Zwei kleine Liebende von Chloe (überarbeitet) ================================================================================ Kapitel 3: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- Das ist jetzt der 3. Teil meiner FF. Sorry dass das diesmal so lange gedauert hatte. ^^; Aber ich hatte nur sehr wenig Zeit und hatte auch überhaupt keine Ideen. Aber jetzt hab ich ja glücklicherweise Ferien und hab ne Menge Zeit um weiter zu machen.^^ Ich hoffe euch gefällt der Teil. Sorry dass sie nicht immer so lang sind. Aber ich versuch mich zu bessern. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen. Und ich würd mich sehr über Kommis aller Art freuen.^^ Kapitel 3 Aller Anfang ist schwer: Und so begannen sie für die zwei Kinder zu sorgen. Sie gaben sich wirklich Mühe. Doch vor allem in den ersten Wochen hatten die Freunde besonders schwer. Michiru war zwar außerordentlich ruhig, was auch bei ihr zu erwarten war, aber Haruka war ein richtiger Wildfang. Genauso wie früher auch schon. Sie hatte ihren Dickkopf, den sie immer durchsetzten musste. Das bereitete den anderen meist nicht unbedingt sonderlich viel Freude, sondern brachte das ein oder andere Problem auf. Mit Haruka hatten sie eindeutig das größte Problem und sie hofften, dass sich das bald ändern würde. Denn sonst würde eine sehr anstrengende Zeit auf sie zukommen. Noch dazu kam, dass sie erst einmal das Vertrauen der Kinder gewinnen mussten. Und das war leichter gesagt, als getan. Bei Michiru war es nicht sehr schwer, da sie noch klein war. Doch bei Haruka war es nicht so. Sie musste wohl eine nicht gerade rosige Kindheit gehabt haben. Anders konnten sie sich nicht erklären, dass Haruka erwachsenen nicht gerade freiwillig vertraute. Sie ließ sie nicht an sich heran. Und das wollten sie so schnell wie möglich ändern. Schließlich waren sie früher alle Freunde gewesen und besonders Usagi wollte, dass es wieder so wurde wie damals. Vor dem letzten großen Kampf der Kriegerinnen. Aber davon waren sie anscheinend noch ziemlich weit entfernt. Und das machte ihnen Sorgen. Die Freundinnen trafen sich nach ein paar weiteren Wochen bei Hotaru, um sich über die Kinder zu unterhalten und zu entschließen, wie es weiter ging. Sie unterhielten sich über die zwei. Hotaru hatte beide Kinder vorher ins Bett gebracht, damit diese auch nichts von der Unterhaltung mitbekamen. "Wir müssen bei der Erziehung der Beiden aufpassen. Es könnte sie sonst negativ verändern. Und wir wollen doch, dass sie so wie in ihren früheren Leben werden und nicht auf die schiefe Bahn geraten." meinte Setsuna zu den anderen und wartete auf eine Antwort. "Du hast Recht, Setsuna. Aber das dürfte schwierig werden. Haruka hat nun mal ihren Dickkopf." sagte Hotaru, die das in den letzten Tagen am meisten zu spüren bekommen hatte. "Bei Michiru mache ich mir keine Sorgen. Sie ist nicht so ein Wildfang wie Haruka." Haruka war allerdings noch nicht am schlafen und wollte sich gerade in der Küche etwas zu trinken holen, als sie die Stimmen aus dem Wohnzimmer hörte. Sie blieb bei der Tür stehen und bekam alles von dem Gespräch mit. Die benutzen uns ja doch nur! Das hätte ich mir denken können. Ich habe es schon immer gewusst. Alle Erwachsenen sind gleich! Sie benutzen uns nur, um ihre Ziele zu erreichen! Und ich habe ihnen vertraut! Haruka lief leise zurück zu ihrem und Michirus Zimmer, welches sich am Ende des Gangs befand. Sie ging zu Michirus Bett und weckte sie. "Michiru, Michiru! Wach auf!" Michiru öffnete langsam die Augen und sah Haruka fragend an. Sie verstand nicht, was Haruka wollte. Es war doch schon längst Zeit zum schlafen, warum sollte sie denn dann aufstehen? "Die benutzen uns nur! Wir müssen abhauen!" Ohne auf eine Antwort von Michiru zu warten, nahm Haruka die Jüngere auf den Arm und ging mit ihr am Wohnzimmer vorbei. Ohne dass die anderen es bemerkten, verschwand sie dann mit Michiru aus dem Haus. Die anderen waren noch immer am reden und bekamen nichts von alle dem mit. Doch als Hotaru dann die Tür zufallen hörte, sprang sie sofort erschrocken auf und lief zu dem Zimmer der Kinder. Nachdem sie Haruka und Michiru dort nicht vorfand, hatte sie schreckliche Angst. Wieso sind sie denn verschwunden? Das darf ja wohl nicht wahr sein! Sie lief schnell wieder zu den anderen und sagte nur noch: "Haruka und Michiru sind nicht mehr da!" Genauso wie Hotaru zuvor machten die Freunde sich große Sorgen und hatten Angst um die Kinder. Sie machten sich sofort auf die Suche nach Haruka und Michiru. Haruka war mit Michiru dorthin gegangen, wo sie sich das erstmal in ihrem neuen Leben gesehen hatten, im Juuban Park. Sie hatte im Park eine kleine Hütte entdeckt und saß dort nun mit Michiru in einer der Ecken der Hütte. Haruka wusste nicht, was sie jetzt als nächstes machen sollten, aber sie mussten zumindest erstmal weg von den Erwachsenen, die sie ja sowieso nur ausgenutzt hatten. Bestimmt machen sie sich auch gar keine Gedanken um uns. Wahrscheinlich haben sie noch nicht mal bemerkt, dass wir nicht mehr da sind. Sie sind schließlich nicht anders, als alle anderen Erwachsenen. Michiru saß neben Haruka und sah nach einiger Zeit zu ihr. "Haruka, mir ist kalt!" Haruka nahm die bereits zitternde Michiru auf den Arm und fing an sie zu wärmen. Michiru drückte sich an Haruka und hörte langsam auf zu zittern. Dann erst bemerkte sie den rasselnden Atem Harukas und dass sie ungewöhnlich warm war. Erschrocken sagte sie: "Haruka du hast ja Fieber!" Besorgt sah Michiru zu Haruka. "Ach, das ist nicht so schlimm! Mir passiert schon nichts!" Michiru glaubte das nicht wirklich und machte sich Sorgen um Haruka. Sie wollte nicht, dass ihr etwas passiert. Erst nach weiteren zwei Stunden, wo die zwei von den anderen gesucht wurden, fand Rei die Beiden im Juuban Park in einer kleinen Hütte am See. Sie öffnete die Tür und entdeckte Haruka und Michiru in ihr. Sie war erleichtert die beiden endlich gefunden zu haben und rief zu den anderen: "Kommt schnell her! Ich habe die Beiden gefunden!" Michiru war froh eine von den Erwachsenen zu sehen. Sie löste sich von Haruka und ging zu Rei. Man sah ihr die Sorge an. "Bitte Rei-San. Du musst Ruka helfen. Ihr geht es gar nicht gut. Ich glaube sie hat Fieber." Rei nickte nur und ging gleich zu Haruka, die sie anscheinend gar nicht richtig wahr nahm und schon sehr geschwächt war. Sie fühlte ihre Stirn und stellte erschrocken fest, dass Haruka richtig glühte. Das ist gar nicht gut. Sie muss schnell nach Hause. Die anderen kamen in dem Moment an. Rei drehte sich zu ihnen um und sagte gleich. "Haruka ist krank! Sie muss schnell nach Hause zurück!" Ihre Stimme klang besorgt. Michiru war wieder zu Haruka gegangen. Makoto nahm Haruka hoch und Rei nahm Michiru. Dann brachten sie die zwei Kinder wieder nach Hause, wo auch schon der Rest von ihnen langsam wieder eingetroffen war. Sofort wurde Haruka ins Bett gebracht. Ami legte ihr ein nasses Tuch auf die Stirn. Haruka war mittlerweile am schlafen. Aber ihr Schlaf war unruhig. Ami sah zu Hotaru, die anderen waren im Wohnzimmer mit Michiru, die sich sehr große Sorgen um Haruka machte. Sie sagte dann seufzend: "Sie hat sehr hohes Fieber. Ein Glück dass Rei sie gefunden hat. Wenn das Fieber noch mehr gestiegen wäre, sähe es gar nicht gut für Haruka aus. Sie hatte wirklich großes Glück." Hotaru nickte besorgt. "Ich verstehe. Ich frage mich nur, warum sie weggelaufen sind. Hoffentlich wird sie schnell wieder fit. Ich möchte nicht, dass sie so krank ist." "Ich verstehe dich. Du bist nicht die Einzige, die so denkt. Ich bin mir sicher, die anderen machen sich genauso große Sorgen um Haruka wie du. Und Michiru ganz besonders. Ich glaube, das ist die alte Michiru. Schließlich hatten sie sich geliebt. Kein Wunder, dass Michiru jetzt so besorgt ist, wo es Haruka sehr schlecht geht." "Ich weiß was du meinst." Hotaru setzte sich an das Bett von Haruka. "Danke Ami. Ich kümmre mich jetzt um sie. Danke für eure Hilfe. Ohne euch wäre es vielleicht schon zu spät gewesen. Aber ich möchte eure Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Ihr könnt ruhig wieder nach Hause gehen. Ich schaffe das jetzt schon alleine." Ami nickte nur und stand auf. "Ist schon gut Hotaru. Wir helfen dir gerne. Schließlich sind wir doch Freunde. Wir sehen uns dann. Sag bescheid, wenn sich Harukas Zustand ändert. Ich komme dann gerne zu dir." Aufmunternd lächelte Ami Hotaru zu. Das Lächeln wurde leicht erwidert. Dann verließ Ami das Zimmer und ging zu den anderen. Sie brachten Michiru noch ins Bett und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Hotaru blieb die ganze Nacht bei Haruka und passte auf sie auf. Sie kümmerte sich, so gut es ging, um Haruka und es ging ihr mit der Zeit immer besser. Die Fieberträume hatten bald aufgehört. Als Hotaru nach zwei Tagen gerade mit Michiru im Wohnzimmer am spielen war, wachte Haruka langsam wieder auf. Erschrocken sah sie sich um. Als sie erkannte, wo sie sich befand, sprang sie schnell aus dem Bett und verließ das Zimmer. Hotaru hörte es und stand vom Fußboden auf, um nachzusehen, was los war. Als sie Haruka auf dem Flur sah, fiel sie ihr gleich um den Hals. "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Mach das bitte nie wieder! Ich hatte solche Angst, dass du hättest sterben können." Haruka verstand diese Reaktion von Hotaru überhaupt nicht. Schließlich hatte Hotaru sie doch auch nur ausgenutzt. Warum sollte sie sich dann Sorgen machen? Das ergab doch keinen Sinn. Oder war sie etwa nicht wie all die anderen Erwachsenen? Aber dann schüttelte sie nur den Kopf. "Lass das! Du machst mir doch sowieso nur etwas vor! Ihr habt uns doch die ganze Zeit nur belogen! Ihr seid genauso wie alle anderen Erwachsenen! Ihr wollt nur eure Ziele erreichen und benutzt uns dafür!" Völlig verwirrt sah Hotaru Haruka an. Sie fragte sich, was Haruka wohl meinte. Vielleicht hat sie ja das Gespräch irgendwie mitbekommen und es einfach nur falsch verstanden. Deswegen ist sie also weggelaufen... "Was redest du denn da, Ruka-Chan?" fragte Hotaru dann. "Das weißt du ganz genau! Euch werde ich niemals vertrauen!" Haruka befreite sich schnell aus den Armen Hotarus und rannte in ihr Zimmer, ohne auf irgendeine Antwort von Hotaru zu warten. Diese hörte nur noch, wie Haruka die Tür hinter sich zuknallte. Ungläubig sah Hotaru ihr hinterher. "Oh Haruka... Das hast du völlig falsch verstanden. Das stimmt doch überhaupt nicht." Aber Haruka hörte das nicht mehr. Sie hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und sich in eine Ecke gesetzt. Hotaru blieb niedergeschlagen am Boden knien. Kurz darauf kam Michiru zu ihr und setzte sich vor Hotaru, die auf den Boden starrte. Fragend sah sie zu ihrer ,Mutter'. "Stimmt das, Hotaru-Mama? Stimmt das, was Ruka gesagt hat? Benutzt ihr uns wirklich nur? Das glaube ich nämlich nicht. Ich vertraue euch." Hotaru sah zu Michiru und musste leicht lächeln. Sie nahm das Kind in den Arm. "Natürlich stimmt es nicht. Wir würden euch nie benutzen. Niemals. Haruka hat es nur falsch verstanden." Sanft hielt sie Michiru fest und stand wieder mit ihr auf. Sie ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf die Couch. Später brachte sie Michiru ins Bett. Sie blieb vor Harukas Tür stehen. Sie seufzte. Du und dein Dickkopf Haruka. Aber es scheint dir jedenfalls schon wieder besser zu gehen. Und darüber bin ich sehr froh. Wenn du nur wüsstest, wie viel Sorgen ich mir gemacht hab. Und Michiru erst... Sie schüttelte den Kopf und ging dann wieder ins Wohnzimmer, wo sie sich setzte. Sie musste nachdenken. Es war spät, als sie dann endlich ins Bett ging. Haruka war schon lange wieder am schlafen gewesen. Sie war noch zu erschöpft und musste sich erholen. An den nächsten Tagen kam Haruka weder zum Essen noch für irgendwelche anderen Sachen aus ihrem Zimmer. Hotaru überlegte die ganze Zeit, was sie nur tun könnte, damit Haruka endlich wieder herauskam und mit ihnen redete. Michiru war traurig, weil Haruka nicht mit ihr spielte. Aber nicht nur deswegen. Sie machte sich Sorgen um Haruka. Sie wollte wieder mit ihr reden können und in ihrer Nähe sein. Mehr nicht. Fast schon so wie in ihrem früheren Leben... Am nächsten Tag war Hotaru mit Michiru einkaufen. Sie waren erst im Supermarkt und bummelten nun etwas durch das Einkaufszentrum. Als sie dann an einem Spielwahrenladen vorbei kamen, blieb Michiru stehen. Verwundert ging auch Hotaru nicht mehr weiter und sah fragend zu Michiru. "Was ist denn los Michi-Chan?" "Ich mache mir Sorgen um Ruka. Sie spielt einfach gar nicht mehr mit mir. Aber das möchte ich nicht. Ich möchte nicht, dass Ruka sich so zurückzieht." "Ich weiß was du meinst. Aber du kennst sie nun schon. Sie hat ihren Dickkopf. Und dann sollte man sie besser in Ruhe lassen. Auch wenn man glaubt, dass es falsch wäre. Sie wird schon wieder mit dir spielen. Da bin ich mir sicher." Michiru nickte leicht. "Ich hoffe, du hast Recht Hotaru-Mama... Ich möchte so gerne wieder mit Ruka spielen." Traurig sah die Kleine auf den Boden. Hotaru kniete sich zu ihr und lächelte sie aufmunternd an. "Weißt du was Michi-Chan. Ich kaufe dir einen Ball. Dann kommt Haruka bestimmt wieder raus und spielte mit dir." Ungläubig sah Michiru eine Weile zu Hotaru. Aber dann nickte sie wieder lächelnd. "Das ist eine gute Idee Hotaru-Mama. Ganz bestimmt klappt das." Hotaru nickte. Dann ging sie mit Michiru an der Hand in das Geschäft und kaufte einen Ball, den Michiru dann die ganze Zeit tragen wollte. Bald machten sie sich dann auch wieder auf den Weg zurück Nachhause. Hotaru ging in die Küche und fing an etwas zu Essen zu machen. In der Zwischenzeit war Michiru dann zu Harukas Zimmer gegangen. Sie blieb vor der Tür stehen und klopfte dann an. Den Ball hatte sie in ihrer Hand. Auf ihr klopfen kam auch gleich die prompte Antwort. Haruka rief nur aus ihrem Zimmer heraus: "Laßt mich in Ruhe!" Aber Michiru blieb hartnäckig. Sie versuchte die Tür zu öffnen. Zu ihrer Überraschung war sie nicht mehr verschlossen. Also öffnete sie die Tür. Sie sah Haruka, die immer noch in einer Ecke saß und auf den Boden sah. Auf ihrem Gesicht konnte man Spuren von Tränen sehen. Sie hatte anscheinend geweint, doch ihre Wangen waren schon längst wieder trocken. Haruka schien gar nicht zu bemerken, dass jemand ins Zimmer gekommen. Michiru sah einen Moment zu Haruka. Oh Haruka... Was machst du nur? Nach kurzem Zögern rollte sie den Ball zu Haruka. Der Ball stieß gegen Harukas Füße. Sie schien es zu bemerken. Haruka sah verwundert auf und erblickte erschrocken Michiru. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Michiru hier her kommen würde. Michiru lächelte sie nur freundlich an. "Das ist ein Geschenk für dich. Von mir und Hotaru-Mama. Ich möchte wieder mit dir spielen Ruka!" Haruka stand nach kurzem Zögern auf und ging auf Michiru zu. Sie hatte die ganze Zeit nicht daran gedacht, was mit Michiru war. Sie hatte nur an sich selbst gedacht. "Danke." antwortete Haruka und umarmte gleich danach eine nun lachende Michiru. "Tut mir Leid, dass ich nicht mit dir gespielt habe. Das kommt nie wieder vor! Versprochen!" "Macht nichts Ruka. Solange du jetzt wieder mit mir spielst und herauskommst." Langsam ließ Haruka Michiru los und sah sie an. "Aber das geht doch nicht. Die anderen benutzen uns doch nur." Michiru schüttelte den Kopf und sah zu Haruka hoch. "Das stimmt nicht Ruka. Hotaru-Mama hat sich große Sorgen um die gemacht, als du so krank warst. Sie würde dich nie benutzen. Das hab ich gesehen. Sie hat sogar geweint, als du dich eingeschlossen hattest." Haruka war wirklich überrascht, als sie das hörte. Aber das kann doch gar nicht sein... Oder doch...? "Glaub mir ruhig Ruka. Es stimmt." Nach kurzer Stille nickte Haruka dann. "Ich glaube dir..." Michiru lächelte sie nur an und nahm dann Harukas Hand. "Dann komm. Hotaru-Mama macht gerade Essen. Du hast bestimmt Hunger." Ohne dass Haruka sich wehren konnte, wurde sie auch schon von Michiru aus dem Zimmer gezogen und zur Küche gebracht. Dort konnte sie sich dann von Michirus Griff befreien und blieb stehen. Haruka sah zu Hotaru hoch, welche sich gerade umdrehte. Es herrschte einen Moment völlige Ruhe zwischen ihnen. Doch dann ging Hotaru zu Haruka und kniete sich zu ihr, um sie auch gleich daraufhin zu umarmen. Haruka überraschte dies sehr. Hotaru schien also gar nicht wütend auf sie zu sein. Haruka verstand das nicht. Also hatte Michiru doch Recht gehabt. Langsam erwiderte Haruka die Umarmung. "Tut mir leid Hotaru-Mama..." "Ist schon gut Ruka-Chan. Du hattest es nur falsch verstanden. Es ist nicht deine Schuld." Haruka hielt sich an Hotaru fest und fing langsam wieder an zu weinen. Hotaru streichelte ihr behutsam über den Rücken, um sie zu beruhigen. Michiru stand neben ihnen und beobachtete das Ganze leicht lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)