Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 21: Der Plan für die Heimreise -------------------------------------- Vielen lieben Dank für eure Kommis! Auch wenn ich jetzt erst auf die aus Kapitel 20 bzw. 19 beantworten werde, liegt das nicht an mir! @duell-master: Ich hoffe du lässt die Packung Taschentücher nicht aus den Augen, am Ende wird es mega traurig! @melanie: Es freut mich sehr, daß du trotz keinen Putter besitzt, meine FF verfolgst! Vielen lieben Dank! @Star: Sesshy wirst du noch öfters nachdenklich erleben. Denn er versteht es eine Weile nicht, warum er so fühlt, wie er es tut! @Anbu: Also die Story wird megalang! Romanlänge um genau zu sein. Alleine Teil eins hat um die 40 Caps und Teil zwei auch ungefähr. Dann gibt es noch so eine Art Zwischenfortsetzung, die nicht ganz so lang ist und dann die richtige Fortsetzung, die ich gerade schreibe! @Hathor: Es freut mich, daß du tortz allem noch weiterlesen willst. @Nex_Caedes: Es geht in Richtung Romantik noch weiter. @Ich sage nur so viel; streiten werden sie sich genauso oft, wie Kagome und Inu! Und ab und an wünscht sich Jacky auch eine Kette für Sesshy! ------------------------------------------------------------------------------- Heute werden Pläne gemacht für die Heimreise und sie lernen einen jungen Mann kennen! _____________________________________________________________________________ Teil zwei und zwanzig: Der Plan für die Heimreise Beide standen auf. Beide zogen sich an und Hand in Hand stellten sie sich der Welt. Charmaine erwartete sie zusammen mit einem ziemlich ängstlich aussehenden jungen Mann in der Küche. Ein gähnender Miroku sass neben Inu Yasha und Shippou auf der Küchenbank. Rin, die Kagome und Sango bei der Frühstückszubereitung geholfen hatte, kam fröhlich auf sie zu gehüpft. Jacky breitete die Arme aus und wurde von ihr fast umgeschmissen. Lachend hob sie Rin nach oben und trug sie kurz durch die Küche. Dann wandte sie sich ihren Gästen zu. "Hallo Charmaine. Wir haben uns in den letzten Tagen öfters gesehen, als im gesamten letzten halben Jahr zusammen." "Das liegt nur daran, daß du dich dazu entschlossen hast, die Geheimniskrämerin zu spielen." "Wie ich sehe, hast du den Scharfschützen mitgebracht. Hallo George, wie geht es dir?" Stammelnd brachte der hervor: "Ganz, ganz gut. Ich habe gehört, du brauchst meine Hilfe?" "Das ist richtig." Antwortete Jacky und holte sich einen Kaffee. Sie wandte sich den zwei Frauen zu und wollte ihnen helfen. Wurde aber von beiden abgewiesen. Sie würden was japanisches machen und dabei würde sie nur stören. Mit der Kaffeetasse in der Hand setzte sie sich kurzerhand an den Küchentisch. Shippou machte sich laut gähnend auf ihren Schoss bequem und schloss die Augen. "Sagt mal, habt ihr gestern Abend gar nicht geschlafen?" Fragte sie einen erneut gähnenden Miroku. "Wir haben lange geredet. Was ich nicht verstehe, wieso du, Shippou, eigentlich so müde bist?" Der erwachte wieder und wurde puterrot. "Du hast uns belauscht, nicht wahr?" Wurde er von Inu Yasha gefragte, der den kleinen Fuchsdämon am Schwanz packte und ihn kopfüber nach unten hielt. "LASS MICH SOFORT LOS, INU YASHA!" Verlangte der auch so gleich. Kagome rette ihn, in dem sie laut ausrief: "INU YASHA! MACH PLATZ!" Ein Patong, Inu Yasha knallte, von der Kette nach unten gezogen, auf den Küchenboden und blieb dort liegen. Shippou brachte sich auf Kagomes Schulter in Sicherheit und Aden, der gerade die Küche zusammen mit Kirara betrat, begann genüsslich Inu Yashas Gesicht abzuschlecken. Jacky sass, die Tasse in der Hand, da und versuchte verzweifelt ein Lachen zu unterdrücken. Sie blickte kurz zu Sesshoumaru hinüber, der wie immer seinen gleichgültigen Blick draufhatte. Glaubte sie zumindest. Aber sie hatte in den letzten Tagen gelernt, seine Stimmungen zu erahnen. Er war aufs äusserste Amüsiert. Das ist das Familienleben, was ich nie hatte, schien sein Blick ihr zu sagen. Mittlerweile war ein ziemlich sauerer Inu Yasha wieder aufgestanden und fing an, sich wie üblich mit Kagome zu streiten. Shippou machte mit und Sango und Miroku gaben es nach kurzer Zeit auf, sich einzumischen. Aden und Kirara hatten sich Richtung Jacky und Sesshoumaru zurückgezogen und legten sich ihnen zu Füssen. Jacky schlürfte ihren Kaffee und vermisste eine ordentliche Zigarette. Die drei stritten immer noch und sie beschloss einschreitende Massnahmen zu ergreifen. Sie gab Sesshoumaru ein Zeichen, sich die Ohren zuzuhalten. Jacky steckte sich Zeigefinger und Daumen in den Mund und pfiff, was das Zeug hielt. Sogar die Menschen hielten sich die Ohren zu. "Ist jetzt endlich Schluss?" Fragte sie in die Runde. "Ich will wenigstens meinen Kaffee in Ruhe trinken. Mann, ein Sack Flöhe ist leichter zu hüten, als ihr!" Still nahmen alle auf ihren Sitzen platz und die Mädchen trugen das Frühstück auf den Tisch. Dann setzten sie sich auch und fingen an, ihre Suppe zu löffeln. Entsetz war George dem ganzen Treiben gefolgt. Jacky fragte sich, was Charmaine ihm alles erzählt hatte. Sesshoumaru sprach den völlig verängstigten Mann an: "Du bist also derjenige, der Jacky verletzt hat?" "Ja, aber es war ein Unfall." Traute er sich doch noch hinter zuschieben. "Normaler Weise würde ich dich dafür umbringen, weil du es gewagt hast, Jacky zu verletzten. Sie hingegen hat mir erzählt, daß du für deine Unachtsamkeit schon bestraft worden bist." Völlig weiss im Gesicht geworden konnte George nur noch Nicken. "Erschrecke den armen Mann nicht so, Sesshoumaru." Wiess ihn Jacky zurecht. Und an Charmaine gewandt: "Was hast du ihm erzählt?" "Nur die Wahrheit. Als er sie vernahm, wollte er hier sofort wieder weg." "Du hast es ihm erst hier erzählt?" Fragte Jacky entsetzt. "Ja, sonst wäre der Angsthase nie hierher gekommen." "Du hättest mal sein Gesicht sehen sollen, als er meinen Schwanz und Inu Yasha's Ohren erblickte." Grinste Shippou. "Wieso? Die sind doch süss." Sagte Charmaine, was ihr einen überraschten Blick von vorgenannten und einen wütenden von Kagome einbrachte. Wieder versteckte Jacky ihr Lächeln hinter der Kaffeetasse und sagte, nachdem sie einen Schluck zu sich genommen hatte, zu George: "Also bist du jetzt im Bilde. Und ich hoffe, dir ist klar, daß es überhaupt keinen Veranlassung gibt, die Polizei oder deine Gesinnungsgenossen von der Militärpolizei zu holen." Völlig verängstigt hielt er sich plötzlich den Hintern und beeilte sich schnell zu sagen: "Natürlich nicht, Jacky. Wie du weisst, waren die von der Militärpolizei noch nie meine Freunde." "Also, wann geht das nächste Schiff nach Japan?" "In vier Wochen wird eines nach Hawaii aufbrechen. Dann hätten deine Freunde dort noch zwei Wochen Aufenthalt." "Noch vier Wochen?" Dachte sie laut. "Und wie lange würde die Überfahrt nach Hawaii dauern?" "Etwa eine Woche. Es kommt auf das Wetter an und nach Japan wären es auch noch einmal eine gute Woche." "Lass mich mal nachrechnen." Kurzes Schweigen. "Also zwei Monate, bis wir in Japan sind." Plötzlich hatte sie Tränen in den Augen. In acht Wochen werden mich alle verlassen, wieder in das gefährliche japanische Mittelalter zurückkehren und ich bin wieder alleine. Mit dem Handrücken wischte sie die einzelne Träne, die ihre Wange herunter rollte, weg. Egal, dann werde ich die Zeit, die mir mit Sesshoumaru bleibt, nutzen. Mit einem kleinen Lächeln wandte sie sich wieder ihren Gästen zu, die nicht gemerkt hatten, daß sie plötzlich traurig war. Bis auf einem. Zwei goldene Augen beobachteten sie ganz genau. Alle anderen sassen da und überlegten. Schliesslich meinte Kagome: "Ich werde mehr in der Schule verpassen, als jemals zuvor. Das werde ich niemals aufholen können. Dieses Mal werde ich durchfallen." "Wirst du nicht." Beruhigte Jacky sie. "Meinst du?" harkte Kagome überrascht nach. "Nein, denn du befindest dich dieses Mal ja nicht im Mittelalter, sondern in der modernen Welt. Mit Hilfe des Computers und meiner Bibliothek werden wir dich schon durch alle Prüfungen bringen." "Das ist lieb. Aber wie soll ich die Prüfungen schreiben, wenn ich hier in Amerika bin?" "Wie hast du deine Abwesenheit von der Schule bis jetzt erklärt?" "Mein Grossvater hat immer neue Krankheiten für mich erfunden." "Dann ist es ganz einfach: du bist wegen deiner andauernden Erkrankungen zu einem Spezialisten nach Amerika gefahren. Die Untersuchungen sind schwierig und niemand kann sagen, wann du wieder nach Hause kommst." "Das ist genial! Dann muss ich nur noch meine Lehrer bitten, alle Prüfungen ins Internet zu stellen und ich bin gerettet!" "Und das Beste ist, du hast meinen gesamten Strand, der dir zur Verfügung steht, falls wir dir alle auf die Nerven gehen." "Das gefällt mir noch viel besser!" Zu Jackies Überraschung sprang Kagome sogleich auf und viel ihr um den Hals. "DANKE! Ich weiss wirklich nicht, was ich sonst gemacht hätte. Darf ich dein Telefon benutzen?" "Ja, gerne. Meinst du, daß deine Familie noch wach ist?" "Bestimmt. Sie warten alle auf meinen Anruf." Damit liess Kagome sie alleine und ging ins Wohnzimmer, um ihren Anruf zu machen. "Dann wäre alles geklärt?" Fragte Charmaine in die Runde. "Ausser, wann genau das Schiff ausläuft." Antwortete Jacky mit einer Gegenfrage. "In vier Wochen am 16. gegen Mittag und einen guten Monat später am 16. seit ihr am Ziel." Beantworte George ihre Frage. "Gut, dann bleibt uns noch genügend Zeit, euch in die moderne Welt einzuführen." Sagte sie seufzend. "Und euch einige Eigenarten abzugewöhnen." "WAS FÜR EIGENARTEN?" Wurde sie sogleich von allen Seiten bestürmt. "Das bespreche ich lieber mit jedem einzelnd." "Wir werden jetzt gehen." Erklärte Charmaine, erhob sich zusammen mit George, der sichtlich froh war, von hier fort zu kommen und verlies das Haus. Eine strahlende Kagome erschien. "Alles klar." Berichtete sie den Anderen. "Grossvater hat schon so eine ähnliche Geschichte erfunden. Aber wir haben ein Problem. Ich habe meine Schulbücher nicht hier. Die liegen noch im Rucksack im Schloss. Und ich habe auch keinen Computer zu Hause, so kann Souta mir keine Mails mit den Hausaufgaben schicken. Wenn er sie mir übers Telefon diktiert, ist es wessentlich teurer." Seufzend nahm sich Kagome eine Semmel, bestrich sie mit Butter und biss hinein. _______________________________________________________________________________ Das war es bis dahin. Schon bald heisst es: Der Anruf über den stillen Ozean! Über Kommis würde ich mich sehr freuen! Bis dann! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)