Einsamkeit, ist es das... von urlieb ================================================================================ Kapitel VII- Teil 2 ------------------- da is nun also auch teil 2 und somit das ende von kapi 7- wenn ihr mehr wollt meldet euch *ggg* have a nice time Das Nächste was beide wahrnahmen war ein angeregtes Stimmgemurmel. Als Heero dann als Erster durch die Tür trat, sah er einen in chinesischen Kleidern verpackten, lässig dasitzenden, Duo und einen sehr entspannten, mit dem Rücken zu Duo stehenden Wufei. „Ich ziehe die indische Küche der amerikanischen Küche trotzdem vor, Maxwell. Abgesehen davon glaube ich nicht das man sagen kann, das die Amerikaner so etwas wie Kochkultur hätten.“ „Da magst du vielleicht recht haben Wu- man, ABER ich wette mit dir keine andere Nation weiß so gut Fast Food zu essen wie wir in Amerika. Und über Kochkultur lässt sich streiten. Schon mal Schweizer Käsefondue gegessen? Das würde ich nämlich auch nicht gerade als Kultur bezeichnen und es schmeckt deswegen wahrscheinlich so gut!“, konterte Duo enthusiastisch. Sie diskutierte nun schon seit mehr als einer halben Stunde über die verschieden Küchen. Nachdem sie nämlich Gewand für Duo gesucht und gefunden hatten, ließen sie einen Teil des Vormittags ruhig in der Bibliothek verstreichen. Danach haben sie gemeinsam ein wenig Basketball gespielt, sehr zu Duos Freude. Und dann kam, was zwingend kommen musste, der Hunger. Als schließlich nicht einmal mehr Wufei das Knurren von Duos Magen überhören konnte, fragte er, ob er vielleicht etwas kochen sollte. Und da er davon ausgehen konnte das Duo dieses Angebot kaum ausschlagen würde, warf er noch einen Korb und bewegte sich dann Richtung Umkleide, beziehungsweise Bad. Er konnte aber noch feststellen wie ihm ein begeisterter Duo hinterher kam. Und so endeten sie schließlich in dieser entspannten und angenehmen Stimmung und dieser angeregten Debatte. Gerade als Wufei zu einem Kontra ansetze wollte, ging die Tür auf. Er sah wie Heero gefolgt von Trowa die Küche betreten wollte und konnte ein Kommentar nicht mehr verhindern: „Ich sehe, die Meute hat Hunger.“ Gott sei Dank sah Duo, dass diese Spitzzüngigkeit nur ein Überbleibsel ihrer Unterhaltung war und schaltete sich sofort ein: „Das ist es, was ich dir sei über fünfundvierzig Minuten versuche zu erklären: Ich verhungere.“ Erleichtert antwortete Wufei: „Zwei Dinge Maxwell. Erstens: du verhungerst immer und Zweitens: ich koche erst seit fünfundvierzig Minuten, was erwatest du also? Und komm mir nicht wieder mit diesem ungesunden Zeug von Fast Food, denn so etwas kommt mir nicht auf den Tisch!“ „Das sagst du nur weil du es wahrscheinlich noch nicht probiert hast! Und selbst Heero mag Fast Food, also kann es gar nicht so schlecht sein.“ „Stimmt ich habe es noch nicht gegessen, schließlich habe ich Geschmack und dass Heero Fast Food isst, ist eine völlig andere Sache. Außerdem glaube ich den Grund dafür sehr wohl zu kennen.“ Und damit warf er einen sehr bedeutungsvollen Blick in Richtung Heero, welcher noch immer an der Tür lehnte. „Kein Wort, Chang“, warnte Heero ehe er sich vom Türrahmen abstieß und auf Duo zuging. Dieser lächelte ihn an: „Ach wieso denn Heero. Was könnte mir Wu wohl erzählen, was ich selbst noch nicht weiß.“ „Tja, ich würde sagen einiges… Anscheinend hast du deine Kleidungsfrage auch in den Griff bekommen und wurde deine Theorie bestätigt?“ „Du wechselst das Thema, interessant, und das mehr schlecht als recht, aber ok. Ja, Wu hat mir geholfen und was sagst du steht mir chinesische Seide?“ „Hm“, meinte Heero Kopf nickend. „“Hm“ ja oder “Hm“ nein“, fragte Duo ein wenig ratlos. „Hm“, erwiderte Heero, seine Mundwinkel kaum sehbar nach oben ziehend. Ihm kam gerade DIE Idee, um dieser für ihn sinnlosen Unterhaltung auszuweichen. Denn mal ehrlich, was steht Duo nicht? Also ließ er seine Hand unter das Kinn des anderen wandern und hob es an. Sacht küsste er Duo, welcher völlig perplex war. Noch ehe Duo richtig genießen konnte, brach Heero die Berührung schon wieder: „Manchmal redest du einfach zu viel.“ Duo schaute völlig überrascht seinen Freund an. Irgendwas hatte er da nicht mitbekommen, er war sich sicher. Wo bitte bleibt nur das „versteckte Kamera- Team“? Doch allzu lange konnte er nicht in seinen Gedanken schwelgen, denn plötzlich entdeckte er Trowa, welcher sich zu Wufei, an den Herd, begeben hatte, und sich nun mit diesem unterhielt. Duo merkte wie es ihm immer schwerer fiel zu atmen. Er spürte wie sich sämtliche Muskeln in seinem Körper anspannten, und er konnte nichts dagegen tun. Durch ein Keuchen auf die Szene hinter ihnen Aufmerksam gemacht, drehten sich Wufei und Trowa um, und fanden einen völlig verspannten Duo und einen besorgt blickenden Heero vor. Heero ging sofort von Duo in die Knie: „Duo, ganz ruhig. Hör mir zu, Duo: Du bist in Quatres Villa in der Wüste… Du bist in Sicherheit Duo…Duo, ich werde dich beschützen. Hörst du mich, ich lasse nicht zu das jemand dir jemals wieder etwas antut… Duo…“ Immer wieder streichelte er über Duos Kopf, versuchte diesen dazu zu bewegen ihn in die Augen zu sehen. Duo kannte sich nicht helfen, er spürte nur Panik. Aber inmitten dieses Chaos hörte er eine ruhige Stimme. Wem gehörte diese Stimme? Solo? Nein, er war ja gestorben, vor seinen Augen. Aber wem dann? Dieser jemand schien besorgt, um ihn? Heero? Woher kam nur dieser Name? Woher kam nur diese Panik? Trowa! Stimmt er war furchtbar wütend, hatte ihn angeschrieen. Trowa. Mit diesem Ausdruck von Wahnsinn und Mord in seinen Augen. Furcht. Angst. Panik. Aber diese Stimme- Heero- versprach diese nicht Sicherheit. „Heero?“ „Duo?“ „Ich habe… ich bin Schuld… ich bekomme keine Luft… Hilfe… bitte…“, stotterte Duo. „Komm, wir gehen ein wenig in den Garten. Rashid soll schon wieder eine neue Blumenart gezüchtet haben“, meinte Heero ruhig und hielt Duo seine Hand hin. Dieser ergriff sie zuerst zögernd, hielt sie aber dann beinahe schmerzhaft fest. Aber über Heeros Lippen drag kein Laut. Als sie beide gerade durch die Tür gehen wollten, drehte Heero sich um, und warf einen bedeutungsvollen Blick in Trowas Richtung. Dieser konnte nicht anders, als daraufhin seinen Kopf schuldbewusst zu senken. Es war sein Fehler, dass Duo so in Panik geriet. Nur seiner. „Ok, was ist zwischen dir und Duo vorgefallen, und sag nicht das es eine Bagatelle sei. Ich meine er brach in Panik aus, und dabei sah er dich nur an.“ „Ich habe unvorsichtig gehandelt, und er muss nun die Konsequenz meines Fehlers erleben.“ „Was hast du gemacht? Ich meine so wie er reagiert, schien es fast wie damals- Du hast doch nicht, ich meine wir alle wissen von damals, haben es hautnah miterlebt und können nur Vermutungen über die Qualen die er durchgemacht hat als er angeschrieen wurde aufstellen, also ich bitte dich inständig mir zu sagen, dass du ihn nicht angeschrieen hast, Trowa.“ „Das würde ich zu gerne, doch ich kann es nicht.“ „Nein, dass kann doch nicht wahr sein. Ich wollte doch… Duo nie wieder so sehen… Wieso?“, meinte Wufei beinahe lautlos. „Ich… meine Familie wurde von OZ gefangen genommen und ich wusste nicht wohin mit mir…“, beteuerte Trowa. Wufei drehte sich wieder zum Herd um und brach das Schweigen nach einiger Zeit: „Du solltest mit ihm reden, dich entschuldigen, auch wenn die Sache dadurch nicht besser oder gar wieder gut wird, es ist eine Sache der Ehre und des Stolzes. Man muss sich seine Fehler eingestehen, außerdem seid ihr Waffenbrüder, Verbündete, zwischen euch sollten keine Differenzen herrschen. Aber ich möchte dir noch sagen, dass es Duo verdammt schwer gefallen ist dich um Hilfe in Französisch zu bitten, und ich glaube er fühlt sich jetzt einfach von dir hintergangen, und angegriffen. Und wir wissen nicht was genau diese Reaktion bei ihm auslöst, wir wissen nur, dass niemand so einfach mit seiner Vergangenheit klar kommt. Und wir wissen, dass Duos Vergangenheit eine sehr rätselhafte ist.“ „Es ist unnötig mir Schuldgefühle einreden zu wollen, die habe ich nämlich schon“, stellte Trowa leise aber hart fest. „Du solltest mich besser kennen, Trowa. Ich will dir keine Schuld einreden, ich will dir helfen zu verstehen was passiert ist, denn Duo kann ich nicht helfen“, gab Wufei ein wenig traurig zurück. Trowa war erstaunt: „Wie meinst du dass, Duo kannst du nicht helfen, du bist doch sein bester Freund.“ „Ja, aber er vertraut mir nicht so wie ich ihm. Er kennt Teile meine Vergangenheit, ich kenne nur die allgemein bekannten Tatsachen seiner Vergangenheit: sein bester Freund war Solo, er ist der einzige Überlebende des Maxwell- Church Anschlags und er wurde von Professor G unterrichtet und trainiert. Und die fünf bis sechs Jahre dazwischen hat er auf der Straße gelebt. Ich kann also sagen ich weiß, nicht viel mehr als du.“ „Er spricht auch nicht mir dir darüber?“ „Nein, wenn er mit jemanden darüber spricht, wird es Yuy sein. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch kein Wort über seine Vergangenheit gegenüber Heero verloren hat. Aber vielleicht irgendwann…“ „Und wie soll ich es anstellen, ich meine mich zu entschuldigen… er kann ja nicht einmal meinen Anblick ertragen.“ „Gehe ihnen nach, rede mit ihm in Gegenwart von Heero darüber… versuch es einfach immer wieder.“ „Wufei hat leicht reden“, dachte Trowa sich. Dass er auch noch eine Meinungsverschiedenheit mir Heero hatte wollte er aber nicht auch noch erwähnen. Es kam nicht oft vor, aber wenn er etwas in den Sand setzte, dann aber anständig! Trotzdem machte er sich auf den Weg, den beiden zu folgen. Wie meinte Wufei das so schön: Versuch es einfach immer wieder. Also würde er das tun. Er wollte doch mit Duo gut stehen. Bei dem Leben, das sie führen kann er es sich nicht leisten mit jemanden aus ihren Reihen auch noch Probleme zu haben- OZ ist ein zu großes und wichtiges Problem. Heero war erleichtert, als Duo, nachdem sie ins Freie getreten waren, einmal tief Luft holte. Er machte sich Vorwürfe, aber dass Duo aus heiterem Himmel so in Panik geraten würde hatte er nicht ahnen können! Mit Genugtuung stellte er fest, dass wieder Farbe in Duos Gesicht kam. Nur hatte er nun das Problem, dass er nicht wusste was von ihm erwartet wurde. Es gab mehrere Möglichkeiten: Zum einen nichts sagen und einfach nur da sein. Zum anderen ihn darauf ansprechen und versuchen zu verstehen was gerade vorgefallen ist. Zum dritten konnte es auch sein, dass Duo vielleicht alleine sein wollte. Wobei er an diesem Ausgang der Situation arg zweifelte- er klammerte sich ja nicht an Duo! Aber dass nutzte im Moment nichts und brachte ihn kein Stück weiter- und jetzt? Wenn er Engländer wäre, würde er wahrscheinlich abwarten und Tee trinken. Nachdem er aber nun mal kein Engländer ist, spielt sich das einfach nicht! Irgendwie verspürte er nun große Lust zu fluchen. „Ich bin gerade ziemlich abgedreht was?“ Diese leise geflüsterten Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. Duo war stehen geblieben. Heero drehte sich zu ihm um: „Naja…“ „Fein gemacht Yuy, und wie weiter?“, kritisierte er sich in Gedanken. Moment, seit wann führte er so was wie Zwiegespräche. Nein, Zwiegespräche passten nicht zu ihm, was auch immer er machte, er machte es ganz oder gar nicht. „Ein wenig schon, aber vielleicht willst du auch nicht drüber reden.“ „Ich weiß nicht, ich war nicht auf eine Konfrontation gefasst und Trowa traf mich jetzt gerade im falschen Moment, wo ich zuvor doch dich geküsst habe, und die Kabbelei mit Wufei. Ich war nicht vorbereitet“, versuchte Duo zu erklären. „Also hast du tatsächlich Angst vor Trowa?“, versuchte Heero sich zu vergewissern. „Ich weiß nicht…“, wich Duo aus. „Du musst doch wissen was du fühlst, wenn nicht du wer dann.“ „Ich weiß es aber nicht!“, schrie Duo. Heero schaute ihn entsetzt an. Schreie waren etwas, dass sie beide nicht vertrugen! Also warum musste er sich schon wieder von Duo anschreien lassen, er schrie mit ihm doch auch nicht! „Ich würde es vorziehen wenn wir wieder zu einer normalen Lautstärke zurückkehren“, meinte er ein wenig beleidigt. „Ich hasse es wenn du dich so ausdrückst und das weißt du trotzdem machst du es immer wieder“, meinte Duo noch immer viel zu laut. „Ich hasse es wenn du mich anschreist, und trotzdem tust du fast nichts anderes“, verteidigte sich Heero, sehr um seine Beherrschung bemüht. Duo stutzte. Er schrie. Seine Augen weiteten sich, er schrie wirklich. Und wenn er es sich genauer überlegte hatte Heero auch noch Recht, er schrie ihn wirklich fast nur noch an. Und dabei wusste er, dass es Heero fast genauso hasste angeschrieen zu werden, wie er selbst. Aber die schlimmere Erkenntnis war, dass ihn die anderen seit Ewigkeiten nicht mehr angeschrieen haben, aber er… naja wenn etwas nicht so lief wie er wollte konnte er ziemlich laut fluchen. „Ich schreie häufig“, stellte er in normaler Tonhöhe fest. „Ja.“ „Ich hasse es aber wenn jemand schreit.“ „Hm.“ „Ich will nicht schreien, aber ich habe manchmal das Gefühl ich werde übersehen.“ „Erkläre.“ „Naja ich weiß nicht, aber ich bin ein Straßenkind und ich benütze manchmal Ausdrücke von der Straße, und dann habe ich immer das Gefühl alle schauen mich komisch an. Und wenn ich mit dir und Trowa in einem Raum bin, brauche ich eh gleich gar nichts sagen, denn ihr versteht euch mit so wenigen Worten, und ich habe meistens nicht einmal annähernd eine Ahnung von was ihr redet. Und Quatre hat keine Ahnung von dem was ich erlebt oder gesehen habe. Der einzige mir wirklich das Gefühl gibt, wir sprechen die gleiche Sprache und meinen die gleichen Dinge, ist Wufei.“ Heero zog eine Augenbraue skeptisch nach oben. „Siehst du schon wieder. Ich sage das Wufei mich versteht und ich ihn auch, und schon schaust du mich an, als ob ich dich vielleicht doch mit ihm betrügen würde. Damn it. ich liebe dich. Und das ändert sich auch nicht, aber ich habe das Gefühl das wir einfach nicht dieselbe Sprache sprechen. Und ich wette, selbst das wirst du jetzt falsch verstehen“, schüttelte Duo resignierend den Kopf, nachdem er die letzen Worte kaum hörbar gesprochen hatte. Heero konnte sich nicht helfen aber er müsste plötzlich an den Turmbau zu Babel denken. Er brauchte sich nicht einmal besonders anstrengen um sich daran zu erinnern: Es ist eine Überlieferung aus dem alten Testament. Die Menschen damals in Babylon waren äußerst hochmutig und um ihre Überlegenheit zu demonstrieren wollten sie einen Turm bauen, der bis in den Himmel, zu Gott reichen sollte. Als Gott das sah, bestrafte er die Menschen für ihren Übermut. Er schickte ihnen den Fluch der Grenzen und veränderte die damals universelle in ganz unterschiedliche Sprachen. Nun da sich die Menschen nicht mehr verständigen konnten, konnten sich auch nicht mehr an dem Turm weiterbauen. Ob ihrer Beziehung wegen Kommunikationsschwierigkeiten ein ähnliches Ende blühte, und das nachdem es kaum einen Anfang gab? Nein, dass wollte er nicht glauben. Noch nicht! „Ich zweifle nicht an deiner Liebe, und auch nicht an deiner Treue zu mir. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Wufei nicht der Typ Mensch ist der sich in eine Beziehung drängt. Und wenn du das Gefühl hast, dass wir eine andere Sprache sprechen, dann lass uns doch versuchen eine Sprache zu wählen, die wir beide verstehen. Aber da müssen wir auch gemeinsam daran arbeiten.“ Duo war einen Moment lag versucht zu fragen, warum sie sich diesen ganzen Aufwand überhaupt antun sollten. Beschloss aber dann es doch lieber sein zu lassen. Er wollte Heero nicht kränken und irgendwie fühlte er sich geehrt von der Tatsache, dass Heero diese Beziehung wirklich wollte. „Dann sollten wir vielleicht auch endlich aufhören über Kleinigkeiten zu streiten und die WIRKLICH wichtigen und großen Dinge ansprechen.“ Als Heero darauf etwas erwidern wollte, bemerkte er wie Trowa aus der Tür in den Garten trat. Er signalisierte Duo sich umzudrehen, und dieser tat wie ihm geheißen. Auch wenn Duo insgeheim davon überzeugt war, dass Heero nur wieder vom Thema ablenken wollten, denn soweit waren sie in letzter Zeit ja schon einige Male gekommen, aber immer wieder hat einer von ihnen einen Rückzug gemacht. Umso erstaunter war er, als er feststellen musste dass Trowa auf sie zukam. Aus reinem Reflex ging er einige Schritte zurück, stellte sich direkt hinter Heero, so dass sie Wange an Wange standen. Trowa überlegte angestrengt, wie er ein Gespräch mit Duo anfangen sollte, aber er verstand es auch nicht, am Morgen schien doch noch alles in Ordnung. Duo war es doch der Heero dazu brachte Zeit mit zu verbringen, ihre Pläne aufzugeben. Das ist es was er an Duo nicht mochte, diese plötzlichen Stimmungsschwankungen und am wenigsten, wenn sie so unvorhergesehen über ihn hereinstürzen. Er fragte sich wie Heero das aushielt. Eine Beziehung auf dem Drahtseil. Na gut, er war ein ausgezeichneter Akrobat, aber ständig auf einem Drahtseil balancieren, nein, dass möchte er nicht. War es für ihn manchmal schon schwierig mit Quatre, schien es nun UNMÖGLICH mit Duo auch nur annähernd klarzukommen. Aber er hatte seine Entscheidung getroffen und er würde sich daran halten, er würde versuchen mit Duo auszukommen. Doch kurz nachdem er die Reaktion auf sein Auftauchen sah, sah er sich schon wieder heftigen Zweifeln gegenüber. Und außerdem hatte er gerade das Gefühl DEN falschen Moment erwischt zu haben. Er konnte nicht sagen was es war, aber er spürte definitiv eine unterschwellige Spannung zwischen den beiden. Es war ihm egal, wie sehr sie sich nun im Einklang präsentierten, etwas stimmte nicht. Leider kam für ihn das Umkehren jetzt nicht mehr in Frage. Also Augen zu und durch. „Ich wollte mich persönlich bei dir entschuldigen, Duo. Auch wenn mir sehr wohl bewusst ist das Wörter niemals gut machen können, was Wörter zerstört haben“, sprach er die Angelegenheit direkt an, nachdem er die beiden erreicht hatte. „Und auch dir, Heero, schulde ich eine Entschuldigung.“ Heero nickte Trowa zu, er war noch nie ein Mann der vielen Worte, und er wusste diese Geste Trowas sehr zu schätzen. Außerdem hat ihm Trowa nicht mal annähernd soviel zugesetzt wie Duo. Und was auch noch erwähnt werden musste, sie waren Freunde, verstanden sich ohne viele Worte und kannten meistens die Grenzen des anderen. Innerlich zuckte Heero mit den Schultern, heute Morgen war Trowa einfach neben der Spur, und damit war die Sache für ihn abgehackt. Duo sah die Sache ähnlich wenn auch aus anderen Gründen. Er hatte selbst gerade einsehen müssen, dass er schrie wenn etwas nicht so war, wie er es erwartete. Also konnte er auch nicht wirklich böse mit Trowa sein. Allerdings löste, diese Einsicht nicht das Problem mit seiner Angst. Selbst jetzt spürte er sie noch. Doch er würde eher an seiner Angst scheitern, als Trowa zu sagen dass er sich allein vor seinem Anblick fürchtete! „Du hattest deine Gründe, auch wenn deine Reaktion mich völlig überrascht hat… Naja, also ich würde sagen: Schwamm drüber?“ Trowa merkte zwar die noch immer bestehende Anspannung in seinem Freud, würde sich aber hüten, etwas Falsches zu sagen: „Ich danke dir.“ Duo versuchte ein Lächeln, welches ihm halbwegs auch gelang. Trowa ließ seinen Blick zu Heero schweifen: „Ich weiß, es gehört jetzt zwar nicht zum Thema, aber du meintest du weißt wo Cat und Direktor sind?“ „Ja. Ich schlage aber vor, dass wir zuerst essen. Welch uns Chang sonst wahrscheinlich killen wird.“ Trowa nickte und verstand auch die Aufforderung dahinter, nun zu gehen. Duo und Heero standen einige Zeit schweigend da. Irgendwann meinte Heero dann: „Wir sollten auch hineingehen, die anderen warten sich schon auf uns, mit dem Essen.“ „Also reden wir wieder nicht?“ „Ich lasse dir gerne den Vortritt.“ „Im Klartext meinst du, ich soll reden und du erzählst mir irgendwann einmal vielleicht was dir so geschehen ist? Nein, danke darauf, kann ich verzichten!“ „Unterstellst du mir Ungerechtigkeit? Ich möchte dich daran erinnern, dass du der jenige warst, der nicht mich sich und seinen Emotionen klar kam.“ Duo traute seinen Ohren kaum: „Es gibt Momente, Yuy, da zweifle sogar ich daran, dass du ein Herz hast.“ Und mit dieser Aussage ließe er Heero stehen und marschierte Richtung Küche. Er war geladen! Und wer hatte daran Schuld? Im Allgemeinen: Jeder der den Fehler machen würde, ihm jetzt über den Weg laufen. Im Spezielen: Heero Yuy. Aber der Auslöser ist: Trowa Barton. Jedoch die eigentliche Ursache sind: Die famaledeiten Soldaten von OZ! Am liebsten hätte er sich jetzt in seinen Gundam gesetzt und einem nach dem anderen platt gemacht. Damn them. *ok gestehen muss ich bin mir nicht sicher ob ihr das wort famaledeit: a) wieder erkennt b)überhaupt kennt oder c) es so geschrieben wird- aber wie gesagt- oftmals sogar- ich bin für tipps, ratschläge ect. Immer offen- also her damit *smeil** Heero war sich nicht sicher, was er mit der Aussage von Duo anfangen sollte. Er beschloss der Einfachheit sie zu ignorieren, sonst müsste er noch zugeben dass es schwer war mit Duo. Und das nicht nur Zwischendurch. Er hat eher das Gefühl er steht mitten in einem Labyrinth. Und für jeden Falschen Weg den er wählte, wurde die Sache schwieriger. Das Problem war nur, dass er sich nicht sicher war ob es überhaupt einen Ausgang gab. Doch das musste warten. Nach dem Essen kam die Mission und dann schaut man weiter. Und mit diesem Beschluss ging auch er wieder zurück in die Küche. *** und was sagt ihr nun- da is der zweite teil von kapi sieben- gefällt es euch soll ich aufhören oder wollt ihr mehr? Habt ihr ideen ratschläge kritieken- immer her damit, weil ich schrieb das nur für euch- laut mir wäre es nämlich nie zu einem kapi 2 gekommen- und nun schaut euch an wo wir schon sind *smeil* *ein wenig stolz ist* have a nice time urlieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)