Schicksalsschläge von Nana_Red (Kyo x Die, Shinya x Toshiya, Kaoru x Kirito) ================================================================================ Kapitel 6: Embryo ----------------- Moins, moins!!! ^.^ So, da bin ich mit Chapter 6... *stille* Ich muss ehrlich zugeben, mir gehen die Ideen für die Vorwörter aus... *schäm* Ich hoffe ihr seid mir nicht zu böse, hai? ^^ Nya~ wünsch euch viel Spaß beim Lesen!!! Chapter 6 - Embryo Die und Kyo wachten erst einige Stunde später, nachdem sie eingeschlafen waren, auf. Anfangs hatten beide versucht das Klingeln von Dies Handy zu überhören, aber es schien jemand sehr hartnäckig zu sein, denn das Klingeln wollte einfach nicht aufhören. Der Rothaarige richtete sich auf, hielt Kyos Hand aber weiterhin mit seiner fest und griff mit der anderen nach seinem Handy. Es zeigte an, dass es Toshiya war, der anrufte und sie nicht schlafen ließ. //Wenn das jetzt nichts Wichtiges ist, bringe ich ihn um!!// Das war, was Die dachte, als er den Anruf entgegennahm. "Ja?" "Ähm, Die? Ich hoffe ich störe nicht?", fragte Tochi vorsichtig, denn er hatte Dies leicht genervten Unterton aus seinem 'Ja' herausgehört. "Hmmm, nein." "Wirklich nicht? Ich wollte nämlich ganz dringend mit dir reden! Es ist ganz, ganz, ganz wichtig!" "Schieß los!" Toshiya hatte den Rothaarigen neugierig gemacht und seine süße Art hatte seine schlechte Laune etwas gezügelt. "Also, das ist so... ach, fuck! Ich weiß nicht, wie ich das jetzt sagen soll... das ist so kompliziert und außerdem... ich meine, also..." Ein kurzes Schweigen der beiden. "Tochi, bist du das noch? So kenn ich dich ja gar nicht, was ist passiert? Sonst hast du doch auch nie ein Problem mit mir über irgendetwas zu reden!?" Die hatte recht, wenn Toshiya Probleme hatte, kam er meistens zu ihm, denn Die war für alles offen. Außerdem kannten sie sich schon seit sie kleine Kinder waren, waren immer zusammen unterwegs gewesen und wussten somit beinahe alles voneinander. "Okay, also... erste Frage: Hat Shinya mal irgendwas über mich gesagt?" Die schaute sein Handy verwundert an. "In welchem Sinne 'gesagt'?", wollte dieser wissen. "Na ja, irgendwas halt..." Der Rothaarige hörte deutlich die Verlegenheit aus Tochis Stimme heraus. "Sag bloß, du hast dich in unser Chibi verknallt?" "..." Die lachte herzhaft, als er keine Antwort auf seine Frage bekam. "Irgendwie hatte ich mir schon gedacht, dass das passieren würde!" "Wieso denn das?", stocherte Toshiya nach. "Na ja, so wie du ihn immer angestarrt hast... mich oder Kao zum Beispiel hast du nie so angeguckt!", grinste der Rothaarige und sein Grinsen wurde noch breiter. "Aber, was soll ich denn bitte machen?" "Ganz einfach, sag es ihm!" "Was? Aber das geht doch nicht... ich kann doch nicht einfach... nein..." "Wieso denn nicht, wo ist das Problem?" "Erstens, weiß ich überhaupt nicht, ob er dasselbe für mich empfindet! Zweitens, will ich seine Freundschaft dadurch nicht verlieren!" "Hmmm... glaubst du, Shinya würde das wirklich tun?" "Was tun?", hackte Tochi neugierig nach. "Ich meine, als ob er dich einfach so hergeben würde, nur weil du in ihn verliebt bist! Außerdem, und jetzt hör mir bitte ganz dolle zu, hai?" "Hai, hai!!" "Also, dir scheint es ja nie aufgefallen zu sein, aber ich habe es gesehen!" "Gesehen? Was?" "Nun ja, ich habe gesehen, wie Shinya dich gesehen hat! Ich meine schon alleine bei den Bandproben! Die ganze Zeit klebte sein Blick förmlich an dir!" "Was? Ja, aber..." "Nix da 'aber', denn dazu kam noch dieser Ausdruck auf seinem Gesicht, dieser sehnsüchtige Blick, zu glauben dich nie erreichen zu können! Genau so sah es aus, genau so und nicht anders!!" Eine Weile schwiegen beide, bis Die die Stille wieder brach. "Soll ich mal mit ihm reden?" "Wenn du magst, aber bitte sei nicht so offensichtlich, kay? Ach übrigens, wie geht es deinem Schatz?" "Ach, dem geht's ganz gut denke ich, er pennt gerade. Sieht richtig kawaii aus!" "Oh oh, sag bloß ich hab euch geweckt?" "Nun ja, ein bisschen vielleicht, aber ich meine Kyo ist sowieso sofort wieder eingepennt, und es war schließlich was Wichtiges!", grinste der Rothaarige. "Ach ja, um noch mal auf meine Frage zurück zukommen, hat Shin denn mal was über mich gesagt?" "Hmmm, lass mich mal überlegen... was mir aufgefallen ist, waren seine Blicke, aber sonst... warte mal, doch irgendwann war da doch mal was gewesen!?" Die dachte angestrengt nach und versuchte sich daran zu erinnern. "Ja, genau! Jetzt erinnere ich mich! Das war, als du mit deinen Eltern im Skiurlaub warst, da habe ich ihn mal gefragt, wenn er am hübschesten findet..." "Und?", hackte der neugierige Toshiya nach. "Hähähä, das wüsstest du jetzt gerne, wie?", lachte Die fröhlich, als er Totos Grummeln am Ende der anderen Leitung vernahm. "Er meinte dich..." Ein kurzes Schweigen trat wieder ein. "Ähm... wieso hast du ihn das gefragt?", fragte Tochi nach einer Weile, weil er nicht wusste, was er sonst hätte sagen sollen. "Keine Ahnung, ich war da ein bisschen angetrunken..." "Und Shin wahrscheinlich auch!" "Nein, der hat erst danach angefangen, aber ich glaube du solltest besser mit Kao darüber reden, ich kann mich nicht mehr so ganz an den Abend erinnern..." "Okay, dann erst mal ein ganz liebes Danke, ne? Du bist echt der Beste! Und dann will ich euch zwei Süßen nicht weiter stören! Gomen, ne? Also, dass ich euch geweckt hab." "Ach schon gut, ich hoffe nur, dass das mit euch klappt! Auf jeden Fall rede ich noch mit unserem Chibi, ne?" "Hai, dann macht's mal gut, wir sehen uns Morgen in der Schule, ne?" "Kay, bis Morgen!" Der Rothaarige ließ sich wieder aufs Bett sinken und blickte zur Seite. Erst jetzt bemerkte er, dass Kyo und er zugedeckt worden waren, doch er beachtete es nicht weiter, denn was ihn viel mehr interessierte war sein Koi. Dieser schlief jedoch immer noch tief und fest. Die strich ihm sanft über die Wange, dann nahm er ihn in seine Arme und zog ihn, wie vorhin, ganz nah an sich heran. Er sog den Geruch seines Kois ein, der ihn schon die ganze Zeit verrückt machte und den er so liebte. Einschlafen konnte er eh nicht mehr, deswegen beschloss er einfach seinem Kyo zu zugucken, bis dieser irgendwann aus dem Reich der Träume aufwachen würde. Doch schon nach nur weniger als einer halben Stunde, klopfte es an der Tür und Kyos Mutter trat hinein. Der Rothaarige löste sich schnellstmöglich von Kyo, da er sich ertappt fühlte, und richtete sich im Bett auf. "Bleib ruhig liegen! Ich weiß ja, dass Kyo eine kleine Knuddelmaus ist! Ich muss mich für ihn entschuldigen, er nimmt sich wahrlich alles, wenn es was zum Knuddeln gibt!", lachte sie fröhlich und sah sich im Zimmer um. //Wenn sie wüsste...//, dachte Daisuke bei sich und musste, bei dem Gedanken an seinen Kyo und ,dass sie ja jetzt zusammen waren, wieder lächeln. "Du hast nicht zufällig gesehen, wohin ich die Medikamente für Kyo hingetan habe?" Mit diesen Worten allerdings, riss sie ihn wieder aus seinen Gedanken und er blickte zu ihr auf. "Ähm, hatte Kyo sie nicht eingesteckt?" "Hmm... könnte gut sein, ich errinere mich nämlich nicht daran sie eingesteckt zu haben." Sie ging hinüber zu Kyos Tasche und fing an sie zu durchwühlen. "Ah! Da hab ich sie ja!" Zufrieden damit, die Sachen endlich gefunden zu haben, schritt sie wieder aus dem Zimmer heraus. "Schlaf du ruhig auch noch ne Runde, und sorry, wenn ich dich geweckt hab, ne?" Mit diesen Worten schloss sie die Tür, gab Die somit nicht einmal die Möglichkeit zu wiedersprechen. Der Rothaarige sank wieder zurück aufs Bett, schrak auf, als er Kyo wieder in die Arme schließen wollte und dabei bemerkte, dass dieser seine Augen aufgeschlagen hatte. "Na? Wach Schatz?", grinste Die, als er sich kurze Zeit später wieder gefangen hatte. Der Blonde zog einen Schmollmund und boxte Die leidenschaftlich gegen den Bauch. Der Rothaarige gab einen kurzen Aufschrei von sich und krümmte sich ein wenig zusammen. Zufrieden mit seinem Ergebnis, umarmte Kyo seinen Koi wieder und zog ihn zu sich heran. Auch Die umarmte seinen Koi, bevor er seinem Rachefeldzug nachging. Er biss ihm 'zärtlich' in seinen Hals und vertiefte seine Zähne immer mehr in die weiche Haut des Blonden. Nun musste auch Kyo aufschreien und versuchte sich mit allen Mitteln von Die zu lösen, der sich in der Zwischenzeit auf die Hüften des Blonden gesetzt hatte und die Hände von ihm festhielt. Der Kleine kniff die Augen zusammen, als der Rothaarige sein Gebiss wieder von Kyos Hals löste und wurde etwas rot, als er Dies angenehmes Gewicht auf dieser bestimmten Stelle spürte. "Ich glaube du solltest da besser runter gehen...", flüsterte der Blonde, während er die Augen weiterhin geschlossen hielt. "Oh, äh... tut mir leid..." Etwas verlegen und mit einer leichten Röte im Gesicht löste er sich von Kyo und stand vom Bett auf. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon beinahe acht war und er hatte noch einen Haufen Hausaufgaben zu morgen zu erledigen. "Scheiße...!", dachte er und bemerkte gar nicht, dass er es auch ausgesprochen hatte. "Was ist denn?", erkundigte sich Kyo, der ihn etwas verwirrt anschaute. "Ach, ich muss noch die Hausaufgaben zu ende machen und dann muss ich ja auch noch das Bio-Referat schreiben..." "Oh, tut mir leid... ich halte dich hier die ganze Zeit davon ab zu lernen..." "Ach, was..." Mit diesen Worten krabbelte er wieder über Kyo und sah ihm tief in die Augen. "Ich würde so oder so viel lieber bei dir bleiben..." "Dann hol deine Sachen hierher und penn bei mir!" Der Rothaarige lächelte und gab Kyo einen zärtlichen und innigen Kuss. Daraufhin zog der Blonde seinen Koi in seine Umarmung, doch nach nur wenigen Minuten sprangen sie wieder auseinander, da es an der Tür klopfte. Die Tür wurde geöffnet und Kyos Vater trat hinein. "Oh, hallo Daisuke! Schön dich endlich kennen zulernen! Ich hab schon soviel von dir gehört!" Freundlich reichte er Die die Hand. "Freut mich auch Sie kennen zulernen!" Auch der Rothaarige reichte ihm die Hand und lächelte freundlich. Dann wandte sich der Mann zu seinem Sohn. "Na? Geht's dir wieder einigermaßen besser?" "Hmm, ja geht wieder." "Na dann, ist ja gut!" Mit diesen Worten wandte er sich wieder ab und wollte gehen. "Paps, ich wollte fragen, ob Daisuke heute bei mir übernachten kann..." "Ja, natürlich." Dem Rothaarigen wurde ganz komisch dabei, als er sah, wie der Vater und Kyo miteinander redeten. Oberflächlich betrachtet schien es ganz normal, aber zwischen ihnen herrschte eine seltsame Atmosphäre, die er bei jedem einzelnen Wort der beiden gehört, ja sogar gesehen hatte, die er aber selbst nicht hätte in Worte fassen können. Kyos Vater schloss die Tür hinter sich, ließ die beiden alleine in dem Zimmer. //War er es vielleicht... aber Kyo hat doch von einem Direktor gesprochen, oder...// Tausende von Fragen kamen in dem Größeren auf, doch er wollte seinen Kleinen jetzt nicht unnötig damit zubombardieren. "Ich hol dann kurz meine Sachen, ne Schatz?", lächelte der Rothaarige, denn er freute sich wieder einmal über die Schnute seines Kois, von der er dachte, sie gleich zu Gesicht zu bekommen. Jedoch ging sein Wunsch nicht in Erfüllung. Kyo lächelte einfach nur zurück. "Bis gleich Schatz!", sagte der Blonde fröhlich zurück und kuschelte sich daraufhin wieder in die Decke. Die, ein wenig enttäuscht, die Schnute nicht gesehen zu haben, schritt noch einmal auf seinen Koi zu, küsste ihn leicht auf die Lippen und ging dann los, um seine Sachen zu holen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ "Daisuke, du weißt, dass du noch Hausaufgaben hast, oder?" "Ja mum, natürlich! Die mache ich gleich noch bei Kyo!" Der Rothaarige rannte wie wild umher und suchte sich alle Sachen, die er morgen für die Schule brauchte und auch die Sachen, um bei seinem Kyo übernachten zu können, zusammen. "Ach Schatz, du weißt, dass ich das nicht mag, wenn du mitten in der Woche woanders übernachtest, außerdem habe ich das Gefühl, dass du in letzter Zeit nicht mehr viel für die Schule tust!" "Mum, ich bin 18! Schon vergessen? Außerdem tue ich genug für die Schule!" Die hatte soweit alles zusammengesucht, ging noch einmal zu seiner Mutter um sich zu verabschieden und machte sich dann auf den Weg zu seinem Koi. Dort angekommen, wurde ihm die Tür von Kyos Mutter geöffnet, die ihm verkündete, er solle es sich in Kyos Zimmer gemütlich machen, da der Blonde gerade dabei war sich zu duschen. Der Rothaarige zog die Schuhe aus und schritt auf das Zimmer seines Kleinen zu, da vernahm er ein zweites Mal die Stimme von Kyos Mutter. "Ich bringe euch nachher noch was zu essen, ne?" Dann ging Die in das Zimmer hinein. Sein Blick fiel sofort auf den Schreibtisch, auf dem ein geöffnetes Buch lag. Er stellte seine Tasche ab und ging dann zum Tisch. Seine Hand glitt sanft über die Seiten des Buches, während er anfing zu lesen. Ah a summer morning in 1983, always at the side of my beloved Mama please smile at me like you always do, the morning light shining on you, distorting your face. Mama's strangled neck, she hangs lifelessly from the heavens, I guess it's bye bye Mother. unable to bear the silent tears and deep pain the flower dies, I am alone. Without a face gasping voice Without a face distorted voice come, rape me, until you get it out of your system I'm yours Papa. But you know, Mama's looking down on us from up there. My Sweet Mother smile, cause my heart's about to tear apart laughing. Deadly Sweet Mother the hate spreads with the nausea, but i'll be patient and hold it in, while he fucks me. Now it's a winter night in 1992, always at the side of the Papa I despise. well, today, like always he's fucking me again, I keep my eyes open to remember the look in Papa's eyes. I fiercely plunge what I had hidden straight and deep into the back of his neck bye bye Father Naked. The deep-red flowers blooming in the winter scenery, blossoming as a sea of blood, I am alone. My Sweet Mother smile, cause my heart's about to tear apart laughing Deadly Sweet Mother with the hate the tears running down my cheek dry up, the season dries up My Sweet Mother smile, cause my heart's about to tear apart laughing Deadly Sweet Mother The child I'm pregant with is crying, but I'll hold down the vomit. //Kami-sama... Kyo, was musstest du alles durchmachen...// Die war vollkommen perplex, hielt sich, ohne es selbst zu merken, eine Hand vor den Mund. Dann streiften seine Finger noch einmal über die geschriebenen Kanji und plötzlich schreckte er auf. Die Art wie die Zeichen geschrieben waren... Sein Herz krampfte sich zusammen. Eine weitere Bestätigung dafür, dass es wahrscheinlich wirklich passiert war... Die Zeichen waren mit zitternder Hand geschrieben worden... Dann, ein leises Klopfen an der Tür. Der Rothaarige drehte sich um und sah Kyos Vater im Türrahmen stehen. Die klappte das Buch leise zu, sodass es der ältere Herr nicht mitbekam und begrüßte ihn freundlich. Innerlich jedoch kochte er, ballte seine Hände zu Fäusten und drückte seine Fingernägel so tief in sein Fleisch, versuchte sich so ein wenig im Griff zu behalten. Der Vater grüßte freundlich zurück, sagte er wolle zu Kyo und dachte dieser wäre schon fertig mit duschen. "Sagst du dem Kleinen, er soll noch kurz zu mir, bevor ihr schlafen geht, ja?" Der Rothaarige nickte nur stumm, dann ging der Herr wieder raus. Die schaute noch einmal zu dem Buch und schlug es wieder auf der selben Seite auf. Erst jetzt schenkte er dem Datum eine Beachtung. "Vor ungefähr einem Jahr...", flüsterte er leise und biss sich dabei auf die Unterlippe. //Ich bringe ihn um... wenn es wirklich er war...// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)