Die geheime Geheimmission (05) von MagicCircle (Ein MSTing) ================================================================================ Kapitel 3: Die Geschichte vom dicken Bürgermeister -------------------------------------------------- VORSICHT MSTING! WEITERLESEN AUF EIGENE GEFAHR! (Matt hat das Feuer gelöscht und versucht sich an Samantha zu lehnen, was diese aber nicht duldet.) Matt: Komm schon! Geschichte: Darf ich weitermachen? Samantha: Nein, nein und nochmals nein! Geschichte: (Mit großen Kulleraugen.) Bitte! Matt: (Mit großen Kulleraugen.) Bitte, bitte! Geschichte: (Mit großen Kulleraugen.) Bitte, bitte, bitte! Samantha: Wenn ich dich weiter erzählen lasse, muss ich ihn nicht an mir kleben haben, oder? (Die Geschichte nickt wild, Matt schüttelt den Kopf.) Fang schon an! (Matt verschränkt die Arme und schmollt.) >Nachdem sich die drei einige unterhaltsame Geschichten erzählt hatten -denn sie wollten auch mal an etwas positives denken- sanken sowohl Pestisch als auch Sam, beide an Frodo gelehnt, in einen tiefen Schlaf. Nur letzterer fand so nicht viel Ruhe. (^^') Matt: (Grummelnd.) Glückspilz. >Das Sam an ihm lehnte ging ja in Ordnung, aber dieses junge Mädchen? Irgendwie war ihm das unangenehm... überhaupt dieser Tag war echt merkwürdig verlaufen! Pestisch hatte sich für seinen Geschmack zu schnell um 180° gewendet. Auf der einen Seite glaubte er ihr schon, sie spielte ihnen nichts mehr vor - aber auf der anderen Seite... Samantha: konnte er das ja gar nicht so genau wissen. >,Wie konnte ihr tiefer Hass und Misstrauen gegen uns Hobbits, der ja sicherlich nicht aus der Luft gegriffen ist, Samantha: Okay, wenn er das nicht ist, dann erklär uns doch mal, woher er kommt. Matt: Ich vermute es hängt mit dem Kartell der auenländischen Pfeifenkrautmafia zusammen. Wahrscheinlich haben sie die Preise in die Höhe getrieben. Samantha: Und du wunderst dich, warum ich mich nicht an dich lehnen will. Matt: Wieso denn? Mittelerdes Drogenprobleme darf man nicht einfach auf die leichte Schulter nehmen. >so einfach verschwinden? Jetzt schläft sie hier seelenruhig an meiner Schulter. Ich werde daraus nicht schlau! Naja, abwarten und auf der Hut sein.' Langsam und vorsichtig bewegte er sich nach vorne und achtete darauf, keinen der beiden aufzuwecken. Bald hatte er sich fast befreit, es fehlten nur noch wenige Millimeter. Als ihre "Stütze" schließlich ganz draußen war, sackten Sam und Pestisch nach rechts. bzw. links zusammen. Samantha: Arme arme kleine Charaktere. Jetzt müssen sie schon im Schlaf ein Dach bilden und das mit gebrochener Wirbelsäule. Übrigens schön, dass er bald fast frei sein wird. Matt: Tja, doppelt hält besser. Samantha: Hmm, (grinsend.) In diesem Fall nicht. >Frodo musste grinsen, Matt: (Grinst jetzt auch.) Ja, der war gut. >nun lehnte Pestischs' Kopf an Sams' Schulter. Was Sam nur tun würde, wenn er es wüsste? Er konnte seinen besten Freund zwar sehr gut einschätzen, aber in Bezug mit Frauen hatte er ihn noch nie erlebt. Er würde wohl nie erfahren, was er sagen würde, im Laufe der Nacht würde die Stütze bestimmt nicht halten Samantha: Stop! Noch mal von vorne. Matt, entwirre! Matt: Also... Ja... Samantha: Okay, Matt, verwirre. Matt: Schon besser. Pestilein hat sich sämtliche Knochen gebrochen, um mit ihrem Kopf an Sam zu lehnen. Frodo wiederum hat ein Problem damit, dass er gar nicht weiß, was Sam davon hält. Noch viel schlimmer ist, dass diese ausgefallene Konstruktion nie halten wird und wir deshalb der Lösung dieses Rätsels nie auf die Spur kommen, was mich persönlich allerdings weniger stört. - vor allem weil Sam Matt: ... ja gar keine Ahnung von Frauen hat, mal von Rosie abgesehen, die er schon seit Ewigkeiten anhimmelt. >einen äußerst unruhigen Schlaf hatte, wie er schon oft gesehen hatte. Frodo legte sich auf die andere Seite des Feuers, das mittlerweile nur noch schwach vor sich hinglimmte. Samantha: Das stimmt nicht. Matt hat es schon gelöscht. (Betrachtet das Glimmen.) Matt, kannst du denn gar nichts? Matt: Das ist wahrscheinlich so ein Party-Wunder-Feuer, das immer wieder von alleine angeht. Ich kann ein Feuer ausmachen (Schmollt.) Samantha: Immer nur Ausreden! Matt: Ja, ja, ich kenn die Leier. (nachäffend.) Und Daniel hat sich wahrscheinlich von selbst zerstückelt. Samantha: Nein, du hast Recht. Eigentlich hat er dich entführt und dazu gezwungen, dich in Melchius zu verwandeln und dann hat dich damit bedroht, dir die Eier abzuschneiden, so dass du gar keine Wahl hattest, als ihn zu töten. Matt: Das nenne ich jetzt endlich mal eine objektive Sicht der Dinge. >Der Braunhaarige reagierte sofort, als er durch einen schrillen, erschrockenem Schrei geweckt wurde. Er setzte sich schnell auf und rieb sich die Augen. Von der aufgehenden Sonne konnte man nur vereinzelte Streifen am Horizont durch die dichten Baumstämme ausmachen. Samantha: (Zeichnet einen Drudel.) Was ist das? Matt: Eine Sonne, die über eine Rasierklinge kriecht. >Waren die schwarzen Reiter etwa durch die dichten Tannen gekommen? Samantha: Ja, gleich nachdem sie die Sonne in Scheiben geschnitten haben. >Doch dem war glücklicherweise nicht so, stattdessen stand eine total aufgebrachte Pestisch am Rande der Mulde und blickte empört auf Sam herunter, der immer noch an der gleichen Stelle an der er geschlafen hatte hockte und die Situation noch gar nicht fassen konnte. Samantha: Wie wir! Matt: Also, dann hat Sam die Dachkonstruktion mit seinem unruhigen Schlaf zum Einstürzen gebracht, wodurch unsere nichtexistente Elbe unsanft geweckt wurde und deshalb schreiend zum kilometer weit entfernten Rand der riesigen Mulde gesprungen ist. Ich wäre auch sauer, wenn man mich in meinem Schönheitsschlaf stören würde. >"Du perverser Hobbit! Oh, ich wusste, das man euch nicht trauen kann! Was hast du in der Nacht mit mir gemacht?!" Matt: (Nüchtern.) Geschlafen. Das tun Mann und Frau nun einmal des Nachts. Samantha: Sicher, Matt! Matt: Hier war nie von miteinander die Rede! >,machte sie Sam zur Schnecke. "Ga.. gar nichts! Ich schwöre! Ich... ich weiß gar nicht..." "Lüg nicht! Warum bist du dann rot bis über beide Ohren? Argh, ich hätte mich keinen Hobbits anvertrauen dürfen!" ,schimpfte sie. Samantha: Und ich dachte, ihr wärt EHRLICH! >,Na der Tag fängt ja toll an' ,dachte Frodo ironisch und stand aus seinen Decken heraus auf. Samantha (Sam): Herr Frodo, warum wirfst du nicht eine der Decken weg? Dann kommen wir vielleicht schneller voran. Matt (Frodo): (Krallt sich in seinen Decken fest.) Niemals! Ohne meine Kuscheldecke und meine Kaschmirflauschdecke gehe ich nicht aus dem Haus. Und meine Babydecke habe ich schon immer gehabt. Die gebe ich nicht her! >"Guten Morgen, Herr Frodo!" ,begrüßte Sam ihn sofort. "Morgen ihr beide!" ,begrüßte Frodo sie grinsend und tat so unwissend wie möglich: "Was schreit ihr denn am frühen morgen so rum? Seid vorsichtiger, wir wissen nicht, ob die schwarzen Reiter nicht doch da vorn lauern und auf ein Lebenszeichen von uns warten!" Samantha (Erstes Schwarzes Ding.): (Liegt im Gebüsch versteckt und beobachtet die Hobbits.) Meinst du der eine hat sich gerade bewegt? Matt (Zweites schwarze Ding): (Liegt daneben.) Keine Ahnung. Aber ich glaube, ich hab gerade was gehört. Wahrscheinlich nur ein Vogel. >"Tut mir leid... ich weiß auch nicht was passiert ist... Als ich aufwachte, lag Pestisch auf meinem Schoss!" und er wurde erneut rot, was die Elbe noch mehr aufregte. "So bin ich gestern Abend aber bestimmt nicht eingeschlafen! Ich war doch..." ,sie überlegte, was sie gestern wohl zuletzt getan hatte. Samantha: Und wurde rot. >,Bei der Geschichte, die Sam gestern noch mit dem dicken Bürgermeister aus Hobbingen erzählt hatte Matt: Sam, von welcher Geschichte redet der da? Samantha: Na von der mit dem dicken Bürgermeister aus Hobbingen. Matt: Ach, DIE! Mit dem dicken Bürgermeister aus Hobbingen. Die kenne ich nicht. >, saß ich doch neben Frodo.. Ja, ich hatte mich an ihn gelehnt und.... WAS?! Ist doch wohl nicht wahr! Wie peinlich! Wie kam ich denn dazu... mist!' ,und auch sie überkam die Röte. Samantha: Ha! >"Verdammt! Schon wieder diese blöden Hobbits! Matt: Andere können es nicht gewesen sein. Es sind keine anderen da. >Ich hab mich schon wieder mit ihnen eingelassen! Wie ich sie doch hasse!" ,versuchte sie etwas abzulenken. Samantha: Sie lenkt ab, indem sie auf ein pikantes Thema hinweist. Matt: Aber wen lenkt sie ab? Bei mir zieht das jedenfalls nicht. Samantha: Sich selbst. Matt: Ich sag's ja. Reif für die Klapse. >"Ja, ja, wie war das noch gleich? " ,dabei versuchte Frodo grinsend Pestischs Stimme so gut wie möglich nachzumachen. Samantha: Frodo muss ein Naturtalent sein, wenn er Pestischs Stimme in Gedanken nachmachen kann. Aber wen interessiert's? Matt: Aber Pestilein hat doch ihre besonderen Gaben der Natur und kann Gedanken lesen. >"Ach, das war gestern! Ich weiß sowieso nicht, was da in mich gefahren ist! Mich bei euch auszuheulen... Ich hatte wohl ein Tief, keine eigene Kraft mehr... Aber nehmt das bloß nicht wichtig! Es war eine AUSNAHME, das ich gestern so freundlich zu euch war! Seid ich ein kleines Mädchen bin, hasse ich Hobbits über alles! Sie haben meinen Stolz verletzt! Sie haben mich zu tiefst gedemütigt, weil ich nur..." {Ich hab mir schon was schönes ausgedacht ;)} (Matt sieht sich verwirrt und ängstlich um.) Matt: Wer spricht da? Bist du es, Gott? Samantha: Nein, es ist Pestisch (nachäffend) mit ihren besonderen Gaben der Natur. ihre Stimme wurde immer leiser und sackte schließlich ab. Die beiden Hobbits erkannten wieder die in Wirklichkeit so hilflose Elbe in ihr. Samantha: HEUREKA! Ich hab's! Ich hab's! Pestisch ist ein ganz gefährliches Monster, das Elben in sich gefangen nimmt und dann mit sich selbst kämpft. Deshalb hat sie Persönlichkeitsschwankungen und ist offenbar nicht ganz richtig im Kopf! Matt: Sam, ganz EHRLICH. Die haltlosen Versuche hilflosen Charakteren eine Monsteridentität zuzuweisen, solltest du Jan überlassen. Samantha: Er hatte doch Recht! Matt: Eben drum. >Sam schüttelte verständnislos den Kopf und Frodo nahm sie in den Arm, sie lies ihn kurz gewähren. Dann drückte sie ihn jedoch weg. "DAS GEHT EUCH ALLES GAR NICHTS AN!! LASST MICH EINFACH IN RUHE!!!" ,schrie sie und stürmte in den Wald hinein. Matt, Samantha: Na endlich! >"Die weis aber so recht auch nicht, was sie will... zuerst Hobbits hassen, dann mögen, dann wieder hassen, eben nun kurz mögen und jetzt wieder hassen??!" ,fragte der Rothaarige verwirrt. Matt: (Anerkennend.) Wer auch immer du bist. Deine Frage ist vollkommen korrekt. >"Ich denke mal tief in ihrem Herzen mag sie Hobbits sogar ganz gerne. Meine einzige Erklärung wäre, dass sie früher in ihrer Kindheit eine schlechte Erfahrung mit ihnen gemacht hat - das deutete sie ja grad an - und seid dem hat sie lieber Abstand von ihnen genommen. Samantha: Wow, Frodo, und das hast du dir jetzt ganz alleine ausgedacht? Ich bin beeindruckt. Matt: Wohl zu viel Freud gelesen. >Und wenn man unangenehmen Sachen davon läuft, statt sich ihnen zu stellen, wird alles nur noch schlimmer. Im laufe der Jahre muss sich ihre Angst zu Hobbits in eine Abneigung gesteigert haben. Das sie in dieser geheime Untergrundgruppe gelandet ist, hat die Abneigung dann in Hass gesteigert. Das wäre jedenfalls eine logische Erklärung" Samantha: Nein! Das lässt nur vermuten, dass sie eine ernstzunehmende Hobbitphobie hat, aus der ein schwerwiegendes Trauma wurde. Matt: Und was hab ich? Und was hab ich? Samantha: Wie oft muss ich es dir noch sagen? Schizophrenie! >,sprach Frodo so vor sich hin, während er seine Decken und sonstige Utensilien in seinen Rucksack zurück stopfte. Samantha: Matt, du kennst dich doch mit sowas aus. Was für sonstige Utensilien muss er in seinen Rucksack stopfen? Matt: Na, ein richtiger Mann braucht mindestens einen frischen Apfelkuchen und eine Socke. >Sam sah in überrascht an, Samantha: Also Sam, du als Mann solltest dich da nicht so haben. Matt: Vielleicht ist er ja gar kein richtiger Mann. Immerhin, sein Name sorgt hier schon für einige Verwirrung. (Sam sah ihn überrascht an.) >das klang logisch und weise. Samantha: Tut mir Leid, Sam oder Frodo, aber mittlerweile habe ich den Faden verloren. Also, worum geht's? "Und was machen wir mit Pestisch? Sollen wir ihr hinterher?" Der Ringträger schüttelte den Kopf: "Nein, das würden wir 1. nicht schaffen und 2. ist sie nicht in erster Linie unser Problem..." Matt: Aber in dritter Linie. >"Wie fies! Wir hatten ihr doch unsere Hilfe versprochen!" ,Sam war aufgebracht. Samantha: SIE ist weg gerannt! >"Die hat es dir wohl angetan, was?" ,grinste Frodo und fügte dann noch hinzu, "ach, die läuft schon nicht davon! (Matt hat Pestisch an der Kapuze hochgehoben. Die nichtexistente Elbe rennt derweil in der Luft, natürlich vergebens.) >Sie hat vom Bruchtal bis hierher an unseren Fersen gehangen, die kommt uns auch noch weiterhin hinterher, sei mal unbesorgt!" Dabei zwinkerte er seinem Kumpel zu. "Mit den Kräften der Natur wird sie uns wiederfinden... Samantha: Oh, da ist wohl jemand auch nicht so überzeugt. (Zwinkert Frodo zu.) Die Kräfte der Natur. Matt: Was für Kräften eigentlich? Samantha: Na, die Gravitationskraft, die Lorentzkraft, die Coulombkraft, Zentripetal- und Zentrifugalkraft. Matt: Na dann, ist es wirklich kein Problem die Hobbits wiederzufinden. Positive und negative Ladungen ziehen sich ja an. >Und schließlich müssen wir alle nach Mordor, da werden wir uns dann wiedertreffen Samantha: Hmm, das ist eine neue physikalische Erkenntnis. Alle Teilchem müssen einmal nach Mordor. Matt: Na ja, schwarzes Land gleich schwarzes Loch. Hier kommt keiner wieder raus. >und wir lösen unser Versprechen ihr gegenüber ein! Los, lass uns aufbrechen!" "Jawohl, Herr Frodo!" (Matt und Samantha salutieren. Dann marschieren die Hobbits los, Samantha und Matt hinterher. Trotz ihrer kurzen Beine marschieren die Hobbits weitaus schneller und bald sind Samantha und Matt weit abgeschlagen.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)