lyla: Arsch >____> Annü: Loch XD Lyla: Genau XD Annü: *hehe* XD Lyla: *hrhr* XD Annü: lala XD Lyla: *drop* XD Kali = Annü (Namensänderung) Kapitel 14: Der Tag danach -------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Muhaha, wir sind back! *___* back in black XDD~ Kali: Und ran an den Speck xD~~ „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zu sagen hat} Kapitel 14: Der Tag danach Ein schrilles Läuten ging durchs Zimmer. Verschlafen streckte Riyuchi seinen Arm aus und die Laute verklungen. Er rubbelte sich müde über die Augen, als seine Aufmerksamkeit nach rechts glitt, wo gerade ein noch schlafender Mikoto sich umdrehte und dabei die Decke über den Kopf zog. Ein kleines Lächeln wich einem verdutzten Gesichtsausdruck, als sein Bettnachbar sich an seinem Arm kuschelte und dabei verschlafen nuschelte: „Miham... Leo“ «Leo? Wer ist Leo? » fragend blickte Riyuchi auf das Knäuel unter der Decke. „Du bist schön warm und kuschelig, aber... wo ist dein Fell?“ gedankenverloren strich Mikoto über Riyuchis Arm. „Fell?“ kam es überrascht bzw. verwirrt von Riyuchi. Erschrocken über menschliche Worte, schlug Mikoto seine Augen auf und sah direkt in die von Riyuchi, jener grinste: „Morgen.“ „Ah“, ein spitzer Aufschrei und Mikoto saß kerzengerade im Bett, seine Hand aufs Herz gelegt « Schreck lass nach ». Riyuchi beobachtete dies interessiert, meinte aber gelassen: „Ich hoffe du hattest eine angenehme Nacht.“ Nichts verstehend sah Mikoto erst Riyuchi an, bevor er über das eben Gesagte nachdachte « Ich wache auf, in Riyuchi-sans Bett, er fragt mich ob es eine angenehme Nacht war, ich... » er hob die Decke etwas an uns sah drunter « Ich hab Gott sei dank noch etwas an...». Erleichtert atmete er auf. „Du dachtest doch nicht...“, lachend ließ sich Riyuchi wieder aufs Bett fallen. Mikoto saß nun leicht belämmert da, peinlich berührt. Gleichzeitig gab auch der Wecker im Nebenzimmer hohe Laute von sich, die aber auch schon nach kurzer Zeit verstummten. Grummelnd drehte sich Koji auf die andere Seite: „Ich brauch unbedingt einen neuen Wecker.“ „Allerdings“, kam es plötzlich von seiner rechten Seite, was dazu führte, dass Koji erstmal aus dem Bett fiel und sich dann seinen Hintern rieb, da dieser als Sturzkissen gedient hatte. „Aua“, gab er schmerzend von sich. „Bin ich so umwerfend am Morgen, dass du schon einen Abflug machst?“ „Shinmei! Was machst du hier?“ „Schon vergessen Kleiner?“ fragte Shinmei grinsend und schaute mit dem Kopf über die Bettkante hinunter zu Koji, der mit großen Augen, und nur in Boxershorts bekleidet, versuchte sich zu erinnern. „Haben wir...?“ „Haben wir was?“, fragte Shinmei. „Haben wir miteinander geschlafen?“ „Quatsch nicht so ein Dreck Kleiner, obwohl, so kleine biste ja in bestimmten Bereichen gar nicht...“ „Ähm..“, geschockte sah Koji den grinsenden Shinmei an, als ihm dann doch langsam wieder einfiel, was in der gestrigen Nacht noch alles geschehen war. *Flashback* ~+~ Koji POV ~+~ Sein Blick wanderte meinen Körper hoch und runter, dass er kurz über seine Lippen leckte, versuchte ich zu ignorieren, als er dann gelassen meinte: „Willst dir langsam nicht mal was anziehen?“ Ich überlegte. „Und was wenn nicht? Vielleicht schlafe ich gerne nackt!?“, meinte ich smilend, wobei ich aber gleichzeitig zum Schrank ging, um meine Schlafboxershorts rauszuholen. „Deine Sache. Aber ich empfehle dir wenigstens heute etwas anzuziehen.“ „Und warum?“, fragte ich gelangweilt, ihm den Rücken zeigend. „Da ich bei dir schlafen werde.“ Ich ließ meine Shorts vor Schreck fallen: „Was?“ „Da keine Schlafplätze mehr frei sind, es zu spät ist nach Hause zu gehen, ich nicht auf dem Boden schlafen will, werde ich hier schlafen.“ „Aber...“ „Freu dich doch, nicht jeder hat diese Ehre.“ „Ich will aber nicht.“ „Und wo soll ich sonst schlafen?“ Ich hob meine Boxershorts auf und zog sie mir an, als ich antworten wollte, aber musste ich bereits vorher verstummen. Nicht weil mir kein Kommentar eingefallen wäre, es lag eher daran, dass Shinmei gerade dabei war sein Shirt auszuziehen. Stillschweigend betrachtete ich ihn, wie Stück für Stück mehr Kleidung abfiel und ich mehr von seinem, ich muss gestehen, gut gebauten Körper sah. Wobei das Mondlicht auch seinen Teil betrug, da es seine Haut glänzend und unecht erschienen ließ. Meine Gedanken machten sich selbstständig und ich erhoffte mir schon fast, dass er auch seine Boxer ausziehen würde... was er aber nicht zu gedenken tat. „Und gefällt dir das, was du siehst?“, erst da merkte ich, dass er nun wieder vor mir stand und wohl tatsächlich eine Antwort abwartete. „Was wenn...“ seine Augenbraue ging in die Höhe „...nicht?“ ich grinste und er betrachtete mich wie zuvor ohne Emotionen. Eine Weile standen wir uns gegenüber und sahen uns an, bis ich seufzend meinte: „Na los, ab ins Bett.“ Die Müdigkeit siegte und ich krabbelte unter die Decke, kurze Zeit später spürte ich auch wie die andere Seite des Bettes nachgab und mir Shinmei wohl Gesellschaft leistete. „Ist dein Bruder nebenan?“ „Ja.“ „Habt ihr schon mal zusammen in einem Bett geschlafen?“ „Ja.“ „Bei ihm oder bei dir?“ „Ihm.“ „Warum hast du eigentlich ein so großes Bett, wenn du bei ihm schläfst oder ihr sowie so viele Gästezimmer habt?“ « Ist der betrunken? » schoss es mir kurz durch den Kopf. „Für Fällen wie diesen?“, gab ich zur Antwort. „Und wenn jemand dich bedrängt? So zum Beispiel?“ Seine Hand glitt an meinem Bauch entlang, er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge und ich spürte wie er sich an mich drückte, ich öffnete meine bereits geschlossenen Augen. « Was soll das? » „Sollte mich jemand bedrängen, dann würde ich ihm meine Hand auf die Schulter legen, so, mich näher ran ziehen“ ich konnte nun seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren „und ihn küssten.“ Ich blickte zu ihm auf, hob leicht das Kinn, bemerkte, dass er gespannt auf mehr wartete. „Oder ich würde ihn schlagen und aus dem Bett werfen“, damit wand ich mich von ihm ab und kehrte ihm den Rücken. Kurze Zeit später schien ich auch eingeschlafen zu sein, wobei ich das Gefühl hatte, dass mich Shinmei noch irgendwas gefragt hatte... *Flashback Ende* Nachdem ich mich nun wieder erinnert hatte, erhob ich mich vom Boden, während ich ohne aufzusehen zu Shinmei meinte: „Redest du nachts immer so viel? Das war ja fast ein typischer Smalltalk gewesen.“ Seufzend strich ich mir eine Strähne aus dem Gesicht, als ich mich aufs Bett fallen ließ, wobei ich bemerkte, dass jenes... leer war? „Äh?“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Während ich vor Lachen fast Tränen weinte, sah mich Mikoto verdutzt an. „Keine Sorge, es ist nichts passiert“, grinste ich ihn an. „Aber... aber was ist dann passiert?“, er legte nachdenklich einen Finger an seinen Mund. „Also, du hast Gestern ein bisschen zu tief ins Glas geschaut.“ „Was? Aber ich vertrage doch keinen Alkohol“, unterbrach er mich erschrocken. Ich nickte: „Das stimmt. Du hast vorgehabt irgendeinen Typen zu küssen... na ja, auf jeden Fall habe ich dich nach Oben gebracht und du hast dich ohne Widerworte ausgezogen, allerdings wolltest du dann auch noch deine Shorts ausziehen und...“ Als ich ihn anblickte, war eine feine rötliche Färbung auf seinen Wangen. „Ähm.. das tut mir Leid Riyuchi-kun“, stammelte er verlegen. „Schon gut, musst dich nicht entschuldigen. Ich würde sagen, dass du am Besten erstmal duschen gehst“, ich stand auf und ging zum Schrank. « Sonst könnte es sein, dass ich über ihn herfalle... er sieht einfach zu süß mit den Schlafzotteln aus » Am Rande merkte ich dann, das Mikoto im Bad verschwand. Während ich dann am Schrank Sachen raussuchte, hörte ich komische Geräusche aus Kojis Zimmer, verwundert setzte ich ein paar Schritte in seine Richtung, als die Tür plötzlich aufging und ich fast erschlagen wurde. Ein „Uups“, kam von Koji, der im Türrahmen stand. Ich schüttelte den Kopf: „Eines Tages bringst du mich noch um.“ Koji kratze sich am Kopf. Doch ging mein Blick dann an ihm vorbei, als eine Stimme aus seinem Bad fragte: „Wo sind hier denn Handtücher?“ verwundert drehte ich mich zu meinen Bruder: „ER? Hier?“ „Frag nicht“, war die knappe Antwort. Als dann auch aus meinem Bad die Frage nach den Handtüchern erklang. Wieder sah ich zu meinem Bruder: „Weißt DU wo die Handtücher sind?“ Er zuckte mit den Schultern: „Bei mir lag gestern schon eins im Bad...“ Wir suchten nach welchen, wobei wir dann im Schrank fündig wurden. Während ich meinen Arm ins Badezimmer hielt, sah ich wie Koji ins Bad ging, aus welchem ich dann einen kurzen Dialog vernahm. „Was machst du hier?“ „Wenn ich mich recht erinnere, dann wolltest du ein Handtuch, oder?“ „Und dann kommst einfach so hier rein?“ „Wo liegt das Problem? Wie sind beide Kerle und du hattest Gestern das Vergnügen, mich nackt zu sehen.“ „Also wolltest du meinen Körper jetzt betrachten?“ „Und wovon träumst du nachts?“ „Willst du das wirklich wissen?“ „Nein!“ und mit diesen Worten war mein Bruder auch schon wieder aus dem Bad und sah ziemlich genervt aus. Ich wollte gar nicht wissen was zwischen den Beiden gelaufen war... oder auch nicht gelaufen war. Das Frühstück lief dann, zu meiner Verwunderung, recht normal ab: alle Gäste fanden sich stückweise in der Küche ein, Mikoto unterhielt sich mit seinen Freunden und schien das heutige, für ihn peinliche, Gespräch überspielen zu wollen, Koji und Shinmei schwiegen sich an, besser als streiten, und unser Butler James schimpfte etwas über den Saustall, den wir durch die Party veranstaltet hatten. « Ach ja, was für ein Leben » seufzte ich in Gedanken und widmete mich meinem Müsli. Da wir insgesamt 20 Leute waren, die zur Schule mussten, hat es mich nicht verwundert, dass wir nur knapp vor Unterrichtsbeginn da waren. Der Unterricht selbst verlief normal, wobei in den Pausen unsere Party das große Gesprächsthema war. So kam es, das die Zeit recht schnell verstrich und wir uns auf den Weg zu den Umkleidekabinen befanden, da die Kurse sogleich anfangen würden. Da es mir immer noch peinlich war, mich in der Umkleidekabine der Jungen umzuziehen, wartete ich bis alle fertig umgezogen waren, bevor ich mir dann selbst die Badehose anzog. Doch als ich mich dann zur Tür begab, wurde ich plötzlich angesprochen. „Du schon wieder?“ Erschrocken drehte ich mich um und entdeckte den Fettwanst. „Was willst du?“, fragte ich, wobei ich feststellte, dass er langsam auf mich zu schritt. ~+~ Koji POV ~+~ Ich wollte gerade den Basketballplatz betreten, als mir einfiel, das ich meine Piercings noch drin hatte und da ich einer weiteren Diskussion mit Shinmei aus dem Weg gehen wollte, machte ich mich auf zur Umkleidekabine. Schon bevor ich die Umkleide betrat, konnte ich den Schrei meines Bruders vernehmen. Mit vielleicht etwas zu viel Kraft stieß ich die Tür auf und erblickte ein Schauspiel, das mich vor Wut die Fäuste ballen ließ. Mein Bruder stand mit dem Rücken zu den Umkleideschränken, wären der Fettwanst Sich rechts und links von ihm abstützte und sich ihre Gesichter, wie ich fand, zu nah waren. „Was soll das?“, schrei ich fast und schritt auf sie zu. Mein Bruder keuchte erschrocken auf, schien aber erfreut mich zu sehn „Koji!“ Als ich bei ihnen war, fragte ich, während meine Augen auf dem Fettwanst verweilten, ob er meinem heiß geliebten [1.] Bruder etwas angetan habe. Er ließ die Hände von ihm weg und baut sich vor mir auf:“Ich wollte ihm nur ein paar Zärtlichkeiten entgegen bringen.“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Schon als Koji den Raum betrat, schien sein Geduldsfaden ziemlich dünn und nach diesem Satz schien er endgültig gerissen zu sein und wie in Zeitlupe sah ich, wie Koji ausholte und ihm mitten ins Gesicht schlug. Mit der Situation überfordert sah ich zu, wie die beiden sich schlugen, als dann zum wiederholtestem Mal die Tür aufschlug. Diesmal stand Shinmei in dieser. Er brauchte ein paar Minuten, um die Situation zu erfassen, bevor er auf die zwei Prügelnden zu ging und sie auseinander zwang, wobei ich ihm auch zur Hilfe eilte. „Was soll der Schei*?“, blaffte er sie an. Aufgebracht meinte der Fettwanst: “Dieser Wahnsinnige ist ohne Vorwarnung auf mich zu gerannt und schlug mich nieder, dabei hab ich nichts getan.“ „Nichts getan?“, wiederholte Koji aufgebracht „Wer hat hier denn sexuelle Belästigung ausgeübt?“ „Sexuelle Belästigung und Prügelei? Ich bring euch am besten zum Schuldirektor. Da könnt ihr euch dann auch gleich versorgen lassen. Euch steht das Blut im Gesicht nicht“ und mit diesen Worten schob Shinmei Koji aus dem Raum, der Fettwanst und ich folgten. Auch wenn der Weg zum Büro des Rektors recht kurz war, begegneten wir vielen Schülern, die uns interessiert musterten. Als wir dann ins Büro traten, war ich doch ziemlich überrascht, den statt den alten Schuldirektor [2.] vorzufinden, saß nun ein gut 27-jähriger Mann mit braunen, glatten, langen Haare, welche zu einem Zopf zusammen gebunden waren, auf dem „Chefsessel“. „Herr Unashi [3.], es gab einen Vorfall in der Umkleidekabine“, meinte Shinmei. „Das sehe ich“, gab Herr Unashi von sich, wobei er die Wunden von Koji und Fettwanst betrachtete. Der Fettwanst blutete aus der Nase und schien auch so ziemlich verbeult, Koji blutete am Ohr, da wo sich sein Piercing befand und hatte eine Verletzung am Mund. „Wie ist es dazu gekommen?“, fragte der Schuldirektor und ich meldete mich zu Wort, indem ich ihm das Vorgefallene schilderte, wie er mich packte, mich bedrängte, mich zwingen wollte ... ich hielt inne. Koji ballte sein Fäuste wiederholte und fing an zu knurren. „Das reicht schon“, sagte Hr. Unashi „Sagt mir eure Namen ihr drei.“ „Ormed Abura“ „Koji Shindou Kodaka“ „Riyuchi Kodaka“ „Okay, Mr. Abura, sie bekommen für einen Monat die Aufgabe das Schulgebäude zu reinigen. Gehen sie nun in den Nebenraum und lassen sie sich dort verarzten... Ich werde auch noch einen Bericht an ihre Eltern schreiben. Sie“, er guckte zu Shinmei und mir „ können gehen und du“, er sah zu Koji „bleibst.“ Ich nickte kurz und verließ zusammen mit Shinmei in den Raum. Ich musste 15 Minuten warten, bis auch Koji das Büro verließ. Fragend sah ich ihn an. „Er hat kurz mit mir über mein Benehmen geredet, von wegen ich solle nich gleich ausflippen und da ich mich dann im Ton vergriffen hatte, meinte er noch, ich solle mehr Respekt gegenüber der Lehrkraft zeigen. Da ich schon im Gespräch mit ihm war, habe ich gleich das Thema Schuluniform angesprochen, du weißt ja, mir gefällt die männliche Schuluniform nicht.“ «Aber erst eine haben wollen...» ging es mir durch den Kopf, doch hörte ich zu, was er mir noch weiter zu sagen hatte. „Er sagte, er wolle sich drum kümmern und mir dann Bescheid geben. Nya und dann hat man mich noch mit Pflastern und so versorgt.“ „Na wenigstens hast du keine Strafarbeit.“ ~Owari~ [1.] Lyla: *zu Kapitel 3 und 7 lins* *hust* im wahrsten Sinne des Wortes XDD~ [2.] Lyla: Mr.Kopfsalat XDDD *rofl* [3.] Lyla: Was so viel heißt wie Stöhnen, knurren, surren o___Ô~ öhmm... Kali: wie passend XD Lyla: joah *lol* xD Kapitel 15: Schlafen und Essen ------------------------------ Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Chu~ °__°v 今日はXD~ „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 15: Schlafen und Essen ~+~ Riyuchi POV ~+~ Als wir nach Hause kamen, machten wir uns gleich an die Schulaufgaben und gingen auf Grund der gestrigen Nacht und den heutigen Geschehnissen früh schlafen. Der Hauptteil des nächsten Morgen bestand darin Mikoto über die Geschehnisse in der Umkleide zu berichten, was ich mit gemischten Gefühlen tat. Es schien sich in der Schule wie ein Lauffeuer verbreitet zu haben, das es eine Prügelei zwischen meinem Bruder und Abura gab, weshalb wir wieder unfreiwillig im Mittelpunkt standen und die Pausen damit nicht angenehm waren, wobei die 30-minütige gerade begonnen hatte. «Wo steckt der nur?» suchend sah ich mich um. Nirgendwo war eine Spur von Koji « Dann wenn man ihn mal braucht, ist er nicht da», dabei hatte ich heute früh mein Essen vergessen und wollte Koji nur fragen, ob er etwas für mich hätte. Ich war gerade im 2. Stock und stand mitten im Gang an einer Gabelung, wie ich plötzlich merkte, dass etwas in mich hinein lief. Vor Überraschung riss ich die Augen auf, als ich dann auch noch feststellte, wer da eigentlich gerade in mich hinein gelaufen war: „Mikoto!“ ~+~ Koji POV ~+~ „Geh rein, er wartet sicher schon“, meinte der Lehrer noch und ich betrat den Raum des Schuldirektors zum zweiten Mal, doch war er leer. Suchend sah ich mich um, aber nirgends entdeckte ich ihn: „Da wird man extra herbestellt und dann so was. Da fehlt der doch tatsächlich einfach!“ „Ich darf doch bitten. Ich dachte das mit der Höfflichkeit gegenüber Lehrern hätten wir geklärt!?“, ertönte eine Stimme plötzlich hinter mir, weshalb ich auch erschrocken herumfuhr. Da stand Herr Unashi und voll gepackt mit Ordnern in den Händen, welcher er dann gemütlich in einen Schrank einsortierte und mich dabei zu ignorieren schien. „Es hieß, sie wollten mit mir sprechen?“, versuchte ich seine Aufmerksamkeit auf mich zulenken, doch ließ er sich nicht stören und sortierte weiter ein. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute mich mit falschem Interesse im Raum um. Nach einer Weile war er dann endlich fertig mit Sortieren und setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl. Ich wartete, dass er endlich mit der Sprache rausrücken würde, was er denn eigentlich genau von mir wollte, doch schwieg er nur und sah mich an. Langsam ungeduldig löste ich meine Armverschränkung und fragte noch einmal, warum ich hier sei: „Sie haben immer noch nicht auf meine Frage von vorhin geantwortet, was soll ich hier?“ Er antwortete nicht und ich merkte, wie meine Geduld sich langsam dem Ende neigte: „Entschuldigen Sie, aber ich würde gerne in die Pause gehen, wenn sie erlauben.“ Abermals antwortet er nicht und sah mich einfach nur durchdringend an, was mich schier wahnsinnig machte. Ich drehte mich um und wollte schon den Raum verlassen, als er mich noch einmal zurück rief: „Warte!“ Langsam drehte ich mich wieder zu ihm: „Ah, sie reden ja doch mit mir“ dieses Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen und auch ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Was mich aber verwunderte war, dass ich auch bei Herrn Unashi ein Grinsen erkenn konnte. „Es geht um deine Bitte im Zusammenhang mit der Schuluniform“, meinte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Über diese plötzliche Nachricht recht erfreut und vor allem neugierig, schritt ich auf den Schreibtisch zu und stützte mich mit meinen Händen auf jenen ab, während ich sprach: „Ich hoffe es ist eine gute Nachricht.“ „Kommt auf dich an.“ „Wie auf mich?“, fragend sah ich ihn an und es verging wieder ein bisschen Zeit, bis der vertretende Schuldirektor mir antwortete, wobei er sich nach vorne beugte: „Wie weit würdest du gehen?“ Es dauerte einige Momente, bis ich die eben gehörten Worte richtig verstanden hatte, ich zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Ich würde recht viel dafür tun, aber sagen sie mir lieber, was ich denn tun müsse.“ Der Rektor grinste und sagte: „Man kann nicht einfach so einem Schüler erlauben, dass er die Schuluniform nicht tragen muss. Um eine Erlaubnis zubekommen, braucht man viel Zeit, muss viel Papierkram erledigen und auch eine Lehrerkonferenz einberufen. Hinzu kommt, dass ich dann natürlich auch Herrn Juriyon [1.] Bescheid geben müssen“ „Und das würden sie tun?“, hakte ich nach. „Das würde ich ja, doch verlange ich etwas dafür von dir.“ „Was denn? Ich habe nichts bei mir“, meinte ich und wusste wirklich nicht, was ich ihm geben könne. Doch erleichterte er mir diese Entscheidung, indem er mit einem süffisantem Lächeln sagte: „Küss mich.“ Überrascht riss ich die Augen auf, mit so etwas hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Verwundert über seine Bedingung sah ich ihn an, doch er grinste nur weiterhin still vor sich her. Ich überlegte kurz und ließ es mir durch den Kopf gehen: « Ich soll meinen, im Moment zu mindestens, Schuldirektor küssen? Wie kommt er darauf, dass ich so etwas tun würde? Außerdem ist er mein Lehrer... aber schlecht sieht er nicht aus. Lange braune, glatte Haare, welche im Moment zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden sind und auch sein Körperbau scheint nicht allzu schlecht zu sein... » meine Gedanken trieben mich dazu eine weitere Frage zustellen: „Für einen Kuss von mir, würden sie das mit der Schuluniform klären?“ Er schaute mir in die Augen, bevor er antwortet und sich dabei zum wiederholten Male zurück lehnte: „Der Kuss wäre die Zeit, die ich dafür opfern müsse.“ „Und was müsse ich noch tun?“, fragte ich weiter nach. Die Antwortet kam leise aber dafür schneller als die davor: „Schließ die Zimmertür ab.“ « Der Typ ist geschickt, muss ich sagen, er hat mein Interesse geweckt... » dachte ich und überlegte «... und eigentlich würde ich schon gerne wissen, wie er so im Bett ist...» damit schritt ich zur Bürotür und drehte den Schlüssel um, versicherte mich, dass die Tür wirklich zu war, bevor ich mich ihm wieder zu wand. Ich sah ihn an, er hatte mir wohl genau zugesehen, was ich tat, denn seine Augen ruhten gespannt auf mir. Es herrschte Stille, als er mit einer Handbewegung andeutet, dass ich zu ihm kommen solle. Ich tat es, ging um den Schreibtisch herum und stellte mich direkt neben seinem Stuhl, den er in meine Richtung drehte, damit wir uns gegenseitig ansehen konnten. Er hob seine Hand, zeigt mir damit, dass ich weiter zu ihm kommen solle. Ich tat, was er von mir verlangte und schritt weiter auf ihn zu, beugte mich nach unten und streifte kurz seine Lippen mit den meinen, woraufhin ich ihm dann wieder in die Augen schaute. Er legte eine Hand in meinen Nacken und die Andere etwas über meine Hüfte, dann zog er mich auf seinen Schoß, wobei sich unsere Lippen wieder trafen. Sanft aber bestimmt drückte er seine auf die meinen und übte leichten Druck mit ihnen aus. Kurze Zeit später nahm ich eine Zunge wahr und gewehrte ihr Einlass. Während seine Zunge meine Mundhöhle plünderte, bemerkte ich nur am Rande, dass er mit der Hand, welche zuvor an meiner Hüfte war, zu einer Schnurr griff und daran zog. Das Rollo rollte hinab und als ich einen kurzen Blick hinaus warf, dachte ich Shinmei gesehen zu haben, was aber unmöglich war, denn was sollte er denn dort überhaupt? Mitten auf der Wiese? Ich hatte aber jedoch keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn wegen Luftmangel mussten wir den Kuss lösen und Herr Unashi erhob das Wort: „Ich hätte nicht erwartet, dass du soweit gehen würdest.“ „Und ich nicht, dass sie einer sind, welcher gerne mit Schülern schläft und das als Lehrer“, gab ich zurück. „Das tu ich normaler Weise auch nicht, du bist der Erste“, war sein Argument, bevor er wiederholt begann mich zuküssen. Diesmal war er nicht so zurückhaltend, ohne Vorwarnung drang er in meinen Mund ein und strich mit seiner Zunge über meine. Ich erwiderte und während sich unsere Zungen streichelten, spürte ich seine Hand, wie sie immer und immer wieder unter meinem Hemd auf meinen Rücken hoch und runter fuhr. ~+~ Riyuchi POV ~+~ „Ich wusste gar nicht, dass es hier ein Schuldach gibt, auf welches man, als Schüler in der Pause, betreten kann“, gab ich von mir und sah mich um. „Es ist seit kurzem erlaubt, aber nur wenige wissen davon und nutzen diese Erlaubnis.“ „Vielleicht ist das...!“, mein Satz wurde durch ein lautes Knurren unterbrochen, was mir etwas Röt ins Gesicht laufen ließ. Mikoto lächelte kawaii [2.] und kramte in seiner Schultasche. ~+~ Koji POV ~+~ Während ich langsam Gefallen an den Streicheleinheiten fand, war ich damit beschäftigt den Krawattenknoten zu öffnen. Plötzlich löste sich der Rektor von mir und blickte in meine Augen: „Bist du dir sicher?“ „Dafür wäre es jetzt so oder so schon zu spät“, und mit diesen Worten entfernte ich ihm die Krawatte. Er knabberte dann an meinem Ohr, wobei er gleichzeitig mein Hemd nach oben schob. Ich kam ihm entgegen, indem ich meine Arme nach oben streckte, damit er es mir leichter ausziehen konnte. Kaum war das lästige Kleidungsstück beiseite, fühlte ich seinen Mund an meiner Halsbeuge, wie er dort, leckte, saugte, knabberte. Während seine Hände auf meinem Rücken und meiner hüfte weilten, waren meine damit beschäftigt ihm das Hemd aufzuknöpfen. Doch kam ich nur bis zum vierten Knopf, da ein Biss seinerseits mich aufkeuchen ließ. Wie zur Entschuldigung leckte er dann über die misshandelte Stelle [3.]. „Das ist aber nicht nett Herr Rektor!“, schnurrte ich und leckte ihm über die Wange [4.]. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Nach einer Weile schien er das Gesuchte gefunden zu haben und hielt eine Büchse in der Hand: „Willst du mit mir essen?“[5.]Ich lächele, nickte dankend und setzte mich neben ihn. ~+~ Koji POV ~+~ Überraschend packte er mich an den Hüften und zwang mich von seinem Schoß aufzustehen. Verwirrt sah ich ihn an. «Hat er seine Meinung geändert...?» Doch dann stand er ebenfalls von seinem Stuhl auf und manövrierte mich so, dass ich den Schreibtisch hinter mir spürte. Ich beobachtete ihn, wie er die letzten Knöpfe seines Hemdes öffnete und es von seinen Schultern streite. Ich setzte mich auf den Schreibtisch, legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn an mich ran, um ihn zum wiederholten Male zu küssen. Nachdem wir voneinander abließen, meinte er grinsend in mein Ohr flüsternd: „Ich mag es, das du so aktiv bist, aber ich werde stöpseln. [6.]“ Mit etwas Gewalt zwang er mich, mich vollends auf den Schreibtisch zu legen. Er beugte sich zu mir runter, leckte mit der Zunge an meiner einen Brustwarze. Während er die eine mit der anderen Hand massierte. Hitze stieg in mir auf und wohlige Schauer durchfuhren meinem Körper, während er mit seiner Zunge immer tiefer wanderte. Er öffnete, zu langsam wie ich fand, meinen Hose, um jene dann auszuziehen. Kaum fiel diese zu Boden, griff er auch schon den Bund meiner Shorts, welche irgendwohin verschwanden. Als somit auch dann mein letztes Stück Kleidung, abgesehen von den Strümpfen und Schuhen, auf dem Boden lag, wurde mir die Situation etwas unangenehm, schließ lag man nicht jeden Tag nackt auf dem Schreibtisch des vert. Schuldirektors und dazu nicht minder erregt. Erschwerend hinzukam, dass der Direktor mich nur beobachtete, also erhob ich mich etwas und presste mich fest an ihn, wobei ich bemerkte, das auch er ein Problem in der tiefer liegenden Region hatte. Auch sein Keuchen verriet ihn. Mit geschickten Handgriffen befeite auch ich ihn von seiner Hose, als ich dann auch schon wieder mit dem Rücken auf seinem Tisch lag. Er küsste mich kurz und hielt mir dann seinen Finger an die Lippen, als Zeichen dafür, das ich ihn in den Mund nehmen sollte, was ich dann auch tat. Ich umspielte den Finger mit meiner Zunge und knabberte ab und zu an ihm, als er mir dann wiederum entzogen wurde und ich dann wieder die Lippen meines Gegenüber spürte, wie sie sich besitzergreifend an meinem Mund zuschaffen machten. Durch den intensiven Kuss, spürte ich den Finger erst dann, als er schon in mir eingedrungen war. Ich unterbrach ihn mit einem lauten Keuchen «Ich wusste gar nicht, dass es so weh tut» ~+~ Riyuchi POV ~+~ Da Mikoto nur ein Paar Besteck mit hatte, verlief das Essen sehr zu meiner eigenen Freude. Abwechselnd nahm er Nahrung zu sich und fütterte dann wiederum mich, wobei ich kurz seinen Finger an meinen Lippen spürte, was ihn rot anlaufen ließ. ~+~ Koji POV ~+~ Der Rektor schien die Schmerzen, die ich verspürte, zu merken, denn er streichelte mir beruhigend über die Brust und flüsterte dabei Worte wie „Das ist nur am Anfang so.“ „Es wird besser.“ „Du wirst dich dran gewöhnen.“ Mit einem Blick, der so viel sagte wie „Das will ich doch schwer hoffen“ konzentrierte ich mich wieder auf das Gefühl der Zunge, die mit meinem Oberkörper beschäftigt war, sein Finger war währenddessen damit beschäftigt mich zu weiten. Nach kurzer Zeit hatte ich mich wirklich dran gewöhnt und konnte ein Stöhnen nicht unterdrucken, als er ihn kurz entzog um dann zwei Finger in mich einzuführen. Während seine Finger mit mir beschäftigt waren, hatten die meinen damit zu tun in den Haaren des Rektors herumzuspielen, die ab und zu meinen Körper streiften. Als der Kopf des Direktors mein erregtes Glied erreicht hatte, verfestigte sich mein Griff in den Haaren und ich stöhnte auf. «Seine Zungenführung ist ziemlich...aaah... gut» Ich wand mich vor Erregung unter ihm. Als er mir dann seien Finger entzog, wollte ich protestieren, doch spürte ich schon etwas Größeres an meinem Anus. Er versuchte zwar langsam und vorsichtig in mir einzudringen, doch waren die Schmerzen trotzdem groß. Jedoch als ich ihn ansah, wie erregt und stöhnend er über mir beugte, waren das wohlige Schmerzen, welche bald der Lust wichen. Am Anfang waren seine Bewegungen langsam, bald steigerte er sein Tempo und fand einen passenden Rhythmus, während ich damit beschäftigt war, seine Utensilien vom Schreibtisch runter zu schieben... ~+~ Riyuchi POV ~+~ Leider wurde diese angenehme Zweisamkeit durch das Klingeln der Pausenglocke unterbrochen. Der Unterricht begann. So verließen wir das dach, verabschiedeten uns und gingen in unsere Klassenzimmer. Ich setzte mich auf meinen Platz, wo mein Blick dann auf Kojis leeren Platz fiel. «Wo bleibt er?» Doch tauchte er nach 20 Minuten auf. Kleidung zerknittert, Haare zerstrubelt und ein undefinierbarer Ausdruck auf dem Gesicht habend machte er sich auf den Weg zur Lehrerin, gab ihr einen Zettel und setzte sich auf seinen Platz. Eine Prügelei war das nicht... ~Owari~ [1.] Annü: Man erinnert sich, dass war der eigentliche Schulleiter [2.] Lyla : sollte es noch jemand nicht wissen, was ich bezweifle, aber egal, kawaii heißt soviel wie süß, niedlich ^^ [3.] Lyla: das kommt mir bekannt vor! Déjà-vu! MATRIX!! XD~ [4.] Kali: *kullert auf Boden rum* *diktiert* Ich hab Flecken auf der Hose... der Schuldirektor wird ein paar andere haben Lyla: *sigh* ._.’ [5.]Kali: willste mit mir gehen? Willste mit mir küssen? Willste mit mir schlafen? Willste mit mir stöpseln? Willste mit mir heiraten? Willste mit mir sterben? Willste mit mir Engel sein? *lacht sich kaputt* Lyla: Willst du mit mir gehen, willst du...~ *sing* XDD [6.] Lyla: Dein absolutes Lieblingswort, oder? ^^ Kali: *kichert* Hai sô desu xD Kapitel 16: Am Mizukawa ----------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Freut mich, euch wieder hier begrüßen zu können ^__^~ *wink* „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 16: Am Mizukawa ~+~ Riyuchi POV ~+~ Müde streckte ich meine Arme in die Höhe und gähnte. Dann nahm ich meine Hände wieder runter und rieb mir die Augen. Kurz darauf öffnete ich jene und bemerkte eine Person neben mir... *Flashback* Gelangweilt strich ich durch das Haus. Es war Wochenende. Ich ging, nachdem ich der Küche einen kurzen Besuch abgestattet hatte, zurück in mein Zimmer und warf mich in einen meiner blauen Sitzsäcke. Eine mir unangenehme Stille umringte mich und versuchte die Fernbedienung auf dem Glastisch zum Anmachen der Stereoanlage zu schnappen. Gerade als ich meinen Arm ausstrecke und eine schöne Verrenkung hinlegte, öffnete sich die Tür zwischen meinem und dem Zimmer meines Bruders. „Was treibst du da?“, fragte mich Koji und das veranlasste mich, mein Gleichgewicht zu verlieren und vorne über zu kippen. Glücklicherweise verfehlte ich knapp den Glastisch. „Koji“, knurrte ich, richtete mich auf, schnappte mir die Fernbedienung und machte die Anlage ein, wählte die Funktion „Random“ und startete die CD. Ich vernahm sogleich einen Schrei und wusste, das Dir en grey mit Saku [1.] kam. Koji hob leicht die Augenbraue, als ich die Lautstärke erhöhte. „Soll ich wieder gehen?“, fragte er. Ich überlegte kurz, verringerte die Lautstärke und antwortete: „Bleib ruhig hier, mir ist sowieso langweilig.“ „Und das an so einem schönen Tag?“ „Hast du denn eine Idee, was man machen könnte?“ „Hm...“, gab Koji von sich und überlegte [2.]. „Wie wäre es mit Baden oder...“, fing er den Vorschlag an und setzte sich auf mein Bett „Oder aber wir vergnügen uns ein wenig hier.“ Er klopfte auf die Stelle neben sich. Ich funkelte ihn böse an: „Koji...Ich hol gleich einen Golfschläger [3.]“ „War nur ein Scherz. Lass uns nen See suchen. Ich frag James gleich mal“, sagte er und stand wieder vom Bett auf und verließ mein Zimmer. Inzwischen lief Kodou. «Alleine mit Koji?», überlegte ich und eh ich mich versah, hatte ich schon das Telefon in der Hand und wählte irgendeine Nummer. Ich hört ein Rufton und als dieser dann aufhörte, sprach ich: „Moshi, Moshi.“ „Wer ist da?“, fragte die Stimme am anderen Ende. „Kodaka, Riyuchi Kodaka.“ „Ah, der Bruder vom Kleinen?“ «Kleinen? .... F*** verwählt, das ist Shinmei!!» „Shinmei-kun?“ „Hai?“ «Oh My Fucking God... was mach ich jetzt...hm, Augen zu und durch» „Hast du heute Zeit?“ „Was wird das hier?“ „Ich wollte nur fragen, ob du nicht heute mit meinem Bruder und mir Baden willst“, fragte ich langsam und vorsichtig. Kurz herrschte schweigen, doch dann kam ein „Wieso nicht. Wie wäre es mit dem Mizukawa“ von der anderen Seite. Ich stimmte zu und nach der Vereinbarung einer Zeit legte ich auf. «Koji wird mich so killn....» Sogleich betrat auch eben genannte Person den Raum und sagte: „Also James meinte, dass wir zum Mizukawa gehen sollte, der ist in der Nähe und recht sauber und unbekannt. Achja, er hat auch gleich Mikoto angerufen. Er wird so gegen 12 Uhr hier sein.“ „Also genau so wie Shinmei...“, gab ich leise von mir. Mein Bruder zog die Augenbraue hoch und fragte: „Bitte was?“ Daraufhin erklärte ich ihm, was sich zugetragen hatte... ~+~ Koji POV ~+~ Das konnte einfach nicht war sein. Da hat man schon Wochenende, ist von diesem Kerl erlöst und dann DAS! Ich sah meinen Bruder an: „Na okay, das lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern.“ Seufzend ging ich in mein Zimmer und packte eine Tasche für den Badeausflug. Mit dieser begab ich mich dann nach unten. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Nachdem ich fertig mit Packen war, machte ich meine Anlage aus und lief nach unten. Dort traf ich dann auf Koji und Mikoto. Ich begrüßte ihn mit einem Lächeln, woraufhin Mikoto seinen Blick auf seine Hände richtete. Es klingelte an der Tür und ich vernahm ein Knurren von Koji. Da mein Bruder keine Anstalten machte, sich zu erheben und ich eh noch stand, ging ich zur Tür und öffnete. Vor mir stand ein Shinmei in Badeshorts, mit Sonnenbrille, Strandlatschen und Tasche. Er schob die Sonnenbrille nach oben und begrüßte mich. Ich musste sagen, schlecht sah er nicht aus. Mein Blick verweilte kurz auf seinem Oberkörper, widmete sich dann aber seinen Augen und ich sprach: „Hallo Shinmei-san“. Er sah mich an. „Spar dir die Höfflichkeiten“, meinte er und strubbelte mir durchs Haar. Verdutzt öffnete ich die Augen. Ich konnte förmlich spüren wie die beiden Gestalten in der Küche uns beobachteten. „Öhm... komm doch kurz rein“, sagte ich und machte ihm Platz. „Ach, wozu? Das wäre nur Zeitverschwendung.“ „Du hast Recht“, stimmte ich zu, drehte mich um und rief: „Koji? Mikoto? Kommt ihr?“ Die Beiden kamen aus der Küche, wobei sie ohne uns eines Blickes zu würdigen an uns vorbei gingen «ohje...» Shinmei packte Koji jedoch, als er gerade mit dem Rücken zu ihm war, am Kragen und sagte: „Na Kleiner.“ ~+~ Koji POV ~+~ „Na Kleiner.“ «Gaaanz ruhig» Ich drehte mich zu ihm um und wollte ihm auch schon etwas entgegen schleudern, doch ließ mich sein Erscheinungsbild inne halten. «Lecker» Ich nickte ihm also nur kurz zu und bog nach links. „Wir müssen in die andere Richtung“, sagte Shinmei und zeigte mit dem Finger nach rechts. Murrend drehte ich mich um. „Gut, dann halt da lang“, sagte ich und schritt zu ihnen. „Am Besten du gehst vor Shinmei-san“, sagte mein Bruder. Shinmei sah ihn an: „Ich sagte doch, lass die Höflichkeiten.“ „Okay, Shinmei.“ „Na bitte“, sagte Shinmei grinsend und ging voraus. «Seit wann ist der denn bitte so?!» ~+~ Riyuchi POV ~+~ Nach einer Weile kamen wir dann an. Uns umgab ein Wald und direkt vor unserer Nase war ein See. Was mich verwunderte, war die Tatsache, dass außer uns niemand hier war. Shinmei ging noch näher ran, um genauer zu sein auf einen Steg, blieb dann stehen, öffnete seine Tasche und holte eine Decke hervor. Da keiner von den anderen ihm helfen wollte, Koji stand mit verschränkten Armen da, näherte ich mich ihm und wir entfalteten zusammen die Decke. Koji und Mikoto setzten sich. Mein Bruder fragte dann auch sogleich: „Sind hier irgendwo Umkleidekabinen?“ „Nein“, antworte Shinmei „Du hast doch kein Problem damit, oder? Immerhin sind wir doch unter uns.“ ~+~ Koji POV ~+~ «Und ob ich damit ein Problem habe» Ich verengte meine Augen zu Schlitzen. Shinmei seufzte auf: „Dann leg dir meinetwegen ein Handtuch um die Hüfte und zieh dich darunter aus, herrje“. Mit diesen Worten legte er sich nach hinten und ließ sich von der Sonne wärmen. «Das macht er mit Absicht, doch das macht man mit keinem Kodaka...» ~+~ Riyuchi POV ~+~ Als ich gerade dabei war, meine Badesachen aus der Tasche zu wühlen, nahm ich eine Bewegung von Koji neben mir war. Er zog sich mir nichts dir nichts seine Hose runter und kleidete sich mit der Badehose. Mikoto hatte sich die Hände vor die Augen gehalten und Shinmei, der einfach nur da lag, hob eine Augenbraue und musterte ihn. Er öffnete seinen Mund, doch mein Bruder war schneller und sprach: „Klappe, sonst Beule.“ Shinmei lächelte belustigt. Unter diesen Umständen konnte ich mir schnell meine Badehose anziehen. Mikoto zog sich einfach seine Hose aus. Er hatte seine Badehose schon drunter. Danach entledigte er sich seines Oberteils. Ich tat es ihm nach. Shinmei lächelte mich an. Ich erwiderte sein Lächeln verschmitz, da ich aus dem Augenwinkel mitbekam, wie Mikoto mich musterte. „Könntet ihr euren Flirt auf später verschieben, ich will baden“, sagte mein Bruder. „Neidisch?“, fragte Shinmei und blickte Koji an. ~+~ Koji POV ~+~ „Na klar, aber auf dich. Mein Bruder flirtet nie mit mir“, antwortete ich. Nun sahen mich auch Riyuchi und Mikoto an. Ich gab ein „Was?“ von mir. Da mir das nach einer Weile zu dumm war, stand ich auf. Shinmei erhob sich ebenfalls und schubste mich vom Steg runter ins Wasser. «Schei*e» Ich tauchte auf und blickte zu Shinmei auf: „Mach. Das. Nie. Wieder.“ Doch Shinmei grinste nur, sprang zu mir ins Wasser und kurz darauf begannen wir eine Wasserschlacht. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Ich blies gerade einen Wasserball auf, als Mikoto sich neben mich setzte. Kurz herrschte Schweigen, doch dann fragte er: „Riyuchi-kun, wie kommt es dazu, dass du den Schulsprecher kennst?“ «Schulsprecher? Achja richtig, da war was...[4.]» „Am ersten Schultag ist er uns über den Weg gelaufen und er ist Kojis Kursleiter, es hat sich irgendwie ergeben.“, antwortete ich, doch sah man Mikoto an, das ihm das noch nicht genügte. Ich wandte mein Gesicht vom Wasserball ab, legte einen Finger auf die Öffnung und betrachtete Mikoto. „Du denkst doch nicht etwa...?“, fragte ich. Mikoto jedoch schwieg, richtete seinen Blick auf die Holzlatten des Steges, was ich so deutete, dass er es doch glaubte. „Ich weiß zwar nicht, was du denkst, aber ich kann dir sagen, dass das Verhältnis mit Shinmei auf rein freundschaftlicher Basis beruht. So, ich blas jetzt weiter den Ball auf und du gehst schon mal ins Wasser, okay?“ Mikoto hob seinen Blick wieder und sah mich an. Ich lächelte und blies daraufhin weiter den Wasserball auf. „Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne auf dich warten...“ Während ich weiter blies, richtete ich meinen Blick auf Mikoto und nickte. Diesem stieg danach ein leichter Rotschimmer ins Gesicht und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Nachdem ich fertig war, schloss ich die Öffnung, packte Mikoto am Arm und sprang zusammen mit ihm vom Steg ins kühle Nass. ~+~ Koji POV ~+~ Überraschend bekam ich einen Ball gegen den Kopf, als ich gerade dabei war mich vor Shinmeis Wasserattacke zu schützen. Ich sah, wie mein Bruder samt Mikoto auf uns zukam. „Ach, auch schon?“, sagte ich und warf den Ball zurück. „Tut mir leid, ich war mit blasen beschäftigt.“, sagte mein Bruder und grinste. Ich legte den Kopf schief: „Blasen? Hier?“ Mikoto lief rot an, was mich noch mehr schmunzeln ließ. „Ich meinte den Ball“, sagte Riyuchi und brat mir eins über. Shinmei fing an zu lachen. „Erst flirtest du nicht mit mir und jetzt schlägst du mich auch noch“, gab ich von mir und schwamm hinter Mikoto. Mein Bruder zischelte: „Koji“. «Nix da», dachte ich und schlang meine Arme von hinten um Mikoto und presste mich an ihn, was dazu führte, das Mikotos Röte sich verstärkte und er auf die Wasseroberfläche sah. Riyuchis Augenbraue zuckte gefährlich, doch ließ ich mich nicht stören. „Okay, du hast gewonnen“, seufzte mein Bruder und schwamm zum Schulsprecher, welcher lediglich belustigt drein sah. „Danke, du bist ein gutes Schutzschild“, sagte ich und gab Mikoto einen Kuss auf die Wange. Ich sah förmlich, wie es in meinem Bruder brodelte, doch ließ ich dann von Mikoto ab und begab mich zu den beiden. Sogleich hatte ich dann auch schon Wasser im Gesicht... wie unfair. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Zusammen mit Shinmei bewarf ich meinen Bruder. Doch kurze Zeit später sagte Shinmei mit einem gewissen Unterton in der Stimme: „Oh Kleiner, du zitterst ja. Komm, lass uns rausgehen.“ Koji überlegte kurz, gab dann nach und die beiden schwammen Richtung Steg. Nun konnte ich meine ganze Aufmerksamkeit Mikoto zuwenden. ~+~ Koji POV ~+~ Zurück am Steg schnappte ich mir ein Handtuch und rubbelt damit meine Haare trocken. Als ich mich dann meinem Körper widmete, fragte Shinmei: „Was ist das da an deinem Hals und... deiner Hüfte?“[5.] Verwirrt schaute ich zu meiner Hüfte «Ein Knutschfleck» [6.] „Blaue Flecke, von der Prügelei“, wich ich der Frage aus. „Für wie dumm hältst du mich? Das sind Knutschflecke und ich weiß auch woher“, meinte Shinmei angesäuert. „Ach ja? Und woher willst du das wissen?“ „Ich hatte am gestrigen Tage etwas zu erledigen, weshalb ich am Fenster des Büros vom Schuldirektor vorbeikam. Es entging mir also nicht, was du auf dem Schoß des Rex getrieben hast und ich kann mir gut denken, was danach geschehen ist.“ „Na und? Das geht dich nichts an!“ „Das geht dich nichts an? Das hab ich doch schon mal gehört, als du die Kratzer auf dem Rücken hattest...“ er schaute ins Wasser, wo Mikoto und Riyuchi waren „soll das heißen, dass du und dein...“ Ich legte ihm schnell eine Hand auf den Mund und zischte: „Ich warne dich, es war eine einmalige Sache, die irgendwie so zu Stande gekommen war. Es ist Geschichte.“ Ich sah ihm in die Augen. Langsam entfernte ich die Hand, nahm Abstand von ihm und fragte, nun in normaler Tonlage aber leise: „Macht es dir Spaß, so in die Privatsphäre eines anderen Menschen zu wühlen?“ Er kam auf mich zu, legte seine Hand in meinen Nacken, beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte: „Spaß macht es nicht, aber du solltest es lassen!“ Sein Atem an meiner Ohrmuschel führte dazu das sich eine Gänsehaut bei ausbreitete. Dann entfernte er sich wieder und setzte sich auf die Decke. Stillschweigend setzte ich mich dicht neben ihn und flüsterte: „Du wirst es keinem erzählen?“ „Was denkst du von mir?“ „Das frage ich mich auch...“, meinte ich leise zu mir selbst. Shinmei hob die Augenbraue, doch machte ich mit einer Handbewegung deutlich, dass das Gespräch für mich beendet war. Ich ließ mich nach hinten fallen und schloss die Augen. ~+~ Riyuchi POV ~+~ « Der Schwimmkurs war eine gute Wahl » dachte ich während ich Mikoto Hilfestellungen gab. Wobei es bei der letzten dazu kam, dass ich mich hinter Mikoto stellte, meine Hände an seine Hüften legte um ihn abzustützen. Und obwohl ich hinter ihm stand, nahm ich dennoch war, wie er leicht errötete « Zu unschuldig ». Danach stiegen auch wir aus dem Wasser. Shinmei saß mit einem Buch in der Hand und einer fast leeren Flasche auf der Decke. Als er uns kommen sah, nahm er das Buch runter, fragte: „ Ist der immer so?“ und deutete auf seinen Schoß. Wie ich ziemlich überrascht feststellen musste, hatte Koji seine Arme um Shinmei gelegt und seinen Kopf auf Shinmei’s Schoß gebettet. „Na ja, es ist eine mir bis dato unbekannte Seite an ihm“, meinte ich grinsend. Shinmei griff daraufhin nach seiner Flasche und trank das letzte bisschen aus. Ich betrachtete die Flasche. „Was hast du Riyuchi-kun?“, fragend sah Mikoto zwischen der Flasche und mir hin und her. „Ich frag mich nur, ob wir vielleicht Flaschendrehen spielen wollen.“ Zu meiner Verwunderung war Mikoto hell begeistert und auch Shinmei legte sein Buch weg und wollte mitspielen. Nachdem wir uns dann alle zu einem Kreis gesetzt hatten, Koji ließen wir weiter in Shinmei’s Schoß schlafen, begann ich die Runde mit den Worten: „ Auf den die Flasche zeigt, der muss mit einem Handstand und einer Rolle ins Wasser springen.“ Kaum hatte ich meinen Satz beendet, zeigte die Flasche auch schon auf eine Person und zwar... auf mich. Shinmei und Mikoto grinsten, als ich dann die Aufgabe erfüllt hatte, klatschten sie, was mich etwas verlegen machte. Ich drehte die Flasche also von neuem, diesmal war die Aufgabe, dass Wecken Kojis, da er als Mitspieler von Nöten war, aber auf zärtliche Art und Weise. Shinmei musste dran glauben. Shinmei schien zu überlegen, während er den schlafenden Koji betrachtete. Dann nahm er seine Hand und legte sie vorsichtig auf dessen Wange, streichelte über jene. Koji aber zeigte keine Reaktion. Der Schulsprecher streichelt weiter seine Wange, beugte sich aber zugleich zu ihm hinunter. Ich spürte wie ich vor Überraschung den Mund auf machte und auch Mikoto riss die Augen auf. Shinmei leckte kurz an Koji Ohr, bevor er anfing an jenem zu knabbern. Ich wollte irgendwas sagen, aber ich fand keine Worte und starrte einfach nur zu den Beiden, als plötzlich ein Grummeln zu vernehmen war. Koji wachte tatsächlich auf. ~+~ Koji POV ~+~ Verschlafen grummelte ich und spürte etwas Feuchtes an meinem Ohr sowie ein Zwicken. Als ich dann meine Augen öffnete, sah ich ein Teil von Shinmei’s Kopf. Meine Augen weiteten sich, während ich begriff, was jener da über bzw. an mir tat. In einem Bewegungsablauf, drückte ich ihn von mir und krabbelte nach hinten, einen Sicherheitsabstand errichtend. Ich atmete unruhig und hörte mein Herz laut schlagen. „Was sollte das denn eben?“, fragte ich und berührte mein Ohr, an welchem er geknabbert hatte. „Ich sollte dich wecken“, meinte er gelassen und zuckte mit den Schultern. „Und dann so?“, fragte ich ihn forschend. „Er sagte ich solle dich zärtlich wecken“, mit dieser Antwort deutete er auf meinen Bruder. Jener sagte schnell: „Ein Einfaches: Wach auf Koji, oder so hätte auch gereicht.“ „Und du hörst auf ihn?“, fragte ich ungläubig an Shinmei gewandt. Aber dieser zeigte auf eine Flasche. „Flaschendrehen?“, ich begriff die Welt nicht mehr. Bis man sich dazu bereit erklärt hatte, mich auf zu klären, was während ich schlief passiert war. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Mit etwas Überzeugungskunst konnten wir Koji überreden mitzuspielen. Shinmei musste jetzt drehen: „Der, der jetzt gewählt wird, muss sagen in welche Richtung er Sexuellorientiert ist.“ Ich stutzte bei dieser Frage, die Vorstellung ich müsste gestehen, dass ich schwul bin, verunsicherte mich. Doch war ich nicht derjenige, der beichten musste. „Das trifft sich“, meinte Shinmei „ich wollte seit unserem Zusammenstoß wissen, ob du wirklich schwul bist, Kleiner.“ Ich sah Koji von der Seite an, er wirkte kühl aber ich merkte seine innere Unruhe. Doch machte er es kurz und schmerzlos: „Du hast recht, ich stehe aufs selbe Geschlecht.“ Er verschränkte demonstrativ die Arme vor seiner Brust und sah Shinmei abwartend an. „Hatte ich also doch recht“, Shinmei schien zufrieden. Koji zuckte mit den Schultern: „Ich bin lieber mit einem Kerl zusammen, als mit einer aufgetakelten Tussi.“ „Da haste recht“, verblufft sahen alle zu Shinmei. Koji schien auf einmal bester Laune: „Das ist doch mal interessant.“ Er krabbelte auf Shinmei zu, hielt kurz vor seinem Gesicht, grinste und griff dann nach der Flasche. „Wenn wir schon mal bei der Wahrheit sind, der der dran ist muss sagen was er von meinem Bruder hält“, damit drehte er die Flasche. Kaum hörbar konnte ich die Worte von Koji an Shinmei vernehmen, die er ihm ins Ohr flüsterte: „Nicht nur du, kannst dafür sorgen, dass die Flasche auf die Person zeigt, auf die sie deiner Meinung nach auch zeigen soll.“ Mit entsetzten Augen sah ich zu Mikoto und dann zu der sich immer langsamer werden Flasche, als diese dann auch vor ihm zu stehen kam. „I... ich?“, stotterte er verunsichert. „Ja, du!“, meinte Koji fies grinsend. « Du. Bist. So. Tot. `Bruderherz` » doch richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Mikoto. Jener überlegte kurz und meinte dann vorsichtig und gut überlegt: „Ich... also... ich hab ihn wirklich gern.“ „Wie sehr?“, hackte Koji nach. « Mord. Mord. Ich bring ihn um, die Sau » „Also...“, begann Mikoto und schielte zu mir, „ich... ich finde ihn sehr sympathisch.“ Auf einmal fing Koji an zu lachen. „Gott ist das süß“, immer noch lachend ließ er sich nach hinten fallen, direkt ins Wasser. Dann fingen auch wir an zu lachen. So endete dann der Tag und wir kamen erschöpft zu Hause bei uns an. Mikoto und Shinmei blieben über Nacht. *Flashback end* Müde streckte ich meine Arme in die Höhe und gähnte. Dann nahm ich meine Hände wieder runter und rieb mir die Augen. Kurz darauf öffnete ich jene und bemerkte eine Person neben mir... „Shinmei!?“ „Ja?“ verschlafen antwortete jener, die Augen ließ er geschlossen. „Was machst du hier?“ „Was soll die Frage? Ich sollte hier doch schlafen oder?“ „Aber das ist mein...“, ich sah mich um, das war nicht mein Zimmer. « Das ist Kojis Zimmer, aber wo sind er und Mikoto dann? » ~ Owari ~ [1.] Lyla: Das musste einfach sein XDD [2.] Kali: Uh, er kann auch denken und nicht nur stöpseln Lyla: so was passiert halt, wenn ich mal schreibe xD Kali: Darf ein Stricher eigentlich denken? Lyla: wieso sollte er nicht dürfen? o_Ô~ Kali: stört beim schlafen Lyla: *drop* du denkst nur an das eine XDD Kali: Ich bin ein Kerl XD Lyla: *fixier* das ist mir neu XDDDD~ *guck* [3.] Lyla: Das sagt nur den Leute was, die das PV zu Saku kennen XDD [4.] Lyla: Joah, Kali hat mich gerade dran erinnert XDD~ [5.] Lyla: So genug ausgedacht und geschrieben *Kali Tastatur in Hand drück* Kali: Mach weiter, du kannst das so toll Lyla: los, mach XDD [6.] Lyla: Irgendwie haben wir’s mit den Dingern xD Kapitel 17: Dream Mikoto, dream (alias Koji persönlicher kleiner Höllentrip) ---------------------------------------------------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Woah, das wird jetzt das 5. neue Kapitel innerhalb von zwiei Tagen xD Nya, ihr werdet es zwar nicht merken, aber ich wollte es mal erwähnt haben XDD Viel Spaß ^_^~ „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 17: Dream Mikoto, dream (alias Koji persönlicher kleiner Höllentrip) ~+~ Riyuchi POV ~+~ Müde streckte ich meine Arme in die Höhe und gähnte. Dann nahm ich meine Hände wieder runter und rieb mir die Augen. Kurz darauf öffnete ich jene und bemerkte eine Person neben mir... „Shinmei!?“ „Ja?“ verschlafen antwortete jener, die Augen ließ er geschlossen. „Was machst du hier?“ „Was soll die Frage? Ich sollte hier doch schlafen oder?“ „Aber das ist mein...“, ich sah mich um, das war nicht mein Zimmer. « Das ist Kojis Zimmer, aber wo sind er und Mikoto dann? » *Flashback* Mikoto und Shinmei blieben über Nacht. Doch da es noch recht früh war, entschlossen wir uns zu Fernsehen. Shinmei verlangte nach Alkohol, dem James ihn auch sogleich aushändigte. Nach 2/3 des Films, merkte ich, wie der Alkohol zu wirken begann. Der Schulsprecher war schon vor einer Weile nach oben gegangen, da er durch eine Klausur, die er noch am Vortrag geschrieben hatte, recht erschöpft war. Eigentlich wollte ich noch etwas bei den anderen Beiden unten bleiben, doch war ich ebenfalls sehr geschafft und da ich auch gelegentlich meine Augen schloss, entschied ich mich dazu, es Shinmei gleich zu tun und nach oben zu gehen. ~+~ Koji POV ~+~ Genüsslich nahm ich noch einen Schluck von meinem Glas, merkte nur am Rande, wie mein Bruder den Raum verließ und konzentrierte mich dann wieder vollends auf den Film. Als dieser dann endete, räumten Mikoto und ich gemeinsam noch etwas auf, begaben uns dann auf den Weg nach oben und verabschiedeten uns an den Zimmertüren. Leise öffnete ich die Tür, war bereits dabei mein Hemd auszuziehen, als mein Blick auf das Bett fiel. « Das ist interessant » dachte ich, während ich beobachtete, wie sich mein Bruder noch in Sachen auf meinem Bett befand, neben ihm Shinmei, wobei seine Sachen verstreut in meinem Zimmer lagen. Mein erster Gedanke war, dass ich mich einfach dazulegen sollte, doch verwarf ich ihn schnell wieder, da ich immer noch die Wirkung des Alkohols verspürte. Es schien so, als wäre ich in Stadium 2 oder 3 und würde deshalb die Nähe anderer Personen suchen. Folglich ging ich leicht schwankend in das Zimmer nebenan, das Zimmer meines Bruders. Dort zog ich dann ohne bedenken alles, abgesehen von meinen Shorts, aus und begab mich zum Bett. Bevor ich mich hineinlegen konnte, vernahm ich eine mir bekannte Stimme: „Was machst du hier?“ « Achja, Mikoto, den hab ich ganz vergessen » Ich erklärte ihm kurzerhand die Situation, doch ließ er mich auch dann nicht ins Bett. „Wo liegt jetzt das Problem?“ „Du...naja...du bist doch...“ « Du etwa nicht oder wie? » dachte ich sarkastisch, meinte aber gelassen zu ihm: „Ja, ich bin schwul oder im Moment bi, aber glaub mir, du bist nicht in meinem Jagdrevier.“ Und ohne ein weiteres Kommentar abzuwarten, stieg ich über ihn ins Bett, so dass ich an der Wand lag. „Machst du auch nichts?“ „Ich bin hier um zu schlafen, doch wenn du mich provozierst“, dabei legte ich meine Hand auf seine Brust und sorgte dafür, das sich unsere Gesichter nur wenige Zentimeter von einander trennten „dann könnte es sein, dass ich...“ seine Augen weiteten sich „... Riyuchi wecken muss und dann wird er sicher enttäuscht von dir sein.“ Und zu meinem Glück, trat die erhoffte Wirkung ein, Mikoto war still, ich konnte ihm den Rücken zuwenden und die Augen schließen, wobei ich dann noch ein leises „Gute Nacht“ ins Kissen brummelte. Das er es erwiderte ließ mich leicht lächeln. Doch schaffte ich es nur 20 Minuten in einem Dämmerschlaf zu verweilen, da plötzlich bestimmte Geräusche Seitens Mikoto meine Aufmerksamkeit erforderten. Ich öffnete meine Augen als er noch einmal solch ein Geräusch von sich gab. « Das sind doch Geräusche, die man von sich gibt, wenn man... » perplex drehte ich mich zu ihm. [1.] ~+~ Mikotos Dream ~+~ Nachdem ich die Rosen beschnitten habe, entschied ich mich dazu eine kleine Pause zumachen, weshalb ich mich auch sogleich auf eine Liege am Pool legte. Ich schloss die Augen, ließ mich von der Sonne wärmen. „Hey, Mikoto“, verdutzt öffne ich meine Augen wieder und sehe in die von Riyuchi. „Ja?“, frage ich etwas verunsichert, da er sich ebenfalls auf die Liege setzt. „Ich wollt dich bloß fragen, ob ich dich eincremen soll“, meint er und hält mir eine Tube Sonnencreme vor die Nase. Ich überlege, Recht hat er ja, einen Sonnenbrand will ich nicht bekommen, also nicke ich sachte. Er entfernt den Deckel der Tube, macht sich vorsichtig etwas von der Sonnencreme auf die Hand, um jene dann auf meine Brust zulegen. Ich muss erschrocken aufkeuchen, die Creme war kalt und dann die plötzliche Berührung. Doch wurde ich gleich von der Kälte abgelenkt, denn Riyuchi begann seine Hand zu kreisen und Creme zu verteilen. Sanft streicht er mir über die Brust und ich lege mich, ohne das ich es selbst richtig mitbekam, zurück auf die Liege. Ich merke, wie seine angenehmen Berührungen dazu führen, dass mich ein wohliger Schauer packt und mich eine Gänsehaut überzieht. Dann auf einmal hören seine Hände auf sich zu bewegen, ich will meine geschlossenen Augen öffnen, doch spüre ich wie sich etwas Schweres auf mein Becken nieder lässt. „Riyuchi-kun...“, ich möchte wissen was dies soll, doch schüttelt er sanft den Kopf und meint: „Nicht jetzt.“ Ich verstehe nicht ganz was er meint, er beugt sich langsam zu mir, ich kann spüren wie mir das Blut in den Kopf steigt, doch ist es im nächsten Moment vollkommen unwichtig, denn er schließt seine Augen und drückt seine Lippen auf die meinen. Ein Schauer durchfährt meinen Körper, ich bin unfähig etwas zu denken oder gar zu tun, diese Lippen da, die gerade begannen sich zu bewegen, rauben mir schier den Verstand. Also tu ich einfach das nächst Beste, ich lege ihm meine Hand in den Nacken und erwidere den Kuss, denn ist es nicht das, was ich will? Der Kuss wird intensiver, ich spüre Riyuchis Zunge, wie sie gegen meine Lippen streichelt und Einlass erbittet, den ich ihm natürlich nicht verwehre. Seine Hände scheinen sich irgendwo auf meinen Rücken zu befinden, seine Zunge nimmt meine ganze Aufmerksamkeit in Kauf, so dass ich es nur am Rande bemerke. Dann löst er sich auf einmal von mir und ich bin wieder so unsicher. Was hat er? War das eben ein Scherz? Doch lächelt er mich an, als könnte er meine Gedanken lesen. Dann drücken mich seine Hände zurück auf die Liege, wobei ich meine in seine Haare lege. Seine Hände befinden sich an meiner Seite, fahren hin und her und als sich nun sein Mund auf meine Brust niedersinken lässt, kann ich ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. Schon nach diesen leichten Berührungen bin ich erregt. Was ihm anscheinend auch nicht entgeht, denn sein Kopf, oder besser gesagt seine Zunge, wandert tiefer und hält an meinem Hosenrand. Ich spüre wie er sich an jener Hose zu schaffen macht. Ich bin unfähig etwas zu tun. Ein Teil meiner Gedanken wehrt sich, ein andere will noch mehr... Ich zieh scharf die Luft ein, als ich die Zungenbewegung war nehme. Riyuchi scheint meine Hose ausgezogen zu haben, denn seine Hände befinden sich an den Bund meiner Shorts und seine Zunge bewegt sich, wie ich selbst ziemlich erschrocken feststellen muss, über eine eindeutige Beule in dieser. Stöhnend kralle ich mich in seinen Haaren fest. Muss dann einen kurzen Aufschrei unterdrücken, als Riyuchi vorsichtig aber plötzlich sanft knabbert. Mein Körper zittert vor Erregung, während er seine Hände über meinen Körper wandert lässt und mich verlangend küsste, nachdem er aufgehört hatte zu knabbern. Wie aus einem Reflex drücke ich ihm meinen Körper entgegen, will mehr, wobei ich auch spüre, dass er sehr erregt zu seinen scheint. Ich muss den Kuss lösen, da ich keine Luft mehr habe und ein weiteres Stöhnen meine Lippen verlässt, Riyuchi fängt an seinen Unterleib rhythmisch gegen den meinen zu bewegen. Wir beginnen wieder uns zu küssen, wobei Riyuchi auf einmal in den Kuss stöhnt. Und ich spüre das Verlangen, ihm noch einmal solch einen Ton zu entlocken. Also komme ihm mit meinen Bewegungen entgegen, fange an mich an ihm zu reiben, was zur Folge hat, dass auch ich wieder aufkeuchen muss und mich an seinen Schultern festkralle. Langsam wird mir immer heißer, kann schon keinen klaren Gedanken mehr fassen und alles Blut scheint sich in meiner unteren Hälfte zu versammeln. Ich drücke mich immer fester an Riyuchi und kann vor Lust nicht mehr aufhören zu stöhnen, es scheint als wäre ich wie im Fieber. Doch scheint es ihm genauso zu gehen, sein Körper ist heiß, scheint zu glühen und ein feiner Schweißfilm hat sich auf seiner, wie auf meiner, Haut gebildet. Ich habe das Gefühl zu sterben, mir ist so heiß, ich kann meinen Körper nicht mehr kontrollieren und dann spüre ich, wie sich meine Muskeln zusammenziehen und mit ein lauten Stöhnen ergieße ich mich. Und muss mich von diesem Höhenflug erstmal beruhigen... ~+~ Koji POV ~+~ Perplex drehe ich mich zu ihm. Er lag etwas eingerollt vor mir und gab wieder diesen Ton von sich und... ja... ich war mit nun sicher, dass es Stöhngeräusche waren und dazu ziemlich lustvolle. Ich zog eine Augenbraue hoch. « Der scheint gut zu träumen » ich musste grinsen « na wenn ich das meinen lieben Bruder erzähle ». Doch wich mein Grinsen einem erschrockenen Ausdruck. Mikoto war in einer recht schnellen Bewegung zu mir gerutscht, hat seine Arme um mich gelegt und sich an mich gepresst. Ich lag wie versteinert da, unfähig etwas zu machen. Da presste sich ein kleiner warmer Körper an mich der dazu ziemlich erregt zu seinen schien. « Shit! Und da hält er mich für gefährlich, weil ich schwul bin! Wer hat denn jetzt bitte schön einen Ständer und wird aufdringlich? » Vorsichtig wollte ich ihn von mir schieben, doch presste er sich nur fester an mich. « Was mach ich nur, was mach ich nur? » ging es mir durch den Kopf und ich verzweifelte. Aufwecken wollte ich ihn nicht, die Situation wäre dann ziemlich peinlich und das für uns beide. Andererseits bekam ich grad ein weiteres Problem hinzu, denn Mikoto begann nun seine Hüfte gegen mein Unterleib zu reiben. « Das... ist nicht toll... nein, gar nicht toll... das ist schei*e » Ich lag also in Boxershorts in dem Bett meines Bruders, mit dem Jungen, der ihm sehr viel bedeutete, und welcher nun dabei war meinen kleinen Freund zu wecken. « F*** verdammter » verzweifelt sah ich mich im Zimmer um, als würde ich hoffen, dass ich ein Rettungsseil für peinlich Situation oder so finden würde. Als ich mich also versicherte, dass kein solches Seil existierte, versuchte ich es doch mit Wecken: „Ähm... Mikoto... du... mhm...“. Ich kam nicht weit, ich musste meinen eigenen gestammelten Satz unterbrechen, um ein Stöhnen zu unterbinden. « Hilfe. Verdammt, wenn man mal jemanden braucht, is keiner zur Hand... Hand? » Ich sah zu Mikoto hinab, welcher immer noch damit beschäftigt war sich an mir zu reiben. « Nein, sonst bringt mich mein Bruder wirklich noch um » ich ließ den Kopf hängen. « Mama~~, ich will zu meiner Mama » [2.] Ich wimmerte wobei dann doch noch ein Keuchen entwich, als Mikoto sein Knie hob und die Situation in der ich mich befand somit noch verschlechterte. Doch fiel mir nun auch auf, dass seine Bewegungen schneller wurden « Gott sei gelobt, seine Ausdauer is nicht die beste » und ich sollte Recht behalten, bald gab Mikoto einen kleinen Aufschrei von sich, den ich sicherheitshalber mit meiner Hand erstickte, man weiß ja nie, wie dick die Wände sind, und der Spuck hatte ein Ende und alle waren glücklich. Na ja... alle? Mikoto hielt mich nun für ein zu groß geratenes Kuscheltier und ich hatte nen Ständer. « War ich denn so böse zu dir, oder warum bestrafst du mich? He!? Antworte gefälligst du Möchtegern Gott! » Doch statt mich weiter unnötig auf zuregen, schaute ich auf den nun ruhig schlafenden Mikoto « Sweet isser ja » ich lächelte, schnappte nach der Decke, warf sie über uns, da der Kleine etwas anfing zu zittern und schloss die Augen. ~+~ Riyuchi POV ~+~ *Flashback Ende* Murrend stand ich vom Bett auf und näherte mich der Tür, die die Zimmer von meinem Bruder und mir trennte. Ich hielt kurz inne, öffnete jene dann aber unter den Augen Shinmeis und trat leise ein. Mein Blick fiel automatisch auf das Bett. Da ich jedoch nur ein Knäuel feststellen konnte, näherte ich mich meinem Bett, blieb jedoch stehen, als ich bemerkte, aus was das Knäuel bestand. « Irgendwo mussten die Beiden ja sein » Ich setzte dann meinen Weg fort und blieb kurz vor dem Bett stehen. Kritisch betrachtete ich die noch Schlafenden. Da beide unter EINER Decke lagen, konnte ich nur erahnen, wie es unter dieser aussah. Es schien, als hatte sich Mikoto eng an Koji gekuschelt. Ich verengte automatische meine Augen zu Schlitzen und zischte leise: „Erklär es mir besser jetzt gleich, Kojiiiii~.“ Mein Bruder sah mich stumm an, bevor er aufs Fenster deutete und meinte: „Erstens: Wie du siehst ist es offen, Fazit: es war kalt. Zweitens: Wie du siehst umklammert er mich, Fazit: er ist schuld. Drittens: Weiß ich das es mein eigenes Grab wäre, sollte ich etwas Unsittliches tun, Fazit: Ich weiß, Mikoto ist tabu for me.“ Ich nickte ihm zu, als Zeichen, dass ich ihm glaubte. Dann beobachtete ich ihn, wie er versuchte, ohne Mikoto aufzuwecken, das Bett zu verlassen, was ihm dann auch gelangte. Mit einem „Damit gehört er dir“, verließ er mein Zimmer. ~+~ Koji POV ~+~ « Wegen der ganzen Aktion hab ich gut 3 Stunden geschlafen » in Gedanken beschließend, dass ich gleich wieder ins Bett gehen würde, betrat ich mein Zimmer und warf mich aufs Bett, doch irgendwas störte mich. « Och nö, nich der noch...» Erschöpft rappelte ich mich noch einmal auf und beugte mich über Shinmei. „Aufstehen, das ist mein Bett und ich will jetzt gerne schlafen.“ Doch bekam ich keine Reaktion, weshalb ich begann an ihn schütteln und zu rütteln, ohne Erfolg. „Na gut, dann eben auf die harte Tour. Ich zieh dir jetzt die Decke weg“, und schon ergriff ich die genannte Decke und warf sie nach hinten, um sie gleich wieder über ihn zu legen. „Mist, warum sagt mir keine, dass er nichts anhat?“, verzweifelt und Haare raufend ließ ich mich neben Shinmei plumpsen: „Selbst wenn du schläfst, bist du ein Arsch.“ Ich betrachtete ihn aus den Augenwinkeln, wie er so friedlich dalag, als mir die Idee kam, wie ich zu meinen wohlverdienten Schlaf in meinem Bett kommen würde, ohne das irgendjemand jenes mit mir teilte « Wer weiß ob er auch solche Träume hat...». Mit den Worten: „Verschwinde aus meinem Bett“, schob ich ihn vor mir her, aber nur bis zur Bettkante, da er sich demonstrativ dagegen wehrte, aus dem Bett geschmissen zu werden. „Wage es und du hast ein ernsthaftes Problem mit mir!“, zischte Shinmei und sah mich von der Seite her an. „Dann geh doch einfach freiwillig!“, meinte ich patzig. „Ja ja, ich wollt sowieso duschen gehen“, und mit diesen Worten stand Shinmei auf. „Und zieh dir was an!“, rief ich ihm hinterher, als er ins Bad verschwand. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Nachdem ich hörte, die Koji die Tür schloss, wandte ich mich Mikoto zu. Ich beobachtete ihn eine Weile, verließ dann aber das Zimmer und machte mich auf den Weg zur Küche. Dort angekommen fand ich James und teilte ihm auch gleich meinen Wunsch mit... ~+~ Shinmei POV ~+~ Als ich gerade den Wasserhahn öffnen wollte, fiel mir ein, dass ich meine Sachen im Zimmer vergessen hatte. Grummelnd stieg ich aus der Dusche und öffnet die Tür zu Kojis Zimmer einen Spalt lang. Mit Freuden stelle ich fest, das jener schon wie ein Murmeltier schlief und trat ein. Zuerst warf ich einen Blick über den Boden, doch bemerkte schnell, dass meine Unterwäsche nicht unter den Sachen war, die dort lagen. So huschte ich dann zum Bett, hockte mich hin und guckte drunter. Als ich auch dort nichts fand, richtete ich mich wieder auf und stieg ins Bett. Meine Augen richteten sich zu erst auf den Kleinen, der leicht seinen Mund geöffnet hatte [3.]. Leicht hob ich die Decke hoch und spähte drunter. Auch dort fand ich nicht mein gewünschtes Kleidungsstück. Da nur noch eine Möglichkeit übrig blieb, lehnte ich mich leicht über Koji und stellt dann fest, das jener langsam die Augen öffnete und.... „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH“...schrie. ~+~ Mikoto POV ~+~ Erschrocken öffnete ich meine Augen und nahm noch den Schrei aus dem Zimmer nebenan war. Ich richtete mich langsam auf und rubbelte mir den Schlaf aus den Augen. Während ich dies tat, erinnerte ich mich unweigerlich an den Traum in der Nacht und lief rot an. Doch war kaum Zeit dafür, da ich fiel zu neugierig war, was es denn mit dem Schrei auf sich hatte. Darum stieg ich aus dem Bett und ging ins Zimmer neben an. Was ich dort sah, ließ meine Kinnlade gen Boden fallen. Auf dem Bett von Riyuchi-kuns Bruder war doch tatsächlich der Schulsprecher und dazu noch nackt...über Koji gebeugt... „Wa wa wa wa ... Was? Der Schulsprecher is auch... sch... sch... schw...“ „Schwul?“, half mir Koji-san, wobei er die Frage „ Bist du wirklich schwul?“ an den Schulsprecher richtete. Doch meinte jener ziemlich gelassen: „Ich suche nur meine Boxershorts.“ Und in dem Moment waren Koji-san und ich einer Meinung, was wir mit einem Augenbrauenhochzieher auch kundgaben. ~ Nachwort ~ Yeah, mal aus Mikotos und Shinmeis POV xD~ [1.]Kali: Ich geh jetzt duschen ... vll schreibt de lyla ja weiter *glubsch* Lyla: an so einer Stelle schreib ich sicher nicht weiter XDDD’ Kali: und? Dann such dir ne andere Stelle aus >.__> blibli xD Kali: blupp blupp…. Lyla: Quack? xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Kali: Miau? Lyla: Ruhe auf den billigen Plätzen, ich hab die Tasta xDDDDDDDDD Kali: Dann machsta endlich Lyla: oO [2.] Lyla: Hau-den-Rex xD [3.] Lyla: Koji muss nix essen … *sich zurücklehn* Kali: *in Seite piek* Schreib weiter Lyla: mir fällt nix ein T___T Kali: *verstärkt Druck* Lyla: AUA … ís ja schon gut xDD’’ Kali. *dir Schreibfaule Lyla zu Tode piek* Lyla: *sigh* ich zeig dich an xDDDDDDDDD [4.] Kali: Gaijin? Ô____________________o [5.] Lyla: Hallo Hr.Zunge xD Kali: Hr. Waschlappen xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD [6.] Kali: Woher weiß er das schon wieder? O_____ô Lyla: Das hat ihm der Teufel gesagt xDDDDDD Kali: Shinmei? xDDDD Lyla: Joah xDDDDD [7.] Lyla: *dit Kalivieh immer wieder verbesser* Kali: *grummel* Lyla: Ja, ich hab da auch lieb xDDDD Kali: … Das nennt man wahre Liebe… zwischen Männern xDDD [8.] Lyla: Wenn sie halb draußen war, wieso haben die anderen dann nicht geholfen? oO Kali: Sei ehrlich, würdest du da zwischen gehen, wenn sich zwei (gut aussehende) Jungs nen Zungenkuss geben oder versuchen zugeben? oÔ Lyla: Mhm… *schmunzel* [9.] Kali: Shôko alias, der Beweis ^___^ [29.06.2010]: Wir versuchen alle zwei Wochen euch ein neues Kapitel zu präsentieren ;D Kapitel 20: Happy Birthday -------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Morgen ist Valentinstag. In der Geschichte ist er heute xD So have fun ^^ *diesen Tag eigentlich hass* *das eigentlich streich* xD „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 20: Happy Birthday ~+~ Riyuchi POV ~+~ Müde rieb ich mir die Augen und erspähte die ersten Sonnenstrahl in meinem 19.Lebensjahr... oder besser gesagt das 19.Lebensjahr des Körpers... Ich versank in meinen Gedanken, bis Koji hereinstürmte und in mein Bett sprang. Überrascht sah ich ihn an und fragte: „Öhm... alles klar?“ „Jaaa~“, antwortete Koji „Endlich 18.“ Mit diesen Worten entfernte er sich dann auch wieder. [1.] Ich zog die Augenbraue hoch und stand ebenfalls auf. Nachdem ich das Bad verlassen hatte und meine Kleidung trug, machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo ich auf einen pfeifenden Koji, einen Torte schmückenden James und einen Tisch deckenden Mikoto traf. Ein Grinsen lief mir über die Lippen. Als wir das Frühstück beendet hatten, machten wir uns auf den Weg zur Schule. Im Bus fiel mir dann ein, dass heute noch ein besonderer Tag war, da Koji und ich ständig von Mädchen, die kleine Pralinenschachteln bei sich trugen, und Jungen angestarrt wurden, die dabei aufgeregt tuschelten. Heute war auch Valentinstag.... ~+~ Koji POV ~+~ Nachdem wir den Bus verlassen hatten, dachten wir, das Schlimmste hätten wir hinter uns, doch lagen wir da falsch. So bald wir die Schule betreten hatten, waren wir von Schülern umzingelt: „Happy Birthday, Kodaka-Brüder!“ Woher auch immer sie wussten, dass wir heute Geburtstag hatten. Stumm sah ich auf die Flyer, auf denen Datum, Zeit und Ort der Party standen, doch waren diese unnütz, da es sowieso die ganze Schule zu wissen schien. Als ich dann an meinem Tisch ankam und mich hinsetzte, lagerte ich die Schokolade vor mir ab, die ich unterwegs bekommen hatte. Ich meldete mich. „Ja, Kodaka?“, nahm mich meine Lehrerin dran. „Ich hab keinen Platz mehr zum Schreiben...“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ „Ich hab keinen Platz mehr zum Schreiben...“, antwortete Koji. Meine Lehrerin ging auf ihn zu, gab ihm eine Tüte und ging dann peinlich berührt wieder an ihren Tisch und setzte den Unterricht fort. Mein Bruder drehte die Tütenöffnung zu mir und öffnete sie leicht. Ich sah... eine Packung Schokolade. „Da steht ‚Für die Kodaka-Brüder. Von Sensei. Alles Gute‘“, flüsterte er zu mir. Ich ließ den Kopf hängen. «Na großartig» Grinsend schob er die restliche Schokolade in die Tüte und stellte sie auf den Boden. Eine Tafel ließ er jedoch auf seinem Tisch und aß sie genüsslich auf. Nachdem die große Pause angefangen hatte, stürmte Koji aus dem Zimmer, um wahrscheinlich wieder Leute für die Party einzuladen. Ich hingegen wollte meine Ruhe haben und da wir nicht in den Räumen bleiben dürften, ging ich zu dem einzigen ungestörten Ort, der mir einfiel: Das Dach. ~+~ Koji POV ~+~ Ich schlenderte durch die Gänge und lud gelegentlich Leute ein. Es war tatsächlich so, dass alle wussten, dass „Die Kodaka-Brüder“ heute ihren 18ten hatten und schienen wohl auf eine Einladung zu hoffen. Irgendwann sah ich dann eine Person an eine Wand gelehnt und ging zu ihr. Bei ihr angekommen, drehte ich mich zu jener hin und fragte: „Na, hast du Lust zu kommen?“ Gefragte Person musterte mich und antwortete: „Meinetwegen. Ich habe eh nichts weiter zu tun, Kleiner[2.].“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Auf dem Dach angekommen, lehnte ich mich seitlich gegen den Drahtzaun und spähte in die Ferne. Gedankenversunken bemerkte ich nicht die Schritte hinter mir. Plötzliche packte mich jemand an der Schulter und drückte mich gegen den Zaun. Verwundert sah ich den Schüler vor mir an. „Na, erinnerst du dich noch an meinen Namen?“, fragte er und fuhr fort „Solltest du mich schon wieder vergessen haben, wirst du ihn dir sicher nach dem heutigen Tag merken.“ Dabei setzte er ein Grinsen auf, was mir ganz und gar nicht gefiel und kam mir näher. Ich überlegte kurz und sagte dann: „Du bist der Kerl mit dem Stundenplan, oder? Wir hatten uns mal kurz auf der letzten Party unterhalten.“ Er schien leicht verwundert. „Oh, daran kannst du dich immerhin noch erinnern ...“, flüsterte er und rückte mir noch ein Stück näher auf die Pelle. „Was soll das hier bitte werden?“ ~+~ Koji POV ~+~ Pfeifend ging ich zurück zum Klassenraum und setzte mich auf meinem Stuhl. Der von Riyuchi war leer, was meine Augenbraue in die Höhe beförderte. «Hm...» ~+~ Riyuchi POV ~+~ „Wonach sieht es denn aus?“, fragte er immer noch grinsend und schob mich dann vom Zaun gen Boden. „Du weißt schon, das ich mich wehren kann, oder?“, gab ich ihm als Gegenfrage und sah in seine Augen. Doch statt einer Antwort beugte er sich zu mir runter und wollte die Lippen auf die meine pressen, doch ich hatte bemerkt, was er vor hatte und uns trennte meine Hand. Dann hörte ich, wie die Tür zum Dach aufging und Mikoto das Geschehen betrat. Seine geweiteten Augen verrieten mir, dass er dies alles falsch interpretierte. Dann verschwand er auch schon wieder hinter der nun zugeschlagenen Tür. Während ich Mikoto hinterher schaute, bemerkte ich nicht, wie der Typ über mir sich von meiner Hand befreite und anzüglich fragte: „Dein Lover?“ „Dein Nase? Wenn ja, pass auf, dass ich sie dir nicht platt haue.“ „Na das werden wir ja sehen.“ Perplex sah ich ihn an, was er auch nutzte. Er packte meine Handgelenke über meinen Kopf und war mir plötzlich mit dem Gesicht zu nah. „Sei lieb zu mir…“, meinte er grinsend und drückte mir seine Lippen auf. Ich versuchte ihn von mir zu stoßen, was mit jedoch nicht gelang. Mein Körper schien noch zu sehr vom Koma gekennzeichnet. ich konnte nur die Augen zusammen kneifen und schwächlich mit den Beinen strampeln. Mit Gewalt drang er mit seiner Zunge in meine Mundhöhle ein und durchforstete sie. Dann riss ich meine Augen auf. Er schaffte es, mich mit nur noch einer Hand festzuhalten, während er nun mit der zweiten über meinen Schritt strich. « Finger da weg » Unwohl wand ich mich unter ihm. Er löste ‚den Kuss‘ und grinste mir entgegen: „Ach. meine Lieber. Keine Sorge, es wird dir gefallen.“ „Soweit wird es nicht kommen“, gab ich von mir, doch grinste er nur wieder und war dabei im Begriff meinen Gürtel und meine Hose zu öffnen. „Lass das“, schrie ich ihn fast schon an und leichte Panik macht sich in mir breit. Doch ging wiederholt die Tür auf. « Meine Retter! Äh … das ist doch …» „Shinmei“, erschrocken bemerkte auch der Stundenplan-Typ die hinzugekommene Person. Raschen Schrittes war er bei uns und zog den Typen am Arm von mir runter. Er schrie ihn an, doch waren seine Worte mir egal, denn sein Blick war viel interessanter. « Der tödliche Blick, ich hab ihn gesehen [3.]» Dann knallte es. Ich sah den Typen davon schwanken, sich die rechte Wange haltend. „Bekommst du nicht Ärger?“, fragte ich ihn. „Keine Sorge, aber ist soweit alles okay bei dir?“ Ich nickte zögerlich: „Es war ein ziemlicher Schock und ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn du nicht gekommen wärst.“ Bei dem Gedanken schüttelte es mich am ganzen Körper. « Nein, daran will ich nicht denken » „Komm, steh auf. Man macht sich sicher schon Sorgen.“ Ich tat, was er sagte und stand auf, schloss erst mal wieder meine Hose. Shinmei begleitete mich auf dem Weg zum Klassenzimmer. Er klopfte vorsichtig an, legte dann auf einmal seinen Arm um meine Schultern und betrat mit mir den Raum. Wie es sich für eine Klasse gehörte, sahen uns alle an. Shinmei ergriff das Wort: „Es gab einen kleinen Zwischenfall, eine Nebensache, aber ein weiterer Klassenkamerad von euch wird heute nicht weiter am Unterricht teilnehmen. Ich bitte Sie, Frau Lehrerin, Riyuchi für die Verspätung nicht verantwortlich zu machen und ihn deswegen zu entschuldigen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, manövrierte er mich zu meinem Platz. « Woher weiß er, wo ich sitze? Er ist manchmal wirklich unheimlich… » Mit etwas Druck platzierte er mich auf meinen Stuhl und beugte sich zu mir, nahe des Ohres: „Pass das nächste Mal besser auf.“ Dann kam etwas Überraschendes: Er küsste mich auf die Schläfe. Zu meinem Glück «oder Unglück» sah dies nur Koji. Shinmei verließ währenddessen den Raum. ~+~ Koji POV ~+~ «Was.war.DAS??!» Verwundert blickte ich meinen Bruder an, der daraufhin nur mit den Schultern zuckte. Nach kurzer Zeit beendete unsere Klassenlehrerin den Unterricht und Riyuchi und ich begaben uns stillschweigend auf den Weg zu den Umkleiden. In Gedanken bemerkte ich nur am Rand, wie Riyuchi die Umkleide verließ. Erst als ich beim Sportplatz war und man mir einen Basketball zuwarf, fiel mir etwas ein. « Was, wenn Jin wieder so etwas macht? » Also rannte ich schnell vom Platz, Richtung Schwimmhalle. ~+~ Riyuchi POV ~+~ « Schon wieder Erste-Hilfe? » Die Nachricht erfreut mich nicht wirklich, jedoch die Zweite. Mein Partner war keine geringerer als Mikoto. Ein kleines Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, doch besann ich mich dann wieder und ging zu ihm rüber. „Hi“, begrüßte ich ihn, was er leise erwiderte. Ich wunderte mich etwas, als er darauf gleich seine Blickrichtung änderte. Auch als ich mich setzte, ignorierte er mich, bis mir der wahrscheinliche Grund einfiel: Er war auf dem Dach gewesen. „Mikoto?“, sprach ich ihn sachte an, doch reagierte er nicht. Da ich mir aber sicher war, dass er mich hörte, begann ich einfach zu reden: „ Auf dem Dach. Ich hab einen ruhigen Ort gesucht, doch tauchte plötzlich dieser Typ auf. Ich hab mich gewehrt, doch war er stärker und dann… es war so widerlich.“ Als ich daran zurück dachte, schüttelte es mich. Jedoch schien Mikoto es anders zu ergehen. Er sah mich endlich an und schien sich mit einem süßen Lächeln entschuldigen zu wollen, dass er einfach weggerannt war. „Einer der Partner legt sich bitte auf den Rücken. Der Andere tut so, als würde er ihn retten“, war die Anweisung. Ich sah zu Mikoto: „Bist du diesmal das Opfer? Ich war gestern.“ Zu meiner Freude willigte Mikoto ein. Während er sich auf den Rücken legte, ließ er mich nicht aus den Augen. Ich beugte mich zu ihm. Unsere Köpfe waren ein paar Zentimeter getrennt. Ich spürte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte. Mikoto erging es wohl ähnlich, denn ein feiner Rotzug bedeckte seine Wangen und er begann leicht zu zittern. „Bleib bitte ruhig“, flüsterte ich und streichelte ihm kurz über die Wange. „Stört es dich, das ich dein Partner bin?“ Es fiel mir ein Stein vom Herzen, als er sachte seinen Kopf schüttelte und seine Augen schloss. Ich schluckte kurz, um selbst etwas Mut zu fassen und beugte mich noch tiefer. « Noch 2 cm, noch 1cm … » Doch kam ich nicht weiter, denn ich hörte ein lautes Geschrei und ein Platschen. Verdutzt über die Störung sah ich auf und entdeckt Koji. „Was machst du denn im Wasser?“ Ich löste mich unfreiwillig von Mikoto und ging zum Becken, wo mein Bruder auch schon am Rausklettern war. Ich blickte zu ihm und meinte trocken: „Du siehst aus wie ein begossener Pudel.“ Als Antwort bekam ich nur einen finsteren Blick. „Warum bist du überhaupt im Schwimmbecken gewesen?“, fragte ich ihn und beobachtete, wie er mit einer Hand versuchte, seinen Ball an Land zu ziehen, wodurch er es schaffte, gleich noch mal baden zu gehen. Als er prustend den Kopf aus dem Wasser steckte, antwortete er: „Das war bestimmt nicht geplant gewesen. Ich wollte bloß schauen, was du hier machst oder besser, was Jin macht. Also bin ich her gerannt, durch die Tür hindurch, nicht zum Stoppen gekommen und schon bin ich ausgerutscht und war im Wasser.“ Dann schaffte er es endlich aus dem Becken, diesmal mit Ball und sah an sich hinunter. „Ich geh Duschen“, meinte er noch, bevor er einfach so das Geschehen verließ. Als ich wieder zu Mikoto zurückkehrte, kam leider die Durchsage, dass wir nun etwas anderes machen würden. Daher ließ ich den Kopf hängen, hob ihn aber wieder so gleich, als man meinen Namen rief. Shinmei kam auf mich zu: „Wo ist dein Bruder?“ „Duschen“, antwortete ich nur und schon war er wieder weg. Ich seufzte. « Die halten einen auf Trapp» ~+~ Koji POV ~+~ Endlich im Duschraum schälte ich mich aus meinen klatschnassen Sachen und verschwand mit einem Handtuch bewaffnet um die Ecke, wo sich die Duschköpfe befanden. Ich legte das Handtuch weg und stellte mich unter einen Duschkopf, ließ warmes Wasser auf mich niederprasseln. « Herrlich » Gerade als ich mich langsam aufgewärmt hatte, vernahm ich ein Geräusch. « Das war doch die Tür? Aber wer sollte hier reinkommen? Um die Uhrzeit? » ~ Owari ~ [1.] Kali: *auf Sofa hock* *Lyla über Schulter lins* Nach dem Motte „Ich wollt’s erwähnt haben“ xD Lyla: *schmunzel* [2.] Lyla: Damit dürfte klar sein, wer das ist, ne? xD [3.] Kali: Es geht durch mit mir…. Wem es stört, der solle schweigen xD Kapitel 21: Happy Birthday II ----------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Und hier kommt der zweite Teil xDDD „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 21: Happy Birthday II ~+~ Koji POV ~+~ Endlich im Duschraum schälte ich mich aus meinen klatschnassen Sachen und verschwand mit einem Handtuch bewaffnet um die Ecke, wo sich die Duschköpfe befanden. Ich legte das Handtuch weg, stellte mich unter einen Duschkopf und ließ warmes Wasser auf mich niederprasseln. « Herrlich » Gerade als ich mich langsam aufgewärmt hatte, vernahm ich ein Geräusch. « Das war doch die Tür? Aber wer sollte hier reinkommen? Um die Uhrzeit? » „Kannst du mir sagen, was du hier machst?“ Plötzlich stand Shinmei vor mir. „Duschen?“, gab ich zurück. „Und warum? Solltest du jetzt nicht auf dem Feld sein?“ „Wenn ich mich hätte erkälten sollen, dann vielleicht“, gab ich patzig von mir und wand mich wieder der Dusche zu. Nach einer Weile meinte ich dann: „Solltest du aber nicht wenigstens da sein? Bist doch der Leiter.“ „Hab wen anderes beauftragt“, war Shinmeis knappe Antwort. Dann herrschte wieder Schweigen. „Wie lange willst du mich noch ansehen?“, fragte ich irgendwann genervt. „Stört es dich?“ „Ich mag es einfach nicht, wenn man mich aus der Ferne beobachtet“, erwiderte ich und schloss kurz die Augen « Er soll weg gehen». „Ist es so besser?“ Ich riss die Augen auf, als ich seine Stimme so nah an meinem Ohr vernahm. « Er sollte weg gehen und nicht direkt hinter mir auftauchen » Als ich mich umdrehte, wich ich zurück, bis ich kalte Fliesen hinter mir spürte. „So geschockt? Du hast doch sonst keine Hemmungen, wenn man dir zu nahe kommt.“ Shinmei stützte sich mit der linken Hand neben meinem Kopf an der Wand ab. Es schien ihn nicht zu stören, dass immer noch Wasser lief und seine Sachen durchweicht wurden. Doch fand ich meine Stimme wieder: „ Und was willst du von mir?“ „Hör auf andere Leute zu küssen oder gar mit ihnen zu schlafen.“ Auch mit der rechten Hand stützte er sich nun an der Wand ab. „Das geht dich ja wohl nichts an.“ „Meinst du.“ „Wie meins…“, meine Augen weiteten sich, als Shinmei mit seinem Gesicht näher kam und seine Lippen auf die meinen legte. Unweigerlich verkrampfte ich mich, Shinmei löste sich aber auch schon wieder. Unsere Gesichter jedoch waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Leise, aber deutlich sagte er: „Mich lässt du also nicht ran? Das nehm ich dir nicht ab.“ Damit war mein Mund wieder versiegelt. Während ich im Kopf versuchte zu begreifen, was das alles zu bedeuten hatte, spürte ich, wie Shinmei mit seiner Hand auf meiner Brust auf und ab fuhr, während seine Zunge um Einlass bettelte, den er dann auch bekam. « Mich immer fertig machen und am Ende kommt so was… okay, er ist wirklich ein Psychopath» war mein letzter Gedanke, bevor ich meine Augen schloss und mich vollends auf seine Berührungen konzentrierte. ~+~ Erzähler POV ~+~ « Seine Zungenführung ist nicht nur gut, sondern hervorragend » dachte Shinmei und begann nun auch mit seiner anderen Hand die Brust Kojis zu massieren. Dieser hatte wiederum ganz andere Probleme. « Sein Knie, sein Knie soll da weg. Es … » „Ah….“ « Nein, nicht es … er erregt mich » Shinmei löste den Kuss und sah verdutzt in das Gesicht seines Gegenübers. ¬„Was schaust du so? Du bist schuld“, meinte Koji und krallte sich leicht an den Schultern des Übeltäters fest. Shinmei schaute nach unten und grinste, bevor er sich auf die Knie fallen ließ. « Was …? Oh Gott » dachte Koji und traute seinen Augen nicht. « Da kniet der Schulsprecher vor mir und… und… ist dabei mir… den Verstand zu rauben…» Koji keuchte, während Shinmei sein Bestes Stück bearbeitete. „Woher?... Ich meine… ahhhh…“, stotterte Koji stöhnend und verfing sich in den Haaren des Knienden. Shinmei grinste nur leicht verstohlen. Ihm gefiel es, wie sich der Körper seines Gegenübers hin und her wand. „Shinmeiiiii…“, Koji zwang ihn nach oben und küsste ihn verlangend, gleichzeitig umschlang er Shinmei und presste sich an ihn. ~+~ Koji POV ~+~ « Ich möchte mehr…» Mit viel Gefühl drang ich in seinen Mund, meine Hand in seinem Nacken. Doch auf einmal packte er meine Schultern und drückte mich von sich weg. Verwirrt sah ich zu ihm auf. Sein Gesicht zeigte seine Erschrockenheit. „Was…?“, ich wusste nicht, was los war. Er jedoch gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und verließ dann eilends den Duschraum. « Was ist? Warum geht er? » „Du kannst mich doch nicht so stehen lassen! Komm zurück!“, schrie ich, doch bekam ich keine Antwort und hörte nur eine Tür knallen. „So ein Arsch!“, ich schlug mit der Faust gegen die Wand, an welcher ich kurz danach niedersank. « Warum? » ~+~ Riyuchi POV ~+~ Triefnass latschte ich zu den Umkleiden. Überrascht hörte ich das Plätschern von Wasser. « Koji wird doch nich noch…? » Doch ging ich nicht zum Nachgucken zu den Duschen, da es ja auch jemand anderer sein könnte. So zog ich mich dann um und wartete auf Koji. Als dann die Jungs vom Basketballclub kamen und kurz darauf den Raum wieder verließen, fasste ich meinen Mut zusammen und betrat das Bad. Der Anblick, der sich mir dort bot, versetzte meinem Herz einen Stich. Koji kauerte zitternd an der Wand. Über seinen nackten Körper floss das Nass der Dusche. „Koji…?“, gab ich fassungslos von mir. Nun wandt sich das Gesicht meines Bruders zu mir. Ich konnte nur schwer erkennen, was Wasser und was Tränen waren … ~+~ Koji POV ~+~ « Was tut er hier? » verschwommen sah ich die Gestalt Riyuchis. Plötzlich war es bis mein Schluchzen still um uns herum und ich befand mich in den Armen meines Bruders. Langsam krallte ich mich an seinem Oberteil fest. „Warum? Bitte sag mir, warum?“ ~+~ Riyuchi POV ~+~ Da ich keine Ahnung hatte, wovon mein Bruder redete, antwortete ich: „Alles wird wieder gut.“ Dabei strich ich ihm beruhigend über den Rücken. Einen Moment lang verweilten wir so, jedoch zitterte Koji immer mehr, weshalb ich mich umsah und das Handtuch entdeckte, welches ich ihm dann auch umlegte. „Willst du vielleicht reden?“, fragte ich vorsichtig. Koji aber verneinte. Was immer es war, was er hatte, es saß tief und verletzte ihn sehr. Also tat ich das einzige, was mir einfiel: Ich bettete seinen Kopf auf meine Schulter, streichelte ihm wieder sanft über den Rücken und flüsterte Worte der Beruhigung in sein Ohr. « Was für ein Geburtstag … » Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis Koji sich ausgeweint hatte. Er hatte sich bedankt, sich die letzten Tränen aus dem Gesicht gewischt und wir sind dann schweigend zurück in die Umkleide gegangen und infolgedessen nach Hause. Koji verschwand sofort in seinem Zimmer, während ich mich zu James gesellte, um noch schnell den Ablauf der Feier durchzugehen. Um 19 Uhr klingelten dann die ersten Gäste, die sogleich von James hereingebeten wurden. Ich saß auf einem Sofa im Wohnzimmer und hörte, wie Koji pfeifend die Treppe runter kam. „Showtime.“ ~+~ Koji POV ~+~ « Am liebsten würde ich jetzt im Bett liegen, aber das gönn ich Shinmei nicht. Es war einfach nur ein Schock, nichts von Bedeutung» mit diesen Gedanken begrüßte ich die ersten Leute lächelnd und wies sie an, sich in das Wohnzimmer zu begeben. Meinem Bruder gab ich ein Kopfnicken als Zeichen, das es mir gut ginge. Jedoch schien er zu bemerken, dass ich zielstrebig zu den Alkoholflaschen steuerte. Nachdem so ziemlich alle Gäste eingetrudelt waren, stellte man in die Mitte des Wohnzimmers zwei Stühle, auf denen Riyuchi und ich Platz fanden. Vor uns stapelte man die Geschenke. Mittig von uns beiden kamen die Geschenke, die für „Die Kodaka-Brüder“ waren, die für Riyuchi oder mich genau vor uns. „Auspacken! Auspacken! Auspacken!“ rief die Masse und somit taten wir dann auch folgendes: Auspacken. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Zuerst widmete ich mich den Geschenken, die für mich waren. „Für den Bruder vom Kleinen“ « Okay, alles klar » Ich öffnete es und zum Vorschein kam eine Schachtel, die ich ebenfalls öffnete. Es war ein Mikrofon mit einem kleiner Zettel. Auf jenem stand: „Ich gratuliere zum 18.Lebensjahr und zur Aufnahme in die Band. Shinmei“ *Flashback* „Gitarrist und Sänger gesucht“, las ich vom Zettel vor. Koji schmunzelte. *Flashbackende* Ich legte das Geschenk beiseite und widmete mich dem zweiten. „Für Bruderherz ♥“ « Okay, auch klar » ~+~ Koji POV ~+~ Ich hatte gerade das Geschenk von Shinmei geöffnet, in welchem ein Plektrum war, als ich bemerkte, wie mein Bruder mir einen bösen Blick zu warf. Er hatte wohl mein Lebkuchenherz geöffnet. „Was.soll.das?“, fragte er. Ich meinte nur flüsternd zu ihm: „Dreh es um.“ Daraufhin wand er es und kurze Zeit später strahlte er mich an. « Aber erst finster gucken… das sind se wieder[1.] » Riyuchis Geschenk quittierte ich zu erst mit hochgezogener Augenbraue. Es war eine Leine samt Halsband. Ich bemerkte noch einen kleinen Zettel: „Damit du nicht immer wegläufst xP“ Ich grinste ihm verschmitzt zu, da er beobachtete, wie ich auf sein Geschenk reagierte. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Enttäuscht stellte ich fest, dass ich nichts von Mikoto bekommen hatte. Nichtsdestotrotz wandten Koji und ich uns jetzt dem mittlerem Stapel zu. Doch bevor wir dazu kamen, trat ein Junge mit einer Schachtel zu uns. „Mein Geschenk bedacht einiger Worte“, fing er an, „In der Schachtel, die ich hier bei mir trage, sind jeweils Schlüssel und Schlösser, die nur ein einziges Gegenstück besitzen. Jeder der hier anwesenden Gäste bekommt entweder ein Schloss oder ein Schlüssel. Ziel ist es, dass der Schlüsselträger sein passendes Schloss findet“, Gemurmel ging durch die Runde, „ Mein Vater ist Schlosser und hat sie mir geliehen. Die Kodaka-Bruder samt ihrer Partner dürfen Schlüssel und Schloss behalten. Das ist mein Geschenk.“ Ich guckte nicht schlecht aus der Wäsche. Der Junge reichte uns die Schachtel und Koji und ich zogen jeweils eine Kette mit Schloss hervor, welche wir uns dann auch gleich umlegten. Mein Bruder grinste. Danach ging der Junge rum und verteilte die Schlüssel und Schlösser unter den Gästen. Nach etwa einer halben Stunde hatten Koji und ich die Geschenke ausgepackt und widmeten uns nun wieder der Party. James legte dann auch noch Musik ein und Koji fragte mich grinsend: „Ein kleines Tänzchen, Brüderchen?“ Ich streckte die Zunge raus, verneinte aber nicht. Somit eröffneten wir die Tanzfläche. Nach dem Ende des Liedes trennten wir uns auch wieder « Der hat jetzt schon ne leichte Alkoholfahne…» und ich setzte mich auf die Couch, ließ meinen Blick nach Mikoto suchend durch die Menge schweifen. „Kodaka-kun?“, fragte mich dann plötzlich ein Mädchen und ich fuhr leicht erschrocken zusammen. „Ja?“ Doch sah ich im nächsten Moment, was der Grund war: Sie hielt schüchtern grinsend einen Schlüssel in die Luft. „Darf ich…?“, und schon hatte sie das Schloss von mir in die Hand genommen und steckte den Schlüssel hinein. Verzweifelt versuchte sie, das Schloss zu öffnen, doch das wollte nicht mitspielen. Mit hängendem Kopf verließ sie mich, doch kam daraufhin schon der Nächste mit seinem Schlüssel, gefolgt vom Dritten, Vierten… « Help? » ~+~ Koji POV ~+~ Wieder begab ich mich zu den alkoholischen Getränken. Mit einem Drink drehte ich mich wieder dem Geschehen zu, was ich aber dann auch gleich bereute, da ich Shinmei erblickte. Genervt wandt ich mich erneut den Getränken zu. « Oh bitte lass ihn mich nicht gesehen haben » Doch spürte ich nun eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich zum wiederholten Mal um. ~+~ Riyuchi POV ~+~ Nach kurzer Zeit ging ich die Treppen hoch. Das mit dem Schloss und Schlüssel mag ja am Anfang noch ganz lustig gewesen sein, doch mit der Zeit und Dank des Alkohols wurden die Leute immer dreister und somit befand ich mich gerade auf dem Weg in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, blickte ich mich verwundert um. Überall standen Kerzen, doch quittierte ich es damit, dass James die obere Etage so ausgeschmückt hatte « Sein zweiter Beruf: Dekorateur ». Somit setzte ich mich, keinen Gedanken mehr an die Kerzen verschwendend, auf mein Bett. Als ich gerade meine Augen schließen wollte, öffnete sich plötzlich die Tür und zu meiner Verwunderung betrat Mikoto den Raum. ~+~ Koji POV ~+~ Entgegen meiner Erwartungen stand Roy Shôko hinter mir. „Hi“, begrüßte er mich und grinste. Ich zwang mich, es zu erwidern „Hi.“ „Nette Idee von dem Jungen“, meinte er, wobei er nicht einmal den Blick von mir abwendete. Ich nickte. Schlagartige packte Roy meine Hand und zog mich zum Sofa. „Was…?“, entwich es meinen Lippen, doch unterbrach mich Roy: „Sei Still.“ Er öffnete leicht mein Oberteil, da ich mein Schloss nicht so offensichtlich trug. Das, was ich bei meinem Bruder gesehen hatte, hatte mir gereicht und so steckte er seinen Schlüssel hinein. „Was meinst du? Passt oder passt nicht [2.]?“, fragte er, immer noch grinsend. Ich zuckte mit den Schultern « Mir doch egal ». „Wie es scheint, passt er ganz gut“, und mit einem Klick war mein Schloss offen. „Gratuliere“, gab ich gelangweilt von mir. Ich trank mein Glas auf Ex aus und griff mir gleich ein Neues, welches auf dem Tisch stand, als man mich wieder an der Schulter packte « Hört das auch mal auf? » . Missmutig sah ich wieder zu Roy. „Was ist jetzt? Ich hab nur ein Schloss zum reinstecken“, fragte ich ihn und nahm einen neuen Schluck vom Alkohol, welcher wohl auch schon zu wirken begann, denn Roy sah irgendwie lustig aus - mit seinen drei Augen. „ Du siehst nicht gut aus, du schwankst so komisch mit dem Oberkörper“, meinte mein Gegenüber. „Und?“, erwiderte ich fast gelallt und krallte mich an seinen Schultern fest, da ich nicht vom Sofa fallen wollte. „Jaja…“ hörte ich noch, bevor sich etwas Weiches auf meinen Lippen niederließ. Ich tat nichts und schaute nur an ihm vorbei, wo ich eine Person entdeckte. «Shinmei...» Ich krallte mich fester an Roy, rückte sogar noch etwas näher an ihn ran. Ich ließ Shinmei nicht aus den Augen und auch er wandte den Blick nicht von uns ab. Mir war es sogar egal, dass mich Roy ins Sofa drückte und seine Hand einen Weg unter mein T-Shirt fand [3.]. Ich umschlang ihn, suchte Halt, sah Shinmei dabei direkt in die Augen, bis ich ihn nur noch verschwommen sah und mein Blick sich verdunkelte… ~+~ Riyuchi POV ~+~ Meine Augen weiteten sich vor Verwunderung, als er sich wortlos zu mir begab und sich neben mir auf das Bett setzte. Erst jetzt bemerkte ich, dass er eine Tasse Kakao in den Händen hielt. „Für dich, Riyuchi-kun“, nuschelte er verlegen. Ich nahm ihm die Tasse ab. „Lass doch das ewige –kun“, sagte ich und lächelte ihn an, die Tasse stellte ich auf meinem Nachttisch ab. Dann wandte ich mich wieder Mikoto zu und mir fiel auf, dass er kein Schloss trug. Ich beugte mich zu ihm vor und flüsterte leise in sein Ohr: „Willst du nicht schauen, ob der Schüssel passt?“ Mikoto holte langsam seinen Schlüssel hervor und steckte ihn mit zitternden Fingern in mein Schloss… ~ Owari ~ [1.] Lyla: Jaja xD *nod* [2.] Lyla: Und was meint ihr? xDDD [3.] Lyla: Wie dramatisch T____T~ Kapitel 22: Happy Birthday III ------------------------------ Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ Und hier kommt der dritte Teil xDDD „Gespräch“ «Gedachtes» *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung {was man noch dazu zusagen hat} Kapitel 22: Happy Birthday III ~+~ Riyuchi POV ~+~ Ich beugte mich zu ihm vor und flüsterte leise in sein Ohr: „Willst du nicht schauen, ob der Schüssel passt?“ Mikoto holte langsam seinen Schlüssel hervor und steckte ihn mit zitternden Fingern in mein Schloss… Ein leises Klickgeräusch ertönte. Mit Bedacht bewegte ich meinen Kopf so, dass wir uns direkt in die Augen sahen. Mikotos Gesicht färbte sich leicht rot, was ich lächelnd hinnahm. Ich legte meine Hand an seine Wange und rückte noch etwas näher, so dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. „Darf ich…?“ Mikoto versteifte sich etwas, nickte aber. So legte ich zum ersten Mal meine Lippen auf die seinen. Sanft bewegte ich sie, übte leichten Druck aus, doch bemerkte ich dann, das Mikoto leicht zitterte und ich beendete den Kuss. „Tut mir Leid, wenn ich-“ Er unterbrach mich: „Nein… ich meine, es war mein erster Kuss und dann von dir.“ Er sah peinlich berührt auf seine Hände, woraufhin ich lächelte und eine Hand in seinen Nacken leckte. „Es soll nicht dein erster bleiben…“ flüsterte ich, bevor ich ihn erneut küsste. Diesmal verlangender. [1.] Meine Zunge war herzlich willkommen und mit etwas Druck schaffte ich es, dass sich Mikoto ganz auf mein Bett legte. Dann lösten wir uns wieder voneinander. Ich platzierte eine Hand auf seinen Bauch, sah ihm in die Augen und sprach: „Sag, wenn ich zu weit gehe.“ Leichtes Nicken seitens Mikoto, als ich mit einer Hand unter sein Shirt verschwand und mit meinem Mund an seiner Halsbeuge beschäftigt war. Genüsslich streichelte ich den kleinen Körper unter mir, wobei ich das Hemd immer weiter nach oben schob. Dann hörte ich auf und sah zu ihm hoch. Er schien verwundert über das plötzliche Stoppen, doch lächelte ich kurz, gab ihm einen kleinen Kuss und flüsterte gegen seine Lippen: „ Wehre dich, wenn es dir zu viel wird, sonst zieh ich das ganze Programm durch.“ „Ich will mich aber nicht wehren.“ Er ergriff meine Hand, legte sie an seine Wange und meinte: „Schlaf mit mir.“ « War er zu oft bei Koji? So anzüglich? » Nachdem meine Augenbraue wieder an Höhe verloren hatte, griff ich nach seinem Oberteil und streifte es ihm ab. Meine Lippen fanden seine nackte Haut, während meine Hände an seinen Seiten entlang fuhren. Als ich seine Brustwarze erreichte, über sie leckte und leicht hinein biss, bekam ich ein Stöhnen seinerseits. Ich arbeitete mich tiefer und gelang zum Hosenbund. Mit geschickten Fingern öffnete ich den Gürtel, gefolgt von Knopf und Reißverschluss, wobei mir eine gewisse Wölbung nicht entging. Ich griff nach dem Hosenbund und zog ihn nach unten, ließ die Hose dann vom Bett fallen. Keuchen Mikotos. Ich sah zu ihm auf, zwang ihn, indem ich seine Hand nahm, in eine aufrechte Haltung und flüsterte in sein Ohr: „Zieh mich aus.“ [2.] Mikotos Augen weiteten sich einen Moment, bevor er schluckte und mit den Händen nach meinem Hemd griff und es mir vom Leib streifte. Sanft strich er mit seinen Fingern über meinen entblößten Oberkörper. Währenddessen betrachtete ich ihn, nahm dann sein Kinn in meine Hand und küsste ihn erneut verlangend. Ich ließ mich etwas gegen ihn fallen und beförderte ihn somit zurück ins Kissen. Dabei streifte ich sein Unterleib und er keuchte wiederholt auf. Ich drang mit meiner Zunge ihn seinen Mund ein, meine Hände wanderten nach Unten und zielten seine Shorts an. Kurze Zeit später verschwanden sie auch in jener. Langsam strich ich auf und ab, reizte ihn etwas, bevor ich ihn gänzlich umfasste und meine Bewegung an Geschwindigkeit zunahm. „Riyuchi-san…“ Mikoto stand nun die Erregung und Lust ins Gesicht geschrieben. Sein Atem wurde schwer. Meine Gedanken machten sich derweil selbstständig. « Ich will noch mal diese Stimme in Verbindung mit meinem Namen hören. » Ich griff nach dem Bund und damit war auch dieses Kleidungsstück Geschichte. Wieder begann ich Mikoto zu küssen, welcher wieder etwas unsicherer erschien. Nebenbei streifte ich mir die Hose und die Shorts vom Lieb. Mikotos immer stärker werdende Unsicherheit verunsicherte mich in meinem Handeln. „Mikoto?“, wand ich mich an ihn und ich legte eine Hand auf seine Wange, was ihn veranlasste, mir direkt in die Augen zusehen. Fragend blickte ich zu ihm, doch schüttelte er leicht den Kopf. „Warte einen Moment, ich bin gleich zurück“, mit diesen Worten erhob ich mich und huschte schnell in das Zimmer meines Bruders. « Hoffebtlich ist er nicht da ». Ich brauchte nicht lange, um das Gesuchte ausfindig zu machen und begab mich auf den Rückweg zu Mikoto. Als ich den Raum betrat, spürte ich Mikotos Blick auf mich ruhen und ich musste feststellen, das er sein Gesicht hinter seinen Händen verbarg. Sein rotes Gesicht konnte er dennoch nicht verbergen. Ich krabbelte zurück ins Bett und platzierte mich zwischen seinen Beinen. „Es wird etwas weh tun“, warnte ich ihn vor, während ich eine kleine Tube öffnete und mir etwas von dem Inhalt auf die Finger tat. Dann drang ich mit dem ersten in ihn ein, woraufhin Mikoto zusammen zuckte und laut aufkeuchte. Sein Gesicht verriet mir, dass es ihm nicht zusagte. Da er immer unruhiger wurde und sich zusehends verspannte, streichelte ich mit meiner freien Hand über seinen Oberkörper und küsste ihn. Zu meiner Freude schien es Mikoto besser zu gefallen, seine Verspannung löste sich etwas und auch sein Keuchen war lustvoller. Dies veranlasste mich, einen weiteren Finger in ihn einzuführen. Auch hier zuckte er kurz zusammen, aber er schien sich schnell an das Gefühl zu gewöhnte und drängte sich, wenn vielleicht auch unbeabsichtigt, entgegen. Ich war schon erregt, aber Mikotos Gesichtsausdruck, die Geräusche und sein bebender Körper steigerten das Gefühl. Ich entzog ihm meine Finger und fischte nach dem Kondom, dass ich ebenfalls meinem Bruder entwendet hatte. Ich riss die Verpackung auf, streifte es mir unter Mikotos lustvollem Blick über und brachte mich in Position. Nach einem kurzen Blick über sein Gesicht drang ich behutsam in ihn ein, was mir ein Stöhnen entlockte. Mikoto keuchte auf und zu meinen Missfallen bildeten sich Tränen in seinen Augen. Ich streichelte ihn wieder, flüsterte ein paar Worte und gab ihm Zeit, sich an mich zu gewöhnen. Dann begann ich mich langsam zu bewegen. Ich sah, wie Mikoto seine Hand vor den Mund nahm, um ein Stöhnen zu unterdrücken. „Nicht, du verletzt dich“, sagte ich und nahm seine Hand in die meine. Ich steigerte mein Tempo und fand einen angenehmen Rhythmus. Keuchen und Stöhnen lag in der Luft und als ich merkte, wie sich Mikoto dem Höhepunkt nährte, hielt ich kurz inne. Vorsichtig beugte ich mich zu ihm runter und flüsterte: „Ich liebe dich.“ Er verkrampfte sich etwas, wurde empfindlich. Dann stieß ich noch einmal zu und er ergoss sich. Ich kam kurze Zeit später. Ich deckte uns zu. Er kuschelte sich an mich, schloss die Augen, seufzte. Ich streifte ihm eine Strähne aus dem Gesicht, schloss ebenfalls die Augen und schlief ein. * Am nächsten Morgen * ~+~ Koji POV ~+~ Langsam öffnete ich die Augen und wollte mich etwas erheben, ließ es aber wieder sein, da mein Schädel sich so anfühlte, als würde er jeden Moment platzen. „Aua…“ Dann bemerkte ich, dass ich auf etwas Weichem lag, was dazu warm war und auch « atmet? » Ich blickte auf den Körper unter mir. « Nein, das kann nicht sein. » Ich wollte sofort aufspringen, doch wiederholt hielt mich mein Kater von diesem Vorhaben ab. Also tat ich das Einzige, was mir einfiel: ich versuchte, die Person unter mir zu wecken. Doch wie? Als Erstes versuchte ich es, indem ich seinen Namen nannte, aber ohne Erfolg. Dann gab ich ihm leichte Schläge auf die Wange, aber auch die waren zwecklos. Daher griff ich nach einem Glas auf dem Tisch und schüttete es ihm mitten ins Gesicht. „Was soll das, Kleiner?“ « Ah! Es lebt! » Funkelnd sah ich Shinmei an. Jener war noch damit beschäftigt, sich die Flüssigkeit aus den Augen zu wischen. *Flashback* Ich umschlang ihn, suchte Halt, sah Shinmei dabei direkt in die Augen, bis ich ihn nur noch verschwommen sah und mein Blick sich verdunkelte. Am Rand nahm ich war, wie Roy seine Zunge in meine Mundhöhle schob. Als er sich dann meinem Gürtel zu wand und ich ein Stöhnen von mir gab, sah Shinmei nicht mehr tatenlos zu und riss Roy von mir. „Man nutzt solche Situationen nicht aus, du Schwein“, zischte Shinmei Roy zu. Dieser verließ wie von einer Tarantel gestochen das Geschehen. „Was sollte das?“, kam es von mir und Shinmei gleichzeitig. „Du bist betrunken und er beutet dich schamlos aus“, antwortete Shinmei. „Es kann dir doch schei* egal sein, wer mich wie ausbeutet“, warf ich ihm an den Kopf. Er erwiderte knapp: „Ist es mir aber nicht.“ „Und deswegen lässt du mich auch einfach so in der Dusche stehen?“, gab ich von mir und wollte aufstehen, doch packte Shinmei mich am Arm und zog mich zurück auf das Sofa, was bei meinem Zustand ein leichtes war. „Scheint wohl so, als müsste ich dir ein paar Sachen erklären“, sagte Shinmei seufzend. Verdutzt sah ich ihn an. „Ach, ist dem so? Du kommst einfach zu mir, verdrehst mir den Kopf und dann lässt du mich links liegen. Weißt du, wie man so was nennt?“ Nun schaute Shinmei verdutzt aus der Wäsche. „Vergiss es“, gab ich grummelnd von mir und schnappte mir das nächstbeste Glas, doch Shinmei war schneller. Er entwand es mir, bevor es meine Lippen berührt hatte. „Kannst du nich andere Leute nerven gehen?“, fragte ich und schloss die Augen, da sich langsam alles zu drehen anfing. „Nein.“ « War ja klar… » Ich schwankte mit dem Oberkörper und ließ mich auf Shinmei fallen, welcher dann unter mir lag und mich verdutzt ansah, doch meinte ich nur: „Du wolltest was sagen“ und schloss wiederholt die Augen. „In der Dusche ist es einfach mit mir durchgegangen. Ich weiß auch nicht. Du standest da nackt vor mir, dass ich nicht anders reagieren konnte, doch dann wurde mir klar, dass ich doch noch nie mit einem anderen Mann verkehrt habe. Zumindest nicht auf dieser Basis.“ Ich spürte, wie er sein Augenmerk auf mich richtete. Ich stützte mich leicht von seinem Oberkörper ab und sah ihm mitten ins Gesicht. „Deine Triebe sind also mit dir durchgegangen, aber als du dir jedoch der Situation bewusst warst, war es dir zu widerlich.“ „Verdammt, was erwartest du? Bis dato gab es nur Frauen für mich! Dann warst du da und schon schien ich umgepolt.“ „Das soll ich dir glauben?“ „Ich bin vor dir auf die Knie gefallen!“ Zu meinem Erstaunen bildete sich eine leichte Röte auf seinen Wangen. Ich grinste und streifte mit einer Hand seine Wange, ließ meine Lippen kurz auf seiner Stirn verweilen und flüsterte: „Wenn du dich jetzt entschuldigst, ist alles vergessen.“ Ich blickte in seine Augen und wartete, als einen leises „Sorry“ ertönte und er mich kurz küsste. Ich sank wieder vollends auf ihn und öffnete die ersten Knöpfe seines Hemdes, legte meine Lippen auf verschiedene Stellen seines Oberkörpers und … schlief ein. * Flashback End * « Ah! Es lebt » Funkelnd sah ich Shinmei an. Jener war noch damit beschäftigt, sich die Flüssigkeit aus den Augen zu wischen. „Spinnst du?“, fragte er mich, während er sich hinsetzte und unsere Gesichter sich nun direkt gegenüber waren. Ich sah ihn einen Moment an, bevor ich fragte: „Was ist gestern vorgefallen?“ „Du kannst dich an nichts erinnern?“ „Nö, sollte ich?“ „Deine Sache. Ist mir egal." Mit diesen Worten verließ Shinmei übereilt das Sofa. Von seiner Aktion nicht begeistert, rief ich ihm hinterher: „Du hast da einen roten Fleck auf deinem Brustbein.“ Ich bereute den Ausruf schon fast wieder, da sich mein Kater bemerkbar machte. Dann stand auch ich langsam auf und machte mich auf den Weg zum Zimmer meines Bruders. Als ich jenes erreicht hatte, machte ich ohne Vorwarnung die Tür auf: „Riyuchi, ich muss dir was-“ Ich riss vor Überraschung die Augen auf. „Also das ist interessant“, stellte ich grinsend fest. Durch mein plötzliches Auftauchen sprang Riyuchi fast aus dem Bett, aber er war nicht allein in diesem. Auch Mikoto befand sich dort, welcher mit überraschtem Gesichtsausdruck dasaß. Nach den abgeworfenen Sachen neben dem Bett zumuten, war klar, was los gewesen war. « Oder besser, was betrieben worden war. » ~ Owari ~ [1.] Lyla: Haben sie es doch irgendwann einmal geschafft xDDDDD [2.] Lyla: So was würd ich nie sagen … Kali: Ich aber XDDDDD *Tasta hat* Lyla: … was nicht heißt, dass ich es nicht toll finde xDD Kali: Mach ein "super-toll" draus und ich bin glücklich xDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)