The way love goes von abgemeldet (1x2, 3x4, 13x5) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Pairings: DuoxHeero, TreizexWufei, QuatrexTrowa (Ist wirklich richtig rum so!) Rating: PG-16 Disclaimer: Nichts davon gehört mir, ich treibe bloß meine Späße mit den Figuren >.< Kommentar: So, meine dritte Story, die ich bei animexx veröffentliche! Bei yaoi.de gibt's ja jetzt die Beschränkung mit der Zeit und, weil der Server um eben diese Zeit so überlastet ist, poste ich meine Stories jetzt auch hier! Viel Spaß!!! The way love goes Teil 1/? Genervt blies Duo den Rauch seiner Zigarette in die Luft. Musste dieses Schrottbike denn unbedingt jetzt den Geist aufgeben? Am liebsten hätte er es zu Schrott verarbeitet, aber eine Stimme in seinem Kopf hielt ihn davon ab, indem sie ihm riet sich in Erinnerung zu rufen, dass er einige verdammte Monate für dieses "Schrottteil" geschuftet hatte, um das Geld zu sparen. Na toll jetzt würde er zu spät kommen. Tony würde ihm dermaßen den Arsch deswegen aufreißen... Er wollte es lieber gar nicht genau wissen. Verdammt. Dadurch ging ein ganzer Tageslohn verloren und seine Mutter hatte den Rest Haushaltsgeld, den er mühsam erarbeitet hatte, schon wieder versoffen. Warum konnte er nicht in einer reichen Familie geboren worden sein? Dies fragte er sich schon zum, hm..., egal, er wusste nicht mehr zum wievielten Mal. Sein Vater war eben kein reicher Millionär, sondern ein Versager gewesen, der auch noch seine Frau und sein Kind für einen Typ zurückgelassen hatte und seine Mutter, tja, die war seit dem ein Fass ohne Boden und soff was das Zeug hielt. Zum Glück konnte er zur Uni gehen. Er hatte schon als Kind beschlossen, dass aus ihm mal was anständiges werden würde und, wenn seine Mutter ihn wieder mal nicht erkannte, weil sie zu betrunken war, dann erwachte sein Ehrgeiz jedes Mal aufs neue. ~ Heero hatte seine Tasche lässig über die rechte Schulter geschwungen und war auf dem Weg nach Hause. Sein Vater hätte es zwar lieber gesehen, wenn er sich mit der Limousine abholen lassen würde, aber er wollte das um jeden Preis verhindern. Den Reichtum merkte ihm eh schon jeder an und der Name Yuy war leider in Tokyo nur zu bekannt. Die meisten hielten sich von ihm fern. Ihm machte das nichts, so hatte er wenigstens seine Ruhe, aber er ging lieber bis zur U-Bahn- Station und fuhr die paar Haltestellen, als sich in diesem monströsen Teil abholen zu lassen. Er sah gelangweilt dem Treiben auf der Straße zu, während er in Richtung U-Bahn lief. Die Tests, die sie heute in einigen Kursen geschrieben hatten, hatten die meisten seiner Mitschüler in Panik versetzt, doch er hatte alles bestens hinter sich gebracht und er war sich sicher, dass er wieder mit einigen Einsen oder Zweien rechnen konnte. Fast immer erreichte er die höchste Punktzahl und die Aufgaben waren für ihn ein Leichtes. Trotzdem war er froh, dass sein Vater ihm schließlich doch erlaubt hatte auf diese städtische Schule zu gehen und ihn nicht auf eine dieser erstklassigen Dinger für reiche Söhnchen geschickt hatte. Er hasste den Reichtum. Nicht nur, weil ihn das von den anderen abschottete, sondern auch, weil er sich nie sicher sein konnte, wenn er eine Freundschaft einging, ob diese Person nicht bloß auf seinen Reichtum aus war. Gelangweilt hob er den Blick, als etwas seinen Weg versperrte. Jemand hatte sein Motorrad doch tatsächlich mitten auf dem Bürgersteig abgestellt und hantierte daran herum. Der Typ kam ihm irgendwie bekannt vor, war der nicht auch auf der Uni? Egal. Ging ihn ja nichts an. Er wollte gerade elegant um das Bike herum gehen, als der Typ aufsah. Für einen Moment sahen sie sich stumm an. Dann grinste Heeros gegenüber. "Ist mir abgesoffen, sorry, dass ich alles blockiere." Heero brummte nur undeutlich und wollte weiter gehen, als er plötzlich ein bewunderndes Pfeifen hinter sich hörte. Das durfte doch nicht war sein, machte ihn der Typ etwa an? Mit blitzenden Augen drehte Heero sich um, doch der langhaarige Motorradbesitzer sah gar nicht in seine Richtung, sondern in Richtung Straße. Wenige Augenblicke später wusste er auch warum. Die elegante, schwarze Limousine seiner Familie bog gerade in diese Straße ab und hielt nun am Straßenrand wenige Meter von ihm entfernt. Genervt verdrehte er die Augen. Konnte der Chauffeur eigentlich nie seine Anweisungen befolgen? Er hatte doch klar und deutlich gesagt, dass er nicht abgeholt werden wollte und schon gar nicht in diesem Teil. Hastig stieg der Chauffeur aus dem Wagen und schritt auf ihn zu. "Ein Glück, dass ich sie gefunden habe Master Yuy! Ihr Vater wurde kurzfristig zu einem Empfang eingeladen, sie sind selbstverständlich mit eingeladen. Wir müssen uns beeilen. Oh und ihre Mutter hat extra noch einen neuen Anzug für sie bringen lassen, in blau, sie war der Meinung..." "Charles!", fuhr Heero ihn ungeduldig an. "Warum haben sie schon wieder meine Anweisungen missachtet. Hatte ich nicht ausdrücklich gesagt, dass ich nicht von der Uni oder sonst wo abgeholt werden möchte. Ich bin 20! Ich kann auch mit der Bahn fahren! Und was den Empfang anbelangt, ich habe keine Lust mich da schon wieder anzuöden. Das ist bereits der dritte diese Woche. Ich habe besseres zu tun, als meinem Vater dabei zuzuhören, wenn er von meiner Zukunft als Nachfolger für ihn spricht. Davon halte ich nichts. Also verschwinden sie und sagen sie meiner Mutter ich hätte bereits genug Anzüge in blau und in allen anderen erdenklichen Farben!" "Aber Sir, es war die ausdrückliche Anweisung ihres Vaters sie heute abzuholen. Er ist bereits zu Hause und wartet, Sir. Überlegen sie es sich noch mal, bitte." Wütend schmiss Heero seine Tasche in die Arme des Chauffeurs, damit dieser sie im Wagen verstauen konnte. "Schön, wenn er schon da ist, ich sollte wohl Streit mit ihm vermeiden. Aber wagen sie es ja nicht mir die Tür aufzuhalten, ich bin kein Idiot und gelähmt bin ich auch nicht. Ich bin selbst dazu in der Lage!", fügte er noch hinzu, als er sah, dass Charles schon auf dem Weg zur Autotür war, um diese für ihn zu öffnen. Vor Wut nur so kochend riss er die Tür auf und schmiss sie mit einem lauten Knall wieder zu. Charles stieg ein und die Limo entfernte sich wieder. ~ "Wow." Duo stand mit offenem Mund am Straßenrand und sah der schwarzen Limousine bewundernd nach. Seine Augen waren etwa auf Tellergröße gewachsen und seine Kinnlade fiel bis zum Boden. Nicht nur das er gerade den hinreißendsten Typ getroffen hatte, den er je gesehen hatte, nein, dieser gehörte auch noch zu der Familie der Yuys und schien nicht sehr begeistert davon zu sein. Duo hatte den leichten Eindruck, als gäbe es für diesen gutaussehenden Typ mit den Wahnsinnsaugen, nichts Schlimmeres als Reichtum und, wenn er an die Szene von eben dachte, als Limousinen. "Hm, er geht auf die Uni. Vielleicht ja sogar auf meine. Tja, da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als ihn mal ein wenig anzugraben.", murmelte der Langhaarige vor sich hin. Und plötzlich sah der Tag gar nicht mal so übel aus. Tony konnte ihn mal am A****** lecken. Er hatte den Traumtyp schlechthin getroffen und sich auf den ersten Blick in diesen verliebt. So sahs' aus. Duo Maxwell schwebte auf Wolke sieben. Musste er heute Abend eben ohne Essen ins Bett, weil er kein Geld hatte. Seine Mutter würde eh nichts mitbekommen, also war es egal. ~ Am nächsten Tag saß Heero im Schulgarten unter einem Kirschblütenbaum und döste vor sich hin. Er hasste diese Empfänge und das scheinheilige Getue seines Vaters, denn er hatte überhaupt nicht vor dessen Nachfolger zu werden. Allerdings war da noch etwas, was ihn seit gestern beschäftigte. Diesen Motorrad-Typen mit den langen Haaren. Er bekam das Bild von dem Typ einfach nicht mehr aus dem Kopf und diese schönen Augen von diesem Kerl raubten ihm schier den Atem, wenn er daran zurück dachte. Fast musste er grinsen, als er sich vorstellte, was für ein Gesicht sein Vater machen würde, wenn er wüsste, dass sein einziger Sohn schwul war. Ein Homo. Ha, das wäre ein Anblick. Leider war er gezwungen dies zu verheimlichen, sie standen zu sehr in der Öffentlichkeit, als das man sich outen könnte. Da fiel ein Schatten über ihn und als er aufsah, sah er sich erneut wunderschönen Augen gegenüber. Der Typ trug seine Haare zu einem langen, kastanienbraunen Zopf geflochten und grinste ihn von seiner stehenden Position aus von oben herab an. "Hi, ich wusste doch, dass ich dich irgendwo her kenne. Du kamst mir gleich so bekannt vor. Duo Maxwell!", stellte er sich mit angenehmer Stimme Heero vor und streckte ihm die Hand entgegen. Verblüfft nahm Heero die ihm dargebotene Hand und stellte sich ebenfalls vor. "Heero Yuy." "Ich weiß, na ja, zumindest den Nachnamen kannte ich schon.", er grinste wieder und ließ sich dann unaufgefordert neben dem immer noch sprachlosen Heero nieder. Duo begann dann systematisch Heero so unauffällig wie möglich auszufragen. Das klappte auch ganz gut, bis es Heero schließlich zu bunt wurde. "Sag mal, was willst du eigentlich von mir?", fragte er dann genervt und neugierig auf Duos Antwort zugleich. "Ich will dich kennen lernen, was sonst. Du gefällst mir und außerdem gehen mir deine Augen seit gestern nicht mehr aus dem Kopf. Da hab ich beschlossen dich ein wenig anzubaggern. Ich steh halt auf Kerle, kann man nichts machen.", ließ dieser daraufhin verlauten und grinste schon wieder. "Du bist schwul?", fragte Heero erstaunt. Es war zwar nicht so, das es ihn störte, im Gegenteil, doch er hatte Duo für 100% hetero gehalten, nachdem er sich so seine Gedanken gemacht hatte. "Yo! Problem?" Jetzt musste Heero ebenfalls grinsen. "Nö, bin selber ein Homo ersten Grades." Damit hatte Duo nicht gerechnet. Was ihn überraschte war nicht so sehr die Tatsache, das Heero schwul war, sondern, dass dieser es offen vor ihm zugab und dabei auch noch lachte. Er hatte Heero für sehr verschlossen gehalten und nun saß dieser vor ihm und grinste ihn breit an. Nicht zu fassen. Hatte er vor wenigen Minuten noch geglaubt, dass es ewig dauern würde, bis er zu dieser verschlossenen Person durchdringen würde, so rechnete er sich im Moment schon wieder große Chancen aus. "Cool, macht das ganze leichter. Dann muss ich dich ja gar nicht mehr umpolen und wir können gleich zum Fick übergehen.", erwiderte er dann lässig und sah vollkommen ernst aus. Gespannt wartete er auf Heeros Reaktion. Doch der ließ sich davon nicht beeindrucken. "Geht klar, wo hast dus lieber? Im Gras, Klo...andere Vorschläge?", sagte dieser ebenso lässig und mit ernster Mine. Duos Kinnlade klappte mal wieder ungesund weit auf. Was, hatte der Kerl das ernst gemeint? Der würde wirklich bei so einem kleinen Fick mitmachen? Der Millionärssohn musste bei Duos überaus belämmerten Gesichtsausdruck mühevoll an sich halten, um nicht laut los zu lachen. Tja, wie du mir, so ich dir... "Wawa...Wie? Was?...Meinst du das ernst?" "Du willst nicht?", fragte Heero daraufhin und tat, als sei er aufrichtig enttäuscht. Duo blickte nun gar nichts mehr. Wollte der Typ ihn hoch nehmen oder was, das meinte er doch nicht ernst, oder? "Das meinst du doch nicht ernst, oder? Wir kennen uns doch noch gar nicht." "Zum ficken braucht man sich nicht kennen, das funktioniert auch so ganz gut. Oder meinst du nicht?" Duo sah ihn zweifelnd an. Wenn er dann so an die Erfahrungen mit einigen seiner Ex dachte, die eigentlich alle bloß ein Spielzeug in ihm gesehen hatten, kam ihm der Gedanke nicht besonders verlockend vor. So ohne jegliches Vertrauen mit jemandem zu schlafen...stand Heero etwa auf so was? Heero bemerkte Duos Blick und lachte. "War doch nur Spaß. Wie du mir, so ich dir." Erleichtert atmete Duo auf. Gut. Heero war nicht so einer, er hatte schon gedacht er wäre schon wieder an so einen geraten. "Und ich dachte schon du meinst das ernst...!" "Bis jetzt hatte ich bloß One-Night-Stands, bei mir klappt das eigentlich ganz gut. Beziehungen gehe ich eh nie ein." "Wie? Keine Beziehungen?" Heero erhob sich. In wenigen Minuten begann sein nächster Kurs. "Kann ich mir nicht leisten und mit mir zusammen zu sein tut keinem gut. Bis dann!" Duo saß irgendwie erstarrt unter dem Baum und blieb noch minutenlang so sitzen, bis er einen Blick auf die Uhr warf und fluchend aufsprang, um sich im Laufschritt auf den Weg in den Hörsaal machte, in dem sein nächster Kurs stattfand. ~ 3 Monate später ~ Heero und Duo waren mittlerer Weile ziemlich gut befreundet und der Yaoi-Club der Uni schrieb haufenweise Geschichten über die beiden. Oft wurden sie zusammen gesehen und man fand, jedenfalls die Mädchen, dass sie das Traumpaar schlechthin waren. Auch wenn die beiden unterschiedlicher nicht hätten sein können. Duo stammte aus armen Verhältnissen, trug eigentlich immer Lederhosen und schwere Boots und war munter, kontaktfreudig und offen. Heero dagegen stammte aus überaus reichen Verhältnissen und war meistens in engen Denim-Jeans und Sneakers zu sehen. Auf andere wirkte er distanziert, kühl und ständig gelangweilt.Manche hielten ihn wegen seiner guten Noten sogar für einen Streber. Nur Duo wusste es besser. Er war Heero näher gekommen als irgendwer vorher und wusste so einiges, von dem andere noch nicht mal etwas ahnten. Entspannt saßen die beiden unter dem Baum unter dem sie sich das erste Mal richtig unterhalten hatten. Doch irgendwie war heute die Stimmung anders als sonst. Beide schwiegen. Für Heero an und für sich nichts ungewöhnliches, aber das auch Duo, diese Quasselstrippe, schwieg, war ein wenig sonderbar. Der Millionärssohn sah Duo genau und nachdenklich an. Seit ein paar Tagen erzählte Duo nur noch sehr wenig und heute hatte er kaum gesprochen, dabei saßen sie nun schon eine halbe Stunde unter dem Baum. Duo schien unglücklich zu sein und er fragte sich, ob das wohl mit dessen Mutter zusammen hing. Allerdings wollte er Duo nicht darauf ansprechen, weil er wusste, das dies seinem Freund unangenehm war. Etwas anderes fiel ihm nicht ein. Er hingegen hatte schon die ganze Zeit, seit sie heute hier saßen, über seine Gefühle nachgedacht. Er mochte Duo. Das war ungewöhnlich, denn er mochte ja noch nicht mal seine Eltern besonders. Was ihn auch verwunderte war, dass er Duo blind vertraute und zu diesem so offen war wie er oft kaum mit sich selbst war. Er hatte schon in Erwägung gezogen, dass er sich in Duo verliebt haben könnte, doch einerseits glaubte er nicht, dass er so etwas empfinden konnte, andererseits waren diese neuen Emotionen sehr angenehm. Doch er wusste, dass eine Beziehung sinnlos sein würde. Sie würde schnell zerbrechen, denn selbst, wenn Duo auch etwas für ihn empfinden würde, so wollte dieser sicher keine heimliche Beziehung und etwas anderes konnte Heero sich nicht erlauben. Wenn es rauskäme, wäre die Hölle los. Doch nach weiteren Minuten des Schweigens hielt Heero es nicht mehr aus. "Hey, Duo! Was ist los? Du redest doch sonst auch wie ein Wasserfall!" Duo blickte auf und kurz sah er Heero in die Augen, doch dann senkte er schnell wieder den Blick. Was sollte er schon sagen. Das er Heero abgöttisch liebte und sich nach ihm und seiner Nähe verzehrte, dass es unerträglich war? Das ging ja wohl schlecht, denn Heero schien gar nichts zu empfinden und die Freundschaft war ihm zu kostbar, als das er sie durch ein unüberlegtes Geständnis zerstören würde. So schwieg er weiter. Doch er hatte nicht mit Heeros Hartnäckigkeit gerechnet. "Nun sag schon, dass kann man ja nicht mit ansehen. Was ist los?" Duo wusste es war falsch das jetzt zu tun, aber was sollte er machen, er wollte es so sehr und gerade jetzt, wo seine Mutter wieder so furchtbar war, sehnte er sich nach Nähe und Geborgenheit. Er warf alle Gedanken über Bord, beugte sich leicht vor und griff nach Heeros Kinn, um es zu sich zu ziehen. Dann zog er den Kurzhaarigen endgültig an sich und presste seine Lippen hungrig auf die Heeros. Was tat er da bloß, er war im Begriff ihre Freundschaft zu zerstören, doch er konnte nicht mehr aufhören. Hart und verlangend küsste er Heero und sog erschrocken Sauerstoff in seine Lunge, als Heero ihn genauso fordernd zurückküsste und ihn an seinen warmen, muskulösen Körper zog. Duo sank ihn Heeros Arme. Er fühlte sich schwach, aber es war ein angenehmes Gefühl. Er wollte, dass Heero niemals aufhörte, aber noch mehr wünschte er sich, dass danach nicht alles vorbei sein würde, dass es weiter gehen würde, das wollte er. Leider forderten ihre Lungen bald nach dem dringend benötigten Sauerstoff und sie mussten sich voneinander trennen, um Luft zu holen. Leicht keuchend sahen sie einander an. Duo sah ein wenig ängstlich aus und Heero glaubte zu wissen warum, doch er hatte nicht vor es enden zu lassen. So zog er Duo nach einigen Sekunden stummen Anstarrens wieder an sich, um ihn erneut zärtlich und fordernd zugleich zu küssen und Duos Mund für sich ein zu nehmen. Duo stöhnte leicht in den Kuss. "Heero...mmm..." Er wollte, dass Heero nie aufhörte, presste sich noch näher an dessen Körper und küsste verlangend zurück. Ein wenig später mussten sie sich erneut voneinander lösen und Duo murmelte leise, während er sich immer noch an Heero schmiegte einige Worte, die dieser nicht verstand. "Was has du gesagt?", fragte er sanft, um den Moment nicht zu zerstören. Duo wiederholte es etwas lauter. "Ich glaube, Heero Yuy, ich hab mich in dich verliebt." Heero konnte dazu nichts sagen, er war sich seiner Gefühle nicht sicher, so zog er Duo einfach nur wieder an sich und drückte sanft einen Kuss auf dessen Haare und Stirn. Duo war nicht enttäuscht als Heero nicht antwortete, damit hatte er schon gerechnet und so sagte er nichts, sondern genoss einfach nur die Streicheleinheiten und Küsse, die Heero ihm zukommen ließ. "Duo", murmelte nach einer Weile der Kurzhaarige unsicher, "du weißt, das wir es verheimlichen müssen, oder?" Duo nickte und rieb seine Wange an Heeros Brust. "Ja, ich weiß, aber ich glaube, ich kann damit leben." Heero strich einige Strähnen aus Duos Stirn und beugte sich dann wieder hinunter, um diesen zu küssen. Der ließ sich das nur zu gerne gefallen und erwiderte den Kuss. Sie lagen noch einige Zeit so zusammen, bis es Zeit war sich zu trennen und in die Vorlesungen zu gehen. TBC A/N: Vielleicht lässt jemand nen Kommi da? Bitte, bitte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)