Irgendwann - ganz sicher von BellaCullen2503 ================================================================================ Kapitel 8: Herz aus Eis ----------------------- So, es geht wieder weiter. Leider ist auch dieses Kappi etwas kurz geworden, aber ich komme kaum zum Schreiben. 8. Kapitel: Herz aus Eis "Sota! Hast du Kagome gefunden?" fragte Frau Higurashi. "Nein, ich kann sie nirgends finden." Sagte er. "Wo kann sie bloß sein. Seit heute morgen ist sie verschwunden." Sie machte sich große Sorgen um ihre Tochter. "Bist du sicher, dass sie erst seit heute Morgen fort ist?" erkundigte sich Sota. Seine Mutter erschrak. "Du könntest Recht haben Sota. Vielleicht ist sie schon in der Nacht verschwunden." "Habt ihr sie gefunden?" Großvater Higurashi kam auf die beiden zu. "Nein, nichts." "Ich konnte sie auch nicht finden. Habt ihr auch überall nachgesehen?" fragte er nach. "Ja, überall." Bestätigte Sota. "Auch im Schrein habe ich sie nicht gefunden." "Ja, warum habe ich nicht früher daran gedacht. Sie ist wieder bei Inu Yasha." War sich ihre Mutter nun sicher. "Glaubst du?" fragte Sota nach. Seine Mutter nickte. "Ich habe gesagt sie darf nicht mehr zurück. Nachdem was geschehen ist bin ich dagegen. Aber ich hätte wissen müssen, dass ich sie nicht davon abhalten kann." Meinte sie. "Hoffentlich geht es ihr gut." "Bestimmt. Ihre Freunde werden schon auf sie aufpassen." Beruhigte sie Großvater Higurashi. Kagome und ihre Freunde blickten entsetzt auf das was sie da sahen. "Tut mir leid Kagome. Aber das passiert wirklich." Bestätigte ihr Sango. "INU YASHA!" rief Kagome. Die Leute hatten sich inzwischen in Sicherheit gebracht. Nur Kagome, Sango und Miroku standen noch im Freien. Durch Kagomes Schrei war Inu Yasha auf die Drei aufmerksam geworden. "Er hat sich wieder in einen vollwertigen Dämon verwandelt." Stellte Sango fest. Langsam kam er auf sie zu. "Sango Miroku lauft weg." Kagome trat vor ihre Freunde. "Nein, was ist wenn er auch dich nicht erkennt?" widersprach Miroku. "Bitte tut es. Ich will nicht, dass euch etwas passiert." Bad Kagome. "Bleibt bei den Verletzten. Passt auf sie auf." Nach einigem Zögern stimmten die beiden ihr zu und gingen in die Hütte. Kagome lief von der Hütte weg in Richtung Wald. Inu Yasha lief ihr hinterher. Kurz bevor die Bäume anfingen blieb Kagome stehen und drehte sich um. Inu Yasha war ihr immer dicht auf den Fersen gewesen und näherte ihr sich nun langsam. "Inu Yasha. Erkennst du mich?" fragte sie. Doch er sagte nichts sondern kicherte nur. "Inu Yasha bitte. Ich bin es Kagome. Du musst mich doch erkennen." Bad sie. Plötzlich schoss er auf sie zu, riss sie zu Boden und hielt sie fest. "Inu Yasha lass mich los!" befahl sie ihm. Doch dieser drückte sie nur noch fester zu Boden. Kagome schrie auf. "Inu Yasha! Mach Platz!" rief sie nun worauf Inu Yasha hart auf dem Boden landete. Diesen Moment nutzte Kagome und sich aufzuraffen. Sie lief ein Stück weg und richtete dann einen Pfeil auf Inu Yasha. Dieser stand nun wieder auf und näherte sich langsam Kagome. "Bleib stehen oder ich schieße." Drohte sie. Unbeirrt ging Inu Yasha weiter. "Bitte Inu Yasha, bleib stehen. Ich will nicht auf dich schießen." Er stand nur mehr wenige Zentimeter von Kagome entfernt. Doch diese hielt den Bogen weiterhin gespannt. Sie war nicht in der Lage auf Inu Yasha zu schießen. Inu Yasha hob seine Hand. "Bumerang!" Im nächsten Moment wurde er von Sangos Bumerang getroffen, welcher in für einige Minuten außer Gefecht setzte. "Alles in Ordnung Kagome?" erkundigte sich Sango und stellte sich zu Kagome. "Ja, vielen Dank." Jetzt beugte sie sich zu Inu Yasha. "Was ist bloß mit ihm passiert?" fragte sich Kagome. "Er kennt keine Gefühle mehr." Antworte eine fremde Stimme. Kagome und Sango blickten gleichzeitig in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Dort stand ein Mann der ganz schwarz gekleidet war und schwarze, kurze Haare hatte. "Wer bist du?" wollte Kagome wissen. "Mein Name ist Tatemaku." Stellte er sich vor. "Bestimmt hab ihr euch schon gefragt was mit eurem Freund los ist." Sprach er weiter. "Ich bin ein Magier. Und ich habe eurem Freund seine Gefühle und Erinnerungen gestohlen. Er hat jetzt nur mehr ein Herz aus Eis. Niemand kann ihn kontrollieren oder zu ihm durchdringen. Er kennt nur mehr Hass. Und er will sich an allen Menschen rächen für das was sie ihm angetan haben." "Warum hast du das getan!" schrie Kagome. "Mir war langweilig." Tatemaku grinste. "Du bist einfach nur grausam." Meinte Sango. "Dankeschön." grinste er. Da begann Inu Yasha sich wieder zu regen. "Inu Yasha." Kagome ließ sich zu Inu Yasha auf die Knie sinken. Er blickte sie mit seinen blutroten Augen an. Kagome wollte ihn anfassen. Doch er schlug ihre Hand weg und war auch schon wieder auf den Beinen. Ein tiefer, blutiger Kratzer war nun an Kagomes Arm zu sehen "Kagome!" Sango setzte sich neben sie. "Schon gut. Ist nicht so schlimm." Beruhigte sie ihre Freundin. Inu Yasha stand vor den beiden Mädchen und blickte auf seine blutige Hand. Kagome hielt sich ihre verletzte Hand und stand ebenfalls auf. "Nein." Nur flüsternd kam dieses Wort über seine Lippen. Er blickte Kagome in die Augen. "Ka... Kagome...." "Inu Yasha..." Kagome schöpfte wieder Hoffnung als sie ihren Namen aus seinem Mund hörte. "WAS?" rief Tatemaku überrascht. "Warum erinnert er sich, das dürfte doch nicht sein." "Inu Yasha vernichte sie. Du hasst doch alle Menschen. Erinnere dich was sie dir angetan haben. Du warst immer alleine." Redete er auf ihn ein. "Ja, sie haben mich nie akzeptiert. Sie haben mich immer verjagt." Sein Blick wurde finster. "Ich werde auch euch beide töten." Meinte er nun. "Inu Yasha. Was Tatemaku sagt stimmt nicht." Versuchte Kagome zu ihm durch zu dringen. "Erinnere dich an deine Freunde. Sango, Miroku, Shippo, Kirara und an mich. Wir haben immer zu dir gehalten. Wir haben gemeinsam gegen Naraku gekämpft. Du bist nicht alleine." Inu Yasha fasste sich an den Kopf. ,Ich habe das Gefühl, dass mein Kopf zerplatzt. Sie sollen endlich die Klappe halten.' Kagome trat näher an Inu Yasha heran und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Fass mich nicht an!" fauchte er sie an. Er war kurz davor ihre Hand erneut weg zu schlagen. Doch stattdessen wich er dann zurück. Dann drehte er sich um, rannte davon und war kurz darauf zwischen den Bäumen verschwunden. "Inu Yasha. Bleib hier!" rief Kagome ihm nach. Doch dieser hörte nicht auf ihr Rufen. "Für diese Mal." wandte Tatemaku wieder die Mädchen und die beiden blickten in seine Richtung. "Lasse ich euch am Leben. Aber wenn ich euch das nächste Mal begegne kenne ich keine Gnade mehr. Ich hab's eilig. Also macht's gut." Damit wandte er sich ab und war auch bald in der Ferne verschwunden. "Inu Yasha." Kagome hatte Tränen in den Augen. Sango stand neben ihr. "Komm wir gehen ins Dorf. Dort versorgen ich erst mal deine Wunde." Meinte sie. "Aber was ist mit Inu Yasha?" fragte sie. "Wir gehen ihn suchen wenn es dir besser geht." Sagte Sango. "Aber mir geht es doch gut." Widersprach Kagome. "Nein. Erst gehört deine Wunde versorgt." Blieb Sango hartnäckig. "Na gut. Vielleicht hast du Recht." Gab Kagome nach. "Nicht nur vielleicht. Komm wir gehen." Meinte Sango. "Wir müssen uns außerdem überlegen was wir gegen diesen Tatemaku unternehmen." Fügte sie hinzu. Kagome nickte nur. Sie hatte Sango gar nicht richtig zugehört, sondern überlegte wo sie Inu Yasha suchen könnte. Bald gehts weiter... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)