Beyblade von abgemeldet (eigene Staffel) ================================================================================ Kapitel 1: Die Botschaft ------------------------ Die Botschaft Hi an alle, die meine erste FF von Beyblade lesen! Danke für euer Interesse und ich hoffe, dass euch meine nächsten Kapitel gefallen werden. Freue mich auch über Kommis, die hinterlassen werden J J J Die Kapitel sind sozusagen die einzelnen Folgen meiner Staffel (Charas sind natürlich nicht alle von mir) and now, have fun... Die Meisterschaften sind vorbei. Tyson und die anderen haben endlich mal Ferien (wohlverdient *g*). Alle sind wieder in ihre Heimatorte zurückgekehrt und erholen sich noch vom Justice Five-Turnier. Eines Tages will es das Schicksal aber, dass die Freunde sich erneut vereinigen...(sonst wär's ja langweilig) "Hey, Großvater, ich komme gleich essen, ich muss nur noch eben..." Tyson betritt gerade sein Zimmer, als er vor seinen Füßen einen merkwürdigen Umschlag auf dem Boden findet und fast darauf ausrutscht. "Was ist das?" Verwundert betrachtet er das saubere, weiße Papier, auf dem allerdings keine Adresse zu erkennen ist. Ohne etwas Lust darüber nachzudenken (das kennt man ja von Tyson) beschließt Tyson also, den Umschlag zu öffnen. "Tyson, kommst du endlich!", hört man seinen Opa aus dem Nebenzimmer rufen... Die Sonne scheint auf das kleine Dorf und taucht die Dächer der Hütten in ein dämmriges Rot. Aus einem der Häuschen ist ein leises Klirren zu hören. "Los, Mariah, das kannst du noch besser!" "Na warte, Lee!" "Haha!" Die White Tiger X trainieren wie so oft sehr hart, aber ohne Ray. "Wo mag er nur so urplötzlich hingegangen sein?", fragt Mariah und hebt ihren aus der Arena geflogenen Blade auf. Lee schüttelt den Kopf. "Keine Ahnung." Mariah seufzt leicht besorgt. "Ray, wo bist du?" "Sein Verschwinden hat bestimmt etwas mit diesem mysteriösen Brief zutun, den er gestern bekommen hat.", denkt Lee sich...(man lese und staune: Lee kann denken!!! XD) "Max! Max, wo bist du denn?", ruft Max' Mutter durch den Flur. Ihre Stimme ist leicht nervös, denn sie sucht ihren Sohn schon eine ganze Weile. "Maxi, das ist nicht mehr lustig!" Schließlich kommt sie an seinem Zimmer an und geht hinein. "Max?! Oh..." Sie findet auf seinem Bett einen Zettel mit einer Nachricht: "Hey Mum, Mach dir keine Sorgen. Musste ganz plötzlich zu einer ultimativen Trainingsreise mit Tyson und den anderen. Ich rufe dich später an, aber es geht mir wirklich sehr gut. Komme vielleicht so in einer Woche wieder, aber eventuell auch später. Bis dann, dein Max" "Wo mag das nur sein?", fragt sich Max' Mutter und legt den Zettel auf Max' aufgeräumten Schreibtisch. Daraufhin geht sie wieder aus dem Zimmer. "Ach, Max, du weißt schon, was du tust." ... Russland, es ist Frühling. Eine helle, freundliche Straße züngelt sich durch die Stadt. An einer Hauswand lehnt Kai, in Gedanken versunken. Sein Schal fällt an seinem stattlichen Körper herunter wie ein Wasserfall aus Stoff. (sorry, aber ich kann nich anders, wenn ich an Kai denke *schwärm*) Seine Augen hat er wie so oft geschlossen und seine Haare hängen wie immer etwas in sein Gesicht. Neben ihm spielt eine kleine Katze. (In seiner Nähe sind irgendwie immer Katzen...) Nach einer Weile dreht er sich um und geht... "Tyson, dein Essen wird kalt.", ruft Tysons Großvater nun etwas ungeduldig. "Ja, sofort, gleich, einen Moment!" Behutsam hebt Tyson den Brief auf und reißt ihn auf. Er zieht eine sauber geschriebene Botschaft heraus und fängt an zu lesen: "Krieger des Windes, die Beyblade-Welt wird von finsteren Mächten bedroht. Ihr müsst euch erneut mit den anderen drei Seelen verbünden, um den Geist des Beybladens zu retten. New York, Elmentstreet 4, so schnell wie möglich..." Staunend lässt Tyson den Brief erst einmal auf den Boden fallen. (wie immer nix check... XD) "Was ist denn hier los? Die anderen drei Seelen? Sind das etwa...?" Schnell schnappt er sich Dragoon und packt seine Tasche. "Sorry, Großvater, ich muss dringend nach New York, bis später!", ruft er, während er hastig an seinem Opa vorbeirennt und im Laufen einen Apfel vom Esstisch mitnimmt. Sobald die Haustür zuknallt seufzt Tysons Großvater und fängt an, Tysons Nudelsuppe wegzuräumen. "Tja, als Weltmeister ist man eben ständig gefragt." ... Eine dunkle Gasse in New York, es regnet und der Wind pfeift durch die leer stehenden, bemitleidenswerten Bauten der Elmentstreet. Nur das dumpfe Licht des Mondes und der Straßenlaternen belichtet die gepflasterte Straße. Jeder Schritt hallt gespenstisch wieder, bis er in den Tiefen der Nacht verschwindet. Ray fröstelt leicht, während er nach dem Haus mit der Nummer 4 sucht. "Das kann hier doch nicht richtig sein.", sagt er zu sich und rutscht seinen Rucksack auf seiner Schulter zu Recht. Langsam holt er Driger aus der Tasche und sieht seinen Blade vom Regen durchnässt an. "Was sollen wir denn jetzt machen, mein Freund?" Ein dicker Regentropfen platscht auf Driger. Plötzlich fängt er an zu leuchten und deutet auf ein schäbig aussehendes, kleines Gebäude, das hinter einer Straßenlaterne liegt und dessen Fenster zerschlagen sind. "Danke.", lächelt Ray, obwohl er das Ergebnis seiner Suche eher abstoßend findet und bewegt sich vorsichtig auf das Haus zu. Bei jedem seiner Atemzüge steigt ein luftiger Kältedampf empor. Schließlich öffnet er misstrauisch die nicht verriegelte Tür des Hauses. Ein morsches Knarren ist zu hören. Im Inneren des Hauses wagt Ray es nicht zu sprechen. Die Räume sehen eher verlassen und unbewohnt aus. Zwar sind kleine Deckenleuchten an der Holzdecke angebracht, aber ihr Schein erhellt den Raum auch nicht gerade gut. Ray ringt sich zu einem unentschlossenen "Hallo???" durch. Seine Stimme krächzt etwas. Es ist, als wenn ihm ein dicker Angstkloß im Hals stecken würde. Trotzdem schießt ein lautes Echo durch jeden Winkel. Ray fürchtet sich ein bisschen. Plötzlich fällt die Tür mit einem lauten Knall in die Angeln. Ray erschrickt furchtbar und sieht sich nervös und angespannt in alle Richtungen um. "Ist hier jemand?", zittert seine Stimme. Genau in diesem Moment packt ihn jemand von hinten an der Schulter. Ray schreit leise auf und dreht sich blitzschnell um. Sein Herz pocht wie wild und sein Atem wird schneller und lauter. Er ist heilfroh und erleichtert, als er bemerkt, dass es nur Kai ist. "Mein Gott, mach das nie wieder! Oh man...", keucht er. Kai kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Hey, du darfst mich "Kai" nennen, Kumpel. Tut mir Leid." "Wow, das kam jetzt aber echt von Herzen.", sagt Ray und legt seine Hand auf sein Herz, um seinen Schlag zu beruhigen, "Hast du auch so eine komische Nachricht bekommen?" Kai nickt. "Ich bin nur gekommen, weil ich wusste, dass ihr auch kommen würdet." Noch bevor Ray das Gespräch weiterführen kann, geht wie von Geisterhand die Haustür wieder auf. Ray macht fast automatisch einen Satz rückwärts, sodass er in Kais Schatten Schutz findet. (Ist er nicht ein süßer, kleiner Angsthase... *Raygaaaanzliebhat*) Kais Blick wird wachsam und der Lichtschein des Zimmers spiegelt sich in seinen Augen. Die Geisterhand entpuppt sich aber schließlich als Max und Ray kommt sofort hinter Kai hervor. Irgendwie ist es ihm schon etwas peinlich, dass er in seinem Schrecken vor Kai eine seiner Schwächen gezeigt hat. Schließlich geht er Max entgegen. "Hi, Max." Auch Max ist sichtbar froh, dass er ein bekanntes Gesicht in dieser unheimlichen, fremden Gegend trifft. Kai lehnt sich gegen die alte, graue Hauswand. "Es fehlt also nur noch Tyson.", meint Max. "Ja, ich habe bei dem Text des Briefes "drei Seelen" sofort an euch gedacht.", antwortet Ray. "Meint ihr, dass Tyson kommt?", fragt Max mit einem leicht verängstigten Blick in die Stille hinein. "Ich denke schon, wir haben ja wohl alle vier diese seltsame Nachricht bekommen. Was hat es wohl damit auf sich?", überlegt Ray und stellt seinen Rucksack auf den Boden. Kai schweigt und schließt die Augen, wie so oft. "Hey, was meinst du, Kai?", reißt Max ihn aus seinen Gedanken. "Hm." ist Kais einzige Antwort. (Das kennt man ja schon von ihm *g*) "Typisch Kai! Nachdenklich wie immer.", denkt sich Ray und setzt sich neben seine Tasche auf den Boden. "Cool und gelassen wie immer.", denkt Max und lächelt zu Kai hinüber. Die drei warten noch einige Minuten. Kein Ton schlägt an ihre Ohren und sie finden einfach keine Worte, die sie sagen könnten. Nach einer halben Ewigkeit öffnet sich die Haustür erneut. Kai öffnet gleichzeitig wieder seine Augen und wartet ab, was jetzt wohl passiert. Ray sieht ebenfalls zur Tür hin, die wieder leise knarrt. Unsicher kommt schließlich Tyson herein. "Hi, Tyson!", ruft Max und geht ihm entgegen. Auch Tyson ist froh, dass er diese gespenstische Gegend jetzt nicht mehr allein aushalten muss. Sichtlich erleichtert begrüßt er seine Freunde. "Freut mich echt, euch so schnell wieder zusehen." Sein Blick wandert durch die Runde und bleibt schließlich bei Kai hängen. (Welcher Blick würde das nicht??? *dahinschmelz*) Seine Gedanken schweifen nun zu seinem Kampf mit Kai, den er sofort nach dem Justice Five-Turnier mit ihm gekämpft hat. "Freut mich auch dich wieder zusehen, Kai.", denkt er sich. Als könnte Kai Gedanken lesen blickt er auf und trifft mit seinem Blick den von Tyson. Sie können einfach nicht anders und grinsen sich an. "Hast dich ja wieder gut erholt, nach unserem Match.", denkt Kai und wendet seinen Blick wieder den Innenseiten seiner Augenlider zu. "Und was machen wir jetzt?", fragt Ray in die tiefe Stille hinein und sieht fragend in die Gesichter seiner Kameraden. Max zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung." "Wir warten ab.", meldet sich Kai gelassen. Tyson nickt und lässt sich neben Ray nieder. Auch Max setzt sich nun auf den Boden. (Alle hören immer auf Kai...) Nur Kai, Kai steht immer noch gegen die Wand gelehnt. Und so warten sie. Endlose Minuten vergehen und sie reden und tauschen neue Erlebnisse aus. Nur Kai hüllt sich in Schweigen. Er erzählt nichts von seiner Heimat. Doch auch die Stimmen der anderen verstummen, als plötzlich ein heller Lichtschimmer durch den gegenüberliegenden Flur scheint und man deutlich Schritte näher kommen hört. Die Vier starren nur stumm und leicht angespannt in die Richtung des Flurs. Tack, tack... Die Schritte kommen immer näher und jeder von ihnen hält den Atem an. Sogar Kai, der blitzschnell wieder seine Augen öffnet und sich misstrauisch im Raum umsieht... Was erwartet Tyson, Ray, Max und Kai? Wer hat ihnen diese Botschaft geschrieben und was hat es damit auf sich? Fortsetzung folgt in Kapitel 2 - Die Schattenblader by Evelyn-chan So, das war das erste von vielen. Ich hoffe, ihr seid neugierig geworden und lest die nachfolgenden Teile auch. *knuddel* HEL, eure Evelyn-chan *bussis@all* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)